Klorollenhalter bauen

Warum nicht den Rollenhalter für Toilettenpapier selbst bauen? So verleihen Sie Ihrem Badezimmer eine persönliche Note und schaffen außerdem wertvollen Stauraum!

Einen passenden Waschtisch können Sie mit dieser Bauanleitung nachbauen:

1. Bretter des Klorollenhalters vorbereiten

Sie benötigen zwei Bretter als Seitenwände, eine Bodenplatte, eine Zwischenablage und eine Oberplatte. Schneiden Sie diese entsprechend zu – oder überlassen Sie das dem Holzzuschnitt in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum. Um Farbabweichungen der Schnittkanten zu vermeiden, sollten Sie diese außerdem ölen (ggf. Kanten vorher glattschleifen). 

Vergrösserung aufrufen

Nachdem Sie das Holz auf die gewünschten Maße gebracht haben, markieren Sie darauf alle Abstände und Bohrlöcher für die Dübel. Achten Sie darauf, exakt zu messen, damit sich später alle Elemente passgenau zusammenfügen. 

Jetzt geht es ans Bohren. Hier ist eine sogenannte Dübel-Bohrlehre sehr praktisch: Mit dieser „Schablone“ setzen Sie Löcher an genau den gewünschten Stellen und der Bohrer ist gleichzeitig sicher fixiert. 

2. Klorollenhalterung vorbereiten

Für den Klopapier-Abroller schneiden Sie eine Kleiderstange mit der Metallsäge auf die gewünschte Länge zu.

Verschrauben Sie zwei Kleiderstangenlager unter der Oberplatte und über der Zwischenablage. Sie dienen zur endgültigen Fixierung der Stange. 

3. Klorollenhalter zusammenbauen

Füllen Sie die Bohrlöcher etwa zur Hälfte mit Holzleim und setzen Holzdübel ein. 

Jetzt können Sie Oberplatte, Zwischenablage und Bodenplatte an den Seitenwänden fixieren. Lassen Sie anschließend den Kleber gut trocknen und fertig ist der Toilettenpapierständer aus Holz!

Dübelhilfen

Als Hilfsmittel für die Herstellung von Runddübellöchern haben sich Tiefenbegrenzer (auch Tiefenanschlag), Dübelbohrlehre und Dübelspitzen (auch Dübelsetzer) bewährt:

Die Bohrlehre ermöglicht es, präzise Bohrungen vieler Löchern in exaktem Abstand zum Rand zu bohren – auch ohne Standbohrmaschine.

Der Tiefenbegrenzer sorgt, dafür, dass die Löcher gleich tief sind – er wird einfach auf den (Holz-)bohrer geschraubt.

Die Dübelspitzen stecken Sie mit den zylindrischen Enden in die bereits gebohrten Löcher im Stirnholz, drücken dieses exakt ausgerichtet auf das Gegenstück und bohren nun direkt in diese Abdrücke die anderen Löcher.

Beachten Sie: Weitere Informationen zum Thema Bohren in Holz erhalten Sie im BAUHAUS Ratgeber

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