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"erde"  (53 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für erde

  • Zimmerdecke nachträglich dämmen

    Ungedämmte Decken unter nicht oder nur selten beheizten Räumen oder direkt unter Flachdächern fordern die Heizung heraus. Eine Dämmung der Deckenunterseite reduziert solche Wärmeverluste und das schont auch den Geldbeutel.

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  • Wildbienenarten in der Heimat

    Neben der klassischen Honigbiene gibt es auch andere heimische Bienenarten, wie beispielsweise die Mauerbiene oder Holzbiene. Die Wildbienen sind vielfältige Einzelgänger, und werden auch Solitärbienen genannt. Sie erzeugen zwar keinen Honig, aber für die Bestäubung der Pflanzen sind sie genauso zuständig. Etwa ein Drittel der lebenden Wildbienenarten sind vom Aussterben bedroht. Auch die Hummel gehört zur Gattung der Wildbienen und ist ein farbenfroher Vertreter.Wildbienen leben nur eine sehr kurze Zeitspanne. Im Spätherbst sterben die letzten verbliebenen, erwachsenen Exemplare. Wie viele Monate die Wildbiene auf der Suche nach Nektar, Pollen und Nistplätzen ist, ist je nach Art der Wildbiene verschieden. Dieser Zeitraum wird Flugphase genannt.  Die männlichen Wildbienen leben rund 1,5 Monate länger als die Weibchen. Bevor die weibliche Biene stirbt, müssen die Eier an den sicheren Nistplätzen im Holz- oder Erdkanal abgelegt und mit genügend Pollen-Nektar versorgt werden. Im darauffolgenden Jahr schlüpfen dann die kleinen Insekten nach erfolgreicher Überwinterung und der Kreislauf beginnt von vorne.Zuhause & Überwinterung der WildbieneDie rostrote Mauerbiene fällt durch ihr pelziges Erscheinungsbild auf und summt nach dem andauernden Frost im Winter bereits im Frühling durch die heimischen Gärten. Besonders Frühblüher wie Krokusse oder Schneeglöckchen ziehen die Wildbiene an. Mit einer Größe von ca. 8 bis 14 Millimeter erinnert der Frühjahrsbote in Pelz an eine schlanke Hummel.  Genauso wie die Honigbiene ist auch die rostrote Mauerbiene nicht gefährlich und das Zusammenleben mit dem Menschen ist nicht problematisch.Die rostrote MauerbieneMenschliche Behausungen stehen häufig an erster Stelle für die Nistwahl der Insekten. Brutnester findet man nicht nur in vorhandenen Hohlräumen in Trockenmauern, sondern auch in Lehmwänden, in Totholz, lockerem Gestein oder sogar in der Plastikhülle eines Rolladenstoppers. Die Anpassbarkeit der Mauerbiene ist ein spannendes Merkmal. Daher ist sie auch in vielen Ländern der Welt vertreten – kühle Temperaturen im südlichen Teil Schwedens, aber auch die Hitze in Nordafrika schaden der Mauerbiene nicht.Die neue Generation der Mauerbiene wird nur einmal im Jahr geboren. Nachdem im Frühjahr die Nisthöhlen mit Pollen gefüllt wurden, legen die weiblichen Insekten ihre Eier darin ab. In dieser Höhle entwickelt sich bis August die Larve zur erwachsenen Biene. Erst im nächsten Frühling nagen sich die vollständig entwickelten Insekten aus dem verschlossenen Nest, wo bereits die männlichen Tiere zur Paarung warten und der Zyklus erneut beginnt. Besonders spannend ist, dass die Mauerbiene das Geschlecht ihrer Nachkommen selbst bestimmen kann. Weibliche Mauerbienen entstehen aus einem unbefruchteten Ei. Wird das Ei befruchtet, dann wird es ein Männchen.Spatelartige Hörnchen am Kopf der weiblichen Mauerbiene dienen der Ernte von Blütenpollen. Wählerisch sind die Insekten bei den Pollen nicht – sie fangen Pollen fast aller Blütenpflanzen ein und sind dabei nicht auf eine bestimmte Pflanzenart angewiesen. Umfang und Verfügbarkeit des Pollenangebots in der Nestnähe ist wichtiger.Während die Honigbiene an ein gelb-schwarz gestreiftes Insekt erinnert, fällt die Holzbiene in Süd- und Mitteleuropa sofort durch ihre untypische Optik ins Auge. Entdeckt man den großen, schwarzen Brummer auf dem Balkon oder Garten, denkt keiner an eine Biene. Alleine durch die Körpergröße von 20 bis 28 Millimeter fällt die Wildbiene ins Auge und zählt dadurch zu den größten Bienenarten in Mitteleuropa. Doch nicht nur die Größe, sondern auch der Körperbau erinnert eher an eine Hummel als an eine Biene. Der tiefschwarze Körper und graue Rücken sowie die blauen und violett schimmernden Flügel zeichnen die Holzbiene aus. Der Biene stehen zwar Stacheln zur Verfügung, aber sie verhält sich gegenüber Menschen nicht aggressiv.Die blaue HolzbieneWie es der Name bereits verrät, fühlt sich die Holzbiene zum Nisten im Totholz besonders wohl. Am Rande von Wohngebieten, in einem Park oder direkt im Garten findet man ihre Unterkunft. Vor allem mag sie es warm und siedelt sich an sonnigen Orten mit vielen Blüten an.Kennzeichnend für Wildbienen ist, dass die Weibchen den Winter überleben, anders bei der Holzbiene. In Mauerspalten oder anderen geschützten Orten überwintert auch die männliche Biene, bevor Ende April die Paarung stattfindet. Die Paarung ist der Startschuss für den Bau des Nestes, für den die Weibchen zuständig sind. Durch das Nagen in totes, aber noch hartes Holz wird ein Lebensraum geschaffen und in der Brutröhre die Eier und Pollen für den Nachwuchs abgelegt.Sie wollen Wildbienen unterstützen? Während unsere Honigbiene Unterstützung von einem Imker bekommt, leben Wildbienen alleine. Das Zuhause der Wildbienen ist vielfältig. Während die Holzbiene Unterschlupf in schmalen Gängen im Holz sucht, fühlt sich die Keulhornbiene in Holzräumen von Pflanzenstängeln wie von Sonnenblumen oder Brombeeren wohl. Doch auch unter der Erde entstehen die Wohnräume der Erd- oder Sandbiene. Wildbienen freuen sich besonders über eine Heimat und geeignete Nisthilfen im Frühjahr. Ein Insektenhotel  bietet dafür die optimale Gelegenheit. Dabei sollten Plastik, Glas oder andere Materialien, aus denen Wasserdampf treten kann, vermieden werden. Egal welche Wildbiene die Nistgelegenheit in Anspruch nimmt – das Insekt bevorzugt vertikale Kanäle gegenüber horizontalen Strukturen. Der Platz an einer sonnigen Stelle, geschützt vor Wind und Regen, ist für das Insektenhotel perfekt.  Auch BAUHAUS unterstützt mit Insektenhotels direkt vor jedem BAUHAUS Fachcentrum heimische Bienen und Insekten.Wildbienen mit Insektenhotel unterstützenEntdecken Sie noch mehr zum Leben der Bienen und erfahren Sie, wie Sie dem fleißigen Arbeitervolk in Ihrem Garten Unterstützung bieten können. 

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  • Tolle Ideen zum Balkonkästen bepflanzen

    Balkonpflanzen lassen Ihren Balkon erstrahlen. Die Kombination vieler verschiedener Blumen in Balkonkästen ergeben einen wunderbaren Blickfang. Im folgenden Beitrag finden Sie 5 tolle Ideen, wie Sie die Kästen bepflanzen können. Sobald in den Nächten keine Forstgefahr mehr besteht, können Sie sich an das Bepflanzen Ihres Balkons kümmern. Um auf Nummer sicher zu gehen, schützen Sie Ihre frisch eingepflanzten Blüher mit Schutzfolie und -vlies . Die gelben Kapmargeriten , violetten, weißen Petunien und der blaue Salbei zaubern in Ihrem Balkonkasten einen wunderschönen Farbkontrast. Kapmargeriten (Osteospermum) sind knallige Gelb. Dieses können bis zu 50 cm hoch werden, sind mehrjährig, aber frostempfindlich, weshalb sie auch besonders in frostigen Nächten geschützt werden müssen. Die zweifarbigen Musterung Petunie (Petunia) lockert den Balkonkasten auf und sorgt für Frische. Für die perfekte farbliche Abrundung im Kasten, sorgt der kräftig-blaue, aufrechtwachsenden Mehlige Salbei (Salvia farinacea) . Dieses ziehen nicht nur bewundernde Blicke auf sich, sondern locken Bienen an.  Schwedensommer im Balkonkasten mit KapmargeritenDer kleine, aber üppig blühende, blaue Männertreu (Lobelia) wächst auch ohne totalem Sonnenschein im Halbschatten. Die Triebe werden bis zu 40 cm lang und wachsen nach unten. Tipp: Eine Düngung mit der halben Dosierung ist völlig ausreichend.  Im Balkonkästchen kommen nicht nur die blauen Männertreublüten vor, sondern auch weiße. Die Kombination beider Farben wirkt himmlisch. Im Weiteren befinden Sie noch Hängebegonien (Begonia) in dem Pflanzkasten. Besonders modern sind lachsrosafarbene Blüten, welche eine schönen Abrundung schaffen. Belagonien gehören zu den Dauerblüher und bevorzugen schattige oder halbschattige Plätzchen.  Schatten-Romanze mit MännertreuDer Balkonkasten besteht zum Großteil aus den aus Südafrika stammenden weißen und blauen Kapmargeriten (Osteospermum) . Die roten Sorten der Kapmargerite öffnen auch nur bei Sonnenschein ihre Blüten, an sonnenfreien Tagen verschließen sie sich komplett. Kennen Sie keine Kapmargeriten, kennen Sie dieses Pflanzen möglicherweise unter anderen Namen wie Kapkörbchen, Dimorphotheca oder Mittagsblume. Hier wurden zusätzlich noch rosafarbene Kapmargeriten gepflanzt. In diesem Pflanzkasten findet auch noch das würzige Thai- Basilikum (Ocimum) seinen Platz. Dieses Gewürz kann für Suppen, Soßen oder Salate verwendet werden.  Balkonkasten mit Farb-DreiklangDas holzig, rustikakle Hochbeet ist prall gefüllt mit rosa und weißen Geranien sowie Schneeflöckchen. Die weißen Geranien (Pelargonium zonale) werden zusammen mit den rosafarbenen Geranien in das Hochbeet gesetzt. Für das beste Ergebnis ist es wichtig, einen sonnigen Platz für das Beet am Balkon zu finden und auf eine regelmäßige Düngung nicht zu vergessen. Die Bacopa (syn. Sutera) – auch Schneeflöckchen genannt – fühlt sich auch an sonningen Ort am wohlsten. Zusätzlich dürfen Sie auf ein stetiges Gießen nicht vergessen.  Hochbeet-Blumenkasten mit Landlust-FlairSollte Ihr Balkon im Halbschatten liegen, eignet sich das Männertreu (Lobelia) , welches auch im Teilschatten wächst. Jedoch ist mit prächtigeren Blühten an einem Sonnenplatz zu rechnen. In der Mitte befinden sich die rosafarbene Geranie (Pelargonium zonale) . Den Gegenpol zur Lobelie bildet ein leuchtendes Zauberglöckchen (Calibrachoa) .  Blumenkorb mit harmonischer FarbkompositionIn den Sommermonaten kommen Sie oftmals nicht aus, Ihre Pflanzen zweimal zu gießen. Um dem entgegenzuwirken, eignen sich Balkonkästen mit integriertem Wasserspeicher . Anstatt sich mühsam um das Gießen zu kümmern, brauchen Sie nur den Wasserspeicher auffüllen und die Balkonblumen steuert selbst die Wasserversorgung. Voraussetzung für das verwenden eines Wasserspeichers ist, dass die Erde durchwurzelt sein sollte. Das heißt, dass frisch eingesetzte Pflanzen die ersten vier Wochen noch händisch gegossen werden müssen. Mittags gegossen, abends wieder durstig?

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  • Terrassenmöbel

    Sonne, Wärme, blühende Beete und sattgrüner Rasen laden dazu ein, dass Leben im Freien zu genießen. Gestalten Sie mit ausgesuchten Sommermöbeln Ihren Außenbereich und machen ihn zum gemütlichsten Platz auf Erden. In den BAUHAUS Fachcentren finden Sie die passenden Terrassen- und Balkonmöbel sowie umfangreiches Zubehör in vielen Designs und Materialien und für jeden Geschmack: Von großzügigen Loungesets für das Wohnzimmer im Garten über bequeme Relax-Liegen für entspannte Sonnenstunden bis hin zu platzsparenden Lösungen für den Balkon. Ob in gemütlicher Runde mit Freunden oder beim Grillabend im Kreis der Familie – mit dekorativen Terrassenmöbeln von BAUHAUS verwandeln Sie Ihre Terrasse und Ihren Balkon in eine Oase zum Wohlfühlen.Den Sommer genießen mit tollen TerrassenmöbelnLassen Sie sich inspirieren von der großen Auswahl an BAUHAUS Terrassenmöbeln und schaffen Sie sich Ihr persönliches Wohlfühlambiente unter freiem Himmel: Mit Loungemöbeln richten Sie stilsicher ganze Sitzlandschaften ein. Die Lounge-Elemente der verschiedenen Sets sind so aufeinander abgestimmt, dass Sie sie beliebig aneinander stellen und kombinieren können – einige sogar untereinander. Einzelne Gartentische und Gartenstühle oder individuell zusammengestellte Sitzgruppen in verschiedenen Ausführungen und Formen erfüllen jeden Gestaltungswunsch. Bei größeren Feierlichkeiten und zur Bewirtung zahlreicher Gäste kommen Bierzeltgarnituren zum Einsatz. Sie sind im Nu aufgebaut und werden sie nicht mehr gebraucht, verstauen Sie die zusammenklappbaren Tische und Bänke einfach bequem im Keller. Aber auch für begrenzten Platz auf Balkonen finden Sie bei BAUHAUS ebenso zahlreiche und zugleich platzsparend Sommermöbel – vom kleinen Beistelltisch bis zum farbenfrohen Klapp- oder Stapelstuhl. Pures Urlaubsfeeling holen Sie sich mit Hängematten, komfortablen Sonnenliegen, Relaxsesseln oder Hollywoodschaukeln in den privaten Entspannungsort. In puncto Material können Sie bei der Auswahl Ihrer Sommermöbel zwischen Holz, Kunststoff, Metall oder hochwertigen Material-Kombinationen wählen: Mit Gartenmöbeln aus Holz schaffen Sie sich ein behagliches Ambiente im Landhausstil. Eine besonders schöne natürliche Optik und Haptik erhalten Sie mit Holzmöbeln in Kombination mit dunkelbraunem Kunststoffgeflecht. Kombinationen aus PE-Geflecht und Aluminium wirken besonders edel und modern. Klare Linien und Formen unterstreichen den vornehmen Touch. Alle Gartenmöbel überzeugen durch hochwertige Verarbeitung, Abrieb- und Wasserfestigkeit sowie UV-Stabilität. Nano-Beschichtungen oder solche aus Epoxidharz oder Elotherm machen die Gartenmöbel unempfindlich gegen Schmutz und zudem absolut wetterfest. Ob modern, klassisch oder funktional – die hochwertigen Möbel für Garten, Terrasse oder Balkon in verschiedenen Stilrichtungen, Materialien und in den Farben der Saison bieten unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Und egal welchen Stil Sie bevorzugen – die BAUHAUS Terrassenmöbel sind exakt verarbeitet, besonders stabil konstruiert, pflegeleicht, robust, witterungsbeständig und sehen einfach gut aus.  Entdecken Sie BAUHAUS Gartenmöbel für jede Gelegenheit und jeden Geschmack:Terrassenmöbel aus unserem SortimentKlein aber fein - Balkonmöbelsets für den Urlaub auf Balkonien. Stilvoll und komfortabel durch den Sommer – mit den BAUHAUS Loungesets.Bequeme Geflecht-Gartenmöbel für jedes Sommerwetter. Holen Sie sich natürlichen Charme mit Gartenmöbeln aus Holz auf Ihre Terrasse.Elegante Gartenmöbel aus Metall für entspannte Stunden auf Terrasse oder Balkon.Genießen Sie den Sommer mit BAUHAUS Gartenmöbelsets und verwandeln Sie Ihren Garten zum sommerlichen Lebensmittelpunkt, der zu Entspannung und zum geselligen Beisammensein in kleiner Runde oder im Kreis der Familie einlädt. Für Ihr ganz persönliches Sommerparadies wählen Sie dekorativ aufeinander abgestimmte Gartenmöbel-Sitzgruppen mit Tischen, Stühlen, Sesseln oder Bänken aus Massivhölzern, PE-Geflecht oder Metall. Für kleinere Flächen gibt es zahlreiche Setteile, die leicht zusammenklappbar und gut zu verstauen sind – extra für die schnelle und platzsparende Aufbewahrung. So bleibt mehr Zeit für den Sommer. Das Paradies für GartenfreundeStellen Sie individuell zusammen, was am besten auf Ihrer Terrasse oder Ihren Balkon passt – mit der Mix & Match-Methode. Seien Sie ruhig mutig und kombinieren Sie klassische Möbel mit modernen oder denselben Tisch mit verschiedenen Stuhlvarianten oder einen Holztisch mit Geflechtmöbeln. Sie werden überrascht sein, wie gut sich diese Sets auf Ihrer Terrasse machen. In nur zwei Schritten haben Sie außerdem die Möglichkeit, Ihren Traumtisch zusammenzustellen. Beim VARIO DESK Tischsystem wählen Sie aus vier verschiedenen Plattendesigns in verschiedenen Größen. Die Gestelle aus Aluminium in anthrazit oder aus Edelstahl, ebenfalls in verschiedenen Größen, machen so aus einem Tisch für den Garten Ihren individuellen Traum-Gartentisch. Auch die Kleinen bekommen ihren ganz eigenen Sitzplatz im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon: Die farbenfrohen Kindersitzgruppen und fantasievolles Zubehör, kindgerecht und aus stabilem Kunststoff, machen unzählige Spielrunden mit. Erholung im Grünen – im umfangreichen Sortiment an Sommermöbeln für Terrasse, Garten und Balkon von BAUHAUS ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mit dekorativen Beistelltischen, klassisch einfarbigen oder extravagant gemusterten Sitzkissen, effektiven und eleganten Sonnenschutzlösungen oder stillvollen Gartenpavillons vervollständigen Sie Ihren exklusiven Platz an der Sonne – alles in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum. Terrassenmöbel – lassen Sie sich ins Freie locken

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  • So wird Ihr Balkon zum Pflanzparadies

    Schon länger braucht man nicht mehr zwingend einen Garten, um selbst angebautes Gemüse und Obst zu genießen, denn auch der kleinste Balkon kann bepflanzt werden. Zwar braucht man ein wenig mehr Kreativität als im Garten und muss sich auch manchmal mit den begrenzten Ressourcen zufriedengeben, trotzdem lässt sich auch ein wahres Pflanzparadies erschaffen, das zum Entspannen, Naschen und Staunen einlädt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einfachen Mitteln viel rausholen können und welche Pflanzen sich besonders gut für den Balkon eignen. Auch wenn Sie denken, dass es auf Ihrem Balkon nicht möglich ist – ist es doch! Denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und jeder noch so kleine Balkon kann zumindest ein paar Pflänzchen beherbergen. Ein guter Tipp dafür ist definitiv Vertical Gardening, denn wenn die horizontale Fläche nicht viel hergibt, kann auch die vertikale genutzt werden. Bevor Sie jedoch mit der Planung und Umsetzung starten, ist es noch wichtig zu wissen, welche Ausrichtung Ihr Balkon hat. Dies hat in weiterer Folge auch Einfluss auf die Pflanzen, die Sie anbauen können. Nordbalkon: Meist wenig Licht und viel Schatten, daher ideal für Pflanzen, die im Schatten gedeihen. Hier fühlen sich Buchsbaum, Sternjasmin, Prachtspiere, Begonien, Funkien, Fleißiges Lieschen, Engelstrompeten, Schneeflockenblume und einige Arten des Farns wohl, aber auch Bärlauch, Walderdbeere, verschiedene Minz-Sorten oder Brunnenkresse finden hier ihren Platz. Südbalkon: Hier gibt es viel Sonne und nur wenig Schatten, folglich gedeihen hier vor allem sonnenliebende Pflanzen – vor allem mediterrane Schönheiten! Aber auch Geranien, Petunien, Zauberglöckchen, Strauchmargeriten und Gemüse wie Tomaten, Paprika, Chili, Gurke oder Aubergine sowie Erdbeeren, Johannisbeere und Co. genießen die Sonne.  Ost-/Westbalkon: Der Halbschatten hat hier Vorherrschaft, daher eigenen sich vor allem Pflanzen, die für halbschattige Standorte geeignet sind. Pflanzen für diesen Balkon sind beispielsweise Petunien, Dahlien, Glockenblume, Tagetes, Margeriten, Fächerblume, Buchsbaum oder Verbene. Gemüse wie Bohnen, Brokkoli, Salate, Radieschen oder auch Kräuter sowie noch viele weitere.Ein kleines Paradies am Balkon schaffenVor allem am Balkon bietet sich ein vertikaler Garten besonders an, da die Fläche optimal genutzt werden kann. Dabei können Sie mit verschiedenen Rankgittern an der Wand zum Beispiel Kletterpflanzen wie Clematis anpflanzen oder Stangenbohnen und Gurken. Es gibt jedoch auch schon Pflanzkästen , die mit Rankgitter ausgestattet sind. Achten Sie hierbei jedoch auf ausreichend große Rankhilfen , da vor allem Bohnen schnell und hoch wachsen können. Als Rankhilfe und gleichzeitig als Sonnenschutz können Sie auch eine Pergola aus Holz aufstellen, sollte Ihr Balkon kein Dach haben. Hier können die Pflanzen froh und munter wachsen und auch Blumenampeln gefüllt mit Erdbeeren, Tomaten oder Blumen finden hier ihren Platz.Kreativ werden mit vertikalen LösungenAuch verschiedene Systeme wie mehrere Blumenkästen an der Wand eigenen sich für den vertikalen Garten. Hier können Sie Ihrem grünen Daumen freien Lauf lassen und Gemüse wie Salate oder Mangold anpflanzen, aber auch Erdbeeren oder frische Kräuter. Ein Pflanzturm ist ebenso eine gute Option für den Balkon oder kleinere Flächen, um trotzdem viel anbauen zu können. Eine einfach Variante für einen vertikalen Garten ist eine Blumentreppe oder ein Gestell, auf dem verschiedene Töpfe ihren Platz finden. Dazu haben wir hier auch ein tolles DIY indem wir Ihnen zeigen, wie Sie schnell ein Pflanzenregal fertigen können. Und wer ganz kreativ ist, und die notwendige Ausstattung am Balkon hat, kann das Balkongitter als Rankhilfe für Kletterpflanzen nutzen. So wird aus dem Gerüst auch ein natürlicher Sichtschutz.Beim Bepflanzen am Balkon gilt es auch, die geeigneten Töpfe auszuwählen. Damit Sie keine Staunässe verursachen und somit die Pflanzen und Wurzeln nicht verfaulen, sollten Sie Töpfe mit Drainageloch wählen. Haben Sie Gefäße ohne Löcher, so können Sie auch einen Zwischentopf wählen. Ein tolles mediterranes Paradies schaffen Sie beispielsweise mit Töpfen in Terrakotta, wobei sich hier normalerweise schon ein Loch zum Abtropfen befindet. Beachten Sie jedoch, dass diese Rohkeramik Wasser aufsaugt und die Erde somit schneller austrocknet. Balkonkästen sind die gängige Methode für den Balkon, vor allem um Blumen anzupflanzen. Hier können jedoch auch Kräuter und verschiedene Gemüsesorten ihren Platz finden. Und für Kartoffeln gibt es spezielle Töpfe oder Säcke.Topfauswahl für den BalkonWer richtig viel Gemüse und Kräuter auch auf dem Balkon anpflanzen will, der kommt meist auch an Hochbeeten nicht vorbei. Dabei sollte aber immer auf das Gewicht geachtet werden bzw. beim Vermieter nachgefragt werden, welche Belastungen der Balkon aushält. Bei der Schichtung vom Hochbeet eignet sich beispielweise Blähton oder Perlit als unterste Schicht, da diese ebenso als gute Drainageschicht dienen und zudem leicht sind. Idealerweise legen Sie auf diese Schicht ein Vlies, damit die Nährstoffe nicht zu schnell ausgespült werden. Dazwischen kommt eine Schicht Laub, Rasenschnitt oder einfach Küchenabfälle wie Gemüse oder Eierschalen und darauf wiederum Kompost. Die oberste Schicht bildet Garten- oder Pflanzerde . Bei Tischhochbeeten ist diese Schichtung nicht sinnvoll, da weniger Füllmenge zur Verfügung steht. Dazu gibt es eine spezielle Hochbeeterde , die alle wichtigen Nährstoffe sowie Dünger für ein gutes Pflanzenwachstum enthält.Das praktische Hochbeet am BalkonDa die Pflanzen am Balkon nur in begrenzt großen Gefäßen gepflanzt werden, hat die Qualität der Erde einen wesentlichen Einfluss auf das Wachstum. Spezielle Kübelpflanzenerde oder Pflanzerde, die alle wichtigen Nährstoffe beinhaltet, ist somit wichtig, damit die Pflanzen in der ersten Zeit optimal versorgt sind. Bei Topfpflanzen sollten Sie auch die Düngegaben regelmäßig einhalten, da die wichtigen Spurenelemente nach der Zeit ausgewaschen werden. Dünger stärkt die Pflanzen und lässt sie dadurch sprießen bzw. macht er sie auch widerstandfähiger gegenüber Krankheiten oder Schädlingen.Immer her mit den Nährstoffen!Auf einem geschützten Balkon können, mit geeigneter Ausstattung wie einem Hochbeet Aufsatz, das ganze Jahr über Pflanzen gezüchtet werden. Zudem werden sie hier vor Regen geschützt, was sie wiederum weniger anfällig für Krankheiten wie Braunfäule macht. Auch ein Schädlingsbefall ist auf kleinem Raum leichter einzudämmen und vor allem erstmals zu erkennen. Die warme Luft, die sich am Balkon sammelt, wirkt zudem wie eine Art Gewächshaus und lässt die Pflanzen so richtig sprießen. Welche Pflanzen sich genau für den Balkon eigenen, zeigen wir Ihnen im nächsten Abschnitt.Prachtvolle Pflanzen am BalkonVor allem Salate, Kräuter, Spinat, Mangold, Pak Choi und Co. lassen sich leicht am Balkon anpflanzen, aber auch Snackpaprika, Minigurken oder kleine Zucchini eignen sich hervorragend dafür. Bei Tomaten und Auberginen gibt es besonders für kleine Flächen Sorten, die als kleiner Strauch im Topf wachsen. Auch Karotten, Radieschen oder Kohlrabi können am Balkon einen Platz finden, sofern das Pflanzgefäß oder das Hochbeet breit und tief genug ist, damit sich das Gemüse entwickeln kann. Zwiebel, Lauch oder Frühlingszwiebeln sind ebenfalls tolle Gemüsesorten für kleinere Flächen, aber auch Kartoffeln und Süßkartoffeln finden einen Platz. Rhabarber lässt sich ebenfalls gut am Balkon anpflanzen, wobei hier ein ausreichend tiefes Gefäß gewählt werden sollte. Am Balkon können Sie auch so ziemlich jede Kräutersorte anpflanzen, sofern der ideale Standort vorhanden ist.Gemüse & Kräuter am Balkon anpflanzenErdbeeren sind wohl das erste Obst, an das man bei der Bepflanzung am Balkon denkt, jedoch gibt es noch weitaus mehr. Auch Heidelbeeren eignen sich für eine Topfbepflanzung und bei genügend Platz kann auch Säulenobst oder kleine Obstbäume wie Apfel, Birne oder Nektarine angepflanzt werden. Achten Sie beim Kauf jedoch auf selbstfruchtende Sorten , damit Sie keinen zweiten Strauch oder Baum einer ähnlichen Sorte benötigen.Obstgarten am BalkonWer Sichtschutz am Balkon benötigt, der kann auch zu natürlichen Varianten greifen wie dem immergrünen Kirschlorbeer, Bambus oder verschiedene, hochwachsende Ziergräser. Wenn der Balkon sehr viel Sonne abbekommt, dann eigen sich auch mediterrane Pflanzen wie ein Olivenbaum oder Zitrusfrüchte sowie ein blühender Oleander oder die Drillingsblume. Achten Sie jedoch hier darauf, dass die wärmeliebenden Pflanzen ein geeignetes Winterquartier bzw. Schutz vor der Kälte benötigen. Bei der Bepflanzung mit Blumen sind Ihnen keine Grenzen gesetzt, denn hier gibt es eine große Auswahl an Balkonpflanzen . Damit Sie die Bepflanzung nicht jedes Jahr von neuem starten müssen, können Sie beim Kauf auf winterharte Pflanzen achten, die Sie am Balkon oder im Innenbereich überwintern können. Auch Zwiebelblumen eignen sich für die Bepflanzung im Topf und bringen uns das ganze Jahr über bunte Tupfer auf den Balkon.Grüne Pflanzen & bunte Blumen am BalkonWer Platz für Hängeampeln hat, kann im Sommer auch Hängepflanzen wie Efeu, Efeutute, Philodendron, Grünlilie oder Farn von drinnen nach draußen holen. Wichtig dabei ist jedoch, dass sie keine direkte Sonne abbekommen, jedoch an einem hellen Platz stehen. Durch direkte Sonneneinstrahlung würden sie, vor allem wenn Sie sie anfangs nach draußen stellen, einen Sonnenbrand bekommen und die Stellen sterben ab. Auch der Drachenbaum, das Einblatt und viele andere Zimmerpflanzen können bei entsprechenden Bedingungen und bei warmen Temperaturen, auch in der Nacht, nach draußen gestellt werden. Achten Sie jedoch auch immer beim hinaus- und reinstellen auf die Temperaturunterschiede !Im Grunde genommen sind auch am Balkon keine Grenzen gesetzt, was den Anbau betrifft. Voraussetzung dafür ist jedoch viel Kreativität und vor allem Spaß bei der Sache. Also, worauf warten Sie? Werden Sie mit unserem vielfältigen Sortiment zum richtigen Selbstversorger!

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  • So wird der Rollrasen richtig verlegt

    Wer schnell einen frischen, grünen Rasen im Garten haben möchte, sät nicht, sondern rollt aus. Mit einem hochwertigen Rollrasen erhält man innerhalb eines Tages einen dichten, unkrautfreien Rasen. Mit kaum einer anderen Maßnahme lässt sich so schnell die gesamte Rasenfläche anlegen und das Aussehen des Gartens komplett verändern. Allgemein bietet es sich beim Rollrasen an, großflächig zu denken, da dieser eine optisch gleichmäßige Fläche ergibt. Ein Rollrasen wird aus hochwertigem Saatgut gezüchtet und bildet innerhalb seiner Wachstumszeit von 12 bis 14 Monaten auf dem Feld feste, gut durchwurzelte Soden. Daher dauert es nach der Verlegung im eigenen Garten nur noch etwa 14 Tage bis zum fertigen, gut angewachsenen Rasen.    Vor dem Verlegen des Rollrasens kann auch in Erwägung gezogen werden, diesen gleich gegen unerwünschte Besucher zu schützen wie zum Beispiel gegen Maulwürfe und Wühlmäuse. Durch das Auslegen eines verzinkten, engmaschigen Hasendrahtes haben die kleinen Störenfriede keine Chance, den Rasengenuss zu trüben.Folgendes Werkzeug und Material benötigen Sie: - Rollrasen je nach Fläche - Rasenwalze - Rasenstartdünger - Harke - Bretter - Spaten  oder Schaufel - ggf. Rasenerde zum Auffüllen - ggf. Fräse oder RasenschälerRollrasen verlegen - so geht'sWer einen kaputten Rasen hat und diesen durch einen Rollrasen ersetzen will, muss zuerst den alten Rasen vollständig entfernen. Auf kleinen Flächen können die Grassoden mit einem Spaten abgestochen werden. Einfacher jedoch und besonders bei größeren Flächen auch schneller, empfiehlt sich ein Rasenschäler. Diesen schiebt man wie einen Rasenmäher vor sich her. Anschließend muss die Fläche umgegraben werden. Hierfür eignet sich eine Bodenfräse gut. Schritt 1: Alten Rasen entfernenZuerst sollte geprüft werden, ob die Bodenqualität aufgebessert werden muss. Sandige Böden sollten mit Humus und lehmige, tonhaltige Böden mit einem Sand-Humus-Gemisch aufgebessert werden. Eine gute Bodenvorbereitung ist die Basis für ein anschließendes gutes Rasenwachstum.  Nach Prüfung der Bodenqualität wird der gelockerte Boden mit der Harke eingeebnet. Hierbei gilt die Regel, dass Krümel, die nicht durch die Zinken der Harke passen, raus müssen. Gleiches gilt für Unkraut und Wurzelreste, die in diesem Schritt wieder zum Vorschein kommen. Anschließend muss der Boden gewalzt oder mit einem flachem Schuhwerk befestigt werden, bis er trittfest ist. Das vermeidet ein späteres Absacken der Fläche.Schritt 2: Boden vorbereitenIn diesem Schritt wird der verdichtete Boden noch einmal feinkrümelig gehackt und dabei die letzten Unebenheiten ausgeglichen. Hier gilt es sorgfältig zu arbeiten, da jede Bodenwelle, die jetzt noch zu sehen oder zu fühlen ist, sich später in der Rasenfläche wiederfinden wird.  Achten Sie darauf, dass das Niveau 2 cm unter der späteren Oberfläche liegt. Das entspricht der Dicke des Rollrasens. Bringen Sie einen Startdünger an, damit dieser gut anwächst und harken sie diesen leicht ein. Anschließend muss die gesamte Fläche gründlich gewässert werden. Schritt 3: Boden harken und ebnenStarten Sie mit der Rasenrolle am besten an einer geraden Kante. Legen Sie dann die nächste Sode nahtlos an die vorige an. Verlegen Sie dann alle weiteren Bahnen - wie beim Laminatverlegen - versetzt zur Bahn davor. So sind danach keine Nahtstellen zu sehen.  Arbeiten Sie hier sehr vorsichtig: Sie sollten weder Fußabdrücke im Erdreich vor der Rolle hinterlassen noch die frisch ausgerollten Bahnen mehr als nötig belasten. Die Folge eines unsauberen Arbeitens sind unschöne Vertiefungen. Mit einem Küchenmesser können Sie die Rollrasenbahnen leicht anpassen und so auch Kurven an Beeten oder Wegen entlang ausgelegt werden. Walzen Sie, sobald alle Bahnen verlegt sind, die Fläche vorsichtig an und wässern Sie diese intensiv, auch bei Regenwetter !   Hinweis: Der Rollrasen benötigt für einen guten Anwuchs in den ersten zwei Wochen täglich ca. 15 bis 20 Liter Wasser pro Quadratmeter.    Nach knapp zwei Wochen ist der Rasen im Normalfall gut angewachsen. Kontrollieren können Sie dies, indem Sie ihn an der Grasnarbe anheben. Löst sich der Rasen  vom Untergrund, sollte er noch nicht begangen werden.Schritt 4: Rasen verlegenAnlege- und Pflegeanleitung für den RollrasenEs ist wichtig, dass der Rollrasen innerhalb von 24 Stunden nach der Lieferung verlegt wird. Beginnen Sie daher mit den Vorbereitungen einige Tage vor der Anlieferung. Führen Sie hierfür die Schritte 1 bis 3 aus.Am Tag der Verlegung die angewalzte Erde behutsam aufhacken, damit eine feinkrümelige Oberfläche entsteht. Kurz vor der Verlegung kann die Fläche nochmals angefeuchtet werden. Der Rollrasen wird auf einer Palette angeliefert. Diese darf KEINESFALLS in der Sonne stehen. Beginnen Sie mit dem Verlegen an der hintersten Ecke Ihres Gartens. Für ein reibungsloses Arbeiten, verteilen Sie die Rasenrollen auf der Fläche. Den Rollrasen Bahn für Bahn verlegen und darauf achten, dass die Stoßkanten eng aneinander liegen. Die Endstücke und Rundungen können mit einem Messer zugeschnitten werden. Nach dem Verlegen die gesamte Fläche mit einer Rasenwalze andrücken, damit die Wurzeln Bodenkontakt haben. Als letzten Schritt den Rasen mit 15 -20 Liter pro Quadratmeter bewässern.Der Rollrasen ist nach sechs Wochen sportplatztauglich. Speziell in den ersten beiden Wochen nach dem Verlegen muss auf eine ausreichende Wasserversorgung des Rasens geachtet werden. Nach sieben bis zehn Tagen muss der Rollrasen das erste Mal gemäht werden. Zwei Wochen nach der Verlegung sollte der Rasen mit einem Startdünger gedüngt werden. Nach weiteren sechs Wochen nochmals mit einem Rasendünger nachdüngen.Ein Fertigrasen ist ein dichter, sattgrüner, mittelstark wachsender Rasen aus hochwertigem Saatgut. Er ist innerhalb weniger Stunden verlegt und erspart Ihnen damit die zeitaufwendige und intensive Pflege, die Sie aufbringen müssen um einen optisch gleichwertigen Saatrasen zu erhalten. Der Fertigrasen ist moos- und unkrautfrei sowie krankheitsresistent. Er ist nach der Anwachsphase von ca. 10-16 Tagen intensiv nutzbar und hält auch größten Belastungen mühelos stand. Mit einem BAUHAUS Rollrasen genießen Sie folgende Vorteile: Moos- und unkrautfrei 24 h Frischegarantie Rollrasen ab 25 m² Sofort begehbarAlle wichtigen Infos finden Sie auch noch einmal in unserer Verlege- und Pflegeanleitung zum Nachlesen.   Zur Verlege- und Pflegeanleitung >Entdecken Sie noch mehr wertvolle Informationen für Ihren Rasen sowie unseren hochwertigen Rollrasen für mehr Grün in Ihrem Garten.

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  • So vermehren Sie Ihre Zimmerpflanzen ganz leicht

    Zimmerpflanzen dienen nicht nur als natürliche Deko in unseren Wohnräumen, sondern sind auch oft Luftverbesserer, ziehen Schadstoffe aus der Luft und ist für manche ein regelrechtes Hobby geworden. Wenn Sie auch das Pflanzenfieber gepackt hat, dann fragen Sie sich wahrscheinlich spätestens jetzt, wie Sie Ihre bestehenden Pflanzen einfach vermehren können. Deshalb zeigen wir Ihnen heute verschiedene Arten, wie Sie mehr von Ihren Pflanzen bekommen und verraten Ihnen, welche Methode bei welcher Pflanze möglich ist. Grundsätzlich gilt bei allen Arten der Vermehrung, dass im Frühling der beste Zeitpunkt dafür ist, da das Pflanzenwachstum bei wärmeren Temperaturen wieder volle Fahrt aufnimmt. Vor allem wenn Sie manche Pflanzen im Frühling umtopfen, lässt sich dies leicht mit der Vermehrung verbinden.Auch Absenker genannt oder bei manchen Pflanzen unter Kindel bekannt, wächst die neue Pflanze an der Mutterpflanze. Sie bildet Zweige, die bei der Vermehrung auch noch an der Hauptpflanze bleiben können um später eine eigenständige Pflanze zu werden. Der Name kommt daher, da die Ausläufer einfach abgelegt werden können auf der Erde und mit ein wenig Zeit zu wurzeln beginnen und von der Mutterpflanze nicht mehr abhängig sind. Dann kann man die Verbindung zerschneiden und die neue Pflanze gegebenenfalls in ein anderes Gefäß topfen. Alternativ können Sie aber auch gleich zu Beginn den Ausläufer abschneiden und in einen Topf feuchter Erde geben oder in einem Glas Wasser wurzeln lassen. Bekannte Beispiele hierfür sind die Grünlilie oder Erdbeeren, die so sehr leicht vermehrt werden können. Zimmerpflanzen, die durch Ableger vermehrt werden können Efeutute (Epipremnum aureum), Sukkulenten, Grünlilie (Chlorophytum comosum), Aloe Vera, Orchidee, Fensterblatt (Monstera deliciosa), Bogenhanf (Sansevieria), Glücksfeder (Zamioculcas) Im Garten können Sie beispielsweise Triebe von Erdbeeren, Minze, Clematis, Liguster und Co. in die Erde stecken und so einfach vermehren.Vermehrung durch AblegerMit einem sauberen und scharfen Messer können Sie von verschiedenen Pflanzen Teile abschneiden, welche wiederum zu eigenständigen Pflanzen werden. Dafür schneiden Sie optimalerweise ca. 10 cm vom Stamm ab, welcher einige Blätter trägt. Die untersten Blätter werden entfernt und der Steckling sollte alsbald in Erde getopft oder in ein Glas Wasser gestellt werden. Wurzeln in Erde: Hier sollten Sie vor allem in den folgenden zwei Wochen darauf achten, dass die Erde immer relativ feucht ist (jedoch nicht nass), damit sich Wurzeln bilden können. Wurzeln in Wasser: Wenn Sie den Steckling in ein Glas Wasser stellen, so kann es schon einige Zeit dauern, bis Sie die ersten Wurzeln zu sehen bekommen. Achten Sie darauf das Wasser regelmäßig zu wechseln. Wenn sich dann Wurzeln gebildet haben, können Sie den Steckling in Erde setzen oder weiterhin dekorativ in einem schönen Glas lassen. Bei Pflanzen wie der Efeutute oder Monstera können Sie entlang der Triebe Luftwurzeln erkennen (Noppen vor einem Blatt). Bei der Vermehrung schneiden Sie einen Trieb ab und mit etwas Zeit bildet sich aus diesen Noppen eine große Wurzel.   Zimmerpflanzen, die durch Stecklinge vermehrt werden können   Efeutute (Epipremnum aureum), Birkenfeige (Ficus benjamia), Gummibaum (Ficus elastica), Drachenbaum (Dracaena), Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima), Fensterblatt (Monstera deliciosa), Bogenhanf (Sansevieria) Beim Bogenhanf (Sansevieria) kann ein Blatt in einige Teile zerschnitten und diese dann in feuchte Erde eingetopft werden. So erhalten Sie mit etwas Geduld mehrere Pflanzen aus nur einem Blatt. Aber auch viele Gartenpflanzen wie Sträucher, Blumen und Bäume können durch Stecklinge vermehrt werden. Vor allem aber Kräuter wie Basilikum oder Rosmarin sind Pflanzen, die so ganz leicht vermehrt werden können.Vermehrung durch StecklingeBei der Vermehrung durch Teilung wird die Pflanze aus dem Topf genommen, die Erde so gut es geht entfernt und dann werden die Wurzeln so vorsichtig wie möglich getrennt, damit Sie zwei Teile erhalten. Pflanzen, die sich für diese Art der Vermehrung eignen, haben meist mehrere Stiele , die aus der Erde oder dem Substrat hervorkommen. Sollte sich das Entwirren der Wurzeln als zu schwierig herausstellen, so können Sie auch vorsichtig Wurzeln abschneiden, sofern genügend vorhanden sind. Zimmerpflanzen, die durch Teilung vermehrt werden können Grünlilie (Chlorophytum comosum), Aloe Vera, Bogenhanf (Sansevieria), Glücksfeder (Zamioculcas), Schwertfarn (Nephrolepis exatata), Einblatt (Spathiphyllum), Baumstrelitzie (Strelitzia nicolai), Korbmarante (Calathea), Pfeilblatt/Elefantenohr (Alocasia), Kolbenfaden (Aglaonema commutatum) Gartenpflanzen wie Taglilien, Funkien, Frauenmantel sowie Gräser können ebenfalls durch Teilung vermehrt werden.Vermehrung durch TeilungDiese sind nur drei Arten, wie Sie Ihre Zimmerpflanzen vermehren können, es gibt jedoch noch viel mehr Varianten wie zum Beispiel das Abmoosen. Aber egal welche Art Sie bevorzugen, durch die Vermehrung bekommen Sie noch mehr aus Ihren Pflanzen heraus und sorgen gleichzeitig für mehr Natur in Ihrem Zuhause. Zudem eignen sich die neuen Pflanzen perfekt als Geschenk für Freunde oder Verwandte. 

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  • So erkennen Sie Tomatenkrankheiten & Schädlinge und können sie gezielt bekämpfen

    Die Freude beim Eigenanbau von Tomaten ist groß und wir sind schon ganz gespannt auf die reifen, saftigen Früchte und den leichten Hauch von Italien, die sie mit sich bringen. Doch wie bei anderen Gemüsesorten im Garten gibt es auch einige Krankheiten und Schädlinge, die auf die Pflanze übergehen können. Deshalb zeigen wir Ihnen, wie Sie Tomatenkrankheiten, Schädlinge aber auch physische Schäden an Tomatenpflanzen erkennen, vorbeugen und behandeln können.Einige, jedoch nicht alle, der Tomatenkrankheiten stellen wir Ihnen im nächsten Teil vor. Denken Sie jedoch bei der Entsorgung befallener Pflanzen immer daran, dass Sie sie über den Bio-Müll entsorgen , denn bei Pilzen und Co. kann es sein, dass sie die Kompostierung im hauseigenen Kompost überdauern und bei Verwendung des fertigen Humus auf neue Pflanzen wieder übergehen können. Bei der Auswahl der Tomatensamen oder -pflanzen ist es auch ratsam auf das Etikett zu achten, denn viele Sorten werden bereits mit Resistenzen gegen die häufigsten Krankheiten gezüchtet. Allgemeine Tipps zur Vermeidung von Krankheiten: Reinigen Sie Ihre Gartengeräte, Pflanzstäbe und Co. immer gründlich mit Reinigungsmitteln und heißem Wasser damit Erreger weniger Chancen haben. Es sollte immer nur die Erde und nicht die Pflanze gegossen werden und am besten in der Früh. Achten Sie auch auf ausreichend Belüftung, indem Sie bei Pflanzen mit sehr vielen Blättern vereinzelt welche abschneiden, damit die Luft wieder besser zirkulieren kann. Die häufigsten TomatenkrankheitenKraut- und Braunfäule ist die Krankheit, die am häufigsten bei Tomaten auftritt. Grund dafür ist der Pilz Phytophthora infestans , welcher von Kartoffelpflanzen auf die Tomatenpflanze übergehen kann. Pilze lieben feuchtes Wetter, daher breitet er sich unter solchen Bedingungen besonders schnell aus. Erkennbar ist die Krankheit an den graugrünen bis braunschwarzen Flecken , die sich über Stängel, Früchte und Blätter ausdehnen. Die Früchte können nach einem Befall nicht mehr gegessen werden. In der Regel zeigt sich der Schaden hier als erstes bei den Früchten der Pflanze, im Gegensatz zur Frucht- und Stängelfäule. Vorbeugung: Die Tomatenpflanze sollte dem Wetter nicht ausgeliefert sein und schnell wieder abtrocknen können nach Regen. Deshalb sollt sie auch sehr sonnig stehen. Im Gemüsebeet wird großer Abstand zu den Frühkartoffeln empfohlen. Behandlung: Es gibt spezielle Fungizide , die Sie ab Erkennung der Krankheit nach Anleitung sprühen oder gießen sollten. Kraut- & BraunfäuleAuch hier ist wieder ein Pilz (Didymella lycopersici) der Auslöser für die Krankheit. Der Unterschied zur Kraut- und Braunfäule liegt darin, dass hier erste Schäden an den Stängeln der Pflanze auftreten. Zuerst wird die Rinde des Stängelansatzes schwarz, der Wassertransport ist somit unterbrochen. Nach und nach verkümmern weitere Stängel und die Blätter werden gelb. Eine kleine Chance haben Sie jedoch, die Früchte noch zu retten. Denn hier können Sie im frühen Stadium der Krankheit die grünen Tomaten ernten und nachreifen lassen, da anfangs die Früchte noch nicht betroffen sind. Vorbeugung: Die untersten Blätter der Pflanze sollten entfernt werden, damit genug Luft hinzukommt. Auch hier wird wieder Abstand zu den Kartoffeln geraten. Behandlung:  Wie bei der Kraut- und Braunfäule können auch hier Fungizide eingesetzt werden.Frucht- & StängelfäuleVor allem Nachtschattengewächse wie Tomaten, Kartoffeln und Co. sind von der Krankheit betroffen. Der Virus kann in abgestorbenen Pflanzenresten lange überleben und wird vor allem durch kontaminierte Gartengeräte, Töpfe oder Pflanzenstäbe übertragen, daher ist eine regelmäßige Reinigung unabdingbar. Erkennbar ist der Virus vor allem an den Blättern. Diese sind abwechselnd hell und dunkelgrün gefärbt, gelbe Streifen erscheinen bis das Blatt komplett gelb wird. Neue Triebe sind deformiert und die Früchte sind ungleichmäßig in Farbe und Form. Vorbeugung: Damit das Virus keine Chance hat, sollten Sie auf die regelmäßige Pflege der Gartengeräte achten sowie auf frisch gewaschene Hände, bevor Sie mit der Gartenarbeit anfangen. Auch die Gartenhandschuhe sollten regelmäßig gewaschen werden. Behandlung: Hier gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten, Sie können einzig versuchen, das Virus einzudämmen indem Sie betroffene Pflanzen über den Bio-Müll entsorgen.Tomaten-Mosaik-VirusEs gibt verschiedene Krankheiten, bei denen die Tomtenpflanze zu welken beginnt. Ursache ist hierfür entweder der Pilz Fusarium oder Verticillium , oder verschiedene Bakterien , die sich an der Pflanze zu schaffen machen. Erkennbar sind die Angreifer jedoch alle gleich: Die Pflanze beginnt zu welken, die Blätter rollen sich ein und die Früchte gedeihen nicht. Vorbeugung: Eine Vorbeugung in dem Sinne gibt es nicht, jedoch kann man verhindern, dass in den Folgejahren die Tomaten erneut befallen werden. Das Beet sollte gegen Jahresende ordentlich umgegraben werden. Zudem sollte es vermieden werden, Tomaten an dieser Stelle in den nächsten vier bis fünf Jahren anzupflanzen. Behandlung: Auch hier gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten und die betroffenen Pflanzen sollten umgehend über den Bio-Müll entsorgt werden.TomatenwelkeDie Pilzsporen von Oidium neolycopersici sind Verursacher der mehlig-weißen Beläge der Blätter bei den Pflanzen. Es werden bei einem Befall zwar nicht die Früchte angegriffen, jedoch zwingt der Pilz die Pflanzen schnell mal in die Knie und sie sterben ab. Vorbeugung: Gute Belüftung ist das A und O. Pilze gedeihen bei warm-feuchter Witterung, deshalb sollte im Gewächshaus regelmäßig gelüftet bzw. bei zu vielen Blättern einige entfernt werden. Behandlung: Bei einer Infektion sollten betroffene Stellen sofort entfernt und über den Bio-Müll entsorgt werden. Zur Behandlung und zum Stoppen der weiteren Ausbreitung gibt es wieder Fungizide, die speziell für den echten Mehltau ausgelegt sind.Echter MehltauNicht nur Pilze, Bakterien und Co. sind für Schäden an der Pflanze verantwortlich, auch die Witterung, Standort und schlechte Kulturbedingungen können Gründe für Misserfolge sein. Physiologische Schäden an TomatenpflanzenRund um den Blütenansatz bilden sich bräunlich-schwarze Faulstellen, die neuen Blätter werden nicht groß und sind deformiert. Bei der Blütenendfäule ist ein Kalziummangel Schuld für die Schäden. Vorbeugen können Sie dies vor allem an heißen Tagen, wenn Sie auf genügend Wasserzufuhr achten. Wenn die Blütenendfäule sehr stark ausgeprägt ist, können Sie zum Beispiel mit Algenkalk die Erde aufbessern.BlütenendfäuleBleibt ein gelber oder grüner Ring rund um den Stielansatz bei reifen Früchten, so kann es sein, dass den Tomaten zu heiß war. Weiteres sind auch Stickstoff- oder Kaliummangel eine mögliche Ursache. Die Früchte können Sie jedoch weiterhin genießen, da nur das Erscheinungsbild beeinträchtigt wird. Grün- oder GelbkragenHier spielt die ungleichmäßige Wasserversorgung eine große Rolle, denn wenn die Tomaten nach einer langen Trockenperiode plötzlich sehr stark gegossen werden, so platzen die Früchte auf. Um dies zu verhindern, sollten Sie bei anhaltender Hitze gleichmäßig gießen. Geplatzte FrüchteRollen sich die Blätter der Pflanze nach oben ein, so wurde zu viel gedüngt oder die Pflanze stand lange trocken. Achten Sie deshalb auf kontrollierte Wasserzufuhr und langsam wirkenden, organischen Dünger , um die Pflanze nicht zu überfordern. LöffelblätterNicht nur Nützlinge, auch Schädlinge fliegen, kriechen und krabbeln in unserem Garten herum. Auch die Tomate ist ein beliebtes Ziel für so manche Übeltäter. Das Ergebnis: Zerfressene Blätter, ungenießbare Früchte, zu Grunde gerichtete Pflanzen. Damit Sie den Schaden bei Ihren Pflanzen eindämmen können, stellen wir Ihnen die bekanntesten Übeltäter inklusive Bekämpfung vor. Allgemein gibt es aber auch spezielle Pflanzenschutzmittel auf Basis von Neemöl , die bei der Schädlingsbekämpfung helfen. Grundsätzlich sollte jedoch auf eine Mischkultur mit vielen Blumen wie Ringelblumen, Tagetes und Co. geachtet werden, die durch verschiedene Wirkstoffe Schädlinge fernhalten und Nützlinge anziehen. Auch Kräuter sondern ätherische Öle ab, die bei manchen Insekten nicht so gut ankommen und diese daher das Beet eher meiden.Schädlinge bei TomatenDer nachtaktive grau-braune Falter ist ca. 7 mm groß und haust sein Leben lang auf der Tomatenpflanze. Weibchen legen ca. 250 Eier auf der Pflanze ab. Schäden sind vor allem zuerst an jungen Trieben erkennbar, wobei meist durch die angegriffene Pflanze und die offenen Wunden eine Pilzinfektion zusätzlich auftritt. Die Larven der Motte fressen sich durch die Pflanze und hinterlassen dabei Miniergänge , die an den Blättern und ab und zu an den Früchten erkennbar sind. Betroffene Stellen sollten sofort entfernt und über den Bio-Müll entsorgt werden. Behandlung: Raubwanzen (Arten Macrolophus caliginosus und Macrolophus pygmaeus) oder Schlupfwespen können entweder im Handel gekauft und gezielt als Nützlinge im Gewächshaus bzw. an Tomatenpflanzen eingesetzt oder durch Mischkultur angelockt werden. Beide Insekten sind echte Jäger und kümmern sich bei Befall von Tomatenminiermotten oder bei Rostmilben um die kleinen Schädlinge.Tomatenminiermotte (Tuta absoluta)Dieser Tunnelgräber legt auf und unter den Tomatenblättern Eier ab. Die Larven fressen dann wie die Tomatenminiermotte Miniergänge in das Gewebe. Auch hier sollten betroffene Stellen sofort entfernt und über den Bio-Müll entsorgt werden. Behandlung: Wie bei der Tomatenminiermotte können auch hier Schlupfwespen eingesetzt werden.Tomatenminierfliege (Liriomyza bryoniae)Die Gemüseeule, auch Tomatenmotte, ist ein nachtatkiver, brauner Falter. Auch hier sind wieder die Larven die eigentlichen Übeltäter, welche bis zu 4 cm lang werden und eine grünbraune Färbung mit dünnen, gelben Streifen an den Seiten mit schwarzen Warzen haben. Die Blätter sind löchrig und auch die Früchte sind größtenteils angefressen. Behandlung: Wenn Sie Raupen entdecken, sollten Sie sie gleich absammeln und entweder in ein Vogelfutterhaus geben oder über den Bio-Müll entsorgen. Auch hier können Sie wieder Raubwanzen einsetzen.Gemüseeule (Lacanobia oleracea)Die Tomatenrostmilbe hat zwar nur einen kurzen Lebenszyklus von einer Woche, jedoch vermehrt sie sich rasend schnell. Sie kommt meistens von Kartoffeln auf Tomaten über. Der Befall zeigt sich durch gelbgefärbte Blätter und durch braune Haupttriebe. Junge Tomatenfrüchte verkorken und bekommen ein rostiges Aussehen. Behandlung: Da sich die Tomatenrostmilbe so schnell verbreitet wird empfohlen die gesamte Pflanze umgehend zu entsorgen, damit der Ausbruch eingedämmt werden kann und andere Pflanzen nicht befallen werden.Tomatenrostmilbe (Aculops lycopersici)Die Insektenwelt hält Gärtner auf Trab - nicht nur spezielle Tomaten-Schädlinge finden sich auf den Pflanzen wieder, auch weiße Fliegen, schwarze Fliegen (Trauermücken), Thripse, Spinnmilben oder Blattläuse finden ihren Weg auf die Pflanze. Passend dazu gibt es ebenfalls geeignete Mittel zur Schädlingsbekämpfung , mit der sich die Plagegeister durch konsequentes Auftragen besiegen lassen.Allgemeine Schädlinge, die auch Tomatenpflanzen befallen könnenDie Krankheiten und Schädlinge bei Tomatenpflanzen sind genauso vielfältig wie bei anderen Pflanzen im Gemüsebeet und da kann man schon mal leicht den Überblick verlieren. Wichtig ist, dass auf eine Mischkultur, regelmäßige Wasserzufuhr, Düngung und gute Luftzirkulation geachtet wird. Betroffene Stellen und infizierte Pflanzen sollten immer gleich entsorgt werden, damit die Ausbreitung verhindert werden kann. Und mit dem ein oder anderen Pflanzenschutzmittelchen steht der erfolgreichen Ernte auch schon nichts mehr im Weg. 

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  • Saftige Erdbeersorten

    Erdbeeren sind wahre gesunde, süße Leckerbissen. Mehr als 1000 verschiedenen Sorten sind bekannt. Entdecken Sie nun eine Auswahl an besonderen Erdbeersorten und entscheiden Sie sich für Ihren persönlichen Favoriten. Die Unterschiede der Erdbeersorten werden durch Geschmack, Ertrag sowie Widerstandsfähigkeit erkennbar. Garantiert ist, dass für jeden Geschmack eine passende Sorte dabei ist. Wie es der Name schon verrät ist diese Erdbeersorte wie eine Königin. Die Pflanze überzeugt mit ihren besonders roten, prächtigen Früchten, welche perfekt geformt sind und sich ideal ernten lassen. Der Geschmack ist unwiderstehlich. Ein Bissen von der Erdbeere „ Lambada “ und das feine Aroma entfaltet sich. Die optimale Süße erreicht die Frucht, wenn sie feuerrot ist.  Anpflanzung: Im Anbau ist diese Erdbeersorte besonders unempfindlich. Der Boden darf auch ruhig trocken sein. Nur bei starken Witterungsbedingungen zieht sich die Pflanze zurück.  Ernte: Schon ab Mitte Mai können die ersten Erdbeeren geerntet werden.  - Zur "Lambada" ErdbeereDie Königin der Erdbeeren – „Lambada“Ein echter Klassiker unter den Erdbeeren - die Sorte „Senga Sengana“ . Seit einigen Jahrzehnten wird diese Sorte mit Freude angebaut. Die Pflanze weist mittelgroße, dunkelrote, herzförmige Früchte auf. Der Geschmack ist süßlich und steht für Sommer. Daher eignen sie sich besonders gut für das Einkochen von Marmelade und Kuchen. Anpflanzung: Auch diese Pflanze ist wieder sehr unkompliziert. Es wird kein spezieller Boden gewünscht, denn diese Sorte wächst auf fast allen ganz gut. Achten Sie auf einen durchlässigen Boden. Grauschimmelfäule kann die Pflanze kränken. Ernte: Ab Anfang Juni kann mit der Ernte gestartet werden.   - Zur "Senga Sengana" ErdbeereDie klassische „Senga Sengana“Diese Erdbeere ähnelt vom Aussehen einer Himbeere und vom Geschmack einer Walderdbeere. Die Erdbeersorte zählt zu den ältesten Sorten auf der ganzen Welt. Der außergewöhnliche Geschmack kommt von etwa 360 Aromen. Leider ist die Erdbeere „Mieze Schindler“ nicht lagerbar, gehört jedoch trotzdem in jeden Garten. Anpflanzung: Viel Sonne braucht die Erdbeere „Mieze Schindler“. Der Boden sollte leicht sauer sein. Pflanzen Sie die Frucht immer mit einem Partner ein, wie etwa die bereits erwähnte Sorte „Senga Sengana“ oder die Sorte „Korona“. Leider sind die „Mieze Schindler“ Erdbeeren anfällig für die Rot- und Weißfleckenkrankheit. Ernte: Ab Mitte Juni können Sie die ersten Erdbeeren dieser Sorte ernten.   - Zur "Mieze Schindler" ErdbeereAromareiche „Mieze Schindler“Hoher Ertrag und geschmacklich sehr gut – so lässt sich die Erdbeersorte "Korona" am besten beschreiben. Die Form ist wie ein länglicher Zapfen. Über einen langen Zeitraum hinweg ist eine erfolg- und ertragreiche Ernte garantiert. Die Pflanze ist sehr beständig gegenüber Krankheiten. Anpflanzung: Die Erdbeersorte hat wenig spezielle Anforderungen und Wünsche. Die Erde sollte locker sein und mit Nährstoffen versehen werden. Der Boden kann auch leicht sandig sein. Ernte: Ernten Sie ab Mitte Mai. - Zur "Korona" ErdbeereDie ertragreiche „Korona“Diese Neuheit gedeiht auch bei bereits ausgedientem Boden. Mit prächtigem Rot und kräftigen Früchten punktet die Erdbeerpflanze. Das Fruchtfleisch ist durch und durch rot. Besonders die Robustheit spricht für die Sorte „Symphony“ . Auch Niederschlag wie Regen kann der Pflanze nichts anhaben. Zu viel Sonne führt jedoch zu Sonnenbrand. Der Vorteil ist, dass eine kurze Lagerung möglich ist. Anpflanzung: Die winterharte Erdbeersorte ist sehr anspruchslos und wächst auch in einem bereits „verbrauchten, alten“ Beet. Ernte: Die Erntezeit beginnt circa Mitte Mai. - Zur "Symphony" ErdbeereUnverwüstliche Neuheit – die „Symphony"Diese Erdbeeren sind gut zu pflücken und schon am Feld ein echter Hingucker. Die Sorte "Honeoye" ist nicht so süß wie die bereits erwähnten, jedoch auch mit leichter Säure wirklich lecker. Der Vorteil ist, dass die Frucht gegen Krankheiten robust ist. Die Nässe sollte sich nicht halten, verzichten Sie daher auf Staunässe. Für Marmeladen sowie zum Einkochen eignet sich diese Sorte besonders gut. Anpflanzung: Die Bepflanzung funktioniert auch in schweren Böden. Ernte: Freuen Sie sich ab Mitte Mai auf frische Erdbeeren. - Zur "Honeoye" ErdbeereDie anpassungsfähige „Honeoye“Wie es definitiv der Name schon verrät ist diese Sorte ungewöhnlich riesig. Die einzelne Erdbeere kann ein erstaunliches Gewicht von 70 g aufweisen. Im Vergleich dazu hat eine Mandarine die gleiche Größe. Trotzdem behält die XXL-Erdbeere ihren Geschmack. Frisch vom Feld schmeckt sie am besten. Diese Sorte ist eine echte Sommererdbeere, da sie dann am idealsten reift, wenn die Tage, wie im Juni, am längsten sind. Die winterharte Pflanze ist ein echter Hingucker. Anpflanzung: Diese Sorte braucht zum Gedeihen sowohl Sonne als auch Halbschatten. Ebenso braucht die Pflanze viel Wasser sowie einen lockeren, nährstoffreichen Boden. Achten Sie drauf, die Pflanze nicht zu tief in die Erde zu platzieren. Ernte: Erntezeit ist ab Juni möglich.Die wirklich große Erdbeere – „Sweet Mary XXL“Erfreuen Sie sich auch noch im Spätsommer an leckeren Erdbeeren, welche wie Walderdbeeren aussehen. Die Besonderheit daran ist, dass Blüten und Früchte gleichzeitig erscheinen (siehe Bild). Das dezente Aroma wird Ihnen schmeicheln. Bienen fliegen auch auf diese wunderbare Frucht, welche sonnige Plätze präferiert. Anpflanzung: Anstatt in die Höhe zu wachsen, bevorzugt diese Sorte die Breite. Bevorzugt wird ein lockerer, humusreicher Boden. Ernte: Erntezeit ist von Anfang Juni bis sogar Oktober. - Zur "Waldfruchtstar" ErdbeereDer Spätsommer „Waldfruchtstar“Die Erdbeersorte schmeckt wie eine Walderdbeere nur weist sie eine andere, größere Form auf. Die Form ist eher rundlich. Die frostharte Pflanze spendet auch noch im Spätsommer leckere Erdbeeren. Anpflanzung: Diese Sorte ist anspruchslos und beständig gegenüber Schädlingsbefall und Krankheiten. Ernte: Von Anfang Juni bis in den Herbst rein können Sie die großen Walderdbeeren ernten.Die große Walderdbeere – „Mara des Bois“

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  • Regenwassernutzung - Alles Gute kommt von oben

    Nachhaltig und geldsparend: Regenwasser ist nicht nur für die Gartenbewässerung, sondern auch für die Nutzung im Haushalt geeignet und ist obendrein noch kostenlos. Täglich verbraucht eine Person ca. 135 l Trinkwasser pro Tag. Durch die Regenwassernutzung können Sie ungefähr die Hälfte Ihres täglichen Trinkwasserbedarfs einsparen.  Im Garten, bei der WC-Spülung, zum Putzen und Reinigen, für die Waschmaschine oder auch für die Befüllung des Gartenteichs - Regenwasser ist vielseitig einsetzbar.  Da das Regenwasser wesentlich weicher und kalkfreier als herkömmliches Trinkwasser ist, kann auch die Verwendung von Putz- und Waschmittel reduziert und Weichspüler vermieden werden. Durch das kalkfreie Regenwasser schonen Sie zusätzlich Ihre Haushaltsgeräte und entlasten die Kanalisation.Um das Regenwasser sinnvoll zu nutzen, stehen Ihnen mehrere Alternativen zur Verfügung. Beispielsweise reicht für die Gartenbewässerung eine Regentonne oder ein Regenspeicher vollkommen aus. Soll das Wasser auch im Haushalt genutzt werden, benötigen Sie eine Regenwasseranlage mit Erd- oder Kellertank . Bei der Entscheidung sollten Sie folgendes beachten: Wie viel Platz steht zur Verfügung?  Wie hoch ist der Regenertrag ? Dieser hängt vom Niederschlag in Ihrer Region und von der Grundfläche Ihres Daches ab. Wie hoch ist jährliche Regenwasserbedarf ? Er ist von der Bereichsnutzung des Regenwassers sowie der Personenanzahl im Haushalt abhängig.  Unabhängig, ob Ihre Entscheidung auf eine Regentonne oder auf einen Erdtank fällt, ist die Lichtdurchlässigkeit sowie der Schutz vor Sonne wesentlich. Daher sollte beispielsweise der Regenspeicher an einem kühlen Ort positioniert werden. Ein geschützter Standort verhindert die Algen- und Bakterienbildung und sorgt für eine langanhaltende Frische des Regenwassers. Wichtiger Hinweis: Besteht Ihr Dach aus Kupfer, Zink oder Teerpappe sollten Sie das abfließende Wasser nicht nutzen.Regentonne, Speicher oder Erdtank – was ist für mich am besten geeignet?Die Regentonne wird in der Regel nicht fest eingebaut und eignet sich, wenn Sie nur eine geringe Menge an Regenwasser benötigen. Durch praktische Auslaufhähne wird die Befüllung des Wassers in Ihre Gießkanne oder sonstige Behälter vereinfacht. Im Winter können Sie die Tonne praktisch vor Frost schützen, indem Sie die Tonne in Ihrer Garage oder Keller verstauen. Im Gegensatz zur Regentonne findet ein Regenspeicher einen festen Platz im Garten und wird an die Regenrinne angeschlossen. Für diejenigen, die die Regentonne oder den Regenspeicher als dekoratives Element im Garten einsetzen wollen, gibt es Regenwasserspeicher in Natursteinoptik oder im Terrakotta-Design. Mit einer intelligenten Nutzung des Regenwassers für die Gartenbewässerung tragen Sie nicht nur nachhaltig zum Umweltschutz bei, sondern sparen dabei auch Geld.Möglichkeit 1: Regentonne oder Regenspeicher für die GartenbewässerungMit einem Tank haben Sie die Möglichkeit die Nutzung des Regenwassers auf den Haushalt zu erweitern . Angeschlossen an das Hauswassernetz können Sie beispielsweise die Waschmaschine und die Toilettenspülung mit Regenwasser versorgen und große Mengen an Trinkwasser sparen. Beim Einbau eines Erdtanks sind diverse Gartenarbeiten und Vorkehrungen notwendig. Im Ratgeber finden Sie mehr Informationen über die Vorarbeiten sowie die einzelnen Schritte für den Einbau des Regenwassertanks im Garten.Möglichkeit 2: Regenwassertank für eine umfassende WasserversorgungHauswasserwerke und Hauswasserautomaten verteilen das Nutzwasser aus dem Brunnen oder Regentank vollautomatisch in Ihrem Haus oder Garten. Der wesentliche Unterschied zwischen einem Hauswasserautomaten und einem Hauswasserwerk liegt in der Nachlaufzeit . Bei einem Hauswasserautomaten schaltet sich die Pumpe zum Zeitpunkt ein, sobald das Wasser über eine Leitung entnommen wird und der Regentank über kein Wasser mehr verfügt. Beim Zudrehen der Wasserleitung läuft der Automat zur Wiederherstellung des Druckes noch leicht nach. Ein Hauswasserautomat hingegen stellt bei einer konstanten Wasserversorgung den notwendigen Druck für fließendes Wasser sehr schnell zur Verfügung.  Falls Ihnen keine konstante Wasserversorgung über den Regenwassertank zur Verfügung steht, ist ein Hauswasserwerk von Vorteil. Abhängig von Modell speichert der Druckbehälter zwischen 10 und 24 Liter und kann unabhängig von der aktuellen Verfügbarkeit von Regenwasser im Wassertank Nachschub liefern.Intelligente Regenwassernutzung

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  • Pflege- und Gestaltungstipps für Lavendelstauden

    Der aromatisch duftende und dezente Hingucker bringt südländisches Flair in Ihr zu Hause. Egal ob im Beet, in Pflanzgefäßen oder zur Herstellung von Gewürzen oder Kosmetik, der Lavendel ist ein echter Allrounder. BAUHAUS versorgt Sie mit den passenden Tipps und Tricks zur richtigen Pflege und schönen Gestaltung Ihrer Lavendelstauden. Der unkomplizierte Lavendel eignet sich ideal für eine sorgenfreie und entspannte Bepflanzung. Die Lavendelstauden sind zum einen winterharte Pflanzen und kommen sehr gut mit den immer länger andauernden Trockenperioden zurecht. Stolz präsentiert der Lavendel seine herrlich duftende Blütenpracht, welche sofort Urlaubsgefühle hochkommen lässt.  Wildbienen, Schmetterlinge und viele nützliche Insekten erfreuen sich über die Blütenpracht. Dies Insekten fliegen auf die äußerst nektar- und pollenreichen Pflanzen. Im Garten überrascht der Halbstrauch mit seinen vielen Fähigkeiten. Besonders beliebt ist der “Echte Lavendel“ (Lavandula angustifolia). Er überzeugt im Winter durch seine Beständigkeit, wächst äußerst kompakt und erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 60cm. Befindet sich der Lavendel im Winter in sehr kalten und trockenen Regionen, schützt sich der Strauch mit einem Wintermantel aus Laub. Botanisch gesehen gehört der Lavendel zu den Halbsträuchern, er verholzt im unteren Bereich, jedoch trägt er fast immer neue Triebe. Damit er seine schöne Kontur behält lohnt es sich, immer wieder zur Gartenschere zu greifen, um für einen Rückschnitt zu sorgen. Dank der buschigen Form eigenen sich einige Lavendelsorten auch als Mini-Hecke. Mit seiner immergrünen Farbe beziehungsweise graugrünen Laub besticht der Lavendel auch außerhalb der Blütezeiten.Lavendel gestaltet Ihren GartenBetrachtet man den Lavendel wird klar, dass Kräuter wie Salbei und Thymian sowie Steppen-Salbei, Storchschnabel, Duftnessel, Sonnenröschen, Woll-Ziest, Fackellilie und Ziergräser ähnliche Anforderungen aufweisen. Die Gemeinsamkeit dieser Pflanzen ist der kalkreiche sowie trockene Untergrund. Daher ergeben sie sich als optimalen Partner für Lavendel. Lavendel und seine PartnerIm Vergleich zum Lavendel bevorzugen Rosen einen nährstoffreichen Boden.  Mit wenigen Tricks schaffen Sie für diese Kombination eine friedliche Nachbarschaft. Wird der Lavendelstrauch an den Rand gesetzt, Kies und Sand unter die Erde gemischt und verhindert, dass Dünger der Rosen sowie große Mengen an Wasser mit dem Lavendel in Berührung kommen, können auch Rosen und Lavendel nebeneinander gut gedeihen. Rosen in Kombination mit LavendelUmgeben Sie sich mit dem entspannenden Lavendel Duft in jeder Ecke Ihres Gartens. In Pflanzgefäßen oder -töpfen lässt er sich einfach positionieren. Optimale Voraussetzungen bietet ein frostbeständiges Gefäß mit einer Fassung von mindestens fünf Liter Substrat. Mit Terrakottatöpfen sorgen Sie für extra mediterranes Flair. Lavendel ist kein Freund von Staunässe. Die anhaltende Nässe lässt sich durch eine Drainageschicht aus Blähton und vorzugsweise mit leichter Kies versetzter Erde verhindern.  Schopf-Lavendel ist vergleichbar mit "Echtem Lavendel", wird jedoch oft als Balkonblume verwendet. Die Kombination zu Ziergräsern wertet Ihren Balkon oder Ihre Terrasse garantiert auf und spendet angenehmen Duft.  Besonderheiten von Lavendel in PflanzgefäßenLavendel fühlt sich wohl, wenn er sich an einem warmen, sonnendurchfluteten Ort befindet. Auf Wind kann er verzichten und fordert nährstoffarme Erde. Wie auch schon in den Pflanzgefäßen ist das Anreichern der Erde mit Sand und Kies sinnvoll. Lavendel im BeetUm möglichst aromatische und wirkstoffreiche Lavendelzweige zu ernten, nutzen Sie am besten einen sonnigen Vormittag.So ernten Sie LavendelSie können Ihren Lavendel zweimal im Jahr schneiden. Frühjahrschnitt: Um das verkahlen des Provence-Lavendels zu vermeiden bedarf es einen Rückschnitt zum Frühlingsbeginn. Kürzen Sie alle Triebe um ca. die Hälfte. Greifen Sie dafür zu einer Heckenschere. Achten Sie darauf, nicht in das Holz zu schneiden (links auf der Abbildung). Sommerschnitt: Um den Lavendel in einer schönen Form zu behalten, schneiden Sie bereits verblühte Blütenstände ab (rechts auf der Abbildung).Schnittanleitung für LavendelsträucherOft befindet sich Lavendel in Kosmetik- und Heilprodukten. Lavendel hat eine antibakterielle Wirkung. Aus dem Provence-Lavendel kann Öl hergestellt werden. Im Vergleich zum "Echten Lavendel" wird Provence-Lavendel bis zu einem Meter hoch. Verarbeitung von LavendelZu Römerzeiten wurde Lavendel schon zu duftenden und wohltuenden Badeölen verarbeitet. Der Name Lavendel stammt aus dem lateinischen und bedeutet „lavare“ was „waschen“ heißt. Das Öl wirkt beruhigend und strahlt Harmonie aus.  Machen Sie Ihren Liebsten eine Freude und verschenken Sie Lavendel-Zucker, Lavendel-Badesalz oder Lavendelblüten.   Für den selbstgemachten Lavendel-Zucker benötigen Sie Kristallzucker und Lavendelblüten. Diese können Sie ganz einfach vom Strauch abpflücken und unter den Zucker mischen. Mit geschlossenem Deckel wird der Zucker mit dem Duft des Lavendels angereichert. Himmlisch im Geschmack!Heilpflanze LavendelDie optimale Zeit um Lavendel anzupflanzen sind die Monate April und Mai. Von November bis März ist die Ruhepause des Lavendels. Von Juni bis Oktober erblüht der Lavendel. Sie gehören zur Familie der Lippenblütler und stammt aus dem Mittelmeerraum. Wasserbedarf: Befindet sich der Lavendel im Beet, so benötigt dieser nur bei langanhaltenden Trockenperioden Wasser. Im Topf sollte Lavendel regelmäßig bewässert werden. Vermeiden Sie Staunässe. Zierwert:  Lavendel ist ein äußerst bienenfreundliches Gewächs  und lockt mit seinem silber-grünen Laub Bienen an.   Pflege: Sowohl im Frühjahr als auch im Sommer ist das Kürzen der Triebe um ein Drittel empfehlenswert. Achten Sie im Winter, dass weder Nässe noch Frost die Wurzeln zerstören.  Standort: Am liebsten mögen Lavendelstauden sonnige und warme Plätze, welche Regen- und Windschutz aufweisen.  Vermehrung: Im Frühling oder Spätsommer vermehrt sich Lavendel durch Stecklinge. Am besten wachsen diese in einem Gemisch aus Anzuchterde und Sand. Decken Sie diese nun mit Folie ab und halten Sie die Erde feucht.  Krankheit und Schädlinge: Aufgrund der starken ätherischen Öle, halten sich Schädlinge lieber fern. Befindet sich die Staude an sehr feuchten Standorten, droht die Stängelrundfäule. Substrat: Die Erde sollte nährstoffarm, mineralisch und sanddurchlässig sein. Düngung: Lavendel benötigt wenig Nährstoffe zum Wachsen. Befindet sich der Lavendel im Topf, so ist ein sparsames Düngen ratsam. Wählen Sie für den Lavendel den Standort in einem gemischten Beet, so können Sie auf Dünger verzichten.  Wussten sie, dass Lavendel zu den jahrtausendalten Heilpflanzen zählt?Pflanzplan

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  • Pflanzenvielfalt

    Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Pflanzen und entdecken Sie die botanische Vielfalt, die Haus und Garten zu bieten haben. Wir geben Ihnen hilfreiche Tipps zu den verschiedensten Arten mit und stellen Ihnen deren Besonderheiten wie Pflege, Wachstum und Co. vor. Sind Sie bereit für eine grüne Oase und mehr Pflanzenvielfalt? Ein Gemüsegarten ist ein lebendiger Vorrat an vielfältigen Köstlichkeiten, wie bunte Mangoldblätter, reife Tomaten und Co. Von knusprigen Salaten bis zu leckeren Kürbissen bietet der Garten Raum für eine große Palette an Gemüsesorten. Die Vielfalt bereichert jedoch nicht nur den Garten, auch der Speiseplan wird dadurch abwechslungsreich. Wir zeigen Ihnen, was die Eigenschaften und Eigenheiten der verschiedenen Sorten sind und entführen Sie in eine Welt voller Leckereien.Gemüse im ÜberblickIm eigenen Obstgarten gibt es viel zu naschen wie Himbeeren, Brombeeren oder Erdbeeren, um nur wenige der vielen Klassiker zu nennen. Damit Sie noch mehr Vielfalt in Ihren Garten bekommen und viele süße Früchte ernten können, stellen wir Ihnen verschiedenste Sorten vor, damit Sie später die richtige Pflanze für Ihre Bedürfnisse wählen können.Die Vielfalt im ObstgartenBlumen und Zierstauden sind vielfältige, faszinierende Pflanzen, die Gärtnern und Landschaften mit ihrer Farbpracht und Schönheit bereichern. Ob leuchtende Blüten, filigrane Blätter oder beeindruckende Wuchsformen, sie schaffen eine harmonische Atmosphäre und ziehen Blicke auf sich. In unseren Artikeln finden Sie alles rund um die Anpflanzung und Pflege der verschiedensten Pflanzen.Blütenpracht im GartenGartenpflanzen im Topf bieten eine flexible Möglichkeit, die Natur in begrenzten Räumen zu genießen. Von farbenfrohen Blumen bis zu frischem Gemüse ermöglichen Töpfe und Behälter eine vielfältige Auswahl an Pflanzen, die auf Terrassen, Balkonen oder im Garten gedeihen können. Da sie Standort unabhängig sind, können immer wieder neue Szenarien kreiert werden.Gartenpflanzen im TopfGartenpflanzen im Topf bieten eine flexible Möglichkeit, die Natur in begrenzten Räumen zu genießen. Von farbenfrohen Blumen bis zu frischem Gemüse ermöglichen Töpfe und Behälter eine vielfältige Auswahl an Pflanzen, die auf Terrassen, Balkonen oder im Garten gedeihen können. Da sie Standort unabhängig sind, können immer wieder neue Szenarien kreiert werden.Natürliche Vielfalt im Innenbereich mit Zimmerpflanzen

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  • Perfekte Ausstattung für Ihr Gewächshaus

    Bei Ihnen steht schon ein Gewächshaus im Garten oder Sie schaffen sich demnächst eines an? Dann fehlt nur noch die passende Ausstattung, um Ihre Pflanzen richtig gedeihen zu lassen und den Platz optimal auszunutzen. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Gewächshaus ausrüsten und das Gärtnern effzienter gestalten können.Ob umtopfen, kultivieren oder Saatgut aussäen, mit einem Pflanztisch können Sie rückenschonend arbeiten. Ein Pflanztisch überzeugt durch seine stabile Arbeitsfläche und durch zusätzlichen Stauraum für Töpfe, Blumenerde sowie Gießkannen.  Für ergonomisches Arbeiten ist die passende Höhe ausschlaggebend, wobei sie je nach Körpergröße zwischen 90 cm und 100 cm liegt - Ihr Rücken wird sich definitiv freuen.Rückenschonend arbeiten mit PflanztischenIn einem Gewächshaus sind meist ausschließlich Pflanzen zu finden. Daher sollte die Wahl des Untergrunds auf einen robusten Boden fallen. Besonders empfehlenswert sind Naturstein, Pflastersteine oder Feinsteinzeugfliesen . Beim Arbeiten in einem Gewächshaus fallen häufig Erde oder Pflanzenreste auf den Boden bzw. wird manchmal durchaus auch der Boden bewässert. Achten Sie deshalb darauf, dass der Boden auch wasserfest ist und den Belastungen standhält. Feuchtigkeitsresistentes Holz sorgt zusätzlich für einen natürlichen und wohnlichen Look und bietet eine langlebige Alternative zu Stein.Ebener & rutschfester BodenFür mehr Staufläche für Ihre Töpfe, Saatschalen oder Arbeitsmaterialien sorgen Wandregale in unterschiedlichen Höhen. Nicht nur Ihre Arbeitsmaterialien können gut verstaut werden, sondern auch die unterschiedlichen Pflanzenarten werden von Regalen begeistert sein. So können Sie Ihren Pflanzen die optimalen Wachstumsbedingungen bieten. Sonnenanbeter werden sich über den Platz in den obersten Regalen freuen, lichtscheue Pflanzen sollten Sie für die Anzucht eher unten platzieren. Mit Regalen die verfügbare Höhe nutzenUm im Winter für ausreichend Beleuchtung und Belüftung sowie für angenehme Wärme zu sorgen, sollte ein Stromanschluss im Gewächshaus sichergestellt sein. Beachten Sie, dass die Steckdosen spritzwassergeschützt sind. So können Sie problemlos Lampen sowie Belüftungs- und Heizgeräte nutzen.  Wenn Sie Ihr Gewächshaus später als Gartenhaus nutzen möchten, können Sie mithilfe des Stromanschlusses einen gemütlichen Arbeitsplatz einrichten.Optimale Bedingungen schaffenAbhängig von Ihrem Standort kann es notwendig sein, in Ihrem Gewächshaus für zusätzlichen Schatten zu sorgen. Spezielle Schattennetze  können außen oder innen an den Glaselementen angebracht werden. Die Schattennetze absorbieren die UV-Strahlen und schützen empfindliche Pflanzen vor direkter Sonneneinstrahlung. Durch die Stabilität der Netze ist Ihr Gewächshaus zusätzlich vor Hagel geschützt. Wenn nur kleinere Stellen beschattet werden müssen, können Sie auch Rollos anbringen.Schatten für Ihr GewächshausEssenziel für das Pflanzenwachstum ist ein optimales Klima. Insbesondere im Sommer steigen die Temperaturen im Glashaus und die Luft steht. Spätestens dann können Sie auf eine Lüftung nicht mehr verzichten, denn nicht alle Pflanzen sind hitzeresistent bzw. brauchen Sie regelmäßige Belüftung für gesundes Wachstum. Mithilfe eines Belüftungsfensters können Sie die Luftzirkulation manuell regeln bzw. mit einem Fensteröffner auch je nach Temperatur automatisch einstellen. Mit der richtigen Temperatur und Zirkulation unterstützen Sie eine gutes Pflanzenwachstum. Gleichzeitig kann mit den Lamellen die Lichteinstrahlung angepasst werden. Diese werden üblicherweise am Fenster angebracht.  Automatische oder manuelle BelüftungIm Gewächshaus gedeihen Ihre Pflanzen auch im Winter, wobei das auch für nicht winterharte Pflanzen gilt. Mit einer Gewächshausheizung sorgen Sie für die richtigen Temperaturen. Auf warme Temperaturen im Gewächshaus freuen sich nicht nur die Pflanzen, sondern auch das Arbeiten macht mehr Spaß. Jedoch sollten Sie auf den richtigen Wärmezustand achten. Mit einem Thermometer im Gewächshaus behalten Sie die Temperatur stets im Auge.  Wärme in der kalten JahreszeitEntdecken Sie noch mehr zum Thema Gewächshäuser sowie wertvolle Tipps zur Frühlingsvorbereitung im Garten.

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  • Niedliche Osterdeko für den Tisch

    Mit dieser Anleitung wird Ihr Ostertisch garantiert zum Hingucker! Wir zeigen Ihnen, wie Sie ganz einfach Serviettenringe aus Holz für das Osterfest fertigen können. So steht einer gelungenen Tischdekoration nichts mehr im Weg.Material Ausgedruckte Vorlage des Hasen Holzbrett Ihrer Wahl   Werkzeug Schere Bleistift Stichsäge Akkuschrauber Lochsäge oder großer HolzbohrerWas Sie benötigen1. Hasen ausschneiden und zeichnen Drucken Sie die Vorlage aus und schneiden Sie einen Hasen aus. Danach können Sie die Form mit einem Bleistift entlang der Schablone auf das Holz aufzeichnen.Die Bauanleitung2. Loch bohren und Hase aussägen Bohren Sie ein ca. 40 mm großes Loch für die Serviette. Alternativ können Sie ein kleineres Loch bohren und es mit der Stichsäge aussägen. Sägen Sie danach entlang des Bleistiftstrichs den Hasen mit einer Stichsäge aus. Vorab können Sie in die spitzen Kanten des Hasen einschneiden, um das Sägen zu erleichtern. Anschließend sollten Sie die Kanten mit Schleifpapier glätten.Und fertig ist der Serviettenring! Der Serviettenring in Hasenform ist fertig und kann mit einer schönen Serviette auf dem Ostertisch dekoriert werden.Konnten wir Sie ein wenig inspirieren? Dann entdecken Sie noch weitere Anleitungen für ein einzigartiges Osterfest.

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  • Neues Lieblingszimmer im Urban Jungle Style

    Jungle Style - ein bunter Mix aus Dschungel-Flair und Trend-Design schaffen eine Ruheoase in den heimischen vier Wänden. Ein kleiner Urwald für Zuhause - die vielen Zimmerpflanzen sind nicht nur dekorativ, sondern sorgen zusätzlich für ein angenehmes Raumklima. Sie wuchern aufs Schönste auf der Tapete und live in Töpfen – Vintage Botanical liegt voll im Trend! Urbanes Feeling bringen Designlampen und Retro-Sofa. Doch was bedeutet eigentlich "Urban Jungle" genau? Urban Jungle ist so viel wie die Renaissance der Zimmerpflanze. Besonders immergrüne tropische und exotische Pflanzen werden hiefür genutzt, um Wohnungen ein gemütliches und natürliches Ambiente zu verleihen.  Beim Wohntrend Urban Jungle dominieren Pflanzen den Wohnraum. Es können zahlreiche Pflanzengattungen miteinander kombiniert werden, um so für ein Naturerlebnis in den eigenen vier Wänden zu sorgen. Indoor-Palmen wie die Kentia- oder Goldfruchtpalme, Mini-Kakteen oder tropische Gewächse wie das Elefantenohr (Alocasia macrorrhizos) oder die Calathea rufibarba. Die tropischen Gewächse sorgen nicht nur für einen optischen Hingucker, sondern auch für akustische Akzente. Ihre Blätter klappen sich nachts zusammen und erwachen am nächsten Morgen mit einem leisen Rascheln.  Um ein Dschungelgefühl zu erzeugen, werden die Pflanzen im gesamten Raum verteilt. Ob in Töpfen verteilt auf Sideboards oder Fensterbänken, von Bücherregalen oder Kleiderschränken herabhängend oder in Gruppen stehend auf dem Boden. Ein Vorteil der Zimmerpflanzen ist die positive Wirkung auf die menschliche Psyche, indem sie Stress reduzieren und die Laune heben. Zudem verbessern sie das Klima in geschlossenen Räumen, indem sie einen Teil der Schadstoffe filtern und gleichzeitig frischen Sauerstoff abgeben. Je nach Pflanzenwahl lässt sich der Urban Jungle Stil an unterschiedliche Einrichtungs- und Interieur-Designs anpassen – ob ein puristisch skandinavisches Design, ein rustikaler Boho-Chic mit Rattan-Möbel oder ein Retro-Zimmer im 60er-Jahre-Stil. Accessoires wie Tapeten und Kissen mit einem Botanical Print können den grünen Stil abrunden.Wohntrend Urban JungleFür diesen Schreibtisch reichen vier Vintage-Holzkisten , eine Platte für die Arbeitsfläche , ein Akku-Bohrschrauber und einige Schrauben .Je zwei Kisten aufeinanderstellen und festschrauben. Die Tischplatte auf den Kisten positionieren, von unten verschrauben und scharfe Kanten etwas abschleifen.Vintage-SchreibtischSolche Obst- oder Weinkisten sind nicht nur ein günstiges Baumaterial für den Schreibtischunterbau, sondern auch als praktisches Regal nutzbar. Eins hängt links neben dem Schreibtisch an der Wand. Die genaue Bauanleitung finden Sie  hier .Eine einfache Holzklappleiter , weiß lackiert , auf der zwei Tischlerplatten als Ablagen befestigt werden, wird zum stylischen Regal für Bücher, Pflanzen und Deko. Die Platten kann man sich in den BAUHAUS Fachcentren auf die gewünschte Größe zuschneiden lassen. Die genaue Baulanleitung finden Sie hier .Clevere AbstellflächeDrei Holzscheiben in unterschiedlichen Größen, ein Gewindestab , drei Sechskantmuttern und eine Ringmutter sind die Zutaten für diese Etagere. Die Holzscheiben in der Mitte durchbohren, die Stange durchziehen, dabei die Positionen der Baumscheiben mit Muttern sichern. Die Ringmutter als Haltegriff aufschrauben – fertig ist die Etagere!Etagere im NaturlookPflanzen, die nicht fehlen sollten:Eine der beliebtesten Pflanzen für den Urban Jungle ist das Fensterblatt , das ursprünglich aus den tropischen Regionen Südamerikas stammt.Der Eukalyptus passt perfekt zu einem puristischen, skandinavischen Stil. Die blaugrün bis silber schimmernden Blätter eignen sich auch getrocknet perfekt zum Dekorieren. Je nach Topfgröße kann der Eukalyptus bis zu drei Meter hoch werden. Als Standort bevorzugt er einen sonnenreichen Platz in einer feuchten Erde.Auch die Schefflera ist eine echter „Evergreen“. Diese Pflanze bildet dichte, dunkelgrün bis hellgrüne Blätter und ist absolut pflegeleicht. Sie harmoniert ideal mit Retro-Elementen, wobei sie sich dennoch nahezu zu jedem Stil kombinieren lässt. Am besten gedeiht sie im Halbschatten und bei nur leicht feuchter Erde. Hält man sie als Zimmerpflanze, bildet sie für gewöhnlich keine gelben Blütenrispen aus – diese bilden sich im Regelfall nur in der Natur aus.Die Form der Blätter bildet den Ursprung des deutschen Namens Pfeilblatt, da sie nach vorne spitz zulaufen. Während die Unterseite in dunklem Rot strahlt, hat die Oberseite eine weiße Zeichnung. Das Pfeilblatt passt besonders gut zum Boho- und Shabby-Style. Als Standort bevorzugt sie schattige Plätze und sollte nie vollständig austrocknen. Wichtig: Staunässe vermeiden!Die Musa gehört zur Gattung der Bananenpflanzen und stammt aus Japan. Ihre Blätter sind über einen Meter lang und eignet sich besonders für große Räume hervorragend. Die Musa steht gerne sonnig, egal ob warm oder kalt. Wichtig ist auch, dass sie häufig gegossen wird – im Sommer mehrmals wöchentlich.Grünpflanzen in Innenräumen benötigen das ganze Jahr über Zuwendung und viel Licht. In der Regel fühlen sie sich an hellen, aber nicht zu sonnigen Plätzen am wohlsten.   Gewächsen, die meist aus tropischen oder subtropischen Gegenden stammen, können trockene Heizungsluft stark zusetzen. Um hier Abhilfe zu schaffen, sprühen Sie die Pflanzen im Winter einfach ab und zu mit kalkarmen Wasser an.   Je größer die Blätter sind, desto wichtiger ist es, diese regelmäßig abzustauben oder abzuduschen.   Wie hoch der Wasser- und Nährstoffbedarf ist hängt von der jeweiligen Art ab.TO-DO's rund um die Urban-Jungle PflanzenMittlerweile gibt es zahlreiche Bücher und Blogs zum Thema wie man seine Räumlichkeiten mit Pflanzen stilvoll einrichten kann. Der Blog von Judith de Graaff und Igor Josifovic hat sich innerhalb von wenigen Jahren zu einer Plattform für Pflanzenfans weltweit entwickelt. Judith de Graaff lebt in der Nähe von Paris, Igor Josifovic in München. Die tiefe Leidenschaft für Pflanzen und die Freude am Indoor-Gärtnern verbindet die beiden. Seit der Blog 2013 gegründet wurde, ist viel passiert. Gestartet hat alles als Zwei-Personen-Projekt mit wöchentlichen Einträgen. Heute ist der Blog zu einer internationalen Gemeinschaft von Dschungel-Freunden und Pflanzenliebhabern herangewachsen. Lassen Sie sich unter urbanjunglebloggers.com inspirieren oder inspirieren Sie selbst andere mit ihrem grünen Lifestyle. Auf dem Blog gibt es Tipps zur Pflege und individuellen Pflanzenauswahl. Die zahlreichen Einrichtungsideen zeigen, wie schön sich Räume auch bei wenig Platz mit Pflanzen gestalten lassen. Unzählige Einrichtungsberichte und Fotos beweisen, dass jeder sich seinen Traum vom Urban Jungle verwirklichen und sich ein Stück Natur nach Hause holen kann.  Buchtipp:  Das Buch der beiden Blogger heißt „Urban Jungle“ und gibt es als deutsch und als englischsprachige Version im Callwey Verlag. Das Buch dient als Ideensammlung und führt anhand von Bildern und Geschichten durch ganz Europa und verleitet zum Nachpflanzen. #Urban Jungle Bloggers

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  • Natürliche Osterdeko mit Pflanzen für Terrasse & Balkon

    Machen Sie Ihre Terrasse oder den Balkon zum Wohlfühlort mit diesen Tipps für eine kreative und langlebige Osterdekoration. Im schönen Frühling wird die Terrasse liebevoll bepflanzt und dekoriert. Nicht nur auf eine ansprechende Optik, sondern auch auf Nachhaltigkeit legen immer mehr Hobbygärtner bei ihren Ideen Wert. Im Garten setzt man heute auf Langlebigkeit, Qualität und Naturmaterialien. Statt Wegwerf-Artikeln und Plastik verwendet man Pflanzgefäße aus Terrakotta, Zink oder Holz. Auch geflochtene Körbe aus Weiden-, Hartriegel- oder Haselruten sind eine schöne Dekoration im Garten. Die biegsamen Triebe lassen sich leicht zu natürlichen Osternestern für Familie und Freunde binden. Alten Töpfen, Kübeln und Kästen können Sie mit einem Anstrich in wetterfester Farbe einen neuen, frischen Look verleihen. Wie wäre es mit trendigem Pastell als Deko zu Ostern? Fundstücke aus dem Keller oder vom Dachboden können Sie upcyceln . Vor allem Küchenutensilien wie Siebe, Kochtöpfe oder Backformen ergeben erstklassige Pflanzgefäße in Ihrem Garten. Wenn Plastik unvermeidbar ist, sollten Sie unbedingt auf Qualität achten. Hochwertige Kunststoffbehälter können als hübsche Dekoration über Jahre hinweg genutzt werden.Auch Pflanzen können lange Freude bereiten. Frühjahrsblüher wie Horn-Veilchen oder Primeln können nach ihrem Auftritt im Ostertopf problemlos ins Beet umziehen. Zwiebelblumen-Klassiker wie Hyazinthen oder Tulpen können ebenfalls weiter kultiviert werden. Dazu müssen die Zwiebeln nach dem Welken von Blättern und Stängeln ausgegraben werden. Anschließend sollten sie trocken, kühl und dunkel, zum Beispiel im Keller, überwintern. Im Herbst können Sie die Zwiebeln pflanzen, sie verwildern lassen oder als bunte Lückenfüller für die Rabatten nutzen. Wenn die Zwiebeln kleine Tochterzwiebeln ausgebildet haben, können Sie diese abnehmen und direkt in die Beete im Garten setzen. Wählen Sie geschützte Standorte mit durchlässigem Boden, da Staunässe Zwiebeln im Topf und Beet schnell faulen lässt. Etwas grober Sand oder eine Schicht Blähton lassen das Wasser gut abfließen und halten die Pflanzen gesund.Passende Osterdekoration und Pflanzen für Terrasse und BalkonKombinieren Sie klassische Zwiebelblumen auf Ihrer Terrasse mit Arten wie Strahlen-Anemone, Moos-Steinbrech, Lungenkraut oder Milchstern. Diese blühen oft schon zu Ostern . Wählen Sie je nach Jahreszeit aus einer größeren Auswahl an Pflanzen und setzen Sie Ideen rund um die pflanzliche Dekoration um. Wenn Sie Sitzplätze im Garten haben, sind Duftpflanzen wie Tazetten-Narzissen eine gute Wahl. Goldlack, der nach süßer Vanille duftet, oder mediterrane Kräuter wie Rosmarin oder Thymian eignen sich als aromatische Begleiter. Wenn Sie die Blütenfarben auf einige wenige beschränken, wirkt die Kombination modern und ruhig. Reinweiße Sorten wie Narzissen oder Bellis sind elegant. Auch die Traubenhyazinthe „Alba“ oder die Schachbrettblume „Aphrodite“ sind edle Hingucker und somit die perfekte Dekoration in Weiß.Herrlich duftende OsterdekoBei der jahreszeitlichen Dekoration Ihrer Terrasse spielen auch Naturmaterialien eine wichtige Rolle. Und was wäre Ostern ohne Ostereier? Ideen wie Hasen aus Holz, ein Osterkranz, flauschige Federn, Stroh und Bio-Eier aus Freilandhaltung gehören dazu. Übrigens können Sie Ostereier auch ganz ohne Chemie färben . Rote Bete, Zwiebelschalen, Rosmarin oder Spinat sorgen für herrlich bunte Ergebnisse. An Ostern sind Ideen und Kreativität beim Basteln gefragt, um Terrasse und Balkon frühlingshaft-feierlich aussehen zu lassen. Ausgediente Weinkisten können zu Blumenkästen umfunktioniert werden, indem man sie im Inneren mit Folie auskleidet. Obstkisten können zu individuellen Outdoor-Regalen werden. Der Pflanztisch, der momentan nicht für die Gartenarbeit benötigt wird, kann kurzerhand selbst bepflanzt werden.Natürliche OsterdekoHobbygärtner, die gerne basteln, finden in Moos den perfekten Werkstoff für die Osterdekoration. Es lässt sich in jede erdenkliche Form bringen, auch in Eiform. Außerdem kann man damit Substrat abdecken, Wurzelballen oder Zwiebeln umhüllen oder unschöne Töpfe kaschieren. Das Gewächs speichert Feuchtigkeit und hält so die Erde feucht. Das schützt das Wurzelwerk vor dem Austrocknen und Sie müssen seltener gießen.Moos als dekorativer SchmuckVerwandeln Sie Moos in eine originelle und nachhaltige Osterdeko. Wickeln Sie das Moos einfach um verschiedene Objekte. Als formgebenden Kern eignen sich echte, ausgeblasene Eier oder Exemplare aus Kunststoff. Wenn der Kleber löslich ist, können Sie die Hülle später abwaschen und die Eier im nächsten Jahr erneut zum Basteln verwenden. Tipp: Um die frischgrüne Farbe der Ostereier möglichst lange zu erhalten, sollten sie draußen aufgestellt und das Moos gelegentlich mit Wasser besprüht werden.Schritt für Schritt: Eier im „Moos-Mantel“ anfertigen1. Moos befestigen Zupfen Sie das Moos in kleine Stücke und wickeln Sie es um echte ausgeblasene Ostereier oder Exemplare aus Kunststoff. Befestigen Sie das Moos mit Flüssigkleber und lassen Sie die Mooseier gründlich trocknen.2. Mit Draht fixieren Das Ei wird von Kopf bis Fuß mit Basteldraht umwickelt. Die Enden des Drahtes werden miteinander verdreht und nach innen gebogen. Der Draht sichert das Moos zusätzlich zum Kleber. Durch seine goldene Farbe wirkt er außerdem selbst wie ein Deko-Element.3. Kreativ verzieren Die mit Moos verzierten Ostereier erhalten den letzten Schliff durch Zierbänder, Federn und frische Blüten, wie zum Beispiel vom Horn-Veilchen. Binden Sie das Band zu einer Schleife und schieben Sie einfach die Schmuckstücke Ihrer Wahl darunter.Konnten wir Sie ein wenig inspirieren? Dann entdecken Sie alles für eine farbenfrohe Osterzeit für Ihre Terrasse oder Balkon und alles für Ihr DIY Vorhaben zu Ostern.

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  • Nachhaltig und biologisch düngen

    Geben Sie Ihrer Erde frische Energie für das bevorstehende Gartenjahr in Form von biologischen Düngern. Neben dem Klassiker Kompost aus eigener Produktion oder Stallmist vom Bauern nebenan gibt es auch eine Vielzahl an rein biologischen Düngemittel. Durch die tierischen oder pflanzlichen Komponenten wird das Bodenleben nicht gestört und hochwertige Nährstoffe werden der Erde hinzugefügt. Der große Vorteil ist die Tatsache, dass organische Dünger den fortwährenden Kreislauf der Natur schließen und negative Folgen für den Boden und den Pflanzenanbau verhindern. Erfahren Sie die vielen Vorteile sowie einige Nachteile von Bio-Düngern, alles zur Verwendung, verschiedene Arten von Bio-Dünger und vieles mehr. Vorteile Die Humusbildung wird gefördert Die Bodenstruktur wird durch die natürlichen Komponenten nicht angegriffen, sondern langfristig verbessert Auch Pflanzen und deren Wurzeln werden langfristig gesehen kräftiger und wachsen besser Durch organischen Dünger wird der natürliche Kreislauf geschlossen und somit nicht gestört Bodenlebewesen und Mikroorganismen werden nicht gestört und können weiterhin unseren Boden verbessern Bio-Dünger sind nicht bedenklich bei Kindern und Tieren Manche organische Dünger werden langsamer abgebaut und halten somit länger in der Erde, es muss also nicht so oft nachgedüngt werden Gefahr zur Überdüngung und der Auswaschung ist eher gering Der pH-Wert des Bodens wird nicht stark beeinflusstVorteile & Nachteile von Bio-DüngerNachteile  Die Nährstoffkonzentration ist aufgrund der natürlichen Komponenten geringer Keine kurzfristige Lösung, nicht für akute Fälle Die Freisetzung der Nährstoffe ist nicht kontrollierbar und erfolgt langsam Oftmals mit höherem Preis verbundenDie Menge und Häufigkeit des biologischen Düngens hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Pflanzentyp, der Bodenqualität und dem Klima. Im Allgemeinen düngt man im Frühjahr , wenn die Pflanzen aktiv wachsen, und im Herbst , um die Wurzelentwicklung zu fördern. Eine Faustregel besagt, dass man organischen Dünger einmal im Monat während der Wachstumsperiode anwenden sollte. Die genaue Menge variiert jedoch je nach Art des Düngers. Bevor Sie düngen, sollten Sie die speziellen Anforderungen der verschiedenen Pflanzen kennen. So können Sie sicherstellen, dass sie optimal mit Nährstoffen versorgt werden.Wann, wie viel und wie oft düngen?Gemüse im Garten anzubauen ist für viele eine große Freude. Vor allem wenn das Gemüse direkt in die Erde eingesetzt wird, gedeihen die Pflanzen richtig schön, da sie sich die nötigen Nährstoffe aus der Erde holen können. Trotzdem gibt es Pflanzen, die mehr Zusatz brauchen als andere, denn beim Gemüse gibt es Schwach-, Mittel-, und Starkzehrer. Vor allem letztere entziehen beim Wachstum dem Boden viele Nährstoffe, besonders Stickstoff. Starkzehrer sind Pflanzen, die relativ große oder sehr viele Früchte tragen wie Tomaten, Kartoffeln, Paprika, Zucchini, Kürbis und weitere. Damit hier also die Ernte oder die Größe der Früchte nicht allzu mager ausfällt, gibt es spezielle Bio-Gemüsedünger , die jegliche Zehrer ideal im Wachstum unterstützen und dem Beet wieder mehr Nährstoffe zur Verfügung stellen. Gemüsepflanzen im Topf brauchen regelmäßige Zugabe von Dünger, da die Nährstoffe in der Erde nur sehr begrenzt sind und daher häufiger hinzugefügt werden müssen.Biologische Dünger für den GemüsegartenOrganische Rasendünger setzen sich aus natürlichen Komponenten zusammen und sind für eine ganzheitliche Bio-Düngung unabdingbar. Vor allem vom Frühjahr bis in den Herbst kann der Rasen unterstützt werden, um schön dicht, unkrautfrei und grün zu werden bzw. zu bleiben. Durch Bio-Dünger werden die Organsimen im Boden nicht gestört und auch bei Mensch sowie Tier gibt es keine Bedenken beim Betreten des Rasens nach der Düngung. Das Rasenwachstum wird auf natürliche Weise angetrieben, die Nährstoffe verteilen sich regelmäßig in der Erde und die Humusbildung wird angeregt. Für eine ebenmäßige und entspannte Ausbringung eignet sich unter anderem auch ein Streuwagen .Den Rasen biologisch düngenVerschiedene organische DüngerBesser für die Natur sind biologische Dünger, das steht fest! Entdecken Sie auch bei BAUHAUS eine große Auswahl kraftvoller und umweltschonender Dünger. Gut für die Umwelt sind beispielsweise Produkte aus Schafwolle. Durch die natürliche Fermentierung und Aufbereitung entfalten Sie in Ihrem Garten langfristig ihr volles Potenzial und versorgen die Pflanzen. Eine einmalige Ausbringung des Langzeitdüngers zu Beginn der Gartensaison reicht für das ganze Jahr!   Biologische Dünger aus SchafwolleJeder Gärtner kann ganz leicht Humus in seinem eigenen Garten produzieren. Dafür wird nur ein Komposter benötigt, der an einem sonnigen bzw. halbschattigen Standort steht und immer wieder mit Gartenabfällen gefüttert wird. Natürlich geht dieser Prozess nicht von heute auf morgen, aber es ist ein nachhaltiger Prozess und das Warten auf den fertigen Humus lohnt sich auf jeden Fall! Zur Auswahl stehen offene Komposthaufen, Schnellkomposter und Thermokomposter. Um schnell Kompost zu produzieren empfehlen sich auf jeden Fall geschlossene Komposter.Natürlicher KompostDas Beste aus beiden Welten: Die Langzeitwirkung von Bio-Düngern und die sofortige Pflanzenverfügbarkeit der mineralischen Komponente. Bei mineralisch-organischen Düngern handelt es sich um sofort wirkende Dünger, die dem Boden und den Mikroorganismen jedoch nicht schaden. Zwar wirkt diese Art nicht so intensiv wie rein organische Dünger, trotzdem ist er vor allem auf Grund der oben genannten Vorteile auch im Bio-Garten sehr beliebt. Mineralisch-organische DüngerEin weiterer Bio-Dünger besteht aus geschrotteten Rinderhörnern und -klauen. Dieser ist besonders stickstoffhaltig (12-15 %), pH-neutral und reicht oftmals über mehrere Monate an. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Horn-Düngern liegt im Mahlgrad, welcher auch die Wirkungszeit bestimmt. Grob gemahlene Hornspäne wirkt länger als sehr fein gemahlenes Hornmehl, welches sich einfach schneller zersetzt.Hornspäne bis HornmehlAuch in der Küche und im Haushalt finden sich einige Mittel, die Sie als Bio-Dünger einsetzen können. Kaffeesatz: Enthält Nährstoffe wie Kalium, Stickstoff oder Phosphor und ermöglicht den Pflanzen ein gesundes Wachstum. Regenwürmer werden davon angezogen und lästige Schädlinge hält er fern. Eierschalen: Sie enthalten viel Kalzium und können zerkleinert oder in Essig aufgelöst und anschließend verdünnt zur Düngung ausgebracht werden. Grobe Eierschalen halten auch Schnecken fern, da diese oftmals nicht über die spitzen Ränder kommen. Kartoffelwasser: Ungesalzenes, abgekühltes Kartoffelwasser kann ebenfalls als Dünger verwendet werden. Dieses enthält viele wertvolle Nährstoffe wie Kalium. Bananenschalen: Zerkleinert und getrocknet in die Erde eingearbeitet oder für mehrere Stunden bis ein paar Tage in Wasser eingelegt und anschließend mit Wasser verdünnt liefern die Bananenschalen viel Kalium für Blühpflanzen. Abgestandenes Mineralwasser: Mit vielen Mineralien angereichert eignet sich auch abgestandenes Mineralwasser hervorragend zur Düngung. Schütteln Sie jedoch die Flasche vor der Ausbringung, damit die Kohlensäure verschwindet. Holzasche: Asche aus reinem Holz enthält viel Mineralstoff Kali, welcher vor allem Tomaten, Sellerie oder Kartoffeln im Wachstum unterstützt. Brennnesseljauche: In einem abgedecktem, nicht luftdicht verschlossenem Gefäß mit Wasser und Brennnessel wird die Jauche angesetzt. Alle ein bis zwei Tage wird umgerührt und der Sud fängt zu gären an. Nach ca. zwei Wochen sollten keine Blasen mehr zu sehen sein und der Dünger ist fertig. In einem Verhältnis von 1:20 wird die Jauche mit Gießwasser verdünnt. Der Sud dient jedoch nicht nur als Dünger, sondern ist auch gut gegen Ungeziefer und Schädlinge.Bio-Dünger aus Hausmitteln und Co. selber herstellenZu den bekanntesten organischen Bio-Düngern zählt der vielfach einsetzbare Rindenmulch . Der aus zerkleinerter Baumrinde bestehende Dünger hilft nicht nur dabei, Unkrautwuchs zu verhindern, sondern gibt auch langsam wichtige Nährstoffe in den Boden ab. Hochwertiger Rindenmulch wird aus Pinien gewonnen, aber auch aus Nadelholzrinde gibt es tollen Dünger. Weitere Alternativen sind pflanzliche Jauche, Mist, Laubabfälle.Weitere Bio-DüngerEntdecken Sie das vielfältige Sortiment von BAUHAUS für biologisches und nachhaltiges Gärtnern!

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  • Mit verschiedenen Färbetechniken zum individuellen Osterfest

    Bald ist Ostern und Sie wollen sich dieses Jahr so richtig kreativ austoben? Wie wäre es mit selbstgefärbten Ostereiern, die Ihren ganz individuellen Touch bekommen? Wir haben drei spannende Ostereier-Gestaltungsmethoden für Sie zusammengestellt, die den Osterhasen vor Neid erblassen lassen.Überlegen Sie im Vorfeld, ob Sie die bemalten Eier wirklich essen möchten oder ob Sie die kleinen Kunstwerke lieber als Dekoration nutzen möchten. Sie haben sich sicherlich viel Mühe gegeben. Wenn Sie die Eier verschenken möchten, bleiben sie ewig erhalten. Das Stichwort hier ist Ausblasen: Um die Eier haltbar zu machen, stechen Sie ein Loch auf die Ober- und Unterseite und blasen Sie das Ei vorsichtig aus. Anschließend fädeln Sie eine Schnur hindurch. So können Sie das fertig verzierte Ei später aufhängen.Bevor Sie startenMit der Blättertechnik können Sie mit nur wenigen Handgriffen den Abdruck eines Blattes oder einer Blüte auf ein Ei zaubern. Das Ergebnis sind wunderschöne, filigrane Abdrücke, die jedes Osterei einzigartig machen. Was Sie benötigen Schere Nylon-Strumpfhose Ausgeblasene oder hartgekochte weiße Eier Eierfarben (Tabs oder flüssige Farbe) Topf, Becher oder Schale für das Farbbad Blätter oder Blüten Etwas Küchenpapier  Die Blatttechnik: filigrane Motive aus der Natur1. Zuschneiden und vorbreiten Die Strumpfhose mit einer Schere in gleich große Schlauchstücke schneiden. Achten Sie darauf, dass die Stücke nicht zu klein werden. Kalkulieren Sie am besten mit ca. 15 cm pro Schlauchstück. Knoten Sie anschließend jeweils eine Seite der Strumpfhosenstücke fest zu.2. Ei und Blatt gut einpacken Wählen Sie ein Blatt oder eine Blüte aus, von dem Sie den Abdruck auf ein Ei übertragen möchten. Legen Sie das ausgewählte Blatt oder die Blüte auf das Ei. Anschließend geben Sie beides vorsichtig in eines der vorbereiteten Schlauchstücke und knoten das andere Ende möglichst straff zusammen. Das Ei darf im Strumpfhosenstück keinen Spielraum haben, da sonst diese Färbetechnik nicht funktioniert.3. Ab ins bunte Farbbad! Legen Sie das Ei in ein Farbbad Ihrer Wahl und lassen Sie es gemäß den Anweisungen auf der Verpackung ziehen. Nach Ablauf der Zeit nehmen Sie das Ei aus dem Farbbad und lassen es auf einem Stück Küchenpapier trocknen. Tipp: Bei dieser Färbetechnik sind der Farbpalette keine Grenzen gesetzt. Ob Pastelltöne oder Metallicfarben - die Blätter- oder Blütenabdrücke veredeln jede Farbe gleichermaßen und sorgen für tolle Effekte.Das Ergebnis Wenn das Ei getrocknet ist, können Sie das Schlauchstück aufschneiden. Sie werden sich über Ihr individuelles Osterei freuen! Wer zum ersten Mal Ostereier mit dieser Technik gestaltet, wird überrascht sein: Die Abdrücke sind klar und filigran.Mögen Sie es extravagant? Dann sind sorbische Ostereier genau das Richtige für Sie! Das slawische Volk der Sorben fertigt diese kleinen Kunstwerke bereits seit dem Mittelalter an und verschenkt sie an ihre Liebsten. Es gibt viele verschiedene Techniken, um ein sorbisches Osterei zu gestalten. Wir stellen Ihnen die einfachste Methode vor, mit der Sie ein gewöhnliches Ei ganz leicht in ein Osterei der Extraklasse verwandeln können. Was Sie benötigen Ausgeblasene (Löcher mit Wachs verschließen!) oder hartgekochte, weiße Eier Stift Gummibänder Löffel (am besten einen alten) Glas mit Erde oder Sand Kerze Teelicht Feuerzeug Stecknadeln mit Kunststoffkopf Eierfarben (Tabs oder flüssige Farbe) Topf, Becher oder Schale für das Farbbad Etwas Küchenpapier Ggf. Zahnstocher, um Garn zum Aufhängen hindurch zu führen  Sorbische Ostereier: Traditionelle Eierkunst1. Vorzeichnen Um sicherzustellen, dass das Muster auf Ihrem sorbischen Osterei so wird, wie Sie es sich vorstellen, empfiehlt es sich, Ihr Vorhaben auf dem Ei zu skizzieren. Verwenden Sie ein paar Bleistiftlinien, um das Muster zu planen. Wenn Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen möchten, können Sie diesen Schritt natürlich überspringen.2. Das Wachsgefäß vorbereiten Um das spätere Verzieren zu erleichtern, sollten Sie nun aus einem Löffel ein Wachsgefäß herstellen. Dazu biegen Sie den Löffel und stecken ihn mit der langen Seite in ein Glas, das mit Sand gefüllt ist. So hat Ihr provisorisches Wachsgefäß einen sicheren Stand. Anschließend brechen Sie ein Stück Kerze ab und bröckeln es auf den Löffel. Durch das Teelicht unter dem Löffel schmilzt das Kerzenstück zu Wachs und bleibt gleichmäßig warm - das erleichtert das Verzieren erheblich.3. Mit Wachs verzieren Stecken Sie eine Nadel in das warme Wachs und tragen Sie ein Muster auf das Ei auf. Folgen Sie dabei entweder Ihrer Vorzeichnung oder Ihrer Intuition. Lassen Sie das Wachs gut trocknen, bevor Sie fortfahren. Tipp: Eine Nadel in der Radiergummispitze eines Bleistifts macht das Verzieren der Ostereier viel komfortabler und Sie können genauer arbeiten.4. Das Farbbad Sobald das Wachs getrocknet ist, legen Sie die Eier in das Farbbad. Lassen Sie sie so lange darin, wie es auf der Packung angegeben ist. In der Regel reichen 2 bis 3 Minuten aus. Danach nehmen Sie die Eier aus dem Farbbad und lassen sie auf einem Stück Küchenpapier trocknen.5. Farbakzente Möchten Sie, dass Ihre sorbischen Ostereier später mehrfarbig sind? Kein Problem! Wiederholen Sie einfach Schritt 3, um Ornamente in verschiedenen Farben zu erhalten. Tragen Sie eine neue Wachsschicht auf das Ei auf und tauchen Sie es erneut in Farbe, bevor Sie mit Schritt 6 fortfahren.6. Wachs entfernen Zum Schluss müssen Sie das Wachs entfernen. Erhitzen Sie dazu die eingefärbten, trockenen Eier für einige Minuten im Backofen, bis das Wachs schmilzt. Nehmen Sie die Eier aus dem Ofen und wischen Sie die Wachsreste vorsichtig mit einem Stück Küchenpapier ab.Das Ergebnis Sobald Sie das Wachs abgewischt haben, sind Ihre sorbischen Ostereier fertig. Übrigens: Jedes traditionelle Ornament bei den Sorben hat eine bestimmte Bedeutung. Zum Beispiel symbolisieren kleine Dreiecke in einer Linie Wolfszähne. Sie sollen den Beschenkten vor bösen Einflüssen schützen. Schmale Kiefernzweige bringen Gesundheit und eine Sonne oder auch Strahlen stehen für Wachstum.Es gibt viele Möglichkeiten, ein Osterei zu gestalten. Fast immer unumgänglich dabei ist das Farbbad. Sie können jedoch auf chemische Farben verzichten, indem Sie Ihr eigenes Farbbad herstellen. Dieses besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. So wissen Sie nicht nur, was enthalten ist, sondern können auch ausschließen, dass gewisse Stoffe in der Farbe enthalten sind, die allergieähnliche Reaktionen auslösen könnten. Die Natur liefert für diese Färbemethode die Inspiration! Tipp: Verwenden Sie ein Wattestäbchen, das in Essig oder Zitronensaft getränkt ist, um feine Muster wie Punkte oder Streifen aufzumalen. Was Sie benötigen Ausgeblasene oder hartgekochte weiße Eier (warme Eier nehmen die Farbe besonders gut auf) Töpfe oder Schalen Frische, geeignete Zutaten (z. B. Heidelbeeren, Spinat, Kurkuma, Zwiebelschalen, Rosmarin) Etwas Küchenpapier  Kräftige Farben ohne Chemie1. Das Farbbad herstellen Zuerst bereiten Sie das Farbbad für die Eier vor. Verwenden Sie dazu verschiedene frische Zutaten, je nachdem welche Farbe Ihre Ostereier später haben sollen. Kochen Sie die Zutaten jeweils in 1 l Wasser und lassen Sie sie mindestens 15 Minuten ziehen. Anschließend nehmen Sie die Zutaten aus dem Sud, sodass keine Rückstände bleiben. Tipp: In der Natur finden Sie die perfekte Basis für nahezu jede Farbe. Es muss nicht immer Rote Bete sein! Zwei bis drei Handvoll Rotkohlblätter oder rote Zwiebelschalen ergeben einen Sud, der Ihre Eier rot färbt. Heidelbeeren in derselben Menge ergeben ein intensives Blau. Mit 20 g Kurkuma färben sich die Eierschalen goldig-gelb. Für ein warmes Ocker sorgen 6 EL getrocknete Kamillenblüten in 0,5 l Wasser. Wenn Sie 300 g Spinat verwenden, leuchten Ihre Eier mintig-grün. Brennnessel, Mangold und Petersilie haben denselben Effekt. Es gilt: Je mehr, desto stärker die Farbe.2. Farbe ziehen lassen Legen Sie nun die Eier in Ihre selbstgemachten Farbbäder und lassen Sie sie ziehen. Je länger die Eier im Farbbad liegen, desto intensiver wird das Ergebnis. Sie können die Eier auch über Nacht im Farbbad lassen, wenn Sie es nicht eilig haben. Für ein sichtbares Farbergebnis empfehlen wir mindestens 30 Minuten.3. Trocknen Nachdem Sie den Eiern genügend Zeit gegeben haben, um Farbe zu bekommen, nehmen Sie sie aus dem natürlichen Farbbad heraus und lassen sie auf einem Stück Küchenpapier gut trocknen. Keine Angst: Obwohl die natürlichen Zutaten viel Farbe an das Ei abgeben, verfärben sie die Hände nicht.Das Ergebnis Haben Sie die Eier gut getrocknet? Dann können Sie die Kraft der Natur bewundern, die in dieser Färbemethode steckt, wenn Sie Ihre Ostereier färben. Anschließend können Sie die Eier verspeisen, verschenken oder damit dekorieren.Konnten wir Sie ein wenig inspirieren? Dann entdecken Sie noch mehr DIY Anleitungen für Ihr ganz individuelles Osterfest.

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  • Mit BAUHAUS, LOGOCLIC und PEFC: 60.000 Bäume für den Zukunftswald

    Die „Wunschwald“-Aktion von BAUHAUS, LOGOCLIC und PEFC mit Aufforstungsarbeiten in Österreich fand im September nun ihren erfolgreichen Abschluss. Im Rahmen der Baumpflanzaktion im Waldviertel und mit tatkräftiger Unterstützung von Schülerinnen und Schülern der Volksschulen Waldkirchen an der Thaya und Raabs an der Thaya wurden die restlichen Setzlinge in die Erde gebracht.Der Erwerb der jungen Bäume für diese Pflanzaktionen wurde durch die BAUHAUS-Fachcentren und die Qualitätsmarke LOGOCLIC möglich gemacht. Für je 5 m2 verkauften Laminatfußboden „LOGOCLIC Wunschwald Edition“ wurde ein Baum gespendet.  Die Entscheidung, SchülerInnen in die Pflanzaktion einzubeziehen wurde von den Initiatoren bewusst getroffen – schließlich sind die Kinder die Entscheider von morgen. Dies soll auch das Bewusstsein für Natur und Umwelt stärken um unsere Ressourcen langfristig zu schützen.  In Kooperation mit PEFC wurden geeignete Flächen zur Wiederaufforstung ausgewählt. Mit der Einbringung von Lärche, Schwarzkiefer, Tanne, Ahorn, Eiche und vielen anderen Baumarten kann die Vielfalt und die Stabilität der jeweiligen Wälder erhöht werden. So entstehen artenreiche, klimafitte Mischwälder, die vielen verschiedenen Tier- und Pflanzenarten dauerhaft einen Lebensraum bieten und resilienter gegenüber Borkenkäfer- und Windwurf- Kalamitäten sind. FD DI Dr. Kurt Ramskogler PEFC Obmann dankte BAUHAUS und der Aktion „Wunschwald“: „Die letzten Jahre verlangte den WaldbesitzerInnen viel ab. Windwürfe, Trockenheit und Borkenkäfer-Kalamitäten stellen Waldbewirtschafter vor einige Herausforderungen. Die daraus resultierten Kahlflächen sind weithin sichtbar. Mit den Wunschwald-Bäumen kann aufgeforstet werden, neuer Wald wachsen. Unser Wald bekommt Nachwuchs und wächst mit zertifizierter, nachhaltiger Waldbewirtschaftung auf, um so für nachfolgende Generationen – -die Nutz-, Schutz-, Wohlfahrts- und Erholungsfunktionen des Waldes weiter gewährleisten zu können. Ein großes Dankeschön geht auch an die fleißigen Schülerinnen und Schüler sowie Waldbäuerinnen und Waldbauern, die im Waldviertel letzten Freitag bei der tollen Baumpflanzaktion mitgemacht haben. Trotz Regen und unter Einhaltung der strengen COVID- 19 Hygieneanforderungen wurde bei der Baumpflanzung ein starkes Zeichen für den Wald der Zukunft gesetzt. Es ist großartig, dass die Kinder nun „ihrem“ Wald, dem Wald der Zukunft beim Wachsen zusehen können.“ Ök.-Rat Rudolf M. Rosenstatter berührte es, wie sich die Jugend für den Wald der Zukunft einsetzt: „Der Wald braucht ein starkes Wir! Bei der Baumpflanzaktion im Waldviertel konnte ich die enge, starke Zusammenarbeit der vielen Kooperationspartner (BAUHAUS, LOGOCLIC, PEFC, LIECO, Waldverband, …) spüren. Unser Wald produziert den nachwachsenden Rohstoff Holz. Langlebige Holzprodukte haben das Potenzial eines zusätzlichen, raschen und spürbaren Kohlenstoff-Speichers. Darum Klima schützen – Holz nützen. Die Baumpflanzaktionen von BAUHAUS und LOGOCLIC leisten einen großen Beitrag zum ökologischen Waldum- und Wiederaufbau. Als Nutzer von Holz ist die unternehmerische Verantwortung bekannt und dem Wald kann auf diesem Wege wieder etwas zurückgegeben werden. LOGOCLIC ist die Qualitätsmarke für Laminatfußböden, Dämmunterlagen, Leisten, Decken- und Wandpaneelen und ist exklusiv in BAUHAUS-Fachcentren erhältlich. Weitere Informationen erhalten sie unter www.logoclic.info oder www.bauhaus.atHeinz Reithner  Geschäftsführung  BAUHAUS Österreich  Straubinger Straße 25  A-4600 Wels  Tel. 07242-625-101  Fax. 07242-625-9101  Mail: manuela.krauter@bauhaus.at   www.bauhaus.atRückfragen & Kontakt:

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  • Machen Sie Ihren Garten winterfest mit diesen 8 Tipps

    Die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen in der Nacht unter 10°C und der Garten wartet auf seinen Winterschutz. Im Herbst haben wir alle Hände voll zu tun, unseren Garten so richtig winterfest zu machen. Deshalb haben wir Ihnen 8 Tipps zusammengetragen, damit Sie optimal vorbereitet sind.Frostfreie Tage im Oktober eignen sich besonders gut für den  letzten Rückschnitt  von Hecken und Bäumen, damit sie im nächsten Jahr wieder kräftig wachsen können. An trockenen, warmen Tagen sollten Sie hier kranke, schwache oder abgestorbene Triebe abschneiden. Dünne Äste werden nahe dem Baumstamm abgeschnitten. Welche Hecke wann geschnitten werden darf finden Sie in unserem Artikel  Heckenschnitt - So schneiden Sie Ihre Hecke. Stauden können, müssen aber nicht zurückgeschnitten werden. Da einige kälteren Temperaturen durchaus standhalten können, ist ein Staudenbeet eine gute Möglichkeit, etwas mehr grün in die Landschaft zu bringen. Wenn Sie sie zurückschneiden wollen, dann erst nachdem sie verblüht sind und ca. 10 cm über den Boden . So können sie im Frühjahr wieder kräftig austreiben.1. Der letzte Pflanzenschnitt im HerbstAbgeschnittene Pflanzenteile, Laub und Gras häufen sich nun bei der Gartenpflege. Um Fahrtkosten, Zeit und Nerven zu sparen, gibt es die Möglichkeit im eigenen Garten zu kompostieren. Neben klassischen Holz- und Metallgestellen gibt es auch Komposter aus Kunststoff, sogenannte Thermokomposter , welche auch bei niedrigen Temperaturen weiterhin Abfälle zersetzen können. So haben Sie schon in wenigen Wochen , oder eben rechtzeitig für den Frühling, frische und nährstoffreiche Erde für neue Pflanzen. Für das Einsammeln von Laub eignen sich vor allem Laubsauger ,  Laubsammler   oder klassisch der Laubrechen , wenn der Garten nicht so groß ist. Beim Kompostieren können Sie neben Küchenabfällen auch unbedruckten Karton, Laub, Erde und Rasenschnitt hinzugeben. Achten Sie vor allem bei Laub und Gras immer darauf, dass diese Komponenten vorher getrocknet werden und nicht zu nass sind, wenn sie in den Kompost kommen. Achtung bei kranken Ästen und Pflanzen! Einige Krankheitserreger halten dem Kompost stand und bleiben in der fertigen Erde enthalten.2. Gartenabfälle und Laub kompostierenFür die kalte Jahreszeit wollen wir auch unser Gemüsebeet noch einmal richtig vorbereiten. Bei lehmhaltigen Böden wird zuerst die Erde umgegraben, damit die Struktur verbessert wird und Erdblöcke aufgelockert werden. Hier empfiehlt sich, Kompost oder Kaliumdünger einzuarbeiten. Sind die Beete leer, können Sie sie entweder mit einem Vlies oder mit Mulch abdecken oder eine geeignete Gründüngung aussäen. Dies führt dazu, dass der Nährstoffverlust reduziert wird und ist auch fürs Auge ein Hingucker im Winter. Bis Ende Oktober hat zum Beispiel die Phacelia noch die Möglichkeit bis ca. Ende Dezember auszutreiben, aber auch Wickhafer oder bestimmte Winterroggen wachsen bei kälteren Temperaturen. Wenn die Pflanzen anfangen abzusterben, können sie abgeschnitten und zusätzlich als Mulchschicht verwendet werden. Diese Schicht kann auch aus Gras, Laub, Stroh oder alten Pflanzteilen bestehen. Mehr Infos zum Thema Gemüsegarten einwintern finden Sie  hier .3. Gemüsegarten überwinternIm Oktober und November beginnt die Zeit, in der Pflanzen langsam in ihr Winterquartier einziehen. Grundsätzlich gilt, dass der Ort zum Überwintern frostfrei sein soll und Temperaturen von 5-10°C optimal sind. Zusätzlich eignen sich vor allem helle Räume, damit die Pflanzen auch über den Winter genügend Licht abbekommen. Gewächshäuser sowie helle Treppenhäuser oder der Wintergarten eignen sich hervorragend, um die Pflanzen gut über den Winter zu bekommen. Andere Pflanzen, die zum Beispiel sehr stark zurückgeschnitten oder ganz abgeschnitten worden sind, brauchen in ihrem Winterquartier nicht so viel Licht und können daher in der Garage oder im Keller überwintern. Topfpflanzen, die als winterhart gelten, können dicht an der Hausmauer oder am Balkon überwintert werden. Bevor Sie jedoch mit den Vorbereitungen für den Winter beginnen, sollten Sie die Pflanzen noch einmal ordentlich gießen , damit sie in der nächsten Zeit nicht austrocknen. Generell sollten Sie nicht darauf vergessen, Ihre Topfpflanzen im Winterquartier zu gießen, um sie vor Frosttrocknis zu schützen. Um die Kälte auch von unten eindämmen zu können, legen Sie unter dem Topf eine Styropor Platte. Mit einer Luftpolsterfolie oder einem geeignetem Topfschutz wird der Topf ummantelt. Achten Sie hierbei darauf, dass Sie die Topföffnung freihalten , da sich hier unter Umständen leichter Schimmel bilden kann. Die Öffnung können Sie mit einer Kokosschutzmatte bedecken, da diese luftdurchlässig ist. Mit einem Haubenvlies oder einem Sack aus Jute können Sie die Pflanze zusätzlich vor der Kälte schützen. Noch mehr Infos, wie Sie Ihre Gartenpflanzen winterfest machen, finden Sie  hier .4. Winterschutz für TopfpflanzenUm das Gewächshaus nach der Saison optimal auf den Winter vorzubereiten, sollten Sie sich vorweg die Frage stellen, was Sie im Winter damit machen wollen. Für den Anbau von Kräutern und der Überwinterung von Topfpflanzen brauchen Sie keine zusätzliche Heizung (= Kaltgewächshaus, 2-12°C). Für den ganzjährigen Anbau (12-18°C) brauchen Sie ein wenig Hilfe mittels einer Gewächshausheizung . In beiden Fällen sollte das Gewächshaus jedoch erst einmal von absterbenden und kranken Pflanzenresten befreit, sauber gemacht und die Fenster für optimale Sonneneinstrahlung geputzt werden. Zur Dämmung können Sie innen sowie außen Luftpolsterfolie anbringen. Nichtsdestotrotz sollten Sie auch im Winter regelmäßig lüften um Schimmel vorzubeugen. Auch die Schneedecke sollte regelmäßig entfernt werden, damit die Lichtzufuhr nicht zu lange unterbrochen wird. Für das beheizte Gewächshaus gibt es neben der Gewächshausheizung noch Heizmatten , die vor allem für die Anzucht sehr hilfreich sind. Zudem ist es empfehlenswert, ein Thermometer anzubringen, damit Sie die Temperatur regelmäßig prüfen können.5. Gewächshaus für den Winter vorbereitenUm den Rasen für den Winter vorzubereiten und strapazierfähig zu machen, ist im Oktober bis ca. Mitte November noch Zeit, einen Herbstdünger mittels Streuwagen zu verteilen. Der Dünger enthält viel Kalium und hilft dem Rasen dabei, einerseits nicht so anfällig für Frost zu sein und andererseits um sich für die erste Wachstumsphase im Frühjahr vorzubereiten. Danach kann der Rasen erst im Februar gekalkt und sechs bis acht Wochen danach wieder gedüngt werden. Grundsätzlich lässt der Wachstum vom Rasen im Herbst sehr nach und daher wird spätestens Ende November das letzte Mal gemäht. Stellen Sie hierfür den Rasenmäher 5 cm oder höher ein. Danach sollte er bis Mitte März bzw. April nicht mehr gemäht werden.6. Rasenpflege vor dem WinterBevor der Frost kommt ist es sehr wichtig, den Außenwasserhahn abzudrehen , um größere Beschädigungen bei den Rohren vorzubeugen. Schließen Sie hierfür das Absperrventil, damit kein Wasser mehr durch die Leitungen fließen kann. Danach lassen Sie das restliche Wasser im Schlauch und im Wasserhahn auslaufen. In Neubauten oder als Anschaffung gibt es auch eine frostsichere Außenarmatur . Diese entleert sich nach jedem Schließen des Ventils von selber. Da der Wasserhahn außen nun abgedreht und winterfest gemacht wurde, gilt es nur mehr den Gartenschlauch im Keller, dem Gartenhaus oder der Garage zu verstauen, damit auch hier Frost keine Chance hat. Zudem sollten die Gießkannen und Regentonnen ausgeleert und verstaut werden, um auch hier Beschädigungen vorzubeugen.7. Wasser abdrehen, Regentonnen ausleeren und Gartenschläuche verstauenWenn die Gartenmöbel im Winter nicht mehr gebraucht werden, können Sie sie trocken und sauber im Gartenhaus, Keller oder der Garage lagern. Wenn Sie jedoch Platz auf der Terrasse oder dem Balkon haben, können Sie sie auch hier mit zusätzlichem Schutz lagern. Für Gartenmöbel, Sonnenschirme, Griller und Co. gibt es eine große Auswahl an Schutzhüllen , um sie im Winter vor Nässe und Sonneneinstrahlung zu schützen. Zusätzlich können Sie die Möbel und Geräte mit Fußkappen ausrüsten oder die Füße in eine Folie stellen und mit Kabelbinder zubinden. So verhindern Sie, dass die Nässe vom Boden in die Gartenmöbel dringen kann.8. Gartenmöbel vor Wind und Wetter schützen

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  • Lilien – Alles was Sie über das Blütengewächs wissen müssen

    Lilien erstrahlen in einer breiten Farbpalette, ein knalliges Orange, leuchtendes Pink oder im schlichten strahlenden Weiß. Die üppige Blütenpracht ist ein echter Hingucker. Weltweit zählen ungefähr 125 Arten zu dieser Pflanzengattung.  Aufgrund Ihrer auffälligen und buntstrahlenden Blütenblätter zählen Lilien zu den ältesten Schmuck- und Zierpflanzen der Welt. Die Türkenbundlilie und die Feuerlilie sind sogar in unseren heimischen Breitengraden ansässig, beide stehen unter Artenschutz. Im asiatischen Lebensraum zählt die Zwiebelpflanzen noch heute als Heilpflanze. Nicht nur im Blumenstrauß, sondern auch im Topf oder Beet kommt die Lilie bestens zur Geltung. Für eine lange Lebensdauer sollten Sie bei der Pflege und Standortwahl einiges beachten.Achten Sie auf die Artenvielfalt, da nicht jede Liliengattung die gleichen Bedürfnisse hat. Was jedoch alle Lilien gemeinsam haben, ist das Wohlfühlen an einem sonnigen bis halbschattigen Platz.   Pure Sonneneinstrahlung stört die Lilie nicht so sehr wie ein trockener Boden. Beachten Sie, dass die umliegende Erde im Schatten liegt. Um auf Nummer Sicher zu gehen bedecken Sie die Erde mit Humus- oder einer Rindenmulchschicht.  Von Staunässe ist die Lilie gar nicht begeistert, sorgen Sie mit einer Drainageschicht unter der Pflanzenerde dafür, dass überschüssiges Wasser abfließen kann. Für die Einpflanzung ist eine lockere Erde mit einem leicht säuerlichen Substrat bestens geeignet.Wohlfühloase für die Lilien – der perfekte StandortGießen Sie im Sommer täglich. Die Lilie benötigt im Beet viel Feuchtigkeit. Wie bereits erwähnt gilt Vorsicht bei Staunässe, diese sollten Sie unbedingt verhindern um Ihren Lilien nicht zu schaden. Pflanzen Sie Ihre Blume auf einen Untergrund, der auch bei starken Regen große Wassermengen abführen kann. Richten Sie sich nach der Erdoberfläche. Ist die Erde um die Lilie herum trocken sollten Sie wieder gießen.  Beim Düngen ist die Lilie nicht sehr anspruchsvoll. Zweimal im Jahr reicht vollkommen aus. Düngen Sie am besten im Frühjahr und einmal während des Austriebs. Greifen Sie auf einen organischen Dünger zurück, welcher die Nährstoffe gleichmäßig über einen langen Zeitraum hinweg abgibt. Die Lilie lässt sich auch mit einem mineralisch-organischen Dünger oder Kompost hervorragend düngen.Lilien brauchen reichlich Wasser und gelegentlich DüngerDer Vorteil der Lilie als Zimmerpflanze liegt darin, dass Sie den Standort leicht anpassen können. Auch im Topf bevorzugt die Lilie einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Aufgrund der eingeschränkten Umgebung und den geringeren Mengen an Erde ist die Pflanze sensibler als im Blumenbeet.  Auch bei der Zimmerpflanze sollte die Erde stets feucht gehalten werden. Vermeiden Sie auch hier Staunässe und fügen Sie vor dem Eintopfen Tongranulat oder Steine hinzu. Der Topf sollte mit einem Loch versehen sein. Fügen Sie zweimal im Monat stickstoffarmen Volldünger dem Gießwasser bei.  Bei der Wahl des Standortes sollte einen kühleren Platz gewählt werden.  Die Topfpflanze lässt sich leicht überwintern. Schneiden Sie die verblühte Pflanze einfach zurück. Die eingepflanzte Zwiebel können sie in einem etwa 10°Grad kühlen und dunklem Raum lagern.Lilie als Zimmerpflanzen – Topf als WohnortUm die Erde der eingepflanzten Lilie vor dem Austrocknen zu schützen und schattig zu halten, können Sie auf Beetnachbarn setzten. Anstatt Humus oder Rindenmulch können geeignete Pflanzen die Aufgabe des Schattenspendens übernehmen.  Perfekt eignen sich immergrüne Pflanzen. Besonders gut verträgt sich die Lilie mit Johanniskraut und Lavendel. Bevorzugen sie eine Mischung aus Zierpflanzen und Heilpflanzen, macht sich der Eibisch ganz gut als Beetnachbar, denn diese beiden Pflanzen teilen sich die Nährstoffe aus dem Boden.Auf gute Nachbarschaft: passende Beetnachbarn der Lilie

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  • Kellerdecke dämmen

    Die Decke eines ungedämmten Kellers ist für etwa fünf bis zehn Prozent der Energieverluste eines Gebäudes verantwortlich. Eine von unten nachträglich angebrachte Dämmschicht (mindestens 12 cm dick) minimiert diese Verluste – und im darüber liegenden Wohnraum gehören kalte Füße der Vergangenheit an.

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  • Insektenhotels vor jedem BAUHAUS Fachcentrum

    Ein Insektenhotel leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz vieler Insektenarten und ist ein richtiger Magnet für Bienen und Co. Besonders Wildbienen freuen sich über diese Unterkunft. Die Hotels für unsere kleinen Mitbewohner auf der Erde helfen nicht nur bei der Überwinterung, sondern unterstützen die Insekten auch beim Nisten und bei der Vermehrung ihrer Artenvielfalt. Die Insekten wiederum fördern die Vielfalt verschiedener Pflanzenarten, die auf die Bestäubung angewiesen sind. Insekten fliegen von Blüte zu Blüte. Bei Ihrem Flug haften sich Pollen an die Insekten und werden dadurch zur nächsten Blüte mitgetragen. So werden die Pflanzen und Obstbäume bestäubt und können Blüten und Früchte bilden. Ein Insektenhotel leistet daher einen großen Beitrag für die Umwelt und bietet gleichzeitig die Möglichkeit die fleißigen Nützlinge bei der Arbeit zu beobachten. BAUHAUS schenkt den Nützlingen ein Zuhause und unterstützt die Insekten bei der Nistung, Vermehrung und beim Überwintern. Vor jedem Fachcentrum in ganz Österreich wurden die nutzvollen Hotels errichtet um Insekten Schutz und Unterschlupf zu bieten.Insektenhotels finden Sie bei BAUHAUS bereits fertig zusammengestellt, Sie können jedoch auch eines nach individuellen Vorstellungen fertigen. Dafür hier ein paar Tipps: Das Baumaterial sollte nicht mit Pestiziden belastet sein. Das Holz sollte gut abgelagert sein. Nistlöcher haben meist wenige Millimeter Durchmesser bei zehnfacher Tiefe. Beim Material Bambus sind die Röhren hinten abgeschlossen. Lehm ist für das Insektenhotel geeignet, darf aber nicht austrocknen. Die Montagehöhe sollte mindestens 50 cm betragen. Ein Stück Maschendraht sorgt dafür, dass die Nisthilfe nicht zum Buffet für Meise und Spechte wird.    Der beste Standort für ein Insektenhotel ist an einem trockenen und vor Regen geschützten Ort. Gleichzeitig sollte es dort sonnig und warm sein. Idealerweise befindet sich in der Nähe gleich ein Staudenbeet oder eine Blumenwiese als Nahrungsquelle für die Wildbienen.Die wichtigen Tipps für Bau und MontageVielfalt der InsektenhotelsEntdecken Sie verschiedene Insektenhotels für Ihren Garten oder Balkon und weitere wertvolle Infos und Tipps rund um die Biene.

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  • Im Mai startet die Hochphase im Garten

    Im Mai merken wir schon deutlich, dass alles sehr schnell wächst und gedeiht. Genau jetzt können wir die Pflanzen also unterstützen und noch einige Arbeiten erledigen, damit Sie optimal wachsen können. Außerdem dürfen nun auch viele Gemüsepflanzen nach den Eisheiligen in den Garten ziehen. Das und noch mehr, was Sie alles in diesem Monat erledigen können, zeigen wir Ihnen hier. Die Temperaturen steigen und Gartenliebhaber kribbelt es schon in die Finger. Seien Sie jedoch nicht übereilig und warten Sie wirklich noch bis Mitte, spätestens Ende Mai, aber vor allem bis nach den Eisheiligen (15. Mai) auf die Bepflanzung der Beete mit kälteempfindlichen Sorten. Denn auch im Mai kann es vor allem in der Nacht noch zu Frost oder kalten Temperaturen kommen. Sobald keine Gefahr mehr besteht, können viele vorgezogene Pflanzen in die Beete wandern. Mit unserem Pflanzkalender behalten Sie den Überblick über alle wichtigen Infos von der Aussaat bis zur Ernte rund um Kräuter, Gemüse und Obst.   Zum Pflanzkalender >Gemüsegarten im MaiAussaat Auf der Fensterbank vorziehen: Brokkoli, Grünkohl, Gurke, Kohlrabi, Kürbis, Lauch, Rosenkohl, Rote Bete, Weißkohl, Zucchini, Zuckermais Direkt im Beet: Busch- und Stangenbohnen, Erbsen, Kürbis, Mangold, Radieschen, Rote Bete, Karotten, Salate, Spinat, Zuckermais, Pastinake, Zucchini, Zwiebel, Chicorée, Kapuzinerkresse   Einpflanzen Viele vorgezogene Pflanzen wie Gurke, Kürbis, Kohlrabi, Paprika, Tomate, Sellerie, Artischocke, Aubergine und Zucchini können im Mai schon in das Freilandbeet gepflanzt werden. Aber auch Lauch, Melone, verschiedene Kohlarten, Wirsing, Kartoffeln und Co. kommen ins Beet. Frische Kräuter können Sie ebenfalls bedenkenlos aussäen oder die fertigen Pflänzchen einsetzen.   Ernte Auch die Ernte fällt immer üppiger aus. Zwiebeln, Steckrüben, Spargel, Rote Bete, Salate, Pak Choi, Radieschen, Spinat können schon geerntet werden. Auch viele frische Kräuter können Sie nun schon genießen und damit verschiedene Speisen und Salate verfeinern.Erdbeeren brauchen nun im Mai eine Mulchschicht aus Stroh, welche die Pilzkrankheit vorbeugen kann. Beerensträucher wie Himbeere oder Johannisbeere sollten bei längeren Trockenperioden ordentlich gegossen werden und können nun auch eine Portion Dünger vertragen. Dazu kann ebenfalls Mulch (Rasenschnitt, Rindenmulch, etc.) ausgebracht werden, damit die Verdunstung nicht so schnell stattfindet. Vergessen Sie dabei auch nicht Ihre Obstbäume ordentlich zu gießen bzw. bringen Sie Bewässerungssäcke vor allem an jungen und noch kleineren Bäumen an. Pflaumen und Zwetschken sollten nun händisch ausgedünnt werden, damit die Früchte später ordentlich wachsen können.Obstgarten im MaiIm Mai blühen nun auch die meisten Pfingstrosen. Wenn die Blüte verwelkt, sollte sie abgeschnitten werden um Krankheiten vorzubeugen. Auch das tränende Herz, Lungenkraut, Vergissmeinnicht, Storchschnabel, Buschwindröschen und das Hornveilchen zeigen nun Ihre Pracht und verwandeln den Garten schön langsam in ein buntes Paradies für Insekten. Der Kirschlorbeer sowie die Magnolie blühen schon länger, sind jedoch auch tolle Blickfänge im Garten. Die Blütenstände vom Rhododendron und Flieder können Sie nun ausbrechen, damit Sie die Blütenbildung für das nächste Jahr fördern. Bei Tulpen und Narzissen wird nur der Stängel bis ca. 2,5 cm über der Erde gekürzt. Achten Sie darauf, dass Sie die unteren Blätter stehen lassen, damit die Pflanze noch Nährstoffe sammeln kann für das nächste Jahr. Die Knolle von Dahlien und Gladiolen können nun im Garten eingesetzt werden. Idealerweise setzen Sie den Pfahl zum späteren Anbinden auch schon mit ein, damit Sie die Wurzeln nicht verletzen. Auch eine einjährige Blumenwiese treibt nun schnell aus und belohnt Sie mit einem bunten Meer aus Blumen.Ziergarten im MaiNun merken wir auch im Mai, wie schnell der Rasen wächst und oftmals kommt es, dass er sogar zwei Mal pro Woche gemäht werden muss. Da er nun so schnell wächst können Sie auch den Rasenmäher ein wenig tiefer einstellen. Im Mai ist auch noch einmal die letzte Möglichkeit, um den Rasen zu vertikutieren, ordentlich nachzusähen und zu düngen, denn später wird es oftmals zu trocken und heiß, als dass sich der Rasen wieder ordentlich regenerieren kann. Nutzen Sie den Mai noch ordentlich für die Pflege Ihres Rasens, damit er optimal auf die kommende Hitze vorbereitet ist.Rasen im MaiAuch wenn die Freude groß über die warmen Temperaturen und die vielen Möglichkeiten im Garten ist, bringen uns Schädlinge nun auch wieder ein wenig auf die Palme. Entgegenwirken können Sie dem vor allem durch biologische Pflanzenschutzmittel und durch eine große Artenvielfalt im Garten. Vor allem Blumenwiesen locken viele Nützlinge wie den Marienkäfer an. Auf seinem Speiseplan stehen beispielsweise Blattläuse. Zusätzlich können Sie verschiedene Insektenhotels aufstellen, damit sich die Nützlinge wohlfühlen und bei Ihnen im Garten auch dauerhaft einziehen. Weitere Nützlinge, die Sie in Ihrem Garten begrüßen sollten sind definitiv heimische Vögel , Igel, Wildbienen , Florfliege, Schlupfwespe, Laufkäfer und noch viele mehr. Bei allen stehen verschiedenste Schädlinge auf dem Speiseplan und so helfen Sie Ihnen indirekt auch bei der Gartenarbeit.Wildtiere & Insekten im MaiDer Teich wird nun immer aktiver und auch die Pflege wird wieder ein wenig aufwendiger. Halten Sie ihn von Algen frei und reinigen Sie den Teichfilter regelmäßig. Nicht winterharte Pflanzen können Sie nun einpflanzen bzw. die umliegenden Pflanzen auch pflegen. Sie können nun auch eine Wasseranalyse durchführen. Gartenteich im MaiAuch am Balkon und der Terrasse tut sich schon viel, denn nun schmücken einige Blumen wie Geranien, Petunien, Aschenblume oder Zauberglöckchen wieder Ihren Wohlfühlort. Und auch Gladiolen, Dahlien, sowie andere Zwiebelblumen sind nun wieder am Balkon nach den Eisheiligen willkommen. Auch die Mini-Hochbeete können nun reichlich mit Kräutern und Gemüse bepflanzt werden. Und wer gerne von Blumenampeln nascht, kann auch Erdbeeren oder Tomaten wie „ Vilma “ oder „ Donna “ in Töpfen ansetzen.Balkon & Terrasse im MaiAnbau von Kohlarten: Achten Sie beim Anbau von Kohlarten, dass Sie die Pflanzen sofort nach dem Einpflanzen mit Netzen schützen. Pflanzen Sie beispielweise auch Sellerie daneben, da dieser sich mit fast allen Kohlarten verträgt und dank seines aromatischen Duftes die lästige Kohlfliege vertreibt. Schädlinge: Ab Mai treten auch immer häufiger Schädlinge auf. Kontrollieren Sie daher regelmäßig Ihre Sträucher, Stauden, Hecken und Nutzpflanzen auf Raupen, Schnecken und Co. und entfernen Sie diese sofort. Im Gemüsebeet können Sie als Vorbeugung auf Mischkultur setzen mit verschiedenen Kräutern, Blumen und einer guten Nachbarschaft unter den Pflanzen. Mulchen : Mit Stroh, frischem Rasenschnitt, Rindenmulch und anderen Materialien können Sie nun Ihre Pflanzen, egal ob Nutz- oder Zierpflanze, mulchen. Diese Schicht verhindert, dass die Erde schnell austrocknet und hält die Wurzeln somit länger feucht. Außerdem enthält vor allem Rasenschnitt wichtige Nährstoffe, die nach und nach in die Erde gelangen. Düngen: Das Pflanzenwachstum wird mit steigenden Temperaturen angeregt, daher brauchen viele Pflanzen nun auch einen Dünger. Achten Sie hierbei auf biologische Dünger . Kübelpflanzen: Nach den Eisheiligen ist es auch soweit, dass Sie Ihre Kübelpflanzen nach draußen stellen können. Sobald kein Frost mehr droht und die Temperaturen nicht mehr regelmäßig unter 10°C fallen, fühlen sich vor allem mediterrane Pflanzen wieder wohler.Weitere Arbeiten im MaiMit unseren Tipps & Tricks sind Sie bestens vorbereitet für den Monat Mai und können so richtig losstarten im Garten, auf dem Balkon und der Terrasse. Entdecken Sie dazu das Sortiment von BAUHAUS für Ihre Vorhaben. 

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  • Hilfreiche Gartentipps im Jänner

    Die oftmals stressige Weihnachtszeit und Silvester sind vorbei, wir kommen wieder ein wenig zur Ruhe und freuen uns jetzt schon auf die neue Gartensaison. Der Jänner bietet sich also hervorragend für ein paar Arbeiten im Garten und als Vorbereitung auf den Frühling an. Zuallererst muss aber der Weihnachtsbaum ordnungsgemäß entsorgt werden. Weihnachten ist vorbei und der Weihnachtsbaum hat ausgedient. Sie haben nun mehrere Optionen, um Ihren echten Tannenbaum loszuwerden oder weiterzuverwenden. Zunächst sollte er jedoch komplett abgeräumt werden. Auch zarte Lamettafäden oder Dekospray dürfen auf keinen Fall oben bleiben! Weihnachtsbaum entsorgenDer Weihnachtsbaum kann mithilfe eines Gartenhäckslers zerkleinert, ordentlich getrocknet und anschließend als Mulch im Garten verwendet werden, um Pflanzen vor Kälte und Austrocknung zu schützen. Nach zwei bis drei Jahren Trocknungsphase kann der Tannenbaum als Brennholz genutzt werden. Wenn Sie den Baum kühl lagern, können Sie ihn im Frühjahr zerkleinern und als Drainageschicht in ein neu angelegtes Hochbeet geben. Die Äste eignen sich auch nach der Weihnachtszeit als Dekoration . Alternativ können Sie den Weihnachtsbaum einfach in der Bio-Tonne entsorgen. Manche Tiergärten, Reiterhöfe oder Gnadenhöfe freuen sich über Tannenbäume und geben sie zum Beispiel als Futter an Ziegen, Pferde, Kühe und andere Tiere. In manchen Städten oder Gemeinden gibt es auch Sammelstellen für Weihnachtsbäume.Auch im Gemüsegarten tut sich einiges im Jänner, sofern Sie im Herbst richtig vorgesorgt haben. Aber machen Sie sich keinen Stress. Sollten Sie noch kein Gemüse im Herbst angepflanzt haben, so können Sie jetzt schon mit Vorziehen und der Planung für die kommende Gartensaison starten. Denn im Jänner fallen nicht allzu viele Arbeiten im Garten an, deshalb können Sie die Zeit sehr gut für einen durchdachten Plan nutzen, der unter anderem die Fruchtfolge und geeignete Beetnachbarn berücksichtigt. Halten Sie dazu alles in einem digitalen Planer oder einem Buch fest, damit Sie für nächstes Jahr eine gute Vorlage haben und auf einen Blick sehen, was Sie alles angepflanzt haben. Nutzen Sie die Zeit auch, um Ihr Saatgut zu sichten und benötigte Samen für den nächsten Einkauf zusammenzuschreiben.    Aussaat Nicht nur auf der Fensterbank im Innenbereich können jetzt schon Gemüsesorten vorgezogen werden, auch im Frühbeet und Gewächshaus können die ersten Pflanzen einziehen. Wir haben für Sie eine kleine Liste zusammengestellt, damit Sie nichts verpassen. Auf der Fensterbank vorziehen: Chili, Paprika, Süßkartoffel, Aubergine, Brokkoli, Kohlrabi, Kresse, Physalis, Salat, Artischocken, Porree Im Gewächshaus & Frühbeet: Zwiebeln, Lauchzwiebeln, Salat, Kohlrabi, Rote Beete, Spinat, Gartenkresse, Rettich, Radieschen Direkt im Beet: Waldmeister, Bärlauch   Ernte Bei der Ernte im Winter ist es wichtig, dass das Gemüse frostfrei und trocken geerntet wird, da es sonst leichter anfängt zu faulen. Im Jänner können Sie folgendes Gemüse ernten: Winterheckenzwiebel, Grünkohl, Pastinaken, Champignons, Feldsalat, Wirsing, Porree, Radicchio, Topinambur, Steckrüben, Rosenkohl, MeerrettichGemüsegarten im JännerDie Schnittsaison für Kernobst wie Äpfel, Birnen und Quitten beginnt bereits im Jänner bei milder Witterung. Es ist ratsam, nur leichte Korrekturen im Winter vorzunehmen, indem man nach innen wachsende und senkrecht hochschießende Triebe (Wasserschosse) entfernt. Außerdem sollten die Triebenden der Leittriebe und der seitlichen Fruchttriebe etwas eingekürzt werden. Altes, stark verästeltes Fruchtholz wird verjüngt, indem man es auf einen jüngeren Seitenzweig zurückschneidet. Bei größeren Sägewunden sollten Sie die Ränder mit einem scharfen Messer glätten und auf dem schmalen Rindenstreifen ein Wundverschlussmittel auftragen. Kontrollieren Sie auch die Blätter und Früchte der Bäume. Kranke Blätter oder Fruchtmumien sollten unbedingt über den Hausmüll entsorgt werden, da die Bakterien oft in der Erde überleben. Zusätzlich können Sie die Bäume mit einem Weißanstrich vor Frost und Sonne schützen. Sträucher wie die Johannisbeere und die Stachelbeere können jetzt durch Steckhölzer vermehrt werden. Schneiden Sie hierfür einen gesunde Trieb mit etwa 20-30 cm Länge ab, stecken ihn in einen Topf mit sandiger Erde und bedecken diese dann mit Mulch wie Tannenzweige oder Laub. Anfang März können die Stecklinge dann ins Freie gepflanzt werden.Obstgarten im JännerNeben der Blütenpracht von Christrosen, Schneeglöckchen, Schneeheide und Co., die Sie im Jänner bestaunen können, gibt es auch Blumen die Sie noch einpflanzen können. Sollten Sie Blumenzwiebeln beim Einpflanzen im Herbst übersehen haben, so können Sie diese jetzt noch an frostfreien Tagen einpflanzen. Zwar brauchen die Zwiebeln viel länger zum Einwurzeln, was wiederum eine spätere und vielleicht auch nicht so intensive Blütenbildung mit sich bringt, jedoch blühen sie im Folgejahr wieder ganz normal wie ihre Mitstreiter aus der Herbstbepflanzung. Ziergarten im JännerWussten Sie, dass Sie Ihre Lieblingsdahlien ganz einfach durch Stecklinge vermehren können? Nehmen Sie einfach einige der eingelagerten Knollen aus dem Keller, stecken Sie sie in Töpfe mit Blumenerde und lassen Sie sie auf der warmen, hellen Fensterbank wachsen. Achten Sie darauf, dass die dünnen Wurzelhälse nicht mit Erde bedeckt sind, da sich dort die neuen Triebknospen befinden. Sobald die neuen Triebe mindestens drei Zentimeter lang sind, sollten Sie diese vorsichtig abbrechen und die Stecklinge in einen Kasten mit feuchter Anzuchterde setzen. Anschließend decken Sie den Kasten mit einer transparenten Haube ab. Auf der Fensterbank bilden die Stecklinge schnell Wurzeln. Danach sollten Sie die Stecklinge in einzelne Töpfe umsetzen und an einem kühlen und hellen Ort aufbewahren. Ab Anfang Mai sollten Sie die Pflanzen vorsichtig abhärten, bevor Sie sie zwei Wochen später ins Beet auspflanzen. Dahlien vermehrenDer Rasen sollte im neuen Jahr noch in Ruhe gelassen werden. Vermeiden Sie auch unnötiges Betreten der Rasenfläche, da sich der Rasen in der Wachstumsphase befindet und so nur gestört wird. Wenn Sie im Herbst Ihren Rasen winterfest gemacht haben, so steht einem guten Wachstum nichts mehr im Wege. Rasen im JännerIm Winter sind Wildtiere und Insekten auf uns angewiesen. Zum einen finden sie keinen passenden Unterschlupf wegen der Witterung und zum anderen werden oft die Nahrungsquellen knapp. Helfen Sie daher besonders in der kalten Jahreszeit Ihren freundlichen Nachbarn und versorgen Sie sie mit geeigneten Unterschlüpfen wie Insektenhotels, Nistkästen und Co. und mit Futter wie Meisenknödel oder Vogelhäuser mit Futtermischungen. Reisighaufen, Laubberge oder Holzstapel sollten Sie auf keinen Fall weg- oder umräumen, da sich hier eventuell schon tierische Gäste eingemietet haben. Warten Sie damit noch bis März oder April, wenn die Temperaturen wieder steigen.Wildtiere im Jänner unterstützenKontrollieren der Vorräte: Verfaultes Obst und Gemüse sollten Sie gleich entsorgen, damit Krankheiten oder Bakterien nicht auf den restlichen Vorrat übergreift. Kontrollieren Sie daher regelmäßig Ihr Vorratslager.   Frühbeet bauen oder reparieren: Um für die kommende Saison bestens ausgestattet zu sein, können Sie schon im Jänner damit anfangen, Ihre Beete auf Vordermann zu bringen oder neue zu kaufen. Außerdem können Sie auch mit der Aussaat schon beginnen.   Gewächshaus regelmäßig von Schnee befreien: Bei starkem Schneefall sollten Sie das Dach Ihres Gewächshauses regelmäßig von den Massen befreien, damit es nicht zum Einsturz kommt.   Gießen: Bei längerer Trockenperiode ist es ratsam den Garten zu gießen, damit die Pflanzen nicht vertrocknen. Vor allem Topfpflanzen werden gerne in ihrem Winterquartier vergessen und sollten trotz der Kälte regelmäßig bewässert werden.   Wurzelausläufer entfernen: Viele Pflanzen zeigen im Winter unerwünschte Wurzelausläufer, die mit einem scharfen Spaten abgeschnitten werden können. Besonders Flieder, Essigbäume, Ranunkelsträucher und Blutpflaumen bilden viele Ausläufer. Tipp: Wenn Sie keine Lust haben diese immer wieder zu entfernen, sollten Sie über den Einbau einer Wurzelsperre nachdenken. Der Jänner eignet sich sehr gut dafür, sofern der Boden nicht gefroren ist.Weitere Arbeiten im JännerMit diesen Tipps und Tricks sind Sie gut gerüstet für den Garten im Jänner und somit auch für die kommende Gartensaison. Zusätzlich sind Sie mit dem Sortiment bei BAUHAUS bestens ausgestattet für einen erfolgreichen Start ins neue Gartenjahr! 

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  • Handsägen im Überblick

    Möchten Sie beim Arbeiten auf Lärm und Staub verzichten, so greifen Sie zur bekannten Säge. Ein Vorteil der Handsäge kann sein, dass sie genauer ist und somit ein präziseres Arbeiten ermöglicht. Wichtig ist nur, dass Sie für das gewünschte Material die richtige Säge sowie Sägeblatt dazu verwenden. Im Folgenden werden Ihnen die wichtigsten Handsägen präsentiert. Anstatt sich elektrische Sägen anzuschaffen, kann sich auch eine gute Handsäge anbieten. Heutzutage bekommt man schon relativ günstige elektrische Sägen, was dazu geführt hat, dass die Handsäge nicht mehr so beliebt ist. Schade, da auch mit einer guten Handsäge die gewünschten Arbeiten fast im gleichen Tempo erledigt werden können – und das auch ohne Strom und zusätzlichen Kosten. Eine Handsäge ermöglicht meist ein kontrollierteres und genaueres Arbeiten. Scheuen Sie sich nicht davor auch hin und wieder für Ihre Tätigkeiten zur mechanischen Handsäge zu greifen. Wichtig ist nur, die korrekte Säge zu verwenden. Ein Fuchsschwanz ist nicht für Metall gemacht, eine Japansäge hat nichts auf dem Bau verloren. Weiß man den jeweiligen Einsatzbereich, für welchen sich die Handsäge eignet, so ist auch ein Erfolg in Aussicht.  Ohne Strom sägen - geht klar!Immer noch angesagt: Handsägen!Bei Arbeiten mit Konstruktionsholz im Garten oder auf der Baustelle geht es eher um Fortschritt, als um Genauigkeit. Die Säge muss robust sein und lange einsatzbereit sein. Zum Beispiel eignet sich hier der Fuchsschwanz! Nutzt man die Handsäge für den Möbelbau, dann muss Genauigkeit und Präzessionen großgeschrieben werden. Im Vergleich zu großen Sägen, ist die hier beschriebenen Japansäge kleiner und handlicher. Für die unterschiedlichsten Materialien die geeignete Säge ist das A und O. Auch Metall kann mit Handsägen gut bearbeitet werden. Hierfür greifen Sie am besten zur Eisensäge, die dünne Sägeblätter aufweist. Gefragt ist Erfahrung und bestimmte Ausrüstung (meist dünne Edelstahltrennscheiben). Für kleine, alltägliche Arbeiten im Garten, wie z.B. das zurückschneiden von Ästen eignet sich der Klassiker der Sägen – die Bügelsäge. Der Einsatz erfolgt leise und unkompliziert im Vergleich zu elektrischen Maschinen. Unterschätzt darf die Bügelsäge aber dennoch nicht werden, denn auch dickere Astgrößen sowie feuchtes Hölzer können durchsägt werden.   4 typische Aufgaben für die HandsägeEs gibt Unterschiede beim Arbeiten Ihrer Säge. Entweder arbeitet die Säge beim Anziehen oder Wegziehen. Bei Zugsägen zeigen die Zähne zum Griff. Das sind meist feine Sägen, mit denen man sehr präzise Schnitte machen kann. Bei den Stoßsägen wird das Sägemehl von den Zähnen nach vorn ausgeworfen. Diese Sägen, man nennt sie auch „Schubsägen“, sind deswegen meist etwas dicker und stabiler. Ein Fuchsschwanz ist eine typische Stoßsäge. Gut zu wissen: Zug- und StoßsägenVorstellung drei wichtiger HandsägenEin Fuchsschwanz kann ein guter Begleiteter über mehrere Generationen hinweg sein. Dieser eignet sich je nach Material und Qualität für Kunststoffe und alle Bau-, Leim- und Harthölzer. Selbst weiche Metalle kann man mit speziellen Fuchsschwänzen schneiden. Der Übergang von Griff zu Blatt ist dabei so ausgeformt, dass ein Lineal mit 45° und 90° Winkel entsteht. Dies kann zum Anzeichnen verwendet werden, sollte kein Tischlerwinkel zur Verfügung stehen. Ein möglichst ergonomischer und gut zu fassender Griff ist von Vorteil, denn beim Sägen mit der Fuchsschwanz werden relativ große Kräfte übertragen. Die Japansäge kommt aus Ostasien und hat das Thema Handsäge vor circa 10 Jahren in ein neues Licht gerückt. Diese zeichnet sich durch ihr relativ flexibles Blatt aus und zählt zu den Zugsägen. Das Arbeiten mit der Japansäge ermöglicht präzise, feine Schnitte und erzeugt kaum Ausrisse. Der Griff, oftmals aus dem Material Bambus, liegt gut in der Hand und bietet Ihnen somit ein sauberes Ziehen. Dadurch, dass das Blatt sehr scharf ist, sollten Sie unbedingt beim Lagern der Säge nicht auf den Schutz des Sägeblatts verzichten.  Sobald Sie mit dem Gedanken spielen Metall oder Eisen präzise zu schneiden, empfehlen wir die dafür geeignete Metallsäge. Meistens liegt die Blattlänge bei 30 cm, welches auch leicht auszutauschen ist. Direkt am Griff der Säge wird das Sägeblatt eingehackt und vorne mit einer Flügelmutter gespannt. Der darüber liegende Bügel ist extrem stabil, denn hier wird öfters viel Druck und Kraft angewendet. Schützend Sie Ihre Finger mit richtigem Handschutz. Achten Sie beim Kauf der Metallsäge auf hohe Qualität, so können Sie mit Langlebigkeit rechnen.  Die Größe der Zähne geben viel Auskunft. Beispielsweise große grobe Zähne sorgen für viel Materialabtrag, sprich auch einen schnelleren Arbeitsfortschritt als mit kleinen Zähnen. Gleichzeit ergeben sich aber auch grobe Schnittkante, die im späteren Arbeitsverlauf geschliffen werden müssen. Im Umkehrschluss gilt: Kleine, feine Zähne lassen ein viel genaueres Arbeiten zu, jedoch ist mit einem eher geringeren Arbeitsfortschritt zu rechnen.    Zähne zeigen!Die 10 wichtigsten Regeln für den Einsatz von HandsägenJe nach Material und Aufgabe gibt es spezielle Sägeblätter. Das geht hin bis zur Frage, ob es sich um einen Längs- oder Querschnitt handelt. Tipp: Erst lesen und überlegen, dann sägen! Stellen Sie sich die Frage, ob Sie bequem Arbeiten können? Grundsätzlich kann gesagt werden, dass das Sägen auf dem Boden nicht geraten wird, denn das Sägeblatt darf niemals mit Erde, Stein oder Ähnlichem in Kontakt kommen. Zu empfehlen ist ein Sägebock aus Metall oder Holz oder eine günstige, transportable Werkbank.  Sorgen Sie dafür, dass das zu behandelnde Werkstück gut eingespannt ist. Halten Sie auf keinen Fall das Werkstück beim Sägen in den bloßen Händen. Somit erhöhen Sie nicht nur die Verletzungsgefahr, sondern fördern auch noch das Schaffen von schiefen Schnitten. Sind Sie Rechtshänder, so wird das Werkstück links eingespannt und man sägt entspannt mit der rechten Hand. Arbeiten Sie niemals mit der Säge über Kreuz. Bevor Sie mit dem Sägen starten, zeichnen Sie am besten mit Tischlerwinkel und Bleistift die gewünschte Schnittlinie auf. Beachten Sie dabei den durch das Sägeblatt verursachten Materialverlust. Im Normalfall sägt man auf der dem Werkstück abgewandten Seite. Eine kleine Kerbe erleichtert den ersten Schnitt erheblich. 

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  • Grünpflanzen für ein gutes Raumklima

    Grünpflanzen sind nicht nur schön anzusehen, sie verbessern auch gleichzeitig Ihr Wohnraumklima. Dank der natürlichen Verdunstungsprozesse wird die Luftfeuchtigkeit in den Räumen gesteigert. Bei hohen Temperaturen im Sommer sorgt die Feuchtigkeitszufuhr für eine kleine Abkühlung. Im Winter gleicht dieser Vorgang die trockene Heizungsluft aus. Je mehr Pflanzen desto größer ist die Befeuchtungs- und die Sauerstoffleistung in Ihren Räumen. Mit Pflanzen können Sie die Luftfeuchtigkeit um ca. fünf Prozent steigern. Die Luftqualität Ihrer Wohnräume lasst sich einfach mit einem Luftqualitätsmonitor oder Hygrometer überwachen.   Die Grünpflanzen filtern die Schadstoffe aus der Raumluft und fördern auf natürliche Weise ein angenehmes Raumklima.      Auch wenn Sie keinen grünen Daumen haben, können Sie mit weinigen Tipps die Luft in Ihren Wohnräumen durch folgende Grünpflanzen verbessern.   Nephrolepsis - Schwertfarn: Der Schwertfarn bevorzugt einen hellen und etwas feuchten Raum. So passt der Farn mit seinen einzigartigen Blättern perfekt ins Badezimmer. In einem Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit fällt die Pflege dementsprechend leicht aus.   Substrat: Nährstoffarm und humusreich Standort: Sonniger und heller Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit Gießen: Mit kalkarmen Wasser, einmal pro Woche Düngen: Flüssigdünger alle zwei Wochen Rückschnitt: Ganzjährig möglichGrünpflanzen die Ihr Wohnraumklima verbessernDracena - Drachenbaum: Der Drachenbaum wächst auch bei wenig Licht. Am Tag verträgt er höchsten drei Stunden direkte Sonneneinstrahlung. Am wohlsten fühlt sich der Drachenbaum in einem Raum der nördlich ausgerichtet ist und wenn er nicht direkt in unmittelbarer Nähe eines Fensters steht. Substrat:  Humusreich Standort:  Nördlich ausgerichteter Raum mit wenig Sonneneinstrahlung Gießen:  Einmal pro Woche Düngen:   Flüssiger Grünpflanzendünger Rückschnitt:  Kann bei Bedarf geschnitten werden  Dypsis Palme – Goldfruchtpalme: Die Goldfruchtpalme gedeiht am liebsten an einem halbschattigen Standort. Suchen Sie einen Platz für die Palme, der morgens und abends etwas Sonneneinstrahlung hat. Mittagsonne hat die Pflanze nicht so gerne und sollte deshalb vermieden werden. Eine Raumtemperatur von 20°C und hohe Luftfeuchtigkeit sind ideal für die Goldfruchtpalme.  Substrat: Kübelpflanzenerde, Blumenerde Standort: Halbschattig bis hell, Mittagssonne vermeiden Gießen: Regelmäßig gießen – Erde immer feucht halten Düngen:  Einmal im Monat flüssiger Grünpflanzendünger Rückschnitt: Nur braune und vertrocknete Blätter schneidenFicus elastic - Gummibaum: Der Gummibaum ist eine sehr beliebte Zimmerpflanze. Die Pflanze steht gerne an einem hellen Standort ohne direkter Sonneneinstrahlung. In der Regel gilt, je bunter die Blätter umso mehr Sonnenlicht benötigt der Gummibaum. Den Sommer verbringt der Ficus auch gerne in einem halbschattigen Platz auf dem Balkon oder der Terrasse. Substrat: Zimmerpflanzen- und Grünpflanzenerde Standort: Sonnig bis halbschattig, warmer Standort Gießen: Mäßig gießen, wenn die Erde angetrocknet ist Düngen:   Alle sechs Wochen mit Flüssigdünger Rückschnitt: Ende Winter oder wenn die Pflanze zu groß wirdSchefflera - Strahlenaralie: Die Schefflera eignet sich vor allem für etwas dunklere Ecken. Sie verträgt auch helle Standorte, direkte Sonneneinstrahlung sollte jedoch vermieden werden. Die Schefflera gilt generell als sehr pflegeleicht. Trockene Heizungsluft kann ihr nichts anhaben, Zugluft hingegen hat sie nicht so gerne. Sie wächst hoch und schlank und eignet sich am besten für leere Ecken und Nischen.  Substrat: Mischung zwischen Zimmer- und Kübelpflanzenerde Standort: Halbschattig – dunklere Ecken Gießen: Mäßig gießen Düngen:  Wöchentlich Blumendünger zuführen Rückschnitt: Regelmäßig stutzenYucca Palme – Riesen-Palmlilie: Die Yucca Palme benötigt wenig Pflege, ist äußerst dekorativ und eine beliebte Zimmerpflanze. Sie bevorzugt helle Räume, selbst direkte Sonneneinstrahlung kann ihr nicht so viel anhaben. Ab Mai kann sie gerne auch auf den Balkon oder Terrasse gestellt werden, im Oktober sollte sie jedoch wieder in geschlossene Räume ziehen.  Substrat: Zimmer- oder Kübelpflanzenerde Standort: Halbschattig – dunklere Ecken Gießen: Mäßig gießen, erst wenn die Erde gut angetrocknet ist Düngen:  Von Mai bis September alle zwei Wochen mit Grünpflanzendünger Rückschnitt: Gelegentlich lange Triebe zurückschneiden

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  • Grüner Zaun - Hecken als natürlicher Sichtschutz

    Ob rund um den Garten oder als Abtrennung der Terrasse – eine dichte, hohe Hecke hält neugierige Blicke und unangenehmen Wind fern, bietet aber zugleich Lebensraum für Kleintiere und eine herrliche Optik! Bereits zur Zeit der ägyptischen Pharaonen kannte man den hohen Nutz- und Zierwert von Hecken als lebenden Zaun. In Mitteleuropa dienten sie seit dem Mittelalter in Klöstern und Burggärten zur Umfriedung von Arzneipflanzen und Gemüsebeeten. Ihre Hochphase hatten Schnitthecken aber als Gartenbauelement in den großzügigen englischen Landschaftsparks und französischen Schlossgärten des Barocks. Dort wurden sie nicht nur als Abgrenzungen eingesetzt, sondern auch in spielerischer Form, z. B. als Labyrinth.   Hecken bieten viele Vorteile Auch heutzutage weiß man Hecken als natürliche Mauern zu schätzen: Sie sehen gut aus und sind einfach zu „installieren“, indem man sie anpflanzt. Damit sind sie Zäunen aus Holz, Metall oder Kunststoff überlegen. Sind die Hecken erst einmal dicht gewachsen, halten sie unerwünschte Besucher oft genauso gut fern wie Mauern oder Gitter. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, kombiniert einfach beides : etwa Richtung öffentlicher Raum ein Mattenzaun und dahinter als Schmuckelement für den Garten eine blühende Hecke. So kann weder der Familienhund das Grundstück verlassen, noch können fremde Tiere in den Garten gelangen. Auch für Kinder ist diese Variante eine gute Lösung – die grüne Grenze ist nicht nur eine Barriere, sie bietet viele Möglichkeiten, die Natur zu erleben. Denn Hecken geben zahllosen Nützlingen Schutz und Lebensraum – vom Insekt bis zum Singvogel. Und deren Beobachtung wird den Nachwuchs begeistern.Gartengestaltung mit TraditionWenn Sie ein paar Dinge beachten, verschaffen Sie Ihrer Hecke ideale Startbedingungen. Die frisch gekauften Pflanzen sollten gut gewässert werden: Wurzelnackte Exemplare für mindestens zwei Stunden in Wasser stellen, noch besser über Nacht. Container- oder Ballenware bis zum Stammansatz untertauchen und abwarten, bis keine Blasen mehr aufsteigen. Können die Schösslinge nicht sofort gepflanzt werden, sollten Sie sie bis dahin in Erde einschlagen: Idealerweise alle Pflanzen dicht zusammen in ein Pflanzloch stellen, mit Erde auffüllen und kräftig angießen. Geht es ans eigentliche Einsetzen der Pflanzen, sind der richtige Abstand und die Größe der Löcher ausschlaggebend: Sträucher pflanzt man in ca. 30 – 40 cm Abstand . Gehölze, die zu richtigen Bäumen heranwachsen, brauchen 80 – 100 cm Abstand.Hecken selbst pflanzen – so geht's!Die Pflanzlöcher am besten mindestens  doppelt so breit und tief wie den Wurzelballen ausheben . Um die Hecke dauerhaft von allen Seiten schneiden zu können, empfiehlt sich ein Grenzabstand von 150 cm. Dabei auch den nötigen Grenzabstand der Hecken zum Nachbargrundstück beachten – das gibt das Nachbarrechtsgesetz Ihres Bundeslandes vor.   Außerdem ist es ratsam, den Boden des Heckenverlaufs  von Unkraut samt Wurzelwerk  zu befreien. Nun die Wurzeln der Pflanzen checken: Beschädigte Teile mit einer scharfen Gartenschere entfernen und die Wurzeln insgesamt etwas kürzen. Dabei die feinen weißen Faserwurzeln, so gut es geht, erhalten, da sie für die Nährstoff- und Wasseraufnahme verantwortlich sind.   Jetzt einen  Mix aus dem ausgehobenen Boden, frischer Blumenerde und Kompost  in die Löcher füllen und die Pflanzen etwa so tief setzen, wie sie bisher auch gepflanzt waren. Den Erdmix rundum einbringen, die Setzlinge leicht gegen Hohlräume zwischen den Wurzeln rütteln und die Erde vorsichtig festtreten.   Zum einfacheren Bewässern einen  Gießrand  rund um den Wurzelbereich formen, kräftig angießen und so komplett einschlämmen – auch bei Regen! Ist das Wasser versickert, die oberste Erdschicht mit einem Kultivator auflockern und mit Rindenmulch bedecken.  Regelmäßiges Wässern  im Pflanzjahr lässt die Hecke bestens an- und weiterwachsen.Immergrüne Hecken schneidet man am besten erst dann, wenn die endgültige Höhe/Breite erreicht ist. Thuja oder andere Koniferen brauchen ein Jahr Ruhe, um gut anzuwachsen, also nie direkt nach dem Pflanzen schneiden. Ausnahme: überlange Seitentriebe, aber nicht den Haupttrieb. Da Nadelgehölze leicht verkahlen, wenn sie nicht genug Sonne bekommen, empfiehlt sich der Trapezschnitt, also unten breiter, oben schmaler. Sommergrüne und blühende Hecken sollten immer im Frühjahr geschnitten werden: Der sogenannte Pflanzschnitt erfolgt, egal wann gepflanzt wurde, immer im Frühling. Geschnitten wird etwa genauso stark, wie die Wurzeln beim Pflanzen gekappt wurden. Ein idealer Zeitpunkt ist Ende Juni, dann ist der Hauptaustrieb und auch die Brutzeit der meisten Vogelarten vorüber.Wann wird die Hecke geschnitten?Immergrüne HeckenHecken im ÜberblickGemeiner Liguster (Ligustrum vulgare) Die ideale Wahl, um eine größere Hecke zu pflanzen, denn Liguster ist sehr gut schnittverträglich, robust und wuchsfreudig . Er kann bis zu einem Meter in die Breite wachsen, jährlich gewinnt er bis zu einen Meter an Höhe. So dauert es nicht lange, bis sich eine stattliche dichte Hecke bildet. Liguster gedeiht in Sonne und Halbschatten.Lebensbaum (Thuja occidentalis) Durch seinen schlanken Wuchs ist der Abendländische Lebensbaum perfekt für Hecken, die nicht viel Raum einnehmen dürfen. Er muss erst geschnitten werden, wenn die Leittriebe die gewünschte Höhe erreicht haben, und betört mit dem Duft seiner ätherischen Öle . Lebensbäume vertragen sowohl Sonne als auch Halbschatten.Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) Der Kirschlorbeer kann als Kübelpflanze oder geschnittene Hecke verwendet werden. Die pflegeleichte Pflanze blüht von Mai bis Juli und bildet dekorative, kirschartige Früchte aus. Er bevorzugt einen nährstoffreichen und durchlässigen Boden. Außerdem sollte er an einem windgeschützten Ort stehen und kann sowohl in der Sonne als auch im Schatten wachsen. Ein Rückschnitt sollte im Zeitraum von März bis April erfolgen.Glanzmispel (Photinia) Die Glanzmispel trägt im Sommer grüne Blätter, die im Winter glänzend rot werden. Die immergrüne Hecke ist für nicht zu nasse Standorte am besten geeignet. Glanzmispeln wachsen relativ schnell. Schon drei Jahre nach der Pflanzung hat man eine blickdichte Gartenbegrenzung. Der Schnitt erfolgt immer erst nach der Blüte. Sommergrüne HeckenHainbuche (Carpinus betulus) Botanisch eigentlich eine Birkenart, eignet sich die Hainbuche für jeden Standort, ob sonnig oder schattig. Vorübergehende Trockenheit macht ihr nichts aus, wenn sie danach gut bewässert wird. Sie wächst ca. einen halben Meter pro Jahr in die Breite und Höhe und benötigt zweimal jährlich einen Schnitt. Ihr Laub verliert die Hainbuche erst Ende Herbst . Blutbuche (Fagus sylvatica purpurea) Diese Zierform der Rotbuche besticht mit ihrem bordeauxrot bis schwarzrot gefärbten Laub . Im Mai schmückt sie sich noch mit rötlich braunen Blüten. Der anspruchslose, sehr schnittverträgliche Laubbaum gedeiht in Sonne oder Halbschatten, mag aber keine Staunässe. Mit drei bis vier Pflanzen pro Meter bildet die Blutbuche dichte Hecken. Blühende HeckenZierquitte (Chaenomeles x superba) Dieser dornentragende, pflegeleichte Strauch gehört zu den schönsten Frühlingsblühern. Die roten Blüten zeigen sich noch vor den Blättern. Er wächst sehr kompakt und kann gut als Sichtschutz in sonnigen bis halbschattigen Lagen eingesetzt werden. Die kleinen gelben Früchte der Zierquitte können zu Gelee oder Likör verarbeitet werden. Forsythie (Forsythia intermedia) Das genügsame Ölbaumgewächs bildet eine bis zu drei Meter hohe gelbe Blütenwand, während der Garten noch Winterruhe hält. Die Forsythie gedeiht auf normalem Gartenboden in Sonne oder Schatten. Nach der Blüte bieten die Blätter bis zum Herbst optimalen Sichtschutz. Ein regelmäßiger Rückschnitt nach der Blüte hält den Strauch in Form. Sind Sie bereit für mehr Grün in Ihrem Garten? Dann entdecken Sie alle Heckenpflanzen im BAUHAUS Online-Shop sowie wichtige Tipps und Tricks für den Heckenschnitt.

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  • Gemüsegarten winterfest machen

    Am Ende der Gartensaison müssen nicht nur die Gartenmöbel eingelagert, der Pool gesäubert und der Rasen für den Winter vorbereitet werden, sondern auch der Schutz des Gemüsegartens vor Frost und das richtige Einwintern des Gemüsebeetes stehen im Herbst vor der Tür. Die richtige Überwinterung des Gemüsebeetes trägt neben der Vorbereitung auf die nächste Gartensaison, auch oftmals zum Ernteerfolg bei.  Der richtige Winterschutz für den GemüsegartenBevor der Winter einbricht, sollten im Herbst noch schwere, tonhaltige Böden mit einer Grabegabel umgegraben und normale Böden wie beispielsweise das Gemüsebeet aufgelockert werden. Dabei empfiehlt sich die Einarbeitung von Kompost oder Mist, um den Boden noch vor dem Winter mit Nährstoffen zu versorgen.  Im ersten Schritt sollte dafür der Kompost bzw. Mist mit einer Gabel am Beet verteilt werden und anschließend kann das Beet Stück für Stück mit dem Spaten abgearbeitet werden.Die umgegrabene beziehungsweise aufgelockerte Erde sollte über den Winter mit einer Schicht Stroh oder mit Mulch abgedeckt werden. Ideal eignet sich dafür auch das Laub, welches selbst im Garten gesammelt und weiterverwendet werden kann. Durch die Bedeckung ist der Boden nicht den eisigen Temperaturen ausgesetzt und wird zusätzlich mit wertvollen Nährstoffen versorgt.  Außerdem herrscht für die winterfeste Beete Düngeverbot, da keine aktiven Wurzeln die Nährstoffe festhalten können. Alternativ zur Mulchdecke und Dünger, kann auch eine natürliche Gründung erfolgen. Eine Bepflanzung der Beete ist auch im Winter eine gute Lösung, da es die Erde fruchtbar hält, die Gründüngung die Nährstoffe aufnimmt und deren Wurzeln den Boden lockern. Dafür kann beispielsweise Sommerwicke oder -hafer, Inkarnat-Klee, Winterroggen oder auch Phacelia verwendet werden. Nebenbei spart man sich auch das Abdecken des Gemüsebeets durch die grüne Pflanzendecke im Winter. Kurz vor dem Winter ist kaum Gemüse auf den Gemüsebeeten zu finden - bis auf die Pflanzen, die für die Gründüngung gepflanzt wurden sowie winterhartes Gemüse wie beispielsweise Lauch, Zuckerhut oder Kohl. Damit die Ernte des Wintergemüses trotzdem nicht mit eiskalten Fingern verbunden ist und etwas leichter von der Hand geht, eignet sich ein Winterzelt für Pflanzen auch sehr gut für den Schutz des Gemüses vor Schnee im Winter. Nicht nur der Gemüsegarten, sondern auch der Rasen und die Sträucher müssen für den Winter vorbereitet werden, damit sie die Kälte überleben. Im ersten Schritt sollte das Laub im Garten durch einen Laubsauger oder Laubbläser entfernt werden, damit das Wachstum der darunterliegenden Pflanzen nicht behindert wird. Dieses Laub kann sehr gut für die Isolierung und für den Schutz der Gartenbeete verwendet werden. Der Herbst eignet sich auch ideal für den Rückschnitt von Sträucher und Bäume im Garten, da der Schnitt nicht nur den Austrieb im Frühjahr ankurbelt, sondern auch das Wachstum junger Triebe angeregt wird. Triebe, die krank oder bereits abgestorben sind, sollten entfernt werden.   Mehr zum Thema Heckenschnitt >Damit Kübelpflanzen oder kleine Bäumchen den Winter überleben und vom Frost geschützt werden oder Sie auch im Winter nicht auf Gemüse verzichten wollen, können Gewächshäuser oder Wintergärten sehr hilfreich sein. Diese schützen die Pflanzen vor Kälte, Hagel, Frost oder Schnee.   Mehr erfahren >Überwinterung von KübelpflanzenWinterschutzhauben für Pflanzen bieten die letzte und vor allem kostengünstige Möglichkeit , um Ihre frostempfindlichen Pflanzen vor Schnee, Kälte und Eis zu schützen und so sicher über den Winter zu bringen. Dabei können die Folien schnell durch ein Stecksystem aufgebaut werden und bieten den optimalen Schutz vor Erfrieren oder Austrocknen.  Einen weiteren Vorteil bieten die praktischen Winterschutzzelte: Die Pflanzen müssen nicht mühevoll vor dem Gießen von Schnee und Eis befreit werden, sondern sind meist durch eine eingebaute Tür oder Fenster einfach zugänglich . Das erspart neben eiskalten Fingern auch eine Menge Zeit.Pflanzen effektiv vor Kälte schützenFür das Gartenbeet herrscht vor dem Winter Düngeverbot, jedoch würde sich der Rasen im Herbst über eine kleine Pflegekur freuen. Nachdem die Temperatur bereits unter zehn Grad Celsius liegt, empfiehlt es sich den Rasen zurückzuschneiden und mit einem speziellen Herbstdünger für die kalte Jahreszeit zu stärken. Der Herbstrasendünger sorgt für die Regeneration des Rasens über den Winter und ermöglicht durch das extra Kalium einen grünen Rasen bereits im Frühjahr.   Mehr zum Thema Garten einwintern >Rasendünger für den HerbstEntdecken Sie alles für die Gartenarbeiten im Herbst und versorgen Sie Ihre Beete und Pflanzen optimal für die kommende Kälte.

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  • Gartenecke neu gestalten - Wohlfühlatmosphäre im Freien

    Die Schmuddelecke am Schuppen hat Daggi Dethlefsen schon lange gestört. Die Upcycling-Bloggerin hat nun ihren Garten umgestaltet und ein Highlight auf ihrem Grundstück geschaffen.Jedes Mal, wenn Daggi Dethlefsen aus dem Fenster auf ihr verwildertes Grundstück schaute, sank ihre Laune. Das viele Unkraut, die kahlen Stellen auf dem Boden, die Schubkarren und das defekte Trampolin waren ein ständiger Anblick. Deshalb hatte sie schon seit einiger Zeit den Plan, den tristen Bereich am Schuppen zu verschönern. Nun hat sie endlich Zeit gefunden, ihre Ideen in Zusammenarbeit mit BAUHAUS umzusetzen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Rollrasen, Holzzaun, Feuerschale, neu gepflanzte Stauden und Sträucher sowie eine Lichterkette samt selbst gemachter Halterung haben die vernachlässigte Fläche in eine gemütliche, einladende Ecke verwandelt. Die Schmuddelecke ist zu einem Schmuckstück geworden! Zudem gibt es ein neues Regal mit Dach für das Kaminholz, das an der Schuppenwand lagert, damit jederzeit trockene Scheite parat liegen.Makeover der vernachlässigten EckeMaterial 2 x Staketenzaun 24 x Pflastersteine Mauersteine (für die Beetumrandung hat Daggi welche aus ihrem privaten Bestand verwendet) 1 x Kinderspielsand ca. 20 Quatratmeter Rollrasen 3 x Pflanzerde 5 x Pflanztopf 1 x Zinkeimer 1 x Insektenhotel 2 x Sunfun Diana Positionssessel 1 x Solar Lichterkette 2 x Pflanzkübel 1 x Probau Ruck-Zuck-Beton 1 x Kaminholzregal 2 x Schraubhaken Deko (Windlichter, Kissen usw.)     Werkzeug Spaten Harke Eimer Handschuhe Gießkanne Schubkarre Klappsackkarre Zollstock Stichsäge (zum Kürzen des Holzzauns) AkkuschrauberWas Sie benötigen1. Die Gartenecke vorbereiten und Unkraut entfernen Zuerst wurde die Gartenecke aufgeräumt und gesäubert, Kaminholzregal abgebaut und das Holz regensicher zwischengelagert. Dann wurden das Unkraut gejätet und die Baumwurzeln entfernt. Außerdem wurde der Boden mindestens spatentief gelockert und grobe Steine aus der Erde gesiebt. Daggi hat ein Beet eingezeichnet, das mit Mauersteinen umrandet werden soll. Persönlich findet sie Rundungen schöner als gerade Kanten.Die Bauanleitung2. Beet anlegen Das Beet nimmt langsam Form an. Legen Sie nun mit den Mauersteinen eine Kante vor und passen Sie diese nach Geschmack an. Graben Sie eine Rinne und füllen Sie diese mit Mauer- oder Spielsand auf, bis die eingelegten Mauersteine noch ca. 2-3 cm herausstehen . Dies ist wichtig, damit der Rollrasen später auf gleicher Höhe abschließt. Anschließend das Beet noch einmal umgraben und etwas Erde entfernen – die entfernte Erde kann einfach auf der restlichen Fläche verteilt werden. Heben Sie dann noch zwei Säcke Pflanzerde unter und schließen Sie mit der Höhe der Mauersteine ab.3. Feuerstelle anlegen Legen Sie zunächst die Mauersteine für die Feuerstelle probeweise aus. Anschließend graben Sie die Erde an der entsprechenden Stelle aus, sodass die Steine später ebenfalls 2-3 cm herausstehen. Füllen Sie die Grube mit Spielsand auf und legen Sie die Steine ein. Verschließen Sie die Fugen mit Spielsand und treten Sie abschließend mit dem Fuß darauf oder klopfen Sie sie mit einem Gummihammer fest.4. Zaun aufstellen, Beet bepflanzen und Kaminholzregal errichten Bei der Mission 'Garten umgestalten' war Daggi ein neuer Zaun besonders wichtig. Sie hat sich für einen Staketenzaun aus Holz entschieden und ihn mit Hilfe von kleinen Holzstücken an den Pfosten des bereits vorhandenen Maschendrahtzaunes befestigt . Da das zweite Zaunelement zu lang war, musste es mit der Stichsäge gekürzt werden. Außerdem darf natürlich ein Beet ohne Pflanzen nicht fehlen! Die Bloggerin hat ihre Auswahl zunächst probeweise hingestellt und dann eingepflanzt. Es ist wichtig, Dünger hinzuzufügen und das Wässern nicht zu vergessen. Schließlich hat sie das Kaminholzregal zusammengesteckt, auf den Platz am Schuppen gestellt und wieder mit Brennholz befüllt.5. Rollrasen verlegen Bevor der Rollrasen verlegt wurde, musste der Boden vorbereitet werden. Das heißt, er wurde entweder gewalzt oder mit einem Stampfer geebnet. Danach wurde Kalk gestreut, geklammert und gedüngt . Wichtig ist, dass der Rollrasen innerhalb von 24 Stunden nach Lieferung/Abholung verlegt wird, damit er nicht vertrocknet. Zuerst wurde der Rollrasen im Bogen des Zauns verlegt. Die Überhänge können einfach mit einem Küchenmesser abgeschnitten werden. Die Reste zum Auffüllen aufbewahren und angeschnittene Bahnen für die nächste Bahn einfach weiterverwenden. Die Anschlüsse der einzelnen Bahnen sollten nicht direkt nebeneinanderliegen, sondern etwas versetzt sein. Nach dem Verlegen sollte der Rasen noch einmal leicht gewalzt oder mit Trittbrettern bearbeitet werden. Anschließend sollte er gut gewässert werden, mindestens 2 cm hoch. In den Folgetagen sollte der Rasen morgens und abends bewässert werden und zwei Wochen lang gut feucht gehalten werden. Nach einer Woche wird etwa ein Drittel des Rasens zum ersten Mal gemäht.   Rollrasen verlegen >Und fertig ist die Wohlfühloase im Garten Zum Schluss noch die selbstgebaute Halterung für die Lichterkette ergänzen. Ein paar Stühle und individuelle Deko vervollständigen unseren neuen Lieblingsplatz auf dem Grundstück!Entdecken Sie weitere Gestaltungsmöglichkeiten für eine stimmungsvolle Atmosphäre im Garten sowie die DIY Lichterketten-Halterung für stimmungsvolles Licht in den Abendstunden.

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  • Gartenarbeit als Ausgleich im Alltag

    Gartenarbeit erfreut das Herz. Die beliebte Freizeitbeschäftigung bietet Entspannung vom stressigen Alltag. Gärtnern ist Gesund und macht glücklich, Glückshormone werden ausgeschüttet und man versprüht dabei gute Laune.  Die Pflicht von Rasen mähen, Unkraut jäten, Büsche zurechtschneiden, wird von vielen nur als Arbeit angesehen. Jedoch erlebt die Gartenarbeit gerade einen Aufschwung und bedeutet für die viele Freiheit, Freude und Leidenschaft an der frischen Luft. Sicherlich ist das Säen, Graben, Haken und Ernten körperlich anstrengend und kein Zuckerschlecken, doch die Mühe lohnt sich. Studien belegen, dass rein der Anblick von Pflanzen eine heilsame Wirkung hat. Die Geräusche der Natur verstärken den Effekt und können sogar den Blutdruck senken.  Werten Sie ruhig die Gartenarbeit als Sportart. Auch wenn der Schweiß nicht läuft, ist die Aktivität sehr wohl gut für das Herz-Kreislauf-System und Abwehrkräfte. Beim Gärtnern werden unter anderem Arm-, Bein-, Rücken-, und Bauchmuskulatur in Anspruch genommen, so gleicht die Gartentätigkeit den Büroalltag aus. Sie tun also nicht nur sich etwas Gutes, sondern auch der Natur und den unzähligen Nützlingen im Garten. Vor allem, wenn Sie Ihren Garten bienenfreundlich gestalten , schaffen Sie somit vielen kleinen Lebewesen und zahlreiche Insekten einen Lebensraum. In der heutigen Zeit ist die Sehnsucht zur Nähe der Natur immer größer. Freizeit wird an der frischen Luft geplant, man möchte etwas schaffen und selbst Hand anlegen. Viele Menschen sind auf der Suche nach dem Ursprung und möchten auf natürlichere und nachhaltigere Produkte zurückgreifen. Am besten aus dem Eigenanbau. Die Gartengestaltung ist echte Handarbeit. So schaffen Sie sich eine Oase, für Ihr eigenes Wohlbefinden. Sie werden sehen, Gartenarbeit wird Ihr Bewusstsein verändern. Das Gefühl, wenn Erde durch Ihre Finger rieselt, das Verteilen und Andrücken mit bloßen Händen verleiht Ihnen ein Gespür für die Natur.  Das große Glück liegt auch in einem kleinen Garten oder am Balkon. Denn es ist egal ob, Mini-Garten der Wohnung, ein Gemeinschaftsgarten, Gartengrundstück oder ein Feld außerhalb der Stadt. Auf jeder noch so kleinen Fläche können Sie Obst, Gemüse oder Blumen anbauen und Ihre gestalterischen Vorstellungen freien Lauf lassen. Mit dem eigenen Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern sparen Sie zudem nicht nur Geld, sondern können auch davon ausgehen, dass alles 100 prozentig biologisch ist. Außerdem ist es eine Freude den selbstangebauten Pflanzen beim Wachsen zuzusehen.Ertragreiche Ernte aus eigener KraftGärtnern setzt Glückshormone frei und entspannt Geist und Körper. Während Ihrer Gartenarbeit werden zusätzlich alle Sinne angesprochen, also der perfekte Ausgleich zum Büroalltag.  Die Arbeit im Garten ist eine sinnvolle Aufgabe, um die man sich kümmern kann. Vom Aussähen bis zur Ernte vergehen Wochen oder sogar Monate. Die Zeit, die Sie in Ihrem Außenbereich verbringen ist dabei lehrreich, meditativ und kann sogar eine therapeutische Wirkung haben. Ein natürliches Glücksmittel, welches Ängste und Stress abbauen kann.  Toben Sie sich aus und verwirklichen sich im eigenen Garten. Erfolge werden sichtbar. Es hilft sich zu Entschleunigung und entspannt zusätzlich vom stressigen Alltag. Ein Gartenmensch gibt nicht so schnell auf, denn das Schöne daran ist, dass es mit der Arbeit nie wirklich getan ist. Der Garten steht im Kreislauf des Lebens, blüht und verwelkt und lebt im Wandel der Jahreszeiten.Effekt für Geist und SeeleSind Sie schon auf den Geschmack gekommen? Dann entdecken Sie weitere, wertvolle Tipps und Tricks für viel Freude im Garten.

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  • Frühlingsblumen im Topf für Terrasse & Balkon

    Blühende Frühlingsblumen im Topf setzen auf dem Balkon und der Terrasse farbige Akzente. Eine kunterbunte Vielfalt bringt den Frühling nach Hause - und duftet dazu einfach wunderbar! Wie Sie Frühlingsblumen im Topf pflanzen und welche Kombinationen besonders schön sind, erfahren Sie hier.Raus vor die Tür und einfach mal frische Luft schnuppern! Das mögen nicht nur Frühlingsblüher, sondern auch wintermüde Hobbygärtner. Man benötigt lediglich etwas Pflanzsubstrat, Gefäße – und natürlich bunte Frühlingsblüher als Hauptdarsteller! Wenn alles bereitsteht, können Sie Töpfe, Schalen oder Balkonkästen bepflanzen. Die Zutaten gibt es in jedem BAUHAUS Stadtgarten. Es müssen keineswegs immer nur Klassiker wie Tulpen, Narzissen und Primeln in die Töpfe, probieren Sie etwas Neues und lassen Sie sich positiv überraschen! Dazu ist auch kein grüner Daumen notwendig. Dekorative Ziegräser wie Schwingel oder Seggen sowie frühlingsblühende Stauden und Sträucher laden zum Experimentieren ein und sind als Frühlingsblumen im Topf ebenso pflegeleicht wie im Garten. Den Frühling begrüßen mit bunten BlütenSträucher & Stauden im Topf Für Frühlingsgefäße können durchaus auch blühende Zweige von größeren Frühlingssträuchern wie Weigelien, Brautspieren, Gelbem Ranunkelstrauch, Ginster oder Forsythie verwendet werden. Allerdings eher als Schnittware, da sich bewurzelte Sträucher nur für große Kübel eignen. Für kleinere Schalen oder Töpfe integrieren Sie einfach ein Glas als Vase und stellen Sie die geschnittenen Blütenzweige mit hinein. Entweder direkt ins Wasser oder in Steckmasse . Stauden und Gräser pflanzt man genauso wie Tausendschön (Bellis), Vergissmeinnicht (Myosotis) oder Horn-Veilchen (Viola cornuta): austopfen, einsetzen, andrücken. Während man Saisonblüher meist entsorgt, könnnen Stauden später noch als Gartenpflanze verwendet werden. Sträucher wie Zierkirschen (Prunus) gibt es auch als Zwergsorten für Kübel wie die Bäumchen-Weide (Salix arbuscula), die beispielsweise nicht höher als 50 cm wird. Solche Gehölze brauchen entsprechend große, kippsichere Schalen mit breiter Standfläche. Besonders standfest sind Modelle aus Terrakotta oder Zement, welche dann später auch als dauerhaftes Kulturgefäß dienen können. Die kleineren Pflanzen müssen dann allerdings ausziehen, sonst wird es auf Dauer zu eng. Sollen Stauden oder Gehölze dauerhaft im Kübel wachsen, ist ein strukturstabiles Substrat wichtig, das auch nach zwei oder drei Jahren nicht in sich zusammensackt und das man gut nachdüngen kann.   Winterharte Frühblüher im Pflanzkübel Auch winterharte Frühblüher sind unschlagbar: Kombinieren Sie Stauden oder auch zweijährige Blumen wie Vergissmeinnicht oder Tausendschön einfach mit Zwiebelblumen wie Narzissen oder Traubenhyazinthen. Als Kombination eignen sich Ton-in-Ton-Pflanzungen oder auch ganz bewusste Farbkontraste. Prinzipiell eignen sich alle Gefäße mit entsprechender Höhe. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass das Gefäß ein ausreichend großes Wasserabzugsloch hat, da die Zwiebel bei Staunässe besonders schnell faulen. Im Pflanzkübel kann man Zwiebelblumen dichter als im Garten zusammenpflanzen. TIPP: Lassen Sie die Erde in Pflanzschalen nie ganz austrocknen. Und wenn alles verblüht ist? Winterharte Pflanzen können natürlich weiter kultivieren. Entweder im selben Topf, sofern dieser groß genug, mit guter Erde gefüllt und frostfest ist. Stauden und Gräser können aber auch im Garten ausgepflanzt werden, ebenso wie verblühte Narzissen. Auch diese können einfach ins sonnige Beet gesetzt werden.Frühlingsblumen im Topf pflanzen & pflegenPflanzanleitung für Frühlingsblumen im Topf Wichtig bei der Pflanzenauswahl ist eine gute Qualität. Die Frühlingsblumen sollten bereits blühen, gut entwickelt und kräftig sein, aber auch noch viele Knospen haben. Die fertig bepflanzten Kästen und Schalen sollten regelmäßig gegossen werden und zwar immer dann, wenn sich die oberste Erdschicht trocken anfühlt, da selbst robuste Pflanzen eine zu nasse Erde nicht mögen. Da Blumenerde bereits immer einen Dünger enthält, sind zusätzliche Gaben nicht nötig. Bei typischen Frühlingsblühern ist auch eine leichte Spätfröste kein Problem. Lediglich wenn nachts tiefe Minusgrade drohen, benötigen sie etwas Schutz.Zunächst gehören die Pflanzen vorbereitet, um sie im Topf zu pflanzen. Tauchen Sie die Töpfe unter Wasser, bis keine Blasen mehr aufsteigen. Drücken Sie anschließend leicht auf die Seitenwände der Töpfe, um diese abzuziehen. Legen Sie danach Tonscherben über die Wasserabzugslöcher und füllen Sie Blähton als Drainageschicht ein. Hier reichen etwa 5 cm.Im Zentrum der Schale steht in unserem Beispiel die Zwergkirsche, deswegen wird sie zuerst gepflanzt. Füllen Sie dafür die Schale bis etwa zur Hälfte mit Erde an. Stellen Sie anschließend die ausgetopfte Zwergkirsche mittig ins Gefäß und füllen Sie weitere Erde ein, sodass sie sicher steht. Danach gehört die Erde angedrückt.Nach Pflanzung der Zwergkirsche werden die anderen Frühlingsblüher, die man um die Kirsche herum arrangiert, eingesetzt und gut angedrückt. Der Pflanzabstand stimmt, wenn Ihre Hände dabei etwas Platz haben. Füllen Sie zum Schluss die Erde bis etwa 2 cm unter den Schalenrand auf. So erhalten Sie einen Gießrand, damit das Wasser beim Gießen nicht so leicht überläuft. Abschließend wässern sie das gesamte Arrangement.Die schönsten Farb-Kombinationen von FrühlingsblumenMit den richtigen Partnern liebevoll in Szene gesetzt, werden selbst aus den eher schlichten Ranunkeln und Tausendschön (Bellis) bezaubernde Hingucker. Hier gesellen sich rosafarbene Bellis und satt pinkfarbene Ranunkeln zu eher ungewöhnlichen Frühblühern wie der Gartennelke (Dianthus ‘Pink Kiss’), panaschierten Seggen (Carex) und violetten Blaukissen (Aubrieta). Auch Hyazinthen und Primeln dürfen in diesem Arrangement nicht fehlen. Da Gartennelken, Blaukissen und die Seggen winterhart sind, dürfen sie später in den Garten umziehen.Vereine Frühlingsblumen im Balkonkasten zu einem traumhaften Potpourri aus satten Farben in Blau und Gelb. Neben absoluten Klassikern wie Primeln (Primula vulgaris), mehrblütigen Narzissen ‘Tête à Tête’, Horn-Veilchen (Viola cornuta) und Traubenhyazinthen (Muscari) passen auch winterharte Schleifenblumen sowie Blauschwingelgras (Festuca glauca) perfekt dazu.Dieses Arrangement bildet ein harmonisches Bild aus den Farben Weiß und Grün. Für einzelne Akzente sorgen die orangefarbenen Blütenmitten der weißen Primel, Horn-Veilchen und Tausendschön. Die heimlichen Stars des Arrangements sind jedoch die frostfesten Stauden oder Sträucher wie eine grünblättrige Segge (Carex), ein Spindelstrauch (Euonymus), eine Schleifenblume (Iberis) und eine Dachwurz (Sempervivum), welche man eher im Garten als im Balkonkasten vermuten würde. Achten Sie daher unbedingt auf einen guten Wasserabzug.Die schönsten Sorten im TopfEntdecken Sie die bunte Vielfalt der Frühlingsblumen für Ihre Terrasse oder Balkon.

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  • Frisch & knackig - selbst angebaut

    Ab Mitte Februar können Sie mit der Voranzucht von Gemüse beginnen, darum ist es im Jänner schon ratsam, dass Sie sich Gedanken machen, was angepflanzt werden soll in der kommenden Gartensaison. Für die richtige Herangehensweise und damit Sie perfekt ausgestattet sind haben wir die notwendigen Tipps und das richtige Sortiment für Sie zusammengestellt.Ran an die TöpfeBereits im Februar beginnt die neue Gemüsesaison, mit der Aussaat auf den warmen Fensterbänken. Die langsam heranwachsenden Pflanzen haben es somit später im Freien leichter, richtig zu gedeihen. Für die Frühanzucht geeignet sind biologisch abbaubare Anzuchttöpfe , da die Wurzeln der Pflanze durchwachsen und später samt dem Topf ins Freiland umziehen können. In der Erde zerfällt er dann rückstandsfrei. Auch Quelltabletten in Zimmergewächshäusern sind besonders für die Frühanzucht geeignet.Aussaat auf der FensterbankMit der richtigen Grundlage, Standort, Substrat und Saatgut ist es ein Leichtes, mit der Frühanzucht von Gemüse auf der Fensterbank zu starten. Die geeigneten Plätze dafür sind helle Fensterbänke, die sich nicht direkt über einer Heizung befinden.  Achtung: Bei zu viel Wärme trocknet die Erde zu schnell aus und bei schlechten Lichtverhältnissen wachsen sie Richtung Licht und werden dadurch lang und dünn. Das sind keine guten Grundlagen für die spätere Umpflanzung ins Freie. Die Pflanzen haben es dadurch schwerer die Früchte zu tragen und sind anfälliger für Krankheiten. Achten Sie auf einen langsamen und kontinuierlichen Wachstum.Der perfekte StandortBeachten Sie die Angaben auf den Saatgutverpackungen , da nicht jedes Gemüse zur selben Zeit keimt. Auf der Rückseite finden Sie immer die nötigen Informationen zur Aussattiefe und den geeigneten Zeitpunkt für die Aussaat. Bereits im Februar können Sie mit der Frühanzucht von Paprika, Auberginen oder Chilli beginnen. Bei Tomaten, Zucchini oder Kürbissen empfiehlt es sich bis Ende März oder Anfang April zu warten. Karotten und Rote Rüben wachsen unterirdisch und gedeihen, wenn sie direkt im Gemüsebeet oder Garten ausgesät werden.Wann wird was gesät?Anzucht im FreienMit einem platzsparenden  Frühbeet  können Sie ebenfalls früher mit der Anzucht beginnen, auch bei kalten Temperaturen. Setzen Sie die Vorkulturen von Gemüse wie Spinat, Kohlrabi, Radieschen oder Kräuter in das Beet und ernten Sie bereits im April Ihre ersten selbstangebauten Radieschen oder Ihren frischen Pflücksalat. Mit einem Frühbeet können Sie auch junge Pflanzen heranziehen und bei warmen Temperaturen direkt in das Blumenbeet aussetzen.   Mehr erfahren zur Anzucht im Frühbeet >Wärme der Frühbeete nutzenGewächshäuser haben den Vorteil, dass Gartenbesitzer früher mit der Aufzucht von Setzlingen beginnen können. Dadurch kann die Erntezeit verlängert werden und das Pflanzenwachstum sowie der Ertrag werden durch das warme Klima wesentlich gesteigert. Die Pflanzen sind vor Hagel, Kälte und direktem Regen geschützt und können ungestört wachsen. Ein weiterer Vorteil des Gewächshauses ist, dass es als Winterquartier für nicht winterharte Exoten aus dem Garten genutzt werden kann. Viel Platz im GewächshausFehlt Ihnen noch etwas, um gut ausgestattet in die neue Gartensaison zu starten? Dann stöbern Sie durch das BAUHAUS Sortiment und freuen Sie sich schon jetzt auf Ihr selbst angebautes Gemüse aus dem Garten.

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  • Farne - die Dinos unter den Pflanzen

    Farne bevorzugen es feucht und schattig. Ihr natürlicher Standort ist meist im Wald, an Ufern von Bächen und Seen sowie in Felsspalten.  Im Wohnbereich machen Farne in Hängeampeln sowie in schicken Übertöpfen eine gute Figur. Der geeignete Standort ist ein Zimmer mit Nordfenster, in dem sich das Licht tagsüber nicht zu sehr verändert. Direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden. Ohne eine Sonneneinstrahlung werden zu große Temperaturschwankungen verhindert.  Die Wohlfühltemperatur der Farne liegt ab 15 Grad. Auf Zugluft reagiert die Pflanze mit braunen Blättern.Wohlfühloase für FarneBei der Bewässerung ist der Farn eine eher empfindliche Pflanze. Verwenden Sie ein humusreiches und lockeres Substrat und sorgen Sie dafür, dass die Erde immer feucht gehalten wird. Der Wurzelballen darf weder zu nass noch zu trocken sein.  Drainagen aus Blähton zwischen Topf und Übertopft helfen gegen Staunässe. Vorzugsweise wird die Pflanze mit lauwarmen, idealerweise enthärtetem Wasser, gegossen. Zimmerfarne gedeihen gut, wenn man sie in einem Übertopf mit Wasser gibt ohne das die Wurzel direkten Wasserkontakt hat. Eine weitere Möglichkeit ist den Topf gelegentlich in Wasser zu tauchen.  Für mehr Luftfeuchtigkeit kann der Farn mit kalkarmen Wasser besprüht werden. Wenn das Wasser zu kalkhaltig ist, können sich die Blätter braun färben. In dem Fall können Sie beispielsweise im Winter eine Wasserschüssel auf den Heizkörper stellen, um für ein besseres Raumklima zu sorgen.Perfekte Lufttemperatur und richtiges GießenDie kleinen braunen Punkte auf der Unterseite des Farnwedels hüten das Geheimnis. Oft werden diese Punkte mit Schädlingen verwechselt. Jedoch sind die Sporen für die Vermehrung des Farns verantwortlich. Da der Farn nicht blüht, gibt es auch keine Samen.  Wenn die Sporen reif sind fallen sie auf den Boden und bilden Keime. Bei nur einem Wassertropfen auf diese weiblichen und männlichen Keimzellen kommt es zur Befruchtung. Nach ungefähr einem Monat zeigen sich die ersten grünen Triebe.Vermehrung des FarnsEs gibt ungefähr 12.000 verschiedene Arten des Farns. Die meisten sind in tropischen Regionen angesiedelt. Viele Arten der Zierfarne, die in Wohnungen als Zimmerpflanzen für Dekoration sorgen, stammen aus den feuchtwarmen Tropen.  Die Abstammung aller Farne basiert auf nur einer Urform. Die unterschiedlichen Farnarten haben sich jedoch optisch so verändert, dass alle Arten unterschiedlich aussehen. Die Namen regen Fantasien an.Unterschiedliche FarnartenDie ersten Farne gab es schon in der Karbonzeit vor rund 350 Millionen von Jahren. Das heißt sogar vor den Dinosauriern.  Zu Urzeiten bildeten Farne riesige Wälder in der Größe von Bäumen, XXL-Schachtelhalmen und Bärlappgewächsen. Daher waren sie der Grundstock für das heutige Stein- und Braunkohlevorkommen. Farne kann man durchaus als lebende Fossilien bezeichnen. Das erklärt vielleicht die Faszination an den gefiederten Blättern.Farne: das Urgestein unter den Pflanzen

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  • Farbenprächtige mediterrane Kübelpflanzen für Ihr Zuhause

    Mediterrane Kübelpflanzen bringen Ihnen den Süden auf Ihren heimischen Balkon oder in den Garten. Mit einer bunten Vielfalt an Zitruspflanzen, Palmen, Oleander und vielen weiteren Gewächsen aus dem Mittelmeerbereich, zaubern Sie ein sommerliches Flair direkt in Ihren Außenbereich. Nicht nur optisch sind die Blüten ein Hingucker, sondern sie verströmen oft auch einen intensiven Duft, welcher Sie gedanklich an südliche Küstenregionen entführt. Durch Ihre Herkunft sind die Pflanzen an trockenes und sonniges Klima gewöhnt, doch mit der richtigen Pflege und Haltung lassen sie sich auch in unseren Breitengraden gut überwintern. Die Haltung im Topf ermöglicht Ihnen nicht nur eine individuelle Gestaltung im Garten, sondern vereinfacht auch das Platzieren der Pflanze an einem geschützten Standort im Winter. Wir zeigen Ihnen fünf wunderbare, sehr beliebte mediterrane Kübelpflanzen für den Balkon oder die Terrasse. Weiters bekommen Sie wissenswerte Tipps zur Pflanzung und zur Pflege der südlichen Exoten.Der Süden hat jede Menge prachtvolle Pflanzen zu bieten. Sie Zuhause brauchen nur sonnige, warme Plätzchen, sodass auch Ihr persönlicher mediterraner Traum wahr werden kann. Sie können aus einer Vielzahl Pflanzenarten auswählen, wie etwa Zitruspflanzen wie Orangen- und Zitronenbäumchen, mediterrane Lieblinge wie den Oleander oder Exoten wie Dipladenie und Bougainvilllea (Drillingsblume). Blütensträucher wie Enzianstrauch, Wandelröschen, Fuchsie , Hibiskus oder Schönmalve werden häufig als Hochstämme angeboten. Da bietet sich die Möglichkeit die Sträucher mittels edlen Ziergräser und schönen Blüher zu unterpflanzen. Idealerweise eignen sich Zauberglöckchen , Petunien oder Fächerblumen. Eine Augenweide stellen Hängepflanzen in den Töpfen dar, da ihre Triebe über den Rand baumeln.   Mediterrane Kübelpflanzen auf der eigenen TerrasseDie Vielfalt der mediterranen PflanzenDen Namen hat der tropische Kletterstrauch vom Seefahrer und ersten französischem Weltumsegler Louis Antoine de Bougainville (1729–1811) erhalten. Die Drillingsblume (Bougainvillea) schenkt Ihnen über Monate hinweg ein Blütenmeer aus weißen, violetten und rosafarbenen Blüten, welche für Bienen eine Verlockung darstellen. Jeder Blütenstand besteht aus drei farbigen Hochblättern, welche die Röhrenblüten umschließen. Im Sommer verschwinden die eiförmigen Blätter beinahe vollständig unter der üppigen Blütenpracht. In die Höhe wachsen Drillingsblumen im Topf ähnlich wie Kletterrosen , nämlich mithilfe bedornter Triebe. In einem Kübel werden sie selten höher als drei Meter. Standort: Bougainvillea bevorzugen sonnige, warme Plätzchen, welche auch einen Regenschutz bieten. Pflege: Die Pflanze benötigt viel Wasser und bevorzugt einen hohen Nährstoffbedarf. Achten Sie jedoch darauf, dass sich keine Staunässe bildet. Um mehr Blüten zu bekommen, hilft ein regelmäßiges Schneiden. Überwintern: Sobald es kälter wird in der fortgeschrittenen Herbstzeit, sollten Sie für die Bougainvillea einen Stellplatz, idealerweise beheizt, finden mit konstanter Temperatur von 10 bis 15 Grad Celsius. Die mediterrane Pflanze darf auf keinen Fall frostigen Nächten ausgesetzt sein.Oleander (Nerium oleander) zählt zu den klassischen, immergrünen Kübelpflanzen mit südländischem Ursprung. Von Juni bis September können Sie sich an prachtvollen weiß bis rosaroten Blüten erfreuen. Der Oleander kommt besonders in einem großen Terrakotta-Topf zur Geltung. Schneiden Sie nicht die verblühten Blütenstände weg, sondern die Samenkapseln (Schoten), welche sich neben den Blüten befinden. Dies sorgt für langbleibende, schöne und glänzende Blätter. Achtung: Diese mediterrane Pflanze ist stark giftig. Passen Sie daher besonders bei Kindern und Haustieren auf und achten Sie auf gewaschene Hände nach Berührung.  Standort: Oleander brauchen einen sonnigen, nach Süden zeigenden Platz, damit sie sich optimal wohlfühlen, wobei der Standort auch windgeschützt sein sollte. Pflege: Beachten Sie bei der Pflege des Oleanders, dass es weder zu trocken noch zu feucht ist. Staunässe sollte vermieden werden. Überwintern: Zum Überwintern eignet sich beispielsweise der Keller sehr gut. Sobald die Temperaturen länger um Null Grad liegen oder darunter, sollte der Oleander in sein Winterquartier ziehen.   Echter Lavendel (Lavandula angustifolia) überzeugt mit seinen blauvioletten Blütenständen. Wie kaum eine andere mediterrane Pflanze steht er für den Mittelmeerraum. Haben auch Sie einen Lavendel auf Balkon oder Terrasse angepflanzt, können Sie mit einem buschigen Strauch rechnen, welcher bis zu 60 cm hoch werden kann. Der Lavendel strahlt einen betörenden Duft aus, aufgrund ätherischer Öle. Ebenso ist diese mediterrane Pflanze für Bienen sehr attraktiv von Mai bis September. Tipp:  Blütenstängel trocknen lassen und in der Wohnung verteilen. Alternativ in Säckchen packen und als natürliches Mottenmittel in den Kleiderschrank legen. Standort: Der echte Lavendel bevorzugt sonnige, warme Plätze für prächtiges Gedeihen. Pflege: Die Pflanze ist sehr pflegeleicht, was dezentes Gießen beinhaltet sowie das regelmäßige Zurückschneiden vor den Wintermonaten. Überwintern: Der mediterrane Strauch ist zwar winterhart, sollte aber trotzdem vor direktem, kalten Wind geschützt werden.  Ganz typische Pflanzen im Mittelmeerraum sind Zitrusgewächse wie der Orangenbaum. Zwar sind die Zierfrüchte (z.B. von Citrofortunella microcarpa) ungenießbar, dennoch lohnt sich die Anschaffung dieser exotischen Pflanze für Balkon und Terrasse. Die Optik und das Aroma, das die Blüten versprühen, ziehen vor allem auch Bienen an. Der Orangenbaum zählt zu den Kleinbäumen und punktet mit seiner kugelförmigen Krone. Der Baum kann unter guten Bedingungen bis zu einem Meter hoch werden. Blüten sind in den Monaten von Februar bis Juni zu erwarten. Standort: Der Orangebaum mag sonnige und warme Plätze, welche vor Regen und Wind schützen. Pflege: Vermeiden Sie Staunässe und abgestorbene Blätter. Überwintern: Der Kleinbaum ist nicht winterhart. Zum Überwintern eignet sich ein kühler, heller und luftiger Ort, wie z.B. ein Wintergarten oder ein frostfreies Gewächshaus. Die Jasminsträucher (Jasminum) kommen in verschiedenen Farben, wie weiß, gelb und rosa vor. Die Kübelpflanze kann bis zu zwei Meter hoch werden und mit hölzerne Rankhilfen, welche als zusätzlich Unterstützung dienen, sogar noch höher. Weiters duftet der Jasmin wunderbar. Es gibt über 200 Arten von Jasmin. Diese sind alle, bis auf den Winterjasmin, nicht winterfest. Vor allem der Arabische Jasmin (Jasminum sambac) ist eine empfehlenswerte Kübelpflanze für den Außenbereich, denn er blüht von März bis Oktober und duftet mit Abstand am stärksten. Tipp: Ein jährliches Umtopfen, nach den Wintermonaten, ist für optimalen Wachstum empfehlenswert. Standort: Finden Sie einen sonnigen bis halbschattigen, luftigen Standort. Pflege: Der Jasmin ist in der Pflege relativ unkompliziert. Ein gelegentlicher Rückschnitt wird gefordert und Staunässe sollte vermieden werden. Überwintern: Stellen Sie für das Überwintern den Jasmin ins Haus an einem hellen Ort.Die richtige Pflege für mediterrane KübelpflanzenIn Bezug auf Substrat und Dünger lohnt es sich, auf Kübelpflanzenerde zurückzugreifen. Diese eignet sich gut, da sie sich perfekt den Bedürfnissen der Exoten anpasst. Ihr Wasserbedarf ist meist hoch und da die Pflanzen am liebsten in voller Sonne stehen, muss man im Sommer regelmäßig gießen. Das richtige Gießen der Pflanzen ist gar nicht so einfach, da zu viel Wasser zu Wurzelfäule führen kann, deshalb können Sie vorbeugend das Substrat mit grobkörnigem Sand oder Granulat  mischen, da so die Durchlässigkeit erhöht wird. In Blühlaune hält man sie durch regelmäßige Schnittmaßnahmen. Engelstrompeten schneidet man zum Beispiel im Herbst. Die Schere wird oberhalb der y-förmigen Verzweigungen angesetzt, also der ersten Astgabel. Beim Hibiskus kürzt man die vorjährigen Triebe im Frühjahr leicht ein.Mediterrane Topfpflanzen richtig gießen & schneidenDie subtropischen bis tropischen Gewächse sind nicht ausreichend winterhart für unsere heimischen Regionen und müssen vor Frost geschützt werden. Manchmal reichen schon kalte Nächte mit fünf Grad Celsius aus, um ihnen zu schaden. Üblicherweise werden mediterrane Kübelpflanzen im Haus überwintert. Gut geeignet ist ein Wintergarten oder ein helles, möglichst kühles Zimmer. Auch im Winter sollten die Pflanzen regelmäßig gegossen werden. Sobald die Eisheiligen Mitte Mai vorbei sind, können Sie die Kübelpflanzen langsam wieder auf Balkon oder Terrasse stellen.   Winterschutz für ExotenDa der Oleander gut schnittverträglich ist, kann auch schon im Herbst, vor dem Einräumen ins Winterquartier, der Zuschnitt gemacht werden. Das ist vorallem dann von Vorteil, wenn der Winterplatz besonders klein ist. Entscheiden Sie sich dafür, den Oleander im Frühjahr zu schneiden, so müssen alte, kahle oder überlange Triebe abgeschnitten werden. Schneiden Sie alle Zweige gleichzeitig weg bzw. zusammen, dann kann es sein, dass Sie keine Blüten erhalten, da die Pflanze schon im Vorjahr seine Knospen an den Triebenden hatte.  Experten-Tipp: Oleander überwinternDer Saisonstart im April ist besonders für Zitruspflanzen und Kübelpflanzen ein guter Zeitpunkt um das Umtopfen in größere Gefäße vorzunehmen. Auf folgende Punkte ist zu achten. Mediterrane Kübelpflanzen umtopfen: So geht'sUm zu verhindern, dass die Abzugslöcher im neuen Gefäß mit Erde verstopft werden, eignen sich Tonscherben zur Abdeckung der Löcher. Das Wasser kann somit besser abfließen und sammelt sich nicht in der Erde.Um Staunässe zu vermeiden sowie die Drainage zu verbessern können Sie in das Gefäß Blähton einfüllen – ungefähr so viel, dass der Boden der Pflanzgefäße bedeckt sind. Dieser besteht aus gebranntem Ton und bleibt über Jahre strukturstabil.Schenkt man der Pflanze mittels neuem Topf ein größeres Zuhause, so ist es vorab wichtig das Wurzelwerk mit den Fingern vorsichtig aufzulockern. Fügen Sie schlussendlich noch wertvolles Substrat mit hinzu. Verwenden Sie spezielle Zitruspflanzenerde, die mit grobem Sand und mineralischen Anteilen wie Kalksteinbruch durchsetzt ist.Entdecken Sie das große Sortiment bei BAUHAUS für Ihren mediterranen Traum auf der Terrasse oder am Balkon.

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  • Entdecken Sie 15 ungiftige Zimmerpflanzen für Katzen

    Katzen knabbern gern und oft mal an Dingen in unseren Haushalten, allen voran an Pflanzen. Dabei sind einige Pflanzen sehr giftig für unsere Vierbeiner und können irreversible Schäden hervorrufen. Damit Sie trotzdem einen Urban Jungle einrichten können und Ihre Katze dabei sicher durch die Gegend tapsen kann, zeigen wir Ihnen 15 ungiftige Zimmerpflanzen für Katzen.Pflanzen verbessern das Raumklima und unsere Stimmung, indem sie die Natur nach innen bringen. Und wie in der Natur spielen Katzen auch gerne in Innenräumen mit der grünen Deko. Dabei kauen sie an den Pflanzen weil ihnen langweilig ist, einfach aus Spaß oder weil der Spieltrieb einsetzt. Meistens haben sie aber auch einfach das Bedürfnis nach Ballaststoffen , die ihnen bei der Verdauung und Magenreinigung helfen. Mit Katzengras beispielsweise kann das Erbrechen der Haarbälle unterstützt werden.Katzen und Pflanzen in einem HaushaltOb eine Pflanze nun giftig ist, hängt aber auch von  verschiedenen Faktoren  ab: Menge der verzehrten Pflanzenteile Die bestimmten Pflanzenteile Die Größe und das Gewicht Ihres Haustieres Der Gesundheitszustand und das Alter Der Giftgehalt der Pflanze (je nach Standort und Anbauart, Düngung und Sorte unterschiedlich) Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Die Verwendung von Dekoelementen wie Kunstschnee oder Glitter beeinflussen die Dosierung Auch wenn eine Pflanzenart als ungiftig deklariert wird, sollten Sie trotzdem immer  vorher abklären , ob diese eine bestimmte Sorte auch ungiftig ist. Denn bei Pflanzen gibt es viele verschiedene Ausführungen innerhalb einer Art, welche manchmal andere Begebenheiten aufweisen. Und auch bei der Düngung Ihrer Zimmerpflanzen sollten Sie aufpassen, da chemische Düngemittel oftmals schädlich für Tiere sind. Setzen Sie daher auf biologische oder tierverträgliche Mittel. Wenn Sie trotz Haustiere auch giftige Pflanzen in den Wohnraum stellen wollen, dann nur dort hin, wo sie auch garantiert nie hinkommen. Über der Küche, auf hohen Schränken und auf Wandregalen haben Katzen meist keine Chance an die Zimmerpflanzen ran zu kommen. Eine weitere Option sind Blumenampeln, die Sie an der Decke montieren können. Je nachdem wie Ihre Katze drauf ist und ob sie regelmäßig an Pflanzen nascht, sollten Sie auch Ihre Pflanzen wählen.Während es einige Zimmerpflanzen gibt, die ungiftig für Katzen sind, gibt es auch Pflanzen die gerne von Katzen gefressen oder geschnuppert werden.Futterpflanzen für KatzenKatzengras Das Katzengras ist eine tolle Zimmerpflanze für Katzenbesitzer. Wie schon erwähnt, erleichtert es den Katzen das Erbrechen von Fellknäulen und auch zum Spielen eignet sich das Gras durch seine langen Blätter hervorragend. Hier gibt es verschiedene Arten wie das Zyperngras (Cyperus zumula) oder Weizengräser. Vor allem wenn viel Schnee im Winter liegt ist Katzengras im Innenbereich ein tolles Geschenk für die Vierbeiner.Im BAUHAUS Sortiment finden Sie neben Gräsern im Topf auch Samen, mit denen Sie die Pflanze selber ziehen können. Dafür stellen Sie eine Schale mit Anzuchterde auf eine helle Fensterbank und verteilen die Samen gleichmäßig. Geben Sie ca. 1 cm Erde darüber und halten Sie sie während der Keimung feucht. Wenn das Gras eine Länge von ca. 10 cm erreicht, können Sie es Ihren Stubentigern servieren. Vergessen Sie dabei aber nicht auf die regelmäßige Wasserzugabe, damit Sie möglichst lange etwas davon haben.Katzenminze (Nepeta cataria) Diese Katzenpflanze (Catnip) versetzt viele Katzen in eine euphorische Stimmung und weckt zudem den Spieltrieb. Andere Katzen wiederum empfinden die Pflanze als sehr beruhigend und auf manche hat es wenig bis gar keine Wirkung. Ab sechs Monaten können Sie bei Ihrer Katze probieren, wie sie darauf reagiert. Katzenminze ist auch in vielen Spielzeugen enthalten, damit die Katze durch den Duft aktiver wird. Dies können Sie auch einsetzen, wenn Ihr Liebling ein wenig mehr Bewegung braucht. Bei nervösen Vierbeinern kann der Duft oder der Verzehr des Krautes auch zur Entspannung helfen.Baldrian (Valeriana) Baldrian wirkt auf Katzen wie Katzenminze. Sie werden durch den Duft aktiv und ihre wilden fünf Minuten sind vorprogrammiert. Durch den für uns eher unangenehmen Duft, verursacht durch die Valeriansäure, sind die Vierbeiner wie unter Drogen und spielen kurzzeitig verrückt. Die Pflanze macht jedoch nicht abhängig und Katzen verlieren meist nach ein paar Minuten schon das Interesse. Auch in vielen Spielzeugen wie Schmusekissen finden Sie Baldrian wieder.12 weitere, ungiftige Pflanzen für KatzenKorbmarante (Marantaceae) Die außergewöhnlichen Korbmaranten fallen besonders durch ihr schönes Blattwerk auf. Sie ist zwar sehr anspruchsvoll, trotzdem ist sie bestens für Haushalte mit Katzen geeignet. Alle ihre Arten sind ungiftig und daher nicht nur schön zum Ansehen, sondern auch ungefährlich für Ihre Lieblinge.Schwertfarn (Nephrollepis) Der Schwertfarn ist so schwach giftig, dass es beim Verzehr von kleinen Mengen als unbedenklich gilt. Er macht sich vor allem auf hohen Regalen hervorragend, da er hier herunterhängen kann. Auch weiter am Boden ist er für Katzen ein tolles Spielzeug dank seiner langen Wedeln.Grünlilie (Chlorophytum comosum) Die pflegeleichte Grünlilie ist ebenfalls eine ungiftige Zimmerpflanze und fasziniert Katzen vor allem wegen ihrer langen Blätter, die sich perfekt zum Spielen eignen. Wenn die Grünlilie doch ein wenig zu viel angeknabbert wurde, kann es zu leichten Magen-Darm-Beschwerden oder zu Erbrechen kommen. Daher ist es immer ratsam parallel zu Ihren Pflanzen auch etwas Katzengras herumstehen zu haben, damit sie dort knabbern können.Kentiapalme (Howea forsteriana) Die Kentiapalme hat keinerlei Giftstoffe und ist somit für Tiere unbedenklich. Die pflegeleichte Pflanze reinigt zudem Schadstoffe aus der Luft und ist dank ihrer wenigen Ansprüche auch für Anfänger bestens geeignet.Geldbaum (Crassula ovata) Der Geldbaum kann ganz unbedenklich in der Wohnung oder im Haus aufgestellt werden, da er keinerlei toxische Stoffe hat. Er ist auch perfekt für Menschen ohne grünen Daumen geeignet. Bedenken Sie jedoch vor allem bei Dickblattgewächsen, dass manche Arten auch giftig sind.Hibiskus (Hibiscus) Der Hibiskus ist nicht giftig für Katzen. Natürlich gilt auch hier wieder, je mehr davon gegessen wird, desto schlechter ist es für die Tiere, trotzdem schaden kleine Mengen der Blüte nicht. Vor allem die Sorten Roseneibisch und der Garteneibisch sind unbedenklich für Ihre Vierbeiner.Bananenpflanze (Musa basjoo) Die exotische Bananenstaude ist ebenso eine katzenfreundliche Zimmerpflanze. Trotzdem sollten Katzen die Pflanze nicht anknabbern, da sich die Blätter nicht mehr erholen würden und somit absterben. Stellen Sie sie daher am besten außer Reichweite oder Katzengras neben die Pflanze. Dieses wird Ihr Schmusetiger sicherlich bevorzugen.Bergpalme (Chamaedorea) Bei der Bergpalme konnten bis dato noch keine Giftstoffe nachgewiesen werden, deshalb wird sie auch als ungiftig für Tiere eingestuft. Sie fasziniert mit ihren lang gefiederten Blätterschmuck und fügt sich ideal in Ihren Urban Jungle ein.Kanonierblume (Pilea) Auch bei dieser Pflanzengattung gibt es wieder unzählige Sorten, wobei manche auch giftig sein können. Die Pilea peperomioides, auch als Ufopflanze bekannt, ist beispielsweise ungiftig für Tiere und kann daher bedenkenlos aufgestellt werden.Zwergpfeffer (Peperomia) Der Zwergpfeffer lässt alleine durch seinen Namen schon schließen, dass diese Pflanze auch essbar ist. Und auch für Katzen ist die Zimmerpflanze unbedenklich. Manche Sorten sollen sogar nach Zimtpfeffer schmecken oder ein feines Minzaroma verströmen.Zebrakraut (Tradescantia zebrina) Zebrakraut ist ebenfalls ungiftig für Vierbeiner und verlockt auch durch seine langen Triebe zum Spielen. Zwar sollte die Zimmerpflanze nicht wirklich verzehrt werden, kleine Mengen sind jedoch unbedenklich. Außerdem fasziniert die Pflanze durch ihr auffallendes, lila Blätterwerk und ist eine willkommene Abwechslung zu den grünen Zimmerpflanzen.Fleischfressende Pflanzen Allgemein sind fleischfressende Pflanzen nicht giftig für Katzen, jedoch ist der Nektar der Zimmerpflanzen nicht gesund für die Tiere. Deshalb sollten Sie die Pflanze außer Reichweite platzieren, damit auch wirklich nichts passieren kann.Katzen sind sehr neugierig und lassen uns oftmals verzweifeln, wenn sie wieder ein neues Spielzeug in der Wohnung gefunden haben. Wenn Sie Ihr Zuhause jedoch mit ausreichend Substitutionen wie Katzengras oder Spielzeug mit Katzenminze oder Baldrian ausstatten, dann sollten die restlichen Zimmerpflanzen in Sicherheit sein. Achten Sie trotzdem immer auf das Verhalten Ihrer Mieze und gehen Sie lieber immer auf Nummer sicher.

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