1. Beschädigte Fliese entfernen
Entfernen Sie zunächst den Mörtel rund um die schadhafte Fliese. Nutzen Sie dafür einen Winkelschleifer oder eine Bohrmaschine mit Fräsaufsatz. Achten Sie darauf, dass Sie dabei nicht die Nachbarfliesen beschädigen.
Zerschlagen Sie dann vorsichtig Stück für Stück die Fliese mit Hammer und Meißel. Entfernen Sie anschließend die Mörtelreste, zum Beispiel mit einem Staubsauger. Unebenheiten im Untergrund gleichen Sie mit Reparaturmörtel aus. Die Fläche muss eben sein.
2. Neue Fliese verlegen und verfugen
Kleben Sie nun für die weiteren Schritte die umliegenden Fliesen mit einem Klebeband ab. Tragen Sie als nächstes einen flexiblen Fliesenkleber gleichmäßig auf. Nutzen Sie dafür am besten einen Zahnspachtel. Legen Sie die neue Fliese in den Fliesenkleber und drücken Sie sie an. Achten Sie dabei darauf, dass die Fugen an allen Seiten gleich breit sind.
Nachdem der Kleber ausgehärtet ist (mind. 24 Std. warten) schlämmen Sie flexiblen Fugenmörtel diagonal mit einem Fug-Gummi in die Fugen ein. Sobald der Mörtel beginnt zu trocknen, glätten Sie die Fugen mit einem feuchten Schwamm und säubern anschließend die Fliese.
Bildergalerie Beschädigte Fliese austauschen
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Schneiden Sie die alte Fliese mit einer Fräse aus. Benutzen Sie dafür alternativ einen Bohrer mit Fräsaufsatz.
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Zerschlagen Sie vorsichtig die alte Fliese mit einem Hammer.
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Entfernen Sie alle Splitter und reinigen den Untergrund gründlich, zum Beispiel mit einem Staubsauger.
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Tragen Sie gleichmäßig Fliesenkleber mit einem Zahnspachtel auf und setzen die neue Fliese behutsam ins Kleberbett ein. Achten Sie dabei auf gleichmäßige Abstände ringsum.
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Nach ca. 24 Stunden ist der Kleber ausgehärtet und Sie können die Fliese verfugen. Schlämmen Sie hierzu den Mörtel diagonal zur Fugenrichtung ein.
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Zum Abschluss glätten Sie die Fugen – bevor der Mörtel komplett getrocknet ist – und reinigen Sie die Fliese.