Akzente mit farbigen Winterblühern

In der Weihnachtszeit und in den Wintermonaten darf kein Verzicht auf winterliche Blüher sein. Diese können als Deko, Schmuck oder Farbakzent in der oftmals grauen Winterszeit eingesetzt werden.  


Festliche Winterblüher zur Weihnachtszeit

Weihnachtsstern
Für viele ist ein Weihnachten ohne Weihnachtsstern nicht vorstellbar. Weihnachtssterne gibt es mittlerweile in diversen Ausprägungen und Farben. Rosa, orange oder auch weiße Blüher können Sie sich nach Belieben in Ihre vier Wände stellen. Die Blätter sind entweder einfarbig, mehrfarbig, getupft oder gesprenkelt.
Gut zu wissen: Nicht nur die Blüten setzen prachtvolle Akzente, da es sich bei den gefärbten Teilen um Hochblätter handelt.
 
Der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) stammt aus Südamerika. Dieser reagiert besonders empfindlich gegenüber Kälte und sollte daher besonders beim Transport geschützt werden. Achten Sie auch beim Aufstellen im Zuhause darauf, dass der Weihnachtsstern keinem kalten Zug ausgesetzt ist. Suchen Sie dem Winterblüher einen besonders hellen, geschützten und warmen Platz, damit sein Wohlbefinden gesichert ist.
 
Auf das Gießen darf auch nicht vergessen werden, auch wenn es nur circa alle zwei bis drei Tage notwendig ist. Sollten Sie es bevorzugen, kann der Winterblüher auch als mehrjährige Zimmerpflanz angebaut werden, indem Sie ihn über die Blütezeit hinaus züchten. 

 


Weihnachtssterne in diversen Ausprägungen

Favorit "Sky star"

gepunkteter Weihnachtsstern

Entscheiden Sie sich für Weihnachtssterne mit weiß gesprenkelten Blättern. Diesen nennt man "Sky star". 

Favorit "Christmas mouse"

Weihnachtsstern rund

Ein anderer Typ vom Weihnachtsstern, den wir Ihnen gerne vorstellen möchten nennt sich "Christmas mouse", welcher runde Blattränder aufweist. 

Tipp: Schon beim Kauf sollten Sie darauf achten, wie frisch die gewählte Pflanze ist. Beim Weihnachtsstern geben die Blüten, welche unscheinbar gelb-grün im Zentrum platziert sind, Auskunft darüber wie lange der Blüher sich im Normalfall hält. 


Entdecken Sie alternative Zimmerpflanzen auch im Winter

Amaryllis
Gute Alternativen zum Weihnachtsstern bieten der Weihnachtskaktus oder die prachtvolle Amaryllis, auch genannt der Ritterstern. Die Zimmerazalee punktet mit ihren vielen Blüten.
 
Tipp: Zupfen Sie regelmäßig bereits verblühte Pflanzenteile weg, anstatt die Zimmerpflanze mit der Schere zu stutzen.
 
Das etwas weniger blühende Flammende Kätchen (Kalanchoe) ist eine sehr einfach zu behandelnde Pflanze, welche mit wenig Wasser gut auskommt. Das Wasser wird in den Blättern gespeichert.
 
Weitere schmückende und blühende Pflanzen sind Bromelien oder Orchideen. Orchideen sind nicht gerade pflegeleicht, dafür danken diese mit wunderschönen blühenden Zweigen. Sollten Sie keinen besonders grünen Daumen haben oder möchten Sie weniger Zeit für die Pflege aufwenden, aber trotzdem stolzer Besitzer einer Orchidee sein, dann greifen Sie zur Schmetterlingsorchidee zum Einstieg. 

 


Ganzjährige Pflege der Amaryllis

Amaryllis Pflege
Erfahren Sie nun alles rund um die ganzjährige Pflege der Amaryllis. Viel Wasser benötigt die Pflanze speziell in den Wintermonaten, wo die Blütezeit ist. Beim Gießen ist zu berücksichtigen, dass die Amaryllis nur über den Untersetzer Wasser aufnimmt, sprich von einem direkten Gießen ist abzuraten. Die Zimmerpflanze bevorzugt einen hellen Standort ohne direkte Sonnenstrahlen zu erfassen. Ist die Blüte einmal verblüht, so sollten Sie diese mitsamt verwelktem Stiel abschneiden.
 
• Die Monate März und April sind die Wachstumsphasen der Amaryllis. In denen ist natürlich eine kontinuierliche Bewässerung notwendig.
• Im Mai bis Juli sollten Sie für eine regelmäßige Düngung sorgen (alle ein bis zwei Wochen), sodass in den Wintermonaten wieder mit prächtigen Blüten zu rechnen ist. In dieser Phase sollten Sie die Amaryllis draußen im Halbschatten platzieren. 
• Die Winterpflanze hat im Sommermonat August ihre Ruhephase. Zu diesem Zeitpunkt verzichten Sie auf die Wasserzugabe. 
• Bei kühleren Temperaturen (15 Grad) im September und Oktober entfernt man das welke Laub. 
• Setzten Sie die Amaryllis-Zwiebel im November in einen anderen Topf. Im Gegensatz zu anderen Zwiebeln ist es nicht notwendig diese ganz mit Erde zu bedecken. Es reicht bis zur Hälfte.
• Im Monat Dezember erwacht die Amaryllis durch die Zugabe von Wasser.

 


Schöne, winterliche Zimmerpflanzen

Zimmerazaleen

Zimmerazaleen

Mit einer Zimmerazaleen (Rhododendron simsii) ist Ihnen eine lange Freude mit den Blüten garantiert. Die Blütezeit geht von Oktober bis Mai.

Zu beachten: Die Zimmerazaleen möchten es während der Hauptblütezeit nicht allzu warm haben und bevorzugt eine feuchte Erde. 

Orchideen

Orchideen

Orchideen sind zauberhafte Pflanzen, die in Ihrem Pflanzenparadies nicht fehlen dürfen. Mit den folgenden Tipps gelingt es auch Ihnen eine Blütenpracht anzubauen. Orchideen fühlen sich wohl in einer speziellen Orchideenerde. Orchideen lieben Tauchbäder. Dabei wird diese einmal pro Woche in ein Wasser getunkt. Mit Düngemittel kann der Pflanze Kraft gespendet werden. Das Umsetzen in einen anderen Top circa alle zwei Jahre ist empfehlenswert.

Zu beachten: Direkt nach der Hauptblüte sollten Sie den Stängel der Blüte circa um die Hälfte abschneiden. Mit Glück wächst daraus ein neuer Blütenstand.

Weiße Zimmerazalee

Weiße Zimmerazalee

Als idealer Bewohner in einem eher kühler gehaltenen Wintergarten eignen sich Zimmerazaleen oder die Kissenprimel. Trotz fehlender Wärme gedeihen und halten die Blüten.