Merkliste

Aktionen sichern. Jetzt entdecken >

"Mora Messer"  (22 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für Mora Messer

  • Yogamatten-Regal für die Wand selber bauen

    So einfach kann das Aufhängen der Yogamatte an der Wand sein! Mara Pischl zeigt, wie man das Trainingsutensil im kompakten Holzregal mit Halterung schick und praktisch verstaut.Material & Werkzeug Glattkantbrett Kapp- und Gehrungssäge Akkuschrauber Holzbohrer 5 und 12 mm Kegelsenker 6 und 16 mm Gliedermaßstab Bleistift Schraubzwinge Holzleim Optional: Lasur, Farbe, Öl Schleifpapier-Set Cuttermesser FeuerzeugWas Sie benötigen1. Bretter nach Maß zuschneiden Die gewünschten Maße auf der Diele markieren und mit der Kapp- und Gehrungssäge entsprechend ablängen ( Maße siehe Zeichnung ). In diesem Beispiel beträgt die Länge 65 cm, die Breite für die Rückwand 15 cm und für den Regalboden 18 cm.Die Bauanleitung2. Seildurchführungen bohren und Löcher senken Nun wählen Sie einen gewünschten Abstand für die Seildurchführung aus. Reißen Sie diesen an einer der beiden Dielen an und bohren Sie mit einem 12 mm Bohrer die Durchführungen für das Seil. Senken Sie anschließend die Bohrlöcher mit einem 16 mm Kegelsenker.3. Montagelöcher bohren und senken Die noch unbehandelte Diele muss mit dem Akkuschrauber (5 mm Bohrer) an zwei Stellen markiert und durchbohrt werden. Die Vorlage gibt einen Abstand von 4 cm von den Außenkanten vor. Anschließend sollten die Montagelöcher mit dem 6 mm Kegelsenker versenkt werden.4. Bretter rechtwinklig verleimen Mit Schleifpapier werden die Kanten und Flächen geglättet. Anschließend empfiehlt es sich, die Dielen im 90-Grad-Winkel zueinander mit Holzleim zu verleimen. Danach werden die beiden Bretter zusammengepresst und überschüssiger Leim mit einem angefeuchteten Lappen entfernt. Wenn gewünscht, können die Dielen noch mit Lasur, Farbe oder Öl behandelt werden.5. Seile kürzen und Enden abbrennen Schneiden Sie das Sisalseil mit einem Cuttermesser auf die gewünschte Länge ab. Die Vorlage gibt eine Länge von 1,10 m pro Seil vor. Um ein Ausfransen zu vermeiden, können Sie die Enden des Seils leicht mit einem Feuerzeug anbrennen.Und schon ist die Wandhalterung für die Yogamatte fertig! In der gewünschten Länge zusammenbinden und fertig ist die DIY Yogamatten-Halterung. Zum Schluss einfach mit zwei Dübeln und Schrauben durch die beiden Befestigungslöcher an der Wand befestigen. Viel Spaß beim Nachmachen!Entdecken Sie noch mehr DIYs aus Holz für Haus und Garten.

    Weiterlesen
  • Wertvolle Tipps rund um die Gartenbewässerung

    Wasser ist das Elixier des Lebens, nicht nur für uns Menschen. Auch alle Arten von Pflanzen wie Bäume, Sträucher, Blumen und der Rasen brauchen Flüssigkeit um zu überleben. Manche mehr, manche weniger. Wasser unterstützt die Pflanzen bei der Wurzelbildung und dabei, wichtige Nährstoffe zu transportieren. Doch wie gießt man richtig und ab wann muss ich den Garten bewässern? Wir geben Ihnen Antwort auf viele Frage rund um das Thema effiziente Bewässerung im Garten und am Balkon.Im Frühling und Herbst kommen angewurzelte Büsche, mehrjährige Stauden, einjährige Blumen, Gemüse und Rasen normalerweise ohne zusätzliches Wasser aus. Sobald es jedoch wärmer wird, sollte man darauf achten, ob die Pflanzen durstig sind. Das erkennen Sie an krümeligen und rissigen Oberflächen sowie an nachlassenden Farben. Weitere Alamrzeichen für Trockenheit sind Pflanzen mit hängenden Blüten oder Halmen.  Ab wann muss ich den Garten bewässern?Im Winter sollten immergrüne Pflanzen im Beet nur dann gegossen werden, wenn es lange trocken ist. Zu welcher Tageszeit gegossen wird, ist dabei nicht entscheidend. Wichtig ist jedoch, dass im Winter nur dann gegossen wird, wenn der Boden frostfrei ist. Ansonsten kann das Gießwasser gefrieren und der Wurzel der Pflanze Schaden zufügen.Gießen Sie Ihre Pflanzen lieber ein- bis zweimal die Woche mit viel Wasser, statt täglich eine kleine Menge. Dringt das Wasser zudem nicht tief genug in den Boden ein, hat die Pflanze weiterhin Durst. Wichtig ist auch, dass nicht zu einseitig gegossen wird. Geben Sie das Wasser am besten nahe am Wurzelstock der Pflanze hinzu, damit sie in allen Richtungen wachsen kann. Die Blätter der Pflanzen sollten trocken gehalten werden, da sonst ein Pilzbefall droht. Tipp: Alle Wurzeln sind gut mit Wasser versorgt, wenn der Boden etwa 15 cm tief durchfeuchtet wird. Tiefwurzler stillen ihren Durst sowieso aus tiefer liegenden Erdschichten. Versickert das Wasser beim Gießen nicht mehr, dann ist der Boden gut genug durchfeuchtet. Besonders bei Lehmböden kann das schnell passieren.Gießen Sie idealerweise in den frühen Morgenstunden, da hier das Wasser noch direkt zu den Pflanzenwurzeln gelangen kann und die Sonne und die Hitze das Wasser nicht direkt wieder verdunsten lassen. Achten Sie darauf, möglichst keine Blätter zu gießen, da die Wassertropfen dort wie ein Brennglas funktionieren und das Grün damit versengen. Zwischen der Mittagszeit bis in den späten Abend sollte man die Pflanzen nicht gießen. Im Schatten kann früher wieder gegossen werden als in Sonnenlagen.Zur Bewässerung ist Regenwasser ideal, da es kalkarm ist und einen günstigen pH-Wert für Pflanzen aufweist. Wer mit Brunnenwasser gießen möchte, sollte es vorher prüfen lassen. Am einfachsten ist es, das Wasser in einer Regentonne zu sammeln, die man ans Fallrohr anschließt. Damit Mücken keine Eier ins Wasser ablegen und auch ein Algenwachstum unterdrückt wird, sollte die Regentonne abgedeckt werden. Wer das Wasser aus einem Tiefbrunnen bezieht, sollt es vor dem Gießen in einer Regentonne auf Temperatur bringen lassen, da es sonst zu kalt ist und die Wurzeln der Pflanzen einen Schock erleiden könnten. Ob Sie in Ihrer Region einen Bohrbrunnen setzen dürfen, erfahren Sie von der zuständigen Wasserbehörde.Sorgen Sie für eine gute Bodenbedeckung. Da ein freier Boden sehr viel Wasser verdunsten lässt, verhindert eine Bodenbedeckung die Verschwendung von Gießwasser. Bodendecker wie Goldbeeren, Elfenblumen, Bergenien, Kaukasusvergissmeinnicht, Kriechspindel oder Balkan-Storchschnabel eignen sich gut dafür. Unter Sträuchern und Hecken eignet sich eine Mulchschicht gut. Darüber hinaus kann ein automatisches Bewässerungssystem helfen, gezielter zu gießen und damit einer Wasserverschwendung entgegenzuwirken.Für eine optimale Gartenbewässerung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Je nach Größe des Gartens und verfügbarer Zeit können Sie entweder händisch mit der Gießkanne gießen oder auf ein automatisches Bewässerungssystem zurückgreifen. Informieren Sie sich nachstehend über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Bewässerung und holen Sie sich hilfreiche Tipps.  Bewässerungssysteme für den GartenBesonders bei kleinen Gärten, Vorgärten, Terrassen oder Balkonen eignet sich die traditionelle Bewässerungsmethode mit der Gießkanne gut. Um das Wasser gleichmäßig zu verteilen und die Erde nicht mit dem Wasserstrahl wegzuspülen, empfiehlt es sich den Aufsatz der Gießkanne zu nutzen.Größere Flächen, die nur hin und wieder gründlich bewässert gehören, lassen sich mit dem Gartenschlauch gut versorgen. In Kombination mit einer Spritze oder Brause als Aufsatz kann man zudem zwischen verschiedenen Sprühfunktionen von Strahl bis Nebel variieren. Achten Sie beim Kauf eines Gartenschlauchs darauf, dass dieser hochwertig und ausreichend lange ist. Günstige Schläuche knicken gerne ab und lassen sich leicht zusammendrücken. Ein guter Schlauch hat eine gestrickte Netzeinlage, ist robust und gleichzeitig flexibel. Tipp: Ein Schlauchwagen ist standfest, lässt sich wie ein Trolley leicht bewegen und der Schlauch kann schnell und knickfrei aufgewickelt werden.Große Flächen wie Rasen oder geschlossene Beete lassen sich am besten mit dem Rasensprenger bewässern. Wurfweite und Sprühform kann meist eingestellt werden und sollten zum Einsatzgebiet passen. Insbesondere für Rasenflächen sind Regner ideal, da sie flächendeckend und gleichbleibend das Wasser verteilen. Turbinenregner schaffen bis zu 450 m². Mit Hilfe einer Zeitschaltuhr können Sie zudem so fast ein automatisches Bewässerungssystem schaffen.Eine günstige Bewässerungsuhr kann die Bewässerung des Gartens nach Bedarf steuern, spart so Wasser und Geld und kann einfach zwischen Wasserhahn und Schlauch geschaltet werden. Weiters kann ein Rechner als Steuerorgan im Bewässerungssystem mit Hilfe eines externen Sensors den Pflanzen Wasser bringen, wenn sie es benötigen. Er steuert dabei den Regner am Gartenschlauch genauso zuverlässig wie ein großes Bewässerungssystem. Es gibt auch computergesteuerte Bewässerungsanlagen , welche sich einschalten, wenn ein Feuchtigkeitsmesser im Boden Bedarf signalisiert und sorgen dafür, dass an allen Punkten im Garten Wasser verfügbar ist.   Mehr zum automatischen Bewässerungssystem >  Eine weitere Alternative ist die  Tropfbewässerung für Balkon und Terrasse. Diese Systeme bringen das Wasser direkt an die Wurzel der Pflanzen. So erhält jedes Beet und jede Pflanze die richtige Menge an Wasser, da sie punktgenau ganze Pflanzreihen bewässern. Bei den komfortablen Pipeline-/Sprinkler-Systemen werden eine Wasserleitung und (versenkbare) Regner im Garten verlegt.1. Obstbäume häufig bewässern: Obstbäume sind immer dann besonders durstig, wenn sie austreiben oder ihre Früchte anlegen. Wenn der Baum aktiv ist, darf er nicht leiden, da sonst das Obst klein wird oder die Ernte komplett ausfällt.   2. Gurken und Co. richtig gießen: Als Faustregel gilt, dass Kürbis, Gurken und alle anderen Gemüse- und Blumenarten mit großen, fleischigen Blättern besonders viel Wasser brauchen. 3. Wurzelgemüse mit gutem Wasserspeicher: Alles was mit großen Knollen unter der Oberfläche wächst, hat im Regelfall einen guten Wasserspeicher und benötigt wenig Wasser. Dazu gehören zum Beispiel Karotten, Rettich und Co. 4. Spärlich gießen: Sowohl Blumen als auch Bäume sollten direkt nach dem Pflanzen zunächst nicht zu viel Wasser bekommen, da die Wurzeln dadurch träge werden und dies zu einer schlechten Nährstoffaufnahme führt. Frisch gesetzte Pflanzen nur angießen, damit die Wurzeln guten Bodenkontakt haben. 5. Regenmesser nutzen: Ein kurzer Regenschauer bedeutet nicht, dass deshalb nicht mehr gegossen werden muss. Wenn Sie den Regen einkalkulieren möchten, dann hilft ein Regenmesser im Garten, um die Werte zu protokollieren. 6. Am Wurzelstock gießen: Damit sich die Pflanze in alle Richtungen entwickeln kann, sollte immer nahe am Wurzelstock gegossen werden. So bleiben die Blätter trocken, was Pilzbefall vermeidet. 7. Staunässe vermeiden: Um zu überprüfen, ob das Wasser auch in den Boden eingedrungen ist, können Sie mit der Hand oder einer Harke eine Furche in den Boden kratzen und nachsehen, ob die tieferliegende Erde dunkel und feucht ist. 8. Morgens gießen: Damit die Sonne das Wasser nicht gleich wieder verdunsten lässt, bietet sich das morgendliche Gießen an. Der Boden ist hier noch abgekühlt und kann somit das Wasser besser aufnehmen.  9. Kräuter wenig gießen: Kräuter kommen meist aus dem Süden und bevorzugen nährstoffarme, trockene Böden. Zuviel Wasser reduziert außerdem ihren Eigengeschmack. 10. Regenwasser nutzen: Regenwasser schlägt das Leitungswasser um Längen, da es weniger Salz beinhaltet und eine geringere Wasserhärte aufweist. 10 schnelle Tipps: Den Garten richtig gießenPflanzen auf dem Balkon brauchen häufiger Wasser als Beete oder Büsche, weil sie weniger Erde umgibt, die Wasser speichert. Damit Sie sich dennoch lange an farbenfrohen und prächtigen Balkonpflanzen erfreuen können, haben wir nachfolgend einige Tipps für Sie vorbereitet: 1. Achten Sie auf die Regenverteilung, da am Balkon meist nicht alle Pflanzen gleichmäßig nass werden. 2. Nach dem Einpflanzen gießen Sie am besten von oben, später von unten . 3. Verwenden Sie möglichst abgestandenes Wasser und kein frisches Leitungswasser . 4. Gießen Sie mehrmals pro Woche,  wobei Sie oft noch einmal nachgießen müssen. 5. Machen Sie die "Fingerprobe" . Damit können Sie testen, ob die Feuchtigkeit auch den gesamten Blumenkasten durchdrungen hat oder nur an der Oberfläche steht. 6. Gießen Sie vorsichtig und mit weichem Strahl . Ein Gießstab oder eine Regenbrause helfen dabei. 7. Entfernen Sie nach 20 bis 30 Minuten das Restwasser aus den Untersetzern . 8. Tauchen Sie bei komplettem Austrocknen den ganzen Wurzelballen in einen Eimer Wasser, solange bis keine Blasen mehr aufsteigen. 9. Gießen Sie auf dem Balkon (anders als im Garten) nicht zu spät abends . Die Pflanzen könnten über Nacht feucht stehen und Erkrankungen entwickeln.9 Tipps für die BalkonbewässerungEntdecken Sie alles für eine effiziente Bewässerung in Ihrem Garten.

    Weiterlesen
  • Tolle Urlaubsideen für den Sommer

    Die Urlaubsplanung steht an und die Möglichkeiten sind beinahe unbegrenzt. Wird es heuer ein Städtetrip, ein Strandurlaub, lieber etwas Action mit einer Radtour und Camping oder doch lieber auf entspannt auf der eigenen Terrasse? Egal für was Sie sich entscheiden, wir zeigen Ihnen einige Möglichkeiten und wie Sie Ihren Urlaub noch entspannter oder aufregender gestalten können. Für viele heißt es definitiv: Zuhause ist es doch am schönsten! Und genau das soll es auch sein. Denn Zuhause soll ein Ort sein, an dem Sie vom Alltag runterkommen und entspannte Tage verbringen können. Vor allem im Sommer, wenn wir wieder viel im Freien sind, wollen wir Zuhause zu einer wahren Wohlfühlatmosphäre gestalten. Egal ob die Terrasse noch gemütlicher werden, der Pool für noch mehr Badespaß sorgen oder der Griller für wahre Genussmomente stehen soll, wir zeigen Ihnen, wie Sie TOP ausgerüstet in den Sommer starten können.Urlaub Zuhause genießenDamit Sie den Sommer Zuhause mit Kindern auch so richtig genießen können, sind vor allem ausreichend Unterhaltung und Möglichkeiten zum Auspowern wichtig. Vor allem im Sommer wollen wir die Zeit draußen so richtig genießen und die Kleinen erkunden spielerisch die Welt. Mit Spielgeräten wie Spieltürme, Sandkästen, Matschküchen und Co. können Sie Ihnen viele Optionen zum Entdecken und für fantasievolle Stunden geben. Wenn Sie einen Pool im Garten haben, dann gibt es auch hier viele tolle Beschäftigungsmöglichkeiten mit Schwimmtieren .Spielspaß für die KleinstenJa, am Balkon kann es sicherlich sehr heiß werden im Sommer, vor allem wenn er südlich ausgerichtet ist. Jedoch sind die Morgen- und Abendstunden dafür am schönsten für ein ausgiebiges Frühstück oder gemütliche Stunden mit Freunden bei einem Glas Wein. Mit ein paar Handgriffen wird auch der kleinste Balkon zur geschützten Wohlfühloase und lädt zu Entspannung ein. Mit geeignetem Sonnenschutz , bequemen Balkonmöbeln    und individueller Deko wird ein kleines Paradies im Freien geschaffen.Balkonien lässt grüßenIm Heimatland, aber auch im Ausland, kann der Urlaub auch aktiv und naturnah gestaltet werden. Die Fahrräder werden eingepackt, das SUP im Kofferraum verstaut oder das Zelt für einen flexiblen Urlaub mitgenommen. Im Freien unterwegsRadfahren macht bei fast jedem Wetter Spaß und auch im Sommer sind Radtouren sehr beliebt. Egal ob Sie etwas weiter wegfahren, um unbekannte Strecken zu erkunden oder ob Sie von Zuhause aus losfahren, einige Dinge wie Flick- und Werkzeug dürfen auf keinen Fall bei der nächsten Radtour fehlen!    Mehr erfahren >Auf die Räder, fertig, Los!Abkühlung gefällig? Dann darf das SUP, ein Kajak oder Schlauchboot im Urlab nicht fehlen! So kann die Zeit am Wasser aktiv genutzt werden und auch Kinder können toll an der Beschäftigung teilnehmen. Zudem kommt man mit diesen praktischen Begleitern weiter hinaus aufs Meer oder kann sich treiben lassen im Fluss oder am See.   Mehr erfahren >Spaß auf dem WasserNatur – Sommer – Freiheit, das alles steht für einen Campingurlaub. Genießen Sie Ihren Urlaub mit purer Flexibilität und viel Natur. Laue Sommernächte vor dem Wohnwagen oder Zelt, den praktischen Grill anwerfen und einfach nur die Zeit im Wald, am See oder anderen Plätzen genießen. Campingurlaube sind Entspannung und Abenteuer zugleich. Wir geben zwar einiges auf wenn wir mit dem Zelt unterwegs sind, trotzdem gibt es einige Dinge, wie Sie Ihren temporären Wohnplatz ein wenig heimeliger machen können.Naturverbundenheit beim CampingSind Sie schon bereit für Ihren nächsten Urlaub? Dann entdecken Sie weitere Inspirationen und Tipps für eine perfekte Zeit Zuhause oder in der Natur.

    Weiterlesen
  • Tipps & Tricks zur Rasenerneuerung

    Rasenerneuerung im FrühjahrMit den ersten Sonnenstrahlen kommen nicht nur die Frühlingsboten aus ihrem Versteck sondern auch der Rasen fängt wieder an zu sprießen. Beginnen Sie nach den kalten Wintermonaten nicht zu früh, sondern warten Sie steigende Temperaturen ab, um den Rasen den ersten Schnitt zu verpassen. Wenn der Frost den Boden verlassen hat und es wieder wärmer wird, kann mit der Erneuerung des Rasens begonnen werden, damit er im Sommer wieder saftig grün aussieht. Ein gesunder und strapazierfähiger Rasen Die frühe Pflege und Erneuerung des Rasens vermeidet auch bei langen Schönwetterphasen mit viel Sonne braune Flecken, da der Einsatz eines Langzeitdüngers in Kombination mit einem gut befeuchteten und belüfteten Boden einen Nährstoff- und Wassermangel bei heißem Wetter verhindert. Besonders das Vertikutieren im Frühjahr, womit auch ungeliebtes Moos beseitigt wird, beugt einem schadhaften Rasen im Sommer vor.Die Gründe für braune oder gelbe Flecken im Rasen können vielfältig sein und beispielsweise auf Rasenkrankheiten, Verbrennungen durch die Sommersonne oder andere Ursachen zurückzuführen sein. Gelbe Rasenspitzen oder helle Stellen sind oft die Folge eines Nährstoffmangels oder mangelndem Sonnenlichts . Die Anwendung eines Rasendüngers beugt dem Mangel an Nährstoffen vor und auch die Aussaat bzw. der Anbau von speziellen Schattenrasen an lichtarmen Stellen können bereits gegen diese braunen Stellen helfen. Bei der Auswahl des Düngers sollte unbedingt auf die Beschaffenheit des Bodens und die Jahreszeit geachtet werden. Im Frühjahr und Sommer, also in der Wachstumsphase, benötigt der Rasen vor allem Stickstoff . Phospat wirkt sich positiv auf die Wurzelbildung aus und für die Widerstandskraft wird Kalium eingesetzt. Eine Bodenanalyse kann entscheidende Informationen für die Rasendüngung liefern.   Zum pH-Bodentest von Neudorff >   Besonders die heißen Sommermonate bringen kahle Stellen aufgrund ausgetrockneter Rasenflächen mit sich. Ein spezieller Trockenrasen oder der Anbau von Bodendecker schaffen Abhilfe und sorgen für genügend Feuchtigkeit, die der Boden auch speichern kann. Als weitere Faustregel im Sommer gilt: Den Rasen nicht zu kurz schneiden und etwas länger lassen. Sind die Kahlstellen im Rasen deutlich erkennbar und es ist keine Besserung in Sicht oder hat er sich von den kalten Wintermonaten nicht erholt, und so führt an der Rasen-Nachsaat kein Weg vorbei. In den folgenden 5 Schritten zeigen wir Ihnen mehr über die richtige Vorgehensweise zur Rasenerneuerung, ohne den Boden umgraben zu müssen.Braune oder gelbe Flecken im RasenDie Rasenerneuerung beginnt mit der Entfernung von Laub und Zweigen von der Rasenfläche, damit Ihnen bei der Mahd des Rasens nichts in die Quere kommt. Dann wird im ersten Schritt der Rasen mit einer niedrigen Schnitteinstellung so kurz wie möglich, aber auf min. 3,5 cm gekürzt . Wenn der Rasen eine gleichmäßige Länge besitzt, sind nicht nur die schadhaften Stellen gut sichtbar, sondern auch der geschwächte Rasen erlangt dadurch gute Entwicklungschancen für die Nachsaat. Der Schnitt kann restlos entfernt und beispielsweise für den Kompost verwendet werden.  Welchen Rasenmäher Sie hierbei wählen, hängt von Ihren Vorlieben und der Rasenfläche ab.Ist der Rasen voller Rasenfilz oder Moos, dann führt am Vertikutierer kein Weg vorbei! Durch das Vertikutieren wird unbeliebtes Unkraut entfernt und das Wachstum der Rasenpflanzen angeregt , indem durch rotierende Messer die oberste Bodenschicht ein paar Millimeter eingeritzt und dadurch gelockert wird. Durch die Auflockerung gelangen Nährstoffe, Wasser und Luft leichter in den Boden zu den Wurzeln. Zweimal im Jahr sollte der frisch gemähte, trockene Rasen mehrmals in der Längs- und Querrichtung vertikutiert werden. Die Rasenpflege bietet sich dadurch besonders im Frühling und Herbst an. Wurde der Rasen vertikutiert, ist der Einsatz einer Lüfterwalze empfehlenswert. Die Walze verschafft dem Boden zusätzliche Luft und mehr Raum zum Wachsen . Gleichzeitig wandert das gelockerte Filz direkt in den Fangkorb und die mühsamen Nacharbeiten sind nicht mehr notwendig. Es gibt bereits eine Vielzahl an Vertikutieren, bei denen die Messerwalze schnell und einfach durch eine Lüfterwalze ausgetauscht werden kann.Nachdem der Rasen vertikutiert und gesäubert wurde, erfolgt die Rasen-Nachsaat an den kahlen Stellen. Das Vertikutieren des Bodens regt nämlich nicht nur das Wachstum der Pflanzen an, sondern ermöglicht einen direkten Kontakt der Rasensamen mit dem Boden und schafft dadurch die besten Keim- und Entwicklungsbedingungen . Es gibt speziell für die Nachsaat geeignete Samenmischungen, die durch einen nährstoffreichen Starterdünger schnell keimen und zügiges Wachstum garantieren.  Die Rasensamen mit einer Nährstoffkombination beseitigen den Nährstoffmangel und fördern das Wachstum der neuen Gräser. Diese Rasensamen zur Rasenerneuerung säen Sie gleichmäßig auf den Schadstellen des Rasens aus. Eine Abhilfe verschafft auch die Aussaat mit einem Streuwagen , welcher ein gleichmäßiges und lückenloses Nachsäen ermöglicht. Am Schluss ist es hilfreich den Rasen noch mit einer Rasenerde gleichmäßig abzudecken, damit die Rasensamen nicht austrocknen und wachsen können.Bei der Rasenerneuerung ist es besonders wichtig, dass Sie den renovierten Rasen nach der Aussaat gründlich eingießen und ständig feucht halten, damit der Boden nicht austrocknet. Eine gründliche Bewässerung erhält den Bodenschluss der Rasensamen und trägt zum schnellen Keinem bei. Intelligente Bewässerungssysteme mit beispielsweise einer Zeitschaltuhr sorgen dabei für die optimale Bewässerung zur richtigen Tageszeit.  Nach einer zweiwöchigen Schonzeit und intensiven Beregnung der Rasenfläche haben idealerweise die Rasensamen bereits gekeimt und sind angewachsen. Erreicht der neue Rasen eine Höhe von ca. 10 cm, können Sie den Rasen das erste Mal mähen. Wählen Sie die Schnitthöhe mit Bedacht, damit der Rasen nicht zu kurz gemäht wird und austrocknet. Bei einer Schnitthöhe von min. 4 cm sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite.   Mehr zum Thema Gartenbewässerung >Im letzten Arbeitsschritt erfolgt nach der regelmäßigen Bewässerung und der ersten Mahd die gezielte Düngung des Rasens. Für die gleichmäßige Verteilung des Düngers sorgt ein Streuwagen, jedoch kann die Düngung auch mit der Hand erfolgen. Zum Rasen düngen eignen sich besonders Langzeitdünger , die speziell für den Rasen entwickelt wurden und sehr einfach in der Anwendung sind. Die organischen Dünger, die mit Mikroorganismen versehen sind, sorgen für eine Sofort- und Langzeitwirkung und bringen echtes Leben in Ihren Boden. Ziel der Düngung ist die Erreichung eines satten Grüns sowie eines dichten und gesunden Rasens.Bevor Sie vertikutieren, sollten Sie Ihren Rasen 2-3 Mal mit dem Rasenmäher inkl. Fangkorb auf eine Höhe von ca. 4 cm schneiden. Beim Vertikutierer stellen Sie eine Schnitttiefe von 2-4 mm ein, damit Sie optimale Ergbenisse erhalten. Vor jedem Belüften werden die Schnittblätter neu eingestellt, da der Boden ungleichmäßig verdichtet ist. Vorab können Sie die Schnitttiefe an einem Randstück probieren, bevor Sie mit der gesamten Fläche starten. Beim Vertikutieren bewegen Sie sich gleichmäßig vorwärts, erst in Längs- und dann in Querrichtung. Sie sollten nie an einem Platz zu lange verweilen, da sonst die Grasnarbe zu stark beschädigt wird. Optimalerweise können Sie auch gleich Säcke für den Transport zu einer Grünschnittsammelstelle oder für den eigenen Komposter bereitstellen.So vertikutieren Sie richtigIhr Rasen strebt nach Licht und die Wurzeln brauchen vor allem im Frühling Nährstoffe, Luft und Wasser. Dabei erschweren es Moos, Beikräuter oder Mäh- und Laubreste dem Gras, optimal wachsen zu können. Deshalb ist es im Frühling wichtig, Ihrem Grün wieder mehr Luft zu geben. Dafür können Sie erstmals die Fläche "kämmen", auch vertikutieren, und entfernen so den Filz an der Wurzel. Zudem wird Ihr Boden gleichzeitig belüftet und nimmt später das Regenwasser besser auf. Vertikutieren sollten Sie jedoch an trockenen Tagen, da hier die gesunden Wurzeln nicht ausgerissen werden. Das erste VertikutierenBei einer Rasenfläche bis zu ca. 100 m² können Sie mit einem Handvertikutierer arbeiten. Bei Rasenflächen über 100 m² ist es empfehlenswert, zu einem Akku-, Elektro- oder Benzin-Vertikutierer zu greifen, damit Sie zügig vorankommen. Sollten Sie in Ihrem Garten einmal vertikutieren, aber kein Gerät extra anschaffen wollen, so werden Sie auch bei unseren  Leihgeräten  fündig.  Neben dem Vertikutierer gibt es auch einen sanften Rasenlüfter. Er arbeitet eher an der Oberfläche, entfernt jedoch mit seinen Krallen auch effektiv Moos und Laub zwischen den Gräsern. Es gibt hierfür auch schon einige  Kombigeräte , die eine Messerwalze sowie eine Lüfterwalze haben.Kalk oder kalkhaltige Dünger regulieren den pH-Wert des Bodens und beugen Versauerung vor - denn genau hier fühlt sich Moos wohl. Mit Schattenlagen, dem falschen Saatgut oder durch übermäßiges Mulchen werden zusätzlich gute Bedingungen für Moos geschaffen. Nachdem der Rasen also den Strapazen des Vertikutierens ausgesetzt wurde und um das Moos effektiv bekämpfen zu können, ist es ratsam, abschließend noch mit Rasenkalk zu düngen. Mit einem Streuwagen und nach Packungsbeilage ausgebracht, wird dem Boden die notwendige Unterstützung beigegeben, um Gras neu austreiben zu lassen und widerstandsfähiger zu werden. Gönnen Sie Ihrem Rasen danach eine Regenerationsphase und mähen Sie mindestens eine Woche lang nicht. Alternativ zum Rasenkalk können Sie auch Gesteinsmehl verwenden, welches viele wichtige Spurenelemente enthält. Jedoch wirkt diese Art von Dünger nicht so gezielt und ist eher für eine langfristige Bodenverbesserung geeignet. Eine weitere Möglichkeit zu düngen besteht darin, indem Sie gewisse Bodenaktivatoren nach dem Vertikutieren ausstreuen. Nach einer ordentlichen Bewässerung löst sich das Granulat nach und nach auf und dem Boden werden wieder wichtige Nährstoffe zugeführt und die Bodenstruktur verbessert. Düngetipps nach dem VertikutierenFreuen Sie sich auch schon auf sattes und dichtes Grün? Dann entdecken Sie jetzt alle Produkte von BAUHAUS für einen schönen Rasen und noch mehr Gartenglück. Entdecken Sie zudem alle wichtigen Arbeiten im Rasenjahr auf einen Blick .

    Weiterlesen
  • Sommerlicher Hitzeschutz

    Sommersonnenschein und Wärme werden jedes Jahr aufs Neue sehnlichst erwartet. Aber mit den zunehmenden Wetterextremen häufen sich auch lang anhaltende Hitzeperioden mit Rekordtemperaturen und intensiven UV-Strahlen. Diese können sowohl bei Mensch und Tier das Wohlbefinden und die Gesundheit beeinträchtigen als auch an und in Gebäuden und im Garten Schäden anrichten: Wohn- und Büroräume heizen sich unerträglich auf, kühle Schattenplätze werden rar, die Elektronik spielt verrückt, der Benutzer am Bildschirmarbeitsplatz ist geblendet, Gartenmöbel bleichen durch intensive Sonnenstrahlung aus und werden porös, Pflanzen im Garten vertrocknen. Und während für Gärten, umliegende Parkanlagen und Wälder das Brandrisiko steigt, verwüsten plötzlich auftretende Hitzegewitter mit Starkregen, Hagel und heftigen Windböen die Natur. Damit Sommersonne, intensive Sonnenstrahlung und Rekordtemperaturen nicht zum Belastungsrisiko werden, ist ein den hohen Temperaturen angepasstes Verhalten sowie Hitzeschutz, Blendschutz und UV-Schutz unerlässlich. Wie Sie der Hitze in Haus und Garten die kalte Schulter zeigen, hat BAUHAUS hier für Sie zusammengestellt. Sommerlicher Hitzeschutz für Mensch, Tier, Haus und GartenWem tut es nicht gut, die warmen Strahlen der Sonne auf der Haut zu spüren? Aber Vorsicht, bitte übertreiben Sie es nicht! Wer sich zu lange in der prallen Sonne aufhält, riskiert einen Sonnenbrand oder gar einen Sonnenstich. Allein die hohen Temperaturen reichen aus, um den Körper schnell an seine Belastungsgrenze zu bringen. Schwere Kost, eiskalte Getränke und körperliche Anstrengungen belasten dann den Kreislauf zusätzlich. Meiden Sie deshalb das Sonnenbad und sportliche Aktivitäten in den Mittagsstunden, trinken Sie genügend und kühlen sich zwischendurch ab. Schützen Sie vor allem empfindliche Kinderhaut vor zuviel Sonne. Und auch ältere Menschen, chronisch Kranke und jene, deren Allgemeinzustand bereits angegriffen ist, kommen mit der starken körperlichen Beanspruchung durch Hitze nicht zurecht. Neben guter Sonnencreme mit hohem UV-Lichtschutzfaktor ist luftige, aber langärmlige Kleidung inklusive Sonnenhut ein wirksamer Schutz bei praller Sonne – für Groß und Klein. Und selbst wenn das Spiel der Kinder im hochsommerlichen Garten fröhlich ist, auch hier besteht die Gefahr einer Hitzeerschöpfung oder eines lebensgefährlichen Hitzschlags. Gönnen Sie sich und den Kindern Pausen im Schatten, Abkühlung, Getränke und vitaminreiche leichte Snacks. Rötet sich die Haut und wird gar über Unruhe, Nacken- oder Kopfschmerzen geklagt, sind dies Anzeichen für einen Sonnenbrand beziehungsweise einen Sonnenstich. Dann hilft nur eins: Raus aus der Sonne, Abkühlung durch feuchte Tücher oder kühle Duschen, Trinken und Ruhe. Bei Apathie, Erbrechen oder gar Bewusstlosigkeit ziehen Sie unbedingt einen Arzt hinzu. Was für Menschen gilt, gilt bei Rekordtemperaturen auch für Tiere. Egal ob Hund, Katze, Kaninchen oder Kanarienvogel, auch sie brauchen Schatten, Abkühlung, Ruhe, genügend Trinkwasser und frisches Futter. Bedenken Sie, dass die Sonne wandert und der Platz für das Haustier, der eben noch schattig und kühl aussah, sich wenig später in der prallen Sonne befinden und damit zur tödlichen Falle werden kann. Besondere Vorsicht ist im Auto geboten. Lassen Sie deswegen niemals Kinder alleine im Fahrzeug zurück – und sei es nur kurze Zeit. Auch Hunde dürfen rein – sie sind jederzeit gerne in den BAUHAUS Fachcentren willkommen! Bemerken Sie ein Kind oder einen Hund allein in einem in der Sonne geparkten Fahrzeug, alarmieren sie die Polizei oder die Feuerwehr oder – wenn unmittelbare Lebensgefahr zu befürchten ist – schlagen Sie im Rahmen der Notfallhilfe die Scheibe ein. Sind die Außentemperaturen dauerhaft hoch, verwandeln sich viele Häuser und Wohnungen in wahre Backöfen und sorgen für schlaflose Nächte – Dachgeschosse sind davon besonders betroffen. Um die Hitze auf ein erträgliches Maß herabzusenken, gilt es die Wärme erst gar nicht hereinzulassen, mit Sonnenschutz-Vorrichtungen für Verschattung zu sorgen und zum richtigen Zeitpunkt zu lüften! Eine gute Dämmung ist das A und O für einen guten Gebäude-Hitzeschutz. Mit der Wahl des richtigen Dämmstoffes sorgen Sie darüber hinaus auch im Winter für einen ausreichenden Schutz vor Wärmeverlusten. So bieten etwa Dämmmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen (z. B. Holzfasern) oder mineralische Dämmplatten gleichzeitigen Schutz vor Hitze im Sommer und Kälte im Winter. Mit außen liegenden Beschattungssystemen (z. B. Rollläden) reduzieren Sie die Sonneneinstrahlung durch Fenster um bis zu 75 Prozent. Wer nur die Möglichkeit hat innen liegenden Sonnenschutz anzubringen (z. B. Plissees, Lamellenvorhängen oder Rollos), kann zusätzlich auf spezielle Sonnenschutzfolien zurückgreifen. Sie absorbieren die UV-Strahlung, machen die Räume aber gleichzeitig dauerhaft dunkler. Hilfreich und gleichfalls kostengünstig sind Laubbäume nahe am Haus, die im Sommer Schatten sowie ein angenehmes Mikroklima spenden und im Winter das kostbare Sonnenlicht durchlassen. Lüften Sie die Räume möglichst nachts (zwischen 3-6 Uhr früh), wenn es draußen kühl ist, und nutzen die Verdunstungskälte durch Schalen mit Wasser und feuchten Laken vor den Fenstern. Stellen Sie außerdem überflüssige elektrische Geräte wie PC und Fernseher als zusätzliche Wärmequellen ab. Sollte all dies keine Erleichterung bringen, hilft natürlich eine Klimaanlage. Ein Ventilator hingegen kann bei großer Hitze keine Kühlung verschaffen, aber immerhin für einen angenehmen Luftzug sorgen. Das Wohnklima können Sie auch einfach per Knopfdruck oder vollautomatisch mithilfe von Licht-, Temperatur- und Wettersensoren regulieren. Im sogenannten Smart Home – dem vernetzten Zuhause – schließen und öffnen sich Fenster, Rollläden und Hitzeschutz-Markisen oder starten Klima- und Belüftungssysteme je nach Außentemperatur und Sonnenstand und bevor sich der Innenraum zu sehr aufheizt. Bei lang anhaltender Trockenheit und Hitze steigt die Brandgefahr – besonders dort, wo nicht gewässert wird oder nicht gewässert werden kann. Vermeiden Sie dann unbedingt offenes Feuer und Funkenflug und gehen Sie achtsam mit allem um, was einen Brand verursachen kann: Der Holzkohlegrill, eine weggeworfene Zigarette, die herumliegenden Scherben einer zerbrochenen Flasche und andere Dinge können jetzt schnell in einer Katastrophe ausarten. Selbst Rasenschnitt, Heu und Stroh bergen ein erhöhtes Brandrisiko, da bei frisch geschnittener Biomasse ein Gärungsprozess einsetzen kann, dessen Hitze durch die sommerlichen Temperaturen nicht entweicht. Der so entstehende Wärmestau kann Schwelbrände verursachen. Auch hier gilt es, wachsam zu sein. Je nach Region veröffentlichen Forstämter oder die Ämter für Katastrophenschutz Warnungen beziehungsweise Warnstufen. Verstöße haben meist ein hohes Bußgeld zur Folge. Wenn Sie sehen, dass andere durch ihr Verhalten gegen Brandwarnungen verstoßen oder ein Brandrisiko eingehen, sprechen Sie diese freundlich und zivilcouragiert darauf an. Viele Menschen sind lediglich nicht informiert und haben keine Vorstellungen von der Gefahr. Bei Bränden informieren Sie die Feuerwehr über 112. Beugen Sie auf dem eigenen Grün vor, in dem Sie den Garten gut wässern. Auch die Bäume an der Straße freuen sich an heißen Tagen über eine Wasserspende – vor allem wenn die Stadt selbst mit dem Bewässern nicht mehr hinterher kommt. Auf sprunghaft angestiegene Sommertemperaturen folgen gerne plötzliche Hitzegewitter mit Starkregen, Hagel und Blitzschlag sowie kräftigen Windböen. Bei Hitzegewittern sollten Sie das Haus nicht verlassen. Werden Sie allerdings unterwegs überrascht, halten Sie sich von Bäumen fern, da diese, besonders wenn sie aus der Umgebung herausragen, Blitze anziehen. Durch die vorhandene Feuchtigkeit im Baum besteht die zusätzliche Gefahr, dass bei einem Blitzeinschlag das Holz regelrecht explodiert oder Äste herabfallen. Im offenen Gelände suchen Sie den tiefsten Punkt auf, um dort mit zusammengezogenen Füßen in die Hocke zu gehen und halten Sie zu anderen Personen Abstand. Lassen Sie den Regenschirm zu, dieser könnte in der Umgebung herausragen und so für den Blitz ein Ziel sein. Wer beim Baden im Schwimmbad oder See vom Gewitter überrascht wird sofort raus aus dem Wasser – Baden ist während eines Gewitters lebensgefährlich. Geschlossene Kraftfahrzeuge hingegen wirken wie ein Faradayscher Käfig und bieten absoluten Schutz gegen einen Blitzeinschlag. Wenn Sie können, setzen Sie sich in ein Auto – stellen Sie das Fahrzeug aber nicht direkt neben einen Baum. Blitz, Hagel, Starkregen und Windböen können auch in Haus und Garten Verwüstungen anrichten. Beugen Sie vor, indem Sie etwa kranke und besonders alte Bäume im Frühjahr oder Spätherbst, immer mit Genehmigung der Naturschutzbehörde der Gemeinde, entasten oder notfalls fällen. Da Blitzeinschläge auch häufig Haushaltsgeräte durch elektrische Überspannung schädigen, entweder den Stecker ziehen oder Blitzschutzstecker verwenden. Hohe Temperaturen und entsprechend hohe Sonneneinstrahlung machen den Pflanzen im Garten zu schaffen: Sie bekommen einen Sonnenbrand und Pflanzengewebe stirbt ab. Diese sogenannte Nekrose zeigt sich meist durch gelbe, ockerfarbene bis braune Flecken an Blättern und Gräsern. Auch Gemüse und Früchte verfärben sich oder werden weich und matschig. Entfernen Sie kranke Pflanzen oder abgestorbene Pflanzenteile und verbrannte Stellen im Rasen regelmäßig, um Pilz- oder Schädlingsbefall sowie Moos- oder Unkrautbildung zu vermeiden. Gewöhnen Sie Pflanzen grundsätzlich langsam an die Sonne, vor allem wenn sie aus dem geschützten Winterquartier kommen. Nutzen Sie Schattierungsnetze oder Sonnensegel während der heißen Mittagsstunden. Auch Gemüse, Obststräucher und Gewächshäuser können auf diese Weise bei einem Übermaß an Sommersonne schattiert werden. Bodendeckende Pflanzen oder Mulch im Beet verhindern die schnelle Verdunstung und wirken sich positiv auf nützliche Bodenlebewesen aus. Neben Schatten können aufgestellte Behälter mit Wasser oder das Sprengen des Weges die Temperaturen kurzzeitig um ein bis zwei Grad Celsius senken und die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Aber Achtung: Wassertropfen wirken bei großer Sonneneinstrahlung wie Brenngläser. Um Verbrennungsschäden an Pflanzen zu vermeiden, sollte das Gießen grundsätzlich in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden geschehen. Bequem ist hier eine automatische Bewässerungsanlage: Dauerhaft unterhalb der Grasnarbe verlegte Versorgungsleitungen und computergesteuerte Sprenger lassen es dann regnen, wie Sie es vorgeben. Und wer in der heißen Jahreszeit Regentonnen für die Bewässerung nutzt oder einen Gartenteich für ein günstiges Mikroklima besitzt, hat gut vorgesorgt. Aktuelle Hitzewarnungen, Waldbrandgefahr, das Brandrisiko für Grünflächen oder UV-Strahlungsbelastung gibt der Deutsche Wetterdienst tagesaktuell bekannt: Deutscher Wetterdienst Für Smartphone-Nutzer ist die kostenlose WarnWetter-App vom Deutschen Wetterdienst sinnvoll, welche die Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes sowie die breite Öffentlichkeit mit wichtigen Hinweisen zur aktuellen Warn- und Wettersituation versorgt: WarnWetter-App Das Umweltbundesamt und der Deutsche Wetterdienst haben Tipps zum vorbeugenden Gesundheitsschutz und den gesundheitlichen Auswirkungen sommerlicher Hitze veröffentlicht: Ratgeber bei sommerlicher Hitze Normal.dotm 0 0 1 13 76 kom!on PR-Beratung 1 1 93 12.0 0 false 21 18 pt 18 pt 0 0 false false false /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ascii-font-family:Cambria; mso-hansi-font-family:Cambria;} Hitze-Tipps für Haustiere finden Sie auf den Internetseiten des deutschen Tierschutzbundes: Deutscher TierschutzbundWann kommt die Hitze – Informationen und Tipps

    Weiterlesen
  • So wird Ihr Balkon zum Pflanzparadies

    Schon länger braucht man nicht mehr zwingend einen Garten, um selbst angebautes Gemüse und Obst zu genießen, denn auch der kleinste Balkon kann bepflanzt werden. Zwar braucht man ein wenig mehr Kreativität als im Garten und muss sich auch manchmal mit den begrenzten Ressourcen zufriedengeben, trotzdem lässt sich auch ein wahres Pflanzparadies erschaffen, das zum Entspannen, Naschen und Staunen einlädt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einfachen Mitteln viel rausholen können und welche Pflanzen sich besonders gut für den Balkon eignen. Auch wenn Sie denken, dass es auf Ihrem Balkon nicht möglich ist – ist es doch! Denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und jeder noch so kleine Balkon kann zumindest ein paar Pflänzchen beherbergen. Ein guter Tipp dafür ist definitiv Vertical Gardening, denn wenn die horizontale Fläche nicht viel hergibt, kann auch die vertikale genutzt werden. Bevor Sie jedoch mit der Planung und Umsetzung starten, ist es noch wichtig zu wissen, welche Ausrichtung Ihr Balkon hat. Dies hat in weiterer Folge auch Einfluss auf die Pflanzen, die Sie anbauen können. Nordbalkon: Meist wenig Licht und viel Schatten, daher ideal für Pflanzen, die im Schatten gedeihen. Hier fühlen sich Buchsbaum, Sternjasmin, Prachtspiere, Begonien, Funkien, Fleißiges Lieschen, Engelstrompeten, Schneeflockenblume und einige Arten des Farns wohl, aber auch Bärlauch, Walderdbeere, verschiedene Minz-Sorten oder Brunnenkresse finden hier ihren Platz. Südbalkon: Hier gibt es viel Sonne und nur wenig Schatten, folglich gedeihen hier vor allem sonnenliebende Pflanzen – vor allem mediterrane Schönheiten! Aber auch Geranien, Petunien, Zauberglöckchen, Strauchmargeriten und Gemüse wie Tomaten, Paprika, Chili, Gurke oder Aubergine sowie Erdbeeren, Johannisbeere und Co. genießen die Sonne.  Ost-/Westbalkon: Der Halbschatten hat hier Vorherrschaft, daher eigenen sich vor allem Pflanzen, die für halbschattige Standorte geeignet sind. Pflanzen für diesen Balkon sind beispielsweise Petunien, Dahlien, Glockenblume, Tagetes, Margeriten, Fächerblume, Buchsbaum oder Verbene. Gemüse wie Bohnen, Brokkoli, Salate, Radieschen oder auch Kräuter sowie noch viele weitere. Dazu gibt es noch fünf Tipps, wie Sie eine üppige Ernte am Balkon erhalten, wobei wir weiter unten näher auf die Punkte eingehen: Pflanzenauswahl: Optimalerweise wird angebaut, was man auch tatsächlich isst und auch gerne mag. Dabei sollten Sie vor allem auf hochwertiges Saatgut sowie Setzlinge achten. Topfauswahl: Staunässe ist ein No-Go, daher sollte beim Kauf neuer Töpfe immer auf ein Abflussloch geachtet werden. Alternativ können Sie auch mit einem Bohrer neue Löcher schaffen. Bewässerung: Wie im Garten sollten Sie auch am Balkon bei schönem Wetter nur morgens oder abends gießen. Achten Sie darauf, nur die Erde zu gießen, damit Blätter und Triebe trocken bleiben. Platz nutzen: Wie schon erwähnt, eignet sich am Balkon das Prinzip von Vertical Gardening besonders gut, indem der Platz mit verschiedenen Lösungen optimal genutzt wird.  Pflege und Ernte: Wie auch im Garten sollte auch hier in den Beeten auf eine geeignete Mischkultur und die Fruchtfolge geachtet werden. Hier erfahren Sie mehr dazu.Ein kleines Paradies am Balkon schaffenVor allem am Balkon bietet sich ein vertikaler Garten besonders an, da die Fläche optimal genutzt werden kann. Dabei können Sie mit verschiedenen Rankgittern an der Wand zum Beispiel Kletterpflanzen wie Clematis anpflanzen oder Stangenbohnen und Gurken. Es gibt jedoch auch schon Pflanzkästen , die mit Rankgitter ausgestattet sind. Achten Sie hierbei jedoch auf ausreichend große Rankhilfen , da vor allem Bohnen schnell und hoch wachsen können. Als Rankhilfe und gleichzeitig als Sonnenschutz können Sie auch eine Pergola aus Holz aufstellen, sollte Ihr Balkon kein Dach haben. Hier können die Pflanzen froh und munter wachsen und auch Blumenampeln gefüllt mit Erdbeeren, Tomaten oder Blumen finden hier ihren Platz.Kreativ werden mit vertikalen LösungenAuch verschiedene Systeme wie mehrere Blumenkästen an der Wand eigenen sich für den vertikalen Garten. Hier können Sie Ihrem grünen Daumen freien Lauf lassen und Gemüse wie Salate oder Mangold anpflanzen, aber auch Erdbeeren oder frische Kräuter. Ein Pflanzturm ist ebenso eine gute Option für den Balkon oder kleinere Flächen, um trotzdem viel anbauen zu können. Eine einfach Variante für einen vertikalen Garten ist eine Blumentreppe oder ein Gestell, auf dem verschiedene Töpfe ihren Platz finden. Dazu haben wir hier auch ein tolles DIY indem wir Ihnen zeigen, wie Sie schnell ein Pflanzenregal fertigen können. Und wer ganz kreativ ist, und die notwendige Ausstattung am Balkon hat, kann das Balkongitter als Rankhilfe für Kletterpflanzen nutzen. So wird aus dem Gerüst auch ein natürlicher Sichtschutz.Beim Bepflanzen am Balkon gilt es auch, die geeigneten Töpfe auszuwählen. Damit Sie keine Staunässe verursachen und somit die Pflanzen und Wurzeln nicht verfaulen, sollten Sie Töpfe mit Drainageloch wählen. Haben Sie Gefäße ohne Löcher, so können Sie auch einen Zwischentopf wählen. Ein tolles mediterranes Paradies schaffen Sie beispielsweise mit Töpfen in Terrakotta, wobei sich hier normalerweise schon ein Loch zum Abtropfen befindet. Beachten Sie jedoch, dass diese Rohkeramik Wasser aufsaugt und die Erde somit schneller austrocknet. Balkonkästen sind die gängige Methode für den Balkon, vor allem um Blumen anzupflanzen. Hier können jedoch auch Kräuter und verschiedene Gemüsesorten ihren Platz finden. Und für Kartoffeln gibt es spezielle Töpfe oder Säcke.Topfauswahl für den BalkonWer richtig viel Gemüse und Kräuter auch auf dem Balkon anpflanzen will, der kommt meist auch an Hochbeeten nicht vorbei. Dabei sollte aber immer auf das Gewicht geachtet werden bzw. beim Vermieter nachgefragt werden, welche Belastungen der Balkon aushält. Bei der Schichtung vom Hochbeet eignet sich beispielweise Blähton oder Perlit als unterste Schicht, da diese ebenso als gute Drainageschicht dienen und zudem leicht sind. Idealerweise legen Sie auf diese Schicht ein Vlies, damit die Nährstoffe nicht zu schnell ausgespült werden. Dazwischen kommt eine Schicht Laub, Rasenschnitt oder einfach Küchenabfälle wie Gemüse oder Eierschalen und darauf wiederum Kompost. Die oberste Schicht bildet Garten- oder Pflanzerde . Bei Tischhochbeeten ist diese Schichtung nicht sinnvoll, da weniger Füllmenge zur Verfügung steht. Dazu gibt es eine spezielle Hochbeeterde , die alle wichtigen Nährstoffe sowie Dünger für ein gutes Pflanzenwachstum enthält.Das praktische Hochbeet am BalkonDa die Pflanzen am Balkon nur in begrenzt großen Gefäßen gepflanzt werden, hat die Qualität der Erde einen wesentlichen Einfluss auf das Wachstum. Spezielle Kübelpflanzenerde oder Pflanzerde, die alle wichtigen Nährstoffe beinhaltet, ist somit wichtig, damit die Pflanzen in der ersten Zeit optimal versorgt sind. Bei Topfpflanzen sollten Sie auch die Düngegaben regelmäßig einhalten, da die wichtigen Spurenelemente nach der Zeit ausgewaschen werden. Dünger stärkt die Pflanzen und lässt sie dadurch sprießen bzw. macht er sie auch widerstandfähiger gegenüber Krankheiten oder Schädlingen. Entdecken Sie noch mehr Tipps und Tricks zum Anbau auf kleiner Fläche in unserem Reiche Ernte Magazin. Lassen Sie sich inspirieren und werden Sie zum richtigen Selbstversorger!   Mehr entdecken >Immer her mit den Nährstoffen!Auf einem geschützten Balkon können, mit geeigneter Ausstattung wie einem Hochbeet Aufsatz, das ganze Jahr über Pflanzen gezüchtet werden. Zudem werden sie hier vor Regen geschützt, was sie wiederum weniger anfällig für Krankheiten wie Braunfäule macht. Auch ein Schädlingsbefall ist auf kleinem Raum leichter einzudämmen und vor allem erstmals zu erkennen. Die warme Luft, die sich am Balkon sammelt, wirkt zudem wie eine Art Gewächshaus und lässt die Pflanzen so richtig sprießen. Welche Pflanzen sich genau für den Balkon eigenen, zeigen wir Ihnen im nächsten Abschnitt.Prachtvolle Pflanzen am BalkonVor allem Salate, Kräuter, Spinat, Mangold, Pak Choi und Co. lassen sich leicht am Balkon anpflanzen, aber auch Snackpaprika, Minigurken oder kleine Zucchini eignen sich hervorragend dafür. Bei Tomaten und Auberginen gibt es besonders für kleine Flächen Sorten, die als kleiner Strauch im Topf wachsen. Auch Karotten, Radieschen oder Kohlrabi können am Balkon einen Platz finden, sofern das Pflanzgefäß oder das Hochbeet breit und tief genug ist, damit sich das Gemüse entwickeln kann. Zwiebel, Lauch oder Frühlingszwiebeln sind ebenfalls tolle Gemüsesorten für kleinere Flächen, aber auch Kartoffeln und Süßkartoffeln finden einen Platz. Rhabarber lässt sich ebenfalls gut am Balkon anpflanzen, wobei hier ein ausreichend tiefes Gefäß gewählt werden sollte. Am Balkon können Sie auch so ziemlich jede Kräutersorte anpflanzen, sofern der ideale Standort vorhanden ist.Gemüse & Kräuter am Balkon anpflanzenErdbeeren sind wohl das erste Obst, an das man bei der Bepflanzung am Balkon denkt, jedoch gibt es noch weitaus mehr. Auch Heidelbeeren eignen sich für eine Topfbepflanzung und bei genügend Platz kann auch Säulenobst oder kleine Obstbäume wie Apfel, Birne oder Nektarine angepflanzt werden. Achten Sie beim Kauf jedoch auf selbstfruchtende Sorten , damit Sie keinen zweiten Strauch oder Baum einer ähnlichen Sorte benötigen.Obstgarten am BalkonWer Sichtschutz am Balkon benötigt, der kann auch zu natürlichen Varianten greifen wie dem immergrünen Kirschlorbeer, Bambus oder verschiedene, hochwachsende Ziergräser. Wenn der Balkon sehr viel Sonne abbekommt, dann eigen sich auch mediterrane Pflanzen wie ein Olivenbaum oder Zitrusfrüchte sowie ein blühender Oleander oder die Drillingsblume. Achten Sie jedoch hier darauf, dass die wärmeliebenden Pflanzen ein geeignetes Winterquartier bzw. Schutz vor der Kälte benötigen. Bei der Bepflanzung mit Blumen sind Ihnen keine Grenzen gesetzt, denn hier gibt es eine große Auswahl an Balkonpflanzen . Damit Sie die Bepflanzung nicht jedes Jahr von neuem starten müssen, können Sie beim Kauf auf winterharte Pflanzen achten, die Sie am Balkon oder im Innenbereich überwintern können. Auch Zwiebelblumen eignen sich für die Bepflanzung im Topf und bringen uns das ganze Jahr über bunte Tupfer auf den Balkon.Grüne Pflanzen & bunte Blumen am BalkonWer Platz für Hängeampeln hat, kann im Sommer auch Hängepflanzen wie Efeu, Efeutute, Philodendron, Grünlilie oder Farn von drinnen nach draußen holen. Wichtig dabei ist jedoch, dass sie keine direkte Sonne abbekommen, jedoch an einem hellen Platz stehen. Durch direkte Sonneneinstrahlung würden sie, vor allem wenn Sie sie anfangs nach draußen stellen, einen Sonnenbrand bekommen und die Stellen sterben ab. Auch der Drachenbaum, das Einblatt und viele andere Zimmerpflanzen können bei entsprechenden Bedingungen und bei warmen Temperaturen, auch in der Nacht, nach draußen gestellt werden. Achten Sie jedoch auch immer beim hinaus- und reinstellen auf die Temperaturunterschiede !Im Grunde genommen sind auch am Balkon keine Grenzen gesetzt, was den Anbau betrifft. Voraussetzung dafür ist jedoch viel Kreativität und vor allem Spaß bei der Sache. Also, worauf warten Sie? Werden Sie mit unserem vielfältigen Sortiment zum richtigen Selbstversorger!

    Weiterlesen
  • So sind Sie gut gerüstet für den Wintereinbruch

    Dicke Schneeflocken fallen vom Himmel und weit und breit sind nur weißbedeckte Felder zu sehen - so schön der Winter auch ist, er bringt auch einige unangenehme Dinge mit sich. Nicht nur das Auto muss jeden Tag von der nächtlichen Eisschicht befreit werden, sondern auch der Wecker läutet früher, um Gehsteige, Ausfahrten oder Wege noch am Morgen vor der Arbeit vom Schnee zu befreien. Im BAUHAUS Online-Shop gibt es alle notwendigen Produkte, die die tägliche Arbeit mit Schnee und Frost erleichtern wie zum Beispiel praktische Schneefräsen, ergonomische Schneeschaufeln und hilfreiche Eiskratzer und Schneebesen für das Auto. Statten Sie sich jetzt mit den wichtigsten Produkten aus und sparen Sie sich wertvolle Zeit, in der Sie die schönen Seiten des Winters genießen können.Alles Notwendige für Schnee & KälteDie leistungsstarken Schneefräsen bieten die beste Alternative, um schnell und effektiv in den frühen Morgenstunden oder auch am Abend den Schnee von Gehwegen, Terrassen oder Auffahrten zu entfernen. Dabei wird die Schneemenge über ein Schleuderrad gefräst, aufgenommen und in die gewünschte Richtung seitlich ausgeworfen. Mithilfe der praktischen Geräte kann der Schnee somit ohne großer körperlicher Anstrengung entfernt werden. Es erwartet Sie eine große Auswahl an Schneefräsen, die entweder mit Benzin, Akku oder Elektro betrieben werden können.   Zu den Schneefräsen >Schnelle Schneeräumung von großen Flächen mit SchneefräsenMüssen jedoch nur kleine Flächen vom Schnee befreit werden, reicht oftmals auch die klassische Alternative für die tägliche Schneeräumung: Schneeschaufeln. Die Schneeschieber ermöglichen das einfache Räumen von Schnee und können gut verstaut werden. Durch ergonomische Kunststoff-D-Griffe ist das Beseitigen des Schnees für Terrassen oder Gartenwege besonders rückenschonend. Die Schneeschieber sind unverzichtbar für das schnelle Freilegen von Parkplätzen und Gartenwegen. Schneeschaufel für die Schneebefreiung von Gehsteige und WegeUnerwünschtes Eis und hartnäckiger Schnee können optimal mittels Streusalz entfernt werden. Schaffen Sie somit freie Wege, Zufahrten und Straßen, um das Risiko des Ausrutschens und Verletzens Ihrer Mitmenschen zu minimieren. Beachten Sie jedoch, nur dann Salz zu streuen, wenn es unbedingt notwendig ist, um Tiere zu schützen und die Natur nicht unnötig zu belasten. Räumen Sie zuerst die gewünschten Plätze und streuen Sie erst dann Salz, um die maximale Wirkung zu erhalten. Achten Sie auf einen verantwortungsvollen Umgang! Als Alternative zum Streusalz bietet sich Streusplitt an. Auch hier gilt, so wenig wie möglich zu verwenden.Streusalz & Streusplitt für Zufahrten und GehwegeDie Winterschutzhauben für Pflanzen bieten kostengünstige Möglichkeit, um Ihre frostempfindlichen Pflanzen vor Schnee, Kälte und Eis zu schützen und so sicher über den Winter zu bringen. Dabei können die Folien schnell durch ein Stecksystem aufgebaut werden und bieten den optimalen Schutz vor Erfrieren oder Austrocknen. Außerdem bieten die praktischen Winterschutzzelte einen weiteren Vorteil: Die Pflanzen müssen nicht mühevoll vor dem Gießen von Schnee und Eis befreit werden, sondern sind meist durch eine eingebaute Tür oder Fenster einfach zugänglich. Das erspart neben eiskalten Fingern auch eine Menge Zeit.Pflanzen vor Schnee und Kälte effektiv schützenSchützen Sie besonders im Winter Ihre Outdoor-Möbel, sodass Sie diese problemlos in der nächsten Gartensaison wieder verwenden können. Durch leichtes Überziehen der Abdeckplanen gelingt Ihnen die Montage sehr schnell und sorgt für Schutz vor äußerlichen Einflüssen wie Regen, Kälte und Schnee. Bewahren Sie das gute Aussehen der Gartenmöbel und sorgen so für längere Haltbarkeit .Abdeckplanen für AußenmöbelDas Gewächshaus dient nicht nur zur Aufzucht von Pflanzen im Frühling oder Sommer, sondern kann ein ganzes Jahr genutzt werden - von der Frühernte bis zur Überwinterung. Besonders für die Überwinterung der Pflanzen wie Kübelpflanzen oder kleine Obst-Bäumchen eignet sich das Gewächshaus ideal, da es die Pflanzen vor der Kälte, direktem Regen, Hagel und Frost schützt. Damit auch ganzjährig Gemüse geerntet werden kann oder subtropische Pflanzen den Winter überleben, kann das Gewächshaus auch zusätzlich mit einer Heizung versehen werden. Doch auch ohne einem beheizten Gewächshaus muss der Gemüseanbau nicht gestoppt werden - vom Winter-Spinat bis zu Karotten können auch im Winter angebaut werden. Überwinterung von Pflanzen im GewächshausSie besitzen keine Garage, Carport oder einen Unterstellplatz für Ihr Auto? Dann kennen Sie sicher folgendes Szenario am frostigen Montagmorgen: Man eilt zum Auto, um noch pünktlich und schnell in die Arbeit zu kommen und entdeckt dabei, dass das gesamte Auto mit einer Eis- und Schneeschicht bedeckt ist. Dann heißt es erstmal das Auto vom Schnee zu befreien und Eis zu kratzen. Dies benötigt nicht nur jede Menge Zeit, sondern man steigt danach auch durchgefroren in das Auto. Sie wollen zukünftig Ihr Fahrzeug schnell und einfach oder überhaupt nicht mehr von Schnee und Eis befreien? Entdecken Sie alle dafür notwenigen Produkte im BAUHAUS Online-Shop. Die robusten Helfer für eingeschneite und vereiste Autoscheiben gewährleisten durch ihre verlängerbaren Griffe und neigbaren Köpfe, dass alle Stellen am Auto problemlos erreicht werden. Besonders praktisch sind auch die Scheibenentfroster , die durch Aufsprühen des Konzentrats das Eis zuverlässig schmelzen lassen. Dadurch können Sie sich auf ein müheloses Eiskratzen am Morgen freuen.   Zu den Eiskratzern und Schneebesen >Praktische Hilfsmittel für das schnelle Enteisen von AutosEine weitere wirkungsvolle Alternative damit das Eiskratzen den ganzen Winter erspart bleibt, sind Frontscheibenabdeckungen für Fahrzeuge. Diese werden einfach durch zwei Flügel in die Türen des Autos eingeklemmt und befestigt. Doch nicht nur der Schutz vor Frost wird gewährleistet, die Abdeckung kann auch die Erhitzung des Innenraums im Sommer verhindern. Eine Garage bzw. ein Carport kann das Fahrzeug vor Schnee und Eis im Winter schützen. Die Abdeckung gilt als Alternative zur richtigen Garage und kann schnell und einfach am Auto befestigt werden. Besonders wichtig ist auch der optimale Schutz des Wohnwagens über den Winter, damit eindringende Feuchtigkeit und Witterungseinflüsse das Material des Caravans nicht beeinträchtigen. Die Schutzhüllen sind dabei nicht nur wasserdicht und wasserabweisend, sondern auch atmungsaktiv. Entdecken Sie alle verschiedenen Größen im BAUHAUS Online-Shop.Schutzhüllen und Abdeckungen für Auto und WohnwagenBesonders in der kalten Jahreszeit kann es passieren, dass die Autobatterie ausfällt oder gar kaputt wird. Im zweiten Fall greifen Sie am besten zu neuen, sofort einsatzbereiten Autobatterien von BAUHAUS.   Zu den Autobatterien >Neue AutobatterieSind Sie schon ausgerüstet für den Winter? Wenn nicht, dann decken Sie sich noch schnell mit dem vielfältigen Sortiment von BAUHAUS ein, um sicher und frostfrei durch den Winter zu kommen.Ausstattung für den Wintereinbruch

    Weiterlesen
  • Schnee und Eis

    Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst Du geschneit? Während Romantiker und Kinder sich schon auf schneebedeckte Landschaften freuen, gibt es mit dem Anbruch der kalten Jahreszeit einiges zu tun, damit weder Haus noch Garten bei eisigen Temperaturen zu Schaden kommen. Wer darüber hinaus sein Geld bei strengen Wintern mit lang andauernden Minustemperaturen nicht „verheizen“ möchte, sollte – gerade bei älteren und schlecht gedämmten Gebäuden – sinnvolle Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung in Angriff nehmen. Aber Eiseskälte und Schnee können auch erheblichen Schaden anrichten: Rohr- und Wasserleitungen schädigen, Dächer durch Schneelasten eindrücken, Äste von Bäumen reißen oder Feuchtigkeitsschäden verursachen. Für Hausbesitzer gilt außerdem entsprechend der Verkehrssicherungspflicht, Zufahrten und Wege frei- und begehbar zu halten. BAUHAUS hat für Sie zusammengestellt, was Sie im Winter beachten sollten und wie Sie Gefahren durch Schneemassen und Frost vorbeugen können. Sicher durch den Winter: So sind Haus und Garten winterfestDer erste Schnee des Jahres ist da und das trostlose Grau in eine weiße Märchenlandschaft verwandelt! Damit Sie Kälte und Schnee auch gebührend genießen können, denken Sie daran, sich entsprechend warm zu kleiden und rutschfeste Schuhe anzuziehen. Sind Sie als Fußgänger unterwegs, benutzen Sie am besten die geräumten Straßen und Wege. Passen Sie Ihr Tempo entsprechend an, machen Sie langsam und planen Sie notfalls mehr Zeit ein. Seien Sie achtsam vor allem in der Nähe von Dächern und Regenrinnen: Die Schneelast auf Dächern kann lawinenartig vom Dach stürzen. Ebenso können Eiszapfen brechen und herunterfallen. Vorsicht auch beim winterlichen Waldspaziergang: Mancher Ast oder gar ganzer Baum bricht unter der Winterlast zusammen. Sollten Sie in der kalten Winterzeit viel frösteln, helfen neben Bewegung, Wollsocken, Wärmflasche und Tee auch das richtige Essen: Da der Körper einen Teil der Nahrung in Wärme umsetzt, begünstigen vor allem eiweißhaltige Lebensmittel diesen Effekt, wie beispielsweise Speisen mit Hülsenfrüchten, Fisch, Tofu, Joghurt, Quark und in Maßen auch Eier und Fleisch. Verzichten Sie stattdessen auf Winterpunsch und Glühwein. Alkohol, der die Gefäße erweitert und mehr Blut bis in die Finger und Zehen fließen lässt, sorgt zwar für ein kurzfristiges Wärmegefühl, kühlt den Körper aber auf längere Sicht aus. Wenn es Sie oder die Kinder zum Schlittschuhlaufen auf den zugefrorenen See zieht, fragen Sie vorab unbedingt bei Stadt oder Gemeinde nach, ob die entsprechende Eisfläche freigegeben wurde. Wenn es knistert, knackt oder gar schwankt, verlassen Sie das Eis sofort. Sollte jemand einbrechen, alarmieren Sie als erstes die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112. Einbrüche ins Eis sind lebensgefährlich! Fühlen Sie sich jetzt häufig schlapp und antriebslos und haben ein übertriebenes Schlafbedürfnis? Tatsächlich beeinflusst das verminderte Tageslicht den Hormonstoffwechsel. Mehr Bewegung und Sport an der frischen Luft fördern die Serotoninproduktion und damit Ihr Wohlbefinden. Auch lange Arbeitstage in einem tageslichtarmen Umfeld können durch elektrische Tageslichtlampen aufgehellt werden und so das Wohlbefinden steigern.  Wenn der Winter mit Eis und Schnee Einzug hält, beginnen nicht nur besinnliche Stunden mit Kerzenschein und Tee. Verschneite Straßen und Gehwege, Glätte und Verkehrschaos müssen bedacht und gemeistert werden. Als Hausbesitzer – oder bei entsprechendem Vertrag als Mieter – obliegt es Ihrer Verantwortung, Gehwege und Zufahrten begehbar zu halten. Da Krankheit oder Urlaub Sie nicht von dieser Pflicht entbindet, können Sie dafür auch ein privates Unternehmen engagieren. Sollte ein Fußgänger bei Glatteis stürzen, weil Sie Ihrer Räumpflicht nicht nachgekommen sind, kann der Geschädigte seinen Anspruch auf Schadenersatz und gegebenenfalls Schmerzensgeld geltend machen. Die Zeiten, in denen Wege passierbar sein müssen, sind in der Regel von 7 Uhr morgens bis 20 Uhr abends in einer Breite von etwa 1,20 bis 1,50 Meter (ggf. bei der Gemeinde nachfragen). Verwenden Sie bitte zum Streuen Split, Asche oder Sand – Streusalz schädigt die Umwelt und ist in vielen Regionen sogar verboten. Wenn Sie bei Eis und Schnee mit dem Fahrzeug unterwegs sind, kratzen Sie die Scheiben richtig frei und entfernen Schnee vom Wagendach, damit dieser beim Bremsen nicht auf die Windschutzscheibe fällt. Sonst riskieren Sie als Verkehrsteilnehmer ein Bußgeld. Und Sie riskieren ebenfalls ein Bußgeld, wenn Sie bei Eis und Schnee ohne Winterreifen unterwegs sind. Bevor der Winter für Sie gemütlich werden kann, gibt es noch einiges zu tun, denn Haus und Garten müssen winterfest gemacht werden. Vorausschauende Eigentümer erledigen diese Arbeiten im Herbst. Kontrollieren Sie zunächst Dach und Mauerwerk: Ist das Dach dicht, liegen noch alle Dachziegel richtig? Beheben Sie festgestellte Mängel entweder selbst oder durch einen Fachhandwerker. Große Schneelast und lang anhaltende Schneefälle können im schlimmsten Fall Flachdächer zum Einsturz bringen. Wenn Sie gerade bei einem älteren Bauwerk sichergehen wollen, ob die Dachkonstruktion der aktuellen Norm für Schnee- und Eislasten entspricht, wenden Sie sich unbedingt an einen Fachmann. Achtung: Bei Tauwetter steigt die Dachlawinengefahr! Denn die Schneemassen auf den Dächern geraten dann schnell ins Rutschen. Schneefanggitter bieten hier Bewohnern und Passanten mehr Sicherheit. Entfernen Sie Laub aus den Dachrinnen und prüfen die Fallrohre damit Schnee und Schmelzwasser problemlos abfließen und sich keine Eispfropfen bilden (ggf. Abtropfkette zur Dachentwässerung verwenden). Wichtig ist ebenfalls, dass das Fallrohr sicher im Entwässerungsrohr steckt. Um Wasser- und Frostschäden zu vermeiden, sollten Sie ebenso die Bodenabläufe und Entwässerungsrinnen von Laub und Sand reinigen – auch unterhalb der Abdeckung. Das Gleiche gilt für Licht- und Fensterschächte. Überprüfen Sie die Fassade auf Risse und Putzschäden (ggf. Begrünung zurück schneiden), durch die sonst Feuchtigkeit in die Bausubstanz eindringen kann. Vor allem in den Übergängen zwischen Putzfassade und anderen Materialien, wie beispielsweise bei Fenstern, Balkonen und Vordächern, können Spalten oder Risse entstanden sein, die ausgebessert werden sollten. Um geplatzte Rohre zu vermeiden, montieren Sie Wasserhähne mit Rücklaufventil ab, entleeren alle frostgefährdeten Leitungen und stellen diese ab (oder ggf. gut isolieren). Damit die Dichtungen geschmeidig bleiben, pflegen Sie diese mit Vaseline. In der Winterzeit gilt es außerdem, die Pflanzen im Garten zu schützen: Empfindliche Ziergehölze oder Rosen verpacken Sie in Jute oder spezielles Winterschutzvlies. Diese atmungsaktiven, licht- und wasserdurchlässigen Pflanzenschutzvliese sind der perfekte Winterschutz für Bäume, Sträucher und Steingärten bei Kälte, Frost, Wind, Schnee und Hagel. Zusätzlich schützen sie vor Ungeziefer und Wildfraß. Balkon- und Kübelpflanzen benötigen meist ein frostfreies Winterquartier. Dafür können Sie den Keller, die Garage oder den Dachboden in Anspruch nehmen, sofern diese nicht gänzlich ohne Tageslicht sind. Aber wichtig: Vergessen Sie die Pflanzen dort nicht! Denn auch wenn diese im Winter nur wenig brauchen, ab und zu gegossen oder auf Schädlinge kontrolliert werden müssen sie schon. Schneiden Sie Bäume und Gehölze zurück und befreien sie von kranken und morschen Ästen. Einen bereits kranken Baum sollten Sie, immer mit Genehmigung der Naturschutzbehörde oder der Gemeinde, sogar fällen. Junge Obstbäume schützen Sie durch einen Weißanstrich des Stamms – Frost und Wintersonne führen sonst, gerade bei jungen Bäumen, zu Spannungsrissen in der Baumrinde. Vergessen Sie bei Eis und Schnee nicht die Wildtiere im Garten: Entfernen Sie Laub nur von Rasen und Wegen und belassen einzelne Laubhaufen im Garten. Diese sind das ideale Winterquartier für Igel und Insekten. Amsel, Kohlmeise und Co. freuen sich außerdem über ein wenig Futter.So sollten Sie vor allem die Dachdämmung prüfen, denn gerade durch das Dach „schießen Sie eine Menge Energie in den Wind“. Am einfachsten geht das, wenn Schnee liegt: Schmilzt der Schnee auf dem Dach, während er auf anderen Dächern noch liegen bleibt, gelangt zu viel Wärme nach draußen und Sie sollten sich um eine bessere Dämmung kümmern. Dabei kann die Dämmung der obersten Geschossdecke, sofern das Dachgeschoss nicht weiter genutzt wird, die kostengünstigere Lösung sein und Einsparungen von bis zu zehn Prozent bringen. Wenn Sie allerdings vorhaben, den Dachboden zu nutzen oder auszubauen, sollten Sie eine Zwischensparrendämmung erwägen. Eine Fassadendämmung kann sehr wirkungsvoll sein und Wärmeverluste durch die Außenwand verhindern. Gerne wird dabei auf das sogenannte Wärmedämmverbundsystem (WDVS) zurückgegriffen, bei dem ein mehrschichtiges Dämmsystem auf die Fassade aufgebracht wird. Für die Innendämmung gibt es unterschiedlichste Dämmmaterialien und Vorgehensweisen, von einfachen Dämmtapeten bis hin zu Steinwolle und Mehrzweckdämmplatten. Aber schon mit der einfachen Dämmung von Heizkörpernischen oder Rollladenkästen können Sie langfristig Kosten sparen. Während alte Fenster viel zu viel Wärme abgeben, sind Fenster mit modernem Wärmedämmglas exzellente Energiesparer. Und sollten die Rahmen der alten Fenster noch gut erhalten sein, reicht es, die alten Fensterscheiben auswechseln zu lassen. Dämmung lohnt sich auf jeden Fall – für die Umwelt und für Ihren Geldbeutel. Planen Sie nicht nur eine einzelne Maßnahme, sondern eine Komplettsanierung des Objekts, dann ist sicherlich eine professionelle Energieberatung sinnvoll. Sie schafft Klarheit und ermöglicht einen ganzheitlichen Modernisierungsplan. Weitere Informationen finden Sie im BAUHAUS Ratgeber Wärmedämmung spart viel Energie zum Ratgeber  Wärmedämmung spart viel EnergieDie durchschnittlichen Wohlfühltemperaturen liegen im Wohn- und Esszimmer bei etwa 20 Grad, im Kinder- und Arbeitszimmer bei etwa 22 Grad und im Schlafbereich zwischen 16 bis 18 Grad. Damit Heizen und Lüften im Winter nicht zulasten des Geldbeutels und der Umwelt gehen, hier ein paar Tipps, wie Sie umsichtig für Wärme und Durchlüftung sorgen: Verzichten Sie darauf, zum Anwärmen der Wohnung die Heizung voll aufzudrehen, denn ein kalter Raum wird nicht schneller warm, wenn die Heizung auf Stufe 5 statt auf Stufe 3 steht. Die Stufen stehen nur für die gewünschte Höchsttemperatur, bei der das Thermostat die Wärmezufuhr anhält. Diese liegt bei Stufe 3 in der Regel um die 20 bis 21 Grad. Bei Stufe 5 hingegen stoppt das Thermostat die Wärmezufuhr nicht, sondern erwärmt den Raum kontinuierlich weiter. Das erhöht den Energieverbrauch für jedes weitere Grad mehr Wärme um bis zu sechs Prozent. Ausnahmen gelten für zentrale Thermostate, die die Raumtemperaturen für die gesamte Wohnung regeln. Hier sollten die Ventile an den einzelnen Heizkörpern voll aufgedreht bleiben, da das Raumthermostat die Wärmezufuhr regelt, während die Temperatur an den Heizkörpern nur individuell heruntergeregelt wird. Wird die Wohnungen kälter als 16 Grad, kondensiert die Luftfeuchtigkeit an Gegenständen und führt zur Schimmelbildung. Besonders anfällig für Schimmelbildung sind ungedämmte Außenwände, die in der kalten Jahreszeit noch schneller auskühlen. Um Schimmelbildung vorzubeugen, sollten Sie auch im Winter regelmäßig lüften. Statt die Fenster jedoch auf längere Zeit zu kippen, öffnen Sie die Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten weit und drehen während des Stoßlüftens die Heizkörper herunter. Selbstverständlich drehen Sie aus Energiespargründen bei Abwesenheit oder nachts die Heizung herunter. Aber drehen Sie die Heizung nie ganz herunter und sorgen Sie für eine Minimaltemperatur von rund 16 Grad. Sonst kühlt das Gebäude zu stark aus und Sie verbrauchen mehr Energie, damit es wieder warm wird. Beachten Sie: Fällt in der Mietwohnung die Heizung aus, informieren Sie sofort den Vermieter. Sollte die Reparatur sich verzögern, haben Sie bei Raumtemperaturen ab 17 Grad die Chance, eine Mietminderung zu erwirken. Und sollte der Vermieter auch nach Mahnung nicht aktiv werden, beauftragen Sie eigenständig einen Handwerker und stellen Sie die Kosten dem Vermieter in Rechnung.Warnungen zu Wintereinbrüchen, Schnee und überfrierende Nässe können Sie über die Website der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik oder über die Österreichische Unwetterzentrale abfragen. ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik UWZ - Österreichische UnwetterzentraleWann kommt der Schnee – Informationen und Tipps

    Weiterlesen
  • Saftige Erdbeersorten & Wissenswertes rund um den Anbau

    Erdbeeren sind wahre gesunde, süße Leckerbissen. Mehr als 1000 verschiedene Sorten sind bekannt. Die Unterschiede der Erdbeersorten werden durch Geschmack, Ertrag sowie Widerstandfähigkeit erkennbar. Wir zeigen Ihnen 13 Regeln für den optimalen Anbau von Erdbeeren, geben Ihnen ein paar Facts zur Frucht und stellen Ihnen im Anschluss verschiedene Sorten für den Eigenanbau vor.1. Die richtige Lage Eine Gartenfläche, die bisher nicht mit Erdbeeren besetzt war, ist gut und auch eine Fläche mit altem Bestand an Radieschen und Karotten eignet sich für den Anbau. Am besten ist es aber, wenn auf der bepflanzten Fläche vorher Tagetes (Studentenblumen) gestanden haben. Optimalerweise legen Sie neben dem Beet eine Bienenwiese an, damit möglichst viele Nützlinge und vor allem Bestäuber in die Nähe der Erdbeeren kommen. Eine Rasenfläche wiederum eignet sich nicht wirklich, denn hier könnten Engerlinge im Boden sein.   2. Hitze oder Licht? Erdbeeren mögen es sonnig, aber nur, weil es warm ist, schmecken sie nicht besser. Sie verbrennen in der prallen Sonne und mögen keine Hitze. Ideal ist ein Tag mit gleichmäßiger Sonneneinstrahlung, wodurch sie besonders süß und lecker schmecken. Je sonniger der Platz, desto höher die Ernte.   3. Kein Tiefbau Erdbeeren sollten nicht zu tief eingepflanzt werden. Der Wurzelkörper sollte nicht tiefer als die Knospe sein, denn diese sollte immer die Sonne sehen können. Bei der Bepflanzung ist Humus zwar gut, aber Dünger sollte keiner beigegeben werden. Dieser kommt erst nach der Ernte ins Spiel. Am besten pflanzen Sie die Erdbeeren in ein Hochbeet mit spezieller Beeren-Erde . Der Boden sollte leicht sauer sein, pH 5,5 – 6 ist ideal.   4. Partnersuche Die meisten Erdbeeren sind Selbstbefruchter, das heißt sie haben weibliche und männliche Blüten. Nach der Bestäubung durch Bienen und Hummeln entwickeln sich die Früchte. Jedoch haben auch einige Sorten nur weibliche Blüten. Die berühmte 'Mieze Schindler' ist ein Beispiel. Hier müssen Sie immer eine weitere Sorte in der Nähe anbauen, ansonsten tragen die Erdbeerblumen keine Früchte.13 Regeln für den Anbau von Erdbeeren5. Der richtige Nachbar Sollten Sie Erdbeeren im Beet mit Gemüse anpflanzen wollen, so gilt es auf gute Nachbarschaft zu achten. Vor allem Knoblauch eignet sich hervorragend für eine Mischkultur, da er Pilzkrankheiten bei Erdbeeren ein wenig vorbeugen kann. Auch Buschbohnen eignen sich besonders, da sie Stickstoff im Boden speichern, welcher den Erdbeeren guttut. Hier müssen Sie jedoch etwas mehr Platz einrechnen, da beide Pflanzen mit der Zeit größer werden. Weitere gute Nachbarn für Erdbeeren sind Borretsch, Dill, Feldsalat, Radieschen, Salate, Spinat, Lauch oder Zwiebel. Schlechte Nachbarn bei der Pflanzung von Erdbeeren sind jegliche Kohlarten, Kartoffeln, Tomaten oder Liebstöckel. 6. Abstand einhalten Pflanzen Sie Erdbeeren mit genügend Abstand, wobei sich diese je nach Sorte sehr unterscheiden können. Erdbeeren brauchen grundsätzlich mehr Abstand als man denkt. Faustregel: 25–30 cm von Pflanze zu Pflanze, Reihenabstand nicht unter 60 cm. Walderdbeeren dürfen dichter stehen, da sie sich wie Bodendecker ausbreiten.7. Zugedeckt mit Stroh Stroh oder Mulch schützen die Pflanzen, wobei das Stroh trocken bleibt und Schädlinge fernhält. Zudem verdunstet weniger Wasser aus dem Boden und die Erde bleibt länger feucht. Legen Sie dafür einen Stroh-Teppich zwischen und unter die Reihen. Das Stroh verrottet mit der Zeit und ist ein guter Dünger für den Boden. Schwarze Plastikfolie hingegen ist keine gute Idee! Sie versiegelt den Boden und muss nach der Ernte teuer entsorgt werden. 8. Richtig gießen Auch im Sommer sollten Sie die Pflanzen nicht mit kaltem Wasser gießen, da es ihnen schaden kann. Am besten gießen Sie morgens oder abends nach 22 Uhr. Und wenn Sie gießen, dann nicht zu knapp: Das Wasser soll an die bis zu einem Meter tiefen Wurzeln kommen und nicht auf den Blättern landen.9. Bee happy! Jedes Erdbeer-Nüsschen muss bestäubt werden, wobei wir hierfür Bienen oder Hummeln brauchen. Deshalb sollten Sie die Pflanzen in der Blütezeit nicht mit Vlies bedecken, wenn Sie sie vor dem Wetter schützen wollen. Viele Früchte, die verhärtet oder unförmig sind, sind nicht richtig befruchtet, weswegen die Erdbeere auf dem Fensterbrett auch keine gute Idee ist, denn hier kommt keine Biene an sie ran. 10. Haarschnitt nach der Ernte Erdbeeren schneiden Sie nach der Ernte, spätestens im August. Dann können Sie mit dem Rasenmäher durch die Reihen gehen. Egal ob mit der Hand oder der Maschine: Die Herzknospe muss beim Rückschnitt stehen bleiben! Wenn Sie das Auslichten erst im Herbst erledigen, schneiden Sie die Fruchtstände für das Folgejahr weg. Daher ist es immer besser, gleich nach der Ernte die Blätter und Stängel zu trimmen. 11. Reife bestimmen Genießen Sie Ihre Erdbeeren, wenn sie reif sind. Arbeiten Sie nicht nach Plan, sondern nach Geschmack! Dabei ist der optimale Reifepunkt bei jeder Sorte anders. Es gibt Sorten, die in Dunkelrot bereits ihr bestes Aroma verloren haben. Die meisten Erdbeeren sind nicht lagerfähig und der Weg vom Feld zum Tisch sollte kurz sein. Daher ist es am allerbesten, wenn Sie direkt von der Pflanze naschen oder die Beeren gleich weiterverarbeiten. 12. Hoch hinaus Erdbeeren heißen ERDbeeren, sind aber eigentlich Hochbeetpflanzen. Hier sind sie gut vor Frost geschützt und bekommen im Frühsommer mehr Wärme und Licht. Hier sind sie auch weitgehend sicher vor Schädlingen und genießen ein maßgeschneidertes Beet mit perfekter Erdzusammenstellung. Der Gärtner kann hier die Reife und mögliche Erkrankungen gut beobachten und naschen ist auch leichter, weil man sich nicht so weit hinunterbeugen muss. 13. Standortwechsel gefällig Eine Erdbeerpflanze lebt nicht lange. Wenn man sie im Frühjahr pflanzt, kann man im selben Sommer ernten. Danach gibt es zwei gute Jahre, wobei die Pflanze dann nach drei bis vier Jahren entsorgt werden kann, da sie nur mehr wenig Ertrag hat. Wenn Sie danach wieder Erdbeeren anpflanzen wollen, dann nur auf einer neuen Stelle, an der in den letzten vier Jahren noch keine Erdbeeren gepflanzt worden sind. Dies beugt Pilzkrankheiten und Schädlinge vor, die von der vorigen Pflanze noch im Boden verweilen könnten.Erdbeeren sind tolle Früchte für den Naschgarten im eigenen Zuhause. Dabei haben Sie neben ihrem wunderbaren Geschmack und den vielzähligen Verarbeitungsmöglichkeiten noch weitere tolle Eigenschaften und es gibt noch viel mehr spannende Fakten über Erdbeeren. Es gibt über 1000 Erdbeersorten, da ist für jeden etwas dabei Sie zählen zu den Rosengewächsen Die Erdbeerzeit ist meist von Ende Mai/Anfang Juni und dauert ca. vier bis sechs Wochen Sie enthalten mehr Vitamin C als eine Orange 100 Gramm Erdbeere haben nur 35 Kalorien, da sie aus ca. 90 % Wasser bestehen Die grünen Blätter sind ebenfalls genießbar Sie enthalten viele Ballaststoffe, was wiederum gut für die Verdauung ist Und sie enthalten viele Antioxidantien, welche gegen Entzündungen und freie Radikale gut sindSpannende ErdbeerfaktenVerschiedene Erdbeersorten im ÜberblickWie es der Name schon verrät ist diese Erdbeersorte wie eine Königin. Die Pflanze überzeugt mit ihren besonders roten, prächtigen Früchten, welche perfekt geformt sind und sich ideal ernten lassen. Der Geschmack ist unwiderstehlich. Ein Bissen von der Erdbeere „Lambada“ und das feine Aroma entfaltet sich. Die optimale Süße erreicht die Frucht, wenn sie feuerrot ist.  Anpflanzung: Im Anbau ist diese Erdbeersorte besonders unempfindlich. Der Boden darf auch ruhig trocken sein. Nur bei starken Witterungsbedingungen zieht sich die Pflanze zurück.  Ernte: Schon ab Mitte Mai können die ersten Erdbeeren geerntet werden. Die Königin der Erdbeeren – „Lambada“Ein echter Klassiker unter den Erdbeeren - die Sorte „Senga Sengana“. Seit einigen Jahrzehnten wird diese Sorte mit Freude angebaut. Die Pflanze weist mittelgroße, dunkelrote, herzförmige Früchte auf. Der Geschmack ist süßlich und steht für Sommer. Daher eignen sie sich besonders gut für das Einkochen von Marmelade und Kuchen. Anpflanzung: Auch diese Pflanze ist wieder sehr unkompliziert. Es wird kein spezieller Boden gewünscht, denn diese Sorte wächst auf fast allen ganz gut. Achten Sie auf einen durchlässigen Boden. Grauschimmelfäule kann die Pflanze kränken. Ernte: Ab Anfang Juni kann mit der Ernte gestartet werden. Die klassische „Senga Sengana“Diese Erdbeere ähnelt vom Aussehen einer Himbeere und vom Geschmack einer Walderdbeere. Die Erdbeersorte zählt zu den ältesten Sorten auf der ganzen Welt. Der außergewöhnliche Geschmack kommt von etwa 360 Aromen. Leider ist die Erdbeere „Mieze Schindler“ nicht lagerbar, gehört jedoch trotzdem in jeden Garten. Anpflanzung: Viel Sonne braucht die Erdbeere „Mieze Schindler“. Der Boden sollte leicht sauer sein. Pflanzen Sie die Frucht immer mit einem Partner ein, wie etwa die bereits erwähnte Sorte „Senga Sengana“ oder die Sorte „Korona“. Leider sind die „Mieze Schindler“ Erdbeeren anfällig für die Rot- und Weißfleckenkrankheit. Ernte: Ab Mitte Juni können Sie die ersten Erdbeeren dieser Sorte ernten.  Aromareiche „Mieze Schindler“Hoher Ertrag und geschmacklich sehr gut – so lässt sich die Erdbeersorte "Korona" am besten beschreiben. Die Form ist wie ein länglicher Zapfen. Über einen langen Zeitraum hinweg ist eine erfolg- und ertragreiche Ernte garantiert. Die Pflanze ist sehr beständig gegenüber Krankheiten. Anpflanzung: Die Erdbeersorte hat wenig spezielle Anforderungen und Wünsche. Die Erde sollte locker sein und mit Nährstoffen versehen werden. Der Boden kann auch leicht sandig sein. Ernte: Ernten Sie ab Mitte Mai.Die ertragreiche „Korona“Diese Neuheit gedeiht auch bei bereits ausgedientem Boden. Mit prächtigem Rot und kräftigen Früchten punktet die Erdbeerpflanze. Das Fruchtfleisch ist durch und durch rot. Besonders die Robustheit spricht für die Sorte „Symphony“. Auch Niederschlag wie Regen kann der Pflanze nichts anhaben. Zu viel Sonne führt jedoch zu Sonnenbrand. Der Vorteil ist, dass eine kurze Lagerung möglich ist. Anpflanzung: Die winterharte Erdbeersorte ist sehr anspruchslos und wächst auch in einem bereits „verbrauchten, alten“ Beet. Ernte: Die Erntezeit beginnt circa Mitte Mai.Unverwüstliche Neuheit – die „Symphony"Diese Erdbeeren sind gut zu pflücken und schon am Feld ein echter Hingucker. Die Sorte "Honeoye" ist nicht so süß wie die bereits erwähnten, jedoch auch mit leichter Säure wirklich lecker. Der Vorteil ist, dass die Frucht gegen Krankheiten robust ist. Die Nässe sollte sich nicht halten, verzichten Sie daher auf Staunässe. Für Marmeladen sowie zum Einkochen eignet sich diese Sorte besonders gut. Anpflanzung: Die Bepflanzung funktioniert auch in schweren Böden. Ernte: Freuen Sie sich ab Mitte Mai auf frische Erdbeeren.Die anpassungsfähige „Honeoye“Wie es definitiv der Name schon verrät ist diese Sorte ungewöhnlich riesig. Die einzelne Erdbeere kann ein erstaunliches Gewicht von 70 g aufweisen. Im Vergleich dazu hat eine Mandarine die gleiche Größe. Trotzdem behält die XXL-Erdbeere ihren Geschmack. Frisch vom Feld schmeckt sie am besten. Diese Sorte ist eine echte Sommererdbeere, da sie dann am idealsten reift, wenn die Tage, wie im Juni, am längsten sind. Die winterharte Pflanze ist ein echter Hingucker. Anpflanzung: Diese Sorte braucht zum Gedeihen sowohl Sonne als auch Halbschatten. Ebenso braucht die Pflanze viel Wasser sowie einen lockeren, nährstoffreichen Boden. Achten Sie drauf, die Pflanze nicht zu tief in die Erde zu platzieren. Ernte: Erntezeit ist ab Juni möglich.Die wirklich große Erdbeere – „Sweet Mary XXL“Erfreuen Sie sich auch noch im Spätsommer an leckeren Erdbeeren, welche wie Walderdbeeren aussehen. Die Besonderheit daran ist, dass Blüten und Früchte gleichzeitig erscheinen (siehe Bild). Das dezente Aroma wird Ihnen schmeicheln. Bienen fliegen auch auf diese wunderbare Frucht, welche sonnige Plätze präferiert. Anpflanzung: Anstatt in die Höhe zu wachsen, bevorzugt diese Sorte die Breite. Bevorzugt wird ein lockerer, humusreicher Boden. Ernte: Erntezeit ist von Anfang Juni bis sogar Oktober.Der Spätsommer „Waldfruchtstar“Die Erdbeersorte schmeckt wie eine Walderdbeere nur weist sie eine andere, größere Form auf. Die Form ist eher rundlich. Die frostharte Pflanze spendet auch noch im Spätsommer leckere Erdbeeren. Anpflanzung: Diese Sorte ist anspruchslos und beständig gegenüber Schädlingsbefall und Krankheiten. Ernte: Von Anfang Juni bis in den Herbst rein können Sie die großen Walderdbeeren ernten.Die große Walderdbeere – „Mara des Bois“Sind Sie auch auf den Geschmack der süßen Frucht gekommen? Dann entdecken Sie unsere Erdbeerpflanzen für Ihren Naschgarten.

    Weiterlesen
  • Praktische Tipps für eine erfolgreiche Ernte im Gemüsebeet

    Eine gute Grundlage und regelmäßige Pflege sind wichtig für eine erfolgreiche Ernte. Haben Sie bei der letzten Ernte Misserfolge gehabt und wollen heuer wieder durchstarten oder sind Sie ein blutiger Anfänger im Gemüsegarten? Dann stellen wir Ihnen hier neun Tipps vor, wie Sie zu einer erfolgreichen Ernte durch gute Vorbereitung und Planung kommen und zeigen Ihnen anschließend praktische Tipps für die Pflege bei Tomaten, Paprika, Gurken und Co. 1. Die richtige Lage Nutzgärten brauchen Sonne, aber auch Schutz vor Wind, Frost, Fressfeinden und zu viel Sonne. Wie der Balkon ausgerichtet ist, lässt sich nicht wirklich beeinflussen, ideal ist jedoch eine südliche oder südwestliche Ausrichtung. Wird das Gemüse im Garten angepflanzt, so sollte die Entfernung zum Haus bzw. zur Küche nicht allzu groß sein. Vor allem wenn Sie die Beete mit dem Gartenschlauch oder der Gießkanne bewässern, ist ein kurzer Weg vorteilhaft. Im ersten Jahr kann man gut mit nur einem Beet arbeiten. Kommen Sie langsam auf den Geschmack des Gemüseanbaus, so empfehlen sich mindestens drei bis vier Beete, wieso genau erklären wir Ihnen beim letzten Tipp.9 Tipps für eine erfolgreiche Ernte2. Die (Boden-)Mischung macht’s Wollen Sie ein Beet direkt am Boden anlegen, so gilt es vorab Ihren Bodentyp zu kennen. Auf trockenem Sandboden wächst Gemüse nicht gut und auch ein schwerer Lehmboden ist nicht ideal. Damit Sie wissen, welche Bedingungen in Ihrem Boden herrschen, empfiehlt sich vorab eine Bodenanalyse . Anschließend können Sie Maßnahmen für die Verbesserung setzen. Wie genau Sie bei sandigem oder lehmigen Ton vorgehen, zeigen wir Ihnen in unserem Artikel „ Bodentypen für den Gemüseanbau “. Sollten Sie ein Hochbeet geplant haben, so kommt es auf die richtige Schichtung an. Wie genau diese aussieht, zeigen wir Ihnen hier . Ist das Beet schon ein Jahr oder älter, so kann jedes Frühjahr, bevor neues Gemüse gesetzt wird, ein wenig  Kompost in die oberste Schicht eingearbeitet werden. So werden wieder Nährstoffe in die Erde gebracht und eine gute Düngebasis für Pflanzen geschaffen.3. Weniger ist oft mehr Vor allem wenn Sie noch am Anfang Ihrer Gartenkarriere stehen, sollte der Gemüsegarten nicht zu groß sein, denn dieser macht viel Arbeit. Besser ist es, mit einer überschaubaren Fläche von wenigen Quadratmetern zu beginnen. Es gibt immer genug zu tun und zu ernten. Wer einen Balkon hat, arbeitet mit Töpfen, Balkonkästen oder einem kleinen Hochbeet.4. Die richtigen Pflanzen Es sollten dann auch wirklich nur Pflanzen angebaut werden, die man gern isst. Die Ernte ist dann ein Erfolgserlebnis und die spätere Nutzung in der Küche ist einfacher. Es gibt auch Gemüsesorten, die sich für Anfänger besonders eignen: Radieschen, Salat, Bohnen, Erbsen, Zucchini, Kartoffeln und Mangold. Auch Kräuter sind ein guter Anfang für den Nutzgarten. Sie sind anspruchslos, vertragen Trockenheit und Sonne gut und schmecken in jeder Küche.5. Auf Mischkultur setzen Bei einer Mischkultur sollten Sie darauf achten, dass die Pflanzen gut miteinander auskommen, denn sie können sich beim Wachsen helfen oder sich gegenseitig vor Schädlingen schützen. Auch Blumen und Kräuter werden in der Mischkultur eingesetzt, wobei sie Schädlinge fernhalten und nützliche Insekten anziehen. Die Nutzpflanzen profitieren somit doppelt.6. Keine Konkurrenz Ein Quadratmeter Gemüsegarten bietet nur Platz für eine bestimmte Menge Pflanzen, deshalb muss schon beim Vorziehen ausgedünnt werden. Nur die kräftigsten Pflanzen kommen ins Freiland bzw. dürfen im Beet bleiben. Die richtigen Pflanzabstände stehen auf der Samentüte, wobei Sie je nach Platzangebot und Pflanzung verschiedener Arten auch enger stehen können. 7. Wasser marsch Wasser ist wichtig für die Pflanzen, wobei nur morgens oder abends gegossen werden sollte. Die Blätter dürfen dabei nicht nass werden, damit die Pflanzen bei direkter Sonneneinstrahlung nicht verbrennen. Tomaten und viele andere, wasserhaltige Gemüsesorten wie Gurken, Wassermelone und Co. brauchen mehr Wasser als andere Pflanzen. Wichtig beim Gießen ist vor allem, dass das Wasser an die Wurzeln muss. Mit einem geeigneten Bewässerungssystem sind Ihre Pflanzen bestens versorgt und werden ausreichend bewässert. Vor allem mit einer Tropfbewässerung wird den Pflanzen schonend und für das Auge recht unauffällig Wasser zugeführt. Sollte Ihr Boden verdichtet sein, so hilft eine Hacke, damit er aufgelockert wird und das Wasser besser in die tieferen Schichten gelangt.8. Nützlingswiese anpflanzen Damit Sie passend zur Blütephase Ihrer Gemüsepflanzen viele Nützlinge in Ihren Garten locken, sollten Sie schon im Frühjahr, bestenfalls in der Nähe, eine kleine Blumenwiese ansetzen. Da die Blumen jedoch oftmals einjährig sind, gibt es auch die Möglichkeit ein Staudenbeet für Bienen, Hummeln und Co. anzulegen. Nicht nur schön fürs Auge, sondern auch gut für Ihr Gemüse!   Bienenfreundliches Beet anlegen >9. Beete rotieren Für die Folgejahre sollten Sie die Fruchtfolge beachten, da verschiedene Gemüsesorten niedrige, mittlere und hohe Ansprüche an den Boden haben und diesen dementsprechend auslaugen. Außerdem bleiben bei einer Bepflanzung von beispielsweise Tomaten, die jedes Jahr in das gleiche Beet gepflanzt werden, Schädlinge und Krankheiten in der Erde zurück, die auf die neue Pflanze wieder übergehen. Auch bei Kohl gilt eine Anbauphase von vier Jahren innerhalb eines Beetes. Wurde also ein Gemüse aus der Familie der Kohlgewächse in einem Jahr angebaut, so folgen drei Jahre, an denen alles andere außer Kohl angepflanzt wird. Wichtig ist daher auf Vor-, Zwischen- und Nachkulturen zu achten. Mehr zur Planung Ihres Gemüsebeetes finden Sie auch in unserem Artikel „ Gemüsebeet richtig planen “.Auch während der Wachstumsphase können Sie die Ernte durch regelmäßige Pflege beeinflussen indem Sie Blätter entfernen, Triebe ausgeizen, auf die Wasserzufuhr achten und weitere Dinge beachten. Wie genau das in den Einzelfällen funktioniert zeigen wir Ihnen anhand verschiedener Gemüsesorten. Tipps aus der GartenpraxisSonnengereifte, saftige Tomaten Die Kraft der Tomatenpflanze soll in die Früchte gehen und nicht in zielloses Wachstum, daher werden alle Blätter unterhalb des ersten Fruchtstandes entfernt, weil diese oft auch mit Pilzsporen belegt sind. Wenn Blätter Fruchtstände verdecken, werden diese ebenfalls entfernt. Wenn die Pflanze in den Blattachsen Geiztriebe ausbildet, also zwischen Stamm und Blatt, dann werden diese abgezwickt. Das bewirkt, dass sich das Wachstum auf den Haupttrieb der Pflanze konzentriert und keine Energie in weitere Stämme steckt. Generell können Sie, wenn mehrere Tomaten im gleichen Beet sind und schon an Größe gewonnen haben, ausgewählte Blätter entfernen, damit die Luft besser zirkulieren kann und die Blätter keine Fruchtstände von anderen Pflanzen verdecken.Knackiger Paprika Auch Paprika kann, muss aber nicht ausgegeizt werden. Durch das frühe Herausbrechen der Königsblüte wächst die Pflanze besser und der Ertrag steigert sich. Dabei wird die Königsblüte, die zwischen Haupttrieb und erstem Seitentrieb wächst, mit spitzen Fingern herausgedreht.   Erfrischende Gurken Freilandsorten entwickeln Bitterstoffe wenn sie unter Stress leiden, daher sollte man Gurken nur mit angewärmtem Wasser gießen, um ihnen den Kälteschock zu ersparen. Streng bitter schmeckende Gurken sollten Sie nicht essen. Optimal ernten Sie sie also frühzeitig und im Zweifel können sie auch geschält werden.   Frischer Salat Wenn Sie nicht wissen, wann Sie Salat ernten wollen, säen Sie ihn am besten über mehrere Wochen. So werden Sie nicht von der Ernte überrumpelt und haben die ganze Saison über frischen Salat. Dabei sind die Pflanzen auch weniger anfällig gegenüber Schädlingen und Fressfeinden.Gemüse allgemein Wenn man einen Nutzgarten neu einrichtet, muss man nicht alles aus der Saattüte nehmen. Vorgezogene Setzlinge in höchster Qualität verhelfen garantiert zum Ernteerfolg und sind so gezüchtet, dass sie nicht mehr so anfällig für gewisse Krankheiten und Schädlinge sind. Auch bei Platzmangel oder als Zeitersparnis hilft es, auf die fertigen Pflänzchen zurückzugreifen.Sind Sie bereit für eine tolle Gartensaison mit erfolgreicher Ernte? Dann entdecken Sie das BAUHAUS Sortiment und lassen Sie Ihren grünen Daumen arbeiten.

    Weiterlesen
  • Neues Lieblingszimmer im Urban Jungle Style

    Jungle Style - ein bunter Mix aus Dschungel-Flair und Trend-Design schaffen eine Ruheoase in den heimischen vier Wänden. Ein kleiner Urwald für Zuhause - die vielen Zimmerpflanzen sind nicht nur dekorativ, sondern sorgen zusätzlich für ein angenehmes Raumklima. Sie wuchern aufs Schönste auf der Tapete und live in Töpfen – Vintage Botanical liegt voll im Trend! Urbanes Feeling bringen Designlampen und Retro-Sofa. Doch was bedeutet eigentlich "Urban Jungle" genau? Urban Jungle ist so viel wie die Renaissance der Zimmerpflanze. Besonders immergrüne tropische und exotische Pflanzen werden hiefür genutzt, um Wohnungen ein gemütliches und natürliches Ambiente zu verleihen.  Wohntrend Urban JungleBeim Wohntrend Urban Jungle dominieren Pflanzen den Wohnraum. Es können zahlreiche Pflanzengattungen miteinander kombiniert werden, um so für ein Naturerlebnis in den eigenen vier Wänden zu sorgen. Indoor-Palmen wie die Kentia- oder Goldfruchtpalme, Mini-Kakteen oder tropische Gewächse wie das Elefantenohr (Alocasia macrorrhizos) oder die Calathea rufibarba. Die tropischen Gewächse sorgen nicht nur für einen optischen Hingucker, sondern auch für akustische Akzente. Ihre Blätter klappen sich nachts zusammen und erwachen am nächsten Morgen mit einem leisen Rascheln.  Um ein Dschungelgefühl zu erzeugen, werden die Pflanzen im gesamten Raum verteilt. Ob in Töpfen verteilt auf Sideboards oder Fensterbänken, von Bücherregalen oder Kleiderschränken herabhängend oder in Gruppen stehend auf dem Boden. Ein Vorteil der Zimmerpflanzen ist die positive Wirkung auf die menschliche Psyche, indem sie Stress reduzieren und die Laune heben. Zudem verbessern sie das Klima in geschlossenen Räumen, indem sie einen Teil der Schadstoffe filtern und gleichzeitig frischen Sauerstoff abgeben. Je nach Pflanzenwahl lässt sich der Urban Jungle Stil an unterschiedliche Einrichtungs- und Interieur-Designs anpassen – ob ein puristisch skandinavisches Design, ein rustikaler Boho-Chic mit Rattan-Möbel oder ein Retro-Zimmer im 60er-Jahre-Stil. Accessoires wie Tapeten und Kissen mit einem Botanical Print können den grünen Stil abrunden.Für diesen Schreibtisch reichen vier Vintage-Holzkisten , eine Platte für die Arbeitsfläche , ein Akku-Bohrschrauber und einige Schrauben .Je zwei Kisten aufeinanderstellen und festschrauben. Die Tischplatte auf den Kisten positionieren, von unten verschrauben und scharfe Kanten etwas abschleifen.Vintage-SchreibtischSolche Obst- oder Weinkisten sind nicht nur ein günstiges Baumaterial für den Schreibtischunterbau, sondern auch als praktisches Regal nutzbar. Eins hängt links neben dem Schreibtisch an der Wand. Die genaue Bauanleitung finden Sie  hier .Eine einfache Holzklappleiter , weiß lackiert , auf der zwei Tischlerplatten als Ablagen befestigt werden, wird zum stylischen Regal für Bücher, Pflanzen und Deko. Die Platten kann man sich in den BAUHAUS Fachcentren auf die gewünschte Größe zuschneiden lassen. Die genaue Baulanleitung finden Sie hier .Clevere AbstellflächeDrei Holzscheiben in unterschiedlichen Größen, ein Gewindestab , drei Sechskantmuttern und eine Ringmutter sind die Zutaten für diese Etagere. Die Holzscheiben in der Mitte durchbohren, die Stange durchziehen, dabei die Positionen der Baumscheiben mit Muttern sichern. Die Ringmutter als Haltegriff aufschrauben – fertig ist die Etagere!Etagere im NaturlookPflanzen, die nicht fehlen sollten:Eine der beliebtesten Pflanzen für den Urban Jungle ist das Fensterblatt , das ursprünglich aus den tropischen Regionen Südamerikas stammt.Der Eukalyptus passt perfekt zu einem puristischen, skandinavischen Stil. Die blaugrün bis silber schimmernden Blätter eignen sich auch getrocknet perfekt zum Dekorieren. Je nach Topfgröße kann der Eukalyptus bis zu drei Meter hoch werden. Als Standort bevorzugt er einen sonnenreichen Platz in einer feuchten Erde.Auch die Schefflera ist eine echter „Evergreen“. Diese Pflanze bildet dichte, dunkelgrün bis hellgrüne Blätter und ist absolut pflegeleicht. Sie harmoniert ideal mit Retro-Elementen, wobei sie sich dennoch nahezu zu jedem Stil kombinieren lässt. Am besten gedeiht sie im Halbschatten und bei nur leicht feuchter Erde. Hält man sie als Zimmerpflanze, bildet sie für gewöhnlich keine gelben Blütenrispen aus – diese bilden sich im Regelfall nur in der Natur aus.Die Form der Blätter bildet den Ursprung des deutschen Namens Pfeilblatt, da sie nach vorne spitz zulaufen. Während die Unterseite in dunklem Rot strahlt, hat die Oberseite eine weiße Zeichnung. Das Pfeilblatt passt besonders gut zum Boho- und Shabby-Style. Als Standort bevorzugt sie schattige Plätze und sollte nie vollständig austrocknen. Wichtig: Staunässe vermeiden!Die Musa gehört zur Gattung der Bananenpflanzen und stammt aus Japan. Ihre Blätter sind über einen Meter lang und eignet sich besonders für große Räume hervorragend. Die Musa steht gerne sonnig, egal ob warm oder kalt. Wichtig ist auch, dass sie häufig gegossen wird – im Sommer mehrmals wöchentlich.TO-DO's rund um die Urban-Jungle PflanzenGrünpflanzen in Innenräumen benötigen das ganze Jahr über Zuwendung und viel Licht. In der Regel fühlen sie sich an hellen, aber nicht zu sonnigen Plätzen am wohlsten.   Gewächsen, die meist aus tropischen oder subtropischen Gegenden stammen, können trockene Heizungsluft stark zusetzen. Um hier Abhilfe zu schaffen, sprühen Sie die Pflanzen im Winter einfach ab und zu mit kalkarmen Wasser an.   Je größer die Blätter sind, desto wichtiger ist es, diese regelmäßig abzustauben oder abzuduschen.   Wie hoch der Wasser- und Nährstoffbedarf ist hängt von der jeweiligen Art ab.#Urban Jungle BloggersMittlerweile gibt es zahlreiche Bücher und Blogs zum Thema wie man seine Räumlichkeiten mit Pflanzen stilvoll einrichten kann. Der Blog von Judith de Graaff und Igor Josifovic hat sich innerhalb von wenigen Jahren zu einer Plattform für Pflanzenfans weltweit entwickelt. Judith de Graaff lebt in der Nähe von Paris, Igor Josifovic in München. Die tiefe Leidenschaft für Pflanzen und die Freude am Indoor-Gärtnern verbindet die beiden. Seit der Blog 2013 gegründet wurde, ist viel passiert. Gestartet hat alles als Zwei-Personen-Projekt mit wöchentlichen Einträgen. Heute ist der Blog zu einer internationalen Gemeinschaft von Dschungel-Freunden und Pflanzenliebhabern herangewachsen. Lassen Sie sich unter urbanjunglebloggers.com inspirieren oder inspirieren Sie selbst andere mit ihrem grünen Lifestyle. Auf dem Blog gibt es Tipps zur Pflege und individuellen Pflanzenauswahl. Die zahlreichen Einrichtungsideen zeigen, wie schön sich Räume auch bei wenig Platz mit Pflanzen gestalten lassen. Unzählige Einrichtungsberichte und Fotos beweisen, dass jeder sich seinen Traum vom Urban Jungle verwirklichen und sich ein Stück Natur nach Hause holen kann.  Buchtipp:  Das Buch der beiden Blogger heißt „Urban Jungle“ und gibt es als deutsch und als englischsprachige Version im Callwey Verlag. Das Buch dient als Ideensammlung und führt anhand von Bildern und Geschichten durch ganz Europa und verleitet zum Nachpflanzen. 

    Weiterlesen
  • Nachhaltig und biologisch düngen

    Geben Sie Ihrer Erde frische Energie für das bevorstehende Gartenjahr in Form von biologischen Düngern. Neben dem Klassiker Kompost aus eigener Produktion oder Stallmist vom Bauern nebenan gibt es auch eine Vielzahl an rein biologischen Düngemittel. Durch die tierischen oder pflanzlichen Komponenten wird das Bodenleben nicht gestört und hochwertige Nährstoffe werden der Erde hinzugefügt. Der große Vorteil ist die Tatsache, dass organische Dünger den fortwährenden Kreislauf der Natur schließen und negative Folgen für den Boden und den Pflanzenanbau verhindern. Erfahren Sie die vielen Vorteile sowie einige Nachteile von Bio-Düngern, alles zur Verwendung, verschiedene Arten von Bio-Dünger und vieles mehr. Vorteile Die Humusbildung wird gefördert Die Bodenstruktur wird durch die natürlichen Komponenten nicht angegriffen, sondern langfristig verbessert Auch Pflanzen und deren Wurzeln werden langfristig gesehen kräftiger und wachsen besser Durch organischen Dünger wird der natürliche Kreislauf geschlossen und somit nicht gestört Bodenlebewesen und Mikroorganismen werden nicht gestört und können weiterhin unseren Boden verbessern Bio-Dünger sind nicht bedenklich bei Kindern und Tieren Manche organische Dünger werden langsamer abgebaut und halten somit länger in der Erde, es muss also nicht so oft nachgedüngt werden Gefahr zur Überdüngung und der Auswaschung ist eher gering Der pH-Wert des Bodens wird nicht stark beeinflusstVorteile & Nachteile von Bio-DüngerNachteile  Die Nährstoffkonzentration ist aufgrund der natürlichen Komponenten geringer Keine kurzfristige Lösung, nicht für akute Fälle Die Freisetzung der Nährstoffe ist nicht kontrollierbar und erfolgt langsam Oftmals mit höherem Preis verbundenDie Menge und Häufigkeit des biologischen Düngens hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Pflanzentyp, der Bodenqualität und dem Klima. Im Allgemeinen düngt man im Frühjahr , wenn die Pflanzen aktiv wachsen, und im Herbst , um die Wurzelentwicklung zu fördern. Eine Faustregel besagt, dass man organischen Dünger einmal im Monat während der Wachstumsperiode anwenden sollte. Die genaue Menge variiert jedoch je nach Art des Düngers. Bevor Sie düngen, sollten Sie die speziellen Anforderungen der verschiedenen Pflanzen kennen. So können Sie sicherstellen, dass sie optimal mit Nährstoffen versorgt werden.Wann, wie viel und wie oft düngen?Gemüse im Garten anzubauen ist für viele eine große Freude. Vor allem wenn das Gemüse direkt in die Erde eingesetzt wird, gedeihen die Pflanzen richtig schön, da sie sich die nötigen Nährstoffe aus der Erde holen können. Trotzdem gibt es Pflanzen, die mehr Zusatz brauchen als andere, denn beim Gemüse gibt es Schwach-, Mittel-, und Starkzehrer. Vor allem letztere entziehen beim Wachstum dem Boden viele Nährstoffe, besonders Stickstoff. Starkzehrer sind Pflanzen, die relativ große oder sehr viele Früchte tragen wie Tomaten, Kartoffeln, Paprika, Zucchini, Kürbis und weitere. Damit hier also die Ernte oder die Größe der Früchte nicht allzu mager ausfällt, gibt es spezielle Bio-Gemüsedünger , die jegliche Zehrer ideal im Wachstum unterstützen und dem Beet wieder mehr Nährstoffe zur Verfügung stellen. Gemüsepflanzen im Topf brauchen regelmäßige Zugabe von Dünger, da die Nährstoffe in der Erde nur sehr begrenzt sind und daher häufiger hinzugefügt werden müssen.Biologische Dünger für den GemüsegartenOrganische Rasendünger setzen sich aus natürlichen Komponenten zusammen und sind für eine ganzheitliche Bio-Düngung unabdingbar. Vor allem vom Frühjahr bis in den Herbst kann der Rasen unterstützt werden, um schön dicht, unkrautfrei und grün zu werden bzw. zu bleiben. Durch Bio-Dünger werden die Organsimen im Boden nicht gestört und auch bei Mensch sowie Tier gibt es keine Bedenken beim Betreten des Rasens nach der Düngung. Das Rasenwachstum wird auf natürliche Weise angetrieben, die Nährstoffe verteilen sich regelmäßig in der Erde und die Humusbildung wird angeregt. Für eine ebenmäßige und entspannte Ausbringung eignet sich unter anderem auch ein Streuwagen .Den Rasen biologisch düngenVerschiedene organische DüngerBesser für die Natur sind biologische Dünger, das steht fest! Entdecken Sie auch bei BAUHAUS eine große Auswahl kraftvoller und umweltschonender Dünger. Gut für die Umwelt sind beispielsweise Produkte aus Schafwolle. Durch die natürliche Fermentierung und Aufbereitung entfalten Sie in Ihrem Garten langfristig ihr volles Potenzial und versorgen die Pflanzen. Eine einmalige Ausbringung des Langzeitdüngers zu Beginn der Gartensaison reicht für das ganze Jahr!   Biologische Dünger aus SchafwolleJeder Gärtner kann ganz leicht Humus in seinem eigenen Garten produzieren. Dafür wird nur ein Komposter benötigt, der an einem sonnigen bzw. halbschattigen Standort steht und immer wieder mit Gartenabfällen gefüttert wird. Natürlich geht dieser Prozess nicht von heute auf morgen, aber es ist ein nachhaltiger Prozess und das Warten auf den fertigen Humus lohnt sich auf jeden Fall! Zur Auswahl stehen offene Komposthaufen, Schnellkomposter und Thermokomposter. Um schnell Kompost zu produzieren empfehlen sich auf jeden Fall geschlossene Komposter.Natürlicher KompostDas Beste aus beiden Welten: Die Langzeitwirkung von Bio-Düngern und die sofortige Pflanzenverfügbarkeit der mineralischen Komponente. Bei mineralisch-organischen Düngern handelt es sich um sofort wirkende Dünger, die dem Boden und den Mikroorganismen jedoch nicht schaden. Zwar wirkt diese Art nicht so intensiv wie rein organische Dünger, trotzdem ist er vor allem auf Grund der oben genannten Vorteile auch im Bio-Garten sehr beliebt. Mineralisch-organische DüngerEin weiterer Bio-Dünger besteht aus geschrotteten Rinderhörnern und -klauen. Dieser ist besonders stickstoffhaltig (12-15 %), pH-neutral und reicht oftmals über mehrere Monate an. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Horn-Düngern liegt im Mahlgrad, welcher auch die Wirkungszeit bestimmt. Grob gemahlene Hornspäne wirkt länger als sehr fein gemahlenes Hornmehl, welches sich einfach schneller zersetzt.Hornspäne bis HornmehlAuch in der Küche und im Haushalt finden sich einige Mittel, die Sie als Bio-Dünger einsetzen können. Kaffeesatz: Enthält Nährstoffe wie Kalium, Stickstoff oder Phosphor und ermöglicht den Pflanzen ein gesundes Wachstum. Regenwürmer werden davon angezogen und lästige Schädlinge hält er fern. Eierschalen: Sie enthalten viel Kalzium und können zerkleinert oder in Essig aufgelöst und anschließend verdünnt zur Düngung ausgebracht werden. Grobe Eierschalen halten auch Schnecken fern, da diese oftmals nicht über die spitzen Ränder kommen. Kartoffelwasser: Ungesalzenes, abgekühltes Kartoffelwasser kann ebenfalls als Dünger verwendet werden. Dieses enthält viele wertvolle Nährstoffe wie Kalium. Bananenschalen: Zerkleinert und getrocknet in die Erde eingearbeitet oder für mehrere Stunden bis ein paar Tage in Wasser eingelegt und anschließend mit Wasser verdünnt liefern die Bananenschalen viel Kalium für Blühpflanzen. Abgestandenes Mineralwasser: Mit vielen Mineralien angereichert eignet sich auch abgestandenes Mineralwasser hervorragend zur Düngung. Schütteln Sie jedoch die Flasche vor der Ausbringung, damit die Kohlensäure verschwindet. Holzasche: Asche aus reinem Holz enthält viel Mineralstoff Kali, welcher vor allem Tomaten, Sellerie oder Kartoffeln im Wachstum unterstützt. Brennnesseljauche: In einem abgedecktem, nicht luftdicht verschlossenem Gefäß mit Wasser und Brennnessel wird die Jauche angesetzt. Alle ein bis zwei Tage wird umgerührt und der Sud fängt zu gären an. Nach ca. zwei Wochen sollten keine Blasen mehr zu sehen sein und der Dünger ist fertig. In einem Verhältnis von 1:20 wird die Jauche mit Gießwasser verdünnt. Der Sud dient jedoch nicht nur als Dünger, sondern ist auch gut gegen Ungeziefer und Schädlinge.Bio-Dünger aus Hausmitteln und Co. selber herstellenZu den bekanntesten organischen Bio-Düngern zählt der vielfach einsetzbare Rindenmulch . Der aus zerkleinerter Baumrinde bestehende Dünger hilft nicht nur dabei, Unkrautwuchs zu verhindern, sondern gibt auch langsam wichtige Nährstoffe in den Boden ab. Hochwertiger Rindenmulch wird aus Pinien gewonnen, aber auch aus Nadelholzrinde gibt es tollen Dünger. Weitere Alternativen sind pflanzliche Jauche, Mist, Laubabfälle.Weitere Bio-DüngerEntdecken Sie das vielfältige Sortiment von BAUHAUS für biologisches und nachhaltiges Gärtnern!

    Weiterlesen
  • Mit BAUHAUS, LOGOCLIC und PEFC: 60.000 Bäume für den Zukunftswald

    Die „Wunschwald“-Aktion von BAUHAUS, LOGOCLIC und PEFC mit Aufforstungsarbeiten in Österreich fand im September nun ihren erfolgreichen Abschluss. Im Rahmen der Baumpflanzaktion im Waldviertel und mit tatkräftiger Unterstützung von Schülerinnen und Schülern der Volksschulen Waldkirchen an der Thaya und Raabs an der Thaya wurden die restlichen Setzlinge in die Erde gebracht.Der Erwerb der jungen Bäume für diese Pflanzaktionen wurde durch die BAUHAUS-Fachcentren und die Qualitätsmarke LOGOCLIC möglich gemacht. Für je 5 m2 verkauften Laminatfußboden „LOGOCLIC Wunschwald Edition“ wurde ein Baum gespendet.  Die Entscheidung, SchülerInnen in die Pflanzaktion einzubeziehen wurde von den Initiatoren bewusst getroffen – schließlich sind die Kinder die Entscheider von morgen. Dies soll auch das Bewusstsein für Natur und Umwelt stärken um unsere Ressourcen langfristig zu schützen.  In Kooperation mit PEFC wurden geeignete Flächen zur Wiederaufforstung ausgewählt. Mit der Einbringung von Lärche, Schwarzkiefer, Tanne, Ahorn, Eiche und vielen anderen Baumarten kann die Vielfalt und die Stabilität der jeweiligen Wälder erhöht werden. So entstehen artenreiche, klimafitte Mischwälder, die vielen verschiedenen Tier- und Pflanzenarten dauerhaft einen Lebensraum bieten und resilienter gegenüber Borkenkäfer- und Windwurf- Kalamitäten sind. FD DI Dr. Kurt Ramskogler PEFC Obmann dankte BAUHAUS und der Aktion „Wunschwald“: „Die letzten Jahre verlangte den WaldbesitzerInnen viel ab. Windwürfe, Trockenheit und Borkenkäfer-Kalamitäten stellen Waldbewirtschafter vor einige Herausforderungen. Die daraus resultierten Kahlflächen sind weithin sichtbar. Mit den Wunschwald-Bäumen kann aufgeforstet werden, neuer Wald wachsen. Unser Wald bekommt Nachwuchs und wächst mit zertifizierter, nachhaltiger Waldbewirtschaftung auf, um so für nachfolgende Generationen – -die Nutz-, Schutz-, Wohlfahrts- und Erholungsfunktionen des Waldes weiter gewährleisten zu können. Ein großes Dankeschön geht auch an die fleißigen Schülerinnen und Schüler sowie Waldbäuerinnen und Waldbauern, die im Waldviertel letzten Freitag bei der tollen Baumpflanzaktion mitgemacht haben. Trotz Regen und unter Einhaltung der strengen COVID- 19 Hygieneanforderungen wurde bei der Baumpflanzung ein starkes Zeichen für den Wald der Zukunft gesetzt. Es ist großartig, dass die Kinder nun „ihrem“ Wald, dem Wald der Zukunft beim Wachsen zusehen können.“ Ök.-Rat Rudolf M. Rosenstatter berührte es, wie sich die Jugend für den Wald der Zukunft einsetzt: „Der Wald braucht ein starkes Wir! Bei der Baumpflanzaktion im Waldviertel konnte ich die enge, starke Zusammenarbeit der vielen Kooperationspartner (BAUHAUS, LOGOCLIC, PEFC, LIECO, Waldverband, …) spüren. Unser Wald produziert den nachwachsenden Rohstoff Holz. Langlebige Holzprodukte haben das Potenzial eines zusätzlichen, raschen und spürbaren Kohlenstoff-Speichers. Darum Klima schützen – Holz nützen. Die Baumpflanzaktionen von BAUHAUS und LOGOCLIC leisten einen großen Beitrag zum ökologischen Waldum- und Wiederaufbau. Als Nutzer von Holz ist die unternehmerische Verantwortung bekannt und dem Wald kann auf diesem Wege wieder etwas zurückgegeben werden. LOGOCLIC ist die Qualitätsmarke für Laminatfußböden, Dämmunterlagen, Leisten, Decken- und Wandpaneelen und ist exklusiv in BAUHAUS-Fachcentren erhältlich. Weitere Informationen erhalten sie unter www.logoclic.info oder www.bauhaus.atHeinz Reithner  Geschäftsführung  BAUHAUS Österreich  Straubinger Straße 25  A-4600 Wels  Tel. 07242-625-101  Fax. 07242-625-9101  Mail: manuela.krauter@bauhaus.at   www.bauhaus.atRückfragen & Kontakt:

    Weiterlesen
  • Grünpflanzen für ein gutes Raumklima

    Grünpflanzen sind nicht nur schön anzusehen, sie verbessern auch gleichzeitig Ihr Wohnraumklima. Dank der natürlichen Verdunstungsprozesse wird die Luftfeuchtigkeit in den Räumen gesteigert. Bei hohen Temperaturen im Sommer sorgt die Feuchtigkeitszufuhr für eine kleine Abkühlung. Im Winter gleicht dieser Vorgang die trockene Heizungsluft aus. Je mehr Pflanzen desto größer ist die Befeuchtungs- und die Sauerstoffleistung in Ihren Räumen. Mit Pflanzen können Sie die Luftfeuchtigkeit um ca. fünf Prozent steigern. Die Luftqualität Ihrer Wohnräume lasst sich einfach mit einem Luftqualitätsmonitor oder Hygrometer überwachen.   Die Grünpflanzen filtern die Schadstoffe aus der Raumluft und fördern auf natürliche Weise ein angenehmes Raumklima.      Auch wenn Sie keinen grünen Daumen haben, können Sie mit weinigen Tipps die Luft in Ihren Wohnräumen durch folgende Grünpflanzen verbessern.   Grünpflanzen die Ihr Wohnraumklima verbessernNephrolepsis - Schwertfarn: Der Schwertfarn bevorzugt einen hellen und etwas feuchten Raum. So passt der Farn mit seinen einzigartigen Blättern perfekt ins Badezimmer. In einem Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit fällt die Pflege dementsprechend leicht aus.   Substrat: Nährstoffarm und humusreich Standort: Sonniger und heller Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit Gießen: Mit kalkarmen Wasser, einmal pro Woche Düngen: Flüssigdünger alle zwei Wochen Rückschnitt: Ganzjährig möglichDracena - Drachenbaum: Der Drachenbaum wächst auch bei wenig Licht. Am Tag verträgt er höchsten drei Stunden direkte Sonneneinstrahlung. Am wohlsten fühlt sich der Drachenbaum in einem Raum der nördlich ausgerichtet ist und wenn er nicht direkt in unmittelbarer Nähe eines Fensters steht. Substrat:  Humusreich Standort:  Nördlich ausgerichteter Raum mit wenig Sonneneinstrahlung Gießen:  Einmal pro Woche Düngen:   Flüssiger Grünpflanzendünger Rückschnitt:  Kann bei Bedarf geschnitten werden  Dypsis Palme – Goldfruchtpalme: Die Goldfruchtpalme gedeiht am liebsten an einem halbschattigen Standort. Suchen Sie einen Platz für die Palme, der morgens und abends etwas Sonneneinstrahlung hat. Mittagsonne hat die Pflanze nicht so gerne und sollte deshalb vermieden werden. Eine Raumtemperatur von 20°C und hohe Luftfeuchtigkeit sind ideal für die Goldfruchtpalme.  Substrat: Kübelpflanzenerde, Blumenerde Standort: Halbschattig bis hell, Mittagssonne vermeiden Gießen: Regelmäßig gießen – Erde immer feucht halten Düngen:  Einmal im Monat flüssiger Grünpflanzendünger Rückschnitt: Nur braune und vertrocknete Blätter schneidenFicus elastic - Gummibaum: Der Gummibaum ist eine sehr beliebte Zimmerpflanze. Die Pflanze steht gerne an einem hellen Standort ohne direkter Sonneneinstrahlung. In der Regel gilt, je bunter die Blätter umso mehr Sonnenlicht benötigt der Gummibaum. Den Sommer verbringt der Ficus auch gerne in einem halbschattigen Platz auf dem Balkon oder der Terrasse. Substrat: Zimmerpflanzen- und Grünpflanzenerde Standort: Sonnig bis halbschattig, warmer Standort Gießen: Mäßig gießen, wenn die Erde angetrocknet ist Düngen:   Alle sechs Wochen mit Flüssigdünger Rückschnitt: Ende Winter oder wenn die Pflanze zu groß wirdSchefflera - Strahlenaralie: Die Schefflera eignet sich vor allem für etwas dunklere Ecken. Sie verträgt auch helle Standorte, direkte Sonneneinstrahlung sollte jedoch vermieden werden. Die Schefflera gilt generell als sehr pflegeleicht. Trockene Heizungsluft kann ihr nichts anhaben, Zugluft hingegen hat sie nicht so gerne. Sie wächst hoch und schlank und eignet sich am besten für leere Ecken und Nischen.  Substrat: Mischung zwischen Zimmer- und Kübelpflanzenerde Standort: Halbschattig – dunklere Ecken Gießen: Mäßig gießen Düngen:  Wöchentlich Blumendünger zuführen Rückschnitt: Regelmäßig stutzenYucca Palme – Riesen-Palmlilie: Die Yucca Palme benötigt wenig Pflege, ist äußerst dekorativ und eine beliebte Zimmerpflanze. Sie bevorzugt helle Räume, selbst direkte Sonneneinstrahlung kann ihr nicht so viel anhaben. Ab Mai kann sie gerne auch auf den Balkon oder Terrasse gestellt werden, im Oktober sollte sie jedoch wieder in geschlossene Räume ziehen.  Substrat: Zimmer- oder Kübelpflanzenerde Standort: Halbschattig – dunklere Ecken Gießen: Mäßig gießen, erst wenn die Erde gut angetrocknet ist Düngen:  Von Mai bis September alle zwei Wochen mit Grünpflanzendünger Rückschnitt: Gelegentlich lange Triebe zurückschneiden

    Weiterlesen
  • Eröffnung Fachcentrum St. Pölten

    Heute öffnete BAUHAUS erstmals die Türen seines modernen Fachcentrums in St. Pölten und über 1.500 Menschen mit Schiebetruhe ließen sich das nicht entgehen. Denn der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten hatte ein besonderes Zuckerl für die Kunden parat: Jede und jeder, der mit Schiebetruhe kam, erhielt ein Los und nahm damit an einer großen Verlosung teil. „Ab 5:00 Uhr morgens mehrten sich die Kunden, am Ende waren es über 1.500 Schiebetruhen, die auf dem Parkplatz die Eröffnung herbeisehnten und einen der attraktiven Preise ergattern wollten“, freut sich das BAUHAUSGeschäftsführungsduo Heinz Reithner und Horst Greisinger über die gelungene Aktion. Der neue BAUHAUS Standort in der Mariazeller Straße ist eines der modernsten Fachcentren Österreichs, das zeigen viele Highlights wie die Drive-in Arena, die Abholstation, die 24 Stunden an 7 Tagen die Woche geöffnet hat, sowie digitale Preisetiketten.Über 1.500 Menschen mit Schiebetruhe bei BAUHAUS-EröffnungGeschäfts- und Privatkunden finden künftig auf über 16.000 m2 Brutto-Fläche und in 15 Fachabteilungen ein Sortiment von über 120 000 Qualitätsprodukten für Werkstatt, Haus und Garten. Ein besonderes Augenmerk wurde beim Bau auf ressourcenschonende Technologien gelegt. So sorgen eine Photovoltaikanlage und drei Wärmepumpen für nachhaltige Energieversorgung. Im Gebäude wird ausschließlich stromsparende LEDBeleuchtung eingesetzt. Zudem stehen den Kunden für ihre Elektroautos bald auch 18 ESchnell Ladestationen zur Verfügung. „Neu ist, dass es auch Fahrrad-Abstellplätze mit Lademöglichkeit für E-Bikes geben wird“, betont Horst Greisinger, Geschäftsführung BAUHAUS Österreich.Das Herzstück des Fachcentrums ist die Drive-in Arena mit rund 5.200 Quadratmetern umbaute Brutto-Fläche, bei der BAUHAUS erstmals eine begrünte Gebäudefassade umsetzt und die von der Mariazeller Straße aus sichtbar sein wird. Das Drive-in Konzept ist bereits in neun Fachcentren erfolgreich im Einsatz und ist ein Vorteil für jene Heimwerker und Häuslbauer, welche große und sperrige Produkte oder Großmengen einkaufen möchten. „Reinfahren, Aufladen, Rausfahren“ – unter diesem Motto können Kunden mit ihrem Transporter, Anhänger oder LKW direkt in die Halle hineinfahren und Baumaterialien, Dämmstoffe, Bauholz, Bauchemie und vieles mehr schnell und bequem verladen. Für kompetente Beratung und Unterstützung sorgen die qualifizierten Fachberater, die auch bei der Zusammenstellung der Produkte behilflich sind. Komfortabel einkaufen im Drive-inSchon jetzt können Kunden gewünschte Produkte im Onlineshop reservieren und im Fachcentrum ihrer Wahl abholen. In St. Pölten testet BAUHAUS einen neuen Service, der es Kunden erleichtert ihre Waren unabhängig von den Öffnungszeiten abzuholen. Die Abholstation befindet sich nahe dem Haupteingang und ist rund um die Uhr und an sieben Tagen die Woche zugänglich. Nachdem eine Bestellung im Fachcentrum eingegangen ist, wird sie werktags und innerhalb der Öffnungszeiten bereitgestellt. Die Waren können dann abends oder am Wochenende an 365 Tagen im Jahr abgeholt werden. „Mit den Abholstationen wollen wir den Kunden noch mehr Flexibilität bieten. Ist der Test in St. Pölten ein Erfolg, wird das Konzept in unseren Fachcentren in ganz Österreich ausgerollt“, erklärt Heinz Reithner, Geschäftsführung BAUHAUS Österreich. Premiere: Abholstationen erstmals am Standort St. PöltenBAUHAUS versteht sich als Gesamtanbieter für Werkstatt, Haus und Garten. Ob der großen Sortimentsbandbreite und dem Umfang an Fachbereichen ist die Beratung durch geschulte Mitarbeiter umso wichtiger. „Immer mehr Österreicherinnen und Österreicher entdecken ihre Freude am Heimwerken und wollen Ideen in Haus und Garten selbst realisieren. Als Fachcentrum profitieren wir von diesem Trend und setzen auf eine fundierte Beratung durch unsere Mitarbeiter", betont Reithner. 100 neue Mitarbeiter gehören zur BAUHAUS-FamilieDer neue BAUHAUS Standort in St. Pölten führt vor allem Produkte aus den Bereichen Werkstatt, Haus und Garten. Bei „Bauelementen“ und „Baustoffen“ werden nicht nur Bauherren, sondern auch Handwerker und Gewerbetreibende fündig. In der Fachabteilung für "Eisenwaren" gibt es eine riesige Auswahl – von Dübeln und Schrauben über Profile und Metallregalsysteme bis hin zu Gerüsten. "Elektro" und "Elektroinstallation" bieten von der einfachen Batterie bis zum Verteilerkasten alles, was die Heimwerker benötigen. Bei "Farben" finden sich viele Produkte zur Verschönerung der vier Wände. "Parkett, Laminat, Paneele" und "Fliesen" stellen die neuesten Trends vor und verdeutlichen anhand vieler Beispiele, wie der passende Bodenbelag wirken kann. Auch die Fachabteilungen für "Holz", "Leuchten", "Sanitär" und "Werkzeug / Maschinen" begeistern mit einer großen Auswahl und lassen keine Wünsche offen.15 Fachbereiche unter einem DachZu den bestehenden Fachabteilungen wird es in St. Pölten auch den BAUHAUS Stadtgarten und eine Fachabteilung zum Thema NAUTIC geben. Im großzügig angelegten BAUHAUS Stadtgarten zeigt BAUHAUS alles rund um die Erholungsoase Garten. Mit Rasenmähern, Gartenmöbeln, Grillern, Gartenwerkzeugen und Pflanzen für Außen und Innen wird der komplette Outdoor-Bereich abgedeckt. Integriert findet man im neuen BAUHAUS auch eine eigene Fachabteilung zum Thema NAUTIC für Segel- und Motorbootbegeisterte. In heller, freundlicher Atmosphäre erwartet die Wassersportler ein breites Qualitätssortiment zum Thema Bootspflege, Bootszubehör und vieles mehr.Von der Garten- bis zur BootspflegeViele haben während der Pandemie ihre Liebe zum Heimwerken entdeckt und dieser Trend hält weiterhin an. Damit einher geht die Tendenz, dass Werkzeuge und Maschinen immer mehr gemietet statt gekauft werden. Eine Entwicklung, die BAUHAUS bereits früh erkannte und ein großes Angebot an professionellen Leihgeräten zum Bohren und Stemmen, zur Reinigung, zum Malen und Tapezieren, für Gartenarbeiten sowie zum Bearbeiten von Stein, Beton und Holz bereithält. Auch Anhänger und Transporter können gemietet werden, um gekaufte Waren schnell und sicher nach Hause zu bringen. „Unser Leihservice erleichtert Arbeiten am Haus, im Garten oder auf dem Bau ohne hohe Investitionen tätigen zu müssen. Das ist besonders für jene Geräte praktisch, die nur selten genutzt werden. Sie können günstig und mit flexiblen Tarifen geliehen werden“, erklärt Reithner. Eine weitere Serviceleistung, die BAUHAUS-Kunden sehr schätzen, ist der Holzzuschnitt. Ob individuelle Arbeitsplatte oder Rückwandplatte bis hin zu fachgerechten Brandschutzplatten – der Fachberater schneidet das Holz millimetergenau ganz nach den Wünschen der Kunden.  „Die Zufriedenheit unserer Kunden ist uns viel wert. So haben wir eine Tiefpreisgarantie auf alle gekauften Artikel und wir geben 5 Jahre Garantie auf alle Maschinen und Geräte. Auch für Gewerbekunden bieten wir mit der Plus Card ein besonderes Zuckerl. Sie sparen im Rahmen der Sofortvergütung bares Geld und ab einem festgelegten Jahresumsatz gibt es einen Bonus in Form einer Gutschrift noch dazu“, fasst Heinz Reithner die Kundenvorteile abschließend zusammen. Facts: Grundstücksfläche: 42.300m² Gesamt-Verkaufsfläche: über 16.000m² DRIVE IN: rund 5.200m² Stadtgarten: warm/4.100m² und kalt/1.600m²Nah am Kunden mit zahlreichen ServiceleistungenBAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, brachte bereits 1972 eine neue Idee nach Österreich: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung und Fachberatung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Österreich bis dato 21 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen (...wo bessere Produkte weniger kosten) – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. BAUHAUS beschäftigt aktuell in ganz Österreich über 1.800 FachberaterInnen, darunter mehr als 100 Lehrlinge.Über BAUHAUS Depot GmbHHeinz Reithner  Geschäftsführung  BAUHAUS Österreich  Straubinger Straße 25  A-4600 Wels  Tel. 07242-625-101  Fax. 07242-625-9101  Mail: manuela.krauter@bauhaus.at  www.bauhaus.atRückfragen & Kontakt:

    Weiterlesen
  • DIY Hundebett aus Holz selber bauen

    Im Magazin passt! stellen wir in der Rubrik "Creator at Work" regelmäßig spannende Influencer und ihre Projekte zum Nachmachen vor. In dieser Ausgabe zeigen wir Ihnen, wie Sie das DIY-Hundebett von Mara Pischl einfach und schön schlicht aus Holz selber bauen können.Viele Hunde schlafen auf einer schlichten Matte oder Decke. Mara Pischls Labrador-Hündin Leila tat dies bisher auch. Doch die gelernte Tischlerin hatte die Idee, Leila ein gemütliches Holzhundebett zu bauen. Zudem stand ein erhöht stehender Hundenapf auf ihrer Bau-Wunschliste. Mara beschloss, beide Projekte gleichzeitig zu realisieren. Mara liebt Holz und arbeitet mit Begeisterung in der Schreinerei ihres Vaters . Das Familienunternehmen in Röthenbach an der Pegnitz ist auf Sanierungen spezialisiert. Mara dokumentiert auf ihrem Instagram-Kanal @meetmybuildingsite ihren abwechslungsreichen Arbeitsalltag und präsentiert ihre DIY-Ideen, um mehr Frauen für das Handwerk zu begeistern. Besonders das Thema Upcycling hat es ihr angetan. Das DIY-Hundebett lässt sich natürlich an die Größe des Vierbeiners anpassen. Ob man die unbehandelte Optik bevorzugt oder das Bettchen abschließend  ölt, lasiert oder bunt lackiert , kann jeder selbst entscheiden. Maras Tipp: Achten Sie bei der Auswahl der Bretter darauf, dass sie eben sind, dann lassen sie sich später besser verarbeiten.Gemütliches DIY Hundebett für Labrador LeilaMaterial Lärchenbretter, 300 x 14,5 x 2,7 cm, glatt gehobelt Multiplexplatte, Birke, 3000 x 1500 mm, Stärke: 21 mm Holzleim Rundstange 1000 mm, Durchmesser: 8 mm Spax-Schrauben 25 x 3,5 mm Spax-Schrauben 40 x 4,5 mm Gaffa Tape Optional: Hartwachsöl , Lasurpinsel Schutzbrille und Gehörschutz Werkzeug Kapp- und Gehrungssäge mit Universalblatt Stichsäge Hammer Akkubohrschrauber Forstnerbohrer Ø: 40 mm Holzbohrer Federzwingen Schraubzwingen Handschleifer Kork Handschleifpapier, Körnung P120 Zollstock Bleistift Zirkel  Was Sie benötigen1. Bretter vorbereiten und verleimen Übertragen Sie die gewünschten Maße (Grundfläche des Bettes: 100 x 80 cm) auf die Lärchenbretter. Längen Sie die Bretter auf Maß ab (entsprechend der Grundfläche) und verleimen Sie sie im Anschluss zu zwei separaten Korpora. Fixieren Sie die Bretter mit Gaffa Tape für einen besseren Halt. Bewahren Sie die Holz-Abschnitte auf, da sie später noch benötigt werden. Tipp: Beim Arbeiten mit elektrischen Sägen ist das Tragen einer Schutzbrille Pflicht. Auch ein Gehörschutz ist empfehlenswert!Die Bauanleitung2. Rundstangen ablängen Die Alu-Rundstangen werden nun vorbereitet. Sie dienen als Verbinder und Abstandhalter. Dazu wird die ein Meter lange Rundstange mit der Kapp- und Gehrungssäge in etwa 10 cm lange Stücke geschnitten. Verwenden Sie ein Universalblatt, das auch Aluminium schneiden kann.3. Rundstablöcher anzeichnen und bohren Die Rundstablöcher in beiden Korpora werden nun mit einem Bleistift markiert. Anschließend werden die Rundstangen in die Löcher eingefügt. Danach bohren Sie mit einem Akkuschrauber und einem Holzbohrer (Ø 8 mm) an den markierten Stellen. Sobald alle Löcher fertig sind, klopfen Sie die Rundstangen vorsichtig mit einem Hammer in den oberen Korpus.4. Korpusse miteinander verbinden Den unteren Korpus vorbereiten und den oberen Korpus darauflegen, sodass sich die vorbereiteten Rundstablöcher in einer Linie befinden. Anschließend die Stäbe mit dem Hammer vorsichtig durch den oberen Korpus treiben. Den unteren Korpus erneut justieren und die beiden Korpusse mithilfe der Rundstäbe und des Hammers verbinden.5. Aussparungen aussägen Die Aussparungen für das Bett-Vorderteil werden mit der Kapp- und Gehrungssäge in Querrichtung bis zur Hälfte des oberen und unteren Bretts ausgesägt, damit der Hund später bequem in das Bett einsteigen kann. Zusätzlich wird mit der Stichsäge ein Längsschnitt gesetzt.6. Bodenplatten-Auflager aussägen und anschrauben Sägen Sie aus der Multiplexplatte mit der Kapp- und Gehrungssäge acht Streifen aus, die jeweils 3 cm breit sind. Diese dienen später als Auflager für die Bodenplatte. Schrauben Sie die Streifen anschließend mit den 25 x 3,5-mm-Spax-Schrauben auf die gewünschte Höhe innen an die Seitenteile.7. Belüftungslöcher anzeichnen und bohren Die Multiplexplatte wird mit der Stichsäge auf das gewünschte Maß zugeschnitten. Anschließend wird die Platte mit Schraubzwingen fixiert und die Belüftungslöcher in der Bodenplatte (zum Beispiel mit einem Zirkel) markiert. Die Anordnung kann dabei beliebig gewählt werden. Danach sollten die Löcher mit einem Forstnerbohrer (hier: Ø 40 mm) gebohrt werden. Abschließend sollte die gesamte Holzoberfläche abgeschliffen und die Kanten gebrochen werden.8. Bettfüße herstellen Nun werden die drei Lärchenholzabschnitte zu einem Block verleimt und mit Federklammern fixiert. Daraus entstehen später die vier Füße. Wenn alles ausreichend getrocknet ist, die Füße auf die gewünschte Größe und Form zuschneiden. Mara hat sich für einen Winkel von 45 Grad entschieden.9. Standfüße montieren Die fertigen vier Standfüße werden dann montiert. Dazu zeichnen Sie an den gewünschten vier Ecken je drei Bohrpunkte ein, bestreichen die Füße an der Montagefläche mit Leim, positionieren sie am Bett und ziehen sie mit 4 x 4,5-mm-Spax-Schrauben fest.Und schon ist das neue Hundebett fertig! Wer möchte, kann das Holz mit Hartwachsöl behandeln oder das Bett nach eigenem Geschmack bemalen. Mara hat sich für den Naturlook entschieden und wollte es unbehandelt lassen. Um das Hundebett gemütlicher zu machen, kann man es am Ende noch mit einem strapazierfähigen Kissen oder einer kuscheligen Decke auskleiden.Entdecken Sie weitere tolle DIY-Anleitungen für Ihren Vierbeiner.

    Weiterlesen
  • Den eigenen Strom mit einer Photovoltaik-Anlage produzieren

    Die Eigenerzeugung von Strom durch Photovoltaikanlagen gewinnt immer mehr an Bedeutung, denn diese nachhaltige Energiequelle ermöglicht es Hausbesitzern, ihren eigenen Strom zu produzieren und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Wir zeigen Ihnen, welche Vorteile die Eigenproduzierung mit sich bringt, Voraussetzungen, wie effiziente Nutzung funktioniert und geben Antworten auf häufig gestellte Fragen.Die Entscheidung zur eigenen Stromerzeugung mittels PV-Anlagen bietet Hausbesitzern viele Vorteile. Die ökonomischen Aspekte sind offensichtlich und zeigen sich in  erheblichen Kosteneinsparungen . PV-Eigenerzeugung ermöglicht auch eine bemerkenswerte  Unabhängigkeit  vom traditionellen Stromnetz, insbesondere beim Einbau eines Speichers. Der Stromverbrauch kann vor Ort gedeckt werden und nicht benötigter Strom kann beispielsweise direkt ins  öffentliche Stromnetz  eingespeist und vergütet werden. Bei einem späteren Verkauf des Hauses steigert eine PV-Anlage auch den Wert und die Attraktivität der Immobilie.  Nichtsdestotrotz ist auch die  Nachhaltigkeit und der Umweltschutz  ein entscheidener Faktor und großer Vorteil von PV-Anlagen. Denn sie produzieren sauberen Strom ohne schädliche Emissionen, reduzieren somit den CO2 -Fußabdruck und sorgen für eine langfristige Energieversorgung.Vorteile einer eigenen PV-AnlageDer Stromverbrauch steigt stetig an und Photovoltaikanlagen sind immer gefragter. Seit dem 01.01.2024 entfällt für Privatkunden die Umsatzsteuer für Photovoltaikanlagen, um die nachhaltige Energieerzeugung zu fördern. Allerdings gilt diese Umsatzsteuerbefreiung nur unter bestimmten Voraussetzungen, die gegebenenfalls auch nach dem Kauf schriftlich bestätigt werden müssen.   Mehr erfahren >Mehrwertsteuerbefreiung auf ausgewählte PV-Produkte- Anzahlungsleistung - Zählpunkt-Anfrage / Genehmigung Netzbetreiber - Förderreservierung / Förderantrag - Bundesförderung wird eingereicht - Besichtigung vor Ort - Planung der Anlage - Schneelast- und Windlastberechnung- Restzahlung - Montage der PV-Anlage / Einbindung der PV in den Zählerverteiler* - Inbetriebnahme - Erstellung des Prüfbefundes nach ÖVE - Fotodokumentation für Förderstelle - Erklärung, Pflege und Wartung- Registrierung der Anlage + Onlinezugang zum Monitoring von Solar Edge - Anmeldung Einspeisetarif - Fertigstellungsmeldung an den Netzbetreiber - Erstellung der Dokumentation für die Förderstelle + Einreichung der Förderabwicklung - Erstellung und Zusendung der Anlagendokumentation - Inklusive Datenblätter und Garantie-Erkärungen der Hersteller - Inklusive Prüfbefund / Inklusive FotodokumentationBeim Kauf einer Photovoltaik-Anlage im BAUHAUS Fachcentrum ist eine bundesweite oder auch bundesland-spezifische Förderung  möglich , kann jedoch nicht garantiert werden. Direkt beim Kauf wird auch gleichzeitig der Förderantrag gestellt.  Der Topf der bundesweiten Förderungsmöglichkeit ist begrenzt. Daher kann keine Förderung garantiert werden. Ist eine Inanspruchnahme der Bundesförderung nicht mehr möglich, kann ein Antrag für die Förderung des jeweiligen Bundeslandes gestellt werden. Eine Kombination beider Förderungsmöglichkeiten ist nicht möglich.   Zu den Förderungsmöglichkeiten von PV-Anlagen >Informieren Sie sich im Vorhinein über Vorraussetzungen, die ihr Haus für die Montage einer Photovoltaik-Anlage erfüllen muss.Voraussetzungen für eine Photovoltaik-AnlageAuf folgenden Häusern ist die Montage möglich: Ein- oder Mehrfamilienhaus, Doppel- oder Reihenhaus. Das Haus muss entweder in Ihrem Eigentum sein oder Sie brauchen die Genehmigung des Eigentümers.Folgende Dachflächen sind geeignet: Satteldach, Pultdach, Flachdach, Walmdach.Folgende Dachdeckung ist möglich:  - Ziegeldach (Doppeldeckung nur in Spezialfällen nicht möglich) - Betonsteindach - Welleternitdach oder Eternit Toscana Dachplatte - Trapezblechdach, wenn die Trapezprofile nicht geschäumt sind - Andere (nur bei Flachdach)- Für 5,20 kWp: ca. 26 m² oder 13 Module auf einer durchgehenden Dachseite, bei Walmdach ca.  52 m² auf einer durchgehenden Dachseite – die Photovoltaik-Anlage in dieser Größe kann nur auf einer Dachseite montiert werden - Für 8,00 kWp: ca. 40 m² insgesamt (bei Walmdach ca. 80 m²), davon mindestens die Hälfte je Dachseite – die Photovoltaik-Anlage in dieser Größe kann auf zwei Dachseiten montiert werden - Für 10,00 kWp: ca. 50 m² insgesamt (bei Walmdach ca. 100 m²), davon mindestens die Hälfte je Dachseite – die Photovoltaik-Anlage in dieser Größe kann auf zwei Dachseiten montiert werden Diese Angabe überprüfen wir anhand der Fotos, die wir von Ihnen benötigen und im Laufe der Bestellung abfragen.Der Wechselrichter wird im besten Fall in einem unbewohnten Raum (zB Technikraum) platziert. Bitte beachten Sie, dass eine Verkabelung von den Photovoltaik-Modulen zum Wechselrichter und vom Wechselrichter zum Sicherungs-/Zählerkasten nötig ist.Um die Vorteile einer Photovoltaikanlage voll auszuschöpfen, ist es entscheidend, den selbst erzeugten Strom effizient zu nutzen. Dazu können Sie Ihre Energieverbrauchsgewohnheiten an die Sonneneinstrahlung anpassen . Nutzen Sie Elektrogeräte gezielt während sonnenreicher Stunden und integrieren Sie intelligente Energiemanagementsysteme (z.B. mittels App), um eine optimierte Eigenverbrauchsrate zu erreichen. Innovative Technologien erlauben es, überschüssigen Strom entweder in Batteriespeichern für spätere Nutzung zu speichern oder ihn ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen.  Durch bewusste Kontrolle und Anpassung des Energieverbrauchs können Sie nicht nur Ihre Umweltauswirkungen minimieren , sondern auch langfristig von den finanziellen Vorteilen der PV-Eigenerzeugung profitieren.Effiziente Nutzung von selbst erzeugtem StromSie haben sich schon immer gefragt, was der Unterschied zwischen Photovoltaik oder Solarthermie ist, wie lange die Installation der PV-Anlage dauert oder wie sicher und langlebig die Technik ist?  In unseren FAQs finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema PV-Anlage. Sind noch andere Fragen offen, dann beraten Sie auch unsere Fachberater im BAUHAUS Fachcentrum gerne dazu.   Zu den FAQs "Photovoltaik-Anlage">Häufige Fragen zum Thema Photovoltaik-AnlagenEntdecken Sie das Solaranlagen-Sortiment von BAUHAUS für Ihren selbst generierten Strom und sparen Sie schon morgen Kosten ein!

    Weiterlesen
  • Dekoration mit Felle

    Der Winter naht, draußen wird es kühler und regnerischer. Damit ist die beste Zeit für Felle im Wohnraum gekommen. Egal ob Kunst-, Lamm- oder Schaffell, wir zeigen Ihnen, wie Sie noch mehr Gemütlichkeit bei Ihnen zuhause zaubern und wie Sie die Felle gekonnt in Szene setzen können. Das Wohnzimmer ist im Herbst und Winter, in der kalten und tristen Jahreszeit, der Lieblingsort. Hier machen wir es uns gemütlich, wenn es draußen kalt und düster ist. Hier wird es uns warm ums Herz. Besonders inmitten von ein paar winterlichen Deko-Stücken – wie Decken , Kissen , Kerzen und Teelichtern . Noch behaglicher ist es, wenn brennendes Holz im Kaminofen knistert. Ganz oben auf der Wunschliste fürs Winter-Wohnzimmer: Felle . Weil sie sich gut anfühlen und eine stylische Natürlichkeit haben. Wer bei Fellen an einen rustikalen Hüttenstil denkt, sollte das Bild erweitern: Felle fühlen sich auch im modernen und edlen Ambiente wohl.Für das Dekorieren gilt: Felle lassen sich erstaunlich gut und mit unterschiedlichen Materialien kombinieren. Vor allem im Zusammenspiel mit Holz kommen sie besonders groß raus. Hier entsteht der typische Hütten-Charme, also ein modernes Chalet. In weiterer Kombination mit  Lichterketten ,  Kerzen   und anderen flauschigen Textilien wie  Decken   und  Kissen   wird das Wohnzimmer eine besondere Wohlfühloase für eine wohlverdiente Pause vom Alltagsstress.Kuschelige Kombination - Felle und HolzBeim Aufstehen im Winter sind die Füße immer als erstes der Kälte ausgesetzt. Damit Sie wohlig warm und so auch immer mit dem richtigen Fuß aufstehen, bieten sich Fellteppiche besonders gut an. Nicht nur als Deko-Objekt, sondern auch damit Sie keine kalten Füße mehr bekommen und direkt einen Wohlfühlmoment am Morgen haben. Mit diesem Teppich starten Sie gut in den Tag!Angenehm Aufstehen mit FellteppichenAuch im Kinderzimmer dürfen neben Kuscheltieren weitere flauschige Dekostücke einziehen. Im BAUHAUS-Sortiment finden Sie passend dazu viele bunte und verspielte Fellteppiche, die zum Spielen einladen. Egal ob Eisbär, Elefant, Pinguin, Katze, Stern oder Wolke - für Ihr Kind ist bestimmt das richtige Motiv dabei!Gemütliche Felle fürs KinderzimmerWas darf nicht in der Weihnachtszeit fehlen? Na klar, ein paar Deko-Felle für ein kuscheliges Wohlfühlambiente. Dabei sind sie vor allem auf der Couch, beim Lesesessel oder auf der Essbank richtig flauschige Hingucker und noch dazu angenehm weich zum Fühlen. Mit ein paar Kerzen , Lichterketten und einer Flasche Rotwein ist der perfekte weihnachtliche Abend in den eigenen vier Wänden gezaubert.Felle zur WeihnachtszeitDamit Sie sich bei der Dekoration und der Gestaltung Ihrer Räume nicht einschränken müssen, zeigen Fell und Kunstfell Mut zur Farbe – von Naturbeige über Silbergrau bis zu Bordeaux ist vieles möglich. Als Teppich oder Wand-Deko ist wegen der kurzen Haare Rinderfell beliebt. Es ist in vielen Naturtönen wie Schwarz-Weiß, Braun oder Grau-Weiß zu finden. Als Alternative zum Naturfell liegt Kunstfell im Trend. Hochwertige Synthetikfasern sind optisch kaum noch von echten Fellen zu unterscheiden – und fühlen sich auch sehr echt an. So oder so – den Deko-Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Daher heißt es nur mehr: Kamin und Kerzen anzünden, Platz nehmen und ankuscheln!Kurze Haare, lange Haare – und jede Menge FarbenBeim Kauf von Fellen sollten Sie sich vor allem eine Frage stellen: Kunstfell oder echtes Fell? Das ist insbesondere dann wichtig, wenn es um die Pflege geht. Denn während man Kunstfell bedenkenlos waschen kann, sollte man das mit natürlichem Fell eher vermeiden, aber dazu später mehr. Je nach Stil und Geschmack gibt es verschiedenste Fellarten. Wenn es nicht nur um die Optik, sondern vielmehr ums Ankuscheln geht, sind echte Schaf- und Lammfelle dank ihrer Eigenwärme bestens geeignet. Wolle ist zudem ein natürlicher Regler, der im Sommer den Hitzestau verhindert und im Winter vor Kälte schützt. Schaffelle oder Lammfelle haben außerdem den Vorteil, dass ihre Haare Bakterien und Viren schlecht zulassen, sie sind also auf natürliche Weise antibakteriell.Kunst- oder Echtfell?Kunstfelle sind bereits täuschend echt und können mit den originalen Fellen definitiv in puncto Farbe, Form und Flauschigkeit mithalten. Die Imitate aus Kunststofffasern sind ideal für alle, die tierische Produkte im Haus vermeiden möchten. Sie sind zudem oft preiswerter und leichter zu pflegen.Lamm- und Schaffelle sollten regelmäßig mit einer Fellbürste ausgebürstet werden – so bleiben sie herrlich flauschig. Waschen sollte man sie möglichst selten. Falls ein Waschgang unbedingt nötig ist: Waschmaschine oder Handwäsche mit pH-neutralem Wollwaschmittel bei höchstens 30 Grad wählen. Zum Trocknen das Lammfell bei geöffnetem Fenster ausbreiten und mehrmals durchbürsten.Richtige Pflege der Felle

    Weiterlesen
  • Das Gartenglück & die Vielfalt wächst im Juni

    Der Juni beschenkt uns mit reich blühenden Stauden, Beeten und Bäumen. Auch die Ernte fällt immer üppiger aus und der Garten wird zum regelrechten Paradies. Damit Sie keine Arbeiten im Juni übersehen, zeigen wir Ihnen alles rund um Gemüse, Obst, Zierpflanzen und Co.Im Juni gibt es noch genügend Arbeiten, die Sie im Gemüsegarten erledigen können. So werden zum Beispiel Nachsaaten ausgestreut oder mehr Pflanzen für eine verlängerte Erntesaison angesetzt. Auch die Ernte fällt im Juni schon üppig aus und bereichert Sie mit frischem Gemüse für leckere Speisen. Achten Sie beim Einpflanzen neuer Gemüsesorten immer auf die spätere Stabilisierung – brauchen die Pflanzen ein Rankgitter, Stäbe oder andere Befestigungen, um optimal wachsen zu können? Idealerweise setzen Sie die Rankhilfe mit der Jungpflanze ein, damit später keine Wurzeln verletzt werden. Mit unserem Pflanzkalender behalten Sie den Überblick über alle wichtigen Infos von der Aussaat bis zur Ernte rund um Kräuter, Gemüse und Obst. Zum Pflanzkalender >   Aussaat Da es im Juni tags- und nachtsüber ausreichend warme Temperaturen hat, können Sie nun die Gemüsesamen oder Kräuter direkt aussäen. Salat, Karotten, Radieschen und Co. können weiterhin angepflanzt werden, damit Sie laufend Vorrat haben. Auch Kräuter, die Sie im Gemüsebeet ausstreuen, bereichern nicht nur die Pflanzen, sondern auch später Ihre Gerichte. Aber auch Gemüse wie Buschbohnen, Fenchel, Lauch, Mangold, Pak Choi, Rote Bete, Spinat, Kohl, Zucchini und Co. können noch reichlich ausgesät werden.   Ernte Im Juni bereichern uns auch schon viele Gemüsesorten mit einer reichen Ernte. Karotten, Salat, Radieschen, Spinat, Mangold, aber auch verschiedene Kohlsorten sowie Spargel, Zucchini und Co. sind nun reif und warten nur darauf, in köstlichen Speisen verwertet zu werden. Wenn Sie zu viel angesetzt oder nicht so viel Bedarf an der Ernte haben, dann zeigen wir Ihnen in unserem Artikel, wie Sie Ihre Ernte länger haltbar machen können. Bis zum 24. Juni können Sie auch noch Rhabarber und Spargel ernten. So hat vor allem erstere Pflanze genügend Regenerationszeit, um im nächsten Jahr wieder voll auszutreiben bzw. ist ab diesem Zeitpunkt die Oxalsäure-Konzentration zu hoch, um sie gefahrlos zu essen. Nach der Ernte können Sie bei Ihrer Rhabarber Pflanze etwas Kompost einarbeiten.Gemüsegarten im JuniErdbeeren, Himbeeren, Johannisbeere und andere Beerensträucher sollten nun optimalerweise gemulcht werden. Dafür können Sie entweder Stroh oder frischen Grasschnitt nehmen, den Sie am Boden rund um die Pflanze verteilen. Erdbeeren, Heidelbeeren und Sauerkirschen sind nun erntereif und können entweder direkt vom Strauch genascht oder zwischengelagert im Kühlschrank aufbewahrt werden, um sie später nach der kompletten Ernte weiterzuverarbeiten. Wenn Sie Erdbeerpflanzen haben, die besonders viele Früchte tragen, sollten Sie diese markieren, damit Sie später von der Pflanze vermehren können, indem Sie die Kindel mit Erde bedecken oder abschneiden und in einem Topf pflanzen. Nachdem Sie Kirschen geerntet haben (von Mitte Mai bis Ende Juli), können Sie die Zweige auslichten und somit die Fruchtbarkeit für das nächste Jahr verbessern.   Der Junifall bei Apfelbäumen Apfelbäume setzen oft zu viele Früchte an. Das sind oft spät bestäubte oder von Schädlingen befallene Früchte, die ohnehin im Wachstum zurückbleiben. Anfang Juni wirft der Baum diese Früchte von selbst ab, daher wird dieses Phänomen auch Junifall genannt. Das ist ein natürlicher Vorgang. Wenn nach dem Junifall noch zu viele Äpfel an den Bäumen hängen, sollten Sie die schwächsten entfernen. An mittelgroßen Bäumen sollten maximal 80 bis 100 Äpfel ausreifen, an größeren dürfen es 150 sein. Die dicksten Äpfel sitzen in der Mitte. Die übrigen Äpfel sollten drei Zentimeter Abstand zu ihren Nachbarn haben. Entfernen Sie außerdem Wasserschosse, welche die reifenden Äpfel beschatten und dem Baum Nährstoffe nehmen. Die Triebe bilden sich oft bei stark wachsenden Unterlagen und nach einem zu starken Rückschnitt. Reißen Sie die im Juni noch unverholzten Triebe von Hand aus und schneiden Sie dickere Triebe tief ab.Obstgarten im JuniAuch im Juni haben Sie noch genügend Zeit, um ein- oder mehrjährige Blumenwiesen anzusetzen oder ein Staudenbeet anzulegen. Als Lückenfüller sind Blumen ebenfalls ein wahres Highlight und helfen bei reichem Blattwerk dabei, dass der Boden nicht zu stark austrocknet. Auch spezielle Samen, beispielsweise Sonnenblumen, können nun direkt ins Freiland gesät werden. Bei verblühten Stauden können Sie welke Blüten abzupfen, damit die Ausbildung neuer Blüten angeregt wird. Andere Stauden wiederum vertragen nach der Blüte einen Rückschnitt, damit die Pflanze zu neuem Austrieb und einer zweiten Blüte angeregt wird. Sollten Sie einen Formschnitt Ihrer Gehölze in Betracht ziehen so haben Sie von Juni bis August dafür Zeit. Kontrollieren Sie jedoch davor, ob sich Vogelnester oder Jungvögel in den Hecken befinden. Die verwelkten Blüten von öfter blühenden Rosen werden bis zum ersten Laubblatt zurückgeschnitten. Einmal blühende Rosen (zum Beispiel Kartoffel-, Hunds- oder Bibernellrose) sollten Sie jedoch nicht zurückschneiden, da sich hier die Hagebutte bildet. Meist sind diese Arten gar nicht oder nur halb gefüllt. Wichtig im Juni ist vor allem, dass Sie die wundervollen Düfte riechen und die vielen verschiedenen Farben der Blumen betrachten. Denn wenn Sie im Frühjahr viel Vorarbeit geleistet oder in den Vorjahren schon einiges angesetzt haben, so entfaltet sich nun die volle Pracht und beschenkt Sie mit üppigem Wachstum und einem Garten voller Freude.Ziergarten im JuniIm Juni ist der Rasen sehr nährstoffreich und wächst noch schnell. Sollte es regelmäßig regnen, so können Sie den Rasen auf 4 cm belassen. Bei steigenden Temperaturen und Trockenperioden sollten Sie die Einstellung auf 5-6 cm stellen und bei Bedarf mit der Mulchfunktion mähen. Damit der Rasen nicht mit großen Regenmengen überfordert ist und das Wasser ordentlich absickern kann, hilft es den Boden regelmäßig zu belüften. Auch regelmäßiges Gießen ist während heißer Tage angesagt. Bestenfalls morgens oder abends, wenn die Sonne nicht auf den Rasen scheint. Wenn Sie Ecken oder größere Flächen haben, die Sie kaum nutzen, so können Sie hier auch eine Naturwiese ansetzen, die einerseits Nützlinge anlockt, aber auch den Boden vor Austrocknung schützt. So müssen Sie sich hier nicht mehr so viel um die Bewässerung kümmern und auch das Rasenmähen hat sich erledigt. Auch eine Gründüngung hilft dem Boden, um wieder stärker zu werden und hält Unkraut fern.Rasen im JuniIm Juni können Sie Insektenhotels anbringen, Totholzecken schaffen und Blumenwiesen für viele Nützlinge ansäen. Achten Sie bei der Bepflanzung auf ungefüllte oder nur halb gefüllte Blumen, da nur diese Nahrung für die Insekten bieten. Verwenden Sie zudem im Garten nur biologische Pflanzenschutzmittel und Dünger, damit Sie den Lebewesen nicht schaden und die Artenvielfalt nicht zerstören. Auch Vögel profitieren von Futterhäusern und Trinknäpfen , die Sie aufstellen oder aufhängen können und Fledermäuse freuen sich über eine Behausung , wobei die natürliche Variante in Bäumen bevorzugt wird.Wildtiere & Insekten im JuniAchten Sie bei langen Trockenperioden darauf, dass der Wasserspiegel im Gartenteich durch Verdunstung nicht zu stark sinkt. Füllen Sie daher regelmäßig und langsam Wasser nach. Achten Sie in den warmen Monaten vor allem auch auf Fadenalgen. Diese können Sie ganz einfach mit einem Rechen abfischen.Gartenteich im JuniBlütenstände von Geranien und anderen großblütigen Balkonblumen lassen sich gut mit den Fingern ausbrechen. Dafür den Stiel einfach zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und mit einem leichten Ruck abbrechen. Bei Blumen mit weichen Blütenstielen wie Margeriten geht es mit einer Schere einfacher. Entfernen Sie auch verklebte Blütenblätter. Balkonpflanzen brauchen im Sommer täglich oder zweimal täglich Wasser. Wenn Sie dazu keine Lust oder einfach die Zeit nicht haben, können Sie sich und Ihren Pflanzen mit Wasserspeicherkästen einen Gefallen tun. Dadurch verlängern sich die Gießintervalle deutlich. Vor allem bei Südbalkonen, die so richtig durch die Sonne aufgeheizt werden, ist dies meist die einzige Möglichkeit, um gesunde, starke Pflanzen zu beherbergen. Bewässerungssysteme speziell für Terrasse und Balkon helfen Ihnen zudem Ihre Pflanzen automatisiert mit Wasser zu versorgen.Balkon & Terrasse im JuniBewässerung: Achten Sie bei langen Trockenperioden auf ausreichende Bewässerung. Dabei sollten Sie nicht nur auf die Regelmäßigkeit, sondern auch auf die Menge achten, denn zu viel oder zu wenig Wasser ist schlecht für die Pflanzen. Für eine effiziente Bewässerung helfen Ihnen in den warmen Monaten verschiedene Bewässerungssysteme . Düngen: Während der Wachstumsphasen können Sie die Pflanzen unterstützen und Ihnen mehr Power durch regelmäßige Düngung geben. Dabei gibt es neben biologischen Düngemitteln auch Helferlein aus der Natur, wie die Brennnessel. Brennnessel-Jauche ist ein natürlicher Dünger für Gemüse und andere Pflanzen. Sie ist leicht herzustellen und enthält viele Nährstoffe. Dabei benötigen Sie frische, grob zerkleinerte Brennnesseltriebe und zehn Liter Wasser pro Kilo Brennnesselmasse. Stellen Sie das offene Gefäß wegen der Geruchsentwicklung weit weg von der Terrasse auf. Ein paar Löffel Gesteinsmehl helfen gegen die Geruchsentwicklung. Rühren Sie die Jauche regelmäßig um, sobald der Gärprozess einsetzt. Nach ca. zwei Wochen ist sie fertig, wobei die Jauche dann verdünnt mit Wasser im Verhältnis 1:10 gemischt wird. Boden schützen: Eine Mulchschicht schützt den Boden, heizt ihn nicht auf, Sie müssen weniger gießen und die für die Bodengesundheit wichtigen Mikroorganismen legen sich richtig ins Zeug. Bei Platzregen federt Mulch außerdem die Tropfen ab, sodass die Erde nicht zur Schlammwüste wird. Für die Mulchschicht verwenden Sie entweder abgeschnittene Gründüngung, Grasschnitt, Stroh, Hackschnitzel oder Rindenmulch. Optimal ist beispielsweise in Staudenbeeten eine dichte Bepflanzung, sodass alleine die großen Blätter und Blüten schon für ausreichend Schatten sorgen und so den Boden schützen. Krankheiten & Schädlinge erkennen: Je mehr im Garten wächst, desto schneller und öfter kann es auch zu Krankheiten und Schädlingen kommen. Wenn Sie Ihre Pflanzen regelmäßig auf Schäden oder Auffälligkeiten kontrollieren und schnell handeln, können Sie den Befall eindämmen. Wir zeigen Ihnen im Artikel „ 8 Gemüsekrankheiten & Schädlinge “ wie Sie einen Befall erkennen, vorbeugen und bekämpfen können. Beete lockern: Hacken oder Grubbern hilft gegen Unkraut und erspart Gießarbeiten. Wenn Sie die Erde im Garten umgraben, kappen Sie auch die kleinen Röhrchen, durch die Wasser aus tieferen Schichten an die Oberfläche steigt. Wenn Sie anschließend mulchen, bleibt der Boden länger feucht. Weitere Arbeiten im JuniWir helfen Ihnen mit unseren Tipps & Tricks, damit Sie gut vorbereitet sind für den Monat Juni. So können Sie im Garten, auf dem Balkon und der Terrasse so richtig den Sommer genießen. BAUHAUS hat dafür das passende Sortiment.

    Weiterlesen
  • BÄDERWELT

    Gestalten Sie Ihre Wohlfühl-Oase! Ob Sie ein Badezimmer neu bauen, ein altes sanieren oder einfach umgestalten möchten, bei den Fachberatern der BÄDERWELT sind Sie richtig. Der 360° Service fängt bei Ihren Wünschen und Ideen an: Die Fachberater der BÄDERWELT planen Ihr Bad gemeinsam mit Ihnen und kümmern sich um die kompetente Umsetzung. Ihre Vorteile: Fachkompetenz im Bad- und Sanitärbereich, hochwertige Produkte und die fachgerechte Montage aus einer Hand. Erfüllen Sie sich Ihre Badezimmer-Träume in einwandfreier Qualität. In der BÄDERWELT können Sie sich sowohl auf die Qualität der Produkte als auch auf die fachgerechte Montage im Rahmen des 360° Service verlassen. Hierfür spricht vor allem die Erfahrung aus vielen umgesetzten Bädern!Traumbäder zum Festpreis und garantierter QualitätSie stehen bereits vor dem Vorhaben ein neues Bad zu gestalten oder das alte Badezimmer zu sanieren? Dann nehmen Sie mit unseren Fachberatern vor Ort - 9-Mal in Österreich - Kontakt auf und vereinbaren Sie Ihren Beratungs- oder Planungstermin in der BÄDERWELT von BAUHAUS. Die BÄDERWELT Fachberater haben langjährige Erfahrung im Sanitärbereich und beraten im Hinblick auf die sanitären Anschlüsse, Elektrik, Heizung sowie eventueller Raumerweiterung. Jetzt Beratungstermin vereinbarenIhre Komplettbad - SpezialistenTelefon: 0512/303303-57350 E-Mail: baederwelt757@bauhaus.at - Zum BAUHAUS Innsbruck-VölsTelefon: 0316/680000-61353 E-Mail: baederwelt761@bauhaus.at - Zum BAUHAUS Graz-Seiersberg  Telefon: 07252/80808-62354 E-Mail: baederwelt762@bauhaus.at - Zum BAUHAUS Steyr    Telefon: 07242/62969-74352 E-Mail: baederwelt774@bauhaus.at - Zum BAUHAUS Wels    Telefon: 02622/20308-93351 E-Mail: baederwelt793@bauhaus.at - Zum BAUHAUS Bad Fischau-Brunn    Sie möchten den Platz in einem engen Schlauchbad optimal ausfüllen? Oder ein geräumiges Familienbad schaffen? Die Badprofis der BÄDERWELT beraten Sie individuell je nach Ihren Räumlichkeiten und Wünschen. Auch bedarfs- und altersgerechte Bäder werden von der BÄDERWELT fachgerecht geplant und umgesetzt. Die intelligenten Lösungen von exklusiven Qualitätsmarken und führenden Markenherstellern decken nicht nur persönliche Bedürfnisse ab, sondern auch verschiedene Raumverhältnisse werden berücksichtigt. Die BÄDERWELT von BAUHAUS ermöglicht ein vollausgestattetes Badezimmer mit Sanitärkeramik und Armaturen, Bademöbel, passenden Fliesen, perfekte Beleuchtung sowie Dekoelementen.  Doch auch Lösungen für schräge Wände oder multifunktionale Badezimmermöbel sowie Raumsparbadewannen für kleine Bäder sind bei BAUHAUS erhältlich.  Auch für das private Wellnessparadies gibt es eine große Auswahl an Produkte wie beispielsweise Dampfduschen oder Whirlpools. Intelligente Armaturen oder digitale Sensorsysteme zur Temperaturregelung ermöglichen das moderne und nachhaltige Badezimmer von heute. Badlösungen für jede AnforderungBesuchen Sie unsere vielseitigen BÄDERWELT Musterbad-Ausstellungen und entdecken Sie Ideen führender Markenhersteller sowie exklusive Qualitätsmarken.  Lassen Sie sich inspirierenJetzt schon an später denken und vorsorgen. Neben einer begehbaren Dusche, wandhängende WCs, Badewannen mit extrabreitem Rand oder Seiteneinstieg, sind auch beispielsweise Waschtische ohne Unterbau eine Möglichkeit Ihr Bad zukunftstauglich und barrierefrei zu gestalten.Ist kein Platz für eine Badewanne und das Bad nur ein kleiner schmaler Schlauch? Trotz kleinstem Raum kann durch die richtige Planung und den passenden Badmöbeln individuelle Badideen umgesetzt und das Bad optisch vergrößert werden. Maximaler Komfort auf kleinsten Raum wird beispielsweise durch Raumspar-Badewannen, Raumspar-Duschen und ähnliches erreicht.Die Berücksichtigung einer Dachschräge in der Badplanung ist nicht gerade einfach, da Nischen genutzt und die Neigung des Daches eingeplant werden muss. Dafür ermöglicht die genaue Planung den ungestörten Blick aus dem Dachfenster auf Sonne, Mond und Sterne aus der exklusiven Wanne.Ein Gästebad oder Gäste-WC ist besonders komfortabel, wenn man regelmäßig Gäste zu Hause hat. Doch auch ohne Gäste bietet ein Gästebad zahreiche Vorteile, wie beispielsweise die Entlastung des Familienbetriebs im Bad am Morgen. Das eigene Badezimmer als privater kleiner Wellnesstempel? Wohltuende Erfindungen machen es möglich wie beispielsweise Whirlpool, Dampfdusche, Sauna oder Infrarotkabine - und das jeden Tag ein ganzes Jahr!

    Weiterlesen
  • Auszeit im blühenden Wintergarten

    Besonders zur kalten Jahreszeit vermissen viele die Stunden im eigenen Garten. Ein Wintergarten ermöglicht Ihnen deshalb auch im Winter eine Auszeit im Grünen. Dabei können Sie Stress reduzieren und beruhigt durchstarten. Große Fensterfronten und das blühende Paradies darin – was gibt es Schöneres?  Erweitern Sie Ihren Wohnraum um einen ganzen weiteren wohnlich, gemütlich eingerichteten Wintergarten. Dabei haben Sie das Gefühl der Natur noch näher verbunden zu sein, da große Fenster einen perfekten Blick ins Grüne bieten. Bei einem Wintergarten ist auch die Wetterlage nicht ausschlaggebend und somit können Sie auch bei Regen oder Wind schöne Zeiten „fast“ im Freien genießen. Verzehren Sie Ihr Frühstück und freuen Sie sich auf das Erfassen von ersten Sonnenstrahlen am Morgen. Lesen Sie ein gutes Buch und lauschen dem Regen oder bestaunen Sie einfach nur die Pflanzenpracht.  Pflanzen machen den Wintergarten erst lebendigZu Beginn der Wintergärten wurden diese anstelle von erweitertem Wohnraum hauptsächlich als Gewächshaus für Pflanzen genutzt. Daher liegt es nahe, auch heutzutage eine Vielzahl an Pflanzen und Blüher in den Wintergarten zu packen, damit man es schön hat. Schon in der Antike wurden ganz bestimmte Bauten verwendet, um Obst aus fernen Regionen mit anderem Klima anzubauen. Im Verlauf der Zeit entstanden neue Formen von Gärten, welche es ermöglichten subtropische und exotische Pflanzen anzubauen. Daraufhin wurden Palmenhäuser aus Glas und Stahl entwickelt, welche als Vorgänger dem Wintergarten den Weg bereitet haben. Der Übergang von Drinnen nach Draußen gelang dank bereits üppiger Bepflanzung im Innenraum sehr fließend. Sorgen Sie im Wintergarten für gemütliche und beruhigende Atmosphäre, indem Sie auf neutrale Farben setzen. Richten Sie den Wintergarten so ein, dass dieser auch funktional ist.  Wintergärten als Gewächshaus mit GeschichteDie vielfältigsten Grüntöne der Pflanzen sorgen für die tropische Atmosphäre. Passend dazu eignen sich neutrale Farben wie Beige oder Grau, die sich optimal mit bunten Akzenten in Farben wie Orange, Rot und Gelb ergänzen lassen. Damit erzeugen Sie ein perfektes Gesamtbild in Ihrem Wintergarten.  Grün grün grünIn einem gläsernen Wintergarten kann es im Sommer schnell zu warm werden sowie im Winter zu kalt. Achten Sie dabei darauf, hochwertige Isolierverglasung einzubauen und vergessen Sie auch nicht auf einen praktischen Sonnenschutz, welcher unerwünschte Sonnenstrahlen fernhält. Setzen Sie auf ein gut abgestimmtes Heizungs- und Lüftungssystem, welches für ein angenehmes Raumklima sorgt. Garantiert werden es Ihnen auch Ihre Pflanzen danken.  Perfektes KlimaDetails im Wintergarten setzenSehen Sie in einem Wintergarten die Chance neue Ideen, andere Stile und Materialien auszuprobieren und einzusetzen. Es gilt zu beachten, dass die verwendeten Möbelstücke der Umgebung angepasst werden sollten, da es im Wintergarten mehr Luftfeuchtigkeit und viel Licht gibt. Die Eigenschaften der Möblierung sollten robust, langlebig und strapazierfähig sein. Im Wintergarten herrschen meist starke Temperaturunterschiede im Vergleich zum normalen Wohnraum. Wählen Sie am besten Möbel aus Rattan, Weide oder Loom-Geflecht. Ebenso bieten sich Oberflächen aus Metall, Glas und Stein besonders gut an. Erst so richtig fertig eingerichtet ist der Wintergarten mit dazu passenden kuscheligen Kissen und Decken sowie schönen Pflanzgefäßen, strahlenden Lampen und dekorativen Teppichen. Beständige MöbelWerden Sie kreativ und gestalten Sie nach Ihrem belieben Ihren Wintergarten. Zum Beispiel können Sie eine Dekoleiter umfunktionieren zu einer Hängeleuchte. Kombinieren Sie Garten und Pflanzen mit Beleuchtung und zaubern Sie somit einen grünen Hingucker. Für diese Leuchte brauchen Sie nur eine Dekoleiter, passende Pendelleuchten und Grünpflanzen Ihrer Wahl. Im Anschluss hängen Sie die Leuchte mit jeweils zwei Gliederketten an die Decke. - Zur DekoleiterGrüne AkzenteDie Dekoleiter ist ein ausgewöhnliches Dekoelement, welches vielfältig verwendet werden kann. Entweder Sie nutzen die Leiter als Aufbewahrung von Handtüchern oder Sie funktionieren die Dekoleiter um. Die Leiter besteht aus robustem Teakholz und ist an der Oberfläche unbehandelt. Jede Dekoleiter ist ein Unikat und daher was ganz Besonderes.  DekoleiterIm Wintergarten ist auch die Wahl des richtigen Bodens zu berücksichtigen. Wie schon gesagt, ist im Wintergarten mit mehr Luftfeuchtigkeit und schwankenden Temperaturen zu rechnen. Deshalb sollte der Boden auch diesen Bedingungen standhalten können. Dafür gut geeignet sind Fliesen, imprägnierte Holzböden, Vinylböden. Jeder Bodenbelag, welcher sich für Feuchträume anbietet, ist eine Alternative zu den vorher genannten. Tipp: Für einen wahren Hingucker sorgen Fliesen in natürlicher Steinoptik in Kombination mit den Grünpflanzen.Richtiger BodenSobald in Ihrem Wintergarten Pflanzen eingezogen sind, wird dieser erst lebendig. Pflanzenarten, welche auf jeden Fall Ihren Wintergarten bewohnen dürfen, sollten sich an das vorherrschende Raumklima anpassen können.  Sie sollten sich bei der Auswahl der Pflanzenart die Frage stellen, ob Sie einen eher kalten, unbeheizten Glasvorbau haben oder dieser schön warm mitgeheizt wird?  Wie viel Licht erreicht die Pflanzen? Wie sollte die Pflege dieser Pflanzen sein?  Im Folgenden finden Sie Tipps & Ideen, wie Sie prachtvolle Pflanzen zaubern.  Blühende PflanzenvielfaltDas Platzieren von Pflanzen im Halbschatten und ein regelmäßiges Bewässern führen zu prächtigen Farben. Diese Regel sollten Sie für Pflanzen wie die Königs-Strelitzie, Guzmanie oder diverse Orchideen-Arten beachten. Dazu passend können grüne Pflanzen wie Nestfarn, Drachenbaum oder Kentiapalme in den Wintergarten einziehen. Somit haben Sie farbliche Abwechslung und eine verbesserte Luft im Raum.  Ausreichend Gießen und Farben erntenHaben Sie keine Lust ständig zu Gießen, dann haben Sie die Möglichkeit, sich tropische Pflanzen anzuschaffen, sofern Sie ausreichend Sonne im Wintergarten zur Verfügung haben. Diese Pflanzentypen sorgen für mediterranes bis tropisches Klima. Ein Beispiel wäre hier der Kaktus. Alternativen dazu wären z. B. die Hanfpalme oder Zitroneneukalyptus. Mit Citrus-Bäumchen bringen Sie Frische und Farbe in Ihren Wintergarten.  Sonnige Plätzchen für tropische PflanzenSelbst der gepflegteste Wintergarten ist nicht 100%-ig geschützt vor Schädlingsbefall der Pflanzen. Eine regelmäßige Kontrolle Ihrer Pflanzen sowie das Entfernen von braunen und klebrigen Blättern kann dabei helfen. Speziell junge, frische Pflanzenteile und die Blattunterseite sind anfällig für Schädlingsbefall. Schnappen Sie sich eine gebrauchte Zahnbürste und entfernen sie Schild- und Wollläuse ohne chemische Mittel zu sprühen. Eine schonende Dusche mit Wasser kann ebenso gut Ungeziefer entfernen.  Kein Platz für Schädlinge

    Weiterlesen
  • Alle Arbeiten im April mit unseren Gartentipps erledigen

    Der Frühling erstrahlt im Garten und obwohl der April macht was er will, gibt es einige Arbeiten, die Sie im Garten, auf der Terrasse und dem Balkon erledigen können. Vor allem können Sie jetzt schon die Bausteine für einen farbenfrohen Sommer legen. Immer mehr Gemüse wandert in den Garten und die Arbeiten draußen nehmen zu. Obwohl die Eisheiligen noch bevorstehen, können jetzt schon kälteresistente Sorten in den Garten ziehen. Wir zeigen Ihnen, wer dabei ist und welches Gemüse Sie im April im Haus vorziehen oder im Garten ernten können. Mit unserem Pflanzkalender behalten Sie außerdem den Überblick über alle wichtigen Infos von der Aussaat bis zur Ernte rund um Kräuter, Gemüse und Obst.   Zum Pflanzkalender >Gemüsegarten im AprilAussaat Auf der Fensterbank oder im Gewächshaus/Frühbeet vorziehen: Buschbohnen, Melone, Fenchel, Gurke, Kräuter, Kohlrabi, Mais, Blumenkohl, Brokkoli, Rosenkohl, Kürbis, Mais, Stangenbohne, Spitzkohl, Zucchini, Tomaten, Paprika Direkt im Beet: Karotten, Rote Bete, Spinat, Rettich, Petersilienwurzel, Rucola, Sauerampfer, Rettich, Rosenkohl, Wurzelpetersilie, Erbsen, Salat, Mangold, Pastinake, Zwiebel, Schnittknoblauch Einpflanzen Vorgezogene Pflanzen wie Blumenkohl, Salate oder Mangold können nun schon in die Beete nach draußen wandern. Auch Lauch, Kohlrabi, Kartoffeln, Brokkoli, Zwiebeln, Knoblauch oder Blumenkohl können schon ins Freiland gepflanzt werden. Ernte Im April können Sie frischen Salat ernten sowie Spinat, Mangold, Lauch und Radieschen. Ab Mitte April fängt dann auch schon die Spargelsaison an.Wurzelnackte Obstgehölze wie Apfel, Birne, Pflaume oder Kirsche können bis Ende des Monats noch gepflanzt werden. Vergessen Sie auch nicht auf Spätfröste, die Ihren Obstbäumen noch schaden können. Mit geeignetem Kälteschutz wie Vlies oder einer extra Mulchschicht am Boden sind Ihre Pflanzen bestens versorgt. Sollten bereits Frostschäden an der Rinde sein, so können Sie hier ein Wundverschlussmittel auftragen. Bei Apfelbäumen sollten Sie besonders auf Mehltau achten. Betroffene Stellen nicht auf den Kompost geben, sondern über den Bio-Müll entsorgen. Johannisbeeren, Himbeeren und Brombeeren lassen sich jetzt gut durch Absenker vermehren und auch die Erdbeeren können schon eingepflanzt werden.Obstgarten im AprilTulpen, Hyazinthen, und andere Frühblüher zeigen ihre volle Pracht. Auch der Blauregen, Forsythie (nach der Blüte auslichten), Brautspiere und andere Sträucher erstrahlen in einem bunten Blütenmeer . Damit Sie auch später noch viele bunte Blumen in Ihrem Garten haben, können Sie jetzt im Freiland Kornblume, Ringelblume, Kapuzinerkresse, Sonnenblume, Tagetes, Sommer-Astern oder einfach eine Mischung aus einjährigen Sommerblumen aussäen. Beim Pflanzen von Dahlien sollten Sie eher gegen Ende des Monats warten, damit es der Pflanze nicht zu kalt wird draußen. Im April ist auch noch genügend Zeit, um immergrüne Sträucher wie Kirschlorbeer, Rhododendron (hier auf pH-Wert des Bodens achten) oder Hainbuche einzupflanzen. Und auch Rosen können jetzt noch gepflanzt werden. Vergessen Sie beim Einpflanzen vor allem nicht, dass Sie die neuen Sträucher und Stauden ordentlich gießen .Ziergarten im AprilIm April merken wir schon wieder, wie schnell das Gras eigentlich wachsen kann. Deshalb ist nun auch wieder regelmäßiges Rasenmähen angesagt. Wenn Sie nicht schon im März vertikutiert und gedüngt haben, so können Sie das jetzt auch noch tun. Der Rasen wird mit einem Vertikutierer oder Rasenlüfter bearbeitet, um abgestorbene Pflanzen und Unkraut zu entfernen und den Rasen wieder besser zu belüften. Danach kann der Rasen nachgesät und vor allem gedüngt werden, am besten an einem Tag, an dem noch Regen zu erwarten ist. Sollten Sie Moos im Garten haben, so eignet sich die gezielte Ausbringung von Bodenaktivatoren . Die Düngung im Frühjahr dient vor allem der Nährstoffzufuhr, damit der Rasen wieder ordentlich durchstarten kann im neuen Jahr. Sollten Sie sich für eine Blumenwiese in Ihrem Garten entscheiden, so können Sie die Samen bei regelmäßigen Temperaturen von über 10-15 °C ausbringen. Wässern Sie die Blumensamen in den folgenden Tagen bis Wochen, damit sie ordentlich keimen können.Rasen im AprilPflanzen Sie jetzt schon bunte Blumenwiesen an, damit Sie rechtzeitig zum Sommer viele Nützlinge in Ihren Garten locken können und platzieren Sie Insektenhotels . Wilde Ecken mit morschem Holz, Blätterhaufen und Co. sollten noch liegen bleiben, damit einige Tiere und Insekten, die sich dort über den Winter eingenistet haben, noch ihre Ruhe haben. Sollten Sie Igel im Garten oder der Umgebung haben, so sind die kleinen Tierchen auch jetzt noch auf Ihre Hilfe angewiesen. Stellen Sie deshalb Futter und Wasser in die Nähe von Igelhäusern. Auch Vögel profitieren von aufgefüllten Futterhäusern und Vogeltränken als Trink- und Badequelle.Wildtiere & Insekten im AprilIm April können die Stauden und Gräser ca. 10 cm über den Boden gekürzt werden, achten Sie jedoch darauf, neue Triebe nicht zu verletzen. Faulschlamm und Laub sollten entfernt werden und neue Pflanzen können bei entsprechender Wassertemperatur gepflanzt werden.Gartenteich im AprilDa die Temperaturen nun wieder mehr steigen, können auch die Topfpflanzen und mediterrane Schönheiten wie Olive, Feige, Zitrus oder Oleander wieder langsam an draußen gewöhnt werden. Stellen Sie sie an sonnigen, warmen Tagen nach draußen (keine direkte Sonne anfangs) an geschützte Standorte und holen Sie sie vor Sonnenuntergang wieder in ihr Winterquartier. Sobald die Temperaturen in der Nacht nicht mehr unter 10-15 °C fallen, können Sie die toleranteren Pflanzen schon draußen stehen lassen. Sollten bereits die Wurzeln aus den Töpfen schauen, so können Sie nun die Kübelpflanzen in ein größeres Pflanzgefäß mit frischer Erde einpflanzen. Zusätzlich dazu vertragen die meisten Pflanzen nun eine Düngung. Viele robuste Balkonblumen wie Stiefmütterchen, Hornveilchen oder andere Frühblüher können jetzt schon draußen eingepflanzt werden.Balkon & Terrasse im AprilBeete vorbereiten: Wenn Sie Ihre (Hoch-)Beete noch nicht vorbereitet haben, so haben Sie noch genügend Zeit. Entfernen Sie Unkraut, Gras und abgestorbene Pflanzenteile. Arbeiten Sie Kompost in die Erste Schicht ein, damit dem Boden wieder mehr Nährstoffe zugeführt werden und somit für ein besseres Pflanzenwachstum gesorgt wird. Frühbeet lüften: Da die Temperaturen steigen, sollten Sie auch Ihr Frühbeet regelmäßig lüften, da es den Pflanzen sonst zu heiß wird. Tipps gegen Schnecken: Schnecken sind oft nervige Eindringlinge im Garten und können viel Schaden vor allem bei kleinen Pflanzen anrichten. Damit Sie sie loswerden, gibt es mehrere Möglichkeiten. Mittels einer wilden Ecke mit Totholz, Reisig und Co. als Unterschlupf können Sie Igel und Kröten anlocken, welche die Schnecken gerne verspeisen. Weiters können Sie morsche Bretter an empfindlichen Stellen (zum Beispiel direkt im Beet) auslegen und die Schnecken morgens absammeln. Wässern Sie Rasen, Beete und Co. nur vormittags, damit die Erde bis zum Abend trocknen kann, denn Schnecken schlagen oft nachts zu. Darüber hinaus gibt es noch weitere Methoden zur Schädlingsbekämpfung wie der Bierfalle oder einem Schneckenband. Kletterpflanzen als Sichtschutz: Damit Sie im Sommer einen natürlichen Sichtschutz haben, können Sie jetzt schon Pflanzen wie Kapuzinerkresse, Duft-Wicke oder schwarzäugige Susanne nahe dem Zaun anpflanzen. Spargel & Rhabarber: Der Spargel hat ab ungefähr Mitte April wieder Saison und Rhabarber ist ebenfalls je nach Wetterlage erntereif. Geerntet werden beide Saisonalitäten traditionell bis zum 24. Juni, dem Johannistag.Weitere Arbeiten im AprilMit unseren Tipps & Tricks sind Sie optimal vorbereitet für den April und können schon so richtig losstarten im Garten, auf Balkon und Terrasse. Entdecken Sie dazu das Sortiment von BAUHAUS für Ihre Vorhaben.

    Weiterlesen