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"quast"  (3 Ergebnisse)

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  • Tapezieren - Schritt für Schritt zur Traumwand

    Ein Tapetenwechsel kann neuen Schwung in die Wohnung bringen. Es gibt eine Vielzahl an Materialien und Mustern für die Raumgestaltung mit Tapete. Von einfarbiger Raufasertapete bis hin zur Vliestapete mit Fotomotiv - mit verschiedenen Farben und Mustern können Sie Ihrem Zuhause einen unverwechselbaren Look verleihen. Unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Tapezieren enthält nicht nur das passende Tapezierwerkzeug, sondern auch praktische Tipps, damit Ihr DIY-Vorhaben ein voller Erfolg wird.Wenn Sie die Wunsch-Tapete gefunden haben, kann es losgehen. Das Tapezieren ist keine Zauberei und kann mit ein wenig Geschick problemlos selbst gemacht werden. Zollstock Wasserwaage Bleistift Moosgummirolle & Nahtroller Leiter Tapeziertisch Tapetenkleister Quast/Kleisterbürste Eimer Rührholz Cuttermesser Sprühflasche Stachelwalze Tapetenlöser Spachtelmasse Grundierung Und natürlich Tapete !Was Sie brauchen1. Alte Tapete entfernen Im ersten Schritt überprüfen Sie eine Naht Ihrer alten Tapete, um festzustellen, wie viele Schichten bereits an der Wand kleben. Entfernen Sie die alte Tapete, um der neuen Tapete den bestmöglichen Halt zu gewährleisten. Schützen Sie den Boden, indem Sie ihn mit Folie abdecken. Wie genau Sie die alte Tapete entfernen, zeigen wir Ihnen weiter unten ganz genau. Profi-Tipp: Rauen Sie die alte Tapete mit einer Stachelwalze auf, um sie von der Wand zu lösen. Danach ordentlich einweichen, damit der Tapetenlöser seine Wirkung entfalten kann!Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Tapezieren2. Untergrund ausbessern Die freigelegte Wand benötigt wahrscheinlich noch einige kleine Schönheitskorrekturen. Möglicherweise müssen noch vorhandene alte Anstriche von der Wand entfernt werden. Füllen Sie entstandene Risse und Abplatzungen mit Spachtelmasse auf und lassen Sie sie gut austrocknen. Profi-Tipp: Sie können Ihre Wände auch mit einem pigmentierten Tapetengrund streichen. So schimmern unterschiedliche Untergründe später nicht durch und die neue Tapete haftet gut. Das empfiehlt sich vor allem, wenn Sie neu bauen oder kreidige Wände haben.3. Tapetenkleister anrühren In Ihrem Fachcentrum finden Sie sowohl vorgemischten Tapetenkleister als auch Pulver, das Sie erst anrühren müssen. Die Art des Kleisters, die für Ihr Vorhaben am besten geeignet ist, hängt von der Beschaffenheit Ihrer Tapete ab. Um den Kleister anzurühren, füllen Sie je nach Packungsbeilage die benötigte Menge Wasser in einen großen Plastikeimer und rühren mit einem Stab einen Strudel hinein. Geben Sie dann das gesamte Kleisterpulver hinzu und rühren Sie weiter. Achten Sie darauf, dass sich keine Klümpchen bilden ! Einige Tapetenkleister müssen erst ruhen, bevor sie einsatzbereit sind. Profi-Tipp: Bringen Sie Vliestapeten in trockenem Zustand direkt auf der eingekleisterten Wand an. Raufaser- und Strukturtapeten müssen hingegen schon vorab auf dem Tapeziertisch eingekleistert werden.4. Tapete ausmessen und zuschneiden Um zu berechnen, wie viel Tapete Sie benötigen, verwenden Sie einfach diese Formel: Höhe x Wandbreite = benötigte m² + 3 % Aufschlag für "normale" Tapeten. Schneiden Sie die Tapetenbahnen der Länge nach auf die benötigte Raumhöhe zu - plus 3 bis 5 cm Überlänge oben und unten. Anschließend können Sie die Wand mit einer Kleisterbürste oder Farbrolle einkleistern. Profi-Tipp: Um ein professionelles Ergebnis zu erzielen, sollten Sie vor dem Tapezieren eine senkrechte Linie an die Wand zeichnen. Hierfür empfiehlt es sich, ein Lot und eine Wasserwaage zu verwenden.5. Tapete anbringen Setzen Sie die Oberkante der zugeschnittenen ersten Tapetenbahn überstehend an der Deckenkante und Zimmerecke an. Richten Sie sie anschließend mit Hilfe der angezeichneten senkrechten Linie aus. Klappen Sie die Tapetenbahn nun auf und streichen Sie sie von innen nach außen glatt. Es sollten jetzt keine Blasen mehr an der Wand zu sehen sein. Kleben Sie die einzelnen Folgebahnen nun exakt auf Stoß aneinander. Führen Sie die Bahn sanft mit der Hand an die Naht und drücken Sie zum Schluss alle Stoßkanten an. Verwenden Sie hierzu einen Nahtroller. Profi-Tipp: Schließen Sie die Fenster und Türen, damit der Tapetenkleister gleichmäßig trocknet.6. Details und Ecken tapezieren Da Wandecken selten ganz gerade sind, sollten Sie die Tapete ein kleines Stück über die Ecke anbringen. Die Bahnen sollten nicht bündig aneinanderstoßen. Die so entstandenen Überstände an der Decke, den angrenzenden Wänden und am Boden können mit dem Tapezierspachtel fest in die Ecken gedrückt und mit einem scharfen Cuttermesser entlang des Spachtels abgeschnitten werden. Details wie Steckdosen, Lichtschalter, Fensterlaibungen oder Türrahmen tapezieren Sie genauso. Profi-Tipp: Um Muster-Tapeten um die Ecke anzubringen, beginnen Sie in der sichtbarsten Ecke des Zimmers mit dem Tapezieren und enden in der dunkelsten Ecke. Lassen Sie außerdem nur ein paar Zentimeter Tapete überstehen, um sicherzustellen, dass nur ein kleiner Bereich des Musters verschluckt wird und es zu keinem Bruch kommt.Geschafft! Sie tapezieren wie ein Profi! Und so schnell ist der Tapetenwechsel auch schon vollbracht und Sie können Ihre neu gestalteten Räume genießen. Falls Tapetenreste übrig sind, können diese auch als Bild in einem Bilderrahmen verwendet werden, wenn das Motiv passt.Manchmal braucht man einen Tapetenwechsel im wörtlichen Sinne. Im Folgenden geht es um das Entfernen alter Tapeten. Denn bevor die neue Tapete angebracht wird, muss die alte entfernt werden - von den Wänden oder der Decke. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Tapeten einfach und schnell entfernen können. Folgen Sie einfach unseren Schritt-für-Schritt-Anleitungen.   Warum sollte die alte Tapete vor dem Tapezieren entfernt werden? Vielleicht kennen Sie dieses Vorgehen: Statt die alte Tapete zu entfernen, wird die neue einfach darüber tapeziert, um sich das Lösen zu sparen. Aber ist das wirklich sinnvoll? Wir verraten Ihnen, welche Gründe für das Entfernen der bisherigen Tapete sprechen. In alten Tapeten stecken Umweltpartikel en masse, die selbst eine gewissenhafte und regelmäßige Reinigung nicht verhindern kann. Wer überklebt, riskiert Risse oder Feuchtigkeitsschäden zu übersehen. Langfristig kann Schimmel entstehen, wenn alte Tapeten nicht entfernt werden. Neue Tapeten kommen möglicherweise nicht richtig zur Geltung, wenn die alten Tapeten dunkel sind oder Verfärbungen aufweisen. Der Kleister kann seine Wirkung nicht ausreichend entfalten, je nach Beschaffenheit der alten Tapete. Bestimmte Beschichtungen weisen Kleister sogar gänzlich ab. Bereits vorhandene Unebenheiten werden auf die neuen Tapeten übertragen. Mehr Tapeten bedeuten mehr Gewicht. Wenn die Schichten zu schwer werden, können sie von der Wand fallen.   Welche Tapeten lassen sich leicht entfernen? Besonders Raufasertapeten oder Vliestapeten lassen sich leicht entfernen. Wenn sie nicht mit Latexfarbe gestrichen wurden, um sie unempfindlich gegen Feuchtigkeit zu machen, können diese beiden Tapetenarten mit einer kleinen Vorbehandlung mit warmem Wasser am einfachsten entfernt werden.   Tipps zum Ablösen von Tapeten Unser Tipp zum Entfernen von Tapeten: Zunächst schneidet man am besten mit einem Cuttermesser einmal die Ecke oben in der Decke entlang. Entweder man möchte nur die Tapete an der Decke oder nur die Tapete an der Wand ablösen. Dadurch wird vermieden, dass die Tapete, die nicht entfernt werden soll, aus Versehen beim Ablösen beschädigt wird. Es gibt grundsätzlich zwei Vorgehensweisen beim Ablösen von Tapeten: Die Tapete kann entweder direkt von der Wand oder Decke abgezogen werden. Wenn dies nicht möglich ist, sollte die Tapete in Wasser oder Wasser mit Spülmittel eingeweicht werden. Im Folgenden wird erläutert, wie beide Methoden angewendet werden.Alte Tapete entfernenMethode 1: Tapete im trockenen Zustand entfernen Benötigtes Werkzeug: Obwohl es ohne Werkzeug möglich ist, kann eine Leiter hilfreich sein. Um herauszufinden, ob das Abziehen bei Ihnen infrage kommt, können Sie als ersten Test versuchen, die nicht eingeweichte Tapete einfach abzulösen. Dies gelingt meistens sehr gut, wenn die Wand vor dem Tapezieren ausreichend grundiert wurde. Gipskartonwände sind schwieriger zu bearbeiten als Betonwände oder -decken. Auch die Art der Tapete spielt eine große Rolle. Wenn eine Vliestapete, die mit hochwertigem Kleister an der Wand befestigt wurde, entfernt werden soll, kann sie in der Regel im trockenen Zustand und in ganzen Bahnen von der Wand gelöst werden. Auch der Untergrund beeinflusst die Entfernung von Tapeten. Probieren Sie es aus - da die Tapete sowieso entfernt werden soll, haben Sie nichts zu verlieren.Methode 2: Tapete einweichen und dann ablösen Benötigtes Werkzeug: Nagelwalze, Sprühgerät, Tapezierbürste und Spachtel.1. Alttapete mit Nagelwalze vorbehandeln Gehen Sie in einem ersten Schritt mit der Nagelwalze über die alte Tapete. Dadurch entstehen kleine Löcher, durch die das warme Wasser später besser in die Tapete eindringen kann. Rollen Sie die Walze dabei im Kreuzverfahren über die alte Tapete. Die Löcher sollten tief genug sein, damit die Tapete komplett durchlöchert wird. Bei Gipskartonwänden ist Vorsicht geboten, da man sie beschädigen kann. Verwenden Sie daher weniger Druck.2. Einsprühen und einweichen Wenn die bisherige Tapete durchlöchert ist, verwenden Sie als zweiten Arbeitsschritt am besten ein Sprühgerät mit warmem oder sogar heißem Wasser. Spülmittel ist nicht unbedingt notwendig, aber es schadet auch nicht. Sie können also je nach persönlicher Vorliebe entscheiden, ob Sie Spülmittel hinzufügen möchten oder nicht. Im Allgemeinen quillt die Tapete mit Wärme besser auf und lässt sich leichter entfernen. Einige Profis schwören auf Drucksprühgeräte, die normalerweise im Garten verwendet werden. Eine normale Sprühflasche reicht aus. Bearbeiten Sie immer zwei Bahnen gleichzeitig und sprühen Sie diese in zwei Durchgängen komplett ein. Zwischen den Durchgängen sollte eine Pause von etwa 2 Minuten liegen.3. Alttapete ablösen Nachdem Sie das Wasser auf die Tapete aufgesprüht haben, massieren Sie es mit einer Tapezierbürste ein und warten dann 5 bis 10 Minuten. Anschließend können Sie die Tapete mühelos abziehen, indem Sie mit einer breiten Spachtel die Tapete ein wenig lösen und die Tapetenbahn in einem Stück von der Wand wegziehen. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis alle erforderlichen Tapetenbahnen entfernt sind.Nun sind Sie ein richtiger Profi im Tapezieren bzw. Entfernen von alten Tapeten, jetzt geht es um die Umsetzung. Entdecken Sie dazu nützliche Tools sowie eine große Auswahl an verschiedensten Tapeten. Falls Sie sich noch nicht für eine Tapete entschieden haben, liefern wir Ihnen gerne ein wenig Inspiration.

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  • Ökologisch bauen und wohnen mit Naturbaustoffen

    Seit Jahrtausenden errichten Menschen ihre Häuser aus Naturmaterialien. Weil das Thema Ökologie heute immer wichtiger wird, erleben traditionelle Naturbaustoffe wie Lehm eine Renaissance. Auch in Sachen Energieeffizienz erfüllen sie aufgrund ihrer guten thermischen Eigenschaften modernste Anforderungen.Ob im antiken Ägypten oder in Indien, im arabischen Raum oder in Nord- und Südamerika, Lehm wird als universell nutzbarer Baustoff seit Jahrtausenden verwendet. Lehmhäuser entstanden entweder aus getrockneten oder gebrannten Lehmziegeln, oder die Gebäude wurden aus Holz errichtet und von innen beziehungsweise außen mit dem natürlichen Material verputzt. In Kombination mit Holzbalken als statischem Konstrukt lassen sich aus Lehmziegeln sogar große, mehrstöckige Häuser erbauen. Seine hervorragenden Eigenschaften haben Lehm zum Öko-Baumaterial gemacht. Von Lehmziegeln und Lehmbauplatten über Lehmputz bis zu Lehmfarben erfreut sich der schadstofffreie Baustoff auch heute noch großer Beliebtheit. Die Vorteile: Lehm ist quasi überall verfügbar, lässt sich leicht verarbeiten, speichert Wärme, reguliert Luftfeuchtigkeit und Raumklima und kann Holz konservieren. Bauen mit Lehm ist zudem nahezu abfallfrei, da aus den Resten wieder neuer Baustoff hergestellt werden kann. Tipp für Deine nächste Renovierung: Lehmfarben bringen natürliche, erdige Töne in Dein Zuhause und wirken sich außerdem positiv auf das Raumklima aus.Lehm: Reguliert das RaumklimaAls Naturbaustoff ist Stroh nahezu unbegrenzt und überall dort verfügbar, wo Getreide angebaut wird. Seit Jahrhunderten dient es als leichter Zuschlagstoff und kann im Verbund mit Lehm zum Beispiel für Zwischendecken genutzt werden. Stroh als effizientes Dämmmaterial wird in gepressten Platten oder als Ballenware eingesetzt. Stammt es aus dem Bio-Landbau, ist es frei von Schadstoffen. Heutzutage dient das biologisch dem Reet ähnliche Stroh allerdings nur noch selten zum Decken von Hausdächern. Auch Hanffasern lassen sich vielseitig einsetzen: Zur effizienten Dämmung sind gepresste Platten oder Stopfhanf erhältlich. Die Fasern können Fenster abdichten oder mit Kalk, Lehm oder Beton vermischt für den Hausbau verwendet werden. Ziegel aus Hanf sind schadstofffrei, atmungsaktiv, regulieren Raumklima und Raumfeuchtigkeit und lassen sich vollständig recyceln. Es existieren auch auf Hanfbasis hergestellte Putze und Farben. Auch gewöhnliche Schafwolle bietet sich als Wärmedämmung an. Es bindet Schadstoffe und steuert das Raumklima. In der Regel wird es in stabilen Formmatten verarbeitet.Stroh, Hanf und Wolle: Natürliche DämmmaterialienAn den Küsten Europas wurde früher intensiv Seegras genutzt – im Haushalt und beim Hausbau. Das Öko-Material hat hervorragende Eigenschaften, egal, ob man damit Matratzen stopft oder es aufgrund seiner geringen Wärmeleitfähigkeit als Wand- und Deckenisolierung einsetzt. Sogar Dächer wurden auf einigen dänischen Inseln mit Seegras gedeckt. Heute wird getrocknetes und zerfasertes Seegras als Außen-, Innen-, Zwischensparren- und Deckendämmung eingesetzt. Eine Seegrasdämmung reguliert auf natürliche Weise die Luftfeuchtigkeit der Innenräume, dient als Schall-, Schimmel- und sogar als Brandschutz, weil das salzhaltige Material schwer entflammbar ist. Verwendet werden Ostsee-Seegras oder Neptunbälle aus dem Mittelmeer, die an Blasentang, eine Braunalgen-Art, erinnern. Seegras ist erst seit 2010 als Baustoff zugelassen und wird nur in geringer Menge hergestellt beziehungsweise angeboten. Das Naturmaterial ist deutlich teurer als andere (natürliche) Dämmstoffe.Seegras: Schimmel- und Brandschutz in einem

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  • Alles zum Gartenteich für eine idyllische Oase

    Wasser hat schon immer eine gewisse Anziehung. Mit einem Teich schaffen Sie nicht nur eine natürliche Wohlfühloase, sondern auch einen Hingucker im eigenen Garten.  Ihr Vorhaben vom eigenen Teich ist im Gegensatz zu einem Pool individuell gestaltbar, je nach Größe, Tiefe und Nutzung. Mit kreativer Umsetzung und einfachen Schritten kreieren Sie Ihr eigenes Wasserparadies im Garten. Durch Bepflanzung und Beleuchtung wird Ihr Gartenteich zum Highlight, sodass bereits kleine Gartenteiche für große Freude sorgen. Geeignete Teichpflanzen verleihen die gewünschte Natürlichkeit und schaffen nebenbei auch einen Lebensraum für das Tier- und Insektenreich.Entscheiden Sie sich selbst einen Gartenteich anzubauen? Dann entdecken Sie nun im Folgenden sieben verschiedene Typen von Teichen für Ihren Garten und entscheiden Sie sich für Ihren Liebling. Ob klassisch, außergewöhnlich oder doch mit Gefälle – für jeden Geschmack ist ein passender Gartenteich-Typ dabei.7 verschiedene Gartenteich-TypenBesonders zur Geltung kommt der Schwimmteich in großen Gärten. Nicht nur für eine schöne Gartengestaltung ist ein Schwimmteich praktisch, sondern auch zu einer täglicher Schwimmeinheit regt dieser an. Nutzen Sie leistungsstarke Reinigungssysteme , sodass Ihr Wasser schön klar bleibt. Beim Schwimmteich ist auch die Tiefe relevant. Zum Schwimmen sollten Sie genug Platz haben. Im Filtergraben können Sie noch reinigende Pflanzen anbringen, sodass auf ganz natürliche Art und Weise das Gewässer gesäubert wird.Ein Fischteich im eigenen Garten ist definitiv ein schöner Hingucker. Aufgrund der Nahrung und dem Wühlen der Fische im Untergrund kann es oftmals passieren, dass sich das zu Beginn klare Wasser schnell in ein dunkles Gemisch färbt. Um das langfristig zu verhindern ist es ratsam, wenn der Boden gereinigt wird. Greifen Sie dafür zu Sedimentfallen . Diese saugen ganz von alleine lästige Ablagerungen im Teich ab.Im Vergleich zu den bisher vorgestellten Gartenteich-Typen ist der Naturteich anders hinsichtlich des Pflegebedarfs. Ein Naturteich ist, wie der Name schon sagt, natürlich angelegt . Das heißt, dass sich das Wasser ganz von alleine reinigt, dank der richtigen Pflanzen und Tiere. Besonders im Herbst sollten Sie darauf achten, dass sich keine Blätter und Pflanzenreste im Teich ansammeln. Entfernen Sie ab und zu Schlick, das werden Ihnen die darin lebenden Fische und Pflanzen danken. Weiters bekommen Sie damit eine bessere Wasserqualität. Ziel des Naturteichs ist es, in Harmonie zu bestehen. Die Reinigung passiert quasi von selbst und das Wachstum ist stetig und bringt ein schöne Atmosphäre in Ihren Garten. Ausgangspunkt dafür ist auf jeden Fall die richtige Vorbereitung und ein durchdachter Plan.Ein Zierteich passt in jeden Garten. Er überzeugt mit schmückenden Pflanzen und schön angelegten Gewässer. Gestalten Sie ganz nach Ihren persönlichen Vorstellungen und lassen Sie der Kreativität freien Lauf. Benutzen Sie dafür Teichfolie, Mörtel, Wasser und vielfältige Pflanzenarten. Schon haben Sie in kurzer Zeit einen eigenen Zierteich im Garten.Ein Bach mit Bachlauf im eigenen Garten erzeugt ein wunderbares Geräusch und lässt an den letzten Sommerurlaub erinnern. Dafür brauchen Sie keinenfalls ein großes Gefälle. Es reichen bereits 3 % um das Wasser in Bewegung zu bringen. Auch hier ist Ihnen die Gestaltung frei. Entscheiden Sie sich für einen langen Bachlauf quer durch den Garten oder lassen Sie diesen nahe des Bachbeets verebben.Fertigteiche gibt es bereits in verschiedensten Formen und Größen, die eine relativ einfache Umsetzung ermöglichen – lediglich der Standort muss noch gewählt und einzelne Vorarbeiten durchgeführt werden. Den Umriss und die Form des Teiches gibt das Fertigbecken vor. Lassen Sie beim Ausheben ca. 10 cm zusätzlichen Raum für Sand und Schlamm. Danach können Sie das Becken einsetzen und ausrichten. Im Anschluss einfach mit Wasser befüllen und die Zwischenräume einschlämmen.So geht Teichbau ganz einfachAuch der Wunsch nach einer individuellen Teichform oder -größe kann erfüllt werden. Dazu greifen Sie statt zu einem Fertigbecken zur Teichfolie , mit der Sie die Grube auskleiden. Als wichtiger Hinweis gilt jedoch: Um den Teich vor Frost zu schützen benötigt er verschiedene Tiefenzonen . Damit der Teich im Winter nicht bis zum Boden gefriert, ist eine Tiefe von mindestens 80 cm notwendig. Entscheiden Sie sich Fische zu halten, sollte der Teich mindestens 1 m tief sein. Unabhängig ob der Teich mittels einem Fertigbecken oder mit einer Teichfolie umgesetzt wird, empfiehlt es sich je nach Größe mit einem Minibagger zu arbeiten um die Teichzonen auszuheben.  Möchten Sie so viel Zeit wie möglich am Wasser verbringen, ist die Platzierung des Gartenteiches essenziell. Wählen Sie den Standort des Teiches so, dass dieser in der Nähe Ihrer Terrasse oder anderen Sitzmöglichkeiten ist.  Achten Sie bei der Auswahl des Standorts für den Gartenteich auf eine natürliche Beschattung durch Bäume oder Sträucher. Bei zu viel Sonneneinstrahlung erhitzt sich das Wasser zu schnell und kann kippen – unreines Wasser ist die Folge, die Überhitzung des Teichs kann Algenbildung fördern. Wenn Ihr Garten keinen natürlichen Schatten bietet, sollten Sie dementsprechend ein Sonnensegel zur Bespannung einplanen.Der perfekte StandortIn 6 Schritten zu Ihrem individuellen GartenteichStecken Sie die gewünschte Form mit Schnur und Holzpfeiler im Rasen fest und markieren Sie die verschiedenen Tiefenzonen mit Kies oder Sand.  So können Sie die gewünschte Form vor dem Ausheben noch einmal überprüfen und den Folienbedarf berechnen. Formel für die richtige Foliengröße: Folienlänge: Teichlänge + 2x Teichtiefe + 2x 50cm Folienbreite: Teichbreite + 2x Teichtiefe + 2x 50cmHeben Sie den Teich schrittweise aus. Mit übriggebliebenen Rasenziegeln können Sie später den Rand gestalten und Kabelkanäle verbergen.  Achten Sie auf die unterschiedlichen Tiefenzonen: • Sumpfzone bis zu 10 cm tief • Flachwasserzone (max. 30° abfallend) bis zu 50 cm tief • Tiefwasserzone 80-100 cm tiefKontrollieren Sie bei jedem Schritt, ob die geplante Größe eingehalten wird. Mit einem Brett und einer Wasserwaage lässt sich leicht feststellen ob die Ränder in der Waage sind. Entfernen Sie, vor dem Auslegen der Teichfolie, Steine, Wurzeln und scharfe Gegenstände. Es empfiehlt sich ein Vlies zum zusätzlichen Schutz unter der Folie auszulegen.Versuchen Sie die Teichfolie mit so wenig Falten wie möglich zu verlegen. Bei höheren Temperaturen, wie im Frühjahr oder Sommer, lässt sich die Folie einfacher positionieren.  Den Folienrand können Sie zusätzlich mit einer Wurzelsperre schützen. Damit die Folie nicht verrutscht, befestigen Sie diese mit flachen Steinen. Sorgen Sie dafür, dass nicht zu viel Spannung auf der Folie ist.  Seerosen, Hechtkraut oder Sumpfdotterblumen sorgen für farbige Akzente in Ihrem Gartenteich. Am Teichrand und somit außerhalb der Teichfolie ist der Boden genauso feucht wie im Garten selbst. Hier eignen sich Gartenstauden wie Taglilie, Prachtspiere und Frauenmantel. In der Sumpfzone fühlen sich vor allem Fieberklee und Sumpfdotterblumen sehr wohl. Die Tiefwasserzone eignet sich für See- und Teichrosen.  Für eine besondere Atmosphäre am Abend sorgt eine individuelle Teichbeleuchtung . Mit am Ufer oder direkt im Wasser platzierten Gartenspots oder Leuchten können Sie Ihren Gartenteich vielfältig und stimmungsvoll in Szene setzen.Wasserpflanzen und TeichbeleuchtungEin Filter und eine Pumpe im Gartenteich sorgen für reines Wasser und verhindern, dass es trüb und grün wird. Das Wasser wird von der Pumpe aufgesaugt und zum Filter geleitet. Anschließend fließt das Wasser über einen Bachlauf wieder zurück in den Teich. Somit ist die Sauerstoffanreicherung in Ihrem Gartenteich sichergestellt und eine Algenbildung wird dadurch verhindert.Teichfilter und TeichpumpenMit bunt blühenden Pflanzen können Sie Akzente in und auf Ihrem Teich setzen. Je nach Pflanzenart gibt es unterschiedliche Dinge zu beachten. Beispielsweise ist die Wassertiefe entscheidend. Wir zeigen Ihnen acht Tipps und wie Sie die unterschiedlichen Teichzonen erkennen können: 1. Setzen Sie eine kleine Elektropumpe in das Wasser, damit diese Flüssigkeit ansaugt und somit den Wasserspeier versorgt. 2. Um zu verhindern, dass das Wasser aus dem Teich über den Rand in die Erde versickert, ist es zu empfehlen die Teichfolie weiter auszulegen . Platzieren Sie die Kapilarsperre zwischen Steinen und lassen Sie sie unter der Teichmatte verschwinden. 3. Im Teich ist die Tiefwasserzone zwischen 60 und 100 cm. Diese sollte nicht mehr als die Hälfte der Teichfläche einnehmen. Die Tiefwasserzone eignet sich bestens für Pflanzen wie Seerosen, grasartiger Wasserschlauch und Krebsscheren. 4. Möchten Sie in Ihrem Teich einen Bachlauf oder eine entspringende Quelle zaubern – dann benutzen Sie die ausgehobene Erde als Modelliermasse . 5. Im Gegensatz zur Bepflanzung in der Tiefwasserzone, braucht es für gewisse Pflanzenarten nur circa 50 cm Wassertiefe . Diese Zone nennt man Flachwasserzone. Setzen Sie dort Froschlöffel, Hechtkraut, Pfeilkraut und Blumenbinsen an. 6. Die Sumpfdotterblumen oder auch der Fieberklee bevorzugen das Leben in der Sumpfzone. Diese reicht von 10 cm unter der Wasserkante bis 10 cm darüber hinaus. 7. Der umliegende Boden des Teichs ist nicht zu feucht für typische Gartenpflanzen wie Taglilie, Prachtspiere und Frauenmantel. 8. Der Einsatz von Filter und Pumpe ist wichtig, um zu verhindern, dass sich das Wasser verfärbt oder trüb wird. Setzen Sie eine Pumpe ein, so wird das tiefe Wasser angesaugt und gefiltert. Danach kommt es wieder in den Teich zurück über den Bachlauf.Der Gartenteich und seine unterschiedlichen ZonenSind zu viele Algen im Teich, können diese schnell lästig werden und das ökologische Gleichgewicht stören. Die Algen im Wasser erhöhen den Stickstoffgehalt, welcher wiederum das Algenwachstum fördert und das Resultat der Reduzierung vom Sauerstoffgehalt im Wasser innehat. Daher ist es ratsam die Algen alsbald zu entfernen. Kommt es immer wieder zum erhöhten Algenbefall, kann dies mehrere Ursachen haben. Zu wenig Teichpflanzen, zu viele Fische, abgestorbene Pflanzen oder Laub führen zu einer Verschlechterung der Wasserqualität. Entfernen Sie die Algen entweder mit einem Algenbekämpfungsmittel oder saugen Sie am Boden gebildeten Schlamm mittels einem Teichschlammsauger ab. Zu diesen Algenentfernungsmethoden gibt es auch noch drei natürliche Vorgehensweisen. 1. Befüllen Sie das gekippte Teichwasser mit etwa 10 bis 20 Liter frischem Teichwasser . 2. Setzen Sie anschließend Starter-Bakterien in das Wasser. Diese sorgen dafür, dass organische Abfallstoffe abgebaut werden. 3. Geben Sie einen Strohsack maximal fünf Wochen in den Teich. Durch das Zersetzen des Strohs, wird viel Stickstoff verbraucht.So werden Sie lästige Algen wieder losDie Pflege Ihres angelegten Teichs ist das A und O. Dazu gehört die Pflege der Pflanzen, wie etwa das Zurückschneiden sowie das Kümmern und Versorgen der Tiere im Teich. Wir zeigen Ihnen im Folgenden, welche Schritte in welcher Jahreszeit zu erledigen sind. So ist ihr Gartenteich das ganze Jahr über optimal versorgt und kann auch im Folgejahr wieder genossen werden.Die richtige Gartenteichpflege das ganze Jahr überTeichpflege im Frühling: Arbeitsstart Sobald die Wassertemperatur über 12 Grad Celsius liegt, kann mit den Arbeiten gestartet werden.  Setzen Sie Teichpflanzen an.  Beginnen Sie mit der ersten Fütterung der Fische.  Reparieren Sie Schäden am Ufer. Benutzen Sie einen Schlammsauger für die Bodenreinigung im Teich.  Kontrollieren Sie die Werte des Teichwassers. Testen Sie den pH-Wert und den Nitrit-/Nitrat-Gehalt. Für einen möglichen Teilwasserwechsel ist der Frühling auch der perfekte Zeitpunkt.   Starten Sie alle Pumpen, Filter und Klärgeräte.  Teichpflege im Sommer: Gartenteichpflege Ist der Sommer heiß, kontrollieren Sie kontinuierlich die Wassertemperatur. Ab 22 Grad Celsius verdunstet viel Wasser. Fügen Sie kaltes Wasser hinzu.  Achten Sie auf passende Wasserwerte. Stutzen Sie verwilderte Pflanzen und schneiden Sie abgestorbene Pflanzenteile weg. Somit verschönern Sie das Gesamtbild. Bei vermehrtem Algenwachstum können Sie die oben genannten Entfernungsmöglichkeiten anwenden.  Die Pumpen und Filter laufen auf Hochtouren. 24 Stunden können Sie diese aktivieren. Diese sorgen für ausreichend Sauerstoffzufuhr.  Teichpflege im Herbst: Die Phase der Ruhe beginnt Hat das Wasser weniger als 12 Grad Celsius erreicht, sollten Sie das Füttern der Fische stoppen.  Verwenden Sie ein Laubschutznetz und entfernen Sie abgestorbene Pflanzenteile. Kümmern Sie sich auch um die Bepflanzung rund um den Teich. Überwintern Sie die nicht winterharten Pflanzen.  Halten Sie den Teichboden sauber. Verwenden Sie dafür einen Schlammsauger.  Holen Sie alle eingesetzten Technikgeräte aus dem Wasser und lagern Sie es ein. Teichpflege im Winter: Eis und Schnee Ist der Teich nicht mindestens 100 cm tief, müssen Sie dafür sorgen, dass die Fische in ein Überwinterungsquartier umgesiedelt werden. Geben Sie über der tiefsten Stelle im Teich einen Eisfreihalter rein. Dieser schützt davor, dass die Teichoberfläche komplett zufriert. Ansonsten können Sauerstoff und Faulgas nicht entweichen.   Bevor der erste Schnee fällt, sollte das eingesetzte Laubschutznetz entfernt werden. Bei Schneefall sollte die gefrorene Teichoberfläche regelmäßig von diesem befreit werden. So gelangt Licht in den Teich.Nun sind Sie bestens gerüstet und informiert vom Bau des Gartenteichs bis hin zur Pflege. Nun können Sie mit der Planung beginnen und Ihren Traum vom eigenen Gartenteich starten. Passend dazu finden Sie im BAUHAUS Online-Shop alle Produkte, die Sie für Ihr Vorhaben benötigen. Außerdem finden Sie Tipps zum Bau und zur Gestaltung einer Terrasse, die vielleicht schon bald an Ihrem Gartenteich anschließen wird?

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