Saftige Erdbeersorten

Erdbeeren sind wahre gesunde, süße Leckerbissen. Mehr als 1000 verschiedenen Sorten sind bekannt. Entdecken Sie nun eine Auswahl an besonderen Erdbeersorten und entscheiden Sie sich für Ihren persönlichen Favoriten.

Die Unterschiede der Erdbeersorten werden durch Geschmack, Ertrag sowie Widerstandsfähigkeit erkennbar. Garantiert ist, dass für jeden Geschmack eine passende Sorte dabei ist. 


Die Königin der Erdbeeren – „Lambada“

Erdbeere Lambada

Wie es der Name schon verrät ist diese Erdbeersorte wie eine Königin. Die Pflanze überzeugt mit ihren besonders roten, prächtigen Früchten, welche perfekt geformt sind und sich ideal ernten lassen. Der Geschmack ist unwiderstehlich. Ein Bissen von der Erdbeere „Lambada“ und das feine Aroma entfaltet sich. Die optimale Süße erreicht die Frucht, wenn sie feuerrot ist. 

Anpflanzung: Im Anbau ist diese Erdbeersorte besonders unempfindlich. Der Boden darf auch ruhig trocken sein. Nur bei starken Witterungsbedingungen zieht sich die Pflanze zurück. 

Ernte: Schon ab Mitte Mai können die ersten Erdbeeren geerntet werden. 

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Die klassische „Senga Sengana“

Erdbeere Sengana

Ein echter Klassiker unter den Erdbeeren - die Sorte „Senga Sengana“. Seit einigen Jahrzehnten wird diese Sorte mit Freude angebaut. Die Pflanze weist mittelgroße, dunkelrote, herzförmige Früchte auf. Der Geschmack ist süßlich und steht für Sommer. Daher eignen sie sich besonders gut für das Einkochen von Marmelade und Kuchen.

Anpflanzung: Auch diese Pflanze ist wieder sehr unkompliziert. Es wird kein spezieller Boden gewünscht, denn diese Sorte wächst auf fast allen ganz gut. Achten Sie auf einen durchlässigen Boden. Grauschimmelfäule kann die Pflanze kränken.

Ernte: Ab Anfang Juni kann mit der Ernte gestartet werden.  

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Aromareiche „Mieze Schindler“

Erdbeere Frau Mieze Schindler

Diese Erdbeere ähnelt vom Aussehen einer Himbeere und vom Geschmack einer Walderdbeere. Die Erdbeersorte zählt zu den ältesten Sorten auf der ganzen Welt. Der außergewöhnliche Geschmack kommt von etwa 360 Aromen. Leider ist die Erdbeere „Mieze Schindler“ nicht lagerbar, gehört jedoch trotzdem in jeden Garten.

Anpflanzung: Viel Sonne braucht die Erdbeere „Mieze Schindler“. Der Boden sollte leicht sauer sein. Pflanzen Sie die Frucht immer mit einem Partner ein, wie etwa die bereits erwähnte Sorte „Senga Sengana“ oder die Sorte „Korona“. Leider sind die „Mieze Schindler“ Erdbeeren anfällig für die Rot- und Weißfleckenkrankheit.

Ernte: Ab Mitte Juni können Sie die ersten Erdbeeren dieser Sorte ernten.  

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Die ertragreiche „Korona“

Erdbeere Korona

Hoher Ertrag und geschmacklich sehr gut – so lässt sich die Erdbeersorte "Korona" am besten beschreiben. Die Form ist wie ein länglicher Zapfen. Über einen langen Zeitraum hinweg ist eine erfolg- und ertragreiche Ernte garantiert. Die Pflanze ist sehr beständig gegenüber Krankheiten.

Anpflanzung: Die Erdbeersorte hat wenig spezielle Anforderungen und Wünsche. Die Erde sollte locker sein und mit Nährstoffen versehen werden. Der Boden kann auch leicht sandig sein.

Ernte: Ernten Sie ab Mitte Mai.

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Unverwüstliche Neuheit – die „Symphony"

Erdbeere Symphony

Diese Neuheit gedeiht auch bei bereits ausgedientem Boden. Mit prächtigem Rot und kräftigen Früchten punktet die Erdbeerpflanze. Das Fruchtfleisch ist durch und durch rot. Besonders die Robustheit spricht für die Sorte „Symphony“. Auch Niederschlag wie Regen kann der Pflanze nichts anhaben. Zu viel Sonne führt jedoch zu Sonnenbrand. Der Vorteil ist, dass eine kurze Lagerung möglich ist.

Anpflanzung: Die winterharte Erdbeersorte ist sehr anspruchslos und wächst auch in einem bereits „verbrauchten, alten“ Beet.

Ernte: Die Erntezeit beginnt circa Mitte Mai.

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Die anpassungsfähige „Honeoye“

Erdbeere Honeoye

Diese Erdbeeren sind gut zu pflücken und schon am Feld ein echter Hingucker. Die Sorte "Honeoye" ist nicht so süß wie die bereits erwähnten, jedoch auch mit leichter Säure wirklich lecker. Der Vorteil ist, dass die Frucht gegen Krankheiten robust ist. Die Nässe sollte sich nicht halten, verzichten Sie daher auf Staunässe. Für Marmeladen sowie zum Einkochen eignet sich diese Sorte besonders gut.

Anpflanzung: Die Bepflanzung funktioniert auch in schweren Böden.

Ernte: Freuen Sie sich ab Mitte Mai auf frische Erdbeeren.

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Die wirklich große Erdbeere – „Sweet Mary XXL“

Erdbeere Sweet Mary XXL

Wie es definitiv der Name schon verrät ist diese Sorte ungewöhnlich riesig. Die einzelne Erdbeere kann ein erstaunliches Gewicht von 70 g aufweisen. Im Vergleich dazu hat eine Mandarine die gleiche Größe. Trotzdem behält die XXL-Erdbeere ihren Geschmack. Frisch vom Feld schmeckt sie am besten. Diese Sorte ist eine echte Sommererdbeere, da sie dann am idealsten reift, wenn die Tage, wie im Juni, am längsten sind. Die winterharte Pflanze ist ein echter Hingucker.

Anpflanzung: Diese Sorte braucht zum Gedeihen sowohl Sonne als auch Halbschatten. Ebenso braucht die Pflanze viel Wasser sowie einen lockeren, nährstoffreichen Boden. Achten Sie drauf, die Pflanze nicht zu tief in die Erde zu platzieren.

Ernte: Erntezeit ist ab Juni möglich.


Der Spätsommer „Waldfruchtstar“

Erdbeere Waldfrucht

Erfreuen Sie sich auch noch im Spätsommer an leckeren Erdbeeren, welche wie Walderdbeeren aussehen. Die Besonderheit daran ist, dass Blüten und Früchte gleichzeitig erscheinen (siehe Bild). Das dezente Aroma wird Ihnen schmeicheln. Bienen fliegen auch auf diese wunderbare Frucht, welche sonnige Plätze präferiert.

Anpflanzung: Anstatt in die Höhe zu wachsen, bevorzugt diese Sorte die Breite. Bevorzugt wird ein lockerer, humusreicher Boden.

Ernte: Erntezeit ist von Anfang Juni bis sogar Oktober.

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Die große Walderdbeere – „Mara des Bois“

Erdbeere Mara des Bois

Die Erdbeersorte schmeckt wie eine Walderdbeere nur weist sie eine andere, größere Form auf. Die Form ist eher rundlich. Die frostharte Pflanze spendet auch noch im Spätsommer leckere Erdbeeren.

Anpflanzung: Diese Sorte ist anspruchslos und beständig gegenüber Schädlingsbefall und Krankheiten.

Ernte: Von Anfang Juni bis in den Herbst rein können Sie die großen Walderdbeeren ernten.