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"spachtel"  (4 Ergebnisse)

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  • Tapezieren - Schritt für Schritt zur Traumwand

    Ein Tapetenwechsel kann neuen Schwung in die Wohnung bringen. Es gibt eine Vielzahl an Materialien und Mustern für die Raumgestaltung mit Tapete. Von einfarbiger Raufasertapete bis hin zur Vliestapete mit Fotomotiv - mit verschiedenen Farben und Mustern können Sie Ihrem Zuhause einen unverwechselbaren Look verleihen. Unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Tapezieren enthält nicht nur das passende Tapezierwerkzeug, sondern auch praktische Tipps, damit Ihr DIY-Vorhaben ein voller Erfolg wird.Wenn Sie die Wunsch-Tapete gefunden haben, kann es losgehen. Das Tapezieren ist keine Zauberei und kann mit ein wenig Geschick problemlos selbst gemacht werden. Zollstock Wasserwaage Bleistift Moosgummirolle & Nahtroller Leiter Tapeziertisch Tapetenkleister Quast/Kleisterbürste Eimer Rührholz Cuttermesser Sprühflasche Stachelwalze Tapetenlöser Spachtelmasse Grundierung Und natürlich Tapete !Was Sie brauchen1. Alte Tapete entfernen Im ersten Schritt überprüfen Sie eine Naht Ihrer alten Tapete, um festzustellen, wie viele Schichten bereits an der Wand kleben. Entfernen Sie die alte Tapete, um der neuen Tapete den bestmöglichen Halt zu gewährleisten. Schützen Sie den Boden, indem Sie ihn mit Folie abdecken. Wie genau Sie die alte Tapete entfernen, zeigen wir Ihnen weiter unten ganz genau. Profi-Tipp: Rauen Sie die alte Tapete mit einer Stachelwalze auf, um sie von der Wand zu lösen. Danach ordentlich einweichen, damit der Tapetenlöser seine Wirkung entfalten kann!Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Tapezieren2. Untergrund ausbessern Die freigelegte Wand benötigt wahrscheinlich noch einige kleine Schönheitskorrekturen. Möglicherweise müssen noch vorhandene alte Anstriche von der Wand entfernt werden. Füllen Sie entstandene Risse und Abplatzungen mit Spachtelmasse auf und lassen Sie sie gut austrocknen. Profi-Tipp: Sie können Ihre Wände auch mit einem pigmentierten Tapetengrund streichen. So schimmern unterschiedliche Untergründe später nicht durch und die neue Tapete haftet gut. Das empfiehlt sich vor allem, wenn Sie neu bauen oder kreidige Wände haben.3. Tapetenkleister anrühren In Ihrem Fachcentrum finden Sie sowohl vorgemischten Tapetenkleister als auch Pulver, das Sie erst anrühren müssen. Die Art des Kleisters, die für Ihr Vorhaben am besten geeignet ist, hängt von der Beschaffenheit Ihrer Tapete ab. Um den Kleister anzurühren, füllen Sie je nach Packungsbeilage die benötigte Menge Wasser in einen großen Plastikeimer und rühren mit einem Stab einen Strudel hinein. Geben Sie dann das gesamte Kleisterpulver hinzu und rühren Sie weiter. Achten Sie darauf, dass sich keine Klümpchen bilden ! Einige Tapetenkleister müssen erst ruhen, bevor sie einsatzbereit sind. Profi-Tipp: Bringen Sie Vliestapeten in trockenem Zustand direkt auf der eingekleisterten Wand an. Raufaser- und Strukturtapeten müssen hingegen schon vorab auf dem Tapeziertisch eingekleistert werden.4. Tapete ausmessen und zuschneiden Um zu berechnen, wie viel Tapete Sie benötigen, verwenden Sie einfach diese Formel: Höhe x Wandbreite = benötigte m² + 3 % Aufschlag für "normale" Tapeten. Schneiden Sie die Tapetenbahnen der Länge nach auf die benötigte Raumhöhe zu - plus 3 bis 5 cm Überlänge oben und unten. Anschließend können Sie die Wand mit einer Kleisterbürste oder Farbrolle einkleistern. Profi-Tipp: Um ein professionelles Ergebnis zu erzielen, sollten Sie vor dem Tapezieren eine senkrechte Linie an die Wand zeichnen. Hierfür empfiehlt es sich, ein Lot und eine Wasserwaage zu verwenden.5. Tapete anbringen Setzen Sie die Oberkante der zugeschnittenen ersten Tapetenbahn überstehend an der Deckenkante und Zimmerecke an. Richten Sie sie anschließend mit Hilfe der angezeichneten senkrechten Linie aus. Klappen Sie die Tapetenbahn nun auf und streichen Sie sie von innen nach außen glatt. Es sollten jetzt keine Blasen mehr an der Wand zu sehen sein. Kleben Sie die einzelnen Folgebahnen nun exakt auf Stoß aneinander. Führen Sie die Bahn sanft mit der Hand an die Naht und drücken Sie zum Schluss alle Stoßkanten an. Verwenden Sie hierzu einen Nahtroller. Profi-Tipp: Schließen Sie die Fenster und Türen, damit der Tapetenkleister gleichmäßig trocknet.6. Details und Ecken tapezieren Da Wandecken selten ganz gerade sind, sollten Sie die Tapete ein kleines Stück über die Ecke anbringen. Die Bahnen sollten nicht bündig aneinanderstoßen. Die so entstandenen Überstände an der Decke, den angrenzenden Wänden und am Boden können mit dem Tapezierspachtel fest in die Ecken gedrückt und mit einem scharfen Cuttermesser entlang des Spachtels abgeschnitten werden. Details wie Steckdosen, Lichtschalter, Fensterlaibungen oder Türrahmen tapezieren Sie genauso. Profi-Tipp: Um Muster-Tapeten um die Ecke anzubringen, beginnen Sie in der sichtbarsten Ecke des Zimmers mit dem Tapezieren und enden in der dunkelsten Ecke. Lassen Sie außerdem nur ein paar Zentimeter Tapete überstehen, um sicherzustellen, dass nur ein kleiner Bereich des Musters verschluckt wird und es zu keinem Bruch kommt.Geschafft! Sie tapezieren wie ein Profi! Und so schnell ist der Tapetenwechsel auch schon vollbracht und Sie können Ihre neu gestalteten Räume genießen. Falls Tapetenreste übrig sind, können diese auch als Bild in einem Bilderrahmen verwendet werden, wenn das Motiv passt.Manchmal braucht man einen Tapetenwechsel im wörtlichen Sinne. Im Folgenden geht es um das Entfernen alter Tapeten. Denn bevor die neue Tapete angebracht wird, muss die alte entfernt werden - von den Wänden oder der Decke. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Tapeten einfach und schnell entfernen können. Folgen Sie einfach unseren Schritt-für-Schritt-Anleitungen.   Warum sollte die alte Tapete vor dem Tapezieren entfernt werden? Vielleicht kennen Sie dieses Vorgehen: Statt die alte Tapete zu entfernen, wird die neue einfach darüber tapeziert, um sich das Lösen zu sparen. Aber ist das wirklich sinnvoll? Wir verraten Ihnen, welche Gründe für das Entfernen der bisherigen Tapete sprechen. In alten Tapeten stecken Umweltpartikel en masse, die selbst eine gewissenhafte und regelmäßige Reinigung nicht verhindern kann. Wer überklebt, riskiert Risse oder Feuchtigkeitsschäden zu übersehen. Langfristig kann Schimmel entstehen, wenn alte Tapeten nicht entfernt werden. Neue Tapeten kommen möglicherweise nicht richtig zur Geltung, wenn die alten Tapeten dunkel sind oder Verfärbungen aufweisen. Der Kleister kann seine Wirkung nicht ausreichend entfalten, je nach Beschaffenheit der alten Tapete. Bestimmte Beschichtungen weisen Kleister sogar gänzlich ab. Bereits vorhandene Unebenheiten werden auf die neuen Tapeten übertragen. Mehr Tapeten bedeuten mehr Gewicht. Wenn die Schichten zu schwer werden, können sie von der Wand fallen.   Welche Tapeten lassen sich leicht entfernen? Besonders Raufasertapeten oder Vliestapeten lassen sich leicht entfernen. Wenn sie nicht mit Latexfarbe gestrichen wurden, um sie unempfindlich gegen Feuchtigkeit zu machen, können diese beiden Tapetenarten mit einer kleinen Vorbehandlung mit warmem Wasser am einfachsten entfernt werden.   Tipps zum Ablösen von Tapeten Unser Tipp zum Entfernen von Tapeten: Zunächst schneidet man am besten mit einem Cuttermesser einmal die Ecke oben in der Decke entlang. Entweder man möchte nur die Tapete an der Decke oder nur die Tapete an der Wand ablösen. Dadurch wird vermieden, dass die Tapete, die nicht entfernt werden soll, aus Versehen beim Ablösen beschädigt wird. Es gibt grundsätzlich zwei Vorgehensweisen beim Ablösen von Tapeten: Die Tapete kann entweder direkt von der Wand oder Decke abgezogen werden. Wenn dies nicht möglich ist, sollte die Tapete in Wasser oder Wasser mit Spülmittel eingeweicht werden. Im Folgenden wird erläutert, wie beide Methoden angewendet werden.Alte Tapete entfernenMethode 1: Tapete im trockenen Zustand entfernen Benötigtes Werkzeug: Obwohl es ohne Werkzeug möglich ist, kann eine Leiter hilfreich sein. Um herauszufinden, ob das Abziehen bei Ihnen infrage kommt, können Sie als ersten Test versuchen, die nicht eingeweichte Tapete einfach abzulösen. Dies gelingt meistens sehr gut, wenn die Wand vor dem Tapezieren ausreichend grundiert wurde. Gipskartonwände sind schwieriger zu bearbeiten als Betonwände oder -decken. Auch die Art der Tapete spielt eine große Rolle. Wenn eine Vliestapete, die mit hochwertigem Kleister an der Wand befestigt wurde, entfernt werden soll, kann sie in der Regel im trockenen Zustand und in ganzen Bahnen von der Wand gelöst werden. Auch der Untergrund beeinflusst die Entfernung von Tapeten. Probieren Sie es aus - da die Tapete sowieso entfernt werden soll, haben Sie nichts zu verlieren.Methode 2: Tapete einweichen und dann ablösen Benötigtes Werkzeug: Nagelwalze, Sprühgerät, Tapezierbürste und Spachtel.1. Alttapete mit Nagelwalze vorbehandeln Gehen Sie in einem ersten Schritt mit der Nagelwalze über die alte Tapete. Dadurch entstehen kleine Löcher, durch die das warme Wasser später besser in die Tapete eindringen kann. Rollen Sie die Walze dabei im Kreuzverfahren über die alte Tapete. Die Löcher sollten tief genug sein, damit die Tapete komplett durchlöchert wird. Bei Gipskartonwänden ist Vorsicht geboten, da man sie beschädigen kann. Verwenden Sie daher weniger Druck.2. Einsprühen und einweichen Wenn die bisherige Tapete durchlöchert ist, verwenden Sie als zweiten Arbeitsschritt am besten ein Sprühgerät mit warmem oder sogar heißem Wasser. Spülmittel ist nicht unbedingt notwendig, aber es schadet auch nicht. Sie können also je nach persönlicher Vorliebe entscheiden, ob Sie Spülmittel hinzufügen möchten oder nicht. Im Allgemeinen quillt die Tapete mit Wärme besser auf und lässt sich leichter entfernen. Einige Profis schwören auf Drucksprühgeräte, die normalerweise im Garten verwendet werden. Eine normale Sprühflasche reicht aus. Bearbeiten Sie immer zwei Bahnen gleichzeitig und sprühen Sie diese in zwei Durchgängen komplett ein. Zwischen den Durchgängen sollte eine Pause von etwa 2 Minuten liegen.3. Alttapete ablösen Nachdem Sie das Wasser auf die Tapete aufgesprüht haben, massieren Sie es mit einer Tapezierbürste ein und warten dann 5 bis 10 Minuten. Anschließend können Sie die Tapete mühelos abziehen, indem Sie mit einer breiten Spachtel die Tapete ein wenig lösen und die Tapetenbahn in einem Stück von der Wand wegziehen. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis alle erforderlichen Tapetenbahnen entfernt sind.Nun sind Sie ein richtiger Profi im Tapezieren bzw. Entfernen von alten Tapeten, jetzt geht es um die Umsetzung. Entdecken Sie dazu nützliche Tools sowie eine große Auswahl an verschiedensten Tapeten. Falls Sie sich noch nicht für eine Tapete entschieden haben, liefern wir Ihnen gerne ein wenig Inspiration.

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  • Spachtelmassen – für glatte und perfekte Oberflächen

    Spachtelmassen kommen immer dann zum Einsatz, wenn Risse und Löcher an Wänden und Decken geglättet beziehungsweise verschlossen oder unebene Böden ausgeglichen werden müssen.

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  • Bodenbeläge und ihre Pflege

    Welcher Bodenbelag darf es sein? Entscheiden Sie sich für Designerböden, Vinylböden, Teppichböden, Fliesen, Laminat, Massivholzböden, Parkett oder Korkböden. Welche Vorteile die unterschiedlichen Bodenbeläge bieten, wie sie verlegt werden sowie Tipps zur richtigen Pflege finden Sie im folgenden Beitrag.   Ein Designboden ist sehr vielfältig. Entweder sorgen Sie beispielsweise mit modernen Granit-Fliesen für einen Hingucker oder Sie entscheiden sich für mehr Natürlichkeit mit Eichendielen.  Jeder Designboden ist mit einem mineralischen Verbundstoff ausgestattet. Für die Langlebigkeit ist die Nutzschicht verantwortlich. Somit wird das Dekor geschützt.  Einsatzbereich von Designböden: Der Designboden ist universell einsetzbar dank der Optik und der Langlebigkeit und somit für fast jedes Zimmer geeignet. Der Boden kann stärker belastet werden wie z.B. durch Regale. Setzen Sie im Bereich Bad und Küche den Boden ein, sollte dieser wasserfest sein. Der Designboden ist auch kompatibel mit einer Fußbodenheizung.   DesignbodenDer Designboden lässt sich auch ohne die nötigen Vorkenntnisse verlegen. Manche Designböden können mit einem einfachen Klick-System angebracht werden, andere können mit einem Teppichmesser zurechtgeschnitten werden. Ein besonderes Werkzeug für die Verlegungsarbeit ist keine Voraussetzung. Der Boden besteht aus zwei Schichten und hat daher eine geringe Aufbauhöhe. Für das Verlegen braucht es kein zuschneiden der Zimmertür oder Türzarge. Der Designboden wird ohne verkleben – sprich schwimmend –  an den Untergrund angebracht. So wie auch Parkett oder Dielenböden. Verlegung des DesignbodensDer Designboden verlangt keine besondere Pflege. Es kann gesaugt, gewischt und gekehrt werden, falls sich Schmutz ansammelt. Es erfordert keine regelmäßigen Imprägnierungen, aufgrund der optimalen Nutzschicht aus Kunststoff. Entfernen Sie mit bestimmten Bodenreinigern optimal hartnäckige Flecken und sorgen Sie für eine verbesserte Versiegelung des Bodens. Pflege des DesignbodensVinylböden sind in diversen Optiken erhältlich. Entweder Stein-, und Fliesenoptik oder rustikale Landhausdielen. Vinylböden werden auch gerne PVC-Böden genannt, da dieser Bodenbelag aus Polyvinylchlorid aufgebaut wird. In der Herstellung werden keine für die Gesundheit schädlichen Weichmacher verwendet, weshalb keine Gesundheitsrisiken bestehen. Viele der verfügbaren Böden lassen sich optimal recyceln.   Einsatzbereich von Vinylböden:  Der Vinylboden kann im Badezimmer oder Wohnzimmer eingesetzt werden. Der Boden ist robust gegenüber Wasserspritzern. Generell ist der Boden mit einer hohen Langlebigkeit ausgezeichnet. Kratzer werden nicht sofort sichtbar. Belastet man dauernd eine Stelle des Bodens können sich im Vergleich zum Designboden Dellen und Unebenheiten bilden. VinylbodenVinylböden können dank des praktischen Klick-Systems einfach schwimmend verlegt werden. Auch bei diesem Boden können die Verlegetätigkeiten ohne Erfahrung stattfinden. Verlegung des VinylbodensAuch auf diesem Boden können Sie saugen, wischen und Bodenreiniger einsetzen. Besonders aggressive Reiniger sollten Sie jedoch meiden, diese könnten den Boden angreifen. Pflege des VinylbodensMit einem kuscheligen Teppich als Boden schaffen Sie eine besondere Stimmung in Ihren Wohn- oder Schlafraum. Entscheiden Sie sich für härtere oder weichere Teppichmaterialien. Teppichböden bestehen aus Kunststoff wie Polypropylen, Polyamid oder Polyester. Der Teppichboden überzeugt mit einer neutralen Optik und ist deshalb für den vielseitigen Einsatz in Wohnräumen gedacht. Auch für eine Fußbodenheizung eignet sich der Boden.  Einsatzbereich von Teppichböden:  Besonders in der kalten Jahreszeit schätzen viele die Vorteile eines Teppichbodens, welcher eine ruhige, angenehme Umgebung schafft. Verlegen Sie den Teppichboden in Arbeits-, Schlaf oder Kinderzimmer, da besonders in kleinen Zimmern ein Teppichboden gut zur Geltung kommt. Setzen Sie Kontraste in Ihren Wohnräumen, indem Sie beispielsweise dunkle Möbel zu hellen Teppichböden kombinieren. TeppichbodenFür das Verlegen des Teppichbodens in weniger frequentierten Räumen brauchen Sie keinen Kleber oder ähnliches, da dieser direkt auf den trockenen Untergrund aufgebracht werden kann. Teppichböden werden daher in diesem Fall lose verlegt. Greifen Sie zu einem Teppichmesser, welcher ein Zurechtschneiden des überstehenden Teppichs ermöglicht.  Für mehr Sicherheit und Stabilität des Bodens können Sie zu spezielle Kleber greifen, um ihn auf dem Untergrund zu verkleben. Eine Alternative zu den bereits genannten Verlegemöglichkeiten ist ein Anbringen durch Verlegebänder oder Klebegitter. Verlegung des TeppichbodensDa sich in einem Teppichboden gerne Staubpartikel und Verschmutzungen bilden und ablagern, sollten Sie auf eine regelmäßige Reinigung Ihres Teppichbodens achten. Hierfür eignet sich der Staubsauger, welcher Schmutz optimal entfernt. Bewährte Hausmittel, wie der Einsatz von Backpulver zur Entfernung von hartnäckigen Flecken, können Abhilfe schaffen. Auch das regelmäßige gründliche Reinigen mit einem Wasch- oder Nasssauger sollte mindestens zweimal im Jahr stattfinden.Pflege des TeppichbodensMit verschiedenen Optiken und Oberflächen überzeugt die Fliese als Bodenbelag. Bei großen Räumen empfehlen wir auch größere Feinsteinzeugfliesen (90 x 60 cm), welche dadurch besonders zur Geltung kommen. Wählen Sie die für Sie passende Farbe der Fliese. Entweder schlichte Farben wie Beige oder auch auffallende Farben und Muster bringen Ihren Boden zum Strahlen. Fliesen sind meist aus den Materialien Stein oder Feinsteinzeug.  Einsatzbereich von Fliesenböden: Die Fliesen können ohne Bedenken nass werden und können auch hoher Belastung ausgesetzt werden. Eine Reinigung der Fliesen ist unkompliziert, weshalb sich Fliesen gut für alle Haustierbesitzer als Bodenbelag anbieten. Auch in Küche, Bad und Vorhaus eignet sich der Flieseneinsatz. Entscheiden Sie sich im Schlafzimmer für einen Fliesenbelag, sollten Sie auch eine Fußbodenheizung haben, sodass Ihre Füße nicht kalt werden.FliesenIm Vergleich zu den vorher beschriebenen Bodenbelägen wird die Fliese nicht schwimmend angebracht, sondern im Dünnbettverfahren. Voraussetzungen sind dafür die Ebenheit und Trockenheit des Untergrunds. Bringen Sie den Fliesenkleber auf den Untergrund auf und verteilen Sie Ihn mit einer Spachtel. Bringen Sie dann die Fliesen an, am besten mit der Hilfe von Fliesenkreuzen. Gießen Sie die Fugen aus.  Hier finden Sie die Anleitung zum Verlegen und Verfugen von Bodenfliesen.Verlegung der FliesenWie bereits beschrieben erfolgt die Reinigung der Bodenfliesen meist problemlos. Für Allergiker bietet sich daher die Fliese am besten an, im Vergleich zu Teppichböden. Saugen und Wischen der Fliesen gehören zu den regelmäßigen Putztätigkeiten. Nutzen Sie dafür biologische, neutrale Reinigungsmittel. Pflege der FliesenLaminat als Bodenbelag ist mittlerweile ein echter Klassiker. Laminatböden gibt es auch in verschiedenen Designs. Ob Schiefer, Stein oder Holz – wählen Sie aus einer Vielzahl von Dekoren aus. Laminat besteht aus unterschiedlichen Schichten. Die HDF-Trägerplatte ist die Basis dafür. Einsatzbereich von Laminatböden: Auch Laminat ist für Allergiker ein guter Bodenbelag. Es gibt auch für Feuchträume wie Keller spezielle Laminatböden. Je nach Nutzklasse kann der Boden unterschiedlich starken Belastungen ausgesetzt werden. LaminatWie viel Laminat gebraucht wird, hängt von der Größe Ihres Zimmers ab. Empfehlenswert wäre, 10% mehr Laminatboden einzuplanen. Der Boden wird wieder schwimmend verlegt. Es ist daher kein Kleber notwendig. Verlegung des LaminatsLaminat kann sehr gut gereinigt werden. Saugen und nass darüberwischen ist völlig ausreichend und kann bedenkenlos gemacht werden. Laminatböden verfügen über eine Nutzschicht, welche für eine Langlebigkeit sorgt. Für noch mehr Sauberkeit greifen Sie zu speziellen Laminatreinigern.  Streifenfreie Reinigung: Der erste Schritt bei der Reinigung sollte das Staubsaugen sein. Verwenden Sie nicht zu viel Reinigungsprodukte und nicht zu viel Wasser. Erzeugen Sie nicht dauerhaften Druck an einer Stelle, bringen Sie Schutz an den Füßen Ihrer Möbel an und sorgen Sie dafür, dass Wasser vom Boden sofort entfernt wird.Pflege des LaminatsMassivholzböden sind natürliche Böden. Die Dielen werden im Ganzen angefertigt. Einzigartigkeit und individuelles Design zeichnen den Massivholzboden aus. Für mehr Gemütlichkeit und außergewöhnlichen Charakter in Ihrem Wohnraum ist ein Massivholzboden zu empfehlen. Das Holz sollte sehr hart sein und sich oberflächlich gut bearbeiten lassen. Das Holz der Eiche entspricht diesen Anforderungen. Ahorn, Buche und Kiefer bilden geeignete Alternativen zur Eiche.   Einsatzbereich von Massivholzböden: Im Vergleich zu Fliesen ist der Holzboden fußwarm. Der Massivholzboden ist universell einsetzbar. In Bädern oder Feuchträumen sollten Sie aber Abstand von der Holzart Buche nehmen. Da es ein sehr weiches Holz ist, quillt dieses schnell auf. Greifen Sie in diesen Räumen lieber zu Douglasie, Nussbaum, Eiche oder Lärche. Die Nutzung einer Fußbodenheizung ist auch möglich. Die Voraussetzung dafür sollte eine maximale Stärke der Dielen von 21 mm sein. Langlebigkeit und Belastung sind sehr gut bei dem Massivholzböden. In puncto Langlebigkeit sind Massivholzböden unerreicht. Schwere Möbel? Die Belastung ist kein Problem für sie!MassivholzbodenDas Verlegen von einem Massivholzboden ist etwas anspruchsvoller als die zuvor beschriebenen Bodenbeläge. Massivholzdielen benötigen einen festen Anker im Untergrund, das heißt die Verlegung ist nicht schwimmend. Achten Sie auf einen ebenen Untergrund. Verlegung des MassivholzbodensEin weiterer Klassiker ist der Parkettboden . Die Optik ist sehr natürlich und erinnert an einen Landhausstil. Der Parkettboden ist bestehend aus mehreren Komponenten. Die Oberfläche lässt sich je nach Stärke mehrmals abschleifen, ölen und versiegeln. Der untere Teil besteht aus hochverdichteten Faserplatten und einem beschichteten Papier. Einsatzbereich von Parkettböden:  Setzen Sie Parkett in Wohnräumen oder in Ihrem Schlafbereich ein. Zu feucht ist es dem Parkett im Bad. Das Besondere an Echtholz-Parkettböden ist, dass diese die Wärme im Raum halten.ParkettParkett kann geklickt verlegt werden. Entweder bringen Sie diesen auf Estrich oder Steinboden an. Empfehlenswert ist eine spezielle Dämmunterlage mit integrierter PE-Kunststofffolie, die Feuchtigkeit abhält und den Trittschall reduziert.Parkett verlegenParkett kann sehr gut gepflegt werden. Verwenden Sie nicht allzu viel Wasser beim Wischen. Der Parkett nimmt das Wasser nämlich sehr schnell auf. Verwenden Sie im Putzwasser einige Tropfen von schützenden Ölen und Wachsen. Verzichten Sie auf aggressive Reinigungsprodukte. Parkett pflegenKorkböden sind am nachhaltigsten. Korkböden bestehen aus Rinde von der Korkeiche. Diese wächst nach neun bis elf Jahren wieder nach. Ein Baum ohne Rinde bindet ca. viermal so viel CO2 wie mit Rinde und hat somit eine sehr gute Ökobilanz. Der Boden überzeugt mit einer hohen Belastbarkeit und Elastizität. Schonen Sie damit Ihre Gelenke beim Gehen, da ein besonders weiches Trittgefühl sichergestellt wird. Der Bodenbelag ist auch frei von Schadstoffen. Einsatzbereich von Korkböden:  Sowohl in Wohnräumen, als auch in Schlafräumen wirkt der Korkboden. Sie können auch bei Bedarf einen mit Wachs versiegelten Korkboden im Badezimmer anbringen. KorkbodenHaben Sie Fliesen im Einsatz, dann werden diese verleimt. Ein Fertigparkett wird schwimmend verlegt, meist mit einem Klick-System. Verlegung des KorkbodensRegelmäßige Putztätigkeiten wie staubsaugen und kehren ist zu raten. Wenn nicht, dann könnten Schmutzpartikel in den Boden gerieben werden. Einmal im Monat sollten Sie den Boden mit einer dezenten Seifenlösung wischen. Legen Sie keine Gummimatten auf den Kork, da diese Feuchtigkeit aufnehmen und den Boden leiden lassen. Pflege des Korkbodens

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  • Alles, was in einen Werkzeugkoffer gehört

    Er ist der beste Freund des Handwerkers. Er ist stets verlässlich und ein Top-vorbereiteter Assistent auf allen Baustellen - der Werkzeugkoffer . Allerdings ist er nur dann ein zuverlässiger Partner, wenn sein Inhalt gut durchdacht ist. Eine Basisausstattung an Werkzeugen ist notwendig, um möglichst viele im Haushalt anfallenden Arbeiten zu erledigen. Im Werkzeugkoffer sind diese übersichtlich untergebracht, sodass Sie jederzeit alles Nötige zur Hand haben. Verstauen Sie selten genutzte Spezialwerkzeuge zunächst an einem anderen Platz. Sie werden schnell merken, welche Werkzeuge Sie immer wieder benötigen und diese dann in den Koffer aufnehmen.Im Laufe eines Vorhabens werden viele Werkzeuge und Hilfsmittel benötigt. Wenn diese nicht schnell zur Hand sind, kann das Arbeiten zur Geduldsprobe werden. Außerdem besteht die Gefahr, aus Ungeduld das falsche Tool zu verwenden, was zu mangelhaften Ergebnissen oder sogar Verletzungen führen kann. Deshalb ist Ordnung das A und O. Mobilität ist ein wichtiger Faktor für Bau- und Werkvorhaben. Es ist vorteilhaft, wenn alle benötigten Werkzeuge in einem handlichen Transportbehältnis verstaut werden können, ohne dass es unübersichtlich und übermäßig schwer wird. Auch für die Lagerung in der Werkstatt ist es von Vorteil, wenn die Arbeitsinstrumente kompakt und ordentlich verstaut sind. Dadurch bleibt mehr Bewegungsfreiheit. Sie sehen: Die Anforderungen an einen Werkzeugkoffer sind komplex. Bei der Auswahl des persönlichen Exemplars sollte man daher wohlüberlegt vorgehen.Warum brauche ich einen Werkzeugkoffer?Zur Wahl stehen in der Regel Koffer oder Kästen aus Kunststoff und Metall oder Textiltaschen. Es ist wichtig, die Wahl des Materials anhand des vorgesehenen Einsatzes zu treffen. Profis bevorzugen meist Aluminium-Varianten, da diese am langlebigsten und stabilsten sind. Für den gelegentlichen „Hausgebrauch“ genügen oft günstigere Ausführungen aus Kunststoff. Taschen, zum Beispiel aus Nylongewebe, sind heutzutage ebenfalls strapazierfähig genug, um sogar im Baustellenalltag zu bestehen. Ihr Vorteil: Die Taschen sind kompakter und angenehmer zu tragen. Beachten Sie jedoch, dass unabhängig vom Material immer auf die Verarbeitung der Verschlüsse und Scharniere geachtet werden sollte. Auch Verstärkungen entlang der Kanten deuten auf ein robustes Produkt hin. Bei BAUHAUS finden Sie bei Bedarf sogar abschließbare Koffer. Die Fächereinteilung im Inneren sollte natürlich auch Ihren Ansprüchen entsprechen. Für alle, die regelmäßig viel Werkzeug benötigen und nicht alles in mehreren Koffern schleppen möchten, sind Trolleys und Werkzeugwagen eine gute Wahl. Trolleys lassen sich wie Reisekoffer rückenschonend am ausziehbaren Griff von A nach B bugsieren und bieten jede Menge Platz für Hilfsmittel und Geräte. Werkzeugwagen sind zwar nicht so mobil, bieten aber noch mehr Stauraum und übersichtliche Sortierungsmöglichkeiten. Man kennt Werkstattwagen beispielsweise aus Autowerkstätten. Natürlich sind sie aber auch für den Privatgebrauch eine praktische Anschaffung. Dank stabiler Lenkrollen können sie innerhalb der Werkstatt flexibel positioniert werden. So haben Sie alles, was Sie brauchen, schnell zur Hand.Wie viel möchten Sie in Ihrem Koffer mitnehmen?Werkzeugkoffer beim Umzug Ein Umzug oder der Einzug in die erste eigene Wohnung kann oft die Leidenschaft für Heimwerken wecken. Um Frustration zu vermeiden, sollte der Werkzeugkoffer eine gesunde Mischung aus verschiedenen Werkzeugen enthalten und ein echter Allrounder sein. Viele der folgenden Basics werden Sie auch in Ihrem weiteren (Werker-)Leben brauchen.Welche Kofferausstattung ist für welches Vorhaben geeignet?Kreuz- und Schlitzschraubendreher – am besten als Set in mehreren Größen (Schlosser-)Hammer Kombizange , Seitenschneider und Rohrzange Steckschlüsselsatz Fuchsschwanz bzw. Multifunktionssäge Cuttermesser Maßband und Wasserwaage Innensechskantschlüssel in mehreren Größen Auswahl an Schrauben , Dübeln , NägelnWerkzeugkoffer bei Renovierungen Wer zu Hause regelmäßig Renovierungsarbeiten selbst erledigt, sollte eine umfangreiche Werkzeugsammlung besitzen. Kleinere Schönheitsreparaturen fallen meist unverhofft an und müssen direkt erledigt werden. Es ist von Vorteil, nicht nur die Grundausstattung, sondern auch spezielleres Equipment bereits zu Hause zu haben.Schrauben-/Gabel-/Ringschlüsselset Phasenprüfer Kabelbinder Malerequipment (Pinsel, Farbroller, Abtropfgitter etc.) – idealerweise in einer Extra-Box, um den Werkzeugkoffer nicht zu verschmutzen Spachtel und Fugenkit bzw. Spachtelmasse Metallsäge , Stemmeisen und Japansäge Schleifpapier in verschiedenen Körnungen Montagekleber und Isolierband Tischlerbleistift und wasserfester FilzstiftWerkzeugkoffer bei DIYs Haushaltsreparaturen sind nicht genug? Sie möchten Dinge erschaffen, tüfteln und Handwerken zu Ihrem Hobby machen? Dann benötigen Sie eine gut ausgestattete Werkstatt und vor allem einen bestens sortierten Werkzeugkoffer. Sie haben bereits die Grund- und Renovierungsausrüstung, brauchen jedoch für umfangreichere Arbeiten wie zum Beispiel Möbelbau oder Upcycling noch weitere Geräte.Schraubendreher-Set für alle Antriebe (z. B. auch Torx) Auswahl an Hämmern (z. B. Gummi-, Schon- oder Latthammer) Vollständig ausgestattetes Zangenset Raspel-/ Feilensatz , Hobel und Schnitzmesser Umfangreiches Bohrer -und Bitset und Spezialaufsätze wie Forstnerbohrer oder LochsägeObwohl nicht jede Arbeit spezielle Schutzausrüstung erfordert, ist es ratsam, immer einige grundlegende Sicherheitsausrüstungen zur Hand zu haben. Dazu gehören Arbeitshandschuhe, Gehörschutz, Schutzbrille und Atemschutz. Es ist auch empfehlenswert, beim Handwerken immer Sicherheitsschuhe zu tragen, um Verletzungen zu vermeiden. In unseren Ratgebern " Erste Hilfe für Heim- und Handwerker " und " Arbeitssicherheit und umweltgerechtes Heimwerken " finden Sie nützliche Tipps und Empfehlungen für einen sicheren Umgang mit Werkzeugen und Maschinen sowie Anleitungen zur Ersten Hilfe im Notfall.Niemals ohne SchutzausrüstungBei der Wahl des ersten eigenen Werkzeugkoffers stellt sich oft die Frage, ob man einen vollbestückten oder einen leeren Werkzeugkoffer wählen sollte. Beide Varianten haben ihre Vorteile. Ein befüllter Koffer liefert die ideale Grundausstattung für Handwerkseinsteiger, unabhängig davon, ob bereits ein konkretes Vorhaben ansteht. Die unbestückte Variante hingegen bietet alle Freiheiten bei der Auswahl des Werkzeugs. Insbesondere wenn bereits ein gewisser Bestand vorhanden ist, können unnötige Ausgaben vermieden werden.

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