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"quast"  (3 Ergebnisse)

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  • Tapezieren - Schritt für Schritt zur Traumwand

    Ein Tapetenwechsel kann neuen Schwung in die Wohnung bringen. Es gibt eine Vielzahl an Materialien und Mustern für die Raumgestaltung mit Tapete. Von einfarbiger Raufasertapete bis hin zur Vliestapete mit Fotomotiv - mit verschiedenen Farben und Mustern können Sie Ihrem Zuhause einen unverwechselbaren Look verleihen. Unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Tapezieren enthält nicht nur das passende Tapezierwerkzeug, sondern auch praktische Tipps, damit Ihr DIY-Vorhaben ein voller Erfolg wird.Wenn Sie die Wunsch-Tapete gefunden haben, kann es losgehen. Das Tapezieren ist keine Zauberei und kann mit ein wenig Geschick problemlos selbst gemacht werden. Zollstock Wasserwaage Bleistift Moosgummirolle & Nahtroller Leiter Tapeziertisch Tapetenkleister Quast/Kleisterbürste Eimer Rührholz Cuttermesser Sprühflasche Stachelwalze Tapetenlöser Spachtelmasse Grundierung Und natürlich Tapete !Was Sie brauchen1. Alte Tapete entfernen Im ersten Schritt überprüfen Sie eine Naht Ihrer alten Tapete, um festzustellen, wie viele Schichten bereits an der Wand kleben. Entfernen Sie die alte Tapete, um der neuen Tapete den bestmöglichen Halt zu gewährleisten. Schützen Sie den Boden, indem Sie ihn mit Folie abdecken. Wie genau Sie die alte Tapete entfernen, zeigen wir Ihnen weiter unten ganz genau. Profi-Tipp: Rauen Sie die alte Tapete mit einer Stachelwalze auf, um sie von der Wand zu lösen. Danach ordentlich einweichen, damit der Tapetenlöser seine Wirkung entfalten kann!Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Tapezieren2. Untergrund ausbessern Die freigelegte Wand benötigt wahrscheinlich noch einige kleine Schönheitskorrekturen. Möglicherweise müssen noch vorhandene alte Anstriche von der Wand entfernt werden. Füllen Sie entstandene Risse und Abplatzungen mit Spachtelmasse auf und lassen Sie sie gut austrocknen. Profi-Tipp: Sie können Ihre Wände auch mit einem pigmentierten Tapetengrund streichen. So schimmern unterschiedliche Untergründe später nicht durch und die neue Tapete haftet gut. Das empfiehlt sich vor allem, wenn Sie neu bauen oder kreidige Wände haben.3. Tapetenkleister anrühren In Ihrem Fachcentrum finden Sie sowohl vorgemischten Tapetenkleister als auch Pulver, das Sie erst anrühren müssen. Die Art des Kleisters, die für Ihr Vorhaben am besten geeignet ist, hängt von der Beschaffenheit Ihrer Tapete ab. Um den Kleister anzurühren, füllen Sie je nach Packungsbeilage die benötigte Menge Wasser in einen großen Plastikeimer und rühren mit einem Stab einen Strudel hinein. Geben Sie dann das gesamte Kleisterpulver hinzu und rühren Sie weiter. Achten Sie darauf, dass sich keine Klümpchen bilden ! Einige Tapetenkleister müssen erst ruhen, bevor sie einsatzbereit sind. Profi-Tipp: Bringen Sie Vliestapeten in trockenem Zustand direkt auf der eingekleisterten Wand an. Raufaser- und Strukturtapeten müssen hingegen schon vorab auf dem Tapeziertisch eingekleistert werden.4. Tapete ausmessen und zuschneiden Um zu berechnen, wie viel Tapete Sie benötigen, verwenden Sie einfach diese Formel: Höhe x Wandbreite = benötigte m² + 3 % Aufschlag für "normale" Tapeten. Schneiden Sie die Tapetenbahnen der Länge nach auf die benötigte Raumhöhe zu - plus 3 bis 5 cm Überlänge oben und unten. Anschließend können Sie die Wand mit einer Kleisterbürste oder Farbrolle einkleistern. Profi-Tipp: Um ein professionelles Ergebnis zu erzielen, sollten Sie vor dem Tapezieren eine senkrechte Linie an die Wand zeichnen. Hierfür empfiehlt es sich, ein Lot und eine Wasserwaage zu verwenden.5. Tapete anbringen Setzen Sie die Oberkante der zugeschnittenen ersten Tapetenbahn überstehend an der Deckenkante und Zimmerecke an. Richten Sie sie anschließend mit Hilfe der angezeichneten senkrechten Linie aus. Klappen Sie die Tapetenbahn nun auf und streichen Sie sie von innen nach außen glatt. Es sollten jetzt keine Blasen mehr an der Wand zu sehen sein. Kleben Sie die einzelnen Folgebahnen nun exakt auf Stoß aneinander. Führen Sie die Bahn sanft mit der Hand an die Naht und drücken Sie zum Schluss alle Stoßkanten an. Verwenden Sie hierzu einen Nahtroller. Profi-Tipp: Schließen Sie die Fenster und Türen, damit der Tapetenkleister gleichmäßig trocknet.6. Details und Ecken tapezieren Da Wandecken selten ganz gerade sind, sollten Sie die Tapete ein kleines Stück über die Ecke anbringen. Die Bahnen sollten nicht bündig aneinanderstoßen. Die so entstandenen Überstände an der Decke, den angrenzenden Wänden und am Boden können mit dem Tapezierspachtel fest in die Ecken gedrückt und mit einem scharfen Cuttermesser entlang des Spachtels abgeschnitten werden. Details wie Steckdosen, Lichtschalter, Fensterlaibungen oder Türrahmen tapezieren Sie genauso. Profi-Tipp: Um Muster-Tapeten um die Ecke anzubringen, beginnen Sie in der sichtbarsten Ecke des Zimmers mit dem Tapezieren und enden in der dunkelsten Ecke. Lassen Sie außerdem nur ein paar Zentimeter Tapete überstehen, um sicherzustellen, dass nur ein kleiner Bereich des Musters verschluckt wird und es zu keinem Bruch kommt.Geschafft! Sie tapezieren wie ein Profi! Und so schnell ist der Tapetenwechsel auch schon vollbracht und Sie können Ihre neu gestalteten Räume genießen. Falls Tapetenreste übrig sind, können diese auch als Bild in einem Bilderrahmen verwendet werden, wenn das Motiv passt.Manchmal braucht man einen Tapetenwechsel im wörtlichen Sinne. Im Folgenden geht es um das Entfernen alter Tapeten. Denn bevor die neue Tapete angebracht wird, muss die alte entfernt werden - von den Wänden oder der Decke. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Tapeten einfach und schnell entfernen können. Folgen Sie einfach unseren Schritt-für-Schritt-Anleitungen.   Warum sollte die alte Tapete vor dem Tapezieren entfernt werden? Vielleicht kennen Sie dieses Vorgehen: Statt die alte Tapete zu entfernen, wird die neue einfach darüber tapeziert, um sich das Lösen zu sparen. Aber ist das wirklich sinnvoll? Wir verraten Ihnen, welche Gründe für das Entfernen der bisherigen Tapete sprechen. In alten Tapeten stecken Umweltpartikel en masse, die selbst eine gewissenhafte und regelmäßige Reinigung nicht verhindern kann. Wer überklebt, riskiert Risse oder Feuchtigkeitsschäden zu übersehen. Langfristig kann Schimmel entstehen, wenn alte Tapeten nicht entfernt werden. Neue Tapeten kommen möglicherweise nicht richtig zur Geltung, wenn die alten Tapeten dunkel sind oder Verfärbungen aufweisen. Der Kleister kann seine Wirkung nicht ausreichend entfalten, je nach Beschaffenheit der alten Tapete. Bestimmte Beschichtungen weisen Kleister sogar gänzlich ab. Bereits vorhandene Unebenheiten werden auf die neuen Tapeten übertragen. Mehr Tapeten bedeuten mehr Gewicht. Wenn die Schichten zu schwer werden, können sie von der Wand fallen.   Welche Tapeten lassen sich leicht entfernen? Besonders Raufasertapeten oder Vliestapeten lassen sich leicht entfernen. Wenn sie nicht mit Latexfarbe gestrichen wurden, um sie unempfindlich gegen Feuchtigkeit zu machen, können diese beiden Tapetenarten mit einer kleinen Vorbehandlung mit warmem Wasser am einfachsten entfernt werden.   Tipps zum Ablösen von Tapeten Unser Tipp zum Entfernen von Tapeten: Zunächst schneidet man am besten mit einem Cuttermesser einmal die Ecke oben in der Decke entlang. Entweder man möchte nur die Tapete an der Decke oder nur die Tapete an der Wand ablösen. Dadurch wird vermieden, dass die Tapete, die nicht entfernt werden soll, aus Versehen beim Ablösen beschädigt wird. Es gibt grundsätzlich zwei Vorgehensweisen beim Ablösen von Tapeten: Die Tapete kann entweder direkt von der Wand oder Decke abgezogen werden. Wenn dies nicht möglich ist, sollte die Tapete in Wasser oder Wasser mit Spülmittel eingeweicht werden. Im Folgenden wird erläutert, wie beide Methoden angewendet werden.Alte Tapete entfernenMethode 1: Tapete im trockenen Zustand entfernen Benötigtes Werkzeug: Obwohl es ohne Werkzeug möglich ist, kann eine Leiter hilfreich sein. Um herauszufinden, ob das Abziehen bei Ihnen infrage kommt, können Sie als ersten Test versuchen, die nicht eingeweichte Tapete einfach abzulösen. Dies gelingt meistens sehr gut, wenn die Wand vor dem Tapezieren ausreichend grundiert wurde. Gipskartonwände sind schwieriger zu bearbeiten als Betonwände oder -decken. Auch die Art der Tapete spielt eine große Rolle. Wenn eine Vliestapete, die mit hochwertigem Kleister an der Wand befestigt wurde, entfernt werden soll, kann sie in der Regel im trockenen Zustand und in ganzen Bahnen von der Wand gelöst werden. Auch der Untergrund beeinflusst die Entfernung von Tapeten. Probieren Sie es aus - da die Tapete sowieso entfernt werden soll, haben Sie nichts zu verlieren.Methode 2: Tapete einweichen und dann ablösen Benötigtes Werkzeug: Nagelwalze, Sprühgerät, Tapezierbürste und Spachtel.1. Alttapete mit Nagelwalze vorbehandeln Gehen Sie in einem ersten Schritt mit der Nagelwalze über die alte Tapete. Dadurch entstehen kleine Löcher, durch die das warme Wasser später besser in die Tapete eindringen kann. Rollen Sie die Walze dabei im Kreuzverfahren über die alte Tapete. Die Löcher sollten tief genug sein, damit die Tapete komplett durchlöchert wird. Bei Gipskartonwänden ist Vorsicht geboten, da man sie beschädigen kann. Verwenden Sie daher weniger Druck.2. Einsprühen und einweichen Wenn die bisherige Tapete durchlöchert ist, verwenden Sie als zweiten Arbeitsschritt am besten ein Sprühgerät mit warmem oder sogar heißem Wasser. Spülmittel ist nicht unbedingt notwendig, aber es schadet auch nicht. Sie können also je nach persönlicher Vorliebe entscheiden, ob Sie Spülmittel hinzufügen möchten oder nicht. Im Allgemeinen quillt die Tapete mit Wärme besser auf und lässt sich leichter entfernen. Einige Profis schwören auf Drucksprühgeräte, die normalerweise im Garten verwendet werden. Eine normale Sprühflasche reicht aus. Bearbeiten Sie immer zwei Bahnen gleichzeitig und sprühen Sie diese in zwei Durchgängen komplett ein. Zwischen den Durchgängen sollte eine Pause von etwa 2 Minuten liegen.3. Alttapete ablösen Nachdem Sie das Wasser auf die Tapete aufgesprüht haben, massieren Sie es mit einer Tapezierbürste ein und warten dann 5 bis 10 Minuten. Anschließend können Sie die Tapete mühelos abziehen, indem Sie mit einer breiten Spachtel die Tapete ein wenig lösen und die Tapetenbahn in einem Stück von der Wand wegziehen. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis alle erforderlichen Tapetenbahnen entfernt sind.Nun sind Sie ein richtiger Profi im Tapezieren bzw. Entfernen von alten Tapeten, jetzt geht es um die Umsetzung. Entdecken Sie dazu nützliche Tools sowie eine große Auswahl an verschiedensten Tapeten. Falls Sie sich noch nicht für eine Tapete entschieden haben, liefern wir Ihnen gerne ein wenig Inspiration.

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  • Ökologisch bauen und wohnen mit Naturbaustoffen

    Seit Jahrtausenden errichten Menschen ihre Häuser aus Naturmaterialien. Weil das Thema Ökologie heute immer wichtiger wird, erleben traditionelle Naturbaustoffe wie Lehm eine Renaissance. Auch in Sachen Energieeffizienz erfüllen sie aufgrund ihrer guten thermischen Eigenschaften modernste Anforderungen.Lehm: Reguliert das RaumklimaOb im antiken Ägypten oder in Indien, im arabischen Raum oder in Nord- und Südamerika, Lehm wird als universell nutzbarer Baustoff seit Jahrtausenden verwendet. Lehmhäuser entstanden entweder aus getrockneten oder gebrannten Lehmziegeln, oder die Gebäude wurden aus Holz errichtet und von innen beziehungsweise außen mit dem natürlichen Material verputzt. In Kombination mit Holzbalken als statischem Konstrukt lassen sich aus Lehmziegeln sogar große, mehrstöckige Häuser erbauen. Seine hervorragenden Eigenschaften haben Lehm zum Öko-Baumaterial gemacht. Von Lehmziegeln und Lehmbauplatten über Lehmputz bis zu Lehmfarben erfreut sich der schadstofffreie Baustoff auch heute noch großer Beliebtheit. Die Vorteile: Lehm ist quasi überall verfügbar, lässt sich leicht verarbeiten, speichert Wärme, reguliert Luftfeuchtigkeit und Raumklima und kann Holz konservieren. Bauen mit Lehm ist zudem nahezu abfallfrei, da aus den Resten wieder neuer Baustoff hergestellt werden kann. Tipp für Deine nächste Renovierung: Lehmfarben bringen natürliche, erdige Töne in Dein Zuhause und wirken sich außerdem positiv auf das Raumklima aus.Stroh, Hanf und Wolle: Natürliche DämmmaterialienAls Naturbaustoff ist Stroh nahezu unbegrenzt und überall dort verfügbar, wo Getreide angebaut wird. Seit Jahrhunderten dient es als leichter Zuschlagstoff und kann im Verbund mit Lehm zum Beispiel für Zwischendecken genutzt werden. Stroh als effizientes Dämmmaterial wird in gepressten Platten oder als Ballenware eingesetzt. Stammt es aus dem Bio-Landbau, ist es frei von Schadstoffen. Heutzutage dient das biologisch dem Reet ähnliche Stroh allerdings nur noch selten zum Decken von Hausdächern. Auch Hanffasern lassen sich vielseitig einsetzen: Zur effizienten Dämmung sind gepresste Platten oder Stopfhanf erhältlich. Die Fasern können Fenster abdichten oder mit Kalk, Lehm oder Beton vermischt für den Hausbau verwendet werden. Ziegel aus Hanf sind schadstofffrei, atmungsaktiv, regulieren Raumklima und Raumfeuchtigkeit und lassen sich vollständig recyceln. Es existieren auch auf Hanfbasis hergestellte Putze und Farben. Auch gewöhnliche Schafwolle bietet sich als Wärmedämmung an. Es bindet Schadstoffe und steuert das Raumklima. In der Regel wird es in stabilen Formmatten verarbeitet.Seegras: Schimmel- und Brandschutz in einemAn den Küsten Europas wurde früher intensiv Seegras genutzt – im Haushalt und beim Hausbau. Das Öko-Material hat hervorragende Eigenschaften, egal, ob man damit Matratzen stopft oder es aufgrund seiner geringen Wärmeleitfähigkeit als Wand- und Deckenisolierung einsetzt. Sogar Dächer wurden auf einigen dänischen Inseln mit Seegras gedeckt. Heute wird getrocknetes und zerfasertes Seegras als Außen-, Innen-, Zwischensparren- und Deckendämmung eingesetzt. Eine Seegrasdämmung reguliert auf natürliche Weise die Luftfeuchtigkeit der Innenräume, dient als Schall-, Schimmel- und sogar als Brandschutz, weil das salzhaltige Material schwer entflammbar ist. Verwendet werden Ostsee-Seegras oder Neptunbälle aus dem Mittelmeer, die an Blasentang, eine Braunalgen-Art, erinnern. Seegras ist erst seit 2010 als Baustoff zugelassen und wird nur in geringer Menge hergestellt beziehungsweise angeboten. Das Naturmaterial ist deutlich teurer als andere (natürliche) Dämmstoffe.

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  • Entdecken Sie die Welt der Plancha-Grills

    Plancha-Grills sind seit Jahren ein beliebter Trend beim Grillen. Sie eignen sich besonders gut für empfindliches Grillgut wie Shrimps, Früchte, Fisch oder Gemüse. Wir zeigen Ihnen, was es mit dieser tollen Grillvariante auf sich hat und welche Vorteile sie bietet.Die heißen Platten kommen aus Südeuropa, wobei vor allem in Spanien (Plancha = Eisen) aber auch Südfrankreich schon immer auf der Platte gegrillt wird. Mit bis zu 300°C wird auf Planchas gegrillt, wobei sie auch als Grillplatten bezeichnet werden können. Die schweren, massiven Platten werden schnell sehr heiß und sind aus emaillierten Gusseisen, Edelstahl oder Aluminium. Dabei gibt es verschiedene Modelle, die mit Gas oder Holz angeheizt bzw. elektrisch betrieben werden. Es gibt aber auch Einsätze, die Sie bei Grillern auflegen und so die Vorteile von Plancha genießen können.Woher kommt Plancha?Da die Grillplatte nicht wie beim Grillrost durchgehend ist, eignet sich Plancha gut für empfindliches Grillgut wie Shrimps, Fisch, Gemüse und Co. Vor allem wenn die Speisen leicht ankleben, anbrennen, zu klein oder zu flüssig für den Grillrost sind, ist die Platte perfekt. Hier können Sie neben „traditionellen“ Grillgerichten auch Pancakes, Spiegeleier oder andere, anfangs flüssigere Speisen zubereiten. Ein weiterer, klarer Vorteil ist, dass das Fett oder die Säfte nicht auf die offene Flamme tropfen können und in eine Fettrinne ablaufen, dank einer leichten Schräge. Das ist einerseits gut, da so kein krebserregender Rauch gebildet werden kann, andererseits bietet Ihnen die Grillplatte die Möglichkeit, auch während des Grillens noch Alkohol, Marinade oder Öl dem Grillgut beizumengen. Dabei brauchen Sie grundsätzlich kein Öl beim Grillen mit Planchas, da sich die Poren des Grillguts aufgrund der hohen Temperaturen verschließen und so keine Beigaben benötigt werden. Der Einsatz von hoch erhitzbaren Öle ist nur dann sinnvoll, wenn sie einen besonderen Geschmack verleihen.Vorteile von Plancha-GrillsZudem ist das Grillen auf Planchas besonders schonend, da die Grillplatte die Hitze optimal speichert und gleichmäßig verteilt. Manche Grillplatten können auch zweiseitig verwendet werden, wobei eine Seite glatt und die andere geriffelt ist. Die Platte ist zudem nach dem Einbrennen sehr langlebig und bereitet Ihnen viele Stunden voller Grillvergnügen. Auch die Reinigung der Grillplatte ist besonders einfach, da die durchgehende Fläche leicht abgewischt werden kann und keine Reste kleben bleiben. Deshalb können Sie neben deftigen auch süße Speisen leicht zubereiten, ohne den Geschmack vom jeweils anderen im Gericht zu haben.Bei Plancha ist es nur nebensächlich, wie die Hitze unter der Eisenplatte erzeugt wird. Gängig sind Modelle mit Gas oder Strom, jedoch kann man auch eine offene Feuerstelle mit einem massiven Stahlrand zum Plattengrillen verwenden. So finden in dieser neuen Klasse von Grills die offenen Feuerschalen eine attraktive Erweiterung. Das Essen schmeckt in allen Fällen gut, ist gesund und eine wahre Abwechslung zu gängigen Grillern.Verschiedene Plancha-GrillsFeuerschalen sind eine tolle Möglichkeit, ein offenes Feuer unter kontrollierten Bedingungen auf der Terrasse oder im Garten zu haben. Von der Feuerschale bis zum Grill ist es nur ein kleiner Schritt, quasi eine Grillplatte entfernt. Zudem kann aufgrund der runden Form auf allen Seiten gegrillt werden, so können gleichzeitig mehrere Personen helfen und das Grillgut ist überall leicht zugänglich. In der Mitte befindet sich das Feuerholz oder die Kohle, wobei Sie diesen Bereich entweder freilassen oder einen Einsatz einhängen können. Auf diesem können Sie dann beispielsweise einen gusseisernen Topf aufstellen und dort zusätzliche Gerichte anfertigen. Denken Sie jedoch daran, dass das Feuerholz trocken sein muss. Es darf nicht behandelt sein und sollte möglichst kleine Stücke haben. Wenn Sie sicher gehen wollen, nehmen Sie Grillholzkohle. Aber egal, welchen Brennstoff Sie verwenden: Das Grillgut darf nicht direkt mit der Flamme in Kontakt kommen und Fett darf nicht in die Flammen tropfen. Eine Feuerschale kann man nicht nur zum Grillen nutzen, sondern auch als Heizung für die Terrasse oder den Garten. Zudem sind die Feuerstellen besondere Hingucker, die eine tolle Atmosphäre im Garten schaffen. Manche Feuerschalen werden mit Grillplatte geliefert, somit können Sie damit auch gleich grillen. Bei anderen wiederum können Sie je nach Modell einen massiven Ring nachkaufen, mit dem Sie Ihre Feuerschale zum Plancha-Grill umfunktionieren können.Grillen wie am LagerfeuerPlancha-Grills mit Gas oder elektrisch betrieben finden Sie bei BAUHAUS im praktischen Tisch-Format. So können Sie den Griller überall aufstellen oder mitnehmen, was vor allem beim Camping oder für Tagesausflüge besonders praktisch ist. Der Griller heizt schnell auf und die Temperatur ist dabei leicht regelbar, perfekt für Ihre individuellen Kreationen und Bedürfnisse. Für Standgrills gibt es auch Grillplatten, die Sie einlegen und so wie auf einer Plancha grillen können. Am Grillrost liegt dann Fleisch oder Gemüse und kleineres oder spezielleres Grillgut wird auf der Plancha richtig schmackhaft.Plancha-Grills & EinsätzeÜberzeugen Sie die Vorteile von Plancha? Dann entdecken Sie noch heute eine Auswahl an Grillplatten für Ihren bestehenden Griller oder als komplett neue Ergänzung und holen sich das spanische Flair nach Hause.

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