Merkliste

Aktionen sichern. Jetzt entdecken >

"gießkanne"  (10 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für gießkanne

  • Wertvolle Tipps rund um die Gartenbewässerung

    Wasser ist das Elixier des Lebens, nicht nur für uns Menschen. Auch alle Arten von Pflanzen wie Bäume, Sträucher, Blumen und der Rasen brauchen Flüssigkeit um zu überleben. Manche mehr, manche weniger. Wasser unterstützt die Pflanzen bei der Wurzelbildung und dabei, wichtige Nährstoffe zu transportieren. Doch wie gießt man richtig und ab wann muss ich den Garten bewässern? Wir geben Ihnen Antwort auf viele Frage rund um das Thema effiziente Bewässerung im Garten und am Balkon.Im Frühling und Herbst kommen angewurzelte Büsche, mehrjährige Stauden, einjährige Blumen, Gemüse und Rasen normalerweise ohne zusätzliches Wasser aus. Sobald es jedoch wärmer wird, sollte man darauf achten, ob die Pflanzen durstig sind. Das erkennen Sie an krümeligen und rissigen Oberflächen sowie an nachlassenden Farben. Weitere Alamrzeichen für Trockenheit sind Pflanzen mit hängenden Blüten oder Halmen.  Ab wann muss ich den Garten bewässern?Im Winter sollten immergrüne Pflanzen im Beet nur dann gegossen werden, wenn es lange trocken ist. Zu welcher Tageszeit gegossen wird, ist dabei nicht entscheidend. Wichtig ist jedoch, dass im Winter nur dann gegossen wird, wenn der Boden frostfrei ist. Ansonsten kann das Gießwasser gefrieren und der Wurzel der Pflanze Schaden zufügen.Gießen Sie Ihre Pflanzen lieber ein- bis zweimal die Woche mit viel Wasser, statt täglich eine kleine Menge. Dringt das Wasser zudem nicht tief genug in den Boden ein, hat die Pflanze weiterhin Durst. Wichtig ist auch, dass nicht zu einseitig gegossen wird. Geben Sie das Wasser am besten nahe am Wurzelstock der Pflanze hinzu, damit sie in allen Richtungen wachsen kann. Die Blätter der Pflanzen sollten trocken gehalten werden, da sonst ein Pilzbefall droht. Tipp: Alle Wurzeln sind gut mit Wasser versorgt, wenn der Boden etwa 15 cm tief durchfeuchtet wird. Tiefwurzler stillen ihren Durst sowieso aus tiefer liegenden Erdschichten. Versickert das Wasser beim Gießen nicht mehr, dann ist der Boden gut genug durchfeuchtet. Besonders bei Lehmböden kann das schnell passieren.Gießen Sie idealerweise in den frühen Morgenstunden, da hier das Wasser noch direkt zu den Pflanzenwurzeln gelangen kann und die Sonne und die Hitze das Wasser nicht direkt wieder verdunsten lassen. Achten Sie darauf, möglichst keine Blätter zu gießen, da die Wassertropfen dort wie ein Brennglas funktionieren und das Grün damit versengen. Zwischen der Mittagszeit bis in den späten Abend sollte man die Pflanzen nicht gießen. Im Schatten kann früher wieder gegossen werden als in Sonnenlagen.Zur Bewässerung ist Regenwasser ideal, da es kalkarm ist und einen günstigen pH-Wert für Pflanzen aufweist. Wer mit Brunnenwasser gießen möchte, sollte es vorher prüfen lassen. Am einfachsten ist es, das Wasser in einer Regentonne zu sammeln, die man ans Fallrohr anschließt. Damit Mücken keine Eier ins Wasser ablegen und auch ein Algenwachstum unterdrückt wird, sollte die Regentonne abgedeckt werden. Wer das Wasser aus einem Tiefbrunnen bezieht, sollt es vor dem Gießen in einer Regentonne auf Temperatur bringen lassen, da es sonst zu kalt ist und die Wurzeln der Pflanzen einen Schock erleiden könnten. Ob Sie in Ihrer Region einen Bohrbrunnen setzen dürfen, erfahren Sie von der zuständigen Wasserbehörde.Sorgen Sie für eine gute Bodenbedeckung. Da ein freier Boden sehr viel Wasser verdunsten lässt, verhindert eine Bodenbedeckung die Verschwendung von Gießwasser. Bodendecker wie Goldbeeren, Elfenblumen, Bergenien, Kaukasusvergissmeinnicht, Kriechspindel oder Balkan-Storchschnabel eignen sich gut dafür. Unter Sträuchern und Hecken eignet sich eine Mulchschicht gut. Darüber hinaus kann ein automatisches Bewässerungssystem helfen, gezielter zu gießen und damit einer Wasserverschwendung entgegenzuwirken.Für eine optimale Gartenbewässerung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Je nach Größe des Gartens und verfügbarer Zeit können Sie entweder händisch mit der Gießkanne gießen oder auf ein automatisches Bewässerungssystem zurückgreifen. Informieren Sie sich nachstehend über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Bewässerung und holen Sie sich hilfreiche Tipps.  Bewässerungssysteme für den GartenBesonders bei kleinen Gärten, Vorgärten, Terrassen oder Balkonen eignet sich die traditionelle Bewässerungsmethode mit der Gießkanne gut. Um das Wasser gleichmäßig zu verteilen und die Erde nicht mit dem Wasserstrahl wegzuspülen, empfiehlt es sich den Aufsatz der Gießkanne zu nutzen.Größere Flächen, die nur hin und wieder gründlich bewässert gehören, lassen sich mit dem Gartenschlauch gut versorgen. In Kombination mit einer Spritze oder Brause als Aufsatz kann man zudem zwischen verschiedenen Sprühfunktionen von Strahl bis Nebel variieren. Achten Sie beim Kauf eines Gartenschlauchs darauf, dass dieser hochwertig und ausreichend lange ist. Günstige Schläuche knicken gerne ab und lassen sich leicht zusammendrücken. Ein guter Schlauch hat eine gestrickte Netzeinlage, ist robust und gleichzeitig flexibel. Tipp: Ein Schlauchwagen ist standfest, lässt sich wie ein Trolley leicht bewegen und der Schlauch kann schnell und knickfrei aufgewickelt werden.Große Flächen wie Rasen oder geschlossene Beete lassen sich am besten mit dem Rasensprenger bewässern. Wurfweite und Sprühform kann meist eingestellt werden und sollten zum Einsatzgebiet passen. Insbesondere für Rasenflächen sind Regner ideal, da sie flächendeckend und gleichbleibend das Wasser verteilen. Turbinenregner schaffen bis zu 450 m². Mit Hilfe einer Zeitschaltuhr können Sie zudem so fast ein automatisches Bewässerungssystem schaffen.Eine günstige Bewässerungsuhr kann die Bewässerung des Gartens nach Bedarf steuern, spart so Wasser und Geld und kann einfach zwischen Wasserhahn und Schlauch geschaltet werden. Weiters kann ein Rechner als Steuerorgan im Bewässerungssystem mit Hilfe eines externen Sensors den Pflanzen Wasser bringen, wenn sie es benötigen. Er steuert dabei den Regner am Gartenschlauch genauso zuverlässig wie ein großes Bewässerungssystem. Es gibt auch computergesteuerte Bewässerungsanlagen , welche sich einschalten, wenn ein Feuchtigkeitsmesser im Boden Bedarf signalisiert und sorgen dafür, dass an allen Punkten im Garten Wasser verfügbar ist.   Mehr zum automatischen Bewässerungssystem >  Eine weitere Alternative ist die  Tropfbewässerung für Balkon und Terrasse. Diese Systeme bringen das Wasser direkt an die Wurzel der Pflanzen. So erhält jedes Beet und jede Pflanze die richtige Menge an Wasser, da sie punktgenau ganze Pflanzreihen bewässern. Bei den komfortablen Pipeline-/Sprinkler-Systemen werden eine Wasserleitung und (versenkbare) Regner im Garten verlegt.1. Obstbäume häufig bewässern: Obstbäume sind immer dann besonders durstig, wenn sie austreiben oder ihre Früchte anlegen. Wenn der Baum aktiv ist, darf er nicht leiden, da sonst das Obst klein wird oder die Ernte komplett ausfällt.   2. Gurken und Co. richtig gießen: Als Faustregel gilt, dass Kürbis, Gurken und alle anderen Gemüse- und Blumenarten mit großen, fleischigen Blättern besonders viel Wasser brauchen. 3. Wurzelgemüse mit gutem Wasserspeicher: Alles was mit großen Knollen unter der Oberfläche wächst, hat im Regelfall einen guten Wasserspeicher und benötigt wenig Wasser. Dazu gehören zum Beispiel Karotten, Rettich und Co. 4. Spärlich gießen: Sowohl Blumen als auch Bäume sollten direkt nach dem Pflanzen zunächst nicht zu viel Wasser bekommen, da die Wurzeln dadurch träge werden und dies zu einer schlechten Nährstoffaufnahme führt. Frisch gesetzte Pflanzen nur angießen, damit die Wurzeln guten Bodenkontakt haben. 5. Regenmesser nutzen: Ein kurzer Regenschauer bedeutet nicht, dass deshalb nicht mehr gegossen werden muss. Wenn Sie den Regen einkalkulieren möchten, dann hilft ein Regenmesser im Garten, um die Werte zu protokollieren. 6. Am Wurzelstock gießen: Damit sich die Pflanze in alle Richtungen entwickeln kann, sollte immer nahe am Wurzelstock gegossen werden. So bleiben die Blätter trocken, was Pilzbefall vermeidet. 7. Staunässe vermeiden: Um zu überprüfen, ob das Wasser auch in den Boden eingedrungen ist, können Sie mit der Hand oder einer Harke eine Furche in den Boden kratzen und nachsehen, ob die tieferliegende Erde dunkel und feucht ist. 8. Morgens gießen: Damit die Sonne das Wasser nicht gleich wieder verdunsten lässt, bietet sich das morgendliche Gießen an. Der Boden ist hier noch abgekühlt und kann somit das Wasser besser aufnehmen.  9. Kräuter wenig gießen: Kräuter kommen meist aus dem Süden und bevorzugen nährstoffarme, trockene Böden. Zuviel Wasser reduziert außerdem ihren Eigengeschmack. 10. Regenwasser nutzen: Regenwasser schlägt das Leitungswasser um Längen, da es weniger Salz beinhaltet und eine geringere Wasserhärte aufweist. 10 schnelle Tipps: Den Garten richtig gießenPflanzen auf dem Balkon brauchen häufiger Wasser als Beete oder Büsche, weil sie weniger Erde umgibt, die Wasser speichert. Damit Sie sich dennoch lange an farbenfrohen und prächtigen Balkonpflanzen erfreuen können, haben wir nachfolgend einige Tipps für Sie vorbereitet: 1. Achten Sie auf die Regenverteilung, da am Balkon meist nicht alle Pflanzen gleichmäßig nass werden. 2. Nach dem Einpflanzen gießen Sie am besten von oben, später von unten . 3. Verwenden Sie möglichst abgestandenes Wasser und kein frisches Leitungswasser . 4. Gießen Sie mehrmals pro Woche,  wobei Sie oft noch einmal nachgießen müssen. 5. Machen Sie die "Fingerprobe" . Damit können Sie testen, ob die Feuchtigkeit auch den gesamten Blumenkasten durchdrungen hat oder nur an der Oberfläche steht. 6. Gießen Sie vorsichtig und mit weichem Strahl . Ein Gießstab oder eine Regenbrause helfen dabei. 7. Entfernen Sie nach 20 bis 30 Minuten das Restwasser aus den Untersetzern . 8. Tauchen Sie bei komplettem Austrocknen den ganzen Wurzelballen in einen Eimer Wasser, solange bis keine Blasen mehr aufsteigen. 9. Gießen Sie auf dem Balkon (anders als im Garten) nicht zu spät abends . Die Pflanzen könnten über Nacht feucht stehen und Erkrankungen entwickeln.9 Tipps für die BalkonbewässerungEntdecken Sie alles für eine effiziente Bewässerung in Ihrem Garten.

    Weiterlesen
  • Tipps und Tricks zur richtigen Gartenbewässerung

    Das Vergnügen, einen Garten mit der Gießkanne zu bewässern, nimmt mit der Größe des Gartens deutlich ab. Hier sind Rasensprenger oder gleich eine automatisierte Bewässerungsanlage von Vorteil.

    Weiterlesen
  • Regenwassernutzung - Alles Gute kommt von oben

    Nachhaltig und geldsparend: Regenwasser ist nicht nur für die Gartenbewässerung, sondern auch für die Nutzung im Haushalt geeignet und ist obendrein noch kostenlos. Täglich verbraucht eine Person ca. 135 l Trinkwasser pro Tag. Durch die Regenwassernutzung können Sie ungefähr die Hälfte Ihres täglichen Trinkwasserbedarfs einsparen.  Im Garten, bei der WC-Spülung, zum Putzen und Reinigen, für die Waschmaschine oder auch für die Befüllung des Gartenteichs - Regenwasser ist vielseitig einsetzbar.  Da das Regenwasser wesentlich weicher und kalkfreier als herkömmliches Trinkwasser ist, kann auch die Verwendung von Putz- und Waschmittel reduziert und Weichspüler vermieden werden. Durch das kalkfreie Regenwasser schonen Sie zusätzlich Ihre Haushaltsgeräte und entlasten die Kanalisation.Um das Regenwasser sinnvoll zu nutzen, stehen Ihnen mehrere Alternativen zur Verfügung. Beispielsweise reicht für die Gartenbewässerung eine Regentonne oder ein Regenspeicher vollkommen aus. Soll das Wasser auch im Haushalt genutzt werden, benötigen Sie eine Regenwasseranlage mit Erd- oder Kellertank . Bei der Entscheidung sollten Sie folgendes beachten: Wie viel Platz steht zur Verfügung?  Wie hoch ist der Regenertrag ? Dieser hängt vom Niederschlag in Ihrer Region und von der Grundfläche Ihres Daches ab. Wie hoch ist jährliche Regenwasserbedarf ? Er ist von der Bereichsnutzung des Regenwassers sowie der Personenanzahl im Haushalt abhängig.  Unabhängig, ob Ihre Entscheidung auf eine Regentonne oder auf einen Erdtank fällt, ist die Lichtdurchlässigkeit sowie der Schutz vor Sonne wesentlich. Daher sollte beispielsweise der Regenspeicher an einem kühlen Ort positioniert werden. Ein geschützter Standort verhindert die Algen- und Bakterienbildung und sorgt für eine langanhaltende Frische des Regenwassers. Wichtiger Hinweis: Besteht Ihr Dach aus Kupfer, Zink oder Teerpappe sollten Sie das abfließende Wasser nicht nutzen.Regentonne, Speicher oder Erdtank – was ist für mich am besten geeignet?Die Regentonne wird in der Regel nicht fest eingebaut und eignet sich, wenn Sie nur eine geringe Menge an Regenwasser benötigen. Durch praktische Auslaufhähne wird die Befüllung des Wassers in Ihre Gießkanne oder sonstige Behälter vereinfacht. Im Winter können Sie die Tonne praktisch vor Frost schützen, indem Sie die Tonne in Ihrer Garage oder Keller verstauen. Im Gegensatz zur Regentonne findet ein Regenspeicher einen festen Platz im Garten und wird an die Regenrinne angeschlossen. Für diejenigen, die die Regentonne oder den Regenspeicher als dekoratives Element im Garten einsetzen wollen, gibt es Regenwasserspeicher in Natursteinoptik oder im Terrakotta-Design. Mit einer intelligenten Nutzung des Regenwassers für die Gartenbewässerung tragen Sie nicht nur nachhaltig zum Umweltschutz bei, sondern sparen dabei auch Geld.Möglichkeit 1: Regentonne oder Regenspeicher für die GartenbewässerungMit einem Tank haben Sie die Möglichkeit die Nutzung des Regenwassers auf den Haushalt zu erweitern . Angeschlossen an das Hauswassernetz können Sie beispielsweise die Waschmaschine und die Toilettenspülung mit Regenwasser versorgen und große Mengen an Trinkwasser sparen. Beim Einbau eines Erdtanks sind diverse Gartenarbeiten und Vorkehrungen notwendig. Im Ratgeber finden Sie mehr Informationen über die Vorarbeiten sowie die einzelnen Schritte für den Einbau des Regenwassertanks im Garten.Möglichkeit 2: Regenwassertank für eine umfassende WasserversorgungIntelligente RegenwassernutzungHauswasserwerke und Hauswasserautomaten verteilen das Nutzwasser aus dem Brunnen oder Regentank vollautomatisch in Ihrem Haus oder Garten. Der wesentliche Unterschied zwischen einem Hauswasserautomaten und einem Hauswasserwerk liegt in der Nachlaufzeit . Bei einem Hauswasserautomaten schaltet sich die Pumpe zum Zeitpunkt ein, sobald das Wasser über eine Leitung entnommen wird und der Regentank über kein Wasser mehr verfügt. Beim Zudrehen der Wasserleitung läuft der Automat zur Wiederherstellung des Druckes noch leicht nach. Ein Hauswasserautomat hingegen stellt bei einer konstanten Wasserversorgung den notwendigen Druck für fließendes Wasser sehr schnell zur Verfügung.  Falls Ihnen keine konstante Wasserversorgung über den Regenwassertank zur Verfügung steht, ist ein Hauswasserwerk von Vorteil. Abhängig von Modell speichert der Druckbehälter zwischen 10 und 24 Liter und kann unabhängig von der aktuellen Verfügbarkeit von Regenwasser im Wassertank Nachschub liefern.

    Weiterlesen
  • Praktische Tipps für eine erfolgreiche Ernte im Gemüsebeet

    Eine gute Grundlage und regelmäßige Pflege sind wichtig für eine erfolgreiche Ernte. Haben Sie bei der letzten Ernte Misserfolge gehabt und wollen heuer wieder durchstarten oder sind Sie ein blutiger Anfänger im Gemüsegarten? Dann stellen wir Ihnen hier neun Tipps vor, wie Sie zu einer erfolgreichen Ernte durch gute Vorbereitung und Planung kommen und zeigen Ihnen anschließend praktische Tipps für die Pflege bei Tomaten, Paprika, Gurken und Co. 1. Die richtige Lage Nutzgärten brauchen Sonne, aber auch Schutz vor Wind, Frost, Fressfeinden und zu viel Sonne. Wie der Balkon ausgerichtet ist, lässt sich nicht wirklich beeinflussen, ideal ist jedoch eine südliche oder südwestliche Ausrichtung. Wird das Gemüse im Garten angepflanzt, so sollte die Entfernung zum Haus bzw. zur Küche nicht allzu groß sein. Vor allem wenn Sie die Beete mit dem Gartenschlauch oder der Gießkanne bewässern, ist ein kurzer Weg vorteilhaft. Im ersten Jahr kann man gut mit nur einem Beet arbeiten. Kommen Sie langsam auf den Geschmack des Gemüseanbaus, so empfehlen sich mindestens drei bis vier Beete, wieso genau erklären wir Ihnen beim letzten Tipp.9 Tipps für eine erfolgreiche Ernte2. Die (Boden-)Mischung macht’s Wollen Sie ein Beet direkt am Boden anlegen, so gilt es vorab Ihren Bodentyp zu kennen. Auf trockenem Sandboden wächst Gemüse nicht gut und auch ein schwerer Lehmboden ist nicht ideal. Damit Sie wissen, welche Bedingungen in Ihrem Boden herrschen, empfiehlt sich vorab eine Bodenanalyse . Anschließend können Sie Maßnahmen für die Verbesserung setzen. Wie genau Sie bei sandigem oder lehmigen Ton vorgehen, zeigen wir Ihnen in unserem Artikel „ Bodentypen für den Gemüseanbau “. Sollten Sie ein Hochbeet geplant haben, so kommt es auf die richtige Schichtung an. Wie genau diese aussieht, zeigen wir Ihnen hier . Ist das Beet schon ein Jahr oder älter, so kann jedes Frühjahr, bevor neues Gemüse gesetzt wird, ein wenig  Kompost in die oberste Schicht eingearbeitet werden. So werden wieder Nährstoffe in die Erde gebracht und eine gute Düngebasis für Pflanzen geschaffen.3. Weniger ist oft mehr Vor allem wenn Sie noch am Anfang Ihrer Gartenkarriere stehen, sollte der Gemüsegarten nicht zu groß sein, denn dieser macht viel Arbeit. Besser ist es, mit einer überschaubaren Fläche von wenigen Quadratmetern zu beginnen. Es gibt immer genug zu tun und zu ernten. Wer einen Balkon hat, arbeitet mit Töpfen, Balkonkästen oder einem kleinen Hochbeet.4. Die richtigen Pflanzen Es sollten dann auch wirklich nur Pflanzen angebaut werden, die man gern isst. Die Ernte ist dann ein Erfolgserlebnis und die spätere Nutzung in der Küche ist einfacher. Es gibt auch Gemüsesorten, die sich für Anfänger besonders eignen: Radieschen, Salat, Bohnen, Erbsen, Zucchini, Kartoffeln und Mangold. Auch Kräuter sind ein guter Anfang für den Nutzgarten. Sie sind anspruchslos, vertragen Trockenheit und Sonne gut und schmecken in jeder Küche.5. Auf Mischkultur setzen Bei einer Mischkultur sollten Sie darauf achten, dass die Pflanzen gut miteinander auskommen, denn sie können sich beim Wachsen helfen oder sich gegenseitig vor Schädlingen schützen. Auch Blumen und Kräuter werden in der Mischkultur eingesetzt, wobei sie Schädlinge fernhalten und nützliche Insekten anziehen. Die Nutzpflanzen profitieren somit doppelt.6. Keine Konkurrenz Ein Quadratmeter Gemüsegarten bietet nur Platz für eine bestimmte Menge Pflanzen, deshalb muss schon beim Vorziehen ausgedünnt werden. Nur die kräftigsten Pflanzen kommen ins Freiland bzw. dürfen im Beet bleiben. Die richtigen Pflanzabstände stehen auf der Samentüte, wobei Sie je nach Platzangebot und Pflanzung verschiedener Arten auch enger stehen können. 7. Wasser marsch Wasser ist wichtig für die Pflanzen, wobei nur morgens oder abends gegossen werden sollte. Die Blätter dürfen dabei nicht nass werden, damit die Pflanzen bei direkter Sonneneinstrahlung nicht verbrennen. Tomaten und viele andere, wasserhaltige Gemüsesorten wie Gurken, Wassermelone und Co. brauchen mehr Wasser als andere Pflanzen. Wichtig beim Gießen ist vor allem, dass das Wasser an die Wurzeln muss. Mit einem geeigneten Bewässerungssystem sind Ihre Pflanzen bestens versorgt und werden ausreichend bewässert. Vor allem mit einer Tropfbewässerung wird den Pflanzen schonend und für das Auge recht unauffällig Wasser zugeführt. Sollte Ihr Boden verdichtet sein, so hilft eine Hacke, damit er aufgelockert wird und das Wasser besser in die tieferen Schichten gelangt.8. Nützlingswiese anpflanzen Damit Sie passend zur Blütephase Ihrer Gemüsepflanzen viele Nützlinge in Ihren Garten locken, sollten Sie schon im Frühjahr, bestenfalls in der Nähe, eine kleine Blumenwiese ansetzen. Da die Blumen jedoch oftmals einjährig sind, gibt es auch die Möglichkeit ein Staudenbeet für Bienen, Hummeln und Co. anzulegen. Nicht nur schön fürs Auge, sondern auch gut für Ihr Gemüse!   Bienenfreundliches Beet anlegen >9. Beete rotieren Für die Folgejahre sollten Sie die Fruchtfolge beachten, da verschiedene Gemüsesorten niedrige, mittlere und hohe Ansprüche an den Boden haben und diesen dementsprechend auslaugen. Außerdem bleiben bei einer Bepflanzung von beispielsweise Tomaten, die jedes Jahr in das gleiche Beet gepflanzt werden, Schädlinge und Krankheiten in der Erde zurück, die auf die neue Pflanze wieder übergehen. Auch bei Kohl gilt eine Anbauphase von vier Jahren innerhalb eines Beetes. Wurde also ein Gemüse aus der Familie der Kohlgewächse in einem Jahr angebaut, so folgen drei Jahre, an denen alles andere außer Kohl angepflanzt wird. Wichtig ist daher auf Vor-, Zwischen- und Nachkulturen zu achten. Mehr zur Planung Ihres Gemüsebeetes finden Sie auch in unserem Artikel „ Gemüsebeet richtig planen “.Auch während der Wachstumsphase können Sie die Ernte durch regelmäßige Pflege beeinflussen indem Sie Blätter entfernen, Triebe ausgeizen, auf die Wasserzufuhr achten und weitere Dinge beachten. Wie genau das in den Einzelfällen funktioniert zeigen wir Ihnen anhand verschiedener Gemüsesorten. Tipps aus der GartenpraxisSonnengereifte, saftige Tomaten Die Kraft der Tomatenpflanze soll in die Früchte gehen und nicht in zielloses Wachstum, daher werden alle Blätter unterhalb des ersten Fruchtstandes entfernt, weil diese oft auch mit Pilzsporen belegt sind. Wenn Blätter Fruchtstände verdecken, werden diese ebenfalls entfernt. Wenn die Pflanze in den Blattachsen Geiztriebe ausbildet, also zwischen Stamm und Blatt, dann werden diese abgezwickt. Das bewirkt, dass sich das Wachstum auf den Haupttrieb der Pflanze konzentriert und keine Energie in weitere Stämme steckt. Generell können Sie, wenn mehrere Tomaten im gleichen Beet sind und schon an Größe gewonnen haben, ausgewählte Blätter entfernen, damit die Luft besser zirkulieren kann und die Blätter keine Fruchtstände von anderen Pflanzen verdecken.Knackiger Paprika Auch Paprika kann, muss aber nicht ausgegeizt werden. Durch das frühe Herausbrechen der Königsblüte wächst die Pflanze besser und der Ertrag steigert sich. Dabei wird die Königsblüte, die zwischen Haupttrieb und erstem Seitentrieb wächst, mit spitzen Fingern herausgedreht.   Erfrischende Gurken Freilandsorten entwickeln Bitterstoffe wenn sie unter Stress leiden, daher sollte man Gurken nur mit angewärmtem Wasser gießen, um ihnen den Kälteschock zu ersparen. Streng bitter schmeckende Gurken sollten Sie nicht essen. Optimal ernten Sie sie also frühzeitig und im Zweifel können sie auch geschält werden.   Frischer Salat Wenn Sie nicht wissen, wann Sie Salat ernten wollen, säen Sie ihn am besten über mehrere Wochen. So werden Sie nicht von der Ernte überrumpelt und haben die ganze Saison über frischen Salat. Dabei sind die Pflanzen auch weniger anfällig gegenüber Schädlingen und Fressfeinden.Gemüse allgemein Wenn man einen Nutzgarten neu einrichtet, muss man nicht alles aus der Saattüte nehmen. Vorgezogene Setzlinge in höchster Qualität verhelfen garantiert zum Ernteerfolg und sind so gezüchtet, dass sie nicht mehr so anfällig für gewisse Krankheiten und Schädlinge sind. Auch bei Platzmangel oder als Zeitersparnis hilft es, auf die fertigen Pflänzchen zurückzugreifen.Sind Sie bereit für eine tolle Gartensaison mit erfolgreicher Ernte? Dann entdecken Sie das BAUHAUS Sortiment und lassen Sie Ihren grünen Daumen arbeiten.

    Weiterlesen
  • Perfekte Ausstattung für Ihr Gewächshaus

    Bei Ihnen steht schon ein Gewächshaus im Garten oder Sie schaffen sich demnächst eines an? Dann fehlt nur noch die passende Ausstattung, um Ihre Pflanzen richtig gedeihen zu lassen und den Platz optimal auszunutzen. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Gewächshaus ausrüsten und das Gärtnern effzienter gestalten können.Ob umtopfen, kultivieren oder Saatgut aussäen, mit einem Pflanztisch können Sie rückenschonend arbeiten. Ein Pflanztisch überzeugt durch seine stabile Arbeitsfläche und durch zusätzlichen Stauraum für Töpfe, Blumenerde sowie Gießkannen.  Für ergonomisches Arbeiten ist die passende Höhe ausschlaggebend, wobei sie je nach Körpergröße zwischen 90 cm und 100 cm liegt - Ihr Rücken wird sich definitiv freuen.Rückenschonend arbeiten mit PflanztischenIn einem Gewächshaus sind meist ausschließlich Pflanzen zu finden. Daher sollte die Wahl des Untergrunds auf einen robusten Boden fallen. Besonders empfehlenswert sind Naturstein, Pflastersteine oder Feinsteinzeugfliesen . Beim Arbeiten in einem Gewächshaus fallen häufig Erde oder Pflanzenreste auf den Boden bzw. wird manchmal durchaus auch der Boden bewässert. Achten Sie deshalb darauf, dass der Boden auch wasserfest ist und den Belastungen standhält. Feuchtigkeitsresistentes Holz sorgt zusätzlich für einen natürlichen und wohnlichen Look und bietet eine langlebige Alternative zu Stein.Ebener & rutschfester BodenFür mehr Staufläche für Ihre Töpfe, Saatschalen oder Arbeitsmaterialien sorgen Wandregale in unterschiedlichen Höhen. Nicht nur Ihre Arbeitsmaterialien können gut verstaut werden, sondern auch die unterschiedlichen Pflanzenarten werden von Regalen begeistert sein. So können Sie Ihren Pflanzen die optimalen Wachstumsbedingungen bieten. Sonnenanbeter werden sich über den Platz in den obersten Regalen freuen, lichtscheue Pflanzen sollten Sie für die Anzucht eher unten platzieren. Mit Regalen die verfügbare Höhe nutzenUm im Winter für ausreichend Beleuchtung und Belüftung sowie für angenehme Wärme zu sorgen, sollte ein Stromanschluss im Gewächshaus sichergestellt sein. Beachten Sie, dass die Steckdosen spritzwassergeschützt sind. So können Sie problemlos Lampen sowie Belüftungs- und Heizgeräte nutzen.  Wenn Sie Ihr Gewächshaus später als Gartenhaus nutzen möchten, können Sie mithilfe des Stromanschlusses einen gemütlichen Arbeitsplatz einrichten.Optimale Bedingungen schaffenAbhängig von Ihrem Standort kann es notwendig sein, in Ihrem Gewächshaus für zusätzlichen Schatten zu sorgen. Spezielle Schattennetze  können außen oder innen an den Glaselementen angebracht werden. Die Schattennetze absorbieren die UV-Strahlen und schützen empfindliche Pflanzen vor direkter Sonneneinstrahlung. Durch die Stabilität der Netze ist Ihr Gewächshaus zusätzlich vor Hagel geschützt. Wenn nur kleinere Stellen beschattet werden müssen, können Sie auch Rollos anbringen.Schatten für Ihr GewächshausEssenziel für das Pflanzenwachstum ist ein optimales Klima. Insbesondere im Sommer steigen die Temperaturen im Glashaus und die Luft steht. Spätestens dann können Sie auf eine Lüftung nicht mehr verzichten, denn nicht alle Pflanzen sind hitzeresistent bzw. brauchen Sie regelmäßige Belüftung für gesundes Wachstum. Mithilfe eines Belüftungsfensters können Sie die Luftzirkulation manuell regeln bzw. mit einem Fensteröffner auch je nach Temperatur automatisch einstellen. Mit der richtigen Temperatur und Zirkulation unterstützen Sie eine gutes Pflanzenwachstum. Gleichzeitig kann mit den Lamellen die Lichteinstrahlung angepasst werden. Diese werden üblicherweise am Fenster angebracht.  Automatische oder manuelle BelüftungIm Gewächshaus gedeihen Ihre Pflanzen auch im Winter, wobei das auch für nicht winterharte Pflanzen gilt. Mit einer Gewächshausheizung sorgen Sie für die richtigen Temperaturen. Auf warme Temperaturen im Gewächshaus freuen sich nicht nur die Pflanzen, sondern auch das Arbeiten macht mehr Spaß. Jedoch sollten Sie auf den richtigen Wärmezustand achten. Mit einem Thermometer im Gewächshaus behalten Sie die Temperatur stets im Auge.  Wärme in der kalten JahreszeitEntdecken Sie noch mehr zum Thema Gewächshäuser sowie wertvolle Tipps zur Frühlingsvorbereitung im Garten.

    Weiterlesen
  • Mit kleinen Schritten zum klimaangepassten Garten

    Die Pflanzen im Gemüsegarten müssen sich aufgrund der klimatischen Veränderungen immer mehr anpassen. Lange Trockenperioden, Wetterschwankungen, große Mengen an Regen, kein dauerhafter Frost und Stürme sind neue Wetter-Extreme, die uns nun begleiten. Nicht nur für uns herausfordernd, auch die Pflanzen kämpfen zunehmend mit den Veränderungen. Damit Sie Ihren Garten an die neuen Bedingungen anpassen können, zeigen wir Ihnen hier 12 Tipps, die Sie in nächster Zeit umsetzen können. So wird Ihr Garten zum richtigen Klima-Star und die erfolgreiche Ernte ist gesichert.Auf Klimagewinner setzen Die Pflanzenwelt des Südens wandert nach Norden. Walnuss, Feige, Esskastanie, Kiwi und Maulbeere wachsen gut in trocken-heißen Sommern. Grundsätzlich sollten Sie immer auf den richtigen Standort für Ihre Pflanzen achten, egal ob Gemüse, Obst, Ziersträucher oder Blumen. Haben Sie einen schattigen oder halbschattigen Platz in Ihrem Garten, so gedeihen weiterhin Pflanzen gut, die weniger Sonne brauchen. Sonnige Plätze hingegen werden zu richtigen Herausforderungen. Hier eigenen sich vor allem Pflanzen, die auch im Süden zu finden sind. Kräuter wie Rosmarin, Oregano, Lavendel, Salbei, Gemüse wie Rote Beete, Knoblauch, Zwiebel, Buschbohnen oder Rettich sind für trockene, sonnige Standorte bestens geeignet. Stauden wie Mädchenauge, Prachtkerze, Katzenminze und verschiedene Bodendecker als auch Hecken wie Liguster, Buche, Kirschlorbeer und Co. trotzen den extremen Bedingungen sehr gut. Bei der Pflanzenwahl ist es auch sehr wichtig mehr Vielfalt in den Garten zu bringen. Dies fördert nicht nur die Artenvielfalt, sondern die verschiedenen Pflanzen haben auch unterschiedliche Eigenschaften, die sich auf die Umgebung positiv auswirken können. Zudem schaffen vor allem Beete mit großer Vielfalt für optimale Wachstumsbedingungen, wenn die Pflanzen aufeinander abgestimmt sind.12 Tipps für einen klimaangepassten GartenDie richtigen Sorten säen Moderne Saatgut-Sorten sind besonders widerstandsfähig und an das aktuelle Klima angepasst. Sie sind veredelt, aber ohne Gentechnik. Die Saatkörner sind besonders vital, weil sie natürliche Wirkstoffe enthalten, was zu einem starken Keimling führt, der wenig Düngung benötigt und bereits trockenheitsverträglich ist.Den Boden schützen Der Boden braucht Humus und sollte nicht austrocknen, weshalb er nicht so stark bearbeitet werden sollte. Dabei ist hacken besser als umgraben. Eine Gründüngung und eine dicke Mulchschicht helfen auch. Ungenutzte Ecken können mit Blumenwiesen verschönert werden und verbessern dabei den Boden, schützen vor Austrocknung und bieten Platz für viele Nützlinge.   Alles zur Gründüngung >   Wissen, was im Boden passiert Nur wer weiß, wie sein Boden beschaffen ist, kann ihn positiv beeinflussen. Ist der Boden trocken und sehr sandig oder schwer mit viel Lehm? In diesem Fall ist ein pH-Bodentest sinnvoll, wobei auch eine Bodenprobe bei der Landwirtschaftskammer weiterhelfen kann. Nur wenn Sie wissen, welche Beschaffenheit in Ihrem Garten herrscht, können Sie den Boden auch optimal versorgen. Wie genau Sie den Boden aufbessern können und noch mehr erfahren Sie in unserem Artikel „ Bodentypen für den Gemüseanbau “.   Hecken als Wind- und Sonnenschutz Hecken sind wichtig, weil sie Schatten spenden, das Mikroklima fördern und Wind sowie Staub abhalten. Außerdem sind sie ein Rückzugsort für Vögel, Kleintiere und Insekten, wobei sie dem Garten auch Struktur geben. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Hecken in Ihrem Garten anpflanzen können und stellen Ihnen einige der beliebten Sorten für den natürlichen Zaun in unserem Artikel „ Hecke als Sichtschutz “ vor.Mischkulturen anlegen Im Gemüsegarten sollte nicht nur eine Sorte gesetzt werden. Viel besser ist es, wenn Sie verschiedene Sorten mischen, damit das Beet weniger anfällig für Umwelteinflüsse ist und Schädlinge weniger Schaden anrichten. Auch Kräuter und Blumen sind gute Nachbarn im Beet. Es muss dann bei Trockenperioden zwar trotzdem noch regelmäßig gegossen werden, jedoch können sich nun die Pflanzen auch gegenseitig unterstützen. Eine Mulchschicht aus Grasschnitt, Stroh, Hackschnitzel und Co. schützt die oberste Schicht des Bodens zudem vor Austrocknung.   Insekten schützen Ohne Bienen wächst nichts im Garten, jedoch sind sie durch den Klimawandel und die intensive Landwirtschaft bedroht. Wir müssen ihnen deshalb Rückzugs- und Nistplätze bieten. Jeder Garten sollte eine Ecke haben, die nicht aufgeräumt wird, an der Totholz einen Platz findet und Brennnesseln sowie andere Pflanzen wachsen dürfen. Zudem sind Sandflächen für Wildbienen wichtig und auch Wasserschalen und Teiche werden gerne von vielen Insekten angenommen.   Bienenfreundlichen Garten gestalten >   Ohne Torf arbeiten Wer torffrei arbeitet, erhält wertvolle Moore. Humus, Kompost & Co. treten an die Stelle, an denen mit torffreier Erde gearbeitet wurde. Hier muss danach aber gewässert werden, denn torffreie Substrate speichern Wasser nicht so gut. Dem können Sie entgegenwirken, indem Sie eine Gründünung ansetzen, vor der Samenreife abmähen und die Wurzeln als Auflockerung und Wasserspeicher in der Erde lassen.   Sonnenschutz für Beeren und Co. Auch Obst und Gemüse brauchen bei starker Sonne einen Sonnenschutz, was durch eine gute Fruchtplanung und Mischkultur bei Gemüse erfolgen kann. Im Hochsommer hilft oft nur ein Schattennetz oder Gartenvlies auf den Früchten und im Gewächshaus ist ein Sonnenschutz Pflicht.   Garten richtig bewässern Es ist wichtig, dass das Wasser beim Gießen direkt an die Wurzeln gelangt, wobei Staunässe sehr schlecht ist. Ein Micro-Drip-System versorgt die Pflanzen mit wenig Wasser gut, aber auch mit Schlauch und Sprenger können Sie mit Hilfe von Apps und einer intelligenten Steuerung effizient den Garten bewässern. Gießen Sie nur händisch, also mit Gartenschlauch und Gießkanne, so ist es auch hilfreich, wenn Sie die Fingerprobe nach der Bewässerung machen. Dadurch können Sie feststellen, ob das Wasser weiter als nur in die oberste Schicht gedrungen ist. Tipps zur Gartenbewässerung >  Regenwasser nutzen Für die Pflanzen im Garten hat Regenwasser die beste Qualität für die Bewässerung, da es viel weicher und kalkamer als das Wasser aus der Leitung ist. Wer genügend Platz im Garten hat, kann beispielsweise eine Zisterne anlegen und das Regenwasser nicht nur im Garten, sondern auch im Haushalt einsetzen und langfristig Kosten sparen. Wollen Sie kleiner anfangen, so eignet sich eine Regentonne oder ein Regenspeicher im Garten sehr gut. Bei ersterem sollten Sie jedoch darauf achten ein feinmaschiges Gitter auf die Öffnung zu legen, da sonst Tiere hineinfallen könnten oder Insekten ihre Eier ablegen. Mehr dazu finden Sie in unserem Artikel „ Regenwassernutzung “.   Hügel im Garten anlegen Wer Platz hat, kann auch Hügel im Garten anlegen. In Form von Kraterbeeten können Pflanzen mit verschiedenen Standortbedingungen angesetzt werden, ähnlich wie bei der Kräuterspirale . Ein Kraterbeet wird dabei ebenfalls in Zonen geteilt. Tiefe Zone: Sie bildet die Mitte des Kraters, wobei der Boden feucht ist und weniger Wind herankommt. Hier kann beispielsweise ein kleiner Teich angelegt werden, damit das Wasser gespeichert werden kann. Durch Steine wird vor allem im Winter untertags Wärme gespeichert und in der Nacht an die Umgebung abgegeben, was wiederum die Pflanzung von nicht winterharten Pflanzen begünstigt. Pflanzen, die wärmeliebend sind und hohe Luftfeuchtigkeit vertragen fühlen sich hier besonders wohl. Auch Gemüsepflanzen wie Tomaten oder Paprika gedeihen hier gut. Randzone: Je höher die Pflanzen in dieser Zone gepflanzt werden, desto trockener wird der Standort. Auch Schatten und Sonne spielen hier eine Rolle, je nachdem wo angepflanzt wird. Achten Sie beim Anlegen des Kraterbeetes, dass der Hang nicht zu steil wird, da sonst bei starkem Regen die Erde in die Mitte sickert. Mehr Stabilität sorgen vor allem anfangs Steine, indem Sie den Hang terrassieren. Auf der schattigen Seite gedeihen Pflanzen, die konstante Sonneneinstrahlung nicht vertragen und es ein wenig windstiller wollen, wie verschiedene Salate. Wallzone: Der Wall liegt oberhalb des Hanges und endet ca. 20 cm über dem Boden. Er wird aus dem Aushub des Kraters geformt. In nördlicher Richtung kann er höher sein als in südlicher Richtung, so kann die Sonnenenergie optimal genutzt werden. Der Aushub kann mit Humus gemischt werden, damit der Boden gut vorbereitet ist für die Bepflanzung. Als Highlight können Sie an der nördlichen Seite noch eine Trockenmauer bauen oder einen großen Baumstamm ablegen. Dort können auch Gehölze gepflanzt werden, wie eine Wildobsthecke, welche Insekten und Vögeln Schutz und Nahrung bietet. Die Gehölze sollten aber nicht direkt auf dem Wall stehen, sondern dahinter.Wie Sie sehen, können Sie schon mit kleinen Veränderungen Großes bewirken und Ihren Garten perfekt rüsten für die neuen Klimabedingungen. Aber nicht nur große, sondern auch kleine Gärten können viel tun, um die neuen Klimafolgen zu bekämpfen bzw. gibt es noch viel mehr Maßnahmen, die Sie dahingehend setzen können. Im Zentrum des Klimagartens steht immer das Wasser und der Boden . Deswegen wird Regenwasser in einer Regentonne oder Zisterne gesammelt und anschließend an die Wurzeln gebracht. Auch ein kleiner Gartenteich ist schön und bietet Insekten und Vögeln einen Lebensraum. Hügel- und Hochbeete, Senken und Trockenmauern gehören zum klimaangepassten Garten dazu. Kräuterbeete oder Kräuterschnecken haben viele Vorteile: Sie bereichern die Küche, ziehen Insekten an und brauchen oft nur wenig Wasser. Der klassische Rasen hat im Klimagarten nicht viel Platz, an seine Stelle tritt eine Bienenweide, die uns mit ihren Blüten viele Monate Freude bereitet. Auch bei Wegen und Sitzplätzen versucht man, so wenig Fläche wie möglich zu versiegeln. Denn nur ein offener Boden lässt Regenwasser zu und speichert dieses auch. Im Gemüsegarten versucht man, Pflanzen so auszuwählen, dass die Ernte nicht in die Sommertrockenheit fällt. Frühe oder späte Sorten mit tiefen Wurzeln sind das Gemüse der Wahl. Eine gesunde Artenvielfalt in den Beeten hält Schädlinge fern und Gründüngung verbessert die Bodenstruktur für die nächste Gartensaison.Kleiner Beitrag, große WirkungEntdecken Sie alles für Ihren Klimagarten wie verschiedene Pflanzen, alles zur Regenwassernutzung und vieles mehr.

    Weiterlesen
  • Matschküche für Kinder

    Kinder lieben Wasser, Sand und Matsch. Und sie lieben es, Kinderküche zu spielen. Was läge da näher, als Kindern eine maßgeschneiderte Spielumgebung zu bieten? Auftritt der Matschküchen , die auf den ersten Blick für maßstabsgetreu verkleinerte Küchenzeilen aus Holz durchgehen!Der Clou: Hier wird mit Sand und Wasser gekocht. Komplett mit Matschwanne, Sieb, Kochtopf und jeder Menge Küchenarbeitsgeräte. Spielen, rummatschen und einfach Spaß haben - was kann es Besseres geben? Wir zeigen, was es für eine gelungene Matschküche braucht und wie eine Matschküche der Hit der Nachbarschaft wird! Matschküchen sind die perfekte Spielumgebung für kleine Garten-Gourmets. Outdoor können Kinder in den speziellen Spieleküchen aus Holz nach Herzenslust im Schlamm wühlen und kreativ werden. Hier werden Schlamm-Smoothies gemixt, Sandkuchen gebacken oder Matschsuppe mit Blättereinlage gereicht: Draußen können sich die Kleinen richtig austoben. Denn die Kinderküchen werden im eigenen Garten aufgestellt. So können die Kinder ohne Probleme dreckig und nass werden. Und alles um sich herum in kreatives Chaos versetzen! Durch ihre platzsparenden Maße lassen sich diese Kinderküchen auch als Alternative zum Sandkasten auf dem Balkon oder einer kleineren Terrasse errichten. Sie wiegen deutlich weniger, weil sie aus Holz oder Kunststoff sind. Aus Platzgründen ideal: In und an der Matschküche ist genügend Stauraum für Spielzeug. Wie genau die Küche aussieht, hängt von den eigenen Ansprüchen und Vorlieben ab. Manche Spieleküchen sind ein Tisch mit abnehmbarer Platte, unter der sich eine Wanne mit Sand verbirgt. Andere sind vollausgestattete Spielküchen mit Backofen, Wasserhahn und Herdplatten.Welche Maße empfehlenswert sind, hängt auch von der Größe der Kinder ab: rund 50 bis 55 cm Arbeitshöhe sind für Kinder ab drei Jahren geeignet. Sie können sich dabei auch an der Spielküche orientieren: Die Arbeitsfläche sollte nicht höher als Bauchnabelhöhe sein.Die erste Generation der Matschküchen war aus buntem Kunststoff und auch günstigere Exemplare setzen heute noch auf Kunststoff-Wannen. Solche Kunststoff-Matschküchen sind deutlich leichter zu reinigen. Doch das Material wird schnell spröde und brüchig, weil es nicht witterungsbeständig ist. Das ist nicht ideal für ein Spielgerät, das im Garten steht. Deswegen setzen viele Eltern auf Holz als Material. Besonders gut geeignet sind Holzarten wie die Lärche, weil sie durch ihren hohen Harzanteil wetterresistent sind. Kleine Beschädigungen können hier problemlos mit Schleifpapier, Holzleim und etwas Holzfarbe repariert werden. Und bei der Bestellung nicht vergessen: Eine stabile Polypropylen-Haube schützt die Küche in der Winterpause! Sie kostet nur kleines Geld und ist maßgeschneidert für verschiedene Größen lieferbar.Die Matschküche muss natürlich dicht an der Sandkiste platziert werden, ist doch klar. Trotzdem braucht der kleine Koch oder die kleine Köchin Wasser in der Nähe. Auch sollten im direkten Umfeld keine schutzbedürftigen Pflanzen oder gar Gemüsebeete stehen, denn der (Küchen-) Sand wird unweigerlich verschleppt. Und nicht vergessen: Die Küche selber sollte stabil im Boden verankert werden, denn Wasser + Sand = Gewicht! Dafür kann man Einschlagbodenhülsen oder Bodenanker verwenden, die die aufragende Küchenkonstruktion auch gut gegen Windböen im Herbst schützen.Passendes Zubehör für eine Matschküche: Eine Gießkanne sorgt für frischen Matsch. Ein Sieb ermöglicht, Blätter und Äste wieder vom Sand zu trennen. Töpfe und Pfannen sind das wichtigste Spielzeug in der Kinderküche. Kellen, Pfannenwender und Co. erhöhen den Spaßfaktor Mit Tellern, Schüsseln und Bechern können die kleinen Köche ihre Kreationen servieren. Beim verwendeten Material sollte auf Haltbarkeit geachtet werden. Rostfreies Metall bietet eine hohe Langlebigkeit und ist robust. Plastik lässt sich zwar leicht reinigen, ist jedoch nicht umweltschonend und witterungsbeständig. Mit dem passenden Zubehör macht das Spielen gleich doppelt so viel Spaß! Mit einer so gut ausgestatteten Matschküche lassen sich viele tolle Matsch-Gerichte zubereiten. Übrigens: Etwas ältere Kids begeistern sich regelmäßig für Flächenspachtel, nichts macht bessere Pfannkuchen!Matschküche selber bauen - darauf muss man achten.Natürlich kann jeder ambitionierte Selbermacher (-Opa) auch eine Matschküche bauen. Vor dem Baubeginn steht aber immer die Kalkulation: Bei Preisen für komplette Matschküchen mit Zubehör die bereits unter 100 Euro beginnen, sollte man abwägen, ob das Selberbauen wirklich günstiger ist. Wenn aber die Entscheidung für das eigene Projekt gefallen ist, gelten die gleiche Regeln wie für alle Kinderspielzeuge: - Kein kesseldruckimprägniertes Holz ohne Herkunftsnachweis verwenden - Dauerhaftes, heimisches Hartholz aus zertifiziertem Anbau ist Trumpf! Immer im Fachcentrum beraten lassen - An die Sicherheit denken: alle Schnittkanten abrunden - Nur wasserfesten Leim verwenden - Konstruktiven Holzschutz einplanen: Stehendes Wasser hat noch keiner Holzoberfläche wirklich gut getan - Anstrich nur mit kindersicheren Öko-Farben - Arbeits- und Ablageflächen nicht vergessen: Sonst fliegen Topf und Löffel anschließend durch den Garten ... und immer die wichtigsten Personen bei der Gestaltung mitreden lassen: die Kinder!

    Weiterlesen
  • Machen Sie Ihren Garten winterfest mit diesen 8 Tipps

    Die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen in der Nacht unter 10°C und der Garten wartet auf seinen Winterschutz. Im Herbst haben wir alle Hände voll zu tun, unseren Garten so richtig winterfest zu machen. Deshalb haben wir Ihnen 8 Tipps zusammengetragen, damit Sie optimal vorbereitet sind.Frostfreie Tage im Oktober eignen sich besonders gut für den  letzten Rückschnitt  von Hecken und Bäumen, damit sie im nächsten Jahr wieder kräftig wachsen können. An trockenen, warmen Tagen sollten Sie hier kranke, schwache oder abgestorbene Triebe abschneiden. Dünne Äste werden nahe dem Baumstamm abgeschnitten. Welche Hecke wann geschnitten werden darf finden Sie in unserem Artikel  Heckenschnitt - So schneiden Sie Ihre Hecke. Stauden können, müssen aber nicht zurückgeschnitten werden. Da einige kälteren Temperaturen durchaus standhalten können, ist ein Staudenbeet eine gute Möglichkeit, etwas mehr grün in die Landschaft zu bringen. Wenn Sie sie zurückschneiden wollen, dann erst nachdem sie verblüht sind und ca. 10 cm über den Boden . So können sie im Frühjahr wieder kräftig austreiben.1. Der letzte Pflanzenschnitt im HerbstAbgeschnittene Pflanzenteile, Laub und Gras häufen sich nun bei der Gartenpflege. Um Fahrtkosten, Zeit und Nerven zu sparen, gibt es die Möglichkeit im eigenen Garten zu kompostieren. Neben klassischen Holz- und Metallgestellen gibt es auch Komposter aus Kunststoff, sogenannte Thermokomposter , welche auch bei niedrigen Temperaturen weiterhin Abfälle zersetzen können. So haben Sie schon in wenigen Wochen , oder eben rechtzeitig für den Frühling, frische und nährstoffreiche Erde für neue Pflanzen. Für das Einsammeln von Laub eignen sich vor allem Laubsauger ,  Laubsammler   oder klassisch der Laubrechen , wenn der Garten nicht so groß ist. Beim Kompostieren können Sie neben Küchenabfällen auch unbedruckten Karton, Laub, Erde und Rasenschnitt hinzugeben. Achten Sie vor allem bei Laub und Gras immer darauf, dass diese Komponenten vorher getrocknet werden und nicht zu nass sind, wenn sie in den Kompost kommen. Achtung bei kranken Ästen und Pflanzen! Einige Krankheitserreger halten dem Kompost stand und bleiben in der fertigen Erde enthalten.2. Gartenabfälle und Laub kompostierenFür die kalte Jahreszeit wollen wir auch unser Gemüsebeet noch einmal richtig vorbereiten. Bei lehmhaltigen Böden wird zuerst die Erde umgegraben, damit die Struktur verbessert wird und Erdblöcke aufgelockert werden. Hier empfiehlt sich, Kompost oder Kaliumdünger einzuarbeiten. Sind die Beete leer, können Sie sie entweder mit einem Vlies oder mit Mulch abdecken oder eine geeignete Gründüngung aussäen. Dies führt dazu, dass der Nährstoffverlust reduziert wird und ist auch fürs Auge ein Hingucker im Winter. Bis Ende Oktober hat zum Beispiel die Phacelia noch die Möglichkeit bis ca. Ende Dezember auszutreiben, aber auch Wickhafer oder bestimmte Winterroggen wachsen bei kälteren Temperaturen. Wenn die Pflanzen anfangen abzusterben, können sie abgeschnitten und zusätzlich als Mulchschicht verwendet werden. Diese Schicht kann auch aus Gras, Laub, Stroh oder alten Pflanzteilen bestehen. Mehr Infos zum Thema Gemüsegarten einwintern finden Sie  hier .3. Gemüsegarten überwinternIm Oktober und November beginnt die Zeit, in der Pflanzen langsam in ihr Winterquartier einziehen. Grundsätzlich gilt, dass der Ort zum Überwintern frostfrei sein soll und Temperaturen von 5-10°C optimal sind. Zusätzlich eignen sich vor allem helle Räume, damit die Pflanzen auch über den Winter genügend Licht abbekommen. Gewächshäuser sowie helle Treppenhäuser oder der Wintergarten eignen sich hervorragend, um die Pflanzen gut über den Winter zu bekommen. Andere Pflanzen, die zum Beispiel sehr stark zurückgeschnitten oder ganz abgeschnitten worden sind, brauchen in ihrem Winterquartier nicht so viel Licht und können daher in der Garage oder im Keller überwintern. Topfpflanzen, die als winterhart gelten, können dicht an der Hausmauer oder am Balkon überwintert werden. Bevor Sie jedoch mit den Vorbereitungen für den Winter beginnen, sollten Sie die Pflanzen noch einmal ordentlich gießen , damit sie in der nächsten Zeit nicht austrocknen. Generell sollten Sie nicht darauf vergessen, Ihre Topfpflanzen im Winterquartier zu gießen, um sie vor Frosttrocknis zu schützen. Um die Kälte auch von unten eindämmen zu können, legen Sie unter dem Topf eine Styropor Platte. Mit einer Luftpolsterfolie oder einem geeignetem Topfschutz wird der Topf ummantelt. Achten Sie hierbei darauf, dass Sie die Topföffnung freihalten , da sich hier unter Umständen leichter Schimmel bilden kann. Die Öffnung können Sie mit einer Kokosschutzmatte bedecken, da diese luftdurchlässig ist. Mit einem Haubenvlies oder einem Sack aus Jute können Sie die Pflanze zusätzlich vor der Kälte schützen. Noch mehr Infos, wie Sie Ihre Gartenpflanzen winterfest machen, finden Sie  hier .4. Winterschutz für TopfpflanzenUm das Gewächshaus nach der Saison optimal auf den Winter vorzubereiten, sollten Sie sich vorweg die Frage stellen, was Sie im Winter damit machen wollen. Für den Anbau von Kräutern und der Überwinterung von Topfpflanzen brauchen Sie keine zusätzliche Heizung (= Kaltgewächshaus, 2-12°C). Für den ganzjährigen Anbau (12-18°C) brauchen Sie ein wenig Hilfe mittels einer Gewächshausheizung . In beiden Fällen sollte das Gewächshaus jedoch erst einmal von absterbenden und kranken Pflanzenresten befreit, sauber gemacht und die Fenster für optimale Sonneneinstrahlung geputzt werden. Zur Dämmung können Sie innen sowie außen Luftpolsterfolie anbringen. Nichtsdestotrotz sollten Sie auch im Winter regelmäßig lüften um Schimmel vorzubeugen. Auch die Schneedecke sollte regelmäßig entfernt werden, damit die Lichtzufuhr nicht zu lange unterbrochen wird. Für das beheizte Gewächshaus gibt es neben der Gewächshausheizung noch Heizmatten , die vor allem für die Anzucht sehr hilfreich sind. Zudem ist es empfehlenswert, ein Thermometer anzubringen, damit Sie die Temperatur regelmäßig prüfen können.5. Gewächshaus für den Winter vorbereitenUm den Rasen für den Winter vorzubereiten und strapazierfähig zu machen, ist im Oktober bis ca. Mitte November noch Zeit, einen Herbstdünger mittels Streuwagen zu verteilen. Der Dünger enthält viel Kalium und hilft dem Rasen dabei, einerseits nicht so anfällig für Frost zu sein und andererseits um sich für die erste Wachstumsphase im Frühjahr vorzubereiten. Danach kann der Rasen erst im Februar gekalkt und sechs bis acht Wochen danach wieder gedüngt werden. Grundsätzlich lässt der Wachstum vom Rasen im Herbst sehr nach und daher wird spätestens Ende November das letzte Mal gemäht. Stellen Sie hierfür den Rasenmäher 5 cm oder höher ein. Danach sollte er bis Mitte März bzw. April nicht mehr gemäht werden.6. Rasenpflege vor dem WinterBevor der Frost kommt ist es sehr wichtig, den Außenwasserhahn abzudrehen , um größere Beschädigungen bei den Rohren vorzubeugen. Schließen Sie hierfür das Absperrventil, damit kein Wasser mehr durch die Leitungen fließen kann. Danach lassen Sie das restliche Wasser im Schlauch und im Wasserhahn auslaufen. In Neubauten oder als Anschaffung gibt es auch eine frostsichere Außenarmatur . Diese entleert sich nach jedem Schließen des Ventils von selber. Da der Wasserhahn außen nun abgedreht und winterfest gemacht wurde, gilt es nur mehr den Gartenschlauch im Keller, dem Gartenhaus oder der Garage zu verstauen, damit auch hier Frost keine Chance hat. Zudem sollten die Gießkannen und Regentonnen ausgeleert und verstaut werden, um auch hier Beschädigungen vorzubeugen.7. Wasser abdrehen, Regentonnen ausleeren und Gartenschläuche verstauenWenn die Gartenmöbel im Winter nicht mehr gebraucht werden, können Sie sie trocken und sauber im Gartenhaus, Keller oder der Garage lagern. Wenn Sie jedoch Platz auf der Terrasse oder dem Balkon haben, können Sie sie auch hier mit zusätzlichem Schutz lagern. Für Gartenmöbel, Sonnenschirme, Griller und Co. gibt es eine große Auswahl an Schutzhüllen , um sie im Winter vor Nässe und Sonneneinstrahlung zu schützen. Zusätzlich können Sie die Möbel und Geräte mit Fußkappen ausrüsten oder die Füße in eine Folie stellen und mit Kabelbinder zubinden. So verhindern Sie, dass die Nässe vom Boden in die Gartenmöbel dringen kann.8. Gartenmöbel vor Wind und Wetter schützen

    Weiterlesen
  • Gartengeräte

    Ein individuell und liebevoll angelegter Garten ist das ganz persönliche Urlaubsparadies gleich hinter dem Haus. Eine grüne Oase in dem sich jedes Familienmitglied wohlfühlt, mit Platz für Muße und Erholung und Platz zum Spielen und Toben. Üppig blühende Pflanzen und ein sattgrüner Rasen sind indes kein Zufallsprodukt, sondern Ergebnis einer regelmäßigen Pflege. Mit den hochwertigen BAUHAUS Gartengeräten erschaffen Sie mit leichter Hand Ihren persönlichen Traumgarten. Und beim Buddeln, Pflanzen, Hegen und Pflegen wird ganz nebenbei frische Energie getankt. Ob mähen, vertikutieren, schneiden, sägen, umgraben oder häckseln – Gartengeräte von BAUHAUS lassen Hobbygärtnerherzen höher schlagen und gärtnern macht gleich viel mehr Spaß. Gartengeräte von BAUHAUS – und Ihr Garten blüht aufErlaubt ist, was gefällt, das gilt gerade im Garten. Ob üppige Bauerngärten mit bunten Blumen zwischen Gemüsebeeten und Kräutern, pflegeleichte Rasenflächen für den Liegestuhl und die Schaukel oder naturnahe Bepflanzung im artenreichen Garten – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, um den Garten individuell zu gestalten. Doch damit auch alles gedeiht, was gefällt, ist Geduld und Pflege des Grüns nötig. Denn erst die richtige Pflege und der richtige Schnitt zur richtigen Zeit sorgen für viele Blüten, Früchte und gutes Wachstum von Blumen, Sträuchern und Bäumen. Für jeden Anspruch findet sich bei BAUHAUS das richtige Gartengerät – mechanische oder elektrische Werkzeuge für alle Arbeiten unter freiem Himmel. Qualitativ hochwertige manuelle Gartengeräte und -werkzeuge wie Gartenscheren, Baumsägen, Spaten, Hacken, Harken, Rechen, Unkraustecher oder Grubber als Basisausstattung erleichtern die Gartenarbeit und zeigen schnell das gewünschte Ergebnis. Alle Gartenwerkzeuge, die Sie für die manuelle Pflege von Rasen, Pflanzen und Co. zu Hause haben sollten, finden Sie hier Gartenwerkzeuge von BAUHAUSUnentbehrliche Gartengeräte aus unserem SortimentHecken beschneiden, Rasen vertikutieren und trimmen oder Holz häckseln – im großen Garten ist der Einsatz von elektrischen Gartenmaschinen – per Akku, Kabel oder mit Benzin –überaus praktisch. Besonders komfortabel ist es, wenn Akku-Gartengeräte aus einer Herstellerserie sind und derselbe Akku die verschiedenen Gartenmaschinen mit Energie versorgt. So muss nicht mehr zu jedem Gerät ein eigener Akku beschafft werden. Mit den neuesten Hybrid-Gartengeräten können Sie sogar immer und überall ganz einfach zwischen Akku und Kabel wechseln. Oder Sie entscheiden sich für ein Multigerät – eine Maschine mit einer Motoreinheit und verschiedenen Aufsätzen für verschiedene Anwendungsbereiche – etwa zum Entasten, zum Heckenkronen schneiden, zum Trimmen oder zum Laubsaugen. Egal ob Sie mechanische oder elektrische Gartenwerkzeuge bevorzugen – die BAUHAUS Gartengeräte und Gartenmaschinen sind auf dem neuesten Stand der Technik, exakt verarbeitet, besonders stabil und langlebig konstruiert, ergonomisch geformt und werden ständig von neutralen Testinstituten wie TÜV/Dekra/LGA überwacht und hinsichtlich Sicherheit, Qualität und Handhabung getestet – damit die Gartenarbeit leichter von der Hand geht. Gartengeräte & Maschinen von BAUHAUS   Professionelle Gartenmaschinen können Sie in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum selbstverständlich auch mieten. Der BAUHAUS Leihservice bietet Ihnen eine günstige und bequeme Lösung und selbstverständlich erhalten Sie eine gründliche Einweisung zu jedem Werkzeug kostenlos dazu! Gartengeräte mieten bei BAUHAUSGartenmaschinen – die nützlichen Helfer für die GartenarbeitMit der großen Auswahl an BAUHAUS Gartenzubehör und Ersatzteilen für Ihre Gartengeräte und -maschinen erzielen Sie optimale Arbeitsergebnisse: Teleskopstangen für Baumsägen etwa erleichtern den Obstbaumschnitt und das Auslichten schwer erreichbarer Gehölze in Baumkronen. Zum Schutz der Hände und Knie bei der Gartenarbeit finden Sie ein großes Sortiment an Gartenhandschuhen und Kniekissen. Das Vergnügen, einen Garten mit der Gießkanne zu bewässern, nimmt mit der Größe des Gartens deutlich ab. Hier sind Rasensprenger oder gleich eine automatisierte Bewässerungsanlage von Vorteil – bei BAUHAUS finden Sie das passende Bewässerungssystem für Ihren Garten. Zubehör für Ihre Gartengeräte und -maschinenEin sattgrüner kräftiger Rasen ist der Stolz jedes Gartenbesitzers. Damit die saftigen Halme erhalten bleiben ist ein regelmäßiger Schnitt notwendig. Den perfekten Rasenmäher, passend zu Ihren Vorlieben und auf die Beschaffenheit des Rasens abgestimmt, finden Sie im BAUHAUS Fachcentrum ganz in Ihrer Nähe: Für sehr kleine Rasenflächen reicht eventuell schon ein einfacher Spindelmäher. Dieser ist leise und immer sofort einsatzbereit, da er weder Strom noch Benzin benötigt. Ist eine Steckdose in Gartennähe vorhanden und ihre Rasenfläche frei von Hindernissen, stört ein Kabel kaum und bietet eine zuverlässige Energiequelle für Elektro-Mäher. Akku-Rasenmäher müssen aufgeladen werden, punkten aber mit Leichtigkeit und Schadstofffreiheit. Benzinmäher sind dagegen besonders kraftvoll und wendig – ideal für größere Rasenflächen. Wer über einen parkähnlichen Garten verfügt, der wird einen Rasentraktor bevorzugen. Damit mähen Sie bequem sitzend in kürzester Zeit selbst große Rasenflächen.  Und wer keine Lust oder wenig Zeit zum Rasenmähen hat, der entscheidet sich für einen Mähroboter: Vollautomatisch übernimmt er das Rasenmähen, erkennt Hindernisse und umfährt sie selbstständig. Sobald der Mähroboter feststellt, dass seine Akkuleistung zu Neige geht kehrt er automatisch zur Ladestation zurück und lädt sich dort wieder auf. Die Mähzeiten, zu denen der Roboter Arbeiten soll lassen sich je nach Belieben individuell einstellen, sodass zum Beispiel die Mittagsruhe eingehalten werden kann. Bei BAUHAUS erhalten Sie nicht nur Rasenmäher in jeder Ausführung, sondern überdies auch das nötige Rasenmäher-Zubehör, mit dem Ihr Mäher das ganze Jahr über einsatzbereit bleibt. Wer seinen Rasenmäher darüber hinaus pfleglich behandelt und regelmäßig wartet, wird mit besserem Startverhalten und unproblematischer Nutzung belohnt. Rasenmäher von BAUHAUS    Gepflegte Grünflächen – mit dem passenden Rasenmäher kein Problem

    Weiterlesen
  • Gartenbewässerung

    Eine gute Bewässerung ist notwendig, um Pflanzen im Garten zu pflegen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um das zu erreichen, beispielsweise durch automatische Tropfbewässerung, Sprinklersysteme oder manuelle Bewässerung mit Gießkannen, die je nach den Anforderungen der Gartenstruktur und der Pflanzen eingesetzt werden können. Es ist wichtig, Wasser effizient zu nutzen und die Bewässerung auf den individuellen Wasserbedarf anzupassen, um Ressourcen zu sparen und eine gesunde Gartenlandschaft zu erhalten. 

    Weiterlesen