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"splitt"  (9 Ergebnisse)

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  • Think Big – Gartenkies & Splitt in Großmengen für den Garten

    Der Frühling steht vor der Tür und die Gartenplanung hat begonnen. Neue Terrassenplatten werden gelegt, ein Teich gebaut, ein Pool ausgehoben oder einfach nur Sträucher und Blumen gepflanzt. Unabhängig davon, welche Vorhaben Sie in Ihrem Garten umsetzen, Zierkies und Splitt in unterschiedlichen Farben und Größen bieten die optimale Möglichkeit für tolle Akzente. Mit Gartenkies können Sie auf eine kreative Art und Weise Lücken im Garten füllen. Dank einer guten Wasserdrainage kann er auch für die Umrandung Ihres Gartenpools oder Teichs eingesetzt werden. Weiters eignet sich der Gartenkies als Füllelement zwischen Pflanzen sowie als dekoratives Gestaltungselement für Feuerstellen, Gartenwege, Gartenteiche und andere DIYs, die Sie im Garten umsetzen wollen. Heller Marmorsplitt, pflegeleichter Flusskiesel, klassische Bruchsteine oder einfacher Granitsplitt verleihen Ihrem Garten das gewisse Etwas. Die natürlichen Rohstoffe sind vielseitig einsetzbar und lassen sich kinderleicht verteilen. Sind Sie sich jedoch nicht sicher wie viel Splitt Sie brauchen, so gibt es eine einfache Rechnung dazu: Länge x Breite x Schichtdicke = Menge in m³ So können Sie je nach Vorhaben ganz einfach Ihre benötigte Menge berechnen und wissen wie viele Säcke Sie brauchen bzw. ob sich ein Big Bag auch wirklich rentiert.Big Bags sind vor allem bei größeren Vorhaben rund um den Garten sehr praktisch, da sie dank der Großmengen einen geringeren Kilopreis haben und somit kostengünstiger als einzelne, handelsübliche Säcke sind. Entdecken Sie deshalb unsere Auswahl an Zierkies und Splitt für Ihr nächstes Vorhaben im Garten.

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  • Schnee und Eis

    Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst Du geschneit? Während Romantiker und Kinder sich schon auf schneebedeckte Landschaften freuen, gibt es mit dem Anbruch der kalten Jahreszeit einiges zu tun, damit weder Haus noch Garten bei eisigen Temperaturen zu Schaden kommen. Wer darüber hinaus sein Geld bei strengen Wintern mit lang andauernden Minustemperaturen nicht „verheizen“ möchte, sollte – gerade bei älteren und schlecht gedämmten Gebäuden – sinnvolle Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung in Angriff nehmen. Aber Eiseskälte und Schnee können auch erheblichen Schaden anrichten: Rohr- und Wasserleitungen schädigen, Dächer durch Schneelasten eindrücken, Äste von Bäumen reißen oder Feuchtigkeitsschäden verursachen. Für Hausbesitzer gilt außerdem entsprechend der Verkehrssicherungspflicht, Zufahrten und Wege frei- und begehbar zu halten. BAUHAUS hat für Sie zusammengestellt, was Sie im Winter beachten sollten und wie Sie Gefahren durch Schneemassen und Frost vorbeugen können. Sicher durch den Winter: So sind Haus und Garten winterfestDer erste Schnee des Jahres ist da und das trostlose Grau in eine weiße Märchenlandschaft verwandelt! Damit Sie Kälte und Schnee auch gebührend genießen können, denken Sie daran, sich entsprechend warm zu kleiden und rutschfeste Schuhe anzuziehen. Sind Sie als Fußgänger unterwegs, benutzen Sie am besten die geräumten Straßen und Wege. Passen Sie Ihr Tempo entsprechend an, machen Sie langsam und planen Sie notfalls mehr Zeit ein. Seien Sie achtsam vor allem in der Nähe von Dächern und Regenrinnen: Die Schneelast auf Dächern kann lawinenartig vom Dach stürzen. Ebenso können Eiszapfen brechen und herunterfallen. Vorsicht auch beim winterlichen Waldspaziergang: Mancher Ast oder gar ganzer Baum bricht unter der Winterlast zusammen. Sollten Sie in der kalten Winterzeit viel frösteln, helfen neben Bewegung, Wollsocken, Wärmflasche und Tee auch das richtige Essen: Da der Körper einen Teil der Nahrung in Wärme umsetzt, begünstigen vor allem eiweißhaltige Lebensmittel diesen Effekt, wie beispielsweise Speisen mit Hülsenfrüchten, Fisch, Tofu, Joghurt, Quark und in Maßen auch Eier und Fleisch. Verzichten Sie stattdessen auf Winterpunsch und Glühwein. Alkohol, der die Gefäße erweitert und mehr Blut bis in die Finger und Zehen fließen lässt, sorgt zwar für ein kurzfristiges Wärmegefühl, kühlt den Körper aber auf längere Sicht aus. Wenn es Sie oder die Kinder zum Schlittschuhlaufen auf den zugefrorenen See zieht, fragen Sie vorab unbedingt bei Stadt oder Gemeinde nach, ob die entsprechende Eisfläche freigegeben wurde. Wenn es knistert, knackt oder gar schwankt, verlassen Sie das Eis sofort. Sollte jemand einbrechen, alarmieren Sie als erstes die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112. Einbrüche ins Eis sind lebensgefährlich! Fühlen Sie sich jetzt häufig schlapp und antriebslos und haben ein übertriebenes Schlafbedürfnis? Tatsächlich beeinflusst das verminderte Tageslicht den Hormonstoffwechsel. Mehr Bewegung und Sport an der frischen Luft fördern die Serotoninproduktion und damit Ihr Wohlbefinden. Auch lange Arbeitstage in einem tageslichtarmen Umfeld können durch elektrische Tageslichtlampen aufgehellt werden und so das Wohlbefinden steigern.  Wenn der Winter mit Eis und Schnee Einzug hält, beginnen nicht nur besinnliche Stunden mit Kerzenschein und Tee. Verschneite Straßen und Gehwege, Glätte und Verkehrschaos müssen bedacht und gemeistert werden. Als Hausbesitzer – oder bei entsprechendem Vertrag als Mieter – obliegt es Ihrer Verantwortung, Gehwege und Zufahrten begehbar zu halten. Da Krankheit oder Urlaub Sie nicht von dieser Pflicht entbindet, können Sie dafür auch ein privates Unternehmen engagieren. Sollte ein Fußgänger bei Glatteis stürzen, weil Sie Ihrer Räumpflicht nicht nachgekommen sind, kann der Geschädigte seinen Anspruch auf Schadenersatz und gegebenenfalls Schmerzensgeld geltend machen. Die Zeiten, in denen Wege passierbar sein müssen, sind in der Regel von 7 Uhr morgens bis 20 Uhr abends in einer Breite von etwa 1,20 bis 1,50 Meter (ggf. bei der Gemeinde nachfragen). Verwenden Sie bitte zum Streuen Split, Asche oder Sand – Streusalz schädigt die Umwelt und ist in vielen Regionen sogar verboten. Wenn Sie bei Eis und Schnee mit dem Fahrzeug unterwegs sind, kratzen Sie die Scheiben richtig frei und entfernen Schnee vom Wagendach, damit dieser beim Bremsen nicht auf die Windschutzscheibe fällt. Sonst riskieren Sie als Verkehrsteilnehmer ein Bußgeld. Und Sie riskieren ebenfalls ein Bußgeld, wenn Sie bei Eis und Schnee ohne Winterreifen unterwegs sind. Bevor der Winter für Sie gemütlich werden kann, gibt es noch einiges zu tun, denn Haus und Garten müssen winterfest gemacht werden. Vorausschauende Eigentümer erledigen diese Arbeiten im Herbst. Kontrollieren Sie zunächst Dach und Mauerwerk: Ist das Dach dicht, liegen noch alle Dachziegel richtig? Beheben Sie festgestellte Mängel entweder selbst oder durch einen Fachhandwerker. Große Schneelast und lang anhaltende Schneefälle können im schlimmsten Fall Flachdächer zum Einsturz bringen. Wenn Sie gerade bei einem älteren Bauwerk sichergehen wollen, ob die Dachkonstruktion der aktuellen Norm für Schnee- und Eislasten entspricht, wenden Sie sich unbedingt an einen Fachmann. Achtung: Bei Tauwetter steigt die Dachlawinengefahr! Denn die Schneemassen auf den Dächern geraten dann schnell ins Rutschen. Schneefanggitter bieten hier Bewohnern und Passanten mehr Sicherheit. Entfernen Sie Laub aus den Dachrinnen und prüfen die Fallrohre damit Schnee und Schmelzwasser problemlos abfließen und sich keine Eispfropfen bilden (ggf. Abtropfkette zur Dachentwässerung verwenden). Wichtig ist ebenfalls, dass das Fallrohr sicher im Entwässerungsrohr steckt. Um Wasser- und Frostschäden zu vermeiden, sollten Sie ebenso die Bodenabläufe und Entwässerungsrinnen von Laub und Sand reinigen – auch unterhalb der Abdeckung. Das Gleiche gilt für Licht- und Fensterschächte. Überprüfen Sie die Fassade auf Risse und Putzschäden (ggf. Begrünung zurück schneiden), durch die sonst Feuchtigkeit in die Bausubstanz eindringen kann. Vor allem in den Übergängen zwischen Putzfassade und anderen Materialien, wie beispielsweise bei Fenstern, Balkonen und Vordächern, können Spalten oder Risse entstanden sein, die ausgebessert werden sollten. Um geplatzte Rohre zu vermeiden, montieren Sie Wasserhähne mit Rücklaufventil ab, entleeren alle frostgefährdeten Leitungen und stellen diese ab (oder ggf. gut isolieren). Damit die Dichtungen geschmeidig bleiben, pflegen Sie diese mit Vaseline. In der Winterzeit gilt es außerdem, die Pflanzen im Garten zu schützen: Empfindliche Ziergehölze oder Rosen verpacken Sie in Jute oder spezielles Winterschutzvlies. Diese atmungsaktiven, licht- und wasserdurchlässigen Pflanzenschutzvliese sind der perfekte Winterschutz für Bäume, Sträucher und Steingärten bei Kälte, Frost, Wind, Schnee und Hagel. Zusätzlich schützen sie vor Ungeziefer und Wildfraß. Balkon- und Kübelpflanzen benötigen meist ein frostfreies Winterquartier. Dafür können Sie den Keller, die Garage oder den Dachboden in Anspruch nehmen, sofern diese nicht gänzlich ohne Tageslicht sind. Aber wichtig: Vergessen Sie die Pflanzen dort nicht! Denn auch wenn diese im Winter nur wenig brauchen, ab und zu gegossen oder auf Schädlinge kontrolliert werden müssen sie schon. Schneiden Sie Bäume und Gehölze zurück und befreien sie von kranken und morschen Ästen. Einen bereits kranken Baum sollten Sie, immer mit Genehmigung der Naturschutzbehörde oder der Gemeinde, sogar fällen. Junge Obstbäume schützen Sie durch einen Weißanstrich des Stamms – Frost und Wintersonne führen sonst, gerade bei jungen Bäumen, zu Spannungsrissen in der Baumrinde. Vergessen Sie bei Eis und Schnee nicht die Wildtiere im Garten: Entfernen Sie Laub nur von Rasen und Wegen und belassen einzelne Laubhaufen im Garten. Diese sind das ideale Winterquartier für Igel und Insekten. Amsel, Kohlmeise und Co. freuen sich außerdem über ein wenig Futter.So sollten Sie vor allem die Dachdämmung prüfen, denn gerade durch das Dach „schießen Sie eine Menge Energie in den Wind“. Am einfachsten geht das, wenn Schnee liegt: Schmilzt der Schnee auf dem Dach, während er auf anderen Dächern noch liegen bleibt, gelangt zu viel Wärme nach draußen und Sie sollten sich um eine bessere Dämmung kümmern. Dabei kann die Dämmung der obersten Geschossdecke, sofern das Dachgeschoss nicht weiter genutzt wird, die kostengünstigere Lösung sein und Einsparungen von bis zu zehn Prozent bringen. Wenn Sie allerdings vorhaben, den Dachboden zu nutzen oder auszubauen, sollten Sie eine Zwischensparrendämmung erwägen. Eine Fassadendämmung kann sehr wirkungsvoll sein und Wärmeverluste durch die Außenwand verhindern. Gerne wird dabei auf das sogenannte Wärmedämmverbundsystem (WDVS) zurückgegriffen, bei dem ein mehrschichtiges Dämmsystem auf die Fassade aufgebracht wird. Für die Innendämmung gibt es unterschiedlichste Dämmmaterialien und Vorgehensweisen, von einfachen Dämmtapeten bis hin zu Steinwolle und Mehrzweckdämmplatten. Aber schon mit der einfachen Dämmung von Heizkörpernischen oder Rollladenkästen können Sie langfristig Kosten sparen. Während alte Fenster viel zu viel Wärme abgeben, sind Fenster mit modernem Wärmedämmglas exzellente Energiesparer. Und sollten die Rahmen der alten Fenster noch gut erhalten sein, reicht es, die alten Fensterscheiben auswechseln zu lassen. Dämmung lohnt sich auf jeden Fall – für die Umwelt und für Ihren Geldbeutel. Planen Sie nicht nur eine einzelne Maßnahme, sondern eine Komplettsanierung des Objekts, dann ist sicherlich eine professionelle Energieberatung sinnvoll. Sie schafft Klarheit und ermöglicht einen ganzheitlichen Modernisierungsplan. Weitere Informationen finden Sie im BAUHAUS Ratgeber Wärmedämmung spart viel Energie zum Ratgeber  Wärmedämmung spart viel EnergieDie durchschnittlichen Wohlfühltemperaturen liegen im Wohn- und Esszimmer bei etwa 20 Grad, im Kinder- und Arbeitszimmer bei etwa 22 Grad und im Schlafbereich zwischen 16 bis 18 Grad. Damit Heizen und Lüften im Winter nicht zulasten des Geldbeutels und der Umwelt gehen, hier ein paar Tipps, wie Sie umsichtig für Wärme und Durchlüftung sorgen: Verzichten Sie darauf, zum Anwärmen der Wohnung die Heizung voll aufzudrehen, denn ein kalter Raum wird nicht schneller warm, wenn die Heizung auf Stufe 5 statt auf Stufe 3 steht. Die Stufen stehen nur für die gewünschte Höchsttemperatur, bei der das Thermostat die Wärmezufuhr anhält. Diese liegt bei Stufe 3 in der Regel um die 20 bis 21 Grad. Bei Stufe 5 hingegen stoppt das Thermostat die Wärmezufuhr nicht, sondern erwärmt den Raum kontinuierlich weiter. Das erhöht den Energieverbrauch für jedes weitere Grad mehr Wärme um bis zu sechs Prozent. Ausnahmen gelten für zentrale Thermostate, die die Raumtemperaturen für die gesamte Wohnung regeln. Hier sollten die Ventile an den einzelnen Heizkörpern voll aufgedreht bleiben, da das Raumthermostat die Wärmezufuhr regelt, während die Temperatur an den Heizkörpern nur individuell heruntergeregelt wird. Wird die Wohnungen kälter als 16 Grad, kondensiert die Luftfeuchtigkeit an Gegenständen und führt zur Schimmelbildung. Besonders anfällig für Schimmelbildung sind ungedämmte Außenwände, die in der kalten Jahreszeit noch schneller auskühlen. Um Schimmelbildung vorzubeugen, sollten Sie auch im Winter regelmäßig lüften. Statt die Fenster jedoch auf längere Zeit zu kippen, öffnen Sie die Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten weit und drehen während des Stoßlüftens die Heizkörper herunter. Selbstverständlich drehen Sie aus Energiespargründen bei Abwesenheit oder nachts die Heizung herunter. Aber drehen Sie die Heizung nie ganz herunter und sorgen Sie für eine Minimaltemperatur von rund 16 Grad. Sonst kühlt das Gebäude zu stark aus und Sie verbrauchen mehr Energie, damit es wieder warm wird. Beachten Sie: Fällt in der Mietwohnung die Heizung aus, informieren Sie sofort den Vermieter. Sollte die Reparatur sich verzögern, haben Sie bei Raumtemperaturen ab 17 Grad die Chance, eine Mietminderung zu erwirken. Und sollte der Vermieter auch nach Mahnung nicht aktiv werden, beauftragen Sie eigenständig einen Handwerker und stellen Sie die Kosten dem Vermieter in Rechnung.Warnungen zu Wintereinbrüchen, Schnee und überfrierende Nässe können Sie über die Website der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik oder über die Österreichische Unwetterzentrale abfragen. ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik UWZ - Österreichische UnwetterzentraleWann kommt der Schnee – Informationen und Tipps

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  • Mit dem richtigen Terrassenbelag zur perfekten Wohlfühloase

    Terrassenbeläge sind ein wichtiger Bestandteil der Gartengestaltung. Während früher vermehrt Waschbetonplatten zum Einsatz kamen, ist die Auswahl heute bereits um einiges vielfältiger. Die Auswahl des Materials, der Farbe und der Form hat einen hohen Stellenwert und trägt essenziell zur Gemütlichkeit bei. Bei der Auswahl ist darauf zu achten, dass sich die Terrasse in den Garten einfügt und zu einem Wohnzimmer im Freien wird. Wir zeigen Ihnen die verschiedenen Arten des Terrassenbelages wie WPC, Holz, Stein oder Beton inklusive Vor- und Nachteile der jeweiligen. Was muss ich bei der Auswahl des Terrassenbodens beachten? Hier entscheiden vor allem der persönliche Geschmack und der damit verbundene Aufwand, denn alle Beläge sind von einer guten Haltbarkeit. Ob mit einer glatten, genuteten oder geriffelten Oberfläche oder mit Beton, Stein oder Holz gearbeitet wird, bleibt ganz Ihren optischen Vorstellungen überlassen. Besonders wichtig ist hingegen ein sauberer Unterbau . Die Unterkonstruktion verhindert, dass sich Feuchtigkeit unter der Terrasse bildet und die Lebensdauer beeinträchtigt wird.  Fast alle Materialien sind auch als Fliesen erhältlich. Das ermöglicht Ihnen mehr Gestaltungsfreiheit und auch Balkonbesitzer können für mehr Individualität sorgen.WPC-Dielen erleben einen richtigen Höhenflug. Dies ist unter anderem der guten Qualität und der originalgetreuen Holzoptik zu verdanken. WPC steht für Wood Plastic Components und ist eine Mischung aus umweltfreundlichen Kunststoff und Holzfasern. Das Material wird von einer langen Lebensdauer bis zu 30 Jahre gekennzeichnet und lässt sich anschließend unproblematisch recyceln . Die Terrassendielen halten UV-Strahlen, unbeständige Witterungen und Schädlingen stand.  Durch die große Auswahl an Formaten, Farben und Oberflächenstrukturen kann das Outdoor-Wohnzimmer mit einer WPC-Terrassendiele ganz nach individuellen Wünschen gestaltet werden, wobei Sie auch die Auswahl von verschiedenen WPC-Klickfliesen haben. Vorteile: Einfach zu verlegen, witterungsbeständig, formstabil, splitterfrei, rutschsicher und lange Lebensdauer Nachteile: Ohne Pflege verblasst die FarbeWPC-Dielen – Moderne Ästhetik für die TerrasseEine Holzterrasse überzeugt vor allem durch ihr zeitloses Design . Das Material strahlt eine gewisse Wärme und Gemütlichkeit aus. Kennzeichnend bei einer Holzdiele oder Holzfliese sind auch das angenehme Laufgefühl sowie die Natürlichkeit des Materials. Holzdielen fügen sich optisch hervorragend in den Garten ein und sind leicht zu verarbeiten. Jedoch ist mit Terrassendielen aus Echtholz eine  aufwändigere Pflege verbunden. Um die Lebensdauer zu erhöhen, benötigt der Boden eine regelmäßige Pflege mit Holzöl . Vorteile: Große Auswahl, strahlt Wärme und Gemütlichkeit aus, natürliches Laufgefühl Nachteile: Rutschgefahr bei Regen, regelmäßige Pflege mit Holzöl, kann bei diversen Holzarten Splitter bildenHolzdielen – Mehr Natürlichkeit im GartenNatursteinfliesen wirken edel und verleihen dem Garten oder Balkon ein mediterranes Flair. Der Terrassenbelag bietet nicht nur ein schönes Erscheinungsbild, sondern ist außerordentlich robust und hält den stärksten Frost stand. Auch bei Regen und Nässe sind Natursteinfliesen relativ rutschsicher. Selbst gegen aggressiveren Einwirkungen wie Salz oder Schimmel bleibt der Naturstein beständig. Zusätzliche Oberflächenbehandlungen sind kaum erforderlich, da das Material als pflegeleicht bekannt ist. Vorteile: Frostsicher, robust, rutschsicher, pflegeleicht, farbecht, verleiht mediterranes Flair Nachteile: Polierter Naturstein erhöht Rutschgefahr, Imprägnierung durch Fleckenschutz empfohlenNaturstein – Zeitlose Schönheit im FreienBeton ist eine beliebte Form der Terrassengestaltung. Die verschiedenen Verlegemuster ermöglichen bei der Gestaltung die Anpassung an fast alle Gegebenheiten. Beton ist pflegeleicht und lässt sich mit einem Hochdruckreiniger leicht reinigen. Betonplatten sind von Langlebigkeit gekennzeichnet und halten starken Umwelteinflüssen stand. Auch preislich liegen Sie bei der Wahl eines Terrassenbelags aus Beton klar im Vorteil. Vorteile: Große Auswahl, pflegeleicht, frostsicher, lange Lebensdauer, individuelle Gestaltungsmöglichkeiten Nachteile: Aufgrund Waschbetonplatten in Vergessenheit geratenBeton – Der Klassiker unter den TerrassenbelägenFeinsteinzeugfliesen überzeugen durch Ihre Robustheit und sorgen für eine schöne Optik auf der Terrasse. Die größten Vorteile des Belags sind die einfache Handhabung beim Verlegen und bei der Reinigung . Selbst mit einem Hochdruckreiniger lassen sich die schmückenden Fliesen säubern. Die verschiedenen Optiken ermöglichen farbliche Akzente oder optisch natürliche Oberflächen. Von Naturstein-Optik über Holz-Optik, Beton-Optik bis hin zu mediterranen Mustern ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die meisten Feinsteinzeugfliesen können Sie im Innen- und Außenbereich nutzen.  Bei Nässe besticht das Material durch seine Rutschsicherheit . Aufgrund der geringen Porosität hält sich die Wasseraufnahme der Fliesen in Grenzen und macht sie besonders frostbeständig. Damit die Freude an der Terrasse lange anhält sollten Sie die Fliesen sehr genau verlegen. Dadurch wird versichert, dass sie starken Temperaturschwankungen und dem Winter standhalten und keine Schäden entstehen. Vorteile: Große Auswahl, pflegeleicht, frostsicher, lange Lebensdauer, individuelle Gestaltungsmöglichkeiten Nachteile: Kostspielig, Profi beim Verlegen unbedingt benötigtFeinsteinzeugfliesen - Mediterrane Akzente und natürliche OptikWen ein echter Rasen nicht in Frage kommt, aber die Terrasse oder der Balkon trotzdem in Grün erstrahlen soll, so eignet sich besonders ein Kunstrasen . Durch den künstlichen Rasen müssen Sie nicht auf eine natürliche Optik verzichten. Ein Kunstrasen ist schon lange nicht mehr nur ein “Rasenteppich“, denn durch die aufwändige Herstellung ermöglicht der Rasen ein natürliches Laufgefühl und sieht einem echten Rasen zum Verwechseln ähnlich.   Dank der Wasserableitung und Versickerungsfähigkeit vieler Kunstrasen müssen Sie sich bei Regen keine Sorgen mehr machen. Das Wasser kann problemlos abfließen. Kein Rasenmähen und keine Bewässerung - einfach ausrollen und ganzjährig ein sattes Grün genießen. Vorteile: Pflegeleicht, sattes Grün das ganze Jahr, einfach und schnell verlegt Nachteile: Achtung bei Nadelfilzbeläge - kann natürliche Optik verlierenKunstrasen – Alternatives Grün auf der Terrasse oder dem BalkonEntdecken Sie alles für Ihre neue Terrasse sowie wertvolle Tipps und Inspirationen für den Bau und die Gestaltung Ihrer neuen Wohlfühloase.

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  • Löcher in verschiedene Materialien bohren

    Bohren ist eine der häufigsten Arbeiten im Haus. Ob Sie Möbel zusammenbauen, Schränke aufhängen oder eine Reparatur durchführen möchten, eine Bohrmaschine und passende Bohrer sind bei diesen und ähnlichen Tätigkeiten unverzichtbare Helfer. Vor allem in Kombination mit Dübeln lassen sich damit auch sehr schwere Elemente auf fast jedem Untergrund sicher verankern. Das Bohren eines Lochs ist eigentlich keine Zauberei - kann aber durchaus zu einer kniffligen Aufgabe werden. Wenn Sie falsches Werkzeug verwenden oder ein ungeeignetes Bohrverfahren für das Material anwenden. Dann kann das Bohrloch ausleiern, die Fliese zerspringen oder sogar der Bohrer brechen. Darum zeigen wir Ihnen, worauf Sie achten müssen, welcher Bohrer für welches Material geeignet ist und wie Sie beim Bohren verschiedener Materialien vorgehen müssen.Ein Bohrer enthält oft wichtige Informationen zur Materialzusammensetzung in seinem Schaft. Chrom-Vanadium-Stahl (CV) ist weit verbreitet und bietet verbesserte Härte durch das beigemischte Chrom und erhöhte Zähigkeit durch das Vanadium. Carbonstahl (C-Stahl) ist sehr scharf und stabil und eignet sich hervorragend für die Holzbearbeitung. Bohrer für anspruchsvolle Aufgaben bestehen oft aus HSS. Das Kürzel HSS leitet sich aus dem englischen Begriff „High Speed Steel“ ab. Im Deutschen ist der Werkstoff als „Schnellarbeitsstahl“ bekannt. HSS hat den Vorteil, dass er auch bei Temperaturen von knapp 600 Grad Celsius seine Härte behält. Dadurch erlaubt er mehr als die dreifache Schnittgeschwindigkeit gegenüber konventionellem Werkzeugstahl. Ein wichtiger Faktor für die Leistung eines Bohrers ist dessen Verbindung mit der Maschine. Verwenden Sie gängige Werkzeugaufnahmen wie den Zylinderschaft zum Einspannen oder den Sechskant zum Einstecken in einen Bohrschrauber. Profis bevorzugen SDS und SDS Plus, da der Bohrschaft genutet ist und somit eine ideale Kraftübertragung bei werkzeuglosem Bohrerwechsel ermöglicht wird. Eine stabile Sitzposition ist für eine effektive Kraftübertragung unerlässlich. Für jedes Material der richtige BohrerHolzbohrer sind an ihrem Dorn an der Werkzeugspitze erkennbar. Der Dorn fixiert den Bohrer im Holz und ermöglicht es den beiden Schneiden, den Rand der Bohrung auszufasern. Dadurch wird das Bohrloch glatt und präzise.Steinbohrer und Betonbohrer meistern ihre anspruchsvolle Aufgabe mithilfe einer Hartmetallspitze und einer durchdachten Spiralnut. Letztere sorgt dafür, dass das Bohrmehl problemlos abtransportiert wird und das Bohrloch nicht verstopft.Versierte Handwerker bearbeiten mit Metallbohrern Eisen, Kupfer, Messing und sogar Stahl. Die runde Spiralform mit den beiden scharfen Schneiden eignet sich aufgrund ihrer Form auch zum Bohren in harten Kunststoffen.Der Universalbohrer ist ein zuverlässiges Multitalent, das sich für verschiedene Materialien eignet. Er ist mit einer Hartmetallspitze ausgestattet, ähnlich wie der Steinbohrer. Der Universalbohrer ist die beste Wahl, wenn eine Materialmischung durchbohrt werden soll.Schälbohrer finden vor allem in der Blechverarbeitung Anwendung. Mit ihrer kegelförmigen Schneide ermöglichen sie das Ausbohren von Zwischendurchmessern in beliebiger Größe. Dabei ist jedoch stets präzises Messen erforderlich, um ein zu starkes Abtragen des Materials zu vermeiden.Obwohl der passende Bohrer fast genauso wichtig wie die Maschine ist, sollte auch diese entsprechend ausgewählt werden. Die meisten (Akku-)Bohrschrauber und kleineren Handbohrmaschinen liefern eine regelbare Drehbewegung, die über ein Mehrganggetriebe wählbar ist. Gebohrt wird im höchsten Gang. Schlagbohrmaschinen besitzen eine abschaltbare Schlageinrichtung für viele kurze Schläge. Die Schlagenergie wird vom Anpressdruck des Anwenders bestimmt. Ein Bohrhammer erzeugt wenige, aber starke Schläge und ersetzt den Anpressdruck des Anwenders durch einen pneumatischen Antrieb. Dadurch liefert er eine hohe Einzelschlagenergie und ist die ideale Methode zum Bohren in Beton .Bevor Sie zur Bohrmaschine greifen, überprüfen Sie mit einem Ortungsgerät, ob sich Leitungen in der Wand befinden. Ein kurzes Klopfen verrät Ihnen außerdem, was Sie vor sich haben. Dumpfe Töne gehen meist von einer Massivwand aus Beton oder Stein aus, hohle Geräusche von Gipskarton. Wählen Sie dann den richtigen Bohrer aus und markieren Sie die Lochtiefe (für Dübel ca. Dübellänge plus -Durchmesser). Nehmen Sie einen sicheren Stand ein und legen Sie los! Beim Bohren in Stein oder Beton ist es wichtig, den Bohrer unter Drehung herauszuziehen, um ungewolltes Steckenbleiben zu vermeiden. Außerdem wird durch das Herausziehen unter Drehung verhindert, dass das Bohrloch durch Verkantung ausbricht. Nach dem Bohren sollte das Bohrloch mit einer kleinen Bürste von Rückständen gereinigt werden.Für jedes Material die richtige VorgehensweiseFür Bohrungen in weicheren Wandbaustoffen wie Ziegel, Porenbeton, Trockenbauplatten, Sandstein und anderen mineralischen Baustoffen können Sie einen keilförmigen Steinbohrer mit eingelöteter Hartmetallspitze verwenden. In härteren Materialien wie Vollziegel, Klinker und Kalksandvollsteinen benötigen Sie jedoch ein Schlagwerk und einen Betonbohrer mit hammerfester Hartmetallspitze. Für Betonwände und –decken verwenden Sie am besten einen pneumatischen Bohrhammer mit passendem Hammerbohrer. Es gibt mittlerweile auch Modelle mit Akkuantrieb. Tipp: Bei Deckenbohrungen können Sie einen leeren Joghurtbecher unter dem Bohrloch platzieren, um das Bohrmehl aufzufangen. Beginnen Sie Bohrungen in der Wand immer mit abgeschaltetem Schlagwerk und geringer Drehzahl. Erhöhen Sie die Drehzahl erst, wenn der Bohrer festen Halt hat. Wenn Sie keinen Bohrfortschritt erzielen, schalten Sie das Schlagwerk ein. Wenn Sie immer noch nicht weiterkommen, besteht die Wand vermutlich aus Beton und nur ein Bohrhammer kann helfen. Beachten Sie: Wenn kein Bohrmehl aus dem Loch gefördert wird, haben Sie höchstwahrscheinlich einen Metallträger oder eine Armierung getroffen. In diesem Fall sollten Sie eine andere Befestigungsposition suchen.Bohren in SteinSpezielle Glas- und Fliesenbohrer haben eine exakt geschliffene, lanzenförmige Hartmetallplatte. Um ein Abrutschen beim Anbohren zu vermeiden, sollte der Bohrpunkt vorsichtig gekörnt werden. Alternativ kann auch Krepp-Klebeband oder Heftpflaster auf die zu bohrende Stelle geklebt werden. Für perfekte Löcher mit sauberen Rändern in Fliesen, Feinsteinzeug, Naturstein und anderen harten Steinwerkstoffen sind jedoch nur diamantbesetzte Bohrwerkzeuge geeignet. Während der Bohrung ist es wichtig, den Bohrer kontinuierlich zu kühlen, um Beschädigungen und das Durchglühen des Kopfes zu vermeiden. Diamant-Nassbohrer müssen mit Wasser gekühlt werden. Diamant-Trockenbohrer können mit Kühlmittel gefüllt werden. Um außerdem die Belastung auf den Bohrkopf zu verringern, verwenden Sie einen Akku-Schrauber. Dieser erreicht geringere Drehzahlen als eine Bohrmaschine. Spannen Sie erst nach dem Durchbohren der Fliese den zum Wandbaustoff passenden Bohrer ein. Beachten Sie: Bei Diamantbohrern darf keinesfalls die Schlagbohrfunktion verwendet werden.Bohren in Keramikfliesen und GlasDamit inhomogene Holzwerkstoffe beim Durchbohren entlang der Faser nicht ausreißen, besitzen Holzbohrer Außenschneiden. Diese kappen die Fasern am Bohrlochrand, bevor sich die Hauptschneiden ins Material arbeiten. Für Löcher bis 12 Millimeter Durchmesser empfiehlt es sich, mit maximaler Drehzahl zu bohren, um besonders glatte Wandungen und scharf abgegrenzte Ränder zu erhalten. Tipp:  Wenn Sie das Holz vollständig durchbohren müssen, legen Sie eine Unterlage aus Restholz darunter. Dadurch vermeiden Sie das Ausreißen von Fasern auf der Unterseite. Um den Schraubenkopf im Holz zu versenken, bohren Sie das Loch etwas tiefer und drehen anschließend die Schraube vollständig ins Material. Wenn Sie senkrecht bohren möchten, aber keinen Bohrständer zur Hand haben, können Sie einen Schreinerwinkel verwenden, um das Ziel anzupeilen.Bohren in HolzFür Sacklöcher oder Aufnahmebohrungen für Topfscharniere in Möbeln verwenden Sie am besten einen Forstnerbohrer mit Bohrkronen bis 100 mm. Dieser Spezialbohrer hat nur eine kurze Spitze und kein Bohrgewinde. Das Loch entsteht durch spanabhebende Schneiden, die seitlich um die Spitze herum angeordnet sind. Verwenden Sie den Forstnerbohrer in einer Tischbohrmaschine oder einer Handbohrmaschine im Bohrständer, um eine exakt senkrechte Bohrung zu erzielen. Bohren Sie mit reduzierter Drehzahl und wenig Druck in Etappen. Im Extremfall kann das benachbarte Holz verbrennen und dunkel werden.Wenn Sie bei einem Vorhaben ein kleines Bohrloch in einer größeren Sackbohrung herstellen müssen, bohren Sie zunächst den größeren Durchmesser. Dadurch kann der kleine Bohrer ohne Probleme in der Mitte greifen. Umgekehrt ist das schwieriger, da die Spitze des Bohrers keinen Halt findet. Es gibt jedoch eine Lösung: Bohren Sie das Loch in der entsprechenden Größe in eine Zulage aus Restholz und verwenden Sie diese als Schablone. Die Schablone führt dann den Forstnerbohrer von außen. Für Durchgangsbohrungen und Vorbohren von Sparren und Pfetten empfiehlt es sich, einen Schlangenbohrer zu verwenden, wenn das Loch nicht nur groß, sondern auch tief sein muss. Der Bohrer hat eine spiralförmige Spitze, die eine präzise Platzierung ermöglicht und ein schnelles, splitterfreies Eindringen in das Werkstück gewährleistet. Die spezielle Schlangenspirale sorgt für einen hohen Bohrfortschritt und einen guten Abtransport der Späne. Es ist ratsam, mit reduzierter Drehzahl und wenig Druck zu bohren.Um ein schräges Loch zu bohren, bohren Sie die Stelle zunächst senkrecht an. Dadurch findet der Bohrer Halt und Sie können die Maschine in den gewünschten Winkel bringen.Metallbohrer haben an der Spitze eine kegelförmige Form und besitzen zwei scharfe Schneiden. Beim Bohren von Metallen sollte grundsätzlich eine niedrige Drehzahl verwendet werden. Zusätzlich sollte die Bohrstelle und der Metallbohrer während des Bohrens mit Wasser, Schneidöl, Bohrmilch oder notfalls auch mit Nähmaschinenöl gekühlt werden. Vor dem Bohren in Metall sollten Sie die Bohrstelle ankörnen . Dadurch greift die Bohrerschneide besser und rutscht nicht ab. Zusätzlich sollten Sie die zu bearbeitenden Werkstücke gut einspannen, um Verletzungen zu vermeiden. Nach der Bearbeitung sollte die Späne entfernt werden, insbesondere scharfe Kanten, Auffaserungen oder Splitter. Das Werkstück sollte entgratet werden. Eine Feile mit feinem Hieb ist dafür geeignet. Kegelbohrer sind ideal für das Bohren von Kunststoffen wie Acrylglas. Der einschneidige Aufsatz verhindert zuverlässig, dass das Material an der Unterseite ausreißt. Alternativ können Sie auch einen Stahlbohrer verwenden. Es empfiehlt sich jedoch, diesen zuvor kurz in Beton zu bohren, um ihn abzustumpfen. Dadurch arbeitet er in Plexiglas problemloser.Bohren in Metall und KunststoffBohren Sie Kunststoffe immer mit wenig Druck und bei geringer Drehzahl . Dadurch entsteht möglichst wenig Reibungshitze. Als Kühlmittel reicht normales Wasser mit ein wenig Spülmittel, das Sie auf die Bohrwendel auftragen. Die beim Bohren in Plexiglas entstehenden matten Riefen werden mit etwas Öl wieder klar. Beachten Sie: Wenn der Span krümelig ist, war die Drehzahl zu hoch. Ein verschmolzener Span deutet auf eine zu geringe Drehzahl oder zu schwachen Vorschub hin.Für jede Bohrung das richtige ZubehörWenn Sie Löcher in Holz bohren müssen und ein Forstnerbohrer nicht ausreicht oder wenn Sie große Durchmesser in anderen Materialien wie Mauerwerk bohren müssen, können Lochsägen oder Bohrkronen helfen. Bohrkronen sind meist hartmetall- oder diamantbestückt, sehr stabil und präzise und eignen sich für den Schlagbohr- oder Hammerbetrieb bei sehr harten Baustoffen. Beachten Sie jedoch, dass Sie für jedes Maß eine eigene Krone benötigen. Die Zahnung der Lochsägen mit wechselbaren Sägekränzen ist in der Regel für die Bearbeitung von Weichholz gedacht. Es gibt jedoch auch solche aus HSS-Bimetall (HSS = High-Speed-Steel, Schnellarbeitsstahl), hartmetall- oder diamantbetreuten Lochsägen für Kunststoffe, hartes Holz und Metall sowie für Stein und Keramik.Bohren mit großen DurchmessernGrößere, frei wählbare Durchmesser können mit Kreisschneidern hergestellt werden. Wenn dies nicht ausreicht, verwenden Sie eine Oberfräse , die Sie mit einem Fräszirkel führen. Bohren Sie auch bei großen Durchmessern mit nicht zu hoher Drehzahl und geringem Anpressdruck . Gegebenenfalls muss die Säge mit Leitungswasser oder Schneidöl gekühlt werden.Praktische Helfer beim BohrenEntdecken Sie alles für Ihr nächstes Vorhaben oder lernen Sie fünf Dübelarten kennen, die Sie bei Ihren nächsten Bohrarbeiten brauchen könnten.

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  • Entsorgungshinweise

    Batterien, Akkus, Altöl, Elektrogeräte und Lampen: All diese Produkte gehören nicht in den Hausmüll. Finden Sie nachfolgend, was Sie wissen müssen und welche Services für die korrekte Entsorgung bei BAUHAUS für Sie bereit stehen. Alles rund um die Entsorgung auf einen BlickAls Händler von Motorölen sind wir verpflichtet, Altöl zurückzunehmen. Die Menge des Altöls, die Sie bei uns zurückgeben können, ist jedoch auf das von uns an Sie abgegebene Öl begrenzt. Das bedeutet, dass wir in der gleichen Menge Altöl zurücknehmen, in welcher Sie Öl bei uns gekauft haben. Sie können Ihr Altöl entsprechend innerhalb unserer Öffnungszeiten in allen BAUHAUS Fachcentren kostenlos zurückgeben. Sie haben außerdem die Möglichkeit, Ihr Altöl an einer kommunalen Sammelstelle zu entsorgen.Produktinformationen zu Haushaltslampen mit ungebündeltem Licht und LED-Lampen nach Durchführungsverordnungen 244/2009/EG und 1194/2012/EG zur Richtlinie 2005/32/EG des Europäischen Parlaments und des Rates.Viele Lampen, wie Entladungslampen, enthalten geringe Mengen Quecksilber und elektronische Bauteile. Sie sind mit diesem Entsorgungshinweis gekennzeichnet und gehören nicht in den Haus- oder Sperrmüll. Die Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung regelt das Elektro- und Elektronikgesetz (ElektroG). Nach dem ElektroG sind die Hersteller und Importeure für die Rücknahme und das Recycling zuständig. • LED-Module und LED-Lampen sind zwar frei von Quecksilber, enthalten aber elektronische Bauteile. Sie fallen daher unter die Regelungen des Elektro- und Elektronikgesetzes (ElektroG). • LEDs dürfen also nicht in den normalen Restmüll. Sie müssen separat entsorgt werden. • LED-Lampen sind dabei wie Energiesparlampen zu behandeln und können kostenlos bei entsprechenden Sammelstellen abgegeben werden. Glüh- und Halogenlampen können weiterhin über den Restmüll entsorgt werden; sie fallen nicht unter das ElektroG.Richtige Entsorgung von LampenWenn quecksilberhaltige Lampen, z.B. Leuchtstofflampen zerbrechen, gelten folgende Empfehlungen: • Wenn die Lampe in einer Leuchte zerbrochen ist, trennen Sie zuerst die Leuchte vom Stromnetz, um Stromschläge zu vermeiden. • Um Schnittverletzungen zu vermeiden, ziehen Sie Einweg- oder Haushaltshandschuhe an. • Die Teile der Lampe, zum Beispiel mit Karton oder feuchtem Einweg-Haushaltstuch, zusammenkehren. Aus Teppichen lassen sich Splitter und Staub mit Klebeband aufnehmen. • Den betroffenen Raum nach dem Lampenbruch gut lüften (10 – 15 min.), Reinigungsarbeiten bei geöffnetem Fenster durchführen. • Bruchstücke und Reinigungshilfsmittel in einem geschlossenen Plastikbeutel zur nächsten Entsorgungsstelle bringen.Anweisungen bei LampenbruchNach ElektroG II dürfen sämtliche Leuchten (z.B. Wohnraum-, Außen-, Einbauleuchten) nicht mehr in den normalen Restmüll entsorgt werden. Sie können separat und kostenlos bei entsprechenden Sammelstellen abgegeben werden.Richtige Entsorgung von LeuchtenEntsorgung Schadstoffsammlung: • Leuchtstofflampen (Hinweis: enthalten Quecksilber) • Kompaktleuchtstoff-/Energiesparlampen (Hinweis: enthalten Quecksilber) • Hochdruck-Quecksilberdampflampen (Hinweis: enthalten Quecksilber) • Hochdruck-Metallhalogendampflampen (Hinweis: enthalten Quecksilber) • UV-Strahler (Hinweis: enthalten Quecksilber) • Natrium-Xenon-Lampen (Hinweis: enthalten außer Natrium keine umweltrelevanten Stoffe – Lampen nicht zerbrechen, da das Natrium bei Kontakt mit Feuchtigkeit reagiert) • Natriumdampf-Niederdrucklampen (Hinweis: enthalten außer Natrium keine umweltrelevanten Stoffe – Lampen nicht zerbrechen, da das Natrium bei Kontakt mit Feuchtigkeit reagiert) • LEDs (Hinweis: enthalten elektrische Bauteile) Entsorgung Hausmüll: • Xenon-Hochdrucklampen (Hinweis: enthalten keine umweltrelevanten Stoffe. Vorsicht, die Lampen stehen unter Druck!) • Glühlampen (Hinweis: enthalten keine umweltrelevanten Stoffe) • Halogenglühlampen (Hinweis: enthalten nur geringste Mengen von Halogen bzw. Halogenverbindungen) • Hochvolt-Reflektorlampen (Hinweis: enthalten keine umweltrelevanten Stoffe) • Kfz-Signal und Zusatzlichtlampen (Hinweis: enthalten keine umweltrelevanten Stoffe) • Kfz-Scheinwerferlampen (Hinweis: enthalten keine umweltrelevanten Stoffe) Austausch nur durch Fachwerkstatt: • Kfz-Xenon-Scheinwerferlampen (Hinweis: enthalten Quecksilber)Übersicht zur Entsorgung von Leuchten nach LampenartFür eine nachhaltige und fachgerechte Entsorgung von Elektro-und Elektronikaltgeräten besteht die Verpflichtung Altgeräte getrennt vom Hausmüll zu entsorgen. Die betroffenen Geräte sind mit dem Symbol der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichnet:Durch die fachgerechte Entsorgung bzw. Verwertung wird gewährleistet, dass negative Auswirkungen auf die Umwelt vermieden werden.Beim Erwerb eines Elektro- oder Elektronikgerätes bei BAUHAUS haben Sie die Möglichkeit ein Altgerät der gleichen Geräteart, das im Wesentlichen die gleichen Funktionen wie das neue Gerät erfüllt, an BAUHAUS zurückzugeben. Unabhängig von einem Kauf eines Neugerätes bei BAUHAUS haben Sie die Möglichkeit ein Elektro- bzw. ein Elektronikaltgerät, das in seinen äußeren Abmessungen nicht größer als 25 cm ist, in haushaltsüblichen Mengen bei BAUHAUS zurückzugeben. Die Rücknahme erfolgt in allen stationären BAUHAUS-Fachcentren, die im Internet unter www.bauhaus.at/fachcentrenuebersicht  zu finden sind. Sollte sich in Ihrem näheren Umkreis, das heißt in einer Entfernung von 10 km kein stationäres BAUHAUS-Fachcentrum befinden, so können Sie sich an den BAUHAUS Kundenservice unter der Telefon-Nr. 07242 625 250 wenden oder unser Kontaktformular verwenden. Wir informieren Sie dann über die Rücknahmemöglichkeit in Ihrer Umgebung. Soweit keine stationäre Rücknahmemöglichkeit besteht, stellen wir Ihnen ein Versandetikett eines Paketdienstleisters per E-Mail bereit. Die Rücknahme beschädigter Elektronikgeräte, von denen eine Gefahr ausgeht, ist ausgeschlossen. Bitte kontaktieren Sie in diesem Fall unseren Kundenservice. Altbatterien oder Altakkumulatoren sollten nach Möglichkeit entfernt sein. Sollte eine Rücksendung erforderlich sein, ist das Altgerät entsprechend fachgerecht zu verpacken, so dass ein gefahrloser Transport möglich ist. Gemäß Elektrogesetz fallen unter den Begriff der Elektro-und Elektronikgeräte Geräte, die in eines der sechs nachfolgenden Produktkategorien unterteilt werden: Wärmeüberträger, Bildschirme, Monitore und Geräte, die Bildschirme mit einer Oberfläche von mehr als 100 cm² enthalten, Lampen, Geräte, bei denen mindestens eine der äußeren Abmessungen mehr als 50 Zentimeter beträgt (Großgeräte), Geräte, bei denen keine der äußeren Abmessungen mehr als 50 Zentimeter beträgt (Kleingeräte), kleine Geräte der Informations- und Telekommunikationstechnik, bei denen keine der äußeren Abmessungen mehr als 50 Zentimeter beträgt.Möglichkeiten der Rückgabe von Elektro- und ElektronikaltgerätenAltbatterien und -akkus dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Sie sind zur Rückgabe von Altbatterien gesetzlich verpflichtet, damit eine fachgerechte Entsorgung gewährleistet werden kann. Die Vertreiber von Batterien sind zur Rücknahme von Altbatterien und -akkus gesetzlich verpflichtet. Beachten Sie daher bitte: Altbatterien und -akkus können Sie zu den üblichen Öffnungszeiten in jedem  BAUHAUS Fachcentrum  in Österreich zurückgeben. Sollte sich in Ihrem näheren Umkreis, das heißt in einer Entfernung von 10 km kein stationäres BAUHAUS-Fachcentrum befinden, so können Sie sich an den BAUHAUS Kundenservice unter der Telefon-Nr. 07242 625 250 wenden oder unser  Kontaktformular  verwenden. Wir informieren Sie dann über die Rücknahmemöglichkeit in Ihrer Umgebung. Soweit keine stationäre Rücknahmemöglichkeit besteht, stellen wir Ihnen ein Versandetikett eines Paketdienstleisters per E-Mail bereit. Wir führen die Batterien und Akkus einer sachgerechten Verwertung zu. Die Rücknahme über die Kommunen, zum Beispiel über Schadstoffmobile oder an kommunalen Sammelstellen, bleibt unberührt. Wer Batterien in der Natur entsorgt, riskiert, dass giftige Inhaltsstoffe in die Nahrungskette gelangen und damit für die menschliche Gesundheit und die Umwelt schädlich sein können. Zudem enthalten Batterien Wertstoffe, die bei sachgerechter Verwertung dem Rohstoffkreislauf wieder zugeführt werden. Durch die Rückgabe leisten Sie einen wertvollen Beitrag für unsere Umwelt.1. Unentgeltliche Rücknahme von Altbatterien und -akkusBatterien sind mit diesem Symbol gekennzeichnet. Es weist darauf hin, dass Batterien nicht in den Hausmüll gegeben werden dürfen. Bei Batterien, die mehr als 0,0005 Masseprozent Quecksilber, mehr als 0,002 Masseprozent Cadmium oder mehr als 0,004 Masseprozent Blei enthalten, befindet sich unter dem Mülltonnen-Symbol die chemische Bezeichnung des jeweils eingesetzten Schadstoffes – dabei steht "Cd" für Cadmium, "Pb" steht für Blei und "Hg" für Quecksilber.2. Bedeutung des Mülltonnensymbols BatteriesymboleDurch das Batterie-Gesetz sind wir verpflichtet beim Verkauf von Fahrzeugbatterien ein Pfand in Höhe von 7,50 € inklusive Mehrwertsteuer zu erheben, wenn zeitgleiche keine Altbatterie zurückgegeben wird. Das Pfand wird separat auf der Rechnung aufgeführt und ist nicht im Preis der Batterie enthalten. Die Rücknahme von Altbatterien erfolgt kostenlos. Sie haben die Möglichkeit, eine Altbatterie bei uns zurückzugeben und erhalten, insofern Sie im Vorhinein eine Batterie bei uns erworben haben, gegen Vorlage der Rechnung oder des Kassenbelegs das Batteriepfand zurückerstattet.3. Weitere Hinweise zum Vertrieb von FahrzeugbatterienBauschaum besteht aus einem Polyurethan-Gemisch und kann im ausgehärteten Zustand ganz normal im Hausmüll entsorgt werden. Die leeren PU-Schaumdosen unterliegen hingegen besonderen gesetzlichen Vorgaben. PU-Schaumdosen sind als Sonderabfall eingestuft und dürfen nicht in Restmüll, Gelber Tonne/Gelbem Sack, Weißblech- oder Baumischcontainer entsorgt werden. Wir sind als Händler verpflichtet, restentleerte PU-Schaumdosen zurückzunehmen. Die restentleerten PU-Schaumdosen können sie im nächsten BAUHAUS-Fachcentrum oder einer PDR-Sammelstelle sowie bei kommunalen Sammelstellen zurückgeben.

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  • Energy related Products (ERP)

    Produktinformationen zu Haushaltslampen mit ungebüdeltem Licht und LED-Lampen nach Durchführungsverordnungen 244/2009/EG und 1194/2012/EG zur Richtlinie 2005/32/EG des Europäischen Parlaments und des Rates. In der PDF-Datei unten finden Sie unter der Artikelnummer Ihres Produkts die technischen Informationen:Energy related ProductsViele Lampen, wie Entladungslampen, enthalten geringe Mengen Quecksilber und elektronische Bauteile, sind mit diesem Entsorgungshinweis gekennzeichnet und gehören nicht in den Haus- oder Sperrmüll. Die Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung regelt das Elektro- und Elektronikgesetz (ElektroG). Nach dem ElektroG sind die Hersteller und Importeure für die Rücknahme und das Recycling zuständig.Richtige Entsorgung von LampenLED-Module und LED-Lampen sind zwar frei von Quecksilber, enthalten aber elektronische Bauteile. Sie fallen daher unter die Regelungen des Elektro- und Elektronikgesetzes (ElektroG). LEDs dürfen also nicht in den normalen Restmüll. Sie müssen separat entsorgt werden. LED-Lampen sind dabei wie Energiesparlampen zu behandeln und können kostenlos bei entsprechenden Sammelstellen abgegeben werden. Glüh- und Halogenlampen können weiterhin über den Restmüll entsorgt werden; sie fallen nicht unter das ElektroG.  Lampenart Hinweis Entsorgung Leuchtstofflampen enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung Kompaktleuchtstoff-/Energiesparlampen enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung Hochdruck-Quecksilberdampflampen enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung Hochdruck-Metallhalogendampflampen enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung UV-Strahler enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung Natrium-Xenon-Lampen enthalten außer Natrium keine umweltrelevanten Stoffe - Lampen nicht zerbrechen, da das Natrium bei Kontakt mit Feuchtigkeit reagiert Schadstoffsammlung Natriumdampf-Niederdrucklampen enthalten außer Natrium keine umweltrelevanten Stoffe - Lampen nicht zerbrechen, da das Natrium bei Kontakt mit Feuchtigkeit reagiert Schadstoffsammlung Xenon-Hochdrucklampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe. Vorsicht, die Lampen stehen unter Druck! Nach der Druckentlastung können sie als Hausmüll entsorgt werden Glühlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Glühlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Halogenglühlampen enthalten nur geringste Mengen von Halogen bzw. Halogen-verbindungen Hausmüll Hochvolt-Reflektorlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Kfz-Signal und Zusatzlichtlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Kfz-Scheinwerferlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Kfz-Xenon-Scheinwerferlampen enthalten Quecksilber Austausch nur durch Fachwerkstatt  Das Recycling nach dem ElektroG ist vorgeschrieben für:Wenn quecksilberhaltige Lampen, z.B. Leuchtstofflampen zerbrechen, gelten folgende Empfehlungen: Wenn die Lampe in einer Leuchte zerbrochen ist, trennen Sie zuerst die Leuchte vom Stromnetz, um Stromschläge zu vermeiden. Um Schnittverletzungen zu vermeiden, ziehen Sie Einweg- oder Haushaltshandschuhe an. Die Teile der Lampe, zum Beispiel mit Karton oder feuchtem Einweg-Haushaltstuch, zusammenkehren. Aus Teppichen lassen sich Splitter und Staub mit Klebeband aufnehmen. Den betroffenen Raum nach dem Lampenbruch gut lüften (10-15 min), Reinigungsarbeiten bei geöffnetem Fenster durchführen. Bruchstücke und Reinigungshilfsmittel in einem geschlossenen Plastikbeutel zur nächsten Entsorgungsstelle bringen.Anweisungen bei LampenbruchAlte Wohnraumleuchten werden nicht vom ElektroG erfasst; sie können also weiterhin ohne Leuchtmittel über den Restmüll entsorgt werden.Richtige Entsorgung von Leuchten Version: 8/x/yBRvAw

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  • Energy related Products (ERP)

    Produktinformationen zu Haushaltslampen mit ungebüdeltem Licht und LED-Lampen nach Durchführungsverordnungen 244/2009/EG und 1194/2012/EG zur Richtlinie 2005/32/EG des Europäischen Parlaments und des Rates. In der PDF-Datei unten finden Sie unter der Artikelnummer Ihres Produkts die technischen Informationen:Energy related ProductsViele Lampen, wie Entladungslampen, enthalten geringe Mengen Quecksilber und elektronische Bauteile, sind mit diesem Entsorgungshinweis gekennzeichnet und gehören nicht in den Haus- oder Sperrmüll. Die Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung regelt das Elektro- und Elektronikgesetz (ElektroG). Nach dem ElektroG sind die Hersteller und Importeure für die Rücknahme und das Recycling zuständig.Richtige Entsorgung von LampenLED-Module und LED-Lampen sind zwar frei von Quecksilber, enthalten aber elektronische Bauteile. Sie fallen daher unter die Regelungen des Elektro- und Elektronikgesetzes (ElektroG). LEDs dürfen also nicht in den normalen Restmüll. Sie müssen separat entsorgt werden. LED-Lampen sind dabei wie Energiesparlampen zu behandeln und können kostenlos bei entsprechenden Sammelstellen abgegeben werden. Glüh- und Halogenlampen können weiterhin über den Restmüll entsorgt werden; sie fallen nicht unter das ElektroG.  Lampenart Hinweis Entsorgung Leuchtstofflampen enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung Kompaktleuchtstoff-/Energiesparlampen enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung Hochdruck-Quecksilberdampflampen enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung Hochdruck-Metallhalogendampflampen enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung UV-Strahler enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung Natrium-Xenon-Lampen enthalten außer Natrium keine umweltrelevanten Stoffe - Lampen nicht zerbrechen, da das Natrium bei Kontakt mit Feuchtigkeit reagiert Schadstoffsammlung Natriumdampf-Niederdrucklampen enthalten außer Natrium keine umweltrelevanten Stoffe - Lampen nicht zerbrechen, da das Natrium bei Kontakt mit Feuchtigkeit reagiert Schadstoffsammlung Xenon-Hochdrucklampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe. Vorsicht, die Lampen stehen unter Druck! Nach der Druckentlastung können sie als Hausmüll entsorgt werden Glühlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Glühlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Halogenglühlampen enthalten nur geringste Mengen von Halogen bzw. Halogen-verbindungen Hausmüll Hochvolt-Reflektorlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Kfz-Signal und Zusatzlichtlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Kfz-Scheinwerferlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Kfz-Xenon-Scheinwerferlampen enthalten Quecksilber Austausch nur durch Fachwerkstatt  Das Recycling nach dem ElektroG ist vorgeschrieben für:Wenn quecksilberhaltige Lampen, z.B. Leuchtstofflampen zerbrechen, gelten folgende Empfehlungen: Wenn die Lampe in einer Leuchte zerbrochen ist, trennen Sie zuerst die Leuchte vom Stromnetz, um Stromschläge zu vermeiden. Um Schnittverletzungen zu vermeiden, ziehen Sie Einweg- oder Haushaltshandschuhe an. Die Teile der Lampe, zum Beispiel mit Karton oder feuchtem Einweg-Haushaltstuch, zusammenkehren. Aus Teppichen lassen sich Splitter und Staub mit Klebeband aufnehmen. Den betroffenen Raum nach dem Lampenbruch gut lüften (10-15 min), Reinigungsarbeiten bei geöffnetem Fenster durchführen. Bruchstücke und Reinigungshilfsmittel in einem geschlossenen Plastikbeutel zur nächsten Entsorgungsstelle bringen.Anweisungen bei LampenbruchAlte Wohnraumleuchten werden nicht vom ElektroG erfasst; sie können also weiterhin ohne Leuchtmittel über den Restmüll entsorgt werden.Richtige Entsorgung von Leuchten Version: 8/x/yBRvAw

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  • Blitz und Hagel

    Vor allem in den heißen Sommermonaten entstehen immer wieder Hitzegewitter mit Blitz und Hagel, die ein hohes Gefahrenpotenzial bergen: Umstürzende Bäume, herumfliegende Äste und tischtennisballgroße Hagelkörner verwüsten Gärten, schädigen Dächer, Fassaden, Glasscheiben oder zerbeulen das Autoblech. Dort wo der Blitz einschlägt, drohen darüber hinaus Brandgefahr oder Überspannungsschäden für Elektrogeräte. Nicht selten berichten die Medien von regionalen Stromausfällen, Verkehrschaos, Wald- und Flurbränden sowie Ernteausfällen. Und immer wieder geraten Menschen in Lebensgefahr. Abwenden lassen sich diese Naturgewalten nicht. Umso wichtiger ist besonders umsichtiges Verhalten bei Gewittern mit Blitz und Hagel sowie ein Blitzschutzsystem für Gebäude, bestehend aus äußerem- und innerem Blitzschutz. Was Sie außerdem bei Unwettern mit Blitz und Hagel beachten und wie Sie mit möglichen Folgeschäden umgehen sollten, hat BAUHAUS hier für Sie zusammengestellt. Blitz und Hagel – Gefahren und richtiges VerhaltenWer bei einem plötzlich aufkommenden Gewitter draußen überrascht wird, ist gut beraten, wenn er die Gefahren und wichtigsten Verhaltensregeln kennt. Denn bei einem Blitzeinschlag entladen sich mehrere Tausend Volt und es besteht Lebensgefahr! Wenn es blitzt und donnert, halten Sie sich von Bäumen fern. Bäume, besonders wenn sie aus der Umgebung herausragen, ziehen Blitze an. Und ein vom Blitz getroffener Baum kann aufgrund der Feuchtigkeit im Holz regelrecht explodieren, sodass durch herumfliegende Splitter oder herabfallende Äste eine zusätzliche Gefahr besteht. Suchen Sie den tiefsten Punkt auf, wenn Sie im offenen Gelände in ein Unwetter kommen. Gehen Sie dort mit zusammengezogenen Füßen in die Hocke und halten Sie zu anderen Personen Abstand. Lassen Sie den Regenschirm zu. Dieser könnte in der Umgebung herausragen und so für den Blitz ein Ziel sein. Verlassen Sie sofort das Wasser, wenn Sie beim Baden von einem Gewitter überrascht werden. Baden ist während eines Gewitters lebensgefährlich. Wenn Sie können, setzen Sie sich in ein Auto. Geschlossene Kraftfahrzeuge sind wie ein Faradayscher Käfig und bieten den besten Schutz vor dem Blitz. Stellen Sie das Fahrzeug aber nicht direkt neben einen Baum, denn hier besteht wiederum die Gefahr herabfallender Äste oder umstürzender Bäume. Bei kräftigen Hagelschauern suchen Sie sichere Gebäude oder Fahrzeuge auf. Hagelkörner ab einem Zentimeter Durchmesser sind nicht nur unangenehm, sie können Prellungen, Platzwunden oder sogar Knochenbrüche verursachen. Halten Sie Abstand von Glas. Die Scheiben können durch den Hagelschlag zerschlagen und herumfliegende Splitter Schnittwunden verursachen.Während es draußen anfängt zu donnern und zu grollen, wollten Sie gerade duschen oder baden oder abwaschen? Zwar sind in modernen Gebäuden alle metallenen Einrichtungen, wie auch das Leitungsnetz, miteinander verbunden und an den Haupt-Erdanschluss angeschlossen. Dadurch ist die Benutzung von Dusche oder Badewanne während eines Gewitters ungefährlich. Aber wenn Sie sich nicht sicher sind, verschieben Sie die Dusche lieber auf die Zeit nach dem Gewitter. Denn tatsächlich kann sich die Spannung eines in der Nähe einschlagenden Blitzes über das Wasserleitungsnetz ausbreiten und bei fehlendem Blitzschutz einen Stromschlag über das Leitungswasser verursachen. Fehlt ein Überspannungsschutz im Hausinnern, kann die Ladung eines nahe gelegenen Blitzeinschlages auch über das Stromnetz ins Haus gelangen. Gespräche über ein schnurgebundenes Telefon sollten dann unbedingt vermieden werden. Und was für das schnurgebundene Telefon gilt, gilt auch für alle anderen kabelgebundenen elektrischen Geräte: Ob Toaster, Fernseher oder PC – sie alle können ohne den entsprechenden „inneren“ Blitzschutz durch Überspannung geschädigt werden. Statt also beim ersten Donner alle Stecker zu ziehen, sorgen Sie für einen fachmännisch installierten Blitzschutz. Schäden durch Blitzeinschlag im und am Haus können Sie durch ein Blitzschutzsystem wirkungsvoll vorbeugen. Dieses besteht aus einem äußeren Blitzschutz, der die Energie kontrolliert in die Erde ableitet (Erdung der Blitzenergie) und einem inneren Blitzschutz, der angeschlossene elektrische Geräte im Hausinnern schützt. Der äußere Blitzschutz besteht aus einem rund acht Millimeter dicken Stahl- oder Aluminiumdraht, der an der Fassade entlang vom Dach bis ins Erdreich führt und so die Spannung eines einschlagenden Blitzes in die Erde ableitet. Ohne diesen äußeren Blitzschutz würde die sich entladende Energie Brände oder Risse im Baumaterial des Hauses verursachen. Vorgeschrieben sind Blitzschutzanlagen erst für Gebäude ab einer Höhe von 20 Metern. Die Installation lohnt sich aber auch für niedrigere Gebäude. Zumal Versicherer die Erstattung von Blitzschäden oft davon abhängig machen, ob zum Schadenszeitpunkt eine Blitzschutzanlage installiert und in einwandfreiem Zustand war. Der innere Blitzschutz schützt die elektrischen Geräte im Haus vor Überspannungsschäden. Denn selbst Kilometer weit entfernte Blitzeinschläge können mit ihrem starken elektromagnetischen Feld – und trotz äußerem Blitzschutz – über das Strom- und Leitungsnetz ins Haus gelangen, zu Kabelbränden führen oder Fernseher, PC und Co. schädigen. Um solchen Gefahren vorzubeugen, wird im Haus meist ein dreistufiger Blitzschutz fachgerecht installiert, zu dem Sicherungen am Hausverteiler, an den Unterverteilern und an den Steckdosen gehören. Auch starke Hagelschauer mit großen Hagelkörnern richten an Dächern, Fenstern und Wärmedämmverbundsystemen, an Fahrzeugen und im Garten mitunter große Schäden und schwere Verwüstungen an. Entasten Sie deshalb kranke und besonders alte Bäume im Frühjahr und/oder Spätherbst oder, immer mit Genehmigung der Naturschutzbehörde der Gemeinde, fällen diese notfalls. Bringen Sie Ihr Fahrzeug außerdem rechtzeitig in Sicherheit. Sollten Sie keine Garage oder Carport haben, schützen Sie Ihren Wagen mit einfachen Wolldecken oder mit speziellen Hagelschutzfolien. Hat es bereits angefangen zu hageln, bleiben Sie aber besser im Haus. Für die Beulen im Blech kommt die Kaskoversicherung auf, für Ihre Gesundheit niemand. Bautechnisch kann dieser Naturgewalt nur eingeschränkt vorgebeugt werden – etwa mit dem Einsatz von widerstandsfähigeren Baustoffen für Dächer, Lichtkuppeln, etc. In Deutschland existiert hierfür allerdings kein einheitlicher Standard oder eine verbindliche Prüfung. Die Schweiz und Österreich haben aber bereits ein sogenanntes „Hagelregister“, in dem die Hagelwiderstandsfähigkeit von Bauprodukten der Gebäudehülle klassifiziert sind: in die Hagelwiderstandsklassen 1 (schwach) bis 5 (sehr hoher Widerstand). Auch einige deutsche Hersteller testen freiwillig dort ihre Produkte. Mit solchen zertifizierten Baustoffen lassen sich Schäden zumindest deutlich verringern. Der beste Schutz gegen Hagelschäden am Haus aber besteht in einer guten Versicherung. Wenn Blitz und Hagel erst einmal gewütet haben, bewahren Sie einen klaren Kopf: Dokumentieren und protokollieren Sie genau, was beschädigt und zerstört wurde. Entfernen Sie Hagel- und Wasserreste, dichten Sie geborstene Scheiben schnellstmöglich ab und räumen abgebrochene Äste, heruntergefallene Dachziegel, etc. weg. Ziehen Sie außerdem zur Begutachtung und späteren Reparatur größerer Schäden unbedingt Fachleute (Bausachverständige und Fachhandwerker) hinzu – diese können Art und Umfang des Schadens genau analysieren. Wie größere Schäden fachgerecht saniert werden, sollten Sie ebenfalls besser den Profis überlassen. Nur so beugen Sie Spätschäden sicher vor. Allein in den Sommermonaten wird Deutschland von bis zu einer halben Million Blitze getroffen. Aber auch wenn immer mehr Gebäude durch Blitzableiter und Elektrogeräte zunehmend durch Überspannungsschutz gesichert sind, fordern Hitzegewitter mit Blitz und Hagel auch heute noch ihren Tribut und verwüsten Haus, Auto und Garten. Versicherungen können zwar die Schäden nicht vorbeugen, aber die wirtschaftliche Belastung reduzieren. Damit Sie im Schadensfall die Leistungen Ihrer Versicherung in Anspruch nehmen können, dokumentieren Sie die Schäden bevor Sie aufräumen und klären Sie mit Ihrem Versicherer, wann, wie und wo die Schäden behoben werden können, um Ihren Versicherungsschutz nicht zu gefährden. Bei Blitz- und Hagelschäden, wie beispielsweise an Dächern, Fenstern oder Hausfassaden, kommt die Gebäudeversicherung auf. Schäden an Hausrat, wie beispielsweise an Elektrogeräten durch Überspannung, sind durch eine Hausratversicherung abgedeckt. Aber Vorsicht: Ist der Blitz nicht direkt in das versicherte Gebäude oder Grundstück eingeschlagen, zahlt der Versicherer nur, wenn im Vertrag eine sogenannte Überspannungsklausel enthalten ist. Bis zur Höhe des Wiederbeschaffungswertes übernimmt die Kaskoversicherung die Hagelschäden am Auto, ohne dass es zu einer Hochstufung der Schadenfreiheitsklasse kommt. Bei plötzlich auftretenden Wetterphänomenen gibt es keine lange Vorwarnzeit. Umso wichtiger ist eine schnelle Information, wo etwa heftige Unwetter mit Gewitterblitzen und Hagelschlägen drohen. Alarmhinweise erhalten Sie im Fernsehen, Radio, von lokalen Behörden, Polizei oder auch im Internet: UWZ  - Unwetterzentrale ZAMG  - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Das Risikoradar der Wiener Städtischen klärt sie über potentielle Gefahren in jedem Teil Österreichs auf. So können Sie Ihr Wohngebiet auf bekannte Gefahren überprüfen und gegebenfalls Vorsichtsmaßnahmen treffen. RisikoradarGewitter und Hagelschlag – Unwetterwarnungen, Informationen und Tipps

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  • Alles für die Katze: DIY Kratztonne

    Katzen-Bloggerin Maria Grahmann hat eine Kratztonne inklusive gemütlichen Schlafplätzen für ihre Stubentiger designt - schick und praktisch zugleich. Wir zeigen Ihnen mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie die Kratztonne selber bauen können.   Meist sind herkömmliche Kratztonnen optisch kein Hingucker und teuer. Maria Grahmann vom Blog "Fensterkatzen" hat deshalb eine günstige Kratztonne aus Naturmaterialien entworfen. Die Katzen Kratztonne fügt sich harmonisch in ihr Zuhause ein und ist ein Highlight für jede Katze - bestimmt auch für Ihre! Die Konstruktion hat drei Ebenen und besteht aus Holz, Sisal und Kokos. Die Katzen können daran hochklettern oder sich zum Beispiel in der gemütlichen Hängematte ausruhen. An den Seiten können die Stubentiger an zwei großen Kratzflächen ihre Krallenpflege durchführen. Auf der einen Seite hat Maria eine Kokosmatte befestigt, die andere Seite hat sie schlauchförmig mit Sisalseil beklebt.DIY-Kratztonne aus natürlichen MaterialienMaria Grahmann bloggt seit 2017. "Als Katzenneulinge benötigten mein Freund und ich damals viele Infos, wurden aber kaum fündig", erzählt Sie. Sie sammelte Wissen aus Büchern und anderen (Online-)Quellen und erachtete es als sinnvoll, das neu angeeignete Wissen auch mit anderen zu teilen. Kurzerhand gründete Sie daher den Blog für Katzenanfänger "Fensterkatzen". Heute wird der Blog bis zu 20.000-mal im Monat aufgerufen, bei Instagram hat Maria bereits über 3000 Follower (Stand: August 2022). Nebenbei arbeitet sie als Webdesignerin.   Maria veröffentlicht regelmäßig Beiträge rund um Katzenhaltung und -pflege. Darunter gibt es auch DIY-Tipps für Katzenbesitzer. Dabei herausgekommen sind schon zahlreiche Spielzeuge, ein Wand-Catwalk sowie eine Fenstersicherung für die Katze. Das Katzen-Trio von Maria ist auch vom neuesten Werkstück begeistert - Nala, Flash und Luke haben die Kratztonne sofort in Beschlag genommen und sich ausgiebig damit beschäftigt.Fensterkatzen-Blog: Tipps für KatzenneulingeFolgende Materialien benötigen Sie:  - Leimholzplatte, 200 x 40 x 1,8 cm - Leimholzplatte, 200 x 25 x 1,8 cm - Leimholzplatte, 80 x 40 x 1,8 cm - 8x Breitwinkel, 30 x 30 mm - 4x Schraubhaken, 40 x 3 mm - Holzschrauben, 3 x 15 mm - Holzschrauben, 4 x 50 mm - Sisalseil, 6 mm x 20 m - Klebeband, 5 m x 50 mm, beidseitig klebend - Kokosveloursmatte, 40 x 60 cm - Filzgleiter, 28 mm - Decke, 170 x 130 cm, Farbe: Light grey - Ösen, 12 mm - Kunstfell, 90 x 60 cm, Farbe: Taupe - Kissen, 45 x 45 cm, Farbe: Grey Dieses Werkzeug benötigen Sie: - Schleifpapier, Körnung: 80 - Schleifpapier, Körnung: 180 - Handschleifer Kork - Laserwasserwaage - Hammer - Akkubohrschrauber - Holzbohrer, 2 mm - Holzbohrer, 3 mm - Heißklebepistole, inkl. Klebesticks - Arbeitshandschuhe - Zollstock - Bleistift - Geodreieck - SchereWomit die Katzen Kratztonne bauen?Schritt-für-Schritt AnleitungWer die Leimholzplatten nicht bei BAUHAUS passend zuschneiden lassen hat, kann selbst ans Werk gehen. Insgesamt müssen Sie die drei Platten in acht Bretter zersägen. Die beiden breiten Seitenteile haben die Maße 40x100 cm. Die vier schmalen Teile, welche später vorne und hinten montiert werden, haben die Maße 12,5x100 cm. Zuletzt werden die beiden Liegeflächen auf die Größe 40x40 cm zugeschnitten.Schleifen Sie die zugeschnittenen Bretter mit dem gröberen Schleifpapier an den Kanten glatt. Damit sich die Katzen beim Klettern nicht verletzen, gehören zudem mögliche vorhandene Splitter entfernt.Legen Sie jetzt die beiden breiten Seitenteile nebeneinander, sodass die Kanten bündig abschließen. Als nächstes gehört die Position für die vier Winkel, auf denen später die obere Liegefläche liegt, mit dem Zollstock abgemessen (80 cm ab Unterkante Brett, Abstand zum Rand jeweils ca. 4 cm). Anschließend die Positionen mit Hilfe einer Laserwasserwaage anzeichnen, damit am Ende alles auf einer Höhe ist.Als nächstes muss die Position der vier Schraubhaken eingezeichnet werden. Hier kann wie in Schritt 3 vorgegangen werden: Ausmessen (60cm ab Unterkante Brett, Abstand zum Rand jeweils ca. 5 cm) und anschließend mit einer Laserwasserwaage die Position mit einem Bleistift markieren.Schrauben Sie nun an der vorgezeichneten Stelle die vier Breitwinkel auf den beiden Seitenteilen an. Achten Sie dabei darauf, dass sie diese noch nicht ganz festziehen.Weiter geht's mit...Kontrollieren Sie ob alles gut fixiert ist und drehen Sie die Kratztonne anschließend auf die andere Seite. Zeichnen Sie jetzt grob an, wo die Kokosmatte befestigt werden soll (Abstand oben ca. 4 cm). Befestigen Sie nun mehrere Streifen des doppelseitigen Montageklebebands auf der Holzplatte und drücken Sie diese gut fest. Ziehen Sie jetzt die Folie der Streifen ab, legen Sie die Kokosmatte auf und drücken Sie diese kräftig fest.Schleifen Sie jetzt das Holz mit dem feinen Schleifpapier wo es nötig ist nach. Schrägen Sie dabei die Kanten leicht ab, damit die Katzenhaare nicht so leicht daran hängen bleiben und sich Ihre Katze nicht verletzen kann.Drehen Sie als nächstes die Tonne um und drücken Sie die Filzfüße an der unteren Stellfläche in den Ecken rein oder hämmern Sie diese gegebenenfalls vorsichtig ein. So können Sie die Kratztonne jederzeit verschieben, ohne dabei den Boden zu beschädigen.Aus der Decke basteln Sie nun eine gemütliche Hängematte. Legen Sie dafür die Decke doppelt zusammen und schneiden Sie sie zurecht (Endformat 36x42 cm plus 2 cm Schnittzugabe an den Schnittkanten). Nähen Sie dann die Enden um, um ein Ausfransen zu vermeiden.Schneiden Sie jetzt mit einer Schere an den vier Ecken der fertigen Decke jeweils ein kleines Loch ein und setzen Sie dort die Ösen ein. Fixieren Sie anschließend die Ösen mit dem mitgelieferten Werkzeug und einem Hammer .

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