Mit der richtigen Ausstattung fällt das Arbeiten gleich viel leichter – das gilt auch für den Imker-Betrieb.
Imkerbekleidung – richtiger Schutz mit hohem Komfort

Speziell beim direkten Arbeiten mit dem Bienenvolk sollten Sie keinesfalls auf ausreichend Schutz verzichten. Schützen Sie Ihren Kopf mit dem praktischen Imkerhut samt Schleier, der Ihnen auf keinen Fall die Sicht auf Ihre Tätigkeiten versperrt. Weiteres finden Sie einen Imker-Overall, welcher nicht nur einen Ganzkörperschutz bietet, sondern auch über genügend Platz für diverse Imkeruntensilien verfügt. Hierbei ist die Kopfbedeckung inkludiert, aber jederzeit situationsbedingt abnehmbar. Ebenfalls sehr nützlich sind die Imkerjacken. Diese sind mit einem Reißverschluss ausgestattet und bei Schmutzflecken jederzeit waschbar. Die Jacke bietet ebenso ausreichend Stauraum für Ihre restliche Imkerausstattung.
Ausstattung für den Bienenstock

Die Hülle des Bienenstocks:
Für die Erstellung eines Bienenstocks benötigen Sie Vollzargen und Flachzargen. Diese bestehen aus hochwertigem Fichtenholz und werden übereinandergestapelt. Somit formen sie die künstliche Umrandung der Bienenstöcke. Für Imker befinden sich an den Außenflächen Griffe, welche die Handhabung erleichtern. Ganz oben auf dem Konstrukt ist das Bienenstock-Dach aus aluminiumverkleidetem Holz angebracht. Dieses schützt die Bienenbeute vor äußerlichen Einflussfaktoren.
Im Inneren des Bienenstocks:
Die Bienenwachs-Mittelwände bestehen aus Bienenwachs und erleichtern somit das Ausfüllen. Die Biene spart dadurch Kraft. Diese Mittelwände werden in Rähmchen platziert. Diese bestehen aus Holz und werden mitsamt der Mittelwand in eine Bienenbeute eingehängt. Die Honigbiene baut dies nun zu einer Bienenwabe.
Futter:
Jeder guter Imker muss sein Bienenvolk optimal versorgen und füttern. Dafür eignen sich Futterschalen. Diese können mit geeignetem Bienenfutter wie Futterteig oder Zuckerwasser befüllt werden.
Schutz:
Die praktische Abdeckfolie aus Kunststoff verhindert, dass Wärme und Feuchtigkeit verloren gehen und die einzelnen Bienenstockteile zusammenkleben. Auch das Arbeiten wird durch eine leichtere Öffnung und Schließung des Stockes erleichtert.
Effektive Schädlingsbekämpfung
Leider bleibt auch die Bienenwelt von Schädlingsbefall nicht verschont. Varroamilben, auch bekannt als Parasit an Honigbienen, schaden dem Bienenvolk. Der Einsatz passender Produkte verhindern jedoch den Befall durch die Milde.
Verwenden Sie beispielsweise Plättchen, welche in jeder Zarge platziert werden. Diese beinhalten ätherische Öle, welche sich im gesamten Bienenstock verbreiten und den Varroamilbenbefall verhindern.
Eine weitere bienenverträgliche Behandlung der Milben ist der Ameisensäure-Verdunster. Hier wird, wie es der Name schon verrät, Ameisensäure gleichmäßig im Bienenstock verdampft.
Eine weitere Methode ist die Anwendung eines flüssigen Bienenarzneimittels, welches zwischen die Wabengassen getropft wird. Natürlich hat dieser Vorgang keine negativen Auswirkungen auf das Bienenvolk.
Der Oxalsäure-Verdampfer spendet Nebel zur Benetzung der Bienen und des Bienenstockes. Somit wird ein Schutz gegen die Milbe gebildet.
Nutzen Sie die Varroatasse um zu kontrollieren, ob die Schädlingsbekämpfung erfolgreich war. Die bekämpften Varroamilben fallen ab und durch die Abdeckung in die Tasse. Der Imker kann nun sehen, dass die eingesetzte Methode erfolgreich war und die Milben anschließend selbstständig entfernen.
Utensilien nach der Honigernte

Nach der Honigernte könne Sie den Honig im Metallsieb filtern und in großen Abfüllbehälter aus Edelstahl aufbewahren. Möchten Sie den Honig verzehren oder verschenken, bieten sich die praktischen Spenderpumpen an.
Imker-Lektüre mit hilfreichen Tipps & Tricks
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