Merkliste

Aktionen sichern. Jetzt entdecken >

"Japansäge"  (5 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für Japansäge

  • Krocket-Spiel mit Tierfiguren für mehr Spielspaß

    Gestalten Sie zunächst kreativ die Papp-Schablonen. Sägen Sie dann die Tierfiguren aus Sperrholz aus und bemalen Sie sie bunt. So entsteht ein selbstgemachtes Krocket-Spiel für Kinder. Auch Erwachsene haben bestimmt ihren Spaß an diesem Outdoor-DIY. Unsere Anleitung erklärt alles Schritt für Schritt. Kinder spielen gerne Krocket im Garten, herkömmliche Drahttore sind jedoch optisch langweilig. Selbstgestaltete Hindernisse machen viel mehr Freude und deshalb zeigen wir Ihnen in diesem einfachen DIY wie Sie ein eigenes Set aus Sperrholz bauen und anschließend bunt lackieren können. Der Entwurf der Schablonen bietet unbegrenzte kreative Möglichkeiten. Für die Erstellung der Tierfiguren und Schläger ( siehe Zeichnung ) benötigt man lediglich das, was auch für das Krocket-Spiel erforderlich ist: ein wenig Geschick und Geduld.DIY Krocket-Spiel mit TierfigurenMaterial 1 x Multiplex 15-mm-Zuschnitt 140 cm x 35 cm 1 x Sperrholz Pappel, A5, 4 mm 1 x Rahmenholz gehobelt, 250 cm x 5,4 cm x 5,4 cm 5 x Rundstab, Buche, 100 cm x 20 mm 1 x Rundstab, Buche, 100 cm x 5 mm 5 x Holzkugel, 7 cm Durchmesser (aus einem Bastelfachgeschäft) 1 x Robline Leine Classic, 15 m Rolle 1 x Holzleim wasserfest Swingcolor Buntlack seidenmatt für innen + außen – verschiedene Farben nach Wahl 1 x Swingcolor Universal Holzlasur farblos Werkzeug Stichsäge mit Sägeblatt speziell für Kurvenschnitte Kapp- & Gehrungssäge Japansäge Akkuschraubbohrer Forstnerbohrer 20 mm Holzbohrer 5 mm Zollstock Bleistift Schleifpapier Pinsel Schere Hammer Klebeband/Tape Papier/Karton für Tierschablonen FeuerzeugWas Sie benötigen1. Schablonen zeichnen und übertragen Zunächst werden die Tierfiguren auf Papier oder Karton übertragen und ausgeschnitten. Anschließend positionieren Sie die Schablonen auf dem Multiplex-Zuschnitt und übertragen die Konturen mit einem Bleistift.Die Bauanleitung2. Tierfiguren aussägen Mit der Stichsäge sägen Sie entlang der Linien alle Figuren aus. Verwenden Sie hierfür ein spezielles Sägeblatt für Kurvenschnitte. Anschließend übertragen Sie die Ohren des Elefanten und die Flügel des Flamingos paarweise auf das Sperrholz und sägen sie mit der Stichsäge aus. Glätten Sie danach alle Kanten der Holzteile mit Schleifpapier und runden Sie die Spitzen ab.3. Schläger vorbereiten, Teil 1 Als nächstes sägen Sie fünfmal jeweils 10 cm lange Stücke vom Rahmenholz (5,4 x 5,4 cm) mit der Kapp- & Gehrungssäge ab.4. Schläger vorbereiten, Teil 2 Nun nehmen Sie die Rundstäbe. Wir zeichnen mit Zollstock und Bleistift auf den fünf 20-mm-Rundstäben je 60 cm und auf dem 5-mm-Rundstab fünfmal 5 cm ein. An den Markierungen sägen Sie mit der Japansäge und danach werden alle Kanten mit Schleifpapier geglättet.5. Stab und Schläger vereinen Zurück zu den fünf Rahmenholz-Zuschnitten, die später zum Kopf des Krocket-Schlägers werden. Nun markieren Sie eine Bohrmarkierung von Kante zu Kante (mittig) gemäß der Zeichnung . Anschließend fräsen Sie mit einem 20 mm Forstnerbohrer ein 30 mm tiefes Loch. Die Kanten werden geglättet und ein 20 mm Rundstab-Zuschnitt wird mit Holzleim ins Bohrloch eingefügt und verleimt.6. Seitlich Löcher in den Schläger bohren Gemäß Schritt 5 der Zeichnung, zeichnen Sie als nächstes die seitliche Bohrmarkierung ein und bohren ein 30 mm tiefes Loch mit einem 5 mm Holzbohrer. Um die Bohrtiefe von 30 mm zu erreichen, können Sie den Bohrer mit einem Zollstock und etwas Tape markieren.7. Löcher und Kanten glätten, Schläger fixieren Die Bohrlöcher sollten nun mit Schleifpapier geglättet werden. Anschließend wird ein 5 mm Rundstabzuschnitt mit Holzleim in das Bohrloch gesteckt und mit einem Hammer eingeschlagen. Dadurch wird verhindert, dass sich das Rahmenholzstück beim Spielen vom Rundstab löst. Das überstehende Ende des Rundstabes wird mit einer Japansäge bündig abgesägt und mit Schleifpapier glattgeschliffen.8. Jetzt wird es bunt! Bemalen Sie nun alle Teile der Tierfiguren, Schläger und Holzkugeln mit Buntlack. Nach dem Trocknen lasieren Sie die frei gebliebenen Flächen mit farbloser Universallasur, um sie witterungsbeständig zu machen.9. Schwänzchen aus Leine basteln Als nächstes geht es um die Schwänze von Zebra, Giraffe und Elefant. Machen Sie einen Knoten ein paar Zentimeter vom Ende entfernt und schneiden es mit einer Schere ab. Die Länge wird an das jeweilige Tier angepasst. Das längere Ende wird mit einem Feuerzeug verschweißt und das andere Ende wird aufgetrennt. Die Schwänzchen aus Leine können farbig getönt werden mit verdünntem Buntlack, der passend zu den Tieren ausgewählt wird.10. Tierfiguren finalisieren Um die vorbereiteten Schwänzchen zu montieren, bohren Sie mit einem 5 mm Holzbohrer ein Loch, das 1 cm tief ist, in das Hinterteil der Tierfigur (Giraffe und Zebra). Danach geben Sie ein paar Tropfen Holzleim in das Loch und stecken das Leinenstück hinein.Und fertig ist das bunte Krocket-Spiel! Zum Schluss kleben Sie die vorbereiteten Sperrholzteile (Ohren und Flügel) mit Holzleim beidseitig auf den Elefanten und den Flamingo. Lassen Sie alles gut trocknen. Und schon ist das DIY Kricket-Spiel fertig. Viel Spaß beim Nachmachen!Entdecken Sie noch mehr DIYs für draußen wie die Kugelbahn aus Rohren oder eine farbenfrohe Fußmatte.

    Weiterlesen
  • Handsägen im Überblick

    Möchten Sie beim Arbeiten auf Lärm und Staub verzichten, so greifen Sie zur bekannten Säge. Ein Vorteil der Handsäge kann sein, dass sie genauer ist und somit ein präziseres Arbeiten ermöglicht. Wichtig ist nur, dass Sie für das gewünschte Material die richtige Säge sowie Sägeblatt dazu verwenden. Im Folgenden werden Ihnen die wichtigsten Handsägen präsentiert. Anstatt sich elektrische Sägen anzuschaffen, kann sich auch eine gute Handsäge anbieten. Heutzutage bekommt man schon relativ günstige elektrische Sägen, was dazu geführt hat, dass die Handsäge nicht mehr so beliebt ist. Schade, da auch mit einer guten Handsäge die gewünschten Arbeiten fast im gleichen Tempo erledigt werden können – und das auch ohne Strom und zusätzlichen Kosten. Eine Handsäge ermöglicht meist ein kontrollierteres und genaueres Arbeiten. Scheuen Sie sich nicht davor auch hin und wieder für Ihre Tätigkeiten zur mechanischen Handsäge zu greifen. Wichtig ist nur, die korrekte Säge zu verwenden. Ein Fuchsschwanz ist nicht für Metall gemacht, eine Japansäge hat nichts auf dem Bau verloren. Weiß man den jeweiligen Einsatzbereich, für welchen sich die Handsäge eignet, so ist auch ein Erfolg in Aussicht.  Ohne Strom sägen - geht klar!Immer noch angesagt: Handsägen!Bei Arbeiten mit Konstruktionsholz im Garten oder auf der Baustelle geht es eher um Fortschritt, als um Genauigkeit. Die Säge muss robust sein und lange einsatzbereit sein. Zum Beispiel eignet sich hier der Fuchsschwanz! Nutzt man die Handsäge für den Möbelbau, dann muss Genauigkeit und Präzessionen großgeschrieben werden. Im Vergleich zu großen Sägen, ist die hier beschriebenen Japansäge kleiner und handlicher. Für die unterschiedlichsten Materialien die geeignete Säge ist das A und O. Auch Metall kann mit Handsägen gut bearbeitet werden. Hierfür greifen Sie am besten zur Eisensäge, die dünne Sägeblätter aufweist. Gefragt ist Erfahrung und bestimmte Ausrüstung (meist dünne Edelstahltrennscheiben). Für kleine, alltägliche Arbeiten im Garten, wie z.B. das zurückschneiden von Ästen eignet sich der Klassiker der Sägen – die Bügelsäge. Der Einsatz erfolgt leise und unkompliziert im Vergleich zu elektrischen Maschinen. Unterschätzt darf die Bügelsäge aber dennoch nicht werden, denn auch dickere Astgrößen sowie feuchtes Hölzer können durchsägt werden.   4 typische Aufgaben für die HandsägeEs gibt Unterschiede beim Arbeiten Ihrer Säge. Entweder arbeitet die Säge beim Anziehen oder Wegziehen. Bei Zugsägen zeigen die Zähne zum Griff. Das sind meist feine Sägen, mit denen man sehr präzise Schnitte machen kann. Bei den Stoßsägen wird das Sägemehl von den Zähnen nach vorn ausgeworfen. Diese Sägen, man nennt sie auch „Schubsägen“, sind deswegen meist etwas dicker und stabiler. Ein Fuchsschwanz ist eine typische Stoßsäge. Gut zu wissen: Zug- und StoßsägenVorstellung drei wichtiger HandsägenEin Fuchsschwanz kann ein guter Begleiteter über mehrere Generationen hinweg sein. Dieser eignet sich je nach Material und Qualität für Kunststoffe und alle Bau-, Leim- und Harthölzer. Selbst weiche Metalle kann man mit speziellen Fuchsschwänzen schneiden. Der Übergang von Griff zu Blatt ist dabei so ausgeformt, dass ein Lineal mit 45° und 90° Winkel entsteht. Dies kann zum Anzeichnen verwendet werden, sollte kein Tischlerwinkel zur Verfügung stehen. Ein möglichst ergonomischer und gut zu fassender Griff ist von Vorteil, denn beim Sägen mit der Fuchsschwanz werden relativ große Kräfte übertragen. Die Japansäge kommt aus Ostasien und hat das Thema Handsäge vor circa 10 Jahren in ein neues Licht gerückt. Diese zeichnet sich durch ihr relativ flexibles Blatt aus und zählt zu den Zugsägen. Das Arbeiten mit der Japansäge ermöglicht präzise, feine Schnitte und erzeugt kaum Ausrisse. Der Griff, oftmals aus dem Material Bambus, liegt gut in der Hand und bietet Ihnen somit ein sauberes Ziehen. Dadurch, dass das Blatt sehr scharf ist, sollten Sie unbedingt beim Lagern der Säge nicht auf den Schutz des Sägeblatts verzichten.  Sobald Sie mit dem Gedanken spielen Metall oder Eisen präzise zu schneiden, empfehlen wir die dafür geeignete Metallsäge. Meistens liegt die Blattlänge bei 30 cm, welches auch leicht auszutauschen ist. Direkt am Griff der Säge wird das Sägeblatt eingehackt und vorne mit einer Flügelmutter gespannt. Der darüber liegende Bügel ist extrem stabil, denn hier wird öfters viel Druck und Kraft angewendet. Schützend Sie Ihre Finger mit richtigem Handschutz. Achten Sie beim Kauf der Metallsäge auf hohe Qualität, so können Sie mit Langlebigkeit rechnen.  Die Größe der Zähne geben viel Auskunft. Beispielsweise große grobe Zähne sorgen für viel Materialabtrag, sprich auch einen schnelleren Arbeitsfortschritt als mit kleinen Zähnen. Gleichzeit ergeben sich aber auch grobe Schnittkante, die im späteren Arbeitsverlauf geschliffen werden müssen. Im Umkehrschluss gilt: Kleine, feine Zähne lassen ein viel genaueres Arbeiten zu, jedoch ist mit einem eher geringeren Arbeitsfortschritt zu rechnen.    Zähne zeigen!Die 10 wichtigsten Regeln für den Einsatz von HandsägenJe nach Material und Aufgabe gibt es spezielle Sägeblätter. Das geht hin bis zur Frage, ob es sich um einen Längs- oder Querschnitt handelt. Tipp: Erst lesen und überlegen, dann sägen! Stellen Sie sich die Frage, ob Sie bequem Arbeiten können? Grundsätzlich kann gesagt werden, dass das Sägen auf dem Boden nicht geraten wird, denn das Sägeblatt darf niemals mit Erde, Stein oder Ähnlichem in Kontakt kommen. Zu empfehlen ist ein Sägebock aus Metall oder Holz oder eine günstige, transportable Werkbank.  Sorgen Sie dafür, dass das zu behandelnde Werkstück gut eingespannt ist. Halten Sie auf keinen Fall das Werkstück beim Sägen in den bloßen Händen. Somit erhöhen Sie nicht nur die Verletzungsgefahr, sondern fördern auch noch das Schaffen von schiefen Schnitten. Sind Sie Rechtshänder, so wird das Werkstück links eingespannt und man sägt entspannt mit der rechten Hand. Arbeiten Sie niemals mit der Säge über Kreuz. Bevor Sie mit dem Sägen starten, zeichnen Sie am besten mit Tischlerwinkel und Bleistift die gewünschte Schnittlinie auf. Beachten Sie dabei den durch das Sägeblatt verursachten Materialverlust. Im Normalfall sägt man auf der dem Werkstück abgewandten Seite. Eine kleine Kerbe erleichtert den ersten Schnitt erheblich. 

    Weiterlesen
  • DIY Hasenanhänger für den Osterstrauch

    Ein selbst gebastelter Hasenanhänger schmückt jeden Osterstrauch. Hier erfahren Sie, wie Sie einen solchen Anhänger im Handumdrehen selbst basteln können und was Sie dafür brauchen!Material 1x Birkenstamm, z.B. 0,8 m, Durchmesser 5–10 cm Tonpapier in Ihrer gewünschten Farbe Nähgarn   Werkzeug Japansäge Heißklebepistole Schere Nadel StiftWas Sie benötigen1. Schablone ausschneiden und Form auf Tonpapier Schneiden Sie Ihre vorbereiteten Schablonen mit den Umrissen des Hasen mit der Schere aus. Die Schablone wird dann mit dem Bleistift auf das Tonpapier übertragen und die Hasen wieder ausgeschnitten.Die Bauanleitung2. Holzscheiben ausschneiden Sägen Sie dünne Scheiben vom Birkenstamm mit einer Handsäge ab. Befestigen Sie diese Scheiben dann mit Heißkleber auf den ausgeschnittenen Häschen.Und schon ist der Hasenanhänger fertig! Stechen Sie abschließend mit einer Nadel ein Loch durch das Tonpapier und befestigen Sie den Nähgarn als Aufhänger. Und schon kann Ihr neuer DIY Hasenanhänger den Osterstrauch schmücken!Konnten wir Sie ein wenig inspirieren? Dann entdecken Sie alles für Ihr DIY Vorhaben zu Ostern und weitere Anleitungen für niedliche Osterdeko.

    Weiterlesen
  • DIY Fußmatte aus Holzresten

    Die DIY-Fußmatte aus bunt lackiertem Restholz lässt jeden Hauseingang und jede Terrassentür zum Hingucker werden. Wir zeigen Ihnen mit einer Schritt-für-Schritt Anleitung, wie sich die Konstruktion aus Holzlatten und Gewindestangen mit wenig Aufwand bauen und sich so eine individuelle Fußmatte gestalten lässt. Bunte DIY-Fußmatte aus Holzresten selber bauenHier wird garantiert jeder gerne die Schuhe abstreifen - Bunt leuchten die lackierten Holzelemente der Fußmatte und lassen den Eingangsbereich einladend wirken. Für den Bau der eigenen Fußmatte werden nur wenige Materialien und Werkzeuge benötigt. Die Konstruktion besteht hauptsächlich aus Holzlatten und Gewindestangen. Auch Kinder können beim Lackieren oder dem "Auffädeln" der bunten Holzstücke auf die Stangen helfen.  Ob alleine oder im Team: Im Handumdrehen entsteht ein origineller, farbenfroher Fußabtreter, der den Dreck einfach in den Zwischenräumen verschwinden lässt und sogar an Regentagen gute Laune verbreitet. DIY-Fußabtreter mit Gute-Laune-WirkungDieses Material benötigen Sie: 5x Rechteckleiste 1m x 40 mm x 20 mm, Buche oder Holzreste 3x Gewindestange VZ, M6, Länge: 1 m 12x Hutmutter VZ, M6, verzinkt, 100 Stück Holzleim, 225g verschiedenfarbige Buntlacke/Reste, z.B. Swingcolor Buntlack Kunstharz, 125 ml, für außen, enzianblau Dieses Werkzeug benötigen Sie: Kappsäge oder Japansäge Akku-Bohrschrauber Bohrständer Holzbohrer, 8 mm Holzbohrer, 2 mm Multifunktionswerkzeug oder  Winkelschleifer mit Metalltrennscheibe oder Metallsäge Schleifpapier Lackier-Set, 2-teilig Malerkrepp 2x 10er-Maulschlüssel (passen für M6-Hutmuttern) Lineal /Geodreieck/ Zollstock Bleistift Arbeitshandschuhe  Schritt-für-Schritt AnleitungIm ersten Schritt werden die Rechteckleisten passend zugesägt. Zeichnen Sie hierfür auf allen fünf Leisten im Abstand von 16 cm mit dem Bleistift eine Markierung ein. Schneiden Sie anschließend die Leisten an den Markierungen mit der Kappsäge oder einer feinen Holzsäge zu. Tipp: Alternativ können Sie auch eine Markierung mit einem Tape auf die Anlagefläche der Kappsäge aufkleben und dieses für den gleichmäßigen Zuschnitt verwenden. Messen Sie hierfür einen Abschnitt von 16 cm zum Sägeblatt mit dem Lineal ab. 1. Schritt: Leisten zuschneidenMessen Sie nun mit einem Geodreieck oder einem Lineal an den schmalen Kanten der Leistenzuschnitte je 1 cm zur Seite und 2 cm von der Kante ab und zeichnen Sie dort die Bohrmarkierungen ein. Bohren Sie anschließend an diesen Markierungen mit einem 2-mm-Holzbohrer vor.2. Schritt: Markierungen setzenSpannen Sie nun die Leistenzuschnitte bündig ein. Verbinden Sie die Bohrmaschine mit dem Bohrständer und bohren Sie an den in Schritt 2 vorgebohrten Punkten mit dem 8-mm-Holzbohrer senkrecht durch. Anschließend können Sie die Kanten und die Bohrlöcher sorgfältig mit einem Schleifpapier glätten. Hinweis: Eine 8-mm-Bohrung erscheint für die M6-Gewindestangen eventuell sehr groß. Allerdings vereinfacht sie später die Montage und macht die Fußmatte gleichzeitig flexibler, so dass sie später auch auf unebenen Untergründen problemlos ihren Dienst tut.  3. Schritt: Leisten durchbohrenIn diesem Schritt können Sie nun die vorbereiteten Leistenzuschnitte mit einem Pinsel oder einer Lackrolle nach Belieben in Ihren bevorzugten Farben lackieren. Eine bunte Mischung verleiht der Fußmatte einen besonders fröhlichen Look. Lassen Sie die Leisten nach dem Anstrich gut trocknen.4. Schritt: Leisten lackierenWährend der Lack trocknet, können die Gewindestangen zugeschnitten werden. Messen Sie dafür jeweils mit dem Geodreieck oder einem Lineal auf den drei Stangen je zwei 44,6 cm-Abschnitte ab und markieren Sie diese exakt mit einem Stück Tape. Anschließend können Sie an diesen Markierungen mit der Trennscheibe (alternativ mit einem Winkelschleifer oder einer Metallsäge) schneiden, sodass sechs Stangen mit je 44,6 cm Länge entstehen. 5. Schritt: Stangen zuschneidenSobald alle Holzelemente für die DIY-Fußmatte getrocknet sind, können Sie die Montage vorbereiten. Sortieren Sie dafür die einzelnen Leistenzuschnitte in der gewünschten farblichen Reihenfolge und richten Sie alles exakt aus, damit die Stangen im nächsten Schritt problemlos durch die Bohrungen geschoben werden können. 6. Schritt: Montage vorbereitenSobald das Design der selbstgemachten Fußmatte steht, können Sie die in Schritt 5 zugeschnittenen sechs Gewindestangen nach und nach durch die Bohrungen in den Leistenzuschnitten stecken. Am Ende werden alle Holzteile wie Perlen an einer Kettenschnur von den Stangen gehalten. 7. Schritt: Stangen einsteckenZum Schluss gehören nur noch die Hutmuttern aufgeschraubt und beidseitig mit den Maulschlüsseln festgedreht. Zwecks einer schlichteren Optik wurde auf Unterlegscheiben verzichtet. Wer lieber welche verwenden möchte, kann dies natürlich tun.8. Schritt: Hutmuttern festschraubenJetzt ist der selbstgebaute Fußabtreter endlich einsatzbereit. Farbenfroh leuchtend heißt er zukünftig alle Gäste und Bewohner willkommen und hilft dabei, den Wohnraum sauber zu halten.9. Schritt: Fertig!

    Weiterlesen
  • Alles, was in einen Werkzeugkoffer gehört

    Er ist der beste Freund des Handwerkers. Er ist stets verlässlich und ein Top-vorbereiteter Assistent auf allen Baustellen - der Werkzeugkoffer . Allerdings ist er nur dann ein zuverlässiger Partner, wenn sein Inhalt gut durchdacht ist. Eine Basisausstattung an Werkzeugen ist notwendig, um möglichst viele im Haushalt anfallenden Arbeiten zu erledigen. Im Werkzeugkoffer sind diese übersichtlich untergebracht, sodass Sie jederzeit alles Nötige zur Hand haben. Verstauen Sie selten genutzte Spezialwerkzeuge zunächst an einem anderen Platz. Sie werden schnell merken, welche Werkzeuge Sie immer wieder benötigen und diese dann in den Koffer aufnehmen.Im Laufe eines Vorhabens werden viele Werkzeuge und Hilfsmittel benötigt. Wenn diese nicht schnell zur Hand sind, kann das Arbeiten zur Geduldsprobe werden. Außerdem besteht die Gefahr, aus Ungeduld das falsche Tool zu verwenden, was zu mangelhaften Ergebnissen oder sogar Verletzungen führen kann. Deshalb ist Ordnung das A und O. Mobilität ist ein wichtiger Faktor für Bau- und Werkvorhaben. Es ist vorteilhaft, wenn alle benötigten Werkzeuge in einem handlichen Transportbehältnis verstaut werden können, ohne dass es unübersichtlich und übermäßig schwer wird. Auch für die Lagerung in der Werkstatt ist es von Vorteil, wenn die Arbeitsinstrumente kompakt und ordentlich verstaut sind. Dadurch bleibt mehr Bewegungsfreiheit. Sie sehen: Die Anforderungen an einen Werkzeugkoffer sind komplex. Bei der Auswahl des persönlichen Exemplars sollte man daher wohlüberlegt vorgehen.Warum brauche ich einen Werkzeugkoffer?Zur Wahl stehen in der Regel Koffer oder Kästen aus Kunststoff und Metall oder Textiltaschen. Es ist wichtig, die Wahl des Materials anhand des vorgesehenen Einsatzes zu treffen. Profis bevorzugen meist Aluminium-Varianten, da diese am langlebigsten und stabilsten sind. Für den gelegentlichen „Hausgebrauch“ genügen oft günstigere Ausführungen aus Kunststoff. Taschen, zum Beispiel aus Nylongewebe, sind heutzutage ebenfalls strapazierfähig genug, um sogar im Baustellenalltag zu bestehen. Ihr Vorteil: Die Taschen sind kompakter und angenehmer zu tragen. Beachten Sie jedoch, dass unabhängig vom Material immer auf die Verarbeitung der Verschlüsse und Scharniere geachtet werden sollte. Auch Verstärkungen entlang der Kanten deuten auf ein robustes Produkt hin. Bei BAUHAUS finden Sie bei Bedarf sogar abschließbare Koffer. Die Fächereinteilung im Inneren sollte natürlich auch Ihren Ansprüchen entsprechen. Für alle, die regelmäßig viel Werkzeug benötigen und nicht alles in mehreren Koffern schleppen möchten, sind Trolleys und Werkzeugwagen eine gute Wahl. Trolleys lassen sich wie Reisekoffer rückenschonend am ausziehbaren Griff von A nach B bugsieren und bieten jede Menge Platz für Hilfsmittel und Geräte. Werkzeugwagen sind zwar nicht so mobil, bieten aber noch mehr Stauraum und übersichtliche Sortierungsmöglichkeiten. Man kennt Werkstattwagen beispielsweise aus Autowerkstätten. Natürlich sind sie aber auch für den Privatgebrauch eine praktische Anschaffung. Dank stabiler Lenkrollen können sie innerhalb der Werkstatt flexibel positioniert werden. So haben Sie alles, was Sie brauchen, schnell zur Hand.Wie viel möchten Sie in Ihrem Koffer mitnehmen?Werkzeugkoffer beim Umzug Ein Umzug oder der Einzug in die erste eigene Wohnung kann oft die Leidenschaft für Heimwerken wecken. Um Frustration zu vermeiden, sollte der Werkzeugkoffer eine gesunde Mischung aus verschiedenen Werkzeugen enthalten und ein echter Allrounder sein. Viele der folgenden Basics werden Sie auch in Ihrem weiteren (Werker-)Leben brauchen.Welche Kofferausstattung ist für welches Vorhaben geeignet?Kreuz- und Schlitzschraubendreher – am besten als Set in mehreren Größen (Schlosser-)Hammer Kombizange , Seitenschneider und Rohrzange Steckschlüsselsatz Fuchsschwanz bzw. Multifunktionssäge Cuttermesser Maßband und Wasserwaage Innensechskantschlüssel in mehreren Größen Auswahl an Schrauben , Dübeln , NägelnWerkzeugkoffer bei Renovierungen Wer zu Hause regelmäßig Renovierungsarbeiten selbst erledigt, sollte eine umfangreiche Werkzeugsammlung besitzen. Kleinere Schönheitsreparaturen fallen meist unverhofft an und müssen direkt erledigt werden. Es ist von Vorteil, nicht nur die Grundausstattung, sondern auch spezielleres Equipment bereits zu Hause zu haben.Schrauben-/Gabel-/Ringschlüsselset Phasenprüfer Kabelbinder Malerequipment (Pinsel, Farbroller, Abtropfgitter etc.) – idealerweise in einer Extra-Box, um den Werkzeugkoffer nicht zu verschmutzen Spachtel und Fugenkit bzw. Spachtelmasse Metallsäge , Stemmeisen und Japansäge Schleifpapier in verschiedenen Körnungen Montagekleber und Isolierband Tischlerbleistift und wasserfester FilzstiftWerkzeugkoffer bei DIYs Haushaltsreparaturen sind nicht genug? Sie möchten Dinge erschaffen, tüfteln und Handwerken zu Ihrem Hobby machen? Dann benötigen Sie eine gut ausgestattete Werkstatt und vor allem einen bestens sortierten Werkzeugkoffer. Sie haben bereits die Grund- und Renovierungsausrüstung, brauchen jedoch für umfangreichere Arbeiten wie zum Beispiel Möbelbau oder Upcycling noch weitere Geräte.Schraubendreher-Set für alle Antriebe (z. B. auch Torx) Auswahl an Hämmern (z. B. Gummi-, Schon- oder Latthammer) Vollständig ausgestattetes Zangenset Raspel-/ Feilensatz , Hobel und Schnitzmesser Umfangreiches Bohrer -und Bitset und Spezialaufsätze wie Forstnerbohrer oder LochsägeObwohl nicht jede Arbeit spezielle Schutzausrüstung erfordert, ist es ratsam, immer einige grundlegende Sicherheitsausrüstungen zur Hand zu haben. Dazu gehören Arbeitshandschuhe, Gehörschutz, Schutzbrille und Atemschutz. Es ist auch empfehlenswert, beim Handwerken immer Sicherheitsschuhe zu tragen, um Verletzungen zu vermeiden. In unseren Ratgebern " Erste Hilfe für Heim- und Handwerker " und " Arbeitssicherheit und umweltgerechtes Heimwerken " finden Sie nützliche Tipps und Empfehlungen für einen sicheren Umgang mit Werkzeugen und Maschinen sowie Anleitungen zur Ersten Hilfe im Notfall.Niemals ohne SchutzausrüstungBei der Wahl des ersten eigenen Werkzeugkoffers stellt sich oft die Frage, ob man einen vollbestückten oder einen leeren Werkzeugkoffer wählen sollte. Beide Varianten haben ihre Vorteile. Ein befüllter Koffer liefert die ideale Grundausstattung für Handwerkseinsteiger, unabhängig davon, ob bereits ein konkretes Vorhaben ansteht. Die unbestückte Variante hingegen bietet alle Freiheiten bei der Auswahl des Werkzeugs. Insbesondere wenn bereits ein gewisser Bestand vorhanden ist, können unnötige Ausgaben vermieden werden.

    Weiterlesen