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"Forsythie"  (3 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für Forsythie

  • Grüner Zaun - Hecken als natürlicher Sichtschutz

    Ob rund um den Garten oder als Abtrennung der Terrasse – eine dichte, hohe Hecke hält neugierige Blicke und unangenehmen Wind fern, bietet aber zugleich Lebensraum für Kleintiere und eine herrliche Optik! Bereits zur Zeit der ägyptischen Pharaonen kannte man den hohen Nutz- und Zierwert von Hecken als lebenden Zaun. In Mitteleuropa dienten sie seit dem Mittelalter in Klöstern und Burggärten zur Umfriedung von Arzneipflanzen und Gemüsebeeten. Ihre Hochphase hatten Schnitthecken aber als Gartenbauelement in den großzügigen englischen Landschaftsparks und französischen Schlossgärten des Barocks. Dort wurden sie nicht nur als Abgrenzungen eingesetzt, sondern auch in spielerischer Form, z. B. als Labyrinth.   Hecken bieten viele Vorteile Auch heutzutage weiß man Hecken als natürliche Mauern zu schätzen: Sie sehen gut aus und sind einfach zu „installieren“, indem man sie anpflanzt. Damit sind sie Zäunen aus Holz, Metall oder Kunststoff überlegen. Sind die Hecken erst einmal dicht gewachsen, halten sie unerwünschte Besucher oft genauso gut fern wie Mauern oder Gitter. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, kombiniert einfach beides : etwa Richtung öffentlicher Raum ein Mattenzaun und dahinter als Schmuckelement für den Garten eine blühende Hecke. So kann weder der Familienhund das Grundstück verlassen, noch können fremde Tiere in den Garten gelangen. Auch für Kinder ist diese Variante eine gute Lösung – die grüne Grenze ist nicht nur eine Barriere, sie bietet viele Möglichkeiten, die Natur zu erleben. Denn Hecken geben zahllosen Nützlingen Schutz und Lebensraum – vom Insekt bis zum Singvogel. Und deren Beobachtung wird den Nachwuchs begeistern.Gartengestaltung mit TraditionHecken selbst pflanzen – so geht's!Wenn Sie ein paar Dinge beachten, verschaffen Sie Ihrer Hecke ideale Startbedingungen. Die frisch gekauften Pflanzen sollten gut gewässert werden: Wurzelnackte Exemplare für mindestens zwei Stunden in Wasser stellen, noch besser über Nacht. Container- oder Ballenware bis zum Stammansatz untertauchen und abwarten, bis keine Blasen mehr aufsteigen. Können die Schösslinge nicht sofort gepflanzt werden, sollten Sie sie bis dahin in Erde einschlagen: Idealerweise alle Pflanzen dicht zusammen in ein Pflanzloch stellen, mit Erde auffüllen und kräftig angießen. Geht es ans eigentliche Einsetzen der Pflanzen, sind der richtige Abstand und die Größe der Löcher ausschlaggebend: Sträucher pflanzt man in ca. 30 – 40 cm Abstand . Gehölze, die zu richtigen Bäumen heranwachsen, brauchen 80 – 100 cm Abstand.Die Pflanzlöcher am besten mindestens  doppelt so breit und tief wie den Wurzelballen ausheben . Um die Hecke dauerhaft von allen Seiten schneiden zu können, empfiehlt sich ein Grenzabstand von 150 cm. Dabei auch den nötigen Grenzabstand der Hecken zum Nachbargrundstück beachten – das gibt das Nachbarrechtsgesetz Ihres Bundeslandes vor.   Außerdem ist es ratsam, den Boden des Heckenverlaufs  von Unkraut samt Wurzelwerk  zu befreien. Nun die Wurzeln der Pflanzen checken: Beschädigte Teile mit einer scharfen Gartenschere entfernen und die Wurzeln insgesamt etwas kürzen. Dabei die feinen weißen Faserwurzeln, so gut es geht, erhalten, da sie für die Nährstoff- und Wasseraufnahme verantwortlich sind.   Jetzt einen  Mix aus dem ausgehobenen Boden, frischer Blumenerde und Kompost  in die Löcher füllen und die Pflanzen etwa so tief setzen, wie sie bisher auch gepflanzt waren. Den Erdmix rundum einbringen, die Setzlinge leicht gegen Hohlräume zwischen den Wurzeln rütteln und die Erde vorsichtig festtreten.   Zum einfacheren Bewässern einen  Gießrand  rund um den Wurzelbereich formen, kräftig angießen und so komplett einschlämmen – auch bei Regen! Ist das Wasser versickert, die oberste Erdschicht mit einem Kultivator auflockern und mit Rindenmulch bedecken.  Regelmäßiges Wässern  im Pflanzjahr lässt die Hecke bestens an- und weiterwachsen.Wann wird die Hecke geschnitten?Immergrüne Hecken schneidet man am besten erst dann, wenn die endgültige Höhe/Breite erreicht ist. Thuja oder andere Koniferen brauchen ein Jahr Ruhe, um gut anzuwachsen, also nie direkt nach dem Pflanzen schneiden. Ausnahme: überlange Seitentriebe, aber nicht den Haupttrieb. Da Nadelgehölze leicht verkahlen, wenn sie nicht genug Sonne bekommen, empfiehlt sich der Trapezschnitt, also unten breiter, oben schmaler. Sommergrüne und blühende Hecken sollten immer im Frühjahr geschnitten werden: Der sogenannte Pflanzschnitt erfolgt, egal wann gepflanzt wurde, immer im Frühling. Geschnitten wird etwa genauso stark, wie die Wurzeln beim Pflanzen gekappt wurden. Ein idealer Zeitpunkt ist Ende Juni, dann ist der Hauptaustrieb und auch die Brutzeit der meisten Vogelarten vorüber.Immergrüne HeckenHecken im ÜberblickGemeiner Liguster (Ligustrum vulgare) Die ideale Wahl, um eine größere Hecke zu pflanzen, denn Liguster ist sehr gut schnittverträglich, robust und wuchsfreudig . Er kann bis zu einem Meter in die Breite wachsen, jährlich gewinnt er bis zu einen Meter an Höhe. So dauert es nicht lange, bis sich eine stattliche dichte Hecke bildet. Liguster gedeiht in Sonne und Halbschatten.Lebensbaum (Thuja occidentalis) Durch seinen schlanken Wuchs ist der Abendländische Lebensbaum perfekt für Hecken, die nicht viel Raum einnehmen dürfen. Er muss erst geschnitten werden, wenn die Leittriebe die gewünschte Höhe erreicht haben, und betört mit dem Duft seiner ätherischen Öle . Lebensbäume vertragen sowohl Sonne als auch Halbschatten.Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) Der Kirschlorbeer kann als Kübelpflanze oder geschnittene Hecke verwendet werden. Die pflegeleichte Pflanze blüht von Mai bis Juli und bildet dekorative, kirschartige Früchte aus. Er bevorzugt einen nährstoffreichen und durchlässigen Boden. Außerdem sollte er an einem windgeschützten Ort stehen und kann sowohl in der Sonne als auch im Schatten wachsen. Ein Rückschnitt sollte im Zeitraum von März bis April erfolgen.Glanzmispel (Photinia) Die Glanzmispel trägt im Sommer grüne Blätter, die im Winter glänzend rot werden. Die immergrüne Hecke ist für nicht zu nasse Standorte am besten geeignet. Glanzmispeln wachsen relativ schnell. Schon drei Jahre nach der Pflanzung hat man eine blickdichte Gartenbegrenzung. Der Schnitt erfolgt immer erst nach der Blüte. Sommergrüne HeckenHainbuche (Carpinus betulus) Botanisch eigentlich eine Birkenart, eignet sich die Hainbuche für jeden Standort, ob sonnig oder schattig. Vorübergehende Trockenheit macht ihr nichts aus, wenn sie danach gut bewässert wird. Sie wächst ca. einen halben Meter pro Jahr in die Breite und Höhe und benötigt zweimal jährlich einen Schnitt. Ihr Laub verliert die Hainbuche erst Ende Herbst . Blutbuche (Fagus sylvatica purpurea) Diese Zierform der Rotbuche besticht mit ihrem bordeauxrot bis schwarzrot gefärbten Laub . Im Mai schmückt sie sich noch mit rötlich braunen Blüten. Der anspruchslose, sehr schnittverträgliche Laubbaum gedeiht in Sonne oder Halbschatten, mag aber keine Staunässe. Mit drei bis vier Pflanzen pro Meter bildet die Blutbuche dichte Hecken. Blühende HeckenZierquitte (Chaenomeles x superba) Dieser dornentragende, pflegeleichte Strauch gehört zu den schönsten Frühlingsblühern. Die roten Blüten zeigen sich noch vor den Blättern. Er wächst sehr kompakt und kann gut als Sichtschutz in sonnigen bis halbschattigen Lagen eingesetzt werden. Die kleinen gelben Früchte der Zierquitte können zu Gelee oder Likör verarbeitet werden. Forsythie (Forsythia intermedia) Das genügsame Ölbaumgewächs bildet eine bis zu drei Meter hohe gelbe Blütenwand, während der Garten noch Winterruhe hält. Die Forsythie gedeiht auf normalem Gartenboden in Sonne oder Schatten. Nach der Blüte bieten die Blätter bis zum Herbst optimalen Sichtschutz. Ein regelmäßiger Rückschnitt nach der Blüte hält den Strauch in Form. Sind Sie bereit für mehr Grün in Ihrem Garten? Dann entdecken Sie alle Heckenpflanzen im BAUHAUS Online-Shop sowie wichtige Tipps und Tricks für den Heckenschnitt.

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  • Frühlingsblumen im Topf für Terrasse & Balkon

    Blühende Frühlingsblumen im Topf setzen auf dem Balkon und der Terrasse farbige Akzente. Eine kunterbunte Vielfalt bringt den Frühling nach Hause - und duftet dazu einfach wunderbar! Wie Sie Frühlingsblumen im Topf pflanzen und welche Kombinationen besonders schön sind, erfahren Sie hier.Raus vor die Tür und einfach mal frische Luft schnuppern! Das mögen nicht nur Frühlingsblüher, sondern auch wintermüde Hobbygärtner. Man benötigt lediglich etwas Pflanzsubstrat, Gefäße – und natürlich bunte Frühlingsblüher als Hauptdarsteller! Wenn alles bereitsteht, können Sie Töpfe, Schalen oder Balkonkästen bepflanzen. Die Zutaten gibt es in jedem BAUHAUS Stadtgarten. Es müssen keineswegs immer nur Klassiker wie Tulpen, Narzissen und Primeln in die Töpfe, probieren Sie etwas Neues und lassen Sie sich positiv überraschen! Dazu ist auch kein grüner Daumen notwendig. Dekorative Ziegräser wie Schwingel oder Seggen sowie frühlingsblühende Stauden und Sträucher laden zum Experimentieren ein und sind als Frühlingsblumen im Topf ebenso pflegeleicht wie im Garten. Den Frühling begrüßen mit bunten BlütenSträucher & Stauden im Topf Für Frühlingsgefäße können durchaus auch blühende Zweige von größeren Frühlingssträuchern wie Weigelien, Brautspieren, Gelbem Ranunkelstrauch, Ginster oder Forsythie verwendet werden. Allerdings eher als Schnittware, da sich bewurzelte Sträucher nur für große Kübel eignen. Für kleinere Schalen oder Töpfe integrieren Sie einfach ein Glas als Vase und stellen Sie die geschnittenen Blütenzweige mit hinein. Entweder direkt ins Wasser oder in Steckmasse . Stauden und Gräser pflanzt man genauso wie Tausendschön (Bellis), Vergissmeinnicht (Myosotis) oder Horn-Veilchen (Viola cornuta): austopfen, einsetzen, andrücken. Während man Saisonblüher meist entsorgt, könnnen Stauden später noch als Gartenpflanze verwendet werden. Sträucher wie Zierkirschen (Prunus) gibt es auch als Zwergsorten für Kübel wie die Bäumchen-Weide (Salix arbuscula), die beispielsweise nicht höher als 50 cm wird. Solche Gehölze brauchen entsprechend große, kippsichere Schalen mit breiter Standfläche. Besonders standfest sind Modelle aus Terrakotta oder Zement, welche dann später auch als dauerhaftes Kulturgefäß dienen können. Die kleineren Pflanzen müssen dann allerdings ausziehen, sonst wird es auf Dauer zu eng. Sollen Stauden oder Gehölze dauerhaft im Kübel wachsen, ist ein strukturstabiles Substrat wichtig, das auch nach zwei oder drei Jahren nicht in sich zusammensackt und das man gut nachdüngen kann.   Winterharte Frühblüher im Pflanzkübel Auch winterharte Frühblüher sind unschlagbar: Kombinieren Sie Stauden oder auch zweijährige Blumen wie Vergissmeinnicht oder Tausendschön einfach mit Zwiebelblumen wie Narzissen oder Traubenhyazinthen. Als Kombination eignen sich Ton-in-Ton-Pflanzungen oder auch ganz bewusste Farbkontraste. Prinzipiell eignen sich alle Gefäße mit entsprechender Höhe. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass das Gefäß ein ausreichend großes Wasserabzugsloch hat, da die Zwiebel bei Staunässe besonders schnell faulen. Im Pflanzkübel kann man Zwiebelblumen dichter als im Garten zusammenpflanzen. TIPP: Lassen Sie die Erde in Pflanzschalen nie ganz austrocknen. Und wenn alles verblüht ist? Winterharte Pflanzen können natürlich weiter kultivieren. Entweder im selben Topf, sofern dieser groß genug, mit guter Erde gefüllt und frostfest ist. Stauden und Gräser können aber auch im Garten ausgepflanzt werden, ebenso wie verblühte Narzissen. Auch diese können einfach ins sonnige Beet gesetzt werden.Frühlingsblumen im Topf pflanzen & pflegenPflanzanleitung für Frühlingsblumen im Topf Wichtig bei der Pflanzenauswahl ist eine gute Qualität. Die Frühlingsblumen sollten bereits blühen, gut entwickelt und kräftig sein, aber auch noch viele Knospen haben. Die fertig bepflanzten Kästen und Schalen sollten regelmäßig gegossen werden und zwar immer dann, wenn sich die oberste Erdschicht trocken anfühlt, da selbst robuste Pflanzen eine zu nasse Erde nicht mögen. Da Blumenerde bereits immer einen Dünger enthält, sind zusätzliche Gaben nicht nötig. Bei typischen Frühlingsblühern ist auch eine leichte Spätfröste kein Problem. Lediglich wenn nachts tiefe Minusgrade drohen, benötigen sie etwas Schutz.Zunächst gehören die Pflanzen vorbereitet, um sie im Topf zu pflanzen. Tauchen Sie die Töpfe unter Wasser, bis keine Blasen mehr aufsteigen. Drücken Sie anschließend leicht auf die Seitenwände der Töpfe, um diese abzuziehen. Legen Sie danach Tonscherben über die Wasserabzugslöcher und füllen Sie Blähton als Drainageschicht ein. Hier reichen etwa 5 cm.Im Zentrum der Schale steht in unserem Beispiel die Zwergkirsche, deswegen wird sie zuerst gepflanzt. Füllen Sie dafür die Schale bis etwa zur Hälfte mit Erde an. Stellen Sie anschließend die ausgetopfte Zwergkirsche mittig ins Gefäß und füllen Sie weitere Erde ein, sodass sie sicher steht. Danach gehört die Erde angedrückt.Nach Pflanzung der Zwergkirsche werden die anderen Frühlingsblüher, die man um die Kirsche herum arrangiert, eingesetzt und gut angedrückt. Der Pflanzabstand stimmt, wenn Ihre Hände dabei etwas Platz haben. Füllen Sie zum Schluss die Erde bis etwa 2 cm unter den Schalenrand auf. So erhalten Sie einen Gießrand, damit das Wasser beim Gießen nicht so leicht überläuft. Abschließend wässern sie das gesamte Arrangement.Die schönsten Farb-Kombinationen von FrühlingsblumenMit den richtigen Partnern liebevoll in Szene gesetzt, werden selbst aus den eher schlichten Ranunkeln und Tausendschön (Bellis) bezaubernde Hingucker. Hier gesellen sich rosafarbene Bellis und satt pinkfarbene Ranunkeln zu eher ungewöhnlichen Frühblühern wie der Gartennelke (Dianthus ‘Pink Kiss’), panaschierten Seggen (Carex) und violetten Blaukissen (Aubrieta). Auch Hyazinthen und Primeln dürfen in diesem Arrangement nicht fehlen. Da Gartennelken, Blaukissen und die Seggen winterhart sind, dürfen sie später in den Garten umziehen.Vereine Frühlingsblumen im Balkonkasten zu einem traumhaften Potpourri aus satten Farben in Blau und Gelb. Neben absoluten Klassikern wie Primeln (Primula vulgaris), mehrblütigen Narzissen ‘Tête à Tête’, Horn-Veilchen (Viola cornuta) und Traubenhyazinthen (Muscari) passen auch winterharte Schleifenblumen sowie Blauschwingelgras (Festuca glauca) perfekt dazu.Dieses Arrangement bildet ein harmonisches Bild aus den Farben Weiß und Grün. Für einzelne Akzente sorgen die orangefarbenen Blütenmitten der weißen Primel, Horn-Veilchen und Tausendschön. Die heimlichen Stars des Arrangements sind jedoch die frostfesten Stauden oder Sträucher wie eine grünblättrige Segge (Carex), ein Spindelstrauch (Euonymus), eine Schleifenblume (Iberis) und eine Dachwurz (Sempervivum), welche man eher im Garten als im Balkonkasten vermuten würde. Achten Sie daher unbedingt auf einen guten Wasserabzug.Die schönsten Sorten im TopfEntdecken Sie die bunte Vielfalt der Frühlingsblumen für Ihre Terrasse oder Balkon.

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  • Alle Arbeiten im April mit unseren Gartentipps erledigen

    Der Frühling erstrahlt im Garten und obwohl der April macht was er will, gibt es einige Arbeiten, die Sie im Garten, auf der Terrasse und dem Balkon erledigen können. Vor allem können Sie jetzt schon die Bausteine für einen farbenfrohen Sommer legen. Immer mehr Gemüse wandert in den Garten und die Arbeiten draußen nehmen zu. Obwohl die Eisheiligen noch bevorstehen, können jetzt schon kälteresistente Sorten in den Garten ziehen. Wir zeigen Ihnen, wer dabei ist und welches Gemüse Sie im April im Haus vorziehen oder im Garten ernten können. Mit unserem Pflanzkalender behalten Sie außerdem den Überblick über alle wichtigen Infos von der Aussaat bis zur Ernte rund um Kräuter, Gemüse und Obst.   Zum Pflanzkalender >Gemüsegarten im AprilAussaat Auf der Fensterbank oder im Gewächshaus/Frühbeet vorziehen: Buschbohnen, Melone, Fenchel, Gurke, Kräuter, Kohlrabi, Mais, Blumenkohl, Brokkoli, Rosenkohl, Kürbis, Mais, Stangenbohne, Spitzkohl, Zucchini, Tomaten, Paprika Direkt im Beet: Karotten, Rote Bete, Spinat, Rettich, Petersilienwurzel, Rucola, Sauerampfer, Rettich, Rosenkohl, Wurzelpetersilie, Erbsen, Salat, Mangold, Pastinake, Zwiebel, Schnittknoblauch Einpflanzen Vorgezogene Pflanzen wie Blumenkohl, Salate oder Mangold können nun schon in die Beete nach draußen wandern. Auch Lauch, Kohlrabi, Kartoffeln, Brokkoli, Zwiebeln, Knoblauch oder Blumenkohl können schon ins Freiland gepflanzt werden. Ernte Im April können Sie frischen Salat ernten sowie Spinat, Mangold, Lauch und Radieschen. Ab Mitte April fängt dann auch schon die Spargelsaison an.Wurzelnackte Obstgehölze wie Apfel, Birne, Pflaume oder Kirsche können bis Ende des Monats noch gepflanzt werden. Vergessen Sie auch nicht auf Spätfröste, die Ihren Obstbäumen noch schaden können. Mit geeignetem Kälteschutz wie Vlies oder einer extra Mulchschicht am Boden sind Ihre Pflanzen bestens versorgt. Sollten bereits Frostschäden an der Rinde sein, so können Sie hier ein Wundverschlussmittel auftragen. Bei Apfelbäumen sollten Sie besonders auf Mehltau achten. Betroffene Stellen nicht auf den Kompost geben, sondern über den Bio-Müll entsorgen. Johannisbeeren, Himbeeren und Brombeeren lassen sich jetzt gut durch Absenker vermehren und auch die Erdbeeren können schon eingepflanzt werden.Obstgarten im AprilTulpen, Hyazinthen, und andere Frühblüher zeigen ihre volle Pracht. Auch der Blauregen, Forsythie (nach der Blüte auslichten), Brautspiere und andere Sträucher erstrahlen in einem bunten Blütenmeer . Damit Sie auch später noch viele bunte Blumen in Ihrem Garten haben, können Sie jetzt im Freiland Kornblume, Ringelblume, Kapuzinerkresse, Sonnenblume, Tagetes, Sommer-Astern oder einfach eine Mischung aus einjährigen Sommerblumen aussäen. Beim Pflanzen von Dahlien sollten Sie eher gegen Ende des Monats warten, damit es der Pflanze nicht zu kalt wird draußen. Im April ist auch noch genügend Zeit, um immergrüne Sträucher wie Kirschlorbeer, Rhododendron (hier auf pH-Wert des Bodens achten) oder Hainbuche einzupflanzen. Und auch Rosen können jetzt noch gepflanzt werden. Vergessen Sie beim Einpflanzen vor allem nicht, dass Sie die neuen Sträucher und Stauden ordentlich gießen .Ziergarten im AprilIm April merken wir schon wieder, wie schnell das Gras eigentlich wachsen kann. Deshalb ist nun auch wieder regelmäßiges Rasenmähen angesagt. Wenn Sie nicht schon im März vertikutiert und gedüngt haben, so können Sie das jetzt auch noch tun. Der Rasen wird mit einem Vertikutierer oder Rasenlüfter bearbeitet, um abgestorbene Pflanzen und Unkraut zu entfernen und den Rasen wieder besser zu belüften. Danach kann der Rasen nachgesät und vor allem gedüngt werden, am besten an einem Tag, an dem noch Regen zu erwarten ist. Sollten Sie Moos im Garten haben, so eignet sich die gezielte Ausbringung von Bodenaktivatoren . Die Düngung im Frühjahr dient vor allem der Nährstoffzufuhr, damit der Rasen wieder ordentlich durchstarten kann im neuen Jahr. Sollten Sie sich für eine Blumenwiese in Ihrem Garten entscheiden, so können Sie die Samen bei regelmäßigen Temperaturen von über 10-15 °C ausbringen. Wässern Sie die Blumensamen in den folgenden Tagen bis Wochen, damit sie ordentlich keimen können.Rasen im AprilPflanzen Sie jetzt schon bunte Blumenwiesen an, damit Sie rechtzeitig zum Sommer viele Nützlinge in Ihren Garten locken können und platzieren Sie Insektenhotels . Wilde Ecken mit morschem Holz, Blätterhaufen und Co. sollten noch liegen bleiben, damit einige Tiere und Insekten, die sich dort über den Winter eingenistet haben, noch ihre Ruhe haben. Sollten Sie Igel im Garten oder der Umgebung haben, so sind die kleinen Tierchen auch jetzt noch auf Ihre Hilfe angewiesen. Stellen Sie deshalb Futter und Wasser in die Nähe von Igelhäusern. Auch Vögel profitieren von aufgefüllten Futterhäusern und Vogeltränken als Trink- und Badequelle.Wildtiere & Insekten im AprilIm April können die Stauden und Gräser ca. 10 cm über den Boden gekürzt werden, achten Sie jedoch darauf, neue Triebe nicht zu verletzen. Faulschlamm und Laub sollten entfernt werden und neue Pflanzen können bei entsprechender Wassertemperatur gepflanzt werden.Gartenteich im AprilDa die Temperaturen nun wieder mehr steigen, können auch die Topfpflanzen und mediterrane Schönheiten wie Olive, Feige, Zitrus oder Oleander wieder langsam an draußen gewöhnt werden. Stellen Sie sie an sonnigen, warmen Tagen nach draußen (keine direkte Sonne anfangs) an geschützte Standorte und holen Sie sie vor Sonnenuntergang wieder in ihr Winterquartier. Sobald die Temperaturen in der Nacht nicht mehr unter 10-15 °C fallen, können Sie die toleranteren Pflanzen schon draußen stehen lassen. Sollten bereits die Wurzeln aus den Töpfen schauen, so können Sie nun die Kübelpflanzen in ein größeres Pflanzgefäß mit frischer Erde einpflanzen. Zusätzlich dazu vertragen die meisten Pflanzen nun eine Düngung. Viele robuste Balkonblumen wie Stiefmütterchen, Hornveilchen oder andere Frühblüher können jetzt schon draußen eingepflanzt werden.Balkon & Terrasse im AprilBeete vorbereiten: Wenn Sie Ihre (Hoch-)Beete noch nicht vorbereitet haben, so haben Sie noch genügend Zeit. Entfernen Sie Unkraut, Gras und abgestorbene Pflanzenteile. Arbeiten Sie Kompost in die Erste Schicht ein, damit dem Boden wieder mehr Nährstoffe zugeführt werden und somit für ein besseres Pflanzenwachstum gesorgt wird. Frühbeet lüften: Da die Temperaturen steigen, sollten Sie auch Ihr Frühbeet regelmäßig lüften, da es den Pflanzen sonst zu heiß wird. Tipps gegen Schnecken: Schnecken sind oft nervige Eindringlinge im Garten und können viel Schaden vor allem bei kleinen Pflanzen anrichten. Damit Sie sie loswerden, gibt es mehrere Möglichkeiten. Mittels einer wilden Ecke mit Totholz, Reisig und Co. als Unterschlupf können Sie Igel und Kröten anlocken, welche die Schnecken gerne verspeisen. Weiters können Sie morsche Bretter an empfindlichen Stellen (zum Beispiel direkt im Beet) auslegen und die Schnecken morgens absammeln. Wässern Sie Rasen, Beete und Co. nur vormittags, damit die Erde bis zum Abend trocknen kann, denn Schnecken schlagen oft nachts zu. Darüber hinaus gibt es noch weitere Methoden zur Schädlingsbekämpfung wie der Bierfalle oder einem Schneckenband. Kletterpflanzen als Sichtschutz: Damit Sie im Sommer einen natürlichen Sichtschutz haben, können Sie jetzt schon Pflanzen wie Kapuzinerkresse, Duft-Wicke oder schwarzäugige Susanne nahe dem Zaun anpflanzen. Spargel & Rhabarber: Der Spargel hat ab ungefähr Mitte April wieder Saison und Rhabarber ist ebenfalls je nach Wetterlage erntereif. Geerntet werden beide Saisonalitäten traditionell bis zum 24. Juni, dem Johannistag.Weitere Arbeiten im AprilMit unseren Tipps & Tricks sind Sie optimal vorbereitet für den April und können schon so richtig losstarten im Garten, auf Balkon und Terrasse. Entdecken Sie dazu das Sortiment von BAUHAUS für Ihre Vorhaben.

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