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"gipskarton imprägniert"  (7 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für gipskarton imprägniert

  • So finden Sie den passenden Pool für Ihren Garten

    Erfrischende Abkühlung im SommerJeder kennt das Szenario im Hochsommer: Dreißig Grad im Schatten und die Nachmittagssonne brennt erbarmungslos vom Himmel – es ist höchste Zeit für eine Erfrischung. Anstatt sich drinnen zu verstecken oder zur nächsten Bademöglichkeit zu fahren, kann der eigene Pool im Garten für eine schnelle sommerliche Erfrischung und die notwendige Abkühlung sorgen. Das allerbeste bei einem eigenen Gartenpool: einfach ein Handtuch schnappen und raus in den Garten – jederzeit und ohne lange Anreise mit dem Auto. Da zahlt sich auch ein Sprung in das kühle Nass nach einem langen Arbeitstag noch aus. Jede Menge Spaß für die Familie Ein Gartenpool lädt die ganze Familie zum gemeinsamen Spielen ein und sorgt für ein kleines Paradies im eigenen Zuhause. Auch optisch überzeugen moderne Pools und werten den Garten auf. Jederzeit eine nasse Abkühlung möglich Großer Spaßfaktor für Groß und Klein im eigenen Garten Zentraler Mittelpunkt für Familie und Freunde Möglichkeit für eigene Pool-Parties Keine lange Anfahrt zum Schwimmbad oder See Keine Abhängigkeit vom WetterWelche Vorteile bietet ein Gartenpool?Welcher Pool ist der richtige für meinen Garten?Eine Möglichkeit für den Traum vom eigenen Pool im Garten bieten praktische Aufstellpools , die keine aufwändigen Vorbereitungen und Erdarbeiten benötigen und lediglich auf den Gartenboden aufgesetzt werden. Durch den Einsatz eines Folienbeckens, das an einer Stahlwand befestigt wird, bietet das Pool einen dauerhaften Spaß im Garten . Hierbei können Sie je nach Vorlieben wählen: Ob rund, rechteckig, achteckig oder oval – durch die große Auswahl ist für jeden Geschmack das richtige dabei. Die Gartenpools werden dabei entweder mit naturbelassenen und imprägnierten Blockbohlen oder einer Lackierung umhüllt und müssen durch die winterfeste Innenfolie auch im Winter nicht abgebaut werden. Der passende Skimmer oder eine leistungsstarke Sandfilteranlage sind in den meisten Sets bereits inkludiert.Ist das nötige Kleingeld für einen betonierten Pool oder der Platz für ein großzügiges Aufstellpool nicht vorhanden, verschaffen auch selbstaufrichtende Quick-Up-Pools die notwendige Abkühlung im Sommer und sorgen für jede Menge Badespaß. Die Pools bestehen normalerweise aus laminierten PVC-Stoff und können in kürzester Zeit aufgebaut werden. Für etwas mehr Stabilität sorgen auch Pools mit einer integrierten Stützkonstruktion aus pulverbeschichtete Rohrgestellen. Mithilfe dem stabilen Stecksystem wird bei diesen Pools ein schneller und vor allem einfacher Aufbau ermöglicht. Sind die heißen Sommertage vorbei, wird das Wasser im Pool abgelassen und dieser praktisch über den Winter im Gartenhaus oder in der Garage verstaut.Während ein Aufstellpool schnell und einfach aufgestellt werden kann, ist ein Einbaupool mit mehr Arbeit verbunden, die sich jedoch lohnt. Der Swimmingpool wird üblicherweise in den Gartenboden eingelassen und benötigt eine Grube im Boden . Die praktischen vorgefertigten Bausteine für das Becken aus Polystyrol oder Styropor sorgen jedoch durch ein praktisches Stecksystem auch ohne Schalung und Isolierung für einen schnellen Aufbau. Bereits nachdem die Bodenplatte betoniert wurde, kann der Aufbau der Systembausteine erfolgen. Nach einer Armierung mit Baustahl und der Befüllung der Elemente mit Beton, kann die Innenhülle befestigt werden. Je nach Ihren Wünschen und dem vorhandenen Platz im Garten, kann aus einer großen Anzahl an unterschiedlichen Größen der passende Einbaupool gewählt werden. Einbaupools ermöglichen im Gegensatz zu Aufstellpools nicht nur eine frische Abkühlung im Hochsommer, sondern auch aufgrund ihrer Größe das tägliche Sportprogramm. Setzt man sich jeden Tag ein paar Längen zum Ziel, wird die Leistungsfähigkeit, die Kondition und auch das Herz-Kreislauf-System gestärkt. Einbaupools können mit wunderschönen Naturfliesen eingefasst und mit dekorativen Palmen oder anderen Pflanzen optisch aufgewertet werden. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, um den Pool Ihrer Träume zu verwirklichen.Um die eigene Gesundheit zu schützen, ist eine optimale Wasserqualität im Gartenpool besonders wichtig. Dabei wird der ph-Wert des Poolwassers analysiert, gezielt reguliert und regelmäßig desinfiziert . Diese richtige Wasserhygiene sorgt nicht nur für einen ansehbaren und sauberen Pool ohne Algen, sondern verhindert auch das Entstehen von Bakterien. Die richtige Wasseraufbereitung umfasst dabei chemische oder natürlichen Reinigungsmethoden wie beispielsweise die Zugabe von Chlor, Salz oder Meersalz und kann mit physikalischen Methoden wie Filtration des Wassers ergänzt werden. Auch die mechanische Reinigung des Pools wie das Saugen des Bodens wird bei Poolbesitzern zu einer regelmäßigen Aufgabe. Eine praktische Abhilfe verschaffen jedoch nützliche Poolroboter, die voll- oder halbautomatisiert die Poolreinigung übernehmen.Die richtige Wasserqualität im GartenpoolUm das Poolwasser zusätzlich durch die natürliche Sonnenwärme aufzuheizen, empfiehlt sich ein sonniger Platz im Garten. Durch eine Süd-Ost-Ausrichtung des Pools können bereits in den frühen Morgenstunden die Sonnenstrahlen im Gartenpool oder auch an einem Badetag genossen werden. Fällt die Entscheidung auf einen Einbaupool, so sollte die Wahl des Standortes sich auf die Wasserversorgung ausrichten, damit der Pool an die bereits bestehende Versorgung angeschlossen werden kann. So müssen keine zusätzlichen Strom- oder Wasserleitungen im Garten gelegt werden. Grundsätzlich gilt: Wählen Sie einen Gartenpool, der sich mit einem optimalen Platz in das Gartenkonzept integrieren lässt.Standortwahl des GartenpoolsSind Sie bereit, den Sommer voll auszukosten in Ihrem eigenen Paradies? Dann entdecken Sie jetzt alles, was Sie für den Badespaß im Garten benötigen.

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  • Schöner Wohnen Farbe - Architect's Finest

    Finden Sie die schönsten Farben für den Innenbereich in der neuen Serie für gehobene Wandstile von Schöner Wohnen. 16 zeitlos elegante Farbtöne, die hochdeckend und samtmatt ihre Innenwände verschönern. Die innovative Farbserie garantiert ein edles Design für jedes Zuhause und überzeugt durch die cremige sowie tropf- und spritzgehemmte Konsistenz. Dadurch ist eine saubere und leichte Verarbeitung garantiert. Wer also nach einem neuen Anstrich für seine vier Wände sucht und dabei auf gute Qualität und Verarbeitung setzt, wird bei diesen Farben von Schöner Wohnen nicht enttäuscht. Architect's Finest sind außerdem sehr ergiebige Farben, die Sie auf Mauerwerk, Putz, Beton, Gipskarton- und Zementfaserplatten sowie auf Raufaser- und Prägetapeten auftragen können.Premium Wandfarben "Architect's Finest"Der Farbton "High Line Park", inspiriert von dem gleichnamigen Erholungsareal und Sightseeingtipp in Manhatten, erinnert an Gräser, Büsche, Wildblumen. Es ist eine optimistische Farbe, die in jedem Umfeld eingesetzt werden kann. Auch mit dunklen Einrichtungsgegenständen kann "High Line Park" von Architect's Finest kombiniert werden.Vitalität, Ruhe und gelassene Stimmung"Strandgade" wurde von der Straße im In-Viertel Christianshavn im dänischen Kopenhagen inspiriert. Die puristische Farbe ist ein sonnig-warmes Beigegrau und macht den Raum warm und großzügig. Ideal kann die Farbe mit hellen Hölzern kombiniert werden. Wärme, Großzügigkeit und RuheDas blitzende Meer vor der Küste Kapstadts stand Pate für den Farbton "Waterfront". Die Natürlichkeit dieses Farbtons schafft in den eigenen vier Wänden Seligkeit, Atmosphäre und ein Prickeln. Für den Innenbereich eignet sich das Marina-Blau für jegliche Wohnräume und erinnert an die südliche Sonne und das funkelnde Wasser.Glücksseligkeit und Natürlichkeit"Canary Wharf", ein warmes, samtig getöntes Hell-Aubergine steht für Entspannung und strahlt ebenso einen genießerischen Flair aus. Besonders mit Holz oder den Spektren Schwarz oder Weiß verleiht dieser Farbton jedem Raum eine luxuriöse graublaue Stimmung. Der Farbton wurde vom ehemaligen Hafenviertel in London inspiriert, das heute als Londons Finanzdistrikt mit seinen innovativen Gebäuden bekannt ist.Urban entspannen und genießenDer Farbton "Södermalm" präsentiert sich als ein mattes Schwedenrot  und kann ideal mit Holzfarben, Schwarz und Weiß kombiniert werden. Der Klassiker aus dem Norden gibt jedem noch so kleinen Raum Gemütlichkeit und spiegelt die Tradition des Landes und seiner Bewohner wider. Bringen Sie mit "Södermalm" das volle Leben und gute Energien in Ihre Wohnräume.Vertrauen, ein Gefühl zwischen Seligkeit und HochstimmungEntdecken Sie die große Vielfalt der Schöner Wohnen Architect's Finest-Serie und geben Sie Ihrem Zuhause einen neuen Anstrich für mehr Gemütlichkeit, Individualität und Wohlbefinden. Bei BAUHAUS finden Sie alle Farben, Ratgeber zum Thema Wände streichen sowie das notwendige Zubehör. 

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  • Mit dem richtigen Terrassenbelag zur perfekten Wohlfühloase

    Terrassenbeläge sind ein wichtiger Bestandteil der Gartengestaltung. Während früher vermehrt Waschbetonplatten zum Einsatz kamen, ist die Auswahl heute bereits um einiges vielfältiger. Die Auswahl des Materials, der Farbe und der Form hat einen hohen Stellenwert und trägt essenziell zur Gemütlichkeit bei. Bei der Auswahl ist darauf zu achten, dass sich die Terrasse in den Garten einfügt und zu einem Wohnzimmer im Freien wird. Wir zeigen Ihnen die verschiedenen Arten des Terrassenbelages wie WPC, Holz, Stein oder Beton inklusive Vor- und Nachteile der jeweiligen. Was muss ich bei der Auswahl des Terrassenbodens beachten? Hier entscheiden vor allem der persönliche Geschmack und der damit verbundene Aufwand, denn alle Beläge sind von einer guten Haltbarkeit. Ob mit einer glatten, genuteten oder geriffelten Oberfläche oder mit Beton, Stein oder Holz gearbeitet wird, bleibt ganz Ihren optischen Vorstellungen überlassen. Besonders wichtig ist hingegen ein sauberer Unterbau . Die Unterkonstruktion verhindert, dass sich Feuchtigkeit unter der Terrasse bildet und die Lebensdauer beeinträchtigt wird.  Fast alle Materialien sind auch als Fliesen erhältlich. Das ermöglicht Ihnen mehr Gestaltungsfreiheit und auch Balkonbesitzer können für mehr Individualität sorgen.WPC-Dielen erleben einen richtigen Höhenflug. Dies ist unter anderem der guten Qualität und der originalgetreuen Holzoptik zu verdanken. WPC steht für Wood Plastic Components und ist eine Mischung aus umweltfreundlichen Kunststoff und Holzfasern. Das Material wird von einer langen Lebensdauer bis zu 30 Jahre gekennzeichnet und lässt sich anschließend unproblematisch recyceln . Die Terrassendielen halten UV-Strahlen, unbeständige Witterungen und Schädlingen stand.  Durch die große Auswahl an Formaten, Farben und Oberflächenstrukturen kann das Outdoor-Wohnzimmer mit einer WPC-Terrassendiele ganz nach individuellen Wünschen gestaltet werden, wobei Sie auch die Auswahl von verschiedenen WPC-Klickfliesen haben. Vorteile: Einfach zu verlegen, witterungsbeständig, formstabil, splitterfrei, rutschsicher und lange Lebensdauer Nachteile: Ohne Pflege verblasst die FarbeWPC-Dielen – Moderne Ästhetik für die TerrasseEine Holzterrasse überzeugt vor allem durch ihr zeitloses Design . Das Material strahlt eine gewisse Wärme und Gemütlichkeit aus. Kennzeichnend bei einer Holzdiele oder Holzfliese sind auch das angenehme Laufgefühl sowie die Natürlichkeit des Materials. Holzdielen fügen sich optisch hervorragend in den Garten ein und sind leicht zu verarbeiten. Jedoch ist mit Terrassendielen aus Echtholz eine  aufwändigere Pflege verbunden. Um die Lebensdauer zu erhöhen, benötigt der Boden eine regelmäßige Pflege mit Holzöl . Vorteile: Große Auswahl, strahlt Wärme und Gemütlichkeit aus, natürliches Laufgefühl Nachteile: Rutschgefahr bei Regen, regelmäßige Pflege mit Holzöl, kann bei diversen Holzarten Splitter bildenHolzdielen – Mehr Natürlichkeit im GartenNatursteinfliesen wirken edel und verleihen dem Garten oder Balkon ein mediterranes Flair. Der Terrassenbelag bietet nicht nur ein schönes Erscheinungsbild, sondern ist außerordentlich robust und hält den stärksten Frost stand. Auch bei Regen und Nässe sind Natursteinfliesen relativ rutschsicher. Selbst gegen aggressiveren Einwirkungen wie Salz oder Schimmel bleibt der Naturstein beständig. Zusätzliche Oberflächenbehandlungen sind kaum erforderlich, da das Material als pflegeleicht bekannt ist. Vorteile: Frostsicher, robust, rutschsicher, pflegeleicht, farbecht, verleiht mediterranes Flair Nachteile: Polierter Naturstein erhöht Rutschgefahr, Imprägnierung durch Fleckenschutz empfohlenNaturstein – Zeitlose Schönheit im FreienBeton ist eine beliebte Form der Terrassengestaltung. Die verschiedenen Verlegemuster ermöglichen bei der Gestaltung die Anpassung an fast alle Gegebenheiten. Beton ist pflegeleicht und lässt sich mit einem Hochdruckreiniger leicht reinigen. Betonplatten sind von Langlebigkeit gekennzeichnet und halten starken Umwelteinflüssen stand. Auch preislich liegen Sie bei der Wahl eines Terrassenbelags aus Beton klar im Vorteil. Vorteile: Große Auswahl, pflegeleicht, frostsicher, lange Lebensdauer, individuelle Gestaltungsmöglichkeiten Nachteile: Aufgrund Waschbetonplatten in Vergessenheit geratenBeton – Der Klassiker unter den TerrassenbelägenFeinsteinzeugfliesen überzeugen durch Ihre Robustheit und sorgen für eine schöne Optik auf der Terrasse. Die größten Vorteile des Belags sind die einfache Handhabung beim Verlegen und bei der Reinigung . Selbst mit einem Hochdruckreiniger lassen sich die schmückenden Fliesen säubern. Die verschiedenen Optiken ermöglichen farbliche Akzente oder optisch natürliche Oberflächen. Von Naturstein-Optik über Holz-Optik, Beton-Optik bis hin zu mediterranen Mustern ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die meisten Feinsteinzeugfliesen können Sie im Innen- und Außenbereich nutzen.  Bei Nässe besticht das Material durch seine Rutschsicherheit . Aufgrund der geringen Porosität hält sich die Wasseraufnahme der Fliesen in Grenzen und macht sie besonders frostbeständig. Damit die Freude an der Terrasse lange anhält sollten Sie die Fliesen sehr genau verlegen. Dadurch wird versichert, dass sie starken Temperaturschwankungen und dem Winter standhalten und keine Schäden entstehen. Vorteile: Große Auswahl, pflegeleicht, frostsicher, lange Lebensdauer, individuelle Gestaltungsmöglichkeiten Nachteile: Kostspielig, Profi beim Verlegen unbedingt benötigtFeinsteinzeugfliesen - Mediterrane Akzente und natürliche OptikWen ein echter Rasen nicht in Frage kommt, aber die Terrasse oder der Balkon trotzdem in Grün erstrahlen soll, so eignet sich besonders ein Kunstrasen . Durch den künstlichen Rasen müssen Sie nicht auf eine natürliche Optik verzichten. Ein Kunstrasen ist schon lange nicht mehr nur ein “Rasenteppich“, denn durch die aufwändige Herstellung ermöglicht der Rasen ein natürliches Laufgefühl und sieht einem echten Rasen zum Verwechseln ähnlich.   Dank der Wasserableitung und Versickerungsfähigkeit vieler Kunstrasen müssen Sie sich bei Regen keine Sorgen mehr machen. Das Wasser kann problemlos abfließen. Kein Rasenmähen und keine Bewässerung - einfach ausrollen und ganzjährig ein sattes Grün genießen. Vorteile: Pflegeleicht, sattes Grün das ganze Jahr, einfach und schnell verlegt Nachteile: Achtung bei Nadelfilzbeläge - kann natürliche Optik verlierenKunstrasen – Alternatives Grün auf der Terrasse oder dem BalkonEntdecken Sie alles für Ihre neue Terrasse sowie wertvolle Tipps und Inspirationen für den Bau und die Gestaltung Ihrer neuen Wohlfühloase.

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  • Löcher in verschiedene Materialien bohren

    Bohren ist eine der häufigsten Arbeiten im Haus. Ob Sie Möbel zusammenbauen, Schränke aufhängen oder eine Reparatur durchführen möchten, eine Bohrmaschine und passende Bohrer sind bei diesen und ähnlichen Tätigkeiten unverzichtbare Helfer. Vor allem in Kombination mit Dübeln lassen sich damit auch sehr schwere Elemente auf fast jedem Untergrund sicher verankern. Das Bohren eines Lochs ist eigentlich keine Zauberei - kann aber durchaus zu einer kniffligen Aufgabe werden. Wenn Sie falsches Werkzeug verwenden oder ein ungeeignetes Bohrverfahren für das Material anwenden. Dann kann das Bohrloch ausleiern, die Fliese zerspringen oder sogar der Bohrer brechen. Darum zeigen wir Ihnen, worauf Sie achten müssen, welcher Bohrer für welches Material geeignet ist und wie Sie beim Bohren verschiedener Materialien vorgehen müssen.Ein Bohrer enthält oft wichtige Informationen zur Materialzusammensetzung in seinem Schaft. Chrom-Vanadium-Stahl (CV) ist weit verbreitet und bietet verbesserte Härte durch das beigemischte Chrom und erhöhte Zähigkeit durch das Vanadium. Carbonstahl (C-Stahl) ist sehr scharf und stabil und eignet sich hervorragend für die Holzbearbeitung. Bohrer für anspruchsvolle Aufgaben bestehen oft aus HSS. Das Kürzel HSS leitet sich aus dem englischen Begriff „High Speed Steel“ ab. Im Deutschen ist der Werkstoff als „Schnellarbeitsstahl“ bekannt. HSS hat den Vorteil, dass er auch bei Temperaturen von knapp 600 Grad Celsius seine Härte behält. Dadurch erlaubt er mehr als die dreifache Schnittgeschwindigkeit gegenüber konventionellem Werkzeugstahl. Ein wichtiger Faktor für die Leistung eines Bohrers ist dessen Verbindung mit der Maschine. Verwenden Sie gängige Werkzeugaufnahmen wie den Zylinderschaft zum Einspannen oder den Sechskant zum Einstecken in einen Bohrschrauber. Profis bevorzugen SDS und SDS Plus, da der Bohrschaft genutet ist und somit eine ideale Kraftübertragung bei werkzeuglosem Bohrerwechsel ermöglicht wird. Eine stabile Sitzposition ist für eine effektive Kraftübertragung unerlässlich. Für jedes Material der richtige BohrerHolzbohrer sind an ihrem Dorn an der Werkzeugspitze erkennbar. Der Dorn fixiert den Bohrer im Holz und ermöglicht es den beiden Schneiden, den Rand der Bohrung auszufasern. Dadurch wird das Bohrloch glatt und präzise.Steinbohrer und Betonbohrer meistern ihre anspruchsvolle Aufgabe mithilfe einer Hartmetallspitze und einer durchdachten Spiralnut. Letztere sorgt dafür, dass das Bohrmehl problemlos abtransportiert wird und das Bohrloch nicht verstopft.Versierte Handwerker bearbeiten mit Metallbohrern Eisen, Kupfer, Messing und sogar Stahl. Die runde Spiralform mit den beiden scharfen Schneiden eignet sich aufgrund ihrer Form auch zum Bohren in harten Kunststoffen.Der Universalbohrer ist ein zuverlässiges Multitalent, das sich für verschiedene Materialien eignet. Er ist mit einer Hartmetallspitze ausgestattet, ähnlich wie der Steinbohrer. Der Universalbohrer ist die beste Wahl, wenn eine Materialmischung durchbohrt werden soll.Schälbohrer finden vor allem in der Blechverarbeitung Anwendung. Mit ihrer kegelförmigen Schneide ermöglichen sie das Ausbohren von Zwischendurchmessern in beliebiger Größe. Dabei ist jedoch stets präzises Messen erforderlich, um ein zu starkes Abtragen des Materials zu vermeiden.Obwohl der passende Bohrer fast genauso wichtig wie die Maschine ist, sollte auch diese entsprechend ausgewählt werden. Die meisten (Akku-)Bohrschrauber und kleineren Handbohrmaschinen liefern eine regelbare Drehbewegung, die über ein Mehrganggetriebe wählbar ist. Gebohrt wird im höchsten Gang. Schlagbohrmaschinen besitzen eine abschaltbare Schlageinrichtung für viele kurze Schläge. Die Schlagenergie wird vom Anpressdruck des Anwenders bestimmt. Ein Bohrhammer erzeugt wenige, aber starke Schläge und ersetzt den Anpressdruck des Anwenders durch einen pneumatischen Antrieb. Dadurch liefert er eine hohe Einzelschlagenergie und ist die ideale Methode zum Bohren in Beton .Bevor Sie zur Bohrmaschine greifen, überprüfen Sie mit einem Ortungsgerät, ob sich Leitungen in der Wand befinden. Ein kurzes Klopfen verrät Ihnen außerdem, was Sie vor sich haben. Dumpfe Töne gehen meist von einer Massivwand aus Beton oder Stein aus, hohle Geräusche von Gipskarton. Wählen Sie dann den richtigen Bohrer aus und markieren Sie die Lochtiefe (für Dübel ca. Dübellänge plus -Durchmesser). Nehmen Sie einen sicheren Stand ein und legen Sie los! Beim Bohren in Stein oder Beton ist es wichtig, den Bohrer unter Drehung herauszuziehen, um ungewolltes Steckenbleiben zu vermeiden. Außerdem wird durch das Herausziehen unter Drehung verhindert, dass das Bohrloch durch Verkantung ausbricht. Nach dem Bohren sollte das Bohrloch mit einer kleinen Bürste von Rückständen gereinigt werden.Für jedes Material die richtige VorgehensweiseFür Bohrungen in weicheren Wandbaustoffen wie Ziegel, Porenbeton, Trockenbauplatten, Sandstein und anderen mineralischen Baustoffen können Sie einen keilförmigen Steinbohrer mit eingelöteter Hartmetallspitze verwenden. In härteren Materialien wie Vollziegel, Klinker und Kalksandvollsteinen benötigen Sie jedoch ein Schlagwerk und einen Betonbohrer mit hammerfester Hartmetallspitze. Für Betonwände und –decken verwenden Sie am besten einen pneumatischen Bohrhammer mit passendem Hammerbohrer. Es gibt mittlerweile auch Modelle mit Akkuantrieb. Tipp: Bei Deckenbohrungen können Sie einen leeren Joghurtbecher unter dem Bohrloch platzieren, um das Bohrmehl aufzufangen. Beginnen Sie Bohrungen in der Wand immer mit abgeschaltetem Schlagwerk und geringer Drehzahl. Erhöhen Sie die Drehzahl erst, wenn der Bohrer festen Halt hat. Wenn Sie keinen Bohrfortschritt erzielen, schalten Sie das Schlagwerk ein. Wenn Sie immer noch nicht weiterkommen, besteht die Wand vermutlich aus Beton und nur ein Bohrhammer kann helfen. Beachten Sie: Wenn kein Bohrmehl aus dem Loch gefördert wird, haben Sie höchstwahrscheinlich einen Metallträger oder eine Armierung getroffen. In diesem Fall sollten Sie eine andere Befestigungsposition suchen.Bohren in SteinSpezielle Glas- und Fliesenbohrer haben eine exakt geschliffene, lanzenförmige Hartmetallplatte. Um ein Abrutschen beim Anbohren zu vermeiden, sollte der Bohrpunkt vorsichtig gekörnt werden. Alternativ kann auch Krepp-Klebeband oder Heftpflaster auf die zu bohrende Stelle geklebt werden. Für perfekte Löcher mit sauberen Rändern in Fliesen, Feinsteinzeug, Naturstein und anderen harten Steinwerkstoffen sind jedoch nur diamantbesetzte Bohrwerkzeuge geeignet. Während der Bohrung ist es wichtig, den Bohrer kontinuierlich zu kühlen, um Beschädigungen und das Durchglühen des Kopfes zu vermeiden. Diamant-Nassbohrer müssen mit Wasser gekühlt werden. Diamant-Trockenbohrer können mit Kühlmittel gefüllt werden. Um außerdem die Belastung auf den Bohrkopf zu verringern, verwenden Sie einen Akku-Schrauber. Dieser erreicht geringere Drehzahlen als eine Bohrmaschine. Spannen Sie erst nach dem Durchbohren der Fliese den zum Wandbaustoff passenden Bohrer ein. Beachten Sie: Bei Diamantbohrern darf keinesfalls die Schlagbohrfunktion verwendet werden.Bohren in Keramikfliesen und GlasDamit inhomogene Holzwerkstoffe beim Durchbohren entlang der Faser nicht ausreißen, besitzen Holzbohrer Außenschneiden. Diese kappen die Fasern am Bohrlochrand, bevor sich die Hauptschneiden ins Material arbeiten. Für Löcher bis 12 Millimeter Durchmesser empfiehlt es sich, mit maximaler Drehzahl zu bohren, um besonders glatte Wandungen und scharf abgegrenzte Ränder zu erhalten. Tipp:  Wenn Sie das Holz vollständig durchbohren müssen, legen Sie eine Unterlage aus Restholz darunter. Dadurch vermeiden Sie das Ausreißen von Fasern auf der Unterseite. Um den Schraubenkopf im Holz zu versenken, bohren Sie das Loch etwas tiefer und drehen anschließend die Schraube vollständig ins Material. Wenn Sie senkrecht bohren möchten, aber keinen Bohrständer zur Hand haben, können Sie einen Schreinerwinkel verwenden, um das Ziel anzupeilen.Bohren in HolzFür Sacklöcher oder Aufnahmebohrungen für Topfscharniere in Möbeln verwenden Sie am besten einen Forstnerbohrer mit Bohrkronen bis 100 mm. Dieser Spezialbohrer hat nur eine kurze Spitze und kein Bohrgewinde. Das Loch entsteht durch spanabhebende Schneiden, die seitlich um die Spitze herum angeordnet sind. Verwenden Sie den Forstnerbohrer in einer Tischbohrmaschine oder einer Handbohrmaschine im Bohrständer, um eine exakt senkrechte Bohrung zu erzielen. Bohren Sie mit reduzierter Drehzahl und wenig Druck in Etappen. Im Extremfall kann das benachbarte Holz verbrennen und dunkel werden.Wenn Sie bei einem Vorhaben ein kleines Bohrloch in einer größeren Sackbohrung herstellen müssen, bohren Sie zunächst den größeren Durchmesser. Dadurch kann der kleine Bohrer ohne Probleme in der Mitte greifen. Umgekehrt ist das schwieriger, da die Spitze des Bohrers keinen Halt findet. Es gibt jedoch eine Lösung: Bohren Sie das Loch in der entsprechenden Größe in eine Zulage aus Restholz und verwenden Sie diese als Schablone. Die Schablone führt dann den Forstnerbohrer von außen. Für Durchgangsbohrungen und Vorbohren von Sparren und Pfetten empfiehlt es sich, einen Schlangenbohrer zu verwenden, wenn das Loch nicht nur groß, sondern auch tief sein muss. Der Bohrer hat eine spiralförmige Spitze, die eine präzise Platzierung ermöglicht und ein schnelles, splitterfreies Eindringen in das Werkstück gewährleistet. Die spezielle Schlangenspirale sorgt für einen hohen Bohrfortschritt und einen guten Abtransport der Späne. Es ist ratsam, mit reduzierter Drehzahl und wenig Druck zu bohren.Um ein schräges Loch zu bohren, bohren Sie die Stelle zunächst senkrecht an. Dadurch findet der Bohrer Halt und Sie können die Maschine in den gewünschten Winkel bringen.Metallbohrer haben an der Spitze eine kegelförmige Form und besitzen zwei scharfe Schneiden. Beim Bohren von Metallen sollte grundsätzlich eine niedrige Drehzahl verwendet werden. Zusätzlich sollte die Bohrstelle und der Metallbohrer während des Bohrens mit Wasser, Schneidöl, Bohrmilch oder notfalls auch mit Nähmaschinenöl gekühlt werden. Vor dem Bohren in Metall sollten Sie die Bohrstelle ankörnen . Dadurch greift die Bohrerschneide besser und rutscht nicht ab. Zusätzlich sollten Sie die zu bearbeitenden Werkstücke gut einspannen, um Verletzungen zu vermeiden. Nach der Bearbeitung sollte die Späne entfernt werden, insbesondere scharfe Kanten, Auffaserungen oder Splitter. Das Werkstück sollte entgratet werden. Eine Feile mit feinem Hieb ist dafür geeignet. Kegelbohrer sind ideal für das Bohren von Kunststoffen wie Acrylglas. Der einschneidige Aufsatz verhindert zuverlässig, dass das Material an der Unterseite ausreißt. Alternativ können Sie auch einen Stahlbohrer verwenden. Es empfiehlt sich jedoch, diesen zuvor kurz in Beton zu bohren, um ihn abzustumpfen. Dadurch arbeitet er in Plexiglas problemloser.Bohren in Metall und KunststoffBohren Sie Kunststoffe immer mit wenig Druck und bei geringer Drehzahl . Dadurch entsteht möglichst wenig Reibungshitze. Als Kühlmittel reicht normales Wasser mit ein wenig Spülmittel, das Sie auf die Bohrwendel auftragen. Die beim Bohren in Plexiglas entstehenden matten Riefen werden mit etwas Öl wieder klar. Beachten Sie: Wenn der Span krümelig ist, war die Drehzahl zu hoch. Ein verschmolzener Span deutet auf eine zu geringe Drehzahl oder zu schwachen Vorschub hin.Für jede Bohrung das richtige ZubehörWenn Sie Löcher in Holz bohren müssen und ein Forstnerbohrer nicht ausreicht oder wenn Sie große Durchmesser in anderen Materialien wie Mauerwerk bohren müssen, können Lochsägen oder Bohrkronen helfen. Bohrkronen sind meist hartmetall- oder diamantbestückt, sehr stabil und präzise und eignen sich für den Schlagbohr- oder Hammerbetrieb bei sehr harten Baustoffen. Beachten Sie jedoch, dass Sie für jedes Maß eine eigene Krone benötigen. Die Zahnung der Lochsägen mit wechselbaren Sägekränzen ist in der Regel für die Bearbeitung von Weichholz gedacht. Es gibt jedoch auch solche aus HSS-Bimetall (HSS = High-Speed-Steel, Schnellarbeitsstahl), hartmetall- oder diamantbetreuten Lochsägen für Kunststoffe, hartes Holz und Metall sowie für Stein und Keramik.Bohren mit großen DurchmessernGrößere, frei wählbare Durchmesser können mit Kreisschneidern hergestellt werden. Wenn dies nicht ausreicht, verwenden Sie eine Oberfräse , die Sie mit einem Fräszirkel führen. Bohren Sie auch bei großen Durchmessern mit nicht zu hoher Drehzahl und geringem Anpressdruck . Gegebenenfalls muss die Säge mit Leitungswasser oder Schneidöl gekühlt werden.Praktische Helfer beim BohrenEntdecken Sie alles für Ihr nächstes Vorhaben oder lernen Sie fünf Dübelarten kennen, die Sie bei Ihren nächsten Bohrarbeiten brauchen könnten.

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  • Dübel für maximalen Halt

    Keinen Dübel zur Hand zur haben, wenn es um die Wandbefestigung geht, ist nicht zu empfehlen. Die Aufgabe von Dübel sind, dass sie Halt und Stabilität bringen sowie dafür sorgen, dass Schrauben nicht locker werden auf Dauer. Dabei kann es passieren, dass befestigte Gegenstände herunterfallen.  Entdecken Sie im Folgenden die wichtigsten Dübel und wofür Sie am besten eingesetzt werden können.Ein Dübel stellt das Verbindungsstück zwischen Schraube und Wand dar. Dabei wird die Auflagefläche der Schraube vergrößert und diese verknotet oder spreizt sich im Bohrloch. Jede Dübelart eignet sich für die unterschiedlichsten Materialien an der Wand sowie die verschiedensten Anwendungsfälle. Für jede Situation den passenden Dübel zu finden, ist gar nicht so einfach, da es bereits eine große Anzahl an verschiedenen Dübelarten gibt. Im Folgenden erfahren Sie jedoch fünf Dübelarten, mit denen Sie mehr als 90% der Befestigungsaufgaben lösen können.  Den geeigneten Dübel findenUm zu erfahren wie die Wand aufgebaut ist, können Sie mit zwei Prüfungen dies checken. Zuerst klopfen Sie mit einem Hammer gegen die Wand. Entsteht dabei ein hohles Geräusch, entspricht es einer Gipskartonwand im Trockenbau. Sollte die Wand fest und stabil sein, so beginnen Sie an einer unauffälligen Stelle ein Loch zu bohren. Durch das Bohren entsteht Bohrmehl. Die Farbe verrät Ihnen, ob es sich um Ziegel (rot) oder Beton (grau) handelt.  Profitipp: Wie überprüfen Sie Ihre Wände?Expertenwissen: Dübel-Auswahl leicht gemacht5 Dübelarten für Ihr VorhabenWie es der Name schon verrät, lässt sich dieser Dübel sehr universell einsetzen. Sowohl in Beton, als auch in Gipskarton, Hohlblock, Lochstein, Vollziegeln und vielem mehr lässt sich der Dübel einsetzen. Der Dübel existiert mit, aber auch ohne Rand – sprich für Vorsteck- und Durchsteckmontage. Unter Vorsteckmontage versteht man, dass die Lochgröße des zu montierenden Teils zuerst auf den Baustoff übertragen wird und dann das Loch gebohrt wird. Durchsteckmontage bedeutet, dass das zu befestigte Teil an die gewünschte Stelle platziert wird und dann wird direkt duch das Loch des Dübels durch die Löcher des Montageteils gebohrt. Entscheiden Sie sich für „grüne“ Dübel, welche aus nachwachsenden, nachhaltigen Rohstoffen hergestellt werden. Beim Universaldübel arbeitet man regelmäßig mit Holz- oder Spanplattenschrauben. Mögliche Anwendung: Bilder, Leuchten, Vorhangstangen, TV etc. in klassischen Zimmerwänden.Auch hier spricht der Name für sich. Der Gipskartondübel eignet sich für den Einsatz in Wänden aus Gipskartonplatten. Dieser verfügt über eine hohe Traglast, braucht jedoch kein eigenes Bohrloch, denn er bohrt sich selbst eines. Der Gipskartondübel kann auch bei doppelt beplankten Wänden eingesetzt werden. Der Rand des beschriebenen Dübels bleibt nach Montage sichtbar – sprich Vorsteckmontage. Für den Dübel sind am besten Holz-, Blech- und Spanplattenschrauben geeignet. Mögliche Anwendung: Bilder, Leuchten, AccessoiresBesteht Ihre Wand aus Gas- oder Porenbeton, dann benötigen Sie einen Porenbetondübel . Dieser sorgt dafür, dass besonders poröse Materialien nicht gesprengt werden, dank seiner vielen Oberflächen. Der Gasbetondübel hat eine ganz spezielle Form und ähnelt einem Teigstrang. Sie können diesen in ein kleines, bereits vorgebohrtes Loch mit dem Hammer einführen. Auch hier spricht man wieder von einer Vorsteckmontage. Am besten wäre eine unverputzte Wand. Die Schraubenwahl ist auch eher unproblematisch. Mögliche Anwendung: Halter für Rohrleitungen, Geländer, BriefkästenMit Wärmedämmverbundsystem an der Hauswand können die Heizkosten optimal gesenkt werden. Ebenso kann es sein, dass eine dicke Schalldämmung in Räumen für einen guten Ton eingesetzt wird. Das Problem ist jedoch, dass sich Schrauben bei diesen Wänden ziemlich schwertun. Die Lösung bietet hierbei der Dämmstoffdübel . Vom Aussehen ähnelt er einer Schraube. Der Dübel wird in die Wand geschraubt, was Ihnen auch mit der Hand gelingen wird, da das Material sehr weich ist. Passend für Polystyrol, Mineralwolle, Holzfaserplatten und Öko-Dämmplatten. Die Größe des Dübels ist 4,5 oder 6 mm. Mögliche Anwendung: Zur Montage leichter Anbauteile wie Briefkasten, Bewegungsmelder und Leuchten in gedämmten Fassaden.Der Nageldübel eignet sich optimal für alle Unterkonstruktionen aus Holz und Metall auf Stein. Der Dübel wird nicht direkt mit dem Hammer in das Material geschlagen und ist daher sehr schnell montiert. Hierbei spricht man von einer Durchsteckmontage. Die Latte oder Leiste wird auf den Stein gelegt, gebohrt und der Dübel mitsamt Schraube in das Material geschlagen. Mithilfe eines Akkuschraubers kann die Schraube wieder gelöst werden. Der Dübel kommt in verschiedenen Längen und Durchmessern vor. Mögliche Anwendung: Befestigung von Blechen, Kabel- und Rohrschellen, Wandanschlussprofilen und Unterkonstruktionen im Trockenbau.Nach dem Bohren des Lochs sollten Sie auf jeden Fall den sich gebildeten Staub entfernen, damit sich der Dübel gut verankern kann. Dies gelingt Ihnen mit Ausblasen oder Aussaugen.Profitipp: Staub aussaugen oder ausblasenFür mehr Info oder genauere Angaben beachten Sie jeweils die Rückseite der Dübelpackung. Darauf finden Sie Bohrergröße, Tiefe, die passende Schraube und vieles mehr.  Gut zu wissenWeitere Einblicke

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  • Bodenbeläge und ihre Pflege

    Welcher Bodenbelag darf es sein? Entscheiden Sie sich für Designerböden, Vinylböden, Teppichböden, Fliesen, Laminat, Massivholzböden, Parkett oder Korkböden. Welche Vorteile die unterschiedlichen Bodenbeläge bieten, wie sie verlegt werden sowie Tipps zur richtigen Pflege finden Sie im folgenden Beitrag.   DesignbodenEin Designboden ist sehr vielfältig. Entweder sorgen Sie beispielsweise mit modernen Granit-Fliesen für einen Hingucker oder Sie entscheiden sich für mehr Natürlichkeit mit Eichendielen.  Jeder Designboden ist mit einem mineralischen Verbundstoff ausgestattet. Für die Langlebigkeit ist die Nutzschicht verantwortlich. Somit wird das Dekor geschützt.  Einsatzbereich von Designböden: Der Designboden ist universell einsetzbar dank der Optik und der Langlebigkeit und somit für fast jedes Zimmer geeignet. Der Boden kann stärker belastet werden wie z.B. durch Regale. Setzen Sie im Bereich Bad und Küche den Boden ein, sollte dieser wasserfest sein. Der Designboden ist auch kompatibel mit einer Fußbodenheizung.   Der Designboden lässt sich auch ohne die nötigen Vorkenntnisse verlegen. Manche Designböden können mit einem einfachen Klick-System angebracht werden, andere können mit einem Teppichmesser zurechtgeschnitten werden. Ein besonderes Werkzeug für die Verlegungsarbeit ist keine Voraussetzung. Der Boden besteht aus zwei Schichten und hat daher eine geringe Aufbauhöhe. Für das Verlegen braucht es kein zuschneiden der Zimmertür oder Türzarge. Der Designboden wird ohne verkleben – sprich schwimmend –  an den Untergrund angebracht. So wie auch Parkett oder Dielenböden. Verlegung des DesignbodensDer Designboden verlangt keine besondere Pflege. Es kann gesaugt, gewischt und gekehrt werden, falls sich Schmutz ansammelt. Es erfordert keine regelmäßigen Imprägnierungen, aufgrund der optimalen Nutzschicht aus Kunststoff. Entfernen Sie mit bestimmten Bodenreinigern optimal hartnäckige Flecken und sorgen Sie für eine verbesserte Versiegelung des Bodens. Pflege des DesignbodensVinylbodenVinylböden sind in diversen Optiken erhältlich. Entweder Stein-, und Fliesenoptik oder rustikale Landhausdielen. Vinylböden werden auch gerne PVC-Böden genannt, da dieser Bodenbelag aus Polyvinylchlorid aufgebaut wird. In der Herstellung werden keine für die Gesundheit schädlichen Weichmacher verwendet, weshalb keine Gesundheitsrisiken bestehen. Viele der verfügbaren Böden lassen sich optimal recyceln.   Einsatzbereich von Vinylböden:  Der Vinylboden kann im Badezimmer oder Wohnzimmer eingesetzt werden. Der Boden ist robust gegenüber Wasserspritzern. Generell ist der Boden mit einer hohen Langlebigkeit ausgezeichnet. Kratzer werden nicht sofort sichtbar. Belastet man dauernd eine Stelle des Bodens können sich im Vergleich zum Designboden Dellen und Unebenheiten bilden. Vinylböden können dank des praktischen Klick-Systems einfach schwimmend verlegt werden. Auch bei diesem Boden können die Verlegetätigkeiten ohne Erfahrung stattfinden. Verlegung des VinylbodensAuch auf diesem Boden können Sie saugen, wischen und Bodenreiniger einsetzen. Besonders aggressive Reiniger sollten Sie jedoch meiden, diese könnten den Boden angreifen. Pflege des VinylbodensTeppichbodenMit einem kuscheligen Teppich als Boden schaffen Sie eine besondere Stimmung in Ihren Wohn- oder Schlafraum. Entscheiden Sie sich für härtere oder weichere Teppichmaterialien. Teppichböden bestehen aus Kunststoff wie Polypropylen, Polyamid oder Polyester. Der Teppichboden überzeugt mit einer neutralen Optik und ist deshalb für den vielseitigen Einsatz in Wohnräumen gedacht. Auch für eine Fußbodenheizung eignet sich der Boden.  Einsatzbereich von Teppichböden:  Besonders in der kalten Jahreszeit schätzen viele die Vorteile eines Teppichbodens, welcher eine ruhige, angenehme Umgebung schafft. Verlegen Sie den Teppichboden in Arbeits-, Schlaf oder Kinderzimmer, da besonders in kleinen Zimmern ein Teppichboden gut zur Geltung kommt. Setzen Sie Kontraste in Ihren Wohnräumen, indem Sie beispielsweise dunkle Möbel zu hellen Teppichböden kombinieren. Für das Verlegen des Teppichbodens in weniger frequentierten Räumen brauchen Sie keinen Kleber oder ähnliches, da dieser direkt auf den trockenen Untergrund aufgebracht werden kann. Teppichböden werden daher in diesem Fall lose verlegt. Greifen Sie zu einem Teppichmesser, welcher ein Zurechtschneiden des überstehenden Teppichs ermöglicht.  Für mehr Sicherheit und Stabilität des Bodens können Sie zu spezielle Kleber greifen, um ihn auf dem Untergrund zu verkleben. Eine Alternative zu den bereits genannten Verlegemöglichkeiten ist ein Anbringen durch Verlegebänder oder Klebegitter. Verlegung des TeppichbodensDa sich in einem Teppichboden gerne Staubpartikel und Verschmutzungen bilden und ablagern, sollten Sie auf eine regelmäßige Reinigung Ihres Teppichbodens achten. Hierfür eignet sich der Staubsauger, welcher Schmutz optimal entfernt. Bewährte Hausmittel, wie der Einsatz von Backpulver zur Entfernung von hartnäckigen Flecken, können Abhilfe schaffen. Auch das regelmäßige gründliche Reinigen mit einem Wasch- oder Nasssauger sollte mindestens zweimal im Jahr stattfinden.Pflege des TeppichbodensFliesenMit verschiedenen Optiken und Oberflächen überzeugt die Fliese als Bodenbelag. Bei großen Räumen empfehlen wir auch größere Feinsteinzeugfliesen (90 x 60 cm), welche dadurch besonders zur Geltung kommen. Wählen Sie die für Sie passende Farbe der Fliese. Entweder schlichte Farben wie Beige oder auch auffallende Farben und Muster bringen Ihren Boden zum Strahlen. Fliesen sind meist aus den Materialien Stein oder Feinsteinzeug.  Einsatzbereich von Fliesenböden: Die Fliesen können ohne Bedenken nass werden und können auch hoher Belastung ausgesetzt werden. Eine Reinigung der Fliesen ist unkompliziert, weshalb sich Fliesen gut für alle Haustierbesitzer als Bodenbelag anbieten. Auch in Küche, Bad und Vorhaus eignet sich der Flieseneinsatz. Entscheiden Sie sich im Schlafzimmer für einen Fliesenbelag, sollten Sie auch eine Fußbodenheizung haben, sodass Ihre Füße nicht kalt werden.Im Vergleich zu den vorher beschriebenen Bodenbelägen wird die Fliese nicht schwimmend angebracht, sondern im Dünnbettverfahren. Voraussetzungen sind dafür die Ebenheit und Trockenheit des Untergrunds. Bringen Sie den Fliesenkleber auf den Untergrund auf und verteilen Sie Ihn mit einer Spachtel. Bringen Sie dann die Fliesen an, am besten mit der Hilfe von Fliesenkreuzen. Gießen Sie die Fugen aus.  Hier finden Sie die Anleitung zum Verlegen und Verfugen von Bodenfliesen.Verlegung der FliesenWie bereits beschrieben erfolgt die Reinigung der Bodenfliesen meist problemlos. Für Allergiker bietet sich daher die Fliese am besten an, im Vergleich zu Teppichböden. Saugen und Wischen der Fliesen gehören zu den regelmäßigen Putztätigkeiten. Nutzen Sie dafür biologische, neutrale Reinigungsmittel. Pflege der FliesenLaminatLaminat als Bodenbelag ist mittlerweile ein echter Klassiker. Laminatböden gibt es auch in verschiedenen Designs. Ob Schiefer, Stein oder Holz – wählen Sie aus einer Vielzahl von Dekoren aus. Laminat besteht aus unterschiedlichen Schichten. Die HDF-Trägerplatte ist die Basis dafür. Einsatzbereich von Laminatböden: Auch Laminat ist für Allergiker ein guter Bodenbelag. Es gibt auch für Feuchträume wie Keller spezielle Laminatböden. Je nach Nutzklasse kann der Boden unterschiedlich starken Belastungen ausgesetzt werden. Wie viel Laminat gebraucht wird, hängt von der Größe Ihres Zimmers ab. Empfehlenswert wäre, 10% mehr Laminatboden einzuplanen. Der Boden wird wieder schwimmend verlegt. Es ist daher kein Kleber notwendig. Verlegung des LaminatsLaminat kann sehr gut gereinigt werden. Saugen und nass darüberwischen ist völlig ausreichend und kann bedenkenlos gemacht werden. Laminatböden verfügen über eine Nutzschicht, welche für eine Langlebigkeit sorgt. Für noch mehr Sauberkeit greifen Sie zu speziellen Laminatreinigern.  Streifenfreie Reinigung: Der erste Schritt bei der Reinigung sollte das Staubsaugen sein. Verwenden Sie nicht zu viel Reinigungsprodukte und nicht zu viel Wasser. Erzeugen Sie nicht dauerhaften Druck an einer Stelle, bringen Sie Schutz an den Füßen Ihrer Möbel an und sorgen Sie dafür, dass Wasser vom Boden sofort entfernt wird.Pflege des LaminatsMassivholzbodenMassivholzböden sind natürliche Böden. Die Dielen werden im Ganzen angefertigt. Einzigartigkeit und individuelles Design zeichnen den Massivholzboden aus. Für mehr Gemütlichkeit und außergewöhnlichen Charakter in Ihrem Wohnraum ist ein Massivholzboden zu empfehlen. Das Holz sollte sehr hart sein und sich oberflächlich gut bearbeiten lassen. Das Holz der Eiche entspricht diesen Anforderungen. Ahorn, Buche und Kiefer bilden geeignete Alternativen zur Eiche.   Einsatzbereich von Massivholzböden: Im Vergleich zu Fliesen ist der Holzboden fußwarm. Der Massivholzboden ist universell einsetzbar. In Bädern oder Feuchträumen sollten Sie aber Abstand von der Holzart Buche nehmen. Da es ein sehr weiches Holz ist, quillt dieses schnell auf. Greifen Sie in diesen Räumen lieber zu Douglasie, Nussbaum, Eiche oder Lärche. Die Nutzung einer Fußbodenheizung ist auch möglich. Die Voraussetzung dafür sollte eine maximale Stärke der Dielen von 21 mm sein. Langlebigkeit und Belastung sind sehr gut bei dem Massivholzböden. In puncto Langlebigkeit sind Massivholzböden unerreicht. Schwere Möbel? Die Belastung ist kein Problem für sie!Das Verlegen von einem Massivholzboden ist etwas anspruchsvoller als die zuvor beschriebenen Bodenbeläge. Massivholzdielen benötigen einen festen Anker im Untergrund, das heißt die Verlegung ist nicht schwimmend. Achten Sie auf einen ebenen Untergrund. Verlegung des MassivholzbodensParkettEin weiterer Klassiker ist der Parkettboden . Die Optik ist sehr natürlich und erinnert an einen Landhausstil. Der Parkettboden ist bestehend aus mehreren Komponenten. Die Oberfläche lässt sich je nach Stärke mehrmals abschleifen, ölen und versiegeln. Der untere Teil besteht aus hochverdichteten Faserplatten und einem beschichteten Papier. Einsatzbereich von Parkettböden:  Setzen Sie Parkett in Wohnräumen oder in Ihrem Schlafbereich ein. Zu feucht ist es dem Parkett im Bad. Das Besondere an Echtholz-Parkettböden ist, dass diese die Wärme im Raum halten.Parkett kann geklickt verlegt werden. Entweder bringen Sie diesen auf Estrich oder Steinboden an. Empfehlenswert ist eine spezielle Dämmunterlage mit integrierter PE-Kunststofffolie, die Feuchtigkeit abhält und den Trittschall reduziert.Parkett verlegenParkett kann sehr gut gepflegt werden. Verwenden Sie nicht allzu viel Wasser beim Wischen. Der Parkett nimmt das Wasser nämlich sehr schnell auf. Verwenden Sie im Putzwasser einige Tropfen von schützenden Ölen und Wachsen. Verzichten Sie auf aggressive Reinigungsprodukte. Parkett pflegenKorkbodenKorkböden sind am nachhaltigsten. Korkböden bestehen aus Rinde von der Korkeiche. Diese wächst nach neun bis elf Jahren wieder nach. Ein Baum ohne Rinde bindet ca. viermal so viel CO2 wie mit Rinde und hat somit eine sehr gute Ökobilanz. Der Boden überzeugt mit einer hohen Belastbarkeit und Elastizität. Schonen Sie damit Ihre Gelenke beim Gehen, da ein besonders weiches Trittgefühl sichergestellt wird. Der Bodenbelag ist auch frei von Schadstoffen. Einsatzbereich von Korkböden:  Sowohl in Wohnräumen, als auch in Schlafräumen wirkt der Korkboden. Sie können auch bei Bedarf einen mit Wachs versiegelten Korkboden im Badezimmer anbringen. Haben Sie Fliesen im Einsatz, dann werden diese verleimt. Ein Fertigparkett wird schwimmend verlegt, meist mit einem Klick-System. Verlegung des KorkbodensRegelmäßige Putztätigkeiten wie staubsaugen und kehren ist zu raten. Wenn nicht, dann könnten Schmutzpartikel in den Boden gerieben werden. Einmal im Monat sollten Sie den Boden mit einer dezenten Seifenlösung wischen. Legen Sie keine Gummimatten auf den Kork, da diese Feuchtigkeit aufnehmen und den Boden leiden lassen. Pflege des Korkbodens

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  • Auszeit im blühenden Wintergarten

    Besonders zur kalten Jahreszeit vermissen viele die Stunden im eigenen Garten. Ein Wintergarten ermöglicht Ihnen deshalb auch im Winter eine Auszeit im Grünen. Dabei können Sie Stress reduzieren und beruhigt durchstarten. Große Fensterfronten und das blühende Paradies darin – was gibt es Schöneres?  Erweitern Sie Ihren Wohnraum um einen ganzen weiteren wohnlich, gemütlich eingerichteten Wintergarten. Dabei haben Sie das Gefühl der Natur noch näher verbunden zu sein, da große Fenster einen perfekten Blick ins Grüne bieten. Bei einem Wintergarten ist auch die Wetterlage nicht ausschlaggebend und somit können Sie auch bei Regen oder Wind schöne Zeiten „fast“ im Freien genießen. Verzehren Sie Ihr Frühstück und freuen Sie sich auf das Erfassen von ersten Sonnenstrahlen am Morgen. Lesen Sie ein gutes Buch und lauschen dem Regen oder bestaunen Sie einfach nur die Pflanzenpracht.  Pflanzen machen den Wintergarten erst lebendigZu Beginn der Wintergärten wurden diese anstelle von erweitertem Wohnraum hauptsächlich als Gewächshaus für Pflanzen genutzt. Daher liegt es nahe, auch heutzutage eine Vielzahl an Pflanzen und Blüher in den Wintergarten zu packen, damit man es schön hat. Schon in der Antike wurden ganz bestimmte Bauten verwendet, um Obst aus fernen Regionen mit anderem Klima anzubauen. Im Verlauf der Zeit entstanden neue Formen von Gärten, welche es ermöglichten subtropische und exotische Pflanzen anzubauen. Daraufhin wurden Palmenhäuser aus Glas und Stahl entwickelt, welche als Vorgänger dem Wintergarten den Weg bereitet haben. Der Übergang von Drinnen nach Draußen gelang dank bereits üppiger Bepflanzung im Innenraum sehr fließend. Sorgen Sie im Wintergarten für gemütliche und beruhigende Atmosphäre, indem Sie auf neutrale Farben setzen. Richten Sie den Wintergarten so ein, dass dieser auch funktional ist.  Wintergärten als Gewächshaus mit GeschichteDie vielfältigsten Grüntöne der Pflanzen sorgen für die tropische Atmosphäre. Passend dazu eignen sich neutrale Farben wie Beige oder Grau, die sich optimal mit bunten Akzenten in Farben wie Orange, Rot und Gelb ergänzen lassen. Damit erzeugen Sie ein perfektes Gesamtbild in Ihrem Wintergarten.  Grün grün grünIn einem gläsernen Wintergarten kann es im Sommer schnell zu warm werden sowie im Winter zu kalt. Achten Sie dabei darauf, hochwertige Isolierverglasung einzubauen und vergessen Sie auch nicht auf einen praktischen Sonnenschutz, welcher unerwünschte Sonnenstrahlen fernhält. Setzen Sie auf ein gut abgestimmtes Heizungs- und Lüftungssystem, welches für ein angenehmes Raumklima sorgt. Garantiert werden es Ihnen auch Ihre Pflanzen danken.  Perfektes KlimaDetails im Wintergarten setzenSehen Sie in einem Wintergarten die Chance neue Ideen, andere Stile und Materialien auszuprobieren und einzusetzen. Es gilt zu beachten, dass die verwendeten Möbelstücke der Umgebung angepasst werden sollten, da es im Wintergarten mehr Luftfeuchtigkeit und viel Licht gibt. Die Eigenschaften der Möblierung sollten robust, langlebig und strapazierfähig sein. Im Wintergarten herrschen meist starke Temperaturunterschiede im Vergleich zum normalen Wohnraum. Wählen Sie am besten Möbel aus Rattan, Weide oder Loom-Geflecht. Ebenso bieten sich Oberflächen aus Metall, Glas und Stein besonders gut an. Erst so richtig fertig eingerichtet ist der Wintergarten mit dazu passenden kuscheligen Kissen und Decken sowie schönen Pflanzgefäßen, strahlenden Lampen und dekorativen Teppichen. Beständige MöbelWerden Sie kreativ und gestalten Sie nach Ihrem belieben Ihren Wintergarten. Zum Beispiel können Sie eine Dekoleiter umfunktionieren zu einer Hängeleuchte. Kombinieren Sie Garten und Pflanzen mit Beleuchtung und zaubern Sie somit einen grünen Hingucker. Für diese Leuchte brauchen Sie nur eine Dekoleiter, passende Pendelleuchten und Grünpflanzen Ihrer Wahl. Im Anschluss hängen Sie die Leuchte mit jeweils zwei Gliederketten an die Decke. - Zur DekoleiterGrüne AkzenteDie Dekoleiter ist ein ausgewöhnliches Dekoelement, welches vielfältig verwendet werden kann. Entweder Sie nutzen die Leiter als Aufbewahrung von Handtüchern oder Sie funktionieren die Dekoleiter um. Die Leiter besteht aus robustem Teakholz und ist an der Oberfläche unbehandelt. Jede Dekoleiter ist ein Unikat und daher was ganz Besonderes.  DekoleiterIm Wintergarten ist auch die Wahl des richtigen Bodens zu berücksichtigen. Wie schon gesagt, ist im Wintergarten mit mehr Luftfeuchtigkeit und schwankenden Temperaturen zu rechnen. Deshalb sollte der Boden auch diesen Bedingungen standhalten können. Dafür gut geeignet sind Fliesen, imprägnierte Holzböden, Vinylböden. Jeder Bodenbelag, welcher sich für Feuchträume anbietet, ist eine Alternative zu den vorher genannten. Tipp: Für einen wahren Hingucker sorgen Fliesen in natürlicher Steinoptik in Kombination mit den Grünpflanzen.Richtiger BodenSobald in Ihrem Wintergarten Pflanzen eingezogen sind, wird dieser erst lebendig. Pflanzenarten, welche auf jeden Fall Ihren Wintergarten bewohnen dürfen, sollten sich an das vorherrschende Raumklima anpassen können.  Sie sollten sich bei der Auswahl der Pflanzenart die Frage stellen, ob Sie einen eher kalten, unbeheizten Glasvorbau haben oder dieser schön warm mitgeheizt wird?  Wie viel Licht erreicht die Pflanzen? Wie sollte die Pflege dieser Pflanzen sein?  Im Folgenden finden Sie Tipps & Ideen, wie Sie prachtvolle Pflanzen zaubern.  Blühende PflanzenvielfaltDas Platzieren von Pflanzen im Halbschatten und ein regelmäßiges Bewässern führen zu prächtigen Farben. Diese Regel sollten Sie für Pflanzen wie die Königs-Strelitzie, Guzmanie oder diverse Orchideen-Arten beachten. Dazu passend können grüne Pflanzen wie Nestfarn, Drachenbaum oder Kentiapalme in den Wintergarten einziehen. Somit haben Sie farbliche Abwechslung und eine verbesserte Luft im Raum.  Ausreichend Gießen und Farben erntenHaben Sie keine Lust ständig zu Gießen, dann haben Sie die Möglichkeit, sich tropische Pflanzen anzuschaffen, sofern Sie ausreichend Sonne im Wintergarten zur Verfügung haben. Diese Pflanzentypen sorgen für mediterranes bis tropisches Klima. Ein Beispiel wäre hier der Kaktus. Alternativen dazu wären z. B. die Hanfpalme oder Zitroneneukalyptus. Mit Citrus-Bäumchen bringen Sie Frische und Farbe in Ihren Wintergarten.  Sonnige Plätzchen für tropische PflanzenSelbst der gepflegteste Wintergarten ist nicht 100%-ig geschützt vor Schädlingsbefall der Pflanzen. Eine regelmäßige Kontrolle Ihrer Pflanzen sowie das Entfernen von braunen und klebrigen Blättern kann dabei helfen. Speziell junge, frische Pflanzenteile und die Blattunterseite sind anfällig für Schädlingsbefall. Schnappen Sie sich eine gebrauchte Zahnbürste und entfernen sie Schild- und Wollläuse ohne chemische Mittel zu sprühen. Eine schonende Dusche mit Wasser kann ebenso gut Ungeziefer entfernen.  Kein Platz für Schädlinge

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