Bodenfliesen verlegen und verfugen

Keramische Fußbodenbeläge in Küche, Flur, Bad, WC, Hauswirtschaftsraum oder Keller sind robust, unempfindlich und pflegeleicht. Bei Räumen mit Fußbodenheizung ist ein Fliesenbelag sogar ideal, denn er gibt die Wärme direkt an den Raum ab. Bei der Auswahl der passenden Fliesen sollten Sie immer darauf achten, dass Abriebklasse und Einsatzort zusammenpassen. Erhalten Sie einen Überblick über Fliesenarten sowie Qualitätsmerkmale und Eigenschaften keramischer Platten in folgendem BAUHAUS Ratgeber:

Wenn Sie Ihre Fliese gefunden haben, kaufen Sie davon reichlich ein. Sie haben mindestens zehn Prozent Verschnitt, bei den modischen großen Fliesenformaten auch deutlich mehr. Nicht vergessen: Für spätere Umbauten oder um beschädigte Fliesen zu ersetzen, brauchen Sie mindestens ein Originalpaket Fliesen als Reserve.

Auch beim Transport der Fliesen vom Fachcentrum nach Hause sollten Sie vorausschauend sein: Fliesen wiegen durchschnittlich ca. 25 Kilogramm und mehr pro Quadratmeter. Da ist die Nutzlast eines normalen Autos schnell ausgeschöpft. Nehmen Sie einen Anhänger oder lassen Sie sich die Ware liefern.

Eine große Auswahl an Fliesen in vielen verschiedenen Materialien, Formaten, Dekoren und Designs bietet die FLIESEN ARENA von BAUHAUS. Deckenhohe Mustertafeln zeigen Verlegebeispiele und Anwendungsmöglichkeiten. Die Fliesenausstellungen bieten ausgesuchte, attraktive Anwendungsbeispiele aus Wohn- und Badezimmerwelten. Ergänzt wird das Fliesen Angebot durch den Fensterbank- und Natursteinzuschnitt.

1. Untergrund richtig vorbereiten

Fliesen können auf nahezu allen Untergründen im sogenannten Dünnbettverfahren verlegt werden. Vorausgesetzt, der Untergrund ist tragfähig, eben, trocken und frei von Stoffen, die die Haftung des Fliesenklebers beeinträchtigen – beispielsweise Fett, Staub oder alte Anstriche. Deshalb alle losen Teile und Anstriche entfernen und Unebenheiten mit selbstverlaufender Spachtelmasse ausgleichen. Stark saugende Untergründe zusätzlich mit einer Grundierung vorbehandeln und gut trocknen lassen. Beim Verlegen von Fliesen in Bad & Co. tragen Sie zudem eine weitere wasserfeste Sperrschicht auf. Sonst kann es zu Schäden durch Feuchtigkeit kommen. Spezielle Abdicht-Anstrichsysteme gibt es in Ihrem BAUHAUS.

Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie auch im BAUHAUS Ratgeber

Die richtige Fliese für Ihr Vorhaben

2. Flieseneinteilung

Um einen Eindruck vom späteren Ergebnis zu bekommen, legen Sie zunächst die Fliesen lose aus (die ersten beiden Reihen genügen): Bei der Parallelverlegung spannen Sie in rechtwinkligen Räumen mittig auf dem Boden und parallel zu den Seitenwänden eine Richtschnur. Ihre erste Fliesenreihe richten Sie daran aus und beginnen mit dem Verlegen an der Richtschnur. Dann entlang der Wand an der Stirnseite die nächsten Fliesen verlegen.

Beachten Sie: Bei der diagonalen Verlegung (vor allem für quadratische Räume geeignet) müssen Sie noch genauer messen und zunächst die exakte Raummitte bestimmen. Von dort ausgehend markieren Sie die Raumdiagonalen im Winkel von 45 Grad. Hilfreich ist hier ein Kreuzlinienlaser.

Sollen sowohl Wand als auch Boden mit Fliesen gleicher Größe versehen werden: Bodenfliesen erst verlegen, wenn die Wandfliesen geklebt sind. Dann können Sie die Fugen der Wandfliesen am Boden fortführen – ein durchgehender Fugenverlauf wirkt harmonischer.

Mit Fliesen die Proportionen von Räumen optisch beeinflussen

3. Bodenfliesen verlegen

Verteilen Sie den Fliesenkleber mit der Kelle gleichmäßig auf dem Boden und kämmen Sie ihn mit einem Zahnspachtel in Viertelkreisen durch. Die Fliesengröße bestimmt die benötigte Zahnung. Diese liegt zwischen sechs und zwölf Millimeter, denn mindestens drei Viertel der Fliesenrückseite sollten mit Kleber bedeckt sein, bei Natursteinen sogar 100 Prozent (s. auch Tipp).

Worauf Sie bei der Auswahl der passenden Produkte beim Verlegen der Fliesen achten sollten, erfahren Sie in folgendem BAUHAUS Ratgeber:

Beachten Sie: Mischen Sie immer nur so viel Kleber an, wie Sie in ca. 30 Minuten verarbeiten können.

Schieben Sie die Fliese nun ins Kleberbett, drücken Sie sie an oder klopfen Sie die Fliese mit einem Gummihammer leicht an.

Um einen gleichmäßigen Abstand zwischen den Fliesen zu gewährleisten, benutzen Sie Fliesenkreuze. Die Fliesenkreuze werden später einfach mit verfugt.

Vergessen Sie außerdem nicht die Dehnungsfugen am Rand und kontrollieren Sie immer wieder mit Wasserwaage und scharfem Blick die Ausrichtung und Fugenbreite.

Ist der gesamte Boden verfliest, entfernen Sie ausgetretenen Fliesenkleber (Fugen schon beim Verlegen möglichst sauber halten) und lassen Sie den Kleber aushärten (Herstellerangaben beachten).

Verlegemuster von Fliesen

Fliesen werden in einem aufwendigen Prozess unter großem Druck und hohen Temperaturen hergestellt. Dabei ist eine leichte Abweichung der Maße unvermeidbar. Um dieses Spiel auszugleichen und ein einheitliches Verlegebild zu erreichen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten:

  • Sie können die Breite der Fuge auf fünf Millimeter und mehr vergrößern und so Unterschiede ausgleichen. Es entsteht ein rustikales Ambiente.
  • Oder Sie kaufen kalibrierte Fliesen. Sie werden nach dem Brennen vermessen und entsprechend sortiert. Aber die Kantenecken werden trotzdem nie exakt bei 90 Grad liegen können.
  • Wer es noch exakter haben möchte, kauft rektifizierte Fliesen, die nach dem Brand per Diamantsäge geschnitten und geschliffen wurden, was zu 100 Prozent exakten Maßen führt. Mit ihnen ist auch ein Fugenmaß von ca. 1,5 Millimeter möglich. 

4. Fliesen bearbeiten und zuschneiden

Zum maßgenauen Schneiden von Fliesen eignet sich ein Fliesenschneider: Ritzen Sie die Glasur an der gewünschten Stelle an und brechen Sie diese dann über einer geraden Kante oder mit einer Fliesen-Brechzange.

Für Rohrdurchführungen (z. B. bei Heizungsrohren) am Fliesenrand oder mitten in einer Fliese bohren Sie dicht an dicht mit einer Bohrmaschine und Fräsaufsatz Löcher innerhalb der markierten Linie. Brechen Sie die Aussparung vorsichtig mit einer Fliesenlochzange Stück für Stück heraus oder zerschlagen Sie die Zwischenstege mit einem Fliesenhammer.

5. Bodenfliesen verfugen

Ist der Kleber unter den Fliesen ausgehärtet, geht es ans Verfugen: Mischen Sie den Fugenmörtel nach Herstellerangaben an und gießen Sie ihn abschnittsweise auf den sauberen Boden. Den Mörtel nun mit einem Gummiwischer oder Moosgummibrett diagonal zur Fugenrichtung einschlämmen. Wischen Sie mehrmals über die Fläche, damit die Fugenmasse in alle Hohlräume sickern kann und die Fugen gleichmäßig bis zur Fliesenoberkante mit Mörtel gefüllt sind.

Entfernen Sie mit einem feuchten Schwammbrett Mörtelreste von den Fliesen und drücken Sie den Schwamm zwischendurch in klarem Wasser aus.

Auch wenn es schwerfällt und der Boden eigentlich schon fertig aussieht: Halten Sie sich an die vom Hersteller vorgegebenen Trocknungszeiten! Keinesfalls den Boden betreten, bevor Kleber und Mörtel wirklich abgebunden haben.

Beachten Sie: Bleibt auf der Oberfläche ein leichter Zementschleier zurück, entfernen Sie diesen frühestens nach zwei Wochen mit speziellem Zementschleier-Entferner. Erkundigen Sie sich in Ihrem BAUHAUS, welches Produkt für Ihren Fliesenbelag geeignet ist.

Eck-, Bewegungs- und Anschlussfugen nicht mitverfugen: Die Verbindungen zur Wand oder zu den Sockelfliesen werden dauerhaft elastisch in Silikon ausgeführt. Kleben Sie dazu die Fugen sauber mit Malerkrepp beidseitig ab. Entfernen Sie sorgfältig alle Kleberreste aus den Fugen und grundieren Sie mit einem Dichtungsvorstrich. Dieser sorgt dafür, dass der Untergrund entfettet wird und das Silikon besser haftet.

Setzen Sie die Silikonkartusche in der Ecke an und tragen Sie die Masse in Fugenbreite auf. Sprühen Sie mit einer Blumenspritze ein Gemisch aus Spülmittel und Wasser auf die Fugen. Ziehen Sie anschließend mit einem Fugenglätter überflüssiges Silikon ab und streichen Sie mit den Fingern die Fuge glatt.

Entfernen Sie abschließend das Klebeband, indem Sie es seitlich und schräg nach hinten von der Fuge weg abziehen.

Zeigen Sie Format! Aber passen muss es

Nicht jeder Raum erlaubt die freie Wahl in puncto Fliesenmaße. Ist die Fläche zu klein – ob Wand oder Boden –, ist der Größe der Platten fast automatisch eine Grenze gesetzt und auch die Architektur muss Beachtung finden.

Kleinere Fliesen – bis ca. 30 x 30 Zentimeter an der Wand und 50 x 50 Zentimeter auf dem Boden – haben prinzipiell einen höheren Fugenanteil, der mit seinen sich kreuzenden Linien die Fläche optisch zergliedert und dadurch Enge erzeugen kann. Also ist es durchaus ratsam, sich bei der Auswahl „ans obere Limit“ der Fliesengröße zu wagen, die im Raum möglich ist. Ein Beispiel: Passen an die Wand des Gäste-WCs nur je zwei 30 x 60-Formate pro Reihe nebeneinander, wirkt das schon seltsam, bei noch weniger wird auch schlicht der Verschnitt beim Verlegen zu hoch.

Prinzipiell erzeugen große Fliesen optisch Weite und eine gewisse Ruhe im Raum. Wer besonderes Augenmerk auf einen angenehm einheitlichen Look legt, wählt am besten gleichformatige Fliesen für Wände und Boden, die im Kreuzverband angebracht werden. Haben Ihre Räume Nischen und Winkel oder Vorbauwände, ist es ratsam, dies bei der Formatwahl zu berücksichtigen. Idealerweise nutzen Sie verschiedene Größen einer Fliesenserie, die Ihnen vom Dekor her gefällt, um möglichst wenig halbe Reihen zu erhalten.

Beachten Sie: Bei der Planung immer auch die Fugenbreite und den Abschluss zwischen Decken, Wänden und Böden bedenken.

Der Trend: XXL-Fliesenformate

Man sieht sie in allen Medien: Fliesen im Megaformat, teilweise mit Maßen von über einem Meter. Wenn Sie sich einen solchen Traumbelag wünschen, müssen Sie auf Folgendes achten: Beim Einkauf sollte von vornherein ein höherer Bedarf für Verschnitt, Bruch und Reserve eingeplant werden; mit 15 bis 20 Prozent über Ihre Grundfläche hinaus sind Sie auf der sicheren Seite. Klären Sie auch vorab, ob Ihr Fliesenschneider groß genug ist. Der Untergrund muss absolut eben sein, machen Sie hier keine Kompromisse. Bei der Verlegung werden Boden und Fliesenrücken mit einem durchgekämmten, hochflexiblen und schnell trocknenden Fliesenkleber bestrichen. Das Kleberbett muss in jedem Fall hohlraumfrei sein! Da die Fliesen ausgesprochen schwer sind, müssen Sie an der Wand und auf dem Boden mit Keilen arbeiten. Außerdem tun sogenannte Saugheber hier gute Dienste. Denn mit ihnen lassen sich die XXL-Formate sicher bewegen. Bei besonders unhandlichen Exemplaren empfiehlt es sich, die extragroßen Fliesen zu zweit zu verlegen. Und auch wenn es nicht ganz modisch aussieht – sparen Sie nicht bei der Fugenbreite! Mehr ist hier besser: zwei bis drei Millimeter sind die Untergrenze.

Materialbedarf ermitteln

Es gibt eine einfache Faustformel, um den Fliesenbedarf zu ermitteln (bei den modischen großen Fliesenformaten auch deutlich mehr).:

Anzahl Quadratmeter + 5 % Verschnitt (+ 10 % bei Diagonalverlegung) + 5 % Reserve

Größe der Zahnung

Die Zahntiefe des Zahnspachtels mit der der Fliesenkleber durchgekämmt wird, richtet sich nach der Kantenlänge der Fliesen:

  • bis 100 mm Kantenlänge = 6 mm Zahnung
  • 100 bis 200 mm = 8 mm
  • 200 bis 300 mm = 10 mm 
  • über 300 mm = 12 mm

Klassifizierung bei Fliesenklebern

Je härter der Untergrund, desto geringer die Anforderungen an den Fliesenkleber! Der Code auf der Verpackung (z. B. Symbole wie die Flexmörtelraute oder Buchstaben-/Zahlencodes) helfen bei der Auswahl des geeigneten Klebers:

  • C = Zementprodukt
  • D = Dispersionskleber
  • R = 2-Komponenten-Reaktionskleber
  • 1 = normale Anforderung mit einer Haftzugfestigkeit von min. 0,5 N/mm2
  • 2 = erhöhte Anforderung (doppelte Haftzugfestigkeit von min. 1,0 N/mm2)

Optional (Symbole für besondere Eigenschaften):

  • F = schnell härtend
  • T = standfest, Kleber für verringertes Abrutschen
  • E = verlängerte Offenzeit von min. 30 Min. (nur bei C2 und D2)

Flexkleber werden zusätzlich in zwei Klassen eingeteilt: S1 = leichte Flexibilität, S2 = stärkere Flexibilität.

Verfugen mit der Gießmethode

Einen ganz besonderen Look erhalten Fliesenbeläge aus gebrochenen Natursteinen mit der sogenannten Gießmethode: Die angemischte Fugenmasse wird nicht eingeschlämmt sondern direkt in die uneinheitlich breiten Fugen (5 bis 50 mm) und leicht über den Rand gegossen. Nach ca. 30 bis 45 Minuten stoßen Sie den überstehenden Fugenmörtel mit einer Kelle flach ab. Glätten Sie danach die Fugen mit einem feuchten Schwamm und reinigen die Plattenränder.

Abriebklassen

Glasierte keramische Fliesen sind äußerst widerstandsfähig, unterliegen aber einem bestimmten Verschleiß. Europäische Normen gliedern die Abriebfestigkeit in die Gruppen 1 bis 5 (Stand: 11/2017). Achten Sie beim Kauf auf die auf der Fliesenverpackung angegebene Kennzeichnung.

  • Abriebklasse 1: Sehr leichte Beanspruchung. Empfohlen als Wandbelag.
  • Abriebklasse 2: Leichte Beanspruchung. Empfohlen für Bodenbeläge, zum Beispiel in Bad, Dusche, mit niedriger Beanspruchung.
  • Abriebklasse 3: Mittlere Beanspruchung. Empfohlen für Bodenbeläge, zum Beispiel in Wohnräumen, Schlafräumen, Baderäumen, Hotelzimmern und Hobbyräumen, mit mittelstarker Beanspruchung.
  • Abriebklasse 4: Starke Beanspruchung. Empfohlen für Bodenbeläge, zum Beispiel in Küchen, Dielen, Wohnräumen, Büros, auf Terrassen und in allen Räumen mit starker Beanspruchung.
  • Abriebklasse 5: Sehr Starke Beanspruchung. Empfohlen für Bodenbeläge, zum Beispiel in Gaststätten, Eingängen, Büros, Hotels, Schulen und Verkaufsräumen, mit sehr starker Beanspruchung.

Bodenfliesen im BAUHAUS Sortiment

  • Feinsteinzeugfliese Elba (30 x 30 cm, Anthrazit, Matt)

    Feinsteinzeugfliese

    17 , 90

    pro  (Karton = 24,17 )

  • Feinsteinzeugfliese Big Steel (60 x 60 cm, Dunkelgrau, Matt)

    Feinsteinzeugfliese

    12 , 95

    pro  (Karton = 18,65 )

  • Feinsteinzeugfliese Big Midnight (60 x 60 cm, Anthrazit, Matt)

    Feinsteinzeugfliese

    12 , 95

    pro  (Karton = 18,65 )

  • Harmonie by Palazzo Feinsteinzeugfliese (30 x 120 cm, Eiche Hell, Matt)

    Harmonie by Palazzo Feinsteinzeugfliese

    42 , 50

    pro  (Karton = 45,90 )

  • Feinsteinzeugfliese Versilia (60 x 60 cm, Weiß/Grau, Matt)

    Feinsteinzeugfliese

    25 , 95

    pro  (Karton = 29,71 )

  • Feinsteinzeugfliese Side (30 x 60 cm, Sand, Matt)

    Feinsteinzeugfliese

    19 , 95

    pro  (Karton = 28,73 )

  • Feinsteinzeugfliese Bayona Silver (60 x 120 cm, Grau, Glänzend)

    Feinsteinzeugfliese

    29 , 90

    pro  (Karton = 43,06 )

  • Feinsteinzeugfliese Frassino (15 x 60 cm, Braun, Matt)

    Feinsteinzeugfliese

    10 , 95

    pro  (Karton = 18,62 )

  • Feinsteinzeugfliese Betulla 2.0 (30 x 60 cm, Braun, Matt)

    Feinsteinzeugfliese

    11 , 95

    pro  (Karton = 17,21 )

  • Feinsteinzeugfliese Cenere (30 x 60 cm, Anthrazit, Matt)

    Feinsteinzeugfliese

    13 , 95

    pro  (Karton = 18,69 )

  • Decocer by Cinca Feinsteinzeugfliese Splash Azul (30 x 60 cm, Blaugrau, Matt)

    Decocer by Cinca Feinsteinzeugfliese

    18 , 99

    pro  (Karton = 23,93 )

  • Steingutfliese Niagara (34 x 34 cm, Grau/Weiß, Matt)

    Steingutfliese

    5 , 85

    pro  (Karton = 9,95 )

  • Feinsteinzeugfliese Big Ivory (60 x 60 cm, Hellbeige, Matt)

    Feinsteinzeugfliese

    12 , 95

    pro  (Karton = 18,65 )

  • Feinsteinzeugfliese Big Show XXL (59,8 x 119,8 cm, Grau, Matt)

    Feinsteinzeugfliese

    18 , 90

    pro  (Karton = 27,03 )

  • Feinsteinzeugfliese Cefalu (30 x 30 cm, Grau, Matt)

    Feinsteinzeugfliese

    17 , 90

    pro  (Karton = 24,17 )

  • Harmonie by Palazzo Feinsteinzeugfliese (30 x 120 cm, Eiche Dunkel, Matt)

    Harmonie by Palazzo Feinsteinzeugfliese

    42 , 50

    pro  (Karton = 45,90 )

  • Feinsteinzeugfliese Spazio (30 x 60 cm, Grau, Matt)

    Feinsteinzeugfliese

    12 , 95

    pro  (Karton = 17,35 )

  • Decocer by Cinca Feinsteinzeugfliese Splash Grege (30 x 60 cm, Braun, Matt)

    Decocer by Cinca Feinsteinzeugfliese

    18 , 99

    pro  (Karton = 23,93 )

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