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"Neem"  (40 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für Neem

  • Worin besteht mein Vorteil, wenn ich den Handwerkskoordinator in Anspruch nehme?

    Klarer Vorteil: Sie müssen sich nicht mit verschiedenen Handwerkern abstimmen und können gleichzeitig von Anfang an sicher sein, dass am Ende höchste Qualität abgeliefert wird.

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  • Was muss ich zu einem Beratungsgespräch in der BÄDERWELT mitbringen?

    Die Fachberater benötigen die Maße des Raumes: Wo sitzt das Fenster, wo ist die Tür, wie geht die Tür auf, wo sitzen die Wasserleitungen? Bevor es los geht, nehmen die BÄDERWELT Mitarbeiter aber selbst noch mal das genaue Aufmaß bei Ihnen zu Hause.

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  • Vogelfutter und Vogelhäuser für die kalte Jahreszeit!

    Der Garten ist nicht nur ein essentieller Lebensraum für Menschen, sondern er wird häufig mit verschiedensten Tieren geteilt. Besonders Tiere, die keinen Winterschlaf halten, benötigen in den kalten Jahreszeiten bei der Futtersuche besondere Hilfe. Es nehmen nämlich nicht alle Vögel im Herbst den Weg nach Süden auf sich und besonders heimische Vogelarten bleiben lieber ein ganzes Jahr bei uns. Praktische Vogelhäuser mit einer Vogelfutter-Station bieten nicht nur den perfekten Unterschlupf, sondern helfen auch vielen Vogelarten den Winter gut zu überstehen. Das Nahrungsangebot für Wildvögel ist in der kalten Jahreszeit nur begrenzt und daher bietet ein Futterhäuschen mit ausreichend Vogelfutter eine wichtige und oftmals auch lebensrettende Hilfe für die heimischen Vögel. Dabei wird bei den Vogelarten zwischen Körnerfresser und Weichfresser unterschieden, die verschiedene Vorlieben beim Nahrungsangebot vorweisen. Körnerfresser wie Sperlinge, Spechte, Meisen oder Finken fressen bevorzugt verschiedenste Arten von Nüsse, Sonnenblumenkerne, Weizen- oder Hafersamen oder auch Kürbiskerne. Tipp: Besonders beliebt sind bei den Körnerfressern auch die Meisenknödel . Weichfresser wie Amseln, Drosseln, Rotkehlchen oder Buntspechte hingegen bevorzugen unter anderem geschnittenes Dörrobst, Rosinen, Obst, Haferflocken oder gemahlene Nüsse. Entdecken Sie geeignete Futtermischungen für beide Vogelarten im BAUHAUS Online-Shop.Naturfutter für die Überwinterung von freilebenden VögelnEin praktisches Vogelfutterhaus ist nicht nur ein optischer Blickfang im Garten, sondern bietet auch den Wildvögeln die optimale Gelegenheit für einen ganzjährigen Unterschlupf. Ebenfalls sind die meisten Vogelhäuser mit geeigneten Futterquellen ausgestattet, um den Vögeln im Sommer, aber auch in den Wintermonaten Vogelfutter bereit zu stellen. Egal ob ein rustikale Vogelfutterhaus aus Holz , welches durch einen Ständer halt findet oder ein traditionelles Vogelhaus zum Aufhängen – es lassen sich fast alle Vogelhäuser optimal in den Garten integrieren und bieten durch mehrere Einflugmöglichkeiten und einer überdachten Futterstelle das ideale Zuhause für Wildvögel im Winter.Stilvolle Vogelhäuser als perfekte Vogelfutterstation

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  • So machen Sie Ihr Haus einbruchsicher

    Einbruchschutz für Haus & WohnungEs wird früher dunkel und die Nächte wieder länger. Auch wenn der Herbst seine schönen Seiten hat, bietet er günstige Chancen für Einbrecher, um ungesehen in Häuser zu gelangen. Stellen Sie sich vor, Sie kommen von einem anstrengenden Arbeitstag oder aus dem erholsamen Urlaub nach Hause. Sie freuen sich bereits auf die bequeme Couch und die heimelige Umgebung und plötzlich ist etwas ungewöhnlich wie beispielsweise ein offenes Fenster oder brennendes Licht. Spätestens beim Betreten wird aus der Verwunderung die schreckliche Gewissheit: Schränke und Kisten wurden aufgerissen und Papiere sowie Kleidungsstücke liegen herum - es wurde eingebrochen! Der Mythos, dass Einbrecher meist nachts kommen ist zu hinterfragen, denn die Zahlen des Einbruch-Reports 2016 der deutschen Versicherungswirtschaft sprechen eine andere Sprache: Die Hälfte aller Einbruchsfälle passieren zwischen 10 und 18 Uhr. Nicht nur materielle Werte sind dahin, sondern mit ihnen auch das Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Bedenken Sie, 44,3 % aller Einbrüche scheitern dank technischer Sicherung. Investieren Sie daher in ein für Sie passendes System und genießen Sie wieder das Sicherheitsgefühl im eigenen Zuhause.Die Mehrheit der Diebe sind Gelegenheitstäter und oftmals nur mit einem Schraubenzieher ausgerüstet. Dadurch entscheidet oft der Zufall oder die Unachtsamkeit darüber, wo eingebrochen wird, zum Beispiel über ein  gekipptes Fenster . Deswegen sollte immer kontrolliert werden, wie das Zuhause zurückgelassen wird. Ein- wie auch Mehrfamilienhäuser können Ziel eines Einbruchs werden. Um fremden keinen Zutritt zu gewähren werden in vielen Neubauten moderne Sicherheitssysteme eingesetzt, die über Bestandteile wie eine Alarmanlage oder Sicherheitstüren verfügen. Für bestehende Häuser und Wohnungen gibt es eine große Auswahl an Produkten, um im Bereich des Einbruchschutzes nachzurüsten. Besonders das Aufhebeln der Fenster kann gut durch Sicherungsmaßnahmen verhindert werden. Der Einbruchschutz sichert Eingangstüren, Fenstertüren oder auch normale Fenster vor unberechtigtem Öffnen und hält somit Einbrecher ab. Bereits mit einem Bruchteil der durch den Einbruch enstandenen Schadenssumme kann man sich schützen. Laut der Polizei ziehen Einbrecher im Normalfall weiter, wenn nach maximal vier Minuten kein Zugang zum Haus gefunden wurde.Einbruchsmethoden und häufigste EinbruchstellenAlarmanlagen und Videoüberwachungsanlagen bieten vor allem einen großen Vorteil: sie schrecken Einbrecher zusätzlich ab. Eine Vielzahl von Alarmanlagen können leicht im Haus nachgerüstet werden und lassen sich schnell und einfach installieren. Die meisten Anlagen reagieren auf Kontaktsensoren und Bewegungsmelder und schlagen mithilfe einer lautstarken Sirene und Benachrichtigung beispielsweise auf Smartphones Alarm. Die zusätzliche Installation von einer Videoüberwachungsanlage mit Nachtsichtfunktion ermöglicht auch die Bewegungserkennung und -speicherung.Für die Türe gibt es eine große Anzahl von verschiedensten Möglichkeiten zum Schutz vor Einbrechern, die auch nachgerüstet werden können wie beispielsweise Türgriffketten, Türzusatzschlösser oder Türschlossriegler. Diese eignen sich für die nach innen öffnenden Eingangs- oder Haustüren und können schnell und einfach montiert werden. Auch elektronische Türschlösser bieten eine Nachrüst-Möglichkeit für Haustüren, die das schlüssellose Öffnen und Schließen durch PIN-Code oder Fingerscan ermöglichen. Mithilfe von diesen zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen maximieren Sie den Aufwand und das Risiko des Einbrechers und die Chancen steigen, dass von einem Einbruch ablässt.Auch die Fenster können vor dem ungewünschten Eindringen fremder Personen geschützt werden. Diese Zusatzmaßnahmen wie Fensterzusatzschlösser, Fensterriegel, abschließbare Fenstergriffe oder Alarmgriffe, Schanierseiten-, Rolladen- oder Gitterrostsicherungen bieten gute Alternativen beim Nachrüsten. Diese Sicherungen schützen nicht nur vor dem Aufhebeln oder Öffnen der Fenster, sondern können auch bereits beim Hochschieben von Rollläden präventiv helfen. Eine weitere Möglichkeit bieten Fenstergriffe mit Alarmsicherung, die sich bei handelsüblichen Fenstern einsetzen lassen und bei Aktivierung durch ein Alarmsignal auf den Einbruchsversuch aufmerksam machen. Zusätzlichen Schutz für Fenster ermöglichen auch Fenstergitter, die nicht nur optisch das Fenster verzieren, sondern gleichzeitig auch für Sicherheit sorgen.Eine besonders effektive und kostengünstige Lösung zum Einbruchschutz sind Bewegungsmelder, wenn diese sinnvoll platziert werden und dadurch dafür sorgen, dass Einbrecher bereits vom Haus entfernt bleiben. Bewegungsmelder erhellen den Außenbereich und nehmen bereits beim Eintreten des Grundstückes dem Einbrecher den Schutz der Dunkelheit. Die Helligkeit einer Bewegungsleuchte in Kombination mit einer Außenkamera hält nicht nur den Täter im Bild fest, sondern ihn auch oftmals gleich vom Einbruch ab.Damit es gar nicht erst zum "Worst Case" kommt, ist Vorsorge der beste Schutz. Was Sie dafür tun können, lesen Sie in unseren 4 Schritten zu mehr Sicherheit. In 4 Schritten zu mehr Sicherheit im Haus:Türen immer abschließen, einfaches Zuziehen reicht nicht! Auch wenn Sie nur kurz weg sind. Lassen sie keine Wertsachen offen herumliegen . Einbrecher suchen meist Geld, Schmuck, Spielkonsolen, Laptops und teure Smartphones.  Auch im Sommer tagsüber bei Abwesenheit keine Fenster gekippt lassen.  Keine Schlüssel im Garten, Schuppen, Gartenhaus & Co verstecken.  Außenbereiche bei Dunkelheit beleuchten.  Rollläden tagsüber hoch, nachts runter.  Keine Kletterhilfen wie Leitern, Mülltonnen oder Böcke frei draußen lagern.Mehr als zwei Drittel der Einbrüche erfolgen durch das Aufhebeln von Fenstern und Terrassentüren. Jeder Euro, den Sie hier investieren, macht sich also im Falle eines Falles vielfach bezahlt. Fenstersicherungssysteme , auch zum Nachrüsten, verhindern das Aufhebeln und sichern im besten Fall sogar ein gekipptes Fenster.  Alarmgriffe geben ein lautes Signal, wenn am Griff manipuliert oder gar das Glas beschädigt wird.  Stangenschlösser oder Panzerriegel sichern Fenster und Türen durch die Sicherung an zwei Stellen ab.  Abschließbare Griffe dienen vorrangig als Kindersicherung.   Der mechanische Grundschutz ist die Basis aller Absicherungsmaßnahmen.Eine Außenbeleuchtung Ihres Hauses stellt zusammen mit Bewegungsmeldern sicher, dass Einbrecher sich nicht in dunklen Ecken in Ruhe an Ihren Fenstern zu schaffen machen können.  Auch Dachfenster und Balkontüren müssen gesichert werden. Das Erklimmen eines Balkons oder Dachfensters ist für Einbrecher kein Problem. Kellertüren brauchen die gleiche Sicherung wie Haustüren. Einbrecher lieben dunkle, von außen nicht einsehbare Kellerabgänge. Keine großen, dichten Sträucher vor Fenster und Balkon, die als Deckung dienen könnten. Wo es keine Deckung gibt, wird auch nicht eingebrochen. Garagen, Garten- und Gewächshäuser müssen gesichert werden.Ganz aktuell ist der Einbruchschutz mit digitaler Vernetzung.  Mithilfe eines Smart Home Systems kann Ihre Anwesenheit vorgetäuscht und Einbrecher abgeschreckt werden. Über eine App auf Ihrem Smartphone können Sie beispielsweise das Licht in verschiedenen Räumen an- und ausschalten, den Fernseher steuern, die Musikanlage bedienen oder Rollläden hoch- und runterfahren. Smart Home Systeme werden meist mit Einbruchmeldeanlagen kombiniert. Wenn der Bewegungsmelder anspringt, bekommen Sie eine Warnnachricht auf Ihr Smartphone. Sie können dann aus der Ferne aktiv werden und Ihre Nachbarn oder die Polizei anrufen. DOCH ACHTUNG: Ein Smart-Home-System ist nur so sicher wie Ihr Internetzugang und Ihr PC oder Smartphone. Mehr zu Smart Home Sicherheit >Bei BAUHAUS finden Sie eine breite Auswahl an professionellen Produkten, um Ihr Zuhause einbruchssicher zu machen bzw. den Einbrechern so viel Zeit zu rauben, dass Sie von ihrem Einbruchsversuch ablassen. Zum Beispiel bieten sich hier mechanische und elektronische Sicherungen an, die ein Aufbrechen und Aufhebeln von Türen und Festern erheblich erschweren. Ebenso schaffen Bewegungsmelder und Videoüberwachungssysteme Abschreckung bei Einbrechern und können helfen, den Täter zu erwischen. BAUHAUS bietet Ihnen ebenso hochwertige und sichere Tresore in verschiedenen Formaten zur Sicherung Ihrer Wertgegenstände. Solide Fenster- und Türsicherungen erschweren den Einbruch ebenfalls und geben ein gutes Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Die Experten in Ihrem Fachcentrum informieren Sie gerne über die verschiedenen Sicherheitssysteme und Möglichkeiten.Alles für den Einbruchschutz bei BAUHAUS

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  • So geht die Reinigung von Grillrost & Co. ganz einfach

    Nach dem leckeren Grillfest geht’s ans Eingebrannte, besser gesagt um die Beseitigung der zurückgebliebenen Leckerbissen. Eingebrannte Krusten, runtergefallenes Gemüse oder verschiedene Marinaden sammeln sich am Grillrost und warten auf eine ordentliche Reinigung. Jedoch verträgt nicht jedes Material jede Reinigungsmethode. Daher zeigen wir Ihnen, worauf Sie bei der Säuberung von Grillrosten aus Edelstahl oder Gusseisen für eine lange Haltbarkeit achten müssen.Ein sauberer Grillrost sieht besser aus und ist wichtig für die Hygiene, die Gesundheit und die Lebensdauer des Rostes. Wenn der Rost schmutzig ist, wird es schnell ungesund, da sich Bakterien schneller vermehren und sich auch krebserregende Stoffe bilden können. Angesammelte Essensreste, Fett und Ruß können den Rost beschädigen, weshalb man den Rost regelmäßig reinigen sollte, damit er länger hält. Außerdem können Sie so eine lange Lebensdauer sowie gesunde Grillerlebnisse genießen. Bei der Reinigung gibt es spezielle Methoden mit unterschiedlichen Reinigungsmitteln. Achten Sie daher beim Kauf von Grillreinigern , Grillbürsten und Co. immer auf die Beschreibung, für welches Material die Produkte anwendbar sind. Dazu aber später noch ein wenig mehr. Für die Reinigung ist der ideale Zeitpunkt nach jeder Benutzung. So können sich keine Speisereste festsetzen, was wiederum die Reinigung erleichtert und eine Ausbreitung von Bakterien gleich verhindert. Vor der Winterpause sollten Sie den Grillrost ebenfalls noch einmal gründlich säubern. Nutzen Sie über den Winter dann eine Grillabdeckung , um den Grill vor Verschmutzungen zu schützen.Warum & wann wird der Griller gereinigt?Grillroste aus Edelstahl sind grundsätzlich nicht so kompliziert in der Reinigung wie die Gusseisernen, da das Material nicht rostet und mit vielen handelsüblichen Mitteln gepflegt werden kann. Der Grillaufsatz kann je nach Größe auch in den Geschirrspüler gegeben werden, jedoch reicht meistens bei Verschmutzungen auch eine Grillbürste aus Edelstahl oder Messing. Grundsätzlich können Sie verschiedene Methoden beim Reinigen von Grillaufsätzen aus Edelstahl probieren: Wasser und Spülmittel (eventuell auch Einweichen je nach Verschmutzung) Professionelle Grillreiniger (immer auf die Produktbeschreibung achten) Backpulver oder Natron: Das Pulver wird 1:1 mit Wasser vermischt, auf den Grillrost aufgetragen, einige Minuten eingewirkt und dann mit Wasser abgespült. Apfelessig: 200 ml Apfelessig werden mit 2 EL Zucker vermischt, auf den Rost gesprüht, ca. eine Stunde eingewirkt und anschließend gründlich abgespült. Zeitungspapier: Legen Sie altes Zeitungspapier auf den Grillrost, besprühen es mit Wasser und lassen es so einige Stunden einweichen. So lösen sich die Verkrustungen und sind anschließend leicht abwischbar. Alternativ können Sie auch ein feuchtes Reinigungstuch (optional auch mit einer Wasser-Essig Mischung befeuchtet) auflegen. Asche: Nutzen Sie bei Holzkohlegrills die abgekühlte Asche, indem Sie die feinen Stücke mit einem feuchten Tuch aufnehmen und den Grillrost so reinigen. Die Asche wirkt wie ein Schleifpapier und entfernt Verschmutzungen. Kaffeesatz: Auch Kaffeesatz kann verwendet werden und wird wie die Asche zur Reinigung angewandt. Ausbrennen: Beim Ausbrennen wird die Methode der Pyrolyse angewandt. Dabei wird nach dem Grillvergnügen der Griller noch einmal so richtig aufgedreht. Durch die hohen Temperaturen werden die Essensreste weggebrannt. Sobald kein Rauch mehr aus dem Griller kommt, kann die Hitze reduziert werden. Mit einer Bürste kann dann der restliche Schmutz noch entfernt werden. Und wie immer gilt: Vorbereitung ist das A und O. Wenn Sie vor dem Grillerlebnis den Rost mit hoch erhitzbaren Ölen einstreichen können Sie beispielsweise ein Anbrennen vorbeugen.Grillrost aus Edelstahl reinigenEin Grillrost aus Gusseisen ist bei nicht sachgemäßer Reinigung anfällig für Rost, was wiederum die Eigenschaften des Materials zerstört. Damit es nicht soweit kommt, sollten Sie die Grilleinsätze aus Gusseisen regelmäßig einbrennen mit hohen Temperaturen und geschlossenem Deckel . Idealerweise machen Sie das nach jedem Grillvorgang, wodurch sich der Grillrost selber reinigt und Speisereste mit einer weichen Messingbürste leicht entfernbar sind. Achten Sie darauf, dass Sie die richtige Bürste verwenden, da es bei Gusseisen leichter passieren kann, dass der Rost zerkratzt wird. Nach der Reinigung wird der Grillrost noch mit hoch erhitzbaren Speiseölen eingesprüht oder eingepinselt und ist dann auch schon für die nächste Grillfeier bereit. Durch das Einbrennen bildet Gusseisen eine schützende Patina, die vor allem Rost vorbeugt und mit jedem Mal stärker wird. Deshalb sollten Sie die Grilleinsätze nur in Ausnahmefällen mit Reinigungsmitteln behandeln und nur wenn nötig Wasser benutzen. No-Gos bei der Reinigung von gusseisernen Grilleinsätzen: Nicht in die Spülmaschine geben Keine Bürsten mit zu harten Borsten Kein Spülmittel oder andere Reiniger, da sie die Oberfläche zerstören können Auf heißem Grill kein kaltes Wasser verwenden Kein Einweichen von gusseisernen GrilleinsätzenGrillrost aus Gusseisen reinigenBei der Zubereitung von Pizzen kann es schon mal sein, dass Tomatensauce oder Käse auf den Pizzastein tropfen. Solche Verschmutzungen können Sie beispielsweise mit einem Küchenschaber aus Holz oder Kunststoff entfernen. Verwenden Sie jedoch kein nasses Tuch bei der Reinigung, da sich das Material mit Wasser vollsaugt, nicht vollständig trocknen und somit auch brechen kann. Auch Spülmittel sollte nicht verwendet werden. Bei starken Verschmutzungen nehmen Sie feines Schleifpapier , wobei Sie den Stein mit leichtem Druck bearbeiten können. Pizzasteine bestehen meist aus Schamott oder Cordierit. Letzteres ist oftmals an der Oberseite (manchmal auch an beiden) beschichtet und kann hier mit Wasser gereinigt werden.Pizzastein reinigenJegliche Grillaufsätze und –einsätze aus Edelstahl können Sie bei starken Verschmutzungen in Seifenlauge einweichen und in den Geschirrspüler geben. Ein heißer Stein kann bei Verschmutzung mit einem feuchten Tuch abgewischt werden oder bei härteren Speiseresten mit einer Kunststoff- oder Holzspachtel gereinigt werden. Weichen Sie ihn jedoch nicht ein und vermeiden Sie die Verwendung von zu viel Wasser. Grilleinsätze wie verschiedene Roste, Platten aber auch Töpfe aus Gusseisen werden driekt im Grill ausgebrannt, wie weiter oben für Grillroste beschrieben.Grillplatten, Grillschalen & Co. reinigenEntdecken Sie vielseitiges Zubehör für Ihren Griller sowie alles für die Reinigung und lassen Sie Ihrer Kreativität beim nächsten Grillfest freien Lauf!

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  • So entsteht ein MTB-Bikepark

    In mühevoller Handarbeit zimmert das Team vom Adventure Bikepark Bad Wildbad anspruchsvolle Downhillstrecken für Mountainbiker in den Schwarzwald. Wir haben den Trailbauern beim Anlegen einer Steilkurve über die Schulter geschaut. Wer Begeisterung und Spaß mitbringt, ist bei uns richtig. - Heiko Rittmann und Alexander Heselschwerdt, Geschäftsführer vom Adventure Bikepark Bad Wildbad Heute ist Bau-Tag im Adventure Bikepark Bad Wildbad. Kein Rad schießt mit Tempo ins Tal, niemand springt über mannshohe Rampen, kein Hinterreifen sucht auf wurzeligem Untergrund nach Traktion. Die Geschäftsführer Alexander Heselschwerdt (31) und Heiko Rittmann (33) und ihr Team haben ihre Mountainbikes gegen Ketten- und Handkreissägen, Akkuschrauber und Schlagbohrer eingetauscht. Zu Fuß tragen sie ihre Werkzeuge die steile Strecke hoch. Die zweieinhalb Meter langen Holzdielen werden per Quad transportiert. Denn heute soll er fertig werden, der „Perfect Drive, die größte Steilkurve des Bikeparks. Sie befindet sich im oberen Drittel des „Wackenhut Star Trail“, einem von sechs Trails vor Ort. Der gehört zur mittelschweren Kategorie, ist bei ambitionierten Amateuren ebenso beliebt wie bei den Profis und enthält technisch unterschiedlichste Passagen: schnelle Abschnitte und schmale, anspruchsvolle Wege aus Holzbalken. Jetzt kommt die Steilkurve noch dazu. Die größte Steilkurve des Bikeparks entstehtZwei Tage Vorarbeit waren nötig, um das Gelände für den Bau vorzubereiten: den genauen Radius zu definieren und mit Schnüren zu markieren sowie Löcher in den Boden zu bohren und die hölzerne Unterkonstruktion zu bauen, auf die dann die Fichtendielen als Fahrbelag aufgebracht werden. Beim Bretterverlegen wird klar: Die Teammitglieder sind nicht nur auf dem Rad technisch versiert. „Wir haben alle eine Leidenschaft fürs Handwerken. Hier im Bikepark ist immer etwas zu tun“, sagt Alex. „Wir brauchen hier keine Fachkräfte – wir brauchen Begeisterte! Den Rest bringen wir ihnen bei.“ Zehn Personen arbeiten hier, davon sechs Vollzeitkräfte. Gerade ist die Arbeitsbelastung hoch, denn der MTB-Bikepark bekommt eine neue Heimat: das alte Hallenbad von Bad Wildbad. Hier entstehen „Basisstation“, Radverkauf und Werkstatt. Leidenschaft fürs HandwerkenFür ihre Besucher tun Alex und Heiko alles. Und bieten ihnen größten Komfort. Nach der Abfahrt muss keiner den Berg wieder hochstrampeln. In Bad Wildbad geht es für Biker und Bikes mit kleinen Shuttlebussen nach oben. Sie überwinden die 385 Höhenmeter hinauf auf den Sommerberg in gerade mal sechs Minuten. Am Steuer sitzen die Chefs persönlich. „Hier bekommst Du immer direkt das Feedback der Leute“, erzählt Heiko. „Das ist mir unheimlich wichtig.“ An guten Tagen zieht der Bikepark rund 240 Gäste an, im Schnitt sind es 100 pro Tag. Etwa die Hälfte sind neue Besucher, oft aus weit entfernten Ecken Deutschlands oder auch aus dem Ausland. Etwa ein Viertel sind Frauen – ein hoher Wert für Bikeparks. Mit Shuttlebussen geht’s hinaufDer Adventure Bikepark ist eine wichtige Säule für den Tourismus der Region geworden. Kein Wunder also, dass Heiko und Alex mit der Stadt – vom Tourismusamt über die Baubehörde bis hin zum Forst – ein enges, partnerschaftliches Verhältnis pflegen. Sämtliche Zäune und Geländer sind selbst gebaut, alle mit Holz aus dem Wald. „Wenn irgendwo in der Nähe Bäume gefällt werden, rufen die Forstmitarbeiter uns an und sagen, wo wir die Äste aus der Krone abholen können. Die werden auf einem großen Haufen gesammelt, und wir ziehen sie dann mit dem Quad raus. Das ist wie Mikado“, lacht Alex. Auch das Holz, das sie in der Steilkurve verbauen, kommt aus den heimischen Wäldern. Und ist von der Bikepark-Crew selbst bearbeitet – vom Fällen der Fichten über das Entrinden mit speziellen Maschinen bis hin zum Hobeln in die richtige Form und Größe. Tourismusmagnet BikeparkWas das Handwerkliche angeht, ist also alles klar. Doch worauf kommt es aus Fahrersicht bei so einer Steilkurve an? „Direkt davor hast Du ein brutal schnelles Stück. Und diese Geschwindigkeit willst Du mitnehmen und erhalten. Die Steilkurve muss also für hohe Geschwindigkeiten geeignet sein“, erklärt Elvin Hepp. Mit 17 Jahren ist er einer der Jüngsten im Team und zusammen mit Marco Saiz (33) einer der beiden Trainer. Fahrer wie Elvin beraten Alex und Heiko und achten darauf, dass der Flow passt. Also dass sich ein Trail harmonisch fahren lässt. „Du kannst Elemente sehr taktisch einsetzen. Manche sollen die Geschwindigkeit drosseln, andere eher aufbauen. Mal geht es darum, den Flow beizubehalten, mit Wippen oder schmalen Passagen hingegen gehst Du eher auf technische Aspekte“, sagt Elvin. Der Flow ist entscheidendAuch die Sicherheit hat natürlich einen hohen Stellenwert. Auf die Trails darf nur, wer einen Fullface-Helm sowie einen Rücken- und einen Brustprotektor trägt. Wem Sprünge zu hoch, Kurven zu steil und Passagen zu eng sind, der hat meist die Möglichkeit, die Hindernisse auf einem einfacheren Stück zu umfahren, der „Chicken-Line“. Elvin hat sich inzwischen Protektoren und Helm angezogen und wartet auf das Zeichen. „Kannst starten“, ruft Alex. Elvin tritt in die Pedale, baut schnell Geschwindigkeit auf, rast in die Steilkurve. Der Kurveneingang passt schon mal perfekt. Elvin geht direkt zum „Wallride“ über und fährt die senkrechte Wand entlang, um wenige Meter weiter wieder auf die neu verlegten Dielen zu kommen und geschmeidig den Kurvenausgang zu nehmen. „Yeah!“ schallt es durch den Schwarzwald. Generalprobe geglückt. Die Steilkurve ist nun offizieller Bestandteil des Adventure Bikeparks Bad Wildbad. Abfahrt nur mit Helm und ProtektorenWeitere Einblicke

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  • Schutz und Lösungen bei Unwetter

    Unwetter wie Hagel, Blitz, Sturm und Hochwasser stellen nicht nur eine Belastung und Gefährdung für Menschen und Tiere dar, sondern auch für Gebäude und Objekte. Wir zeigen Ihnen daher Lösungen und Schutz gegen Unwetter, um die Auswirkungen zu minimieren. Sei es Ihr Hab und Gut vor drohenden Gefahren zu schützen oder nach Eintritt eines Unwetters den Schaden zu beheben und gegenzuwirken. Starkregen sowie plötzlich auftretender Platzregen stellen häufig eine unvorhergesehene Gefahr dar, wenn Flüsse und Bäche über ihre Ufer treten und so Straßen, Keller und Garagen überschwemmen. Dadurch kann es zu Beschädigungen an Gebäuden und anderen Objekten kommen. Neben Versicherungen und baulichen Maßnahmen können auch mobile Überschwemmungsschutzsysteme und andere Produkte als Schutz dienen. Diese sind meist einfach und schnell in der Montage und auch schnell wieder abgebaut.   Zum Hochwasserschutz >ÜberschwemmungBesonders im Frühling und Sommer ist das Risiko von Gewitter und Hagel besonders hoch. Innerhalb kürzester Zeit können große Hagelkörner Fenster, Dächer, Fassaden oder Autos beschädigen und unliebsame Dellen und Löcher hinterlassen. Auch Pflanzen können stark beschädigt werden. Besonders bei Autos und kleineren Pflanzen im Garten sind Dellen und Schäden schnell sichtbar und häufig besteht keine Möglichkeit, das Auto in einer Garage zu parken oder alle Pflanzen unter ein Dach zu stellen. Geeignete Hagelschutzplanen und Netze können hier Abhilfe verschaffen.   Zum Hagelschutz >HagelgefahrStürme können je nach Stärke enorme Schäden anrichten und besonders Objekte ums Haus herum können schnell gefährlich werden. Gibt es also eine Sturmwarnung für Ihr Gebiet, sollten bewegliche Gegenstände gut gesichert oder weggeräumt werden. Herumfliegende Gegenstände können nicht nur Beschädigungen an anderen Objekten verursachen oder selber kaputt werden, sondern stellen auch eine Verletzungsgefahr für Mensch und Tier dar. Um derartige Gefahren zu minimieren oder gar zu vermeiden, sollten sie rechtzeitig alles fest verankern.SturmalarmSturm ist jeder Wind ab einer Geschwindigkeit von 75 Kilometer pro Stunde (Beaufort-Windstärke 9). Bei über 117 km/h (12 Beaufort) ist es ein Orkan. Die Schäden durch den starken Winddruck und -sog sind erheblich und alles, was dem Wind eine Angriffsfläche bietet und nicht gut gesichert ist, kann mitgerissen werden: Bäume werden entwurzelt, Dächer abgedeckt, Dachrinnen, Markisen und leichte Überdachungen aus der Verankerung gerissen. Neben Sturmschäden am Haus und im Garten können vom Sturm mitgerissene Dachpfannen oder entwurzelte Bäume auch Dritte schädigen. Hausbesitzer sind dafür nach der Verkehrssicherungspflicht haftbar.Generell gilt, dass alles, was Sie am Haus oder auf dem Grundstück haben, Stürmen standhalten muss und was lose hängt oder liegt, für die Dauer eines Sturms abgenommen und sicher gelagert werden muss. Ist ein Sturmtief für Ihre Region angekündigt, nutzen Sie die verbleibende Zeit, um Haus, Auto, Garten und Balkon wind- und sturmfest zu machen: Fixieren Sie alle beweglichen Teile (Gartenmöbel, Sonnenschirme, Blumenkästen, Markisen, Außenleuchten, Banner, Werbeschilder, etc.) oder nehmen Sie diese ab und verstauen sie sicher. Schließen Sie Türen und Fenster sowie Roll- oder Fensterläden. Letztere sichern die Fenster gegen Schäden durch vom Sturm herumgewirbelte Gegenstände. Ist für das Sturmtief auch Niederschlag angekündigt, dann schützen Sie den Keller vor Überflutungsgefahr und prüfen Sie, ob die Seile frei von Laub und die Rückschlagventile im Keller funktionsfähig sind. Stellen Sie Fahrzeuge in die Garage oder unters Carport. Alternativ suchen Sie einen Parkplatz, der entfernt von Bäumen, Baugerüsten oder leicht beweglichen Gegenständen mit großer Angriffsfläche steht. Da bei einem Sturm die größte Gefahr von mitgerissenen Gegenständen ausgeht, die durch starke Windböen zu regelrechten Geschossen werden können, verlassen Sie das Haus während des Sturms möglichst nicht. Sollten Sie unterwegs von einem Sturm überrascht werden, meiden Sie frei stehende Bäume und Alleen und halten Sie Abstand von Gerüsten, Antennen und Strommasten. Als Auto- oder Motorradfahrer müssen Sie bei aufkommendem Sturm besonders vorsichtig sein: Umgestürzte Bäume, vom Sturm mitgerissene Äste und Gegenstände auf der Fahrbahn stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar und sorgen jedes Jahr für viele Unfälle. Beim Befahren von Freiflächen ist außerdem mit plötzlich auftretenden Seitenwinden zu rechnen, die Sie regelrecht von der Fahrbahn schieben können. Halten Sie also besser an (entfernt von Bäumen, Baugerüsten oder leicht beweglichen Gegenständen) und warten, bis der Sturm nachgelassen hat.Eigentum verpflichtet – so steht es im Grundgesetz. Die sogenannte Verkehrssicherungspflicht besagt, dass Eigentümer, Haus- und Grundstücksbesitzer entsprechende vorsorgliche Maßnahmen ergreifen müssen, damit keine Gefahren für Dritte vom Grundstück oder der Immobile ausgehen. Sie umfasst beispielsweise den Räum- und Streudienst im Winter, das Beseitigen von rutschigem Herbstlaub, eine ausreichende Beleuchtung und fest verankerte Dachziegel. Auch von Bäumen auf Ihrem Grundstück darf keine Gefahr ausgehen – etwa durch herabfallende oder morsche Äste. Beachten Sie: In welchen Abständen Sie die sicherheitsrelevanten Gebäude- und Grundstücksteile überprüfen liegt in Ihrem Ermessen, denn einen gesetzlich verpflichtenden Turnus gibt es nicht. Aber in der Regel ist bei einem Altbau eher mit Defekten zu rechnen als bei einem Neubau. Hier sollten Sie also häufiger und genauer kontrollieren. Während eines Sturms kann sich ein mitgerissener Ziegel schnell in ein tödliches Geschoss verwandeln. Eine jährliche Inspektion des Daches durch einen Fachmann sollte daher zur Routinevorsorge gehören. Dabei wird das Dach auf lose Pfannen, verrutschte Ziegel und unzureichende Windsicherung der Eindeckung und Dachrinnen geprüft und festgestellte Mängel fachgerecht behoben. Dachbleche oder leichte Flachdächer von Carports oder Garten- und Gewächshäusern, die dem Wind eine große Angriffsfläche bieten, müssen ebenfalls sturmsicher fixiert sein. Aber es gibt noch andere Gefahrenstellen im Haus und Garten, die Sie als Hausbesitzer regelmäßig kontrollieren sollten, damit diese bei Sturm weder zu Schaden kommen noch Dritte schädigen: Sichtschutzzäune oder Flachdächer von Gartenhäusern und Carports müssen sturmsicher errichtet sein (zB. ausreichend tiefe Gründung, Punktfundament). An der Fassade angebrachte Gegenstände (zB. Markisen) sollten regelmäßig auf Sturmsicherheit überprüft werden. Ebenso sollten alle Gegenstände auf Terrasse, Balkon und im Garten, wenn sie nicht ins Haus geräumt werden, fixiert sein. Dazu gehören auch die Blumenkästen am Balkongeländer und die Frühbeet-Aufsätze im Garten. Kontrollieren und entasten Sie außerdem die Bäume auf dem Grundstück regelmäßig, damit morsche Äste nicht vom Sturm abgeknickt und mitgerissen werden können. Kranke oder besonders alte Bäume, immer mit Genehmigung der Naturschutzbehörde oder der Gemeinde, sollten Sie notfalls fällen, ehe sie ein Sturm umwirft. Beachten Sie: Hausbesitzer sollten die Einhaltung der Verkehrssicherungspflicht unbedingt beachten. Wer beispielsweise nicht regelmäßig prüft, ob der alte Baum auf dem Grundstück morsch sein könnte, gefährdet im Schadensfall nicht nur seinen Versicherungsschutz, sondern riskiert sogar zusätzlichen Schadenersatz. Sind trotz aller Vorkehrungen Sturmschäden an Haus oder Garten eingetreten, sollten Sie diese vor den Aufräum- und Reparaturarbeiten unbedingt dokumentieren und schnellstmöglich der Versicherung melden. Beginnen Sie mit den Aufräumarbeiten aber immer erst nach Ende des Sturmes. Und seien Sie dabei vorsichtig: Losgerissene Stromkabel, angerissene Äste, die schon lose in der Baumkrone hängen oder beschädigte Bauelemente bergen nach wie vor Verletzungsgefahr! Generell sollten Sie nur die Aufräum- oder Reparaturarbeiten leisten, die Sie ohne Risiko für sich selbst oder andere durchführen können. Für den Rest greifen Sie auf fachmännische Unterstützung zurück. Sturmschäden, wie entwurzelte Bäume, einsturzgefährdete Bauelemente oder Überschwemmungen melden Sie unter der Notrufnummer 112. Bitte denken Sie daran: Zerstörte Autos, versperrte Zufahrten und herumliegender Müll – auch wenn es nach dem Sturm schlimm aussehen mag, Sachschäden lassen sich bewältigen. Hauptsache, es ist niemand verletzt worden. Sturmschäden können Sie ab Windstärke 8 bei der Versicherung geltend machen. Damit Sie den Versicherungsschutz nicht gefährden, dokumentieren und protokollieren Sie genau, was durch den Sturm beschädigt und zerstört wurde, informieren Sie Ihre Versicherungen unverzüglich und teilen Verluste und voraussichtliche Kosten mit. Für vom Sturm abgedeckte Dächer, zerbrochene Fenster oder sturmbeschädigte Fassaden kommt die Wohngebäudeversicherung auf. Für Schäden durch Überschwemmungen bei Starkregen ist die Elementarschadenversicherung zuständig. Ihre Haushaltsversicherung hingegen deckt Schäden am Wohnungsinventar und am Gartenmobiliar ab. Für die Schädigung Dritter – etwa durch umherfliegende Dachpfannen – kommt die Haftpflichtversicherung auf. Vermieter beziehungsweise Eigentümer von Mehrfamilienhäusern sollten für diesen Fall jedoch eine separate Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung abschließen. Sturmschäden am Pkw, wie etwa durch Umkippen des Fahrzeuges oder durch umherfliegende Gegenstände, werden bei der Kaskoversicherung geltend gemacht und haben keine Auswirkungen auf den Schadensfreiheitsrabatt.Unwetter wie Hagel, Blitz, Sturm und Hochwasser stellen nicht nur eine Belastung und Gefährdung für Menschen und Tiere dar, sondern auch für Gebäude und Objekte. Wir zeigen Ihnen daher Lösungen und Schutz gegen Unwetter, um die Auswirkungen zu minimieren. Sei es Ihr Hab und Gut vor drohenden Gefahren zu schützen oder nach Eintritt eines Unwetters den Schaden zu beheben und gegenzuwirken. 

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  • Schritt-für-Schritt zum DIY Moosbild

    Schaffen Sie nur mit ganz wenig Materialien entzückende, dekorative Moosbilder, welche ideal auf Ihrer Wohnraumwand angebracht werden können. Das Moosbild besteht aus Moos, Holz- und Korkelementen. Bringen Sie Natur und Grün in Ihre vier Wände! Lieben Sie es durch den Wald zu spazieren und Gerüche, Eindrücke sowie die Beschaffenheit der Natur wahrzunehmen – dann empfehlen wir Ihnen sich auch für Ihren Innenraum ein besonders wohltuendes Wald-Gefühl zu erschaffen. Entweder setzen Sie auf Moosbilder als Ersatz zu anderen Pflanzen oder hängen Sie zusätzlich grüne Moosbilder auf, um auch Ihren Wänden Natürlichkeit zu spenden. Schon mit kleinen Flächen, welche wunderbar angeordnet sind, können Sie Ihren Wohnraum verbessern und für ein angenehmes Raumklima sorgen. Moosbilder, welche auf der gesamten Wand angebracht werden, findet man immer häufiger in Restaurants, Büros oder Arztpraxen. Ein weiterer Vorteil der Moosbilder ist, dass sie die Akustik des Raums positiv verändern.  Als Alternative zu selbstgemachten Moosbildern können Sie auch gerne zu fixfertigen Moosbildern von STYLGREEN greifen. Haben Sie jedoch Freude am Selbermachen und möchten Sie als nächstes Vorhaben Moosbilder kreieren, so folgen Sie im Anschluss der Schritt-für-Schritt-Anleitung und entdecken Sie die notwendigen Materialien und Werkzeuge. Moosbilder für das Bepflanzen Ihrer WändeEntdecken Sie Materialien und Werkzeug für Ihr Moosbild  Folgendes Material benötigen Sie:   • 1 x MDF 18-mm-Zuschnitt 25 x 25 cm • 1 x MDF 18-mm-Zuschnitt 35 x 35 cm • 1 x MDF 18-mm-Zuschnitt 55 x 55 cm • 1 x Decosa Korkrolle 5 x 0,5 m x 4 mm • 1 x Küchenrahmenbleche , 80 mm (4 Stk.) • 1 x Holzleim Ponal Express , 550 g • ggf. Holzlatte, z. B. 200 x 4,4 x 2,4 cm • Holzschrauben, 3,5 mm • Abtönfarben in der jeweiligen Moosfarbe und Farbvielfalt, z. B. swingcolor (Moosgrün) • ca. 1,5 kg Islandmoos in verschiedenen Farben • ggf. eine flache Holzleiste und einen Nagel als Hilfsmittel     Dieses Werkzeug benötigen Sie:   • Stichsäge • Schleifpapier • Forstnerbohrer, 30 mm • Holzbohrer, 1,5 mm, 2 mm • Akkuschraubbohrer • Cuttermesser • Heißklebepistole • Pinsel • Lackmarker • Bleistift • Lineal • Hammer  Schritt-für-Schritt zu Ihrem MoosbildIm ersten Schritt sollten Sie sich auf Ihren Zuschnittplatten den Mittelpunkt markieren. Setzen Sie dafür das Lineal jeweils diagonal von Ecke zu Ecke. Dabei entsteht ein Kreuz in der Mitte.  Für den nächsten Schritt nehmen Sie sich am besten eine dünne Holzleiste zur Hand. Zeichnen Sie sich die unterschiedlichen Kreisflächen ein. Sollten Sie genau das gleiche Ergebnis erzielen wollen wie in unserem Beispiel, dann wählen Sie einen Kreisdurchmesser von 20, 30 und 50 cm. So wird’s gemacht: Wie schon beschrieben, bietet sich eine schmale Holzleiste gut an, um einen Haltepunkt zu markieren. Zeichnen Sie die gewünschten Radien auf der Leiste an. Die Markierungen werden dann mit einem 2 mm Holzbohrer gebohrt. Fixieren Sie dann die Leiste am Mittelpunkt der Holzplatte und stecken Sie die Bleistiftspitze durch die Löcher und umkreisen Sie den Mittelpunkt. So entsteht die Form eines Kreises. Sägen Sie mit einer Stichsäge die Kreisformen aus. Danach greifen Sie zu einem Schleifpapier und entfernen Sie die abstehenden Fasern. Tipp: Zum leichteren Ausschneiden des Kreises sollte die Zuschnittplatte etwas größer ausfallen als benötigt. In dem Bild und Beispiel ist die Platte 5 cm größer als die Kreisfläche. Dadurch kann die Stichsäge gut angelegt werden und es können schöne Kanten erzielt werden. Auf einer Seite müssen Sie nun die Aufhängungen befestigen. Zuvor muss dies aber vorbereitet werden und eine Markierung gesetzt werden. Diese sollte circa 5 cm vom Rand entfernt liegen (siehe Bild). Die Stelle ist der Platz der Aufhängung. Bohren Sie ein 30 mm breites Loch, welches 1 cm tief sein soll. Bei der größten Kreisfläche ist zu empfehlen, dass zwei Bohrungen im Abstand von circa 20 cm gemacht werden, sodass diese Fläche besser aufgehängt werden kann auf zwei Aufhängungen.Zeichnen Sie sich zuvor mit einem Bleistift die gewünschten Flächen ein und bemalen Sie diese nun in präferierten Farben, am besten in Grüntönen.

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  • Schnee und Eis

    Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst Du geschneit? Während Romantiker und Kinder sich schon auf schneebedeckte Landschaften freuen, gibt es mit dem Anbruch der kalten Jahreszeit einiges zu tun, damit weder Haus noch Garten bei eisigen Temperaturen zu Schaden kommen. Wer darüber hinaus sein Geld bei strengen Wintern mit lang andauernden Minustemperaturen nicht „verheizen“ möchte, sollte – gerade bei älteren und schlecht gedämmten Gebäuden – sinnvolle Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung in Angriff nehmen. Aber Eiseskälte und Schnee können auch erheblichen Schaden anrichten: Rohr- und Wasserleitungen schädigen, Dächer durch Schneelasten eindrücken, Äste von Bäumen reißen oder Feuchtigkeitsschäden verursachen. Für Hausbesitzer gilt außerdem entsprechend der Verkehrssicherungspflicht, Zufahrten und Wege frei- und begehbar zu halten. BAUHAUS hat für Sie zusammengestellt, was Sie im Winter beachten sollten und wie Sie Gefahren durch Schneemassen und Frost vorbeugen können. Sicher durch den Winter: So sind Haus und Garten winterfestDer erste Schnee des Jahres ist da und das trostlose Grau in eine weiße Märchenlandschaft verwandelt! Damit Sie Kälte und Schnee auch gebührend genießen können, denken Sie daran, sich entsprechend warm zu kleiden und rutschfeste Schuhe anzuziehen. Sind Sie als Fußgänger unterwegs, benutzen Sie am besten die geräumten Straßen und Wege. Passen Sie Ihr Tempo entsprechend an, machen Sie langsam und planen Sie notfalls mehr Zeit ein. Seien Sie achtsam vor allem in der Nähe von Dächern und Regenrinnen: Die Schneelast auf Dächern kann lawinenartig vom Dach stürzen. Ebenso können Eiszapfen brechen und herunterfallen. Vorsicht auch beim winterlichen Waldspaziergang: Mancher Ast oder gar ganzer Baum bricht unter der Winterlast zusammen. Sollten Sie in der kalten Winterzeit viel frösteln, helfen neben Bewegung, Wollsocken, Wärmflasche und Tee auch das richtige Essen: Da der Körper einen Teil der Nahrung in Wärme umsetzt, begünstigen vor allem eiweißhaltige Lebensmittel diesen Effekt, wie beispielsweise Speisen mit Hülsenfrüchten, Fisch, Tofu, Joghurt, Quark und in Maßen auch Eier und Fleisch. Verzichten Sie stattdessen auf Winterpunsch und Glühwein. Alkohol, der die Gefäße erweitert und mehr Blut bis in die Finger und Zehen fließen lässt, sorgt zwar für ein kurzfristiges Wärmegefühl, kühlt den Körper aber auf längere Sicht aus. Wenn es Sie oder die Kinder zum Schlittschuhlaufen auf den zugefrorenen See zieht, fragen Sie vorab unbedingt bei Stadt oder Gemeinde nach, ob die entsprechende Eisfläche freigegeben wurde. Wenn es knistert, knackt oder gar schwankt, verlassen Sie das Eis sofort. Sollte jemand einbrechen, alarmieren Sie als erstes die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112. Einbrüche ins Eis sind lebensgefährlich! Fühlen Sie sich jetzt häufig schlapp und antriebslos und haben ein übertriebenes Schlafbedürfnis? Tatsächlich beeinflusst das verminderte Tageslicht den Hormonstoffwechsel. Mehr Bewegung und Sport an der frischen Luft fördern die Serotoninproduktion und damit Ihr Wohlbefinden. Auch lange Arbeitstage in einem tageslichtarmen Umfeld können durch elektrische Tageslichtlampen aufgehellt werden und so das Wohlbefinden steigern.  Wenn der Winter mit Eis und Schnee Einzug hält, beginnen nicht nur besinnliche Stunden mit Kerzenschein und Tee. Verschneite Straßen und Gehwege, Glätte und Verkehrschaos müssen bedacht und gemeistert werden. Als Hausbesitzer – oder bei entsprechendem Vertrag als Mieter – obliegt es Ihrer Verantwortung, Gehwege und Zufahrten begehbar zu halten. Da Krankheit oder Urlaub Sie nicht von dieser Pflicht entbindet, können Sie dafür auch ein privates Unternehmen engagieren. Sollte ein Fußgänger bei Glatteis stürzen, weil Sie Ihrer Räumpflicht nicht nachgekommen sind, kann der Geschädigte seinen Anspruch auf Schadenersatz und gegebenenfalls Schmerzensgeld geltend machen. Die Zeiten, in denen Wege passierbar sein müssen, sind in der Regel von 7 Uhr morgens bis 20 Uhr abends in einer Breite von etwa 1,20 bis 1,50 Meter (ggf. bei der Gemeinde nachfragen). Verwenden Sie bitte zum Streuen Split, Asche oder Sand – Streusalz schädigt die Umwelt und ist in vielen Regionen sogar verboten. Wenn Sie bei Eis und Schnee mit dem Fahrzeug unterwegs sind, kratzen Sie die Scheiben richtig frei und entfernen Schnee vom Wagendach, damit dieser beim Bremsen nicht auf die Windschutzscheibe fällt. Sonst riskieren Sie als Verkehrsteilnehmer ein Bußgeld. Und Sie riskieren ebenfalls ein Bußgeld, wenn Sie bei Eis und Schnee ohne Winterreifen unterwegs sind. Bevor der Winter für Sie gemütlich werden kann, gibt es noch einiges zu tun, denn Haus und Garten müssen winterfest gemacht werden. Vorausschauende Eigentümer erledigen diese Arbeiten im Herbst. Kontrollieren Sie zunächst Dach und Mauerwerk: Ist das Dach dicht, liegen noch alle Dachziegel richtig? Beheben Sie festgestellte Mängel entweder selbst oder durch einen Fachhandwerker. Große Schneelast und lang anhaltende Schneefälle können im schlimmsten Fall Flachdächer zum Einsturz bringen. Wenn Sie gerade bei einem älteren Bauwerk sichergehen wollen, ob die Dachkonstruktion der aktuellen Norm für Schnee- und Eislasten entspricht, wenden Sie sich unbedingt an einen Fachmann. Achtung: Bei Tauwetter steigt die Dachlawinengefahr! Denn die Schneemassen auf den Dächern geraten dann schnell ins Rutschen. Schneefanggitter bieten hier Bewohnern und Passanten mehr Sicherheit. Entfernen Sie Laub aus den Dachrinnen und prüfen die Fallrohre damit Schnee und Schmelzwasser problemlos abfließen und sich keine Eispfropfen bilden (ggf. Abtropfkette zur Dachentwässerung verwenden). Wichtig ist ebenfalls, dass das Fallrohr sicher im Entwässerungsrohr steckt. Um Wasser- und Frostschäden zu vermeiden, sollten Sie ebenso die Bodenabläufe und Entwässerungsrinnen von Laub und Sand reinigen – auch unterhalb der Abdeckung. Das Gleiche gilt für Licht- und Fensterschächte. Überprüfen Sie die Fassade auf Risse und Putzschäden (ggf. Begrünung zurück schneiden), durch die sonst Feuchtigkeit in die Bausubstanz eindringen kann. Vor allem in den Übergängen zwischen Putzfassade und anderen Materialien, wie beispielsweise bei Fenstern, Balkonen und Vordächern, können Spalten oder Risse entstanden sein, die ausgebessert werden sollten. Um geplatzte Rohre zu vermeiden, montieren Sie Wasserhähne mit Rücklaufventil ab, entleeren alle frostgefährdeten Leitungen und stellen diese ab (oder ggf. gut isolieren). Damit die Dichtungen geschmeidig bleiben, pflegen Sie diese mit Vaseline. In der Winterzeit gilt es außerdem, die Pflanzen im Garten zu schützen: Empfindliche Ziergehölze oder Rosen verpacken Sie in Jute oder spezielles Winterschutzvlies. Diese atmungsaktiven, licht- und wasserdurchlässigen Pflanzenschutzvliese sind der perfekte Winterschutz für Bäume, Sträucher und Steingärten bei Kälte, Frost, Wind, Schnee und Hagel. Zusätzlich schützen sie vor Ungeziefer und Wildfraß. Balkon- und Kübelpflanzen benötigen meist ein frostfreies Winterquartier. Dafür können Sie den Keller, die Garage oder den Dachboden in Anspruch nehmen, sofern diese nicht gänzlich ohne Tageslicht sind. Aber wichtig: Vergessen Sie die Pflanzen dort nicht! Denn auch wenn diese im Winter nur wenig brauchen, ab und zu gegossen oder auf Schädlinge kontrolliert werden müssen sie schon. Schneiden Sie Bäume und Gehölze zurück und befreien sie von kranken und morschen Ästen. Einen bereits kranken Baum sollten Sie, immer mit Genehmigung der Naturschutzbehörde oder der Gemeinde, sogar fällen. Junge Obstbäume schützen Sie durch einen Weißanstrich des Stamms – Frost und Wintersonne führen sonst, gerade bei jungen Bäumen, zu Spannungsrissen in der Baumrinde. Vergessen Sie bei Eis und Schnee nicht die Wildtiere im Garten: Entfernen Sie Laub nur von Rasen und Wegen und belassen einzelne Laubhaufen im Garten. Diese sind das ideale Winterquartier für Igel und Insekten. Amsel, Kohlmeise und Co. freuen sich außerdem über ein wenig Futter.So sollten Sie vor allem die Dachdämmung prüfen, denn gerade durch das Dach „schießen Sie eine Menge Energie in den Wind“. Am einfachsten geht das, wenn Schnee liegt: Schmilzt der Schnee auf dem Dach, während er auf anderen Dächern noch liegen bleibt, gelangt zu viel Wärme nach draußen und Sie sollten sich um eine bessere Dämmung kümmern. Dabei kann die Dämmung der obersten Geschossdecke, sofern das Dachgeschoss nicht weiter genutzt wird, die kostengünstigere Lösung sein und Einsparungen von bis zu zehn Prozent bringen. Wenn Sie allerdings vorhaben, den Dachboden zu nutzen oder auszubauen, sollten Sie eine Zwischensparrendämmung erwägen. Eine Fassadendämmung kann sehr wirkungsvoll sein und Wärmeverluste durch die Außenwand verhindern. Gerne wird dabei auf das sogenannte Wärmedämmverbundsystem (WDVS) zurückgegriffen, bei dem ein mehrschichtiges Dämmsystem auf die Fassade aufgebracht wird. Für die Innendämmung gibt es unterschiedlichste Dämmmaterialien und Vorgehensweisen, von einfachen Dämmtapeten bis hin zu Steinwolle und Mehrzweckdämmplatten. Aber schon mit der einfachen Dämmung von Heizkörpernischen oder Rollladenkästen können Sie langfristig Kosten sparen. Während alte Fenster viel zu viel Wärme abgeben, sind Fenster mit modernem Wärmedämmglas exzellente Energiesparer. Und sollten die Rahmen der alten Fenster noch gut erhalten sein, reicht es, die alten Fensterscheiben auswechseln zu lassen. Dämmung lohnt sich auf jeden Fall – für die Umwelt und für Ihren Geldbeutel. Planen Sie nicht nur eine einzelne Maßnahme, sondern eine Komplettsanierung des Objekts, dann ist sicherlich eine professionelle Energieberatung sinnvoll. Sie schafft Klarheit und ermöglicht einen ganzheitlichen Modernisierungsplan. Weitere Informationen finden Sie im BAUHAUS Ratgeber Wärmedämmung spart viel Energie zum Ratgeber  Wärmedämmung spart viel EnergieDie durchschnittlichen Wohlfühltemperaturen liegen im Wohn- und Esszimmer bei etwa 20 Grad, im Kinder- und Arbeitszimmer bei etwa 22 Grad und im Schlafbereich zwischen 16 bis 18 Grad. Damit Heizen und Lüften im Winter nicht zulasten des Geldbeutels und der Umwelt gehen, hier ein paar Tipps, wie Sie umsichtig für Wärme und Durchlüftung sorgen: Verzichten Sie darauf, zum Anwärmen der Wohnung die Heizung voll aufzudrehen, denn ein kalter Raum wird nicht schneller warm, wenn die Heizung auf Stufe 5 statt auf Stufe 3 steht. Die Stufen stehen nur für die gewünschte Höchsttemperatur, bei der das Thermostat die Wärmezufuhr anhält. Diese liegt bei Stufe 3 in der Regel um die 20 bis 21 Grad. Bei Stufe 5 hingegen stoppt das Thermostat die Wärmezufuhr nicht, sondern erwärmt den Raum kontinuierlich weiter. Das erhöht den Energieverbrauch für jedes weitere Grad mehr Wärme um bis zu sechs Prozent. Ausnahmen gelten für zentrale Thermostate, die die Raumtemperaturen für die gesamte Wohnung regeln. Hier sollten die Ventile an den einzelnen Heizkörpern voll aufgedreht bleiben, da das Raumthermostat die Wärmezufuhr regelt, während die Temperatur an den Heizkörpern nur individuell heruntergeregelt wird. Wird die Wohnungen kälter als 16 Grad, kondensiert die Luftfeuchtigkeit an Gegenständen und führt zur Schimmelbildung. Besonders anfällig für Schimmelbildung sind ungedämmte Außenwände, die in der kalten Jahreszeit noch schneller auskühlen. Um Schimmelbildung vorzubeugen, sollten Sie auch im Winter regelmäßig lüften. Statt die Fenster jedoch auf längere Zeit zu kippen, öffnen Sie die Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten weit und drehen während des Stoßlüftens die Heizkörper herunter. Selbstverständlich drehen Sie aus Energiespargründen bei Abwesenheit oder nachts die Heizung herunter. Aber drehen Sie die Heizung nie ganz herunter und sorgen Sie für eine Minimaltemperatur von rund 16 Grad. Sonst kühlt das Gebäude zu stark aus und Sie verbrauchen mehr Energie, damit es wieder warm wird. Beachten Sie: Fällt in der Mietwohnung die Heizung aus, informieren Sie sofort den Vermieter. Sollte die Reparatur sich verzögern, haben Sie bei Raumtemperaturen ab 17 Grad die Chance, eine Mietminderung zu erwirken. Und sollte der Vermieter auch nach Mahnung nicht aktiv werden, beauftragen Sie eigenständig einen Handwerker und stellen Sie die Kosten dem Vermieter in Rechnung.Warnungen zu Wintereinbrüchen, Schnee und überfrierende Nässe können Sie über die Website der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik oder über die Österreichische Unwetterzentrale abfragen. ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik UWZ - Österreichische UnwetterzentraleWann kommt der Schnee – Informationen und Tipps

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  • Schaffen Sie eine entspannte Atmosphäre mit indirekter Beleuchtung

    Mit einer indirekten Beleuchtung kreieren Sie einen Wohlfühlort in den eigenen vier Wänden und können so Highlights setzen. Mit einer LED-Beleuchtung ist Ihnen zudem eine lange Lebensdauer und hohe Energieeffizienz garantiert. Wir zeigen Ihnen wie Sie verschiedene Lampen, LED-Streifen und Co richtig anbringen, um eine beruhigende Atmosphäre zu gestalten. Doch vorher wollen wir noch klären, was eine indirekte Beleuchtung eigentlich so besonders macht.Direkte Beleuchtung gibt ihr Licht unmittelbar in den Raum oder auf eine Fläche ab. Oft nehmen wir dieses Licht auch als grell wahr, wie zum Beispiel beim Arzt. Konturen werden scharf gezeigt und Details können gut erkannt werden im Raum. Von direkter Beleuchtung spricht man auch, wenn etwa Bilder oder bestimmte Bereiche durch Spots direkt angeleuchtet werden, um Akzente zu setzen. Diese Art von Beleuchtung ist vor allem bei der Arbeit wichtig bzw. überall wo eine erhöhte Helligkeit benötigt wird. Indirekte Beleuchtung hingegen strahlt Licht nicht direkt auf Objekte oder bestimmte Bereiche, sondern oftmals an die Wand. Diese wiederum reflektiert das Licht in den Raum, sodass eine diffuse , also flächige, Beleuchtung des Raumes stattfindet, welche für das Auge besonders angenehm ist. Somit werden wir nicht geblendet und es zeichnen sich auch keine scharfen Konturen zwischen Licht und Schatten ab. Ein natürliches, indirektes Licht ist Sonnenlicht, das durch ein Fenster scheint und somit den Raum erhellt. Diesen Effekt können Sie sich mit ein paar Leuchten zu eigen machen, aber dazu später mehr. Wichtig ist ein Mix aus beiden Beleuchtungsarten vor allem in Räumen, wo Sie sich bei Aufgaben konzentrieren müssen und viel Helligkeit brauchen. Im Wohnzimmer oder Kinderzimmer zum Beispiel wird oft gearbeitet oder Hausaufgaben werden erledigt und später wird entspannt. So tauchen Sie einen Raum mit der jeweils richtigen Beleuchtung in das optimale Licht für jede Situation und schaffen somit eine angenehme Atmosphäre.Indirekte Beleuchtung vs. direkte BeleuchtungUm bestimmte Elemente sanft hervorzuheben eignen sich vor allem LED-Stripes . Sie sind einfach anzubringen, individuell kürzbar und auch in verschiedenen Farben einstellbar. Das Licht wird in alle Richtungen gestreut und hat den Effekt, dass visuelle Akzente gesetzt werden können, wie Möbel zu inszenieren, die Architektur zu betonen oder als Sicherheit und Wegweiser zu dienen. Da die Streifen oft eine selbstklebende Rückseite haben, können Sie in nur wenigen Minuten angebracht werden.Indirekte Beleuchtung mit LED-Streifen und LED-LeistenVor allem hinter Bildschirmen sind LED-Streifen ein wahrer Hingucker. So können Sie beispielweise mit USB-Anschluss direkt am Laptop oder Fernseher angeschlossen werden und setzen somit wahre Highlights. Auch im Kleiderschrank eigenen sich die Leisten hervorragend, indem Sie den Inhalt beleuchten und Sie somit das Einschalten der direkten Beleuchtung vermeiden können. Hier ist es vor allem vorteilhaft, wenn das Licht auf Bewegung reagiert und nur dann eingeschaltet wird, wenn Sie es wirklich brauchen. Durch das Anbringen an Bilderleisten, Wandregalen oder anderen Möbeln können auch diese problemlos und effektvoll in Szene gesetzt werden.Möbel gekonnt in Szene setzenDie LED-Streifen eignen sich vor allem entlang von Ecken, Sockelleisten oder anderen Linien perfekt, um den Raum visuell zu gestalten. Durch gerade Linien definieren Sie zum Beispiel Ihr Wohnzimmer neu und setzen somit einzigartige Lichteffekte, die für das Auge angenehm anzusehen sind.Die Architektur unterstreichenVor allem in der Nacht ist eine indirekte Beleuchtung eine tolle Bereicherung für Ihr Zuhause. Denn wer kennt ihn nicht, den nächtlichen Gang zur Toilette oder um ein Glas Wasser zu holen. An Treppen, Sockelleisten, Türstöcken und anderen Oberflächen können die LED-Leisten wahre Wunder wirken und Sie vor kommenden Hindernissen warnen bzw. als Wegweiser fungieren. Mittels Bewegungsmelder birgt somit der nächtliche Spaziergang keine Gefahren mehr und ist dank weniger Lumen schonend fürs Auge.Beleuchtung als Sicherheit und WegweiserEine indirekte Beleuchtung kann auch ganz einfach mit den verschiedensten Lampen erzielt werden. Vor allem bei Deckenleuchten sind dimmbare Modelle perfekt, um ein stimmungsvolles Licht auszustrahlen. Ebenso können Sie mit farbverstellbaren Lampen einen Raum in ein völlig anderes Licht setzen und verschiedene Stimmungen für jeden Moment einstellen.Lampen versetzen Räume in eine stimmungsvolle AtmosphäreDie meisten Deckenleuchten tauchen Räume eher in viel Licht und wirken schnell störend, insbesondere am Abend. Durch die bequeme Dimmfunktion können schon viele Lampen an der Decke mittels Dimmer , Fernbedienung oder App auf die gewünschten Lumen eingestellt werden. Dadurch wird der Raum ganz leicht in ein anderes Ambiente getaucht. Zudem haben Sie schon bei einigen Lampen zusätzlich die Funktion von kaltem Licht auf warmes zu wechseln, was wiederum eine andere Szene gestaltet und mehr Wärme verströmt.Deckenleuchten für ein besonderes AmbienteEine einfache Art, mehr indirekte Beleuchtung in Ihr Zuhause zu bringen sind Stehleuchten und Tischleuchten . Sie sind eine gute Erweiterung zu Ihrem bereits vorhandenen direkten Licht und sind flexibel einsetzbar bei der Raumgestaltung. Auch hier gibt es wieder einige Modelle, die dimmbar sind und zudem Farben wechseln können. Sie erzeugen tolle Akzente, vor allem wenn ihr Licht an die Wand fällt, und sorgen für eine angenehme Atmosphäre, die den Augen guttut.Tischleuchten und Stehleuchten als HinguckerAuch Wandleuchten sind großartige Lichtquellen, wenn der Raum indirekt beleuchtet werden soll. Wie der Name schon verrät, werden sie an der Wand montiert und das Licht wird dort reflektiert. Somit erzeugen sie ein besonderes Highlight und können, wenn Sie jeweils am Rand platziert werden, gewisse Objekte hervorheben wie Spiegel oder Bilder, aber auch das Bett. Mittels Dimmfunktion kann auch hier wieder mehr oder weniger beleuchtet und eine besondere Atmosphäre geschaffen werden.Wandleuchten als auffallende HighlightsNachtlichter und Lampen To-Go sind unter anderem im Kinderzimmer oder Schlafzimmer eine besondere Ergänzung als Lichtquelle. Da die Lampen meist nur mit wenig Lumen strahlen, sind sie auch angenehm fürs Auge und somit auch das perfekte Licht vor dem Schlafengehen. Da diese Modelle kabellos sind, können sie ganz bequem überall mitgenommen oder aufgestellt werden. Besonders für Kinder ist das praktisch, da sie sich so nicht im Kabelstrudel verheddern können.Bequeme Leuchten To-GoInsbesondere zu Weihnachten hat die indirekte Beleuchtung eine große Bedeutung. Leuchtende Lichterketten im Weihnachtsbaum, Weihnachtssterne in den Fenstern, leuchtende Deko, Windlichter und Kerzen sorgen für eine besonders friedvolle Atmosphäre in der Weihnachtszeit. Die Lichtquellen blenden nicht und tauchen den Raum in ein angenehmes Licht. Vor allem in der Nacht vor Fenstern oder Türen reflektiert das Glas das Licht und sorgt somit für noch mehr Beleuchtung und einen tollen Effekt.Indirekte Beleuchtung zu WeihnachtenHaben Sie schon alles für eine beruhigende Atmosphäre in den eigenen vier Wänden? Wenn nicht, dann entdecken Sie jetzt das gesamte Sortiment von BAUHAUS um eine indirekte Beleuchtung auch bei Ihnen Zuhause ganz bequem umzusetzen.

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  • Saunen & Infrarotkabinen

    Holen Sie sich Entspannung und Gesundheit in Ihr Zuhause und schaffen Sie sich Ihre eigene Wellnessoase. Sowohl saunieren als auch ein Besuch in der Infrarotkabine sind gesundheitsfördernd und besonders wohltuend für die Seele. Erfahren Sie die positiven Vorteile der beiden Arten, lernen Sie sie besser kennen und entdecken Sie zudem die tolle Kombination aus Sauna und Infrarot.Die Wohlfühlwärme der Infrarotkabinen entdeckenEine  Infrarotkabine wird auch Infrarotsauna oder Wärmekabine genannt. Sie besteht aus Holz, ist trocken und die Temperatur liegt meist zwischen 30-60 Grad Celsius . Die Infrarotstrahlen werden von der Haut aufgenommen und regen somit die Durchblutung an und entwickeln Wärme im Körper. Man spricht auf von Infrarot Tiefenwärme , da sich die Wärme bis auf den letzten Zentimeter in unserem Körper verteilt. Infrarotkabinen fördern die Durchblutung, stärken das Immunsystem und wirken schmerzlindernd. Die obersten Hautschichten nehmen die Infrarotstrahlen auf. Über die Blutgefäße dringen sie in die Tiefen des Körpers ein und erzeugen dort eine unvergleichliche Tiefenwärme. Auf diese Weise wird die Körpertemperatur auf natürliche Weise von innen erhöht. Es gibt drei verschiedene Infrarotstrahlen: Infrarot-A-Strahlen - Wellenlänge 780-1.400 Nanometer Infrarot-B-Strahlen - Wellenlänge 1.400-3.000 Nanometer Infrarot-C-Strahlen - Wellenlänge 3.000 Nanometer bis 1 Millimeter Die A-Strahlung ist wie natürliches Sonnenlicht und sollte auch bei der Benutzung dementsprechend berücksichtigt werden. Nutzen Sie daher solche Infrarotkabinen nur nach den Nutzungsvorgaben. Die B- und C-Strahlungen sind unsichtbar und komplett ungefährlich.Für wen ist die Infrarotkabine perfekt geeignet? Bei der Benutzung der Infrarotkabine gibt es keine Altersbeschränkung und jeder gesunde Mensch kann die Wärmekabine nutzen. Wer sollte NICHT in eine Infrarotkabine gehen? Personen mit offenen Wunden, Epilepsie, Bluthochdruck oder Herzschwäche sollten die Nutzung der Infrarotkabine vermeiden. Auch in der Schwangerschaft, bei der Einnahme von bestimmten Medikamenten, bei Infektion oder Fieber und Menschen mit Hauterkrankungen wie Neurodermitis sollten die Kabine nicht aufsuchen. Konsultieren Sie jedoch immer vorher einen Arzt, da Ihnen dieser mehr Auskunft geben kann.Ein Blick in die Welt der SaunaEin Saunagang hilft nicht nur dem Körper, sondern wirkt auch auf Geist & Seele. Saunieren hilft gegen Stress, fördert das Herz-Kreislauf-System und bietet viele weitere Vorteile. Durch das Schwitzen erweitern sich die Gefäße und Giftstoffe treten aus, der natürliche Reinigungsprozess beginnt. Mit regelmäßigen Saunagängen in der feucht-warmen Luft werden auch die Atemwege durch tiefes Einatmen wieder angeregt. Auch bei Schlafproblemen kann die Sauna helfen, denn mit der Hitze wird man schneller müde und die Muskeln können sich leichter entspannen. Im Vergleich zu einer Infrarotkabine ist die Temperatur in einer Sauna meist deutlich höher. Je nach Verträglichkeit und Sauna Art liegt die Temperatur zwischen 80 und 120 °C . Generell empfehlen sich drei Saunagänge mit Pausen dazwischen. Die Phasen haben eine Länge von 8-15 Minuten, wobei die Pausen immer mindestens genauso lange wie der Saunagang sein sollte. Dies wiederholt man wöchentlich ein bis zweimal, um Körper und Geist etwas Gutes zu tun und einen kleinen Wellnessmoment im Alltag einzubauen. Hinsichtlich Sauna Arten finden Sie folgende im BAUHAUS Sortiment: Blockbohlensauna Elementsauna Gartensauna 230 V Sauna Bio-Sauna Mit passender LED-Beleuchtung, stromsparendem Saunaofen, ätherischen Ölen und weiterem Zubehör steht dem nächsten Saunagang auch schon nichts mehr im Weg! Mehr zum Thema Sauna finden Sie hier >Für wen ist die Sauna perfekt geeignet? Eine Saunabehandlung ist für jeden geeignet, der sich gesund fühlt. Anfänger sollten jedoch langsam loslegen und nichts übertreiben, da sich der Körper erst auf die Hitze einstellen muss. Wer sollte NICHT in eine Sauna gehen? Menschen mit Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten die Sauna meiden. Mit einer Asthma Erkrankung kann man in die Sauna gehen, jedoch nicht bei einem akuten Anfall. Achten Sie hier vor allem auch auf etwaige Allergien bezüglich den Ölen zum Aufguss. Besteht keine Erfahrung im Saunieren, dann sollte man auch nicht in der Schwangerschaft damit anfangen. Bei Erkältungen und Entzündungen wird von einem Saunagang eher abgeraten, da das Immunsystem und der Körper bereits angegriffen wurden und somit nur noch mehr Stress ausgesetzt würden. Klären Sie jedoch bei jeglichen Erkrankungen oder besonderen Umständen vorab mit Ihrem Arzt ab, ob es ratsam ist, die Sauna aufzusuchen.Sauna und Infrarot in harmonischem EinklangSie können sich nicht zwischen Sauna oder einer Infrarotkabine entscheiden? Müssen Sie auch gar nicht, denn wir haben für Sie tolle Kombikabinen, die Sie je nach Lust und Laune einsetzen können. Mit dem Saunaofen können Sie die finnische Sauna betreiben und so richtig schwitzen oder Sie genießen die milden Infrarot-C-Strahlen und die wohltuende Wärme . Sie können also die gesundheitlichen Vorteile beider Welten in Anspruch nehmen und je nach Alter, Problemen oder Zustand zwischen Schwitzen und Wärme entscheiden. Kombisaunen nehmen in der Regel mehr Platz ein, da natürlich auch der Platzbedarf im Innenleben berücksichtigt werden und der Abstand zum Saunaofen gegeben sein muss. Infrarotkabinen sind meist kleiner und benötigen keine variierenden Sitzhöhen, wohingegen in der Sauna mindestens zwei Etagen vorhanden sind, da die warme Luft nach oben steigt. Zur Kombination Sauna & Infrarotkabine >Sie wollen sich Zuhause eine Wohlfühloase einrichten? Dann entdecken Sie das große BAUHAUS Sortiment für Infrarotkabinen und Saunen!

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  • Saunawelt in den eigenen vier Wänden - bringen Sie Körper und Geist in Schwung

    Mit einer eigenen Sauna kann eine Wellnessoase geschaffen und der stressige Alltag hinter sich gelassen werden, vor allem in der kalten Jahreszeit. Ob im Wohnbereich oder im eigenen Garten - Saunieren ist gut für die Gesundheit und bietet die Möglichkeit, vom Alltag abzuschalten und das Hier und Jetzt zu genießen. Durch das naturbelassene Holz und das moderne Design lassen sich die Saunen auch optimal in jeden Lebensraum integrieren. Wir zeigen Ihnen alles zum Thema Sauna für Zuhause und wie Sie auch Strom sparen können, während Sie die Hitze genießen.Mit einem Saunagang werden die Gefäße erweitert , die Organe werden besser durchblutet und die Herzleistung steigt an. Saunieren tut der Muskulatur, den Organen, der Haut und dem Immunsystem gut und ist eine willkommene Abwechslung im Alltag. Zusätzlich trainiert ein Wechsel von warm zu kalt das Herz-Kreislauf-System und kann dadurch möglicherweise das Risiko von Erkrankungen senken. Auch nach einer Sporteinheit hat die Sauna viele Vorteile, denn durch die Wärme können sich die Muskeln besser regenerieren und auch die Psyche profitiert vor allem im Winter von der wohligen Wärme. Durch das Schwitzen weiten sich die Gefäße und angesammelte Giftstoffe treten aus. Somit beschleunigt die Hitze den natürlichen Reinigungsprozess . Durch tiefes Einatmen der feucht-warmen Luft werden auch die Atemwege positiv angeregt. Denn dadurch können beispielsweise Atemwegserkrankungen vorgebeugt werden. Last but not least ist Saunieren vor allem vor dem Schlafengehen eine große Hilfe um leichter in den Schlaf zu fallen bzw. um eine bessere Schafqualität zu erzielen. Denn die Muskeln entspannen sich und von der Wärme wird man schneller müde.Saunieren für die GesundheitSaunieren hat umfassende Vorteile für unseren Körper und ist zusätzlich ein kleiner Wellness-Urlaub vom Alltag. Wie genau ein Saunagang nun ablaufen sollte, zeigen wir Ihnen hier.Das große SchwitzenIn die Sauna zu gehen ist fast wie ein Ritual und folgt in der Regel jedes Mal dem gleichen Muster. Allgemein empfiehlt es sich, ein bis zweimal pro Woche die Sauna aufzusuchen. Generell sind maximal drei Saunagänge empfohlen, wobei zwischen den Phasen immer 8-15 Minuten liegen sollten. Die Pausenlängen sollten immer gleich lang oder länger als die Saunagänge sein, damit sich der Körper erholen kann. Grundsätzlich sollten Sie aber immer auf Ihren Körper hören , und lieber etwas weniger lang bzw. nicht zu heiß Saunieren. Zudem sollten Sie nicht mit leerem oder sehr vollem Magen in die Sauna gehen und vorher ausreichend Flüssigkeit trinken. Das Vorheizen der Sauna dauert ungefähr 25 Minuten und die Temperatur sollte vor allem für Neulinge bzw. am Anfang um die 50-60 °C betragen. Hier können Sie sich langsam bis auf 100 °C steigern. Vor dem Gang in die Sauna sollten Sie sich abduschen und abtrocknen , damit sich der Fettfilm auf der Haut löst und es aus hygienischen Gründen einfach vorteilhaft ist. Zudem schwitzt trockene Haut besser. Um Ihren Körper auf die Hitze vorzubereiten, können Sie davor mit Ihren Füßen noch in ein warmes Fußbad steigen.Vorbereitung & WissenswertesBevor Sie aufgießen, können Sie Ihrem Körper kurz Zeit geben, um sich an die Wärme zu gewöhnen. Heiße Luft steigt immer nach oben, wenn Sie sich also mit der Hitze noch nicht so wohl fühlen, setzen Sie sich eher nach unten. Der Aufguss besteht aus Wasser und ist optional mit Aromen wie Alpenkräuter, Eukalyptus, Tanne, Minze oder anderen Düften angereichert. Davor können Sie Lüften und frische Luft mit dem Handtuch hereinwirbeln. Der Aufguss wird dann ganz langsam mit einer Kelle über die Steine gegossen. Die Luftfeuchtigkeit steigt nun in der Sauna an und für eine gute Verteilung können Sie jetzt noch einmal mit einem Handtuch propellerartig die Luft verteilen. Danach machen Sie eine Minute Pause und können den ganzen Vorgang noch maximal zwei Mal wiederholen .Der SaunagangNach dem Saunagang steht eine kurze Akklimatisierung an der frischen Luft an, danach Kälte und Ruhe. Für eine ordentliche Portion Immunbooster nehmen Sie entweder eine Kaltwasserdusche oder reiben sich mit Schnee ein, wenn im Winter einer liegt. Danach sollten Sie sich Ruhe gönnen und zumindest die nächsten zwei Stunden weiteres Schwitzen vermeiden.Nach dem SchwitzenBlockbohlensauna Die Blockbohlensauna ist eine Sauna aus Massivholz. Sie benötigt dank der starken Wandbohlen keine extra Isolierung, um auch als Außensauna genutzt zu werden. Dieses traditionelle Saunadesign ist besonders in den kalten nordischen Ländern aufgrund seiner guten Isolierung beliebt. Die Sauna ist robust, naturnah und auch im Garten ein schöner Blickfang. Blockbohlensaunen sind stabiler und widerstandsfähiger als Elementsaunen und bieten durch die Dichte des Materials eine besonders gute Wärmedämmung. Zu den Blockbohlensaunen >   Elementsauna Elementsaunen werden aus vorgefertigten Wand- und Dachelementen zusammengesetzt , was den Aufbau schneller und bequemer macht. Dank ihrer Leichtbauweise sind sie weniger massiv und schwer. Außerdem benötigen sie weniger Platz, weshalb sie besonders für den Innenbereich geeignet sind. Zu den Elementsaunen >   Gartensauna Eine Sauna im Außenbereich aufzustellen verlangt immer nach einer Abklärung hinsichtlich der Baugenehmigungen . Hierzu bekommen Sie die nötigen Infos bei Ihrer Bauaufsichtsbehörde oder bei Ihrer Gemeinde. Auch die Anforderungen an das Fundament, an die Wasserleitung und mehr sind wichtige Details zu erfragen. Zudem sollte auch immer der Abstand zum Nachbargrundstück beachtet werden, sowie Brandschutzvorgaben. Wenn Sie einen Vermieter haben, dann müssen Sie auch hier eine schriftliche Zustimmung bekommen, bevor Sie mit dem Bau starten können. Bei den Saunen für den Außenbereich gibt es neben dem klassischen Design auch die originelle Fasssauna , die alleine durch Ihre Optik überzeugt. Zu den Gartensaunen >   230 V Sauna Saunen mit 230 V können zwar nicht so eine hohe Leistung erbringen wie jene mit Starkstromanschluss, trotzdem erreichen sie Temperaturen bis zu 80 °C . Diese Art eignet sich also besonders in Mietwohnungen und -häusern bzw. wenn kein Starkstromanschluss vorhanden ist. Zudem sind die 230 V Saunen auch unkompliziert im Aufbau . Zu den 230 V Saunen >   Bio-Sauna Durch den Bio-Saunaofen handelt es sich um eine sanfte Form der Sauna, die auch als Niedertemperatur-Sauna bekannt ist. Im Unterschied zur finnischen Sauna ist die Temperatur niedriger und die Luftfeuchtigkeit höher . In der Bio-Sauna herrschen Temperaturen von etwa 70 °C und eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 45 Prozent. Hier wird kein Aufguss durchgeführt, sondern kleine Behälter aufgestellt, in denen ätherische Öle platziert werden können, die stattdessen für einen angenehmen Duft sorgen. Die Öle können je nach verwendetem Aroma unterschiedliche Körperteile oder Sinne ansprechen. Oft gibt es auch eine spezielle Beleuchtung in der Bio-Sauna. Diese Geräte ermöglichen eine Behandlung mit Licht und können auch mit Klangtherapie kombiniert werden. Zu den Bio-Saunen >Verschiedene Saunen für individuelle BedürfnisseJe nach Regelmäßigkeit und Dauer der Saunagänge bzw. je nach Leistung der Saunaöfen kann die Stromrechnung pro Monat im einstelligen Bereich liegen, aber auch schnell mal 50 € erreichen. Nehmen wir an, dass die Sauna (Saunaofen mit 8 kW) Zuhause zweimal pro Woche für jeweils 1,5 Stunden in Betrieb ist, so ergeben sich bei einem Strompreis von 0,27 € pro kWh Stromkosten in Höhe von knapp 6,50 € pro Woche. Die allgemeine Rechnung sieht wie folgt aus: kW x Stromkosten/kWh = Stromkosten pro Stunde Wenn Sie es ganz genau wissen wollen, können Sie auch ein Energiekostenmessgerät anstecken. Natürlich fallen die Stromkosten geringer aus, je weniger kW die Sauna hat. Trotzdem gibt es einige Faktoren, die Sie beachten können, um zusätzlich Energie zu sparen. Isolierung Die Wände sollten sehr dick sein, um die Wärme durch Ritzen oder Spalten nicht durchzulassen. Mit einer extra Abdichtung durch doppelt gedämmte Dachplatten und einem Dichtband sind Sie optimal ausgerüstet. Auch die Türe und Fenster sollten ordentlich gedämmt sein, damit keine Luft entweichen kann.   Vorheizen Beachten Sie, dass Sie nicht zu lange vorheizen und Ihren Saunagang starten, sobald die richtige Temperatur erreicht wird. Somit verkürzen Sie die gesamte Laufzeit des Saunaofens und verbrauchen wirklich nur den Strom, den Sie auch effizient nutzen.   Lüftung Achten Sie bei Lüftungsperioden immer darauf, dass diese nicht zu lange andauern und nicht zu viel Warme Luft verloren geht. Mit einem Klimamanager können Sie die optimale Luftzufuhr beobachten.   Holzofen Vor allem im Außenbereich sind Saunaholzöfen eine energiesparende und kostenarme Variante. Hier fallen nur Stromkosten für die Beleuchtung oder die Musikanlage an. Alternativ können Sie den Strom für Ihre Sauna auch durch PV-Anlagen selbst erzeugen und somit langfristig gesehen Kosten sparen.Strom sparen und genießenMit dem nötigen Zubehör sorgt jeder Aufguss für ein optimales Saunaklima und einen unvergesslichen Saunaduft , welcher zusätzlich weitere Sinne anregt. Saunasteine sorgen für die notwendige Wärme und dank bequemen Kopfstützen können Sie sich einfach zurücklehnen. Für die Sinne sind auch verschiedene Szenen mit LED-Beleuchtung reizend.Saunazubehör für WohlfühlmomenteDank des natürlichen Materials in Verbindung mit dem milden würzigen Duft von natürlichem Holz wird extra Ruhe in Geist und Körper gebracht. Sind Sie bereit für eine persönliche Wohlfühloase in Ihrem Zuhause? Dann entdecken Sie jetzt das BAUHAUS Sortiment rund um das Thema Sauna.

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  • Praktische Tipps für eine erfolgreiche Ernte im Gemüsebeet

    Eine gute Grundlage und regelmäßige Pflege sind wichtig für eine erfolgreiche Ernte. Haben Sie bei der letzten Ernte Misserfolge gehabt und wollen heuer wieder durchstarten oder sind Sie ein blutiger Anfänger im Gemüsegarten? Dann stellen wir Ihnen hier neun Tipps vor, wie Sie zu einer erfolgreichen Ernte durch gute Vorbereitung und Planung kommen und zeigen Ihnen anschließend praktische Tipps für die Pflege bei Tomaten, Paprika, Gurken und Co. 1. Die richtige Lage Nutzgärten brauchen Sonne, aber auch Schutz vor Wind, Frost, Fressfeinden und zu viel Sonne. Wie der Balkon ausgerichtet ist, lässt sich nicht wirklich beeinflussen, ideal ist jedoch eine südliche oder südwestliche Ausrichtung. Wird das Gemüse im Garten angepflanzt, so sollte die Entfernung zum Haus bzw. zur Küche nicht allzu groß sein. Vor allem wenn Sie die Beete mit dem Gartenschlauch oder der Gießkanne bewässern, ist ein kurzer Weg vorteilhaft. Im ersten Jahr kann man gut mit nur einem Beet arbeiten. Kommen Sie langsam auf den Geschmack des Gemüseanbaus, so empfehlen sich mindestens drei bis vier Beete, wieso genau erklären wir Ihnen beim letzten Tipp.9 Tipps für eine erfolgreiche Ernte2. Die (Boden-)Mischung macht’s Wollen Sie ein Beet direkt am Boden anlegen, so gilt es vorab Ihren Bodentyp zu kennen. Auf trockenem Sandboden wächst Gemüse nicht gut und auch ein schwerer Lehmboden ist nicht ideal. Damit Sie wissen, welche Bedingungen in Ihrem Boden herrschen, empfiehlt sich vorab eine Bodenanalyse . Anschließend können Sie Maßnahmen für die Verbesserung setzen. Wie genau Sie bei sandigem oder lehmigen Ton vorgehen, zeigen wir Ihnen in unserem Artikel „ Bodentypen für den Gemüseanbau “. Sollten Sie ein Hochbeet geplant haben, so kommt es auf die richtige Schichtung an. Wie genau diese aussieht, zeigen wir Ihnen hier . Ist das Beet schon ein Jahr oder älter, so kann jedes Frühjahr, bevor neues Gemüse gesetzt wird, ein wenig  Kompost in die oberste Schicht eingearbeitet werden. So werden wieder Nährstoffe in die Erde gebracht und eine gute Düngebasis für Pflanzen geschaffen.3. Weniger ist oft mehr Vor allem wenn Sie noch am Anfang Ihrer Gartenkarriere stehen, sollte der Gemüsegarten nicht zu groß sein, denn dieser macht viel Arbeit. Besser ist es, mit einer überschaubaren Fläche von wenigen Quadratmetern zu beginnen. Es gibt immer genug zu tun und zu ernten. Wer einen Balkon hat, arbeitet mit Töpfen, Balkonkästen oder einem kleinen Hochbeet.4. Die richtigen Pflanzen Es sollten dann auch wirklich nur Pflanzen angebaut werden, die man gern isst. Die Ernte ist dann ein Erfolgserlebnis und die spätere Nutzung in der Küche ist einfacher. Es gibt auch Gemüsesorten, die sich für Anfänger besonders eignen: Radieschen, Salat, Bohnen, Erbsen, Zucchini, Kartoffeln und Mangold. Auch Kräuter sind ein guter Anfang für den Nutzgarten. Sie sind anspruchslos, vertragen Trockenheit und Sonne gut und schmecken in jeder Küche.5. Auf Mischkultur setzen Bei einer Mischkultur sollten Sie darauf achten, dass die Pflanzen gut miteinander auskommen, denn sie können sich beim Wachsen helfen oder sich gegenseitig vor Schädlingen schützen. Auch Blumen und Kräuter werden in der Mischkultur eingesetzt, wobei sie Schädlinge fernhalten und nützliche Insekten anziehen. Die Nutzpflanzen profitieren somit doppelt.6. Keine Konkurrenz Ein Quadratmeter Gemüsegarten bietet nur Platz für eine bestimmte Menge Pflanzen, deshalb muss schon beim Vorziehen ausgedünnt werden. Nur die kräftigsten Pflanzen kommen ins Freiland bzw. dürfen im Beet bleiben. Die richtigen Pflanzabstände stehen auf der Samentüte, wobei Sie je nach Platzangebot und Pflanzung verschiedener Arten auch enger stehen können. 7. Wasser marsch Wasser ist wichtig für die Pflanzen, wobei nur morgens oder abends gegossen werden sollte. Die Blätter dürfen dabei nicht nass werden, damit die Pflanzen bei direkter Sonneneinstrahlung nicht verbrennen. Tomaten und viele andere, wasserhaltige Gemüsesorten wie Gurken, Wassermelone und Co. brauchen mehr Wasser als andere Pflanzen. Wichtig beim Gießen ist vor allem, dass das Wasser an die Wurzeln muss. Mit einem geeigneten Bewässerungssystem sind Ihre Pflanzen bestens versorgt und werden ausreichend bewässert. Vor allem mit einer Tropfbewässerung wird den Pflanzen schonend und für das Auge recht unauffällig Wasser zugeführt. Sollte Ihr Boden verdichtet sein, so hilft eine Hacke, damit er aufgelockert wird und das Wasser besser in die tieferen Schichten gelangt.8. Nützlingswiese anpflanzen Damit Sie passend zur Blütephase Ihrer Gemüsepflanzen viele Nützlinge in Ihren Garten locken, sollten Sie schon im Frühjahr, bestenfalls in der Nähe, eine kleine Blumenwiese ansetzen. Da die Blumen jedoch oftmals einjährig sind, gibt es auch die Möglichkeit ein Staudenbeet für Bienen, Hummeln und Co. anzulegen. Nicht nur schön fürs Auge, sondern auch gut für Ihr Gemüse!   Bienenfreundliches Beet anlegen >9. Beete rotieren Für die Folgejahre sollten Sie die Fruchtfolge beachten, da verschiedene Gemüsesorten niedrige, mittlere und hohe Ansprüche an den Boden haben und diesen dementsprechend auslaugen. Außerdem bleiben bei einer Bepflanzung von beispielsweise Tomaten, die jedes Jahr in das gleiche Beet gepflanzt werden, Schädlinge und Krankheiten in der Erde zurück, die auf die neue Pflanze wieder übergehen. Auch bei Kohl gilt eine Anbauphase von vier Jahren innerhalb eines Beetes. Wurde also ein Gemüse aus der Familie der Kohlgewächse in einem Jahr angebaut, so folgen drei Jahre, an denen alles andere außer Kohl angepflanzt wird. Wichtig ist daher auf Vor-, Zwischen- und Nachkulturen zu achten. Mehr zur Planung Ihres Gemüsebeetes finden Sie auch in unserem Artikel „ Gemüsebeet richtig planen “.Auch während der Wachstumsphase können Sie die Ernte durch regelmäßige Pflege beeinflussen indem Sie Blätter entfernen, Triebe ausgeizen, auf die Wasserzufuhr achten und weitere Dinge beachten. Wie genau das in den Einzelfällen funktioniert zeigen wir Ihnen anhand verschiedener Gemüsesorten. Tipps aus der GartenpraxisSonnengereifte, saftige Tomaten Die Kraft der Tomatenpflanze soll in die Früchte gehen und nicht in zielloses Wachstum, daher werden alle Blätter unterhalb des ersten Fruchtstandes entfernt, weil diese oft auch mit Pilzsporen belegt sind. Wenn Blätter Fruchtstände verdecken, werden diese ebenfalls entfernt. Wenn die Pflanze in den Blattachsen Geiztriebe ausbildet, also zwischen Stamm und Blatt, dann werden diese abgezwickt. Das bewirkt, dass sich das Wachstum auf den Haupttrieb der Pflanze konzentriert und keine Energie in weitere Stämme steckt. Generell können Sie, wenn mehrere Tomaten im gleichen Beet sind und schon an Größe gewonnen haben, ausgewählte Blätter entfernen, damit die Luft besser zirkulieren kann und die Blätter keine Fruchtstände von anderen Pflanzen verdecken.Knackiger Paprika Auch Paprika kann, muss aber nicht ausgegeizt werden. Durch das frühe Herausbrechen der Königsblüte wächst die Pflanze besser und der Ertrag steigert sich. Dabei wird die Königsblüte, die zwischen Haupttrieb und erstem Seitentrieb wächst, mit spitzen Fingern herausgedreht.   Erfrischende Gurken Freilandsorten entwickeln Bitterstoffe wenn sie unter Stress leiden, daher sollte man Gurken nur mit angewärmtem Wasser gießen, um ihnen den Kälteschock zu ersparen. Streng bitter schmeckende Gurken sollten Sie nicht essen. Optimal ernten Sie sie also frühzeitig und im Zweifel können sie auch geschält werden.   Frischer Salat Wenn Sie nicht wissen, wann Sie Salat ernten wollen, säen Sie ihn am besten über mehrere Wochen. So werden Sie nicht von der Ernte überrumpelt und haben die ganze Saison über frischen Salat. Dabei sind die Pflanzen auch weniger anfällig gegenüber Schädlingen und Fressfeinden.Gemüse allgemein Wenn man einen Nutzgarten neu einrichtet, muss man nicht alles aus der Saattüte nehmen. Vorgezogene Setzlinge in höchster Qualität verhelfen garantiert zum Ernteerfolg und sind so gezüchtet, dass sie nicht mehr so anfällig für gewisse Krankheiten und Schädlinge sind. Auch bei Platzmangel oder als Zeitersparnis hilft es, auf die fertigen Pflänzchen zurückzugreifen.Sind Sie bereit für eine tolle Gartensaison mit erfolgreicher Ernte? Dann entdecken Sie das BAUHAUS Sortiment und lassen Sie Ihren grünen Daumen arbeiten.

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  • Nachhaltigkeit

    Nachhaltiges Handeln gehört zu den wichtigsten Aufgaben von BAUHAUS: Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten übernimmt Verantwortung. Für das Unternehmen. Für Umwelt, Gesellschaft und ein nachhaltiges Zuhause.Nachhaltig handeln heißt Zukunft bauenMit seiner Nachhaltigkeitsstrategie leistet BAUHAUS seinen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft. Im engen Austausch mit den Kundinnen und Kunden, Lieferanten, Mitarbeitenden sowie Expertinnen und Experten wurden Ziele formuliert und Maßnahmen beschlossen, um das Unternehmen nachhaltig und zukunftssicher aufzustellen. Die Nachhaltigkeitsstrategie ist als zentraler Bestandteil in das Unternehmensleitbild eingebettet und wird mit allen Fachbereichen regelmäßig reflektiert und weiterentwickelt. Die BAUHAUS Nachhaltigkeitsstrategie gliedert sich in die folgenden sechs Handlungsfelder: Produkte und Lieferkette Kunden und Markt Logistik und Gebäude Mitarbeitende Unternehmensführung Region und Gesellschaft   Mehr Informationen zur BAUHAUS Nachhaltigkeitsstrategie finden Sie in dem Nachhaltigkeitsbericht von BAUHAUS Deutschland. >> Hier geht es zum BAUHAUS Nachhaltigkeitsbericht für die Jahre 2020/2021 >> Further information - BAUHAUS Germany - Sustainability report 2020/2021 (engl.)Wir sorgen für ein besseres, nachhaltigeres Leben, indem wir unseren Kundinnen und Kunden durch unsere Produkte und Dienstleistungen ein ökologisch wertvolles und gesundes Zuhause ermöglichen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, untersuchen wir stetig unser Produktsortiment auf nachhaltigere Produktalternativen. Nachhaltigkeit lässt sich bei Produkten anhand renommierter Siegel erkennen, beispielsweise am FSC ®- oder PEFC-Siegel zur Sicherstellung einer nachhaltigen Forstwirtschaft oder dem EU-Bio-Siegel zur Einhaltung ökologischer Standards im Pflanzensortiment. Auch die Produkttransporte nehmen wir in den Blick. So setzt BAUHAUS sich beispielsweise für ein europaweites Mehrwegtransportsystem in der Pflanzenlogistik ein, um Kunststoffabfälle zu meiden und somit Ressourcen zu schonen.Nachhaltige Produkte und transparente LieferkettenBAUHAUS möchte die Umwelt überall dort schützen, wo es möglich und dabei ökonomisch sinnvoll ist – auch beim Bau der eigenen Fachcentren: Sparsamkeit bei der Verwendung vorhandener Ressourcen ist daher eines der Leitziele für den Spezialisten für Werkstatt, Haus und Garten. Dachbegrünung, Tageslichtzonen, Nutzung von Regenwasser, hochmoderne Heizungsanlagen und energiesparende LED-Technik für alle Beleuchtungsanlagen gehören bei neuen Fachcentren zum Standard. Schritt für Schritt werden auch ältere Gebäude umgerüstet. Die ab 2013 realisierte neue Generation der Fachcentren zeigt anschaulich die fortschrittliche Bauplanung bei BAUHAUS: Sie wurden nach dem Green Building Standard der EU realisiert. Die Initiative der Europäischen Kommission hilft Eigentümern und Nutzern von Nichtwohngebäuden ihre Gebäudebestände deutlich energieeffizienter zu gestalten. Damit setzt BAUHAUS die Messlatte in Sachen Energieeffizienz und Ressourcenschonung erneut ein Stück höher. Aber auch seine Kunden möchte BAUHAUS beim Stromsparen unterstützen: Das Fachcentrum Klagenfurt liefert Elektroautos kostenlose Energie an einer Stromtankstelle.  Energieeffiziente Bauweise auch bei Fachcentren Dass BAUHAUS so erfolgreich ist, ist in erster Linie seinen Mitarbeitern zu verdanken. Auf ihrer Motivation, ihrer Kompetenz und ihrer Zufriedenheit beruht der Erfolg des Unternehmens. Deshalb liegt ihre Förderung und Entwicklung dem Spezialisten für Werkstatt, Haus und Garten besonders am Herzen. Großen Wert legt BAUHAUS auf die Ausbildung junger Nachwuchskräfte. Die Ausbildungsquote im Unternehmen ist überdurchschnittlich hoch. Auch nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung bietet der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten gute Übernahmechancen. So geben wir vielen jungen Menschen eine Zukunft. Die Förderung von Talent und Führungsqualitäten gehört bei BAUHAUS ebenso dazu, wie die ständige fachliche Weiterbildung: Durch ein umfangreiches internes Schulungsprogramm ergeben sich aussichtsreiche Zukunftsperspektiven. Engagierte Mitarbeiter können sich so gezielt weiterbilden und etwa zur Führungskraft aufsteigen.Aus- und Weiterbildung mit PerspektiveNachhaltigkeit heißt offen sein. Eine der größten Herausforderungen ist es, neue nachhaltige Produkte zu finden und diesen einen Platz im BAUHAUS Fachcentrum einzuräumen, damit dem Kunden vermehrt ökologisch wertvolle und energetisch effiziente Produkte alternativ angeboten werden können. In Partnerschaft mit den Lieferanten überprüft BAUHAUS unter welchen sozialen und ökologischen Bedingungen diese hochwertigen Produkte hergestellt werden. Um Ihnen eine zusätzliche Hilfestellung zu bieten, kennzeichnen wir Produkte, die dieses Merkmal erfüllen, mit den entsprechenden Siegeln. So haben wir zum Beispiel „Pro Planet“ eingeführt. Das Symbol steht für energiesparende und umweltfreundliche Produkte, die in puncto Nachhaltigkeit herausragend in ihrer Produktgruppe sind. Somit ist es also ganz einfach, sich aktiv für die Umwelt zu engagieren. Ob Regenwassertank, Wärmedämmverbundsystem, Umwelt-Raumfarbe, Wassersparstrahler oder Energiesparleuchte: Von der Komplettlösung bis hin zu den kleinen praktischen Alltagshelfern finden Sie ein breit gefächertes Angebot an umweltgerechten und qualitativ hochwertigen Produkten. Nachhaltigkeit und Qualität werden groß geschriebenBAUHAUS stellt den Schutz der Biene in den Fokus. Denn neben ihrer Rolle als Honiglieferant haben Bienen eine enorme ökonomische und ökologische Bedeutung: Von 100 Pflanzenarten, die 90 Prozent der globalen Nahrungsmittelproduktion ausmachen, werden 71 Arten von Bienen bestäubt und 4.000 Gemüsesorten hängen von der Bestäubung durch Bienen ab. Schwindende Lebensräume, der Klimawandel, Bakterien und Parasiten oder chemische Pestizide sind einige Gründe, warum viele Bienen sterben. Deshalb engagiert sich BAUHAUS aktiv für den Schutz der Bienen: BAUHAUS bietet verstärkt zahlreiche bienenfreundliche und – fördernde Produktalternativen an. Mit Insektenhotels und sommerblühenden Grasflächen kann jeder etwas zum Schutz der Bienen im heimischen Garten beitragen.BAUHAUS engagiert sich für BienenschutzBAUHAUS engagiert sich auch für BienenschutzBAUHAUS stellt den Schutz der Biene in den Fokus. Denn neben ihrer Rolle als Honiglieferant haben Bienen eine enorme ökonomische und ökologische Bedeutung: Von 100 Pflanzenarten, die 90 Prozent der globalen Nahrungsmittelproduktion ausmachen, werden 71 Arten von Bienen bestäubt und 4.000 Gemüsesorten hängen von der Bestäubung durch Bienen ab. Schwindende Lebensräume, der Klimawandel, Bakterien und Parasiten oder chemische Pestizide sind einige Gründe, warum viele Bienen sterben. Deshalb engagiert sich BAUHAUS aktiv für den Schutz der Bienen: BAUHAUS bietet verstärkt zahlreiche bienenfreundliche und – fördernde Produktalternativen an. Mit Insektenhotels und sommerblühenden Grasflächen kann jeder etwas zum Schutz der Bienen im heimischen Garten beitragen. - Mehr zu den bienenfreundlichen Produkten    Ohne die tägliche Bestäubung der Bienen müssten wir auf viele Obst- und Gemüsearten verzichten, denn viele Pflanzen benötigen den Blütenstaub, um gedeihen zu können. Informieren Sie sich in mehreren Themenblöcken über die Welt der Bienen und holen Sie sich wertvolle Tipps, wie Sie selbst aktiv dazu beitragen können, den Bienen einen Lebensraum zu schaffen. Zukunft-BieneWald der ZukunftNachhaltigkeit bezieht sich nicht nur auf einen einzigen Tag, sondern auf ein ganzes Konzept in der Gegenwart als auch für die Zukunft. Gemeinsam mit dem Partner PEFC Austria und LOGOCLIC verfolgt BAUHAUS das Ziel einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Dabei soll mit mehreren Baumpflanzaktionen ein "Wald der Zukunft" gestaltet werden und damit wiederum ein großer Beitrag zum ökologischen Waldum- und Wiederaufbau geleistet werden. Bereits über 70.000 Bäume wurden dabei bereits in Österreich gepflanzt.    - Mehr erfahren

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  • Multifunktionsmöbel: Klapphocker bauen

    Die praktischen Klapphocker dienen als Sitzgelegenheit oder als kleine Tischchen. Werden sie nicht mehr benötigt, lassen sie sich einfach zusammenklappen und nehmen kaum noch Platz in Anspruch.

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  • Mitmachen und gewinnen!

    Tolle Preise beim LOGOCLIC Gewinnspiel!Nutzen Sie jetzt Ihre Chance und nehmen Sie beim LOGOCLIC-Gewinnspiel teil. Sie haben die Möglichkeit auf attraktive Preise im Gesamtwert von über 60.000 € mit Laminatböden von LOGOCLIC. BAUHAUS und LOGOCLIC verlosen dabei 1x einen Fiat 500 UND einen VW Käfer Cabrio. Wie kann ich beim Gewinnspiel teilnehmen?   Einfach Gewinnspielkarte in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum holen und einsenden oder Online-Formular auf der offiziellen LOGOCLIC-Seite ausfüllen - mit etwas Glück gewinnen Sie einen Fiat 500 oder einen VW Käfer Cabrio.  Bitte beachten Sie die Gewinnspiel-Teilnahmebedingungen sowie den Einsendeschluss bis 30.06.2020 . - Zum Online-Formular - Zu den Gewinnspiel-TeilnahmebedingungenProdukte von LOGOCLIC® halten den Anforderungen des Lebens stand: Ob Büro, Kinderzimmer, Flur oder Wohnzimmer – LOGOCLIC® Laminat verleiht Räumen eine ganz besondere Wirkung, an der Wand ebenso wie auf dem Boden. Das Laminat gibt in seinen Dekoren naturgetreue Optiken wie eleganten Schiefer, zartes Buchenholz oder rustikale Eiche stilecht wieder. Ausgereifte Techniken machen es dabei möglich, Laminat wie echtes Naturmaterial aussehen zu lassen! Entdecken Sie die große Auswahl an hochwertigen Laminatböden von LOGOCLIC und lassen Sie sich für einen neuen Boden inspieren. Laminatböden von LOGOCLIC

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  • Mit verschiedenen Färbetechniken zum individuellen Osterfest

    Bald ist Ostern und Sie wollen sich dieses Jahr so richtig kreativ austoben? Wie wäre es mit selbstgefärbten Ostereiern, die Ihren ganz individuellen Touch bekommen? Wir haben drei spannende Ostereier-Gestaltungsmethoden für Sie zusammengestellt, die den Osterhasen vor Neid erblassen lassen.Überlegen Sie im Vorfeld, ob Sie die bemalten Eier wirklich essen möchten oder ob Sie die kleinen Kunstwerke lieber als Dekoration nutzen möchten. Sie haben sich sicherlich viel Mühe gegeben. Wenn Sie die Eier verschenken möchten, bleiben sie ewig erhalten. Das Stichwort hier ist Ausblasen: Um die Eier haltbar zu machen, stechen Sie ein Loch auf die Ober- und Unterseite und blasen Sie das Ei vorsichtig aus. Anschließend fädeln Sie eine Schnur hindurch. So können Sie das fertig verzierte Ei später aufhängen.Bevor Sie startenMit der Blättertechnik können Sie mit nur wenigen Handgriffen den Abdruck eines Blattes oder einer Blüte auf ein Ei zaubern. Das Ergebnis sind wunderschöne, filigrane Abdrücke, die jedes Osterei einzigartig machen. Was Sie benötigen Schere Nylon-Strumpfhose Ausgeblasene oder hartgekochte weiße Eier Eierfarben (Tabs oder flüssige Farbe) Topf, Becher oder Schale für das Farbbad Blätter oder Blüten Etwas Küchenpapier  Die Blatttechnik: filigrane Motive aus der Natur1. Zuschneiden und vorbreiten Die Strumpfhose mit einer Schere in gleich große Schlauchstücke schneiden. Achten Sie darauf, dass die Stücke nicht zu klein werden. Kalkulieren Sie am besten mit ca. 15 cm pro Schlauchstück. Knoten Sie anschließend jeweils eine Seite der Strumpfhosenstücke fest zu.2. Ei und Blatt gut einpacken Wählen Sie ein Blatt oder eine Blüte aus, von dem Sie den Abdruck auf ein Ei übertragen möchten. Legen Sie das ausgewählte Blatt oder die Blüte auf das Ei. Anschließend geben Sie beides vorsichtig in eines der vorbereiteten Schlauchstücke und knoten das andere Ende möglichst straff zusammen. Das Ei darf im Strumpfhosenstück keinen Spielraum haben, da sonst diese Färbetechnik nicht funktioniert.3. Ab ins bunte Farbbad! Legen Sie das Ei in ein Farbbad Ihrer Wahl und lassen Sie es gemäß den Anweisungen auf der Verpackung ziehen. Nach Ablauf der Zeit nehmen Sie das Ei aus dem Farbbad und lassen es auf einem Stück Küchenpapier trocknen. Tipp: Bei dieser Färbetechnik sind der Farbpalette keine Grenzen gesetzt. Ob Pastelltöne oder Metallicfarben - die Blätter- oder Blütenabdrücke veredeln jede Farbe gleichermaßen und sorgen für tolle Effekte.Das Ergebnis Wenn das Ei getrocknet ist, können Sie das Schlauchstück aufschneiden. Sie werden sich über Ihr individuelles Osterei freuen! Wer zum ersten Mal Ostereier mit dieser Technik gestaltet, wird überrascht sein: Die Abdrücke sind klar und filigran.Mögen Sie es extravagant? Dann sind sorbische Ostereier genau das Richtige für Sie! Das slawische Volk der Sorben fertigt diese kleinen Kunstwerke bereits seit dem Mittelalter an und verschenkt sie an ihre Liebsten. Es gibt viele verschiedene Techniken, um ein sorbisches Osterei zu gestalten. Wir stellen Ihnen die einfachste Methode vor, mit der Sie ein gewöhnliches Ei ganz leicht in ein Osterei der Extraklasse verwandeln können. Was Sie benötigen Ausgeblasene (Löcher mit Wachs verschließen!) oder hartgekochte, weiße Eier Stift Gummibänder Löffel (am besten einen alten) Glas mit Erde oder Sand Kerze Teelicht Feuerzeug Stecknadeln mit Kunststoffkopf Eierfarben (Tabs oder flüssige Farbe) Topf, Becher oder Schale für das Farbbad Etwas Küchenpapier Ggf. Zahnstocher, um Garn zum Aufhängen hindurch zu führen  Sorbische Ostereier: Traditionelle Eierkunst1. Vorzeichnen Um sicherzustellen, dass das Muster auf Ihrem sorbischen Osterei so wird, wie Sie es sich vorstellen, empfiehlt es sich, Ihr Vorhaben auf dem Ei zu skizzieren. Verwenden Sie ein paar Bleistiftlinien, um das Muster zu planen. Wenn Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen möchten, können Sie diesen Schritt natürlich überspringen.2. Das Wachsgefäß vorbereiten Um das spätere Verzieren zu erleichtern, sollten Sie nun aus einem Löffel ein Wachsgefäß herstellen. Dazu biegen Sie den Löffel und stecken ihn mit der langen Seite in ein Glas, das mit Sand gefüllt ist. So hat Ihr provisorisches Wachsgefäß einen sicheren Stand. Anschließend brechen Sie ein Stück Kerze ab und bröckeln es auf den Löffel. Durch das Teelicht unter dem Löffel schmilzt das Kerzenstück zu Wachs und bleibt gleichmäßig warm - das erleichtert das Verzieren erheblich.3. Mit Wachs verzieren Stecken Sie eine Nadel in das warme Wachs und tragen Sie ein Muster auf das Ei auf. Folgen Sie dabei entweder Ihrer Vorzeichnung oder Ihrer Intuition. Lassen Sie das Wachs gut trocknen, bevor Sie fortfahren. Tipp: Eine Nadel in der Radiergummispitze eines Bleistifts macht das Verzieren der Ostereier viel komfortabler und Sie können genauer arbeiten.4. Das Farbbad Sobald das Wachs getrocknet ist, legen Sie die Eier in das Farbbad. Lassen Sie sie so lange darin, wie es auf der Packung angegeben ist. In der Regel reichen 2 bis 3 Minuten aus. Danach nehmen Sie die Eier aus dem Farbbad und lassen sie auf einem Stück Küchenpapier trocknen.5. Farbakzente Möchten Sie, dass Ihre sorbischen Ostereier später mehrfarbig sind? Kein Problem! Wiederholen Sie einfach Schritt 3, um Ornamente in verschiedenen Farben zu erhalten. Tragen Sie eine neue Wachsschicht auf das Ei auf und tauchen Sie es erneut in Farbe, bevor Sie mit Schritt 6 fortfahren.6. Wachs entfernen Zum Schluss müssen Sie das Wachs entfernen. Erhitzen Sie dazu die eingefärbten, trockenen Eier für einige Minuten im Backofen, bis das Wachs schmilzt. Nehmen Sie die Eier aus dem Ofen und wischen Sie die Wachsreste vorsichtig mit einem Stück Küchenpapier ab.Das Ergebnis Sobald Sie das Wachs abgewischt haben, sind Ihre sorbischen Ostereier fertig. Übrigens: Jedes traditionelle Ornament bei den Sorben hat eine bestimmte Bedeutung. Zum Beispiel symbolisieren kleine Dreiecke in einer Linie Wolfszähne. Sie sollen den Beschenkten vor bösen Einflüssen schützen. Schmale Kiefernzweige bringen Gesundheit und eine Sonne oder auch Strahlen stehen für Wachstum.Es gibt viele Möglichkeiten, ein Osterei zu gestalten. Fast immer unumgänglich dabei ist das Farbbad. Sie können jedoch auf chemische Farben verzichten, indem Sie Ihr eigenes Farbbad herstellen. Dieses besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. So wissen Sie nicht nur, was enthalten ist, sondern können auch ausschließen, dass gewisse Stoffe in der Farbe enthalten sind, die allergieähnliche Reaktionen auslösen könnten. Die Natur liefert für diese Färbemethode die Inspiration! Tipp: Verwenden Sie ein Wattestäbchen, das in Essig oder Zitronensaft getränkt ist, um feine Muster wie Punkte oder Streifen aufzumalen. Was Sie benötigen Ausgeblasene oder hartgekochte weiße Eier (warme Eier nehmen die Farbe besonders gut auf) Töpfe oder Schalen Frische, geeignete Zutaten (z. B. Heidelbeeren, Spinat, Kurkuma, Zwiebelschalen, Rosmarin) Etwas Küchenpapier  Kräftige Farben ohne Chemie1. Das Farbbad herstellen Zuerst bereiten Sie das Farbbad für die Eier vor. Verwenden Sie dazu verschiedene frische Zutaten, je nachdem welche Farbe Ihre Ostereier später haben sollen. Kochen Sie die Zutaten jeweils in 1 l Wasser und lassen Sie sie mindestens 15 Minuten ziehen. Anschließend nehmen Sie die Zutaten aus dem Sud, sodass keine Rückstände bleiben. Tipp: In der Natur finden Sie die perfekte Basis für nahezu jede Farbe. Es muss nicht immer Rote Bete sein! Zwei bis drei Handvoll Rotkohlblätter oder rote Zwiebelschalen ergeben einen Sud, der Ihre Eier rot färbt. Heidelbeeren in derselben Menge ergeben ein intensives Blau. Mit 20 g Kurkuma färben sich die Eierschalen goldig-gelb. Für ein warmes Ocker sorgen 6 EL getrocknete Kamillenblüten in 0,5 l Wasser. Wenn Sie 300 g Spinat verwenden, leuchten Ihre Eier mintig-grün. Brennnessel, Mangold und Petersilie haben denselben Effekt. Es gilt: Je mehr, desto stärker die Farbe.2. Farbe ziehen lassen Legen Sie nun die Eier in Ihre selbstgemachten Farbbäder und lassen Sie sie ziehen. Je länger die Eier im Farbbad liegen, desto intensiver wird das Ergebnis. Sie können die Eier auch über Nacht im Farbbad lassen, wenn Sie es nicht eilig haben. Für ein sichtbares Farbergebnis empfehlen wir mindestens 30 Minuten.3. Trocknen Nachdem Sie den Eiern genügend Zeit gegeben haben, um Farbe zu bekommen, nehmen Sie sie aus dem natürlichen Farbbad heraus und lassen sie auf einem Stück Küchenpapier gut trocknen. Keine Angst: Obwohl die natürlichen Zutaten viel Farbe an das Ei abgeben, verfärben sie die Hände nicht.Das Ergebnis Haben Sie die Eier gut getrocknet? Dann können Sie die Kraft der Natur bewundern, die in dieser Färbemethode steckt, wenn Sie Ihre Ostereier färben. Anschließend können Sie die Eier verspeisen, verschenken oder damit dekorieren.Konnten wir Sie ein wenig inspirieren? Dann entdecken Sie noch mehr DIY Anleitungen für Ihr ganz individuelles Osterfest.

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  • Mit Spielgeräte einen Spielplatz im eigenen Garten schaffen!

     Spielgeräte unterstützen die Bewegung und Fantasie der Kinder. Gleichzeitig ist der Spaß mit den Spielgeräten kaum zu bremsen. Unabhängig davon, ob Ihre Kleinen gerne auf Spieltürme klettern, in Schaukeln schwingen, Sandburgen bauen oder auf einem Trampolin hüpfen, mit der großen Auswahl finden Sie altersgerechte und pädagogisch wertvolle Spielgeräte. Gerade im Alter eines Kleinkindes ist Bewegung an der frischen Luft besonders wertvoll. Der Bewegungsdrang ist groß und die Neugier schürt den Entdeckungssinn. Mit den Gartenspielgeräten werden die Sinne angeregt und nehmen einen positiven Einfluss auf die Entwicklung des Kindes. Rauf - Runter – Rauf - Runter: Rutschen sorgen für eine besonders lustige Art den Bewegungsdrang der Kinder zu stillen. Spieltürme mit Rutschen und Schaukeln liefern ein komplettes Spielerlebnis und hohen Unterhaltungswert an der frischen Luft.  Fast jedes Kind liebt es, den Sand zwischen den Fingern gleiten zu lassen und im Sandkasten wahre Kunstwerke zu schaffen. Doch auch der Bau einer Sandburg oder das Backen des perfekten Sandkuchens lässt Kinderaugen strahlen. Im Sandkasten sind Fantasien keine Grenzen gesetzt. Nicht nur die Vorstellungskraft wird gefördert, sondern auch der Tastsinn. Im Sandkasten wird der Erfindergeist durch Sandspielzeug unterstützt.Spielturm – Bewegung und Abenteuer vereintEin Spielturm ist das absolute Highlight im Garten. Klettern, Rutschen oder sich verstecken, hier können sich Kinder richtig austoben. Ob ein klassischer Spielturm mit Häuschen, einer Rutsche und/oder Schaukel, die robusten Spielgeräte kombinieren sportliche Herausforderung mit jeder Menge Spaß . Wenn Ihr Kind einmal Ruhe braucht und auf der Suche nach einem Rückziehort ist, findet es im Häuschen vom Spielturm den geeigneten Platz. Dank des robusten Materials und der hohen Qualität sind Spieltürme ein sicheres Spielgerät, welches sich optimal in den Garten einfügt.Damit Ihre Kinder ungestört spielen, klettern, schaukeln und rutschen können, ist ein Fallschutz zur Erhöhung der Sicherheit empfehlenswert. Fallschutzmatten verringern die Verletzungsgefahr auf ein Minimum . Die Matten aus hochwertigem Gummigranulat schützen nicht nur Ihre Kinder, sondern sind zusätzlich umweltschonend und wasserdurchlässig.Sicherheit wird großgeschriebenOb als Transportmittel für einen Sommertag am See, als Spielgerät im eigenen Garten oder für unterwegs, der Bollerwagen hat viele Anwendungsmöglichkeiten. Der Transport wird erleichtert und wenn Ihr Kind müde Füße bekommt, findet es auch noch Platz im Bollerwagen. Mit einer praktischen Überdachung werden die Kleinen vor der Sonne geschützt. Dank der Faltmechanik hat der Bollerwagen auch im Kofferraum eines Kleinwagens Platz.Bollerwagen für Vergnügen im Garten, am See und StrandBei Kälte, Nässe oder Schnee sorgt praktisches und abwechslungsreiches Kinderwerkzeug für Unterhaltung und Kreativität im Haus. Mit Kinderwerkzeug wie ein Werkzeuggürtel, eine kleine Werkbank oder ein Kinder-Akkuschrauber können selbst die Kleinen ihr Geschick unter Beweis stellen und den Eltern bei ihren Vorhaben unter die Arme greifen. Kleine HandwerkerSchlechtes Wetter sollte Kinder nicht davon abhalten sich im Freien zu bewegen. Mit einer Matschküche macht das Spielen im Dreck gleich doppelt Spaß. Mit den hochwertigen Spielküchen werden aus Zutaten wie Sand, Matsch und Blätter einfallsreiche Gerichte. In diesen Miniküchen können die Kleinen kleckern und klotzen - dank der robusten Materialien sind diese auch wieder leicht zu reinigen.Wenn Matsch zum Spielzeug wirdEntdecken Sie noch mehr für Ihre Kleinen und Inspirationen zur Gestaltung vom Spielplatz im eigenen Garten.

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  • Löcher in verschiedene Materialien bohren

    Bohren ist eine der häufigsten Arbeiten im Haus. Ob Sie Möbel zusammenbauen, Schränke aufhängen oder eine Reparatur durchführen möchten, eine Bohrmaschine und passende Bohrer sind bei diesen und ähnlichen Tätigkeiten unverzichtbare Helfer. Vor allem in Kombination mit Dübeln lassen sich damit auch sehr schwere Elemente auf fast jedem Untergrund sicher verankern. Das Bohren eines Lochs ist eigentlich keine Zauberei - kann aber durchaus zu einer kniffligen Aufgabe werden. Wenn Sie falsches Werkzeug verwenden oder ein ungeeignetes Bohrverfahren für das Material anwenden. Dann kann das Bohrloch ausleiern, die Fliese zerspringen oder sogar der Bohrer brechen. Darum zeigen wir Ihnen, worauf Sie achten müssen, welcher Bohrer für welches Material geeignet ist und wie Sie beim Bohren verschiedener Materialien vorgehen müssen.Ein Bohrer enthält oft wichtige Informationen zur Materialzusammensetzung in seinem Schaft. Chrom-Vanadium-Stahl (CV) ist weit verbreitet und bietet verbesserte Härte durch das beigemischte Chrom und erhöhte Zähigkeit durch das Vanadium. Carbonstahl (C-Stahl) ist sehr scharf und stabil und eignet sich hervorragend für die Holzbearbeitung. Bohrer für anspruchsvolle Aufgaben bestehen oft aus HSS. Das Kürzel HSS leitet sich aus dem englischen Begriff „High Speed Steel“ ab. Im Deutschen ist der Werkstoff als „Schnellarbeitsstahl“ bekannt. HSS hat den Vorteil, dass er auch bei Temperaturen von knapp 600 Grad Celsius seine Härte behält. Dadurch erlaubt er mehr als die dreifache Schnittgeschwindigkeit gegenüber konventionellem Werkzeugstahl. Ein wichtiger Faktor für die Leistung eines Bohrers ist dessen Verbindung mit der Maschine. Verwenden Sie gängige Werkzeugaufnahmen wie den Zylinderschaft zum Einspannen oder den Sechskant zum Einstecken in einen Bohrschrauber. Profis bevorzugen SDS und SDS Plus, da der Bohrschaft genutet ist und somit eine ideale Kraftübertragung bei werkzeuglosem Bohrerwechsel ermöglicht wird. Eine stabile Sitzposition ist für eine effektive Kraftübertragung unerlässlich. Für jedes Material der richtige BohrerHolzbohrer sind an ihrem Dorn an der Werkzeugspitze erkennbar. Der Dorn fixiert den Bohrer im Holz und ermöglicht es den beiden Schneiden, den Rand der Bohrung auszufasern. Dadurch wird das Bohrloch glatt und präzise.Steinbohrer und Betonbohrer meistern ihre anspruchsvolle Aufgabe mithilfe einer Hartmetallspitze und einer durchdachten Spiralnut. Letztere sorgt dafür, dass das Bohrmehl problemlos abtransportiert wird und das Bohrloch nicht verstopft.Versierte Handwerker bearbeiten mit Metallbohrern Eisen, Kupfer, Messing und sogar Stahl. Die runde Spiralform mit den beiden scharfen Schneiden eignet sich aufgrund ihrer Form auch zum Bohren in harten Kunststoffen.Der Universalbohrer ist ein zuverlässiges Multitalent, das sich für verschiedene Materialien eignet. Er ist mit einer Hartmetallspitze ausgestattet, ähnlich wie der Steinbohrer. Der Universalbohrer ist die beste Wahl, wenn eine Materialmischung durchbohrt werden soll.Schälbohrer finden vor allem in der Blechverarbeitung Anwendung. Mit ihrer kegelförmigen Schneide ermöglichen sie das Ausbohren von Zwischendurchmessern in beliebiger Größe. Dabei ist jedoch stets präzises Messen erforderlich, um ein zu starkes Abtragen des Materials zu vermeiden.Obwohl der passende Bohrer fast genauso wichtig wie die Maschine ist, sollte auch diese entsprechend ausgewählt werden. Die meisten (Akku-)Bohrschrauber und kleineren Handbohrmaschinen liefern eine regelbare Drehbewegung, die über ein Mehrganggetriebe wählbar ist. Gebohrt wird im höchsten Gang. Schlagbohrmaschinen besitzen eine abschaltbare Schlageinrichtung für viele kurze Schläge. Die Schlagenergie wird vom Anpressdruck des Anwenders bestimmt. Ein Bohrhammer erzeugt wenige, aber starke Schläge und ersetzt den Anpressdruck des Anwenders durch einen pneumatischen Antrieb. Dadurch liefert er eine hohe Einzelschlagenergie und ist die ideale Methode zum Bohren in Beton .Bevor Sie zur Bohrmaschine greifen, überprüfen Sie mit einem Ortungsgerät, ob sich Leitungen in der Wand befinden. Ein kurzes Klopfen verrät Ihnen außerdem, was Sie vor sich haben. Dumpfe Töne gehen meist von einer Massivwand aus Beton oder Stein aus, hohle Geräusche von Gipskarton. Wählen Sie dann den richtigen Bohrer aus und markieren Sie die Lochtiefe (für Dübel ca. Dübellänge plus -Durchmesser). Nehmen Sie einen sicheren Stand ein und legen Sie los! Beim Bohren in Stein oder Beton ist es wichtig, den Bohrer unter Drehung herauszuziehen, um ungewolltes Steckenbleiben zu vermeiden. Außerdem wird durch das Herausziehen unter Drehung verhindert, dass das Bohrloch durch Verkantung ausbricht. Nach dem Bohren sollte das Bohrloch mit einer kleinen Bürste von Rückständen gereinigt werden.Für jedes Material die richtige VorgehensweiseFür Bohrungen in weicheren Wandbaustoffen wie Ziegel, Porenbeton, Trockenbauplatten, Sandstein und anderen mineralischen Baustoffen können Sie einen keilförmigen Steinbohrer mit eingelöteter Hartmetallspitze verwenden. In härteren Materialien wie Vollziegel, Klinker und Kalksandvollsteinen benötigen Sie jedoch ein Schlagwerk und einen Betonbohrer mit hammerfester Hartmetallspitze. Für Betonwände und –decken verwenden Sie am besten einen pneumatischen Bohrhammer mit passendem Hammerbohrer. Es gibt mittlerweile auch Modelle mit Akkuantrieb. Tipp: Bei Deckenbohrungen können Sie einen leeren Joghurtbecher unter dem Bohrloch platzieren, um das Bohrmehl aufzufangen. Beginnen Sie Bohrungen in der Wand immer mit abgeschaltetem Schlagwerk und geringer Drehzahl. Erhöhen Sie die Drehzahl erst, wenn der Bohrer festen Halt hat. Wenn Sie keinen Bohrfortschritt erzielen, schalten Sie das Schlagwerk ein. Wenn Sie immer noch nicht weiterkommen, besteht die Wand vermutlich aus Beton und nur ein Bohrhammer kann helfen. Beachten Sie: Wenn kein Bohrmehl aus dem Loch gefördert wird, haben Sie höchstwahrscheinlich einen Metallträger oder eine Armierung getroffen. In diesem Fall sollten Sie eine andere Befestigungsposition suchen.Bohren in SteinSpezielle Glas- und Fliesenbohrer haben eine exakt geschliffene, lanzenförmige Hartmetallplatte. Um ein Abrutschen beim Anbohren zu vermeiden, sollte der Bohrpunkt vorsichtig gekörnt werden. Alternativ kann auch Krepp-Klebeband oder Heftpflaster auf die zu bohrende Stelle geklebt werden. Für perfekte Löcher mit sauberen Rändern in Fliesen, Feinsteinzeug, Naturstein und anderen harten Steinwerkstoffen sind jedoch nur diamantbesetzte Bohrwerkzeuge geeignet. Während der Bohrung ist es wichtig, den Bohrer kontinuierlich zu kühlen, um Beschädigungen und das Durchglühen des Kopfes zu vermeiden. Diamant-Nassbohrer müssen mit Wasser gekühlt werden. Diamant-Trockenbohrer können mit Kühlmittel gefüllt werden. Um außerdem die Belastung auf den Bohrkopf zu verringern, verwenden Sie einen Akku-Schrauber. Dieser erreicht geringere Drehzahlen als eine Bohrmaschine. Spannen Sie erst nach dem Durchbohren der Fliese den zum Wandbaustoff passenden Bohrer ein. Beachten Sie: Bei Diamantbohrern darf keinesfalls die Schlagbohrfunktion verwendet werden.Bohren in Keramikfliesen und GlasDamit inhomogene Holzwerkstoffe beim Durchbohren entlang der Faser nicht ausreißen, besitzen Holzbohrer Außenschneiden. Diese kappen die Fasern am Bohrlochrand, bevor sich die Hauptschneiden ins Material arbeiten. Für Löcher bis 12 Millimeter Durchmesser empfiehlt es sich, mit maximaler Drehzahl zu bohren, um besonders glatte Wandungen und scharf abgegrenzte Ränder zu erhalten. Tipp:  Wenn Sie das Holz vollständig durchbohren müssen, legen Sie eine Unterlage aus Restholz darunter. Dadurch vermeiden Sie das Ausreißen von Fasern auf der Unterseite. Um den Schraubenkopf im Holz zu versenken, bohren Sie das Loch etwas tiefer und drehen anschließend die Schraube vollständig ins Material. Wenn Sie senkrecht bohren möchten, aber keinen Bohrständer zur Hand haben, können Sie einen Schreinerwinkel verwenden, um das Ziel anzupeilen.Bohren in HolzFür Sacklöcher oder Aufnahmebohrungen für Topfscharniere in Möbeln verwenden Sie am besten einen Forstnerbohrer mit Bohrkronen bis 100 mm. Dieser Spezialbohrer hat nur eine kurze Spitze und kein Bohrgewinde. Das Loch entsteht durch spanabhebende Schneiden, die seitlich um die Spitze herum angeordnet sind. Verwenden Sie den Forstnerbohrer in einer Tischbohrmaschine oder einer Handbohrmaschine im Bohrständer, um eine exakt senkrechte Bohrung zu erzielen. Bohren Sie mit reduzierter Drehzahl und wenig Druck in Etappen. Im Extremfall kann das benachbarte Holz verbrennen und dunkel werden.Wenn Sie bei einem Vorhaben ein kleines Bohrloch in einer größeren Sackbohrung herstellen müssen, bohren Sie zunächst den größeren Durchmesser. Dadurch kann der kleine Bohrer ohne Probleme in der Mitte greifen. Umgekehrt ist das schwieriger, da die Spitze des Bohrers keinen Halt findet. Es gibt jedoch eine Lösung: Bohren Sie das Loch in der entsprechenden Größe in eine Zulage aus Restholz und verwenden Sie diese als Schablone. Die Schablone führt dann den Forstnerbohrer von außen. Für Durchgangsbohrungen und Vorbohren von Sparren und Pfetten empfiehlt es sich, einen Schlangenbohrer zu verwenden, wenn das Loch nicht nur groß, sondern auch tief sein muss. Der Bohrer hat eine spiralförmige Spitze, die eine präzise Platzierung ermöglicht und ein schnelles, splitterfreies Eindringen in das Werkstück gewährleistet. Die spezielle Schlangenspirale sorgt für einen hohen Bohrfortschritt und einen guten Abtransport der Späne. Es ist ratsam, mit reduzierter Drehzahl und wenig Druck zu bohren.Um ein schräges Loch zu bohren, bohren Sie die Stelle zunächst senkrecht an. Dadurch findet der Bohrer Halt und Sie können die Maschine in den gewünschten Winkel bringen.Metallbohrer haben an der Spitze eine kegelförmige Form und besitzen zwei scharfe Schneiden. Beim Bohren von Metallen sollte grundsätzlich eine niedrige Drehzahl verwendet werden. Zusätzlich sollte die Bohrstelle und der Metallbohrer während des Bohrens mit Wasser, Schneidöl, Bohrmilch oder notfalls auch mit Nähmaschinenöl gekühlt werden. Vor dem Bohren in Metall sollten Sie die Bohrstelle ankörnen . Dadurch greift die Bohrerschneide besser und rutscht nicht ab. Zusätzlich sollten Sie die zu bearbeitenden Werkstücke gut einspannen, um Verletzungen zu vermeiden. Nach der Bearbeitung sollte die Späne entfernt werden, insbesondere scharfe Kanten, Auffaserungen oder Splitter. Das Werkstück sollte entgratet werden. Eine Feile mit feinem Hieb ist dafür geeignet. Kegelbohrer sind ideal für das Bohren von Kunststoffen wie Acrylglas. Der einschneidige Aufsatz verhindert zuverlässig, dass das Material an der Unterseite ausreißt. Alternativ können Sie auch einen Stahlbohrer verwenden. Es empfiehlt sich jedoch, diesen zuvor kurz in Beton zu bohren, um ihn abzustumpfen. Dadurch arbeitet er in Plexiglas problemloser.Bohren in Metall und KunststoffBohren Sie Kunststoffe immer mit wenig Druck und bei geringer Drehzahl . Dadurch entsteht möglichst wenig Reibungshitze. Als Kühlmittel reicht normales Wasser mit ein wenig Spülmittel, das Sie auf die Bohrwendel auftragen. Die beim Bohren in Plexiglas entstehenden matten Riefen werden mit etwas Öl wieder klar. Beachten Sie: Wenn der Span krümelig ist, war die Drehzahl zu hoch. Ein verschmolzener Span deutet auf eine zu geringe Drehzahl oder zu schwachen Vorschub hin.Für jede Bohrung das richtige ZubehörWenn Sie Löcher in Holz bohren müssen und ein Forstnerbohrer nicht ausreicht oder wenn Sie große Durchmesser in anderen Materialien wie Mauerwerk bohren müssen, können Lochsägen oder Bohrkronen helfen. Bohrkronen sind meist hartmetall- oder diamantbestückt, sehr stabil und präzise und eignen sich für den Schlagbohr- oder Hammerbetrieb bei sehr harten Baustoffen. Beachten Sie jedoch, dass Sie für jedes Maß eine eigene Krone benötigen. Die Zahnung der Lochsägen mit wechselbaren Sägekränzen ist in der Regel für die Bearbeitung von Weichholz gedacht. Es gibt jedoch auch solche aus HSS-Bimetall (HSS = High-Speed-Steel, Schnellarbeitsstahl), hartmetall- oder diamantbetreuten Lochsägen für Kunststoffe, hartes Holz und Metall sowie für Stein und Keramik.Bohren mit großen DurchmessernGrößere, frei wählbare Durchmesser können mit Kreisschneidern hergestellt werden. Wenn dies nicht ausreicht, verwenden Sie eine Oberfräse , die Sie mit einem Fräszirkel führen. Bohren Sie auch bei großen Durchmessern mit nicht zu hoher Drehzahl und geringem Anpressdruck . Gegebenenfalls muss die Säge mit Leitungswasser oder Schneidöl gekühlt werden.Praktische Helfer beim BohrenEntdecken Sie alles für Ihr nächstes Vorhaben oder lernen Sie fünf Dübelarten kennen, die Sie bei Ihren nächsten Bohrarbeiten brauchen könnten.

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  • Krocket-Spiel mit Tierfiguren für mehr Spielspaß

    Gestalten Sie zunächst kreativ die Papp-Schablonen. Sägen Sie dann die Tierfiguren aus Sperrholz aus und bemalen Sie sie bunt. So entsteht ein selbstgemachtes Krocket-Spiel für Kinder. Auch Erwachsene haben bestimmt ihren Spaß an diesem Outdoor-DIY. Unsere Anleitung erklärt alles Schritt für Schritt. Kinder spielen gerne Krocket im Garten, herkömmliche Drahttore sind jedoch optisch langweilig. Selbstgestaltete Hindernisse machen viel mehr Freude und deshalb zeigen wir Ihnen in diesem einfachen DIY wie Sie ein eigenes Set aus Sperrholz bauen und anschließend bunt lackieren können. Der Entwurf der Schablonen bietet unbegrenzte kreative Möglichkeiten. Für die Erstellung der Tierfiguren und Schläger ( siehe Zeichnung ) benötigt man lediglich das, was auch für das Krocket-Spiel erforderlich ist: ein wenig Geschick und Geduld.DIY Krocket-Spiel mit TierfigurenMaterial 1 x Multiplex 15-mm-Zuschnitt 140 cm x 35 cm 1 x Sperrholz Pappel, A5, 4 mm 1 x Rahmenholz gehobelt, 250 cm x 5,4 cm x 5,4 cm 5 x Rundstab, Buche, 100 cm x 20 mm 1 x Rundstab, Buche, 100 cm x 5 mm 5 x Holzkugel, 7 cm Durchmesser (aus einem Bastelfachgeschäft) 1 x Robline Leine Classic, 15 m Rolle 1 x Holzleim wasserfest Swingcolor Buntlack seidenmatt für innen + außen – verschiedene Farben nach Wahl 1 x Swingcolor Universal Holzlasur farblos Werkzeug Stichsäge mit Sägeblatt speziell für Kurvenschnitte Kapp- & Gehrungssäge Japansäge Akkuschraubbohrer Forstnerbohrer 20 mm Holzbohrer 5 mm Zollstock Bleistift Schleifpapier Pinsel Schere Hammer Klebeband/Tape Papier/Karton für Tierschablonen FeuerzeugWas Sie benötigen1. Schablonen zeichnen und übertragen Zunächst werden die Tierfiguren auf Papier oder Karton übertragen und ausgeschnitten. Anschließend positionieren Sie die Schablonen auf dem Multiplex-Zuschnitt und übertragen die Konturen mit einem Bleistift.Die Bauanleitung2. Tierfiguren aussägen Mit der Stichsäge sägen Sie entlang der Linien alle Figuren aus. Verwenden Sie hierfür ein spezielles Sägeblatt für Kurvenschnitte. Anschließend übertragen Sie die Ohren des Elefanten und die Flügel des Flamingos paarweise auf das Sperrholz und sägen sie mit der Stichsäge aus. Glätten Sie danach alle Kanten der Holzteile mit Schleifpapier und runden Sie die Spitzen ab.3. Schläger vorbereiten, Teil 1 Als nächstes sägen Sie fünfmal jeweils 10 cm lange Stücke vom Rahmenholz (5,4 x 5,4 cm) mit der Kapp- & Gehrungssäge ab.4. Schläger vorbereiten, Teil 2 Nun nehmen Sie die Rundstäbe. Wir zeichnen mit Zollstock und Bleistift auf den fünf 20-mm-Rundstäben je 60 cm und auf dem 5-mm-Rundstab fünfmal 5 cm ein. An den Markierungen sägen Sie mit der Japansäge und danach werden alle Kanten mit Schleifpapier geglättet.5. Stab und Schläger vereinen Zurück zu den fünf Rahmenholz-Zuschnitten, die später zum Kopf des Krocket-Schlägers werden. Nun markieren Sie eine Bohrmarkierung von Kante zu Kante (mittig) gemäß der Zeichnung . Anschließend fräsen Sie mit einem 20 mm Forstnerbohrer ein 30 mm tiefes Loch. Die Kanten werden geglättet und ein 20 mm Rundstab-Zuschnitt wird mit Holzleim ins Bohrloch eingefügt und verleimt.6. Seitlich Löcher in den Schläger bohren Gemäß Schritt 5 der Zeichnung, zeichnen Sie als nächstes die seitliche Bohrmarkierung ein und bohren ein 30 mm tiefes Loch mit einem 5 mm Holzbohrer. Um die Bohrtiefe von 30 mm zu erreichen, können Sie den Bohrer mit einem Zollstock und etwas Tape markieren.7. Löcher und Kanten glätten, Schläger fixieren Die Bohrlöcher sollten nun mit Schleifpapier geglättet werden. Anschließend wird ein 5 mm Rundstabzuschnitt mit Holzleim in das Bohrloch gesteckt und mit einem Hammer eingeschlagen. Dadurch wird verhindert, dass sich das Rahmenholzstück beim Spielen vom Rundstab löst. Das überstehende Ende des Rundstabes wird mit einer Japansäge bündig abgesägt und mit Schleifpapier glattgeschliffen.8. Jetzt wird es bunt! Bemalen Sie nun alle Teile der Tierfiguren, Schläger und Holzkugeln mit Buntlack. Nach dem Trocknen lasieren Sie die frei gebliebenen Flächen mit farbloser Universallasur, um sie witterungsbeständig zu machen.9. Schwänzchen aus Leine basteln Als nächstes geht es um die Schwänze von Zebra, Giraffe und Elefant. Machen Sie einen Knoten ein paar Zentimeter vom Ende entfernt und schneiden es mit einer Schere ab. Die Länge wird an das jeweilige Tier angepasst. Das längere Ende wird mit einem Feuerzeug verschweißt und das andere Ende wird aufgetrennt. Die Schwänzchen aus Leine können farbig getönt werden mit verdünntem Buntlack, der passend zu den Tieren ausgewählt wird.10. Tierfiguren finalisieren Um die vorbereiteten Schwänzchen zu montieren, bohren Sie mit einem 5 mm Holzbohrer ein Loch, das 1 cm tief ist, in das Hinterteil der Tierfigur (Giraffe und Zebra). Danach geben Sie ein paar Tropfen Holzleim in das Loch und stecken das Leinenstück hinein.Und fertig ist das bunte Krocket-Spiel! Zum Schluss kleben Sie die vorbereiteten Sperrholzteile (Ohren und Flügel) mit Holzleim beidseitig auf den Elefanten und den Flamingo. Lassen Sie alles gut trocknen. Und schon ist das DIY Kricket-Spiel fertig. Viel Spaß beim Nachmachen!Entdecken Sie noch mehr DIYs für draußen wie die Kugelbahn aus Rohren oder eine farbenfrohe Fußmatte.

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  • Individuelle Wandgestaltung: Verblendsteine anbringen

    Träumen Sie von stylishen Wänden oder auch der Neugestaltung Ihrer Wände? Dann setzen Sie auf rustikale Verblendsteine , welche in verschiedenen Designs vorkommen. Lautet Ihr Vorhaben Dekorieren, Renovieren oder auch Innenausbau – die Verblendsteine eigenen sich für diese Einsatzbereiche. Verblendsteine bieten sich besonders gut an, Ihre Wohnwände leicht zu Verkleiden.  Im folgenden Beitrag erfahren Sie, welche Materialien notwendig sind und welche Schritte getan werden müssen, sodass Ihr Erfolg garantiert ist. Achten Sie beim Anbringen der Verblendsteine, dass die gewünschte Wand gerade und ebenmäßig ist. Wenn das nicht der Fall ist, starten Sie Ihr Vorhaben mit dem Vorbereiten Ihrer Wand. Greifen Sie dazu zu Reparaturspachtel und Schleifern , um die Wand glatt zu bekommen. Ist die bearbeitbare Wand besonders saugstark, dann empfiehlt BAUHAUS eine Tiefengrundbehandlung. Baumaterialien für DIY-Wandverkleidung mit Verblendsteinen  Folgendes Material wird benötigt:  •  Verblendsteine •  Flexkleber  Dieses Werkzeug benötigen Sie: •  Bohrmaschine und Wendelrührer •  Winkelschleifer und Diamant-Trennscheibe •  Eimer •  Maurerkelle •  Glättkelle, gezahnt •  Plane •  Wasserwaage  Schritt-für-Schritt zur DIY WandverkleidungBevor Sie mit dem Anrühren des Flexklebers starten, sollten Sie den Boden und umliegende Möbel schützen, indem Sie eine Malerplane oder Schutzvlies für den Boden auslegen. Im Weiteren können Sie beginnen den Flexkleber anhand der Anweisungen der Verpackung zu mischen. Fügen Sie Wasser hinzu und rühren Sie diesen mit der Bohrmaschine und einem Wendelrührer solange gut durch, bis eine schöne, gleichmäßige Konsistenz entsteht.  Nachdem Sie einen ordentlichen Flexkleber angerührt haben, können Sie direkt loslegen. Streichen Sie den Kleber mit der Maurerkelle auf die gezahnte Glättkelle . Wichtig ist hierbei weder zu viel, noch zu wenig Produkt zu nehmen. Genauer gesagt ist zu empfehlen, immer so viel Kleber aufzustreichen, wie auch benutzt bzw. gebraucht wird. Flottes Arbeiten ist angesagt, sodass der Kleber nicht austrocknet.Mit dem Anbringen der Verblendsteine wird am Fuße der Wand gestartet. Schritt-für-Schritt arbeiten Sie sich bis ganz nach oben. Tragen Sie den Kleber auch, wie am Bild ersichtlich, mittels der gezahnten Glättkelle von unten nach oben auf. Der Verblendstein kann dadurch optimal an der gewünschten Stelle halt fassen.Im schon letzten Schritt geht es um das Anbringen der Verblendsteine. Mit beiden Händen nehmen Sie sich immer einen Stein und drücken ihn sanft an die Wand. Mit Hilfe der Wasserwaage können Sie überprüfen, ob die bereits angebrachten Verblendsteine auch gerade sind. Wenn Sie am Ende einer Reihe angelangt sind, müssen Sie höchstwahrscheinlich ein Verblendsteinstück zurechtschneiden. Hierfür greifen Sie zu einem Winkelschleifer und zu einer Diamant-Trennscheibe .

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  • Hilfreiche Gartentipps im Jänner

    Die oftmals stressige Weihnachtszeit und Silvester sind vorbei, wir kommen wieder ein wenig zur Ruhe und freuen uns jetzt schon auf die neue Gartensaison. Der Jänner bietet sich also hervorragend für ein paar Arbeiten im Garten und als Vorbereitung auf den Frühling an. Zuallererst muss aber der Weihnachtsbaum ordnungsgemäß entsorgt werden. Weihnachten ist vorbei und der Weihnachtsbaum hat ausgedient. Sie haben nun mehrere Optionen, um Ihren echten Tannenbaum loszuwerden oder weiterzuverwenden. Zunächst sollte er jedoch komplett abgeräumt werden. Auch zarte Lamettafäden oder Dekospray dürfen auf keinen Fall oben bleiben! Weihnachtsbaum entsorgenDer Weihnachtsbaum kann mithilfe eines Gartenhäckslers zerkleinert, ordentlich getrocknet und anschließend als Mulch im Garten verwendet werden, um Pflanzen vor Kälte und Austrocknung zu schützen. Nach zwei bis drei Jahren Trocknungsphase kann der Tannenbaum als Brennholz genutzt werden. Wenn Sie den Baum kühl lagern, können Sie ihn im Frühjahr zerkleinern und als Drainageschicht in ein neu angelegtes Hochbeet geben. Die Äste eignen sich auch nach der Weihnachtszeit als Dekoration . Alternativ können Sie den Weihnachtsbaum einfach in der Bio-Tonne entsorgen. Manche Tiergärten, Reiterhöfe oder Gnadenhöfe freuen sich über Tannenbäume und geben sie zum Beispiel als Futter an Ziegen, Pferde, Kühe und andere Tiere. In manchen Städten oder Gemeinden gibt es auch Sammelstellen für Weihnachtsbäume.Auch im Gemüsegarten tut sich einiges im Jänner, sofern Sie im Herbst richtig vorgesorgt haben. Aber machen Sie sich keinen Stress. Sollten Sie noch kein Gemüse im Herbst angepflanzt haben, so können Sie jetzt schon mit Vorziehen und der Planung für die kommende Gartensaison starten. Denn im Jänner fallen nicht allzu viele Arbeiten im Garten an, deshalb können Sie die Zeit sehr gut für einen durchdachten Plan nutzen, der unter anderem die Fruchtfolge und geeignete Beetnachbarn berücksichtigt. Halten Sie dazu alles in einem digitalen Planer oder einem Buch fest, damit Sie für nächstes Jahr eine gute Vorlage haben und auf einen Blick sehen, was Sie alles angepflanzt haben. Nutzen Sie die Zeit auch, um Ihr Saatgut zu sichten und benötigte Samen für den nächsten Einkauf zusammenzuschreiben.    Aussaat Nicht nur auf der Fensterbank im Innenbereich können jetzt schon Gemüsesorten vorgezogen werden, auch im Frühbeet und Gewächshaus können die ersten Pflanzen einziehen. Wir haben für Sie eine kleine Liste zusammengestellt, damit Sie nichts verpassen. Auf der Fensterbank vorziehen: Chili, Paprika, Süßkartoffel, Aubergine, Brokkoli, Kohlrabi, Kresse, Physalis, Salat, Artischocken, Porree Im Gewächshaus & Frühbeet: Zwiebeln, Lauchzwiebeln, Salat, Kohlrabi, Rote Beete, Spinat, Gartenkresse, Rettich, Radieschen Direkt im Beet: Waldmeister, Bärlauch   Ernte Bei der Ernte im Winter ist es wichtig, dass das Gemüse frostfrei und trocken geerntet wird, da es sonst leichter anfängt zu faulen. Im Jänner können Sie folgendes Gemüse ernten: Winterheckenzwiebel, Grünkohl, Pastinaken, Champignons, Feldsalat, Wirsing, Porree, Radicchio, Topinambur, Steckrüben, Rosenkohl, MeerrettichGemüsegarten im JännerDie Schnittsaison für Kernobst wie Äpfel, Birnen und Quitten beginnt bereits im Jänner bei milder Witterung. Es ist ratsam, nur leichte Korrekturen im Winter vorzunehmen, indem man nach innen wachsende und senkrecht hochschießende Triebe (Wasserschosse) entfernt. Außerdem sollten die Triebenden der Leittriebe und der seitlichen Fruchttriebe etwas eingekürzt werden. Altes, stark verästeltes Fruchtholz wird verjüngt, indem man es auf einen jüngeren Seitenzweig zurückschneidet. Bei größeren Sägewunden sollten Sie die Ränder mit einem scharfen Messer glätten und auf dem schmalen Rindenstreifen ein Wundverschlussmittel auftragen. Kontrollieren Sie auch die Blätter und Früchte der Bäume. Kranke Blätter oder Fruchtmumien sollten unbedingt über den Hausmüll entsorgt werden, da die Bakterien oft in der Erde überleben. Zusätzlich können Sie die Bäume mit einem Weißanstrich vor Frost und Sonne schützen. Sträucher wie die Johannisbeere und die Stachelbeere können jetzt durch Steckhölzer vermehrt werden. Schneiden Sie hierfür einen gesunde Trieb mit etwa 20-30 cm Länge ab, stecken ihn in einen Topf mit sandiger Erde und bedecken diese dann mit Mulch wie Tannenzweige oder Laub. Anfang März können die Stecklinge dann ins Freie gepflanzt werden.Obstgarten im JännerNeben der Blütenpracht von Christrosen, Schneeglöckchen, Schneeheide und Co., die Sie im Jänner bestaunen können, gibt es auch Blumen die Sie noch einpflanzen können. Sollten Sie Blumenzwiebeln beim Einpflanzen im Herbst übersehen haben, so können Sie diese jetzt noch an frostfreien Tagen einpflanzen. Zwar brauchen die Zwiebeln viel länger zum Einwurzeln, was wiederum eine spätere und vielleicht auch nicht so intensive Blütenbildung mit sich bringt, jedoch blühen sie im Folgejahr wieder ganz normal wie ihre Mitstreiter aus der Herbstbepflanzung. Ziergarten im JännerWussten Sie, dass Sie Ihre Lieblingsdahlien ganz einfach durch Stecklinge vermehren können? Nehmen Sie einfach einige der eingelagerten Knollen aus dem Keller, stecken Sie sie in Töpfe mit Blumenerde und lassen Sie sie auf der warmen, hellen Fensterbank wachsen. Achten Sie darauf, dass die dünnen Wurzelhälse nicht mit Erde bedeckt sind, da sich dort die neuen Triebknospen befinden. Sobald die neuen Triebe mindestens drei Zentimeter lang sind, sollten Sie diese vorsichtig abbrechen und die Stecklinge in einen Kasten mit feuchter Anzuchterde setzen. Anschließend decken Sie den Kasten mit einer transparenten Haube ab. Auf der Fensterbank bilden die Stecklinge schnell Wurzeln. Danach sollten Sie die Stecklinge in einzelne Töpfe umsetzen und an einem kühlen und hellen Ort aufbewahren. Ab Anfang Mai sollten Sie die Pflanzen vorsichtig abhärten, bevor Sie sie zwei Wochen später ins Beet auspflanzen. Dahlien vermehrenDer Rasen sollte im neuen Jahr noch in Ruhe gelassen werden. Vermeiden Sie auch unnötiges Betreten der Rasenfläche, da sich der Rasen in der Wachstumsphase befindet und so nur gestört wird. Wenn Sie im Herbst Ihren Rasen winterfest gemacht haben, so steht einem guten Wachstum nichts mehr im Wege. Rasen im JännerIm Winter sind Wildtiere und Insekten auf uns angewiesen. Zum einen finden sie keinen passenden Unterschlupf wegen der Witterung und zum anderen werden oft die Nahrungsquellen knapp. Helfen Sie daher besonders in der kalten Jahreszeit Ihren freundlichen Nachbarn und versorgen Sie sie mit geeigneten Unterschlüpfen wie Insektenhotels, Nistkästen und Co. und mit Futter wie Meisenknödel oder Vogelhäuser mit Futtermischungen. Reisighaufen, Laubberge oder Holzstapel sollten Sie auf keinen Fall weg- oder umräumen, da sich hier eventuell schon tierische Gäste eingemietet haben. Warten Sie damit noch bis März oder April, wenn die Temperaturen wieder steigen.Wildtiere im Jänner unterstützenKontrollieren der Vorräte: Verfaultes Obst und Gemüse sollten Sie gleich entsorgen, damit Krankheiten oder Bakterien nicht auf den restlichen Vorrat übergreift. Kontrollieren Sie daher regelmäßig Ihr Vorratslager.   Frühbeet bauen oder reparieren: Um für die kommende Saison bestens ausgestattet zu sein, können Sie schon im Jänner damit anfangen, Ihre Beete auf Vordermann zu bringen oder neue zu kaufen. Außerdem können Sie auch mit der Aussaat schon beginnen.   Gewächshaus regelmäßig von Schnee befreien: Bei starkem Schneefall sollten Sie das Dach Ihres Gewächshauses regelmäßig von den Massen befreien, damit es nicht zum Einsturz kommt.   Gießen: Bei längerer Trockenperiode ist es ratsam den Garten zu gießen, damit die Pflanzen nicht vertrocknen. Vor allem Topfpflanzen werden gerne in ihrem Winterquartier vergessen und sollten trotz der Kälte regelmäßig bewässert werden.   Wurzelausläufer entfernen: Viele Pflanzen zeigen im Winter unerwünschte Wurzelausläufer, die mit einem scharfen Spaten abgeschnitten werden können. Besonders Flieder, Essigbäume, Ranunkelsträucher und Blutpflaumen bilden viele Ausläufer. Tipp: Wenn Sie keine Lust haben diese immer wieder zu entfernen, sollten Sie über den Einbau einer Wurzelsperre nachdenken. Der Jänner eignet sich sehr gut dafür, sofern der Boden nicht gefroren ist.Weitere Arbeiten im JännerMit diesen Tipps und Tricks sind Sie gut gerüstet für den Garten im Jänner und somit auch für die kommende Gartensaison. Zusätzlich sind Sie mit dem Sortiment bei BAUHAUS bestens ausgestattet für einen erfolgreichen Start ins neue Gartenjahr! 

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  • Frisch gepresst - Der Weg zum selbstgemachten Obstsaft

    Obstbäume sind tolle Investitionen auf lange Sicht, denn mit der Zeit werden Sie mit einer Fülle an leckeren Spezialitäten belohnt. Wenn die Ernte jedoch immer üppiger ausfällt, so kann man sich schon mal überlegen, wie das Obst sonst noch verarbeitet werden kann. Neben Mus, Marmelade und Co. gibt es auch die Möglichkeiten, Obst mithilfe von Obstpressen zu einem Saft und in späterer Folge bei Bedarf in Wein oder Most zu verarbeiten. Wie genau das funktioniert, welche Möglichkeiten Sie beim Einsatz mit der Obstpresse haben und was eigentlich mit den Pressrückständen (Trester) passiert, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel. Bevor Sie zum eigentlichen Hauptteil kommen, wollen wir Ihnen vorab noch ein paar Tipps für eine erfolgreiche Ernte mitgeben. Fallobst sollten Sie regelmäßig entfernen, da es sonst Schädlinge anlockt oder zu schimmeln beginnt. Wichtig ist vor allem, dass die Früchte nicht zu früh geerntet werden. Ob Äpfel oder Birnen reif sind können Sie testen, indem Sie beim Ernten den Stiel drehen und sich das Obst leicht vom Stamm löst (immer mit Stiel ernten). Achten Sie darauf das Obst nicht einzudrücken oder mit Ihrem Fingernagel zu verletzen. Idealerweise nehmen Sie für die Verarbeitung zu Saft Fallobst bzw. jene Früchte, die nicht mehr so schön sind, jedoch trotzdem noch gut zur Weiterverarbeitung sind. Kirschen können beispielsweise schon im Juni gepflückt werden, Äpfel, Birnen, Weintrauben und Co. werden jedoch je nach Sorte erst im Herbst erntereif.Tipps bei der ObsternteSchon bei der Ernte ist es wichtig das Obst ordentlich in den Korb zu geben, da Druckstellen oder Kratzer zu Fäulnis führen und diese dann auf weitere Früchte übergehen kann. Vor allem bei Äpfeln ist die Lagerung entscheidend, denn sie können nach der Ernte nicht direkt weiterverarbeitet werden. Sie müssen noch ein wenig nachreifen, da sie sonst zu sauer sind. Kirschen oder Birnen müssen nach der Ernte nicht nachreifen, können jedoch trotzdem für einen längeren Zeitraum gelagert werden, indem Sie die Früchte etwas früher ernten.Obst richtig lagernBevor Sie mit der tatsächlichen Arbeit starten, werden unsaubere oder faulige Stellen entfernt. Stängel, Schale und Kerngehäuse sind kein Problem bei der weiteren Verwendung. Grob geschätzt bekommen Sie bei der Herstellung von Apfelsaft ca. 50 % der gesamten Kilogramm-Menge der Äpfel heraus. Faktoren die den Ertrag beeinflussen sind jedoch auch die Art der Äpfel, die Feinheit der Maische bzw. auch die Presskraft der Obstpresse.   Die Grobarbeit Vor dem Pressvorgang wird das Obst mit einer Obstmühle in eine sogenannte Maische verwandelt. Das Einmaischen hat den Vorteil, dass die Zellwände zerstört und die Früchte zerkleinert werden, damit das spätere Entsaften erleichtert wird. Die Obstmühle ist ein ideales Zubehör, erleichtert das Zerkleinern des Obstes um ein Vielfaches und ist vor allem bei großen Mengen sehr hilfreich.Vorgang der SaftherstellungDie Obstpresse ist dafür ausgelegt die ertragreiche Ernte sinnvoll zu verarbeiten, um über einen längeren Zeitraum die selbstgemachten Säfte zu genießen. Mithilfe eines Presstuches kann der Presskorb ganz einfach mit dem zuvor zerkleinerten Obst befüllt werden. Nachdem die Maische in die Obstpresse gefüllt wurde, wird Druck ausgeübt. Mit der mechanischen Stahlspindel ist die Obstpresse denkbar einfach zu bedienen. Durch den erzeugten Druck wird aus dem Wassergehalt des zerkleinerten Obstes der Saft gewonnen. Das Auffangbecken einer Obstpresse erleichtert die Saftgewinnung zusätzlich. Mit der Obstpresse zaubern Sie aus vielen heimischen Früchten einen selbstgemachten Saft. Dabei können nicht nur Äpfel verarbeitet werden, sondern auch Birnen, Steinobst, Kernobst und Beerenobst. Der gewonnene Fruchtsaft kann dann direkt als naturtrüber Saft genossen oder durch ein Küchensieb oder feines Tuch gefiltert werden, damit Sie einen klaren Fruchtsaft erhalten.ObstpresseTrester ist bei der Herstellung von Obstsaft der Pressrückstand, also die festen Teile nach dem Auspressen des Saftes von Äpfeln, Birnen, Trauben, Holler und andere. Beim Pressen von Obst bleiben je nach Menge relativ viele Rückstände und sind oft zu schade, um einfach weggeschmissen zu werden. Wenn Sie den Trester nicht (nur) als Nahrung für Tiere verwenden oder im Komposter entsorgen wollen, dann zeigen wir Ihnen ein paar Ideen, wie Sie die Obstrückstände noch weiterverwenden können. Sollten Sie den Trester nicht gleich weiterverwerten oder sich für später etwas aufheben wollen, so können Sie diesen auch portionsweise einfrieren. Verwertung der PressrückständeMehlspeisen & Snacks Haben Sie Kirschen, Äpfel, Birnen, Trauben oder anderes Obst gepresst, so erhalten Sie einen tollen Zusatz für Mehlspeisen wie Kuchen oder Muffins. Aber auch in Müsliriegel, Energy Balls oder getrocknet in kleinen Stücken in selbstgemachtem Granola eignet sich der Trester hervorragend. Zudem kann auch der Porridge ganz leicht aufgewertet werden. Obstmus, Chutney, Smoothies & Co Da es bei Obstmus oder Chutney nicht auf die Äußerlichkeiten, sondern auf die inneren Werte ankommt und das Obst sowieso püriert wird, eignet sich Trester auch hier perfekt zur weiteren Verarbeitung. Mit den Resten können Sie ganz einfach Apfelmus und Co. fertigen und sind vor allem bei dieser Weiterverarbeitung in der Lage, größere Mengen an Trester einzukochen. Besonders wenn Sie Kinder und Zeit haben, können Sie so selbstgemachten Obstbrei zubereiten. Auch als Zusatz für einen Smoothie kann Obsttrester verwendet werden. Selbstgemachter Essig Die Pressrückstände von Äpfeln und Trauben, aber auch anderen Obstsorten, eigenen sich auch sehr gut für die Herstellung von Essig. In einem großen Einmachglas wird Zucker mit Trester und Wasser vermischt, mit etwas Zeit beginnt die Gärung und schon haben Sie ganz einfach Apfelessig oder Traubenessig hergestellt.Sie stehen vor der Ernte Ihrer Obstbäume oder wollen Ihren eigenen Fruchtsaft herstellen? Dann entdecken Sie dazu das Sortiment von BAUHAUS sowie nützliche Tipps und Infos zum Thema. 

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  • Entdecken Sie die Welt der Plancha-Grills

    Plancha-Grills sind seit Jahren ein beliebter Trend beim Grillen. Sie eignen sich besonders gut für empfindliches Grillgut wie Shrimps, Früchte, Fisch oder Gemüse. Wir zeigen Ihnen, was es mit dieser tollen Grillvariante auf sich hat und welche Vorteile sie bietet.Die heißen Platten kommen aus Südeuropa, wobei vor allem in Spanien (Plancha = Eisen) aber auch Südfrankreich schon immer auf der Platte gegrillt wird. Mit bis zu 300°C wird auf Planchas gegrillt, wobei sie auch als Grillplatten bezeichnet werden können. Die schweren, massiven Platten werden schnell sehr heiß und sind aus emaillierten Gusseisen, Edelstahl oder Aluminium. Dabei gibt es verschiedene Modelle, die mit Gas oder Holz angeheizt bzw. elektrisch betrieben werden. Es gibt aber auch Einsätze, die Sie bei Grillern auflegen und so die Vorteile von Plancha genießen können.Woher kommt Plancha?Da die Grillplatte nicht wie beim Grillrost durchgehend ist, eignet sich Plancha gut für empfindliches Grillgut wie Shrimps, Fisch, Gemüse und Co. Vor allem wenn die Speisen leicht ankleben, anbrennen, zu klein oder zu flüssig für den Grillrost sind, ist die Platte perfekt. Hier können Sie neben „traditionellen“ Grillgerichten auch Pancakes, Spiegeleier oder andere, anfangs flüssigere Speisen zubereiten. Ein weiterer, klarer Vorteil ist, dass das Fett oder die Säfte nicht auf die offene Flamme tropfen können und in eine Fettrinne ablaufen, dank einer leichten Schräge. Das ist einerseits gut, da so kein krebserregender Rauch gebildet werden kann, andererseits bietet Ihnen die Grillplatte die Möglichkeit, auch während des Grillens noch Alkohol, Marinade oder Öl dem Grillgut beizumengen. Dabei brauchen Sie grundsätzlich kein Öl beim Grillen mit Planchas, da sich die Poren des Grillguts aufgrund der hohen Temperaturen verschließen und so keine Beigaben benötigt werden. Der Einsatz von hoch erhitzbaren Öle ist nur dann sinnvoll, wenn sie einen besonderen Geschmack verleihen.Vorteile von Plancha-GrillsZudem ist das Grillen auf Planchas besonders schonend, da die Grillplatte die Hitze optimal speichert und gleichmäßig verteilt. Manche Grillplatten können auch zweiseitig verwendet werden, wobei eine Seite glatt und die andere geriffelt ist. Die Platte ist zudem nach dem Einbrennen sehr langlebig und bereitet Ihnen viele Stunden voller Grillvergnügen. Auch die Reinigung der Grillplatte ist besonders einfach, da die durchgehende Fläche leicht abgewischt werden kann und keine Reste kleben bleiben. Deshalb können Sie neben deftigen auch süße Speisen leicht zubereiten, ohne den Geschmack vom jeweils anderen im Gericht zu haben.Bei Plancha ist es nur nebensächlich, wie die Hitze unter der Eisenplatte erzeugt wird. Gängig sind Modelle mit Gas oder Strom, jedoch kann man auch eine offene Feuerstelle mit einem massiven Stahlrand zum Plattengrillen verwenden. So finden in dieser neuen Klasse von Grills die offenen Feuerschalen eine attraktive Erweiterung. Das Essen schmeckt in allen Fällen gut, ist gesund und eine wahre Abwechslung zu gängigen Grillern.Verschiedene Plancha-GrillsFeuerschalen sind eine tolle Möglichkeit, ein offenes Feuer unter kontrollierten Bedingungen auf der Terrasse oder im Garten zu haben. Von der Feuerschale bis zum Grill ist es nur ein kleiner Schritt, quasi eine Grillplatte entfernt. Zudem kann aufgrund der runden Form auf allen Seiten gegrillt werden, so können gleichzeitig mehrere Personen helfen und das Grillgut ist überall leicht zugänglich. In der Mitte befindet sich das Feuerholz oder die Kohle, wobei Sie diesen Bereich entweder freilassen oder einen Einsatz einhängen können. Auf diesem können Sie dann beispielsweise einen gusseisernen Topf aufstellen und dort zusätzliche Gerichte anfertigen. Denken Sie jedoch daran, dass das Feuerholz trocken sein muss. Es darf nicht behandelt sein und sollte möglichst kleine Stücke haben. Wenn Sie sicher gehen wollen, nehmen Sie Grillholzkohle. Aber egal, welchen Brennstoff Sie verwenden: Das Grillgut darf nicht direkt mit der Flamme in Kontakt kommen und Fett darf nicht in die Flammen tropfen. Eine Feuerschale kann man nicht nur zum Grillen nutzen, sondern auch als Heizung für die Terrasse oder den Garten. Zudem sind die Feuerstellen besondere Hingucker, die eine tolle Atmosphäre im Garten schaffen. Manche Feuerschalen werden mit Grillplatte geliefert, somit können Sie damit auch gleich grillen. Bei anderen wiederum können Sie je nach Modell einen massiven Ring nachkaufen, mit dem Sie Ihre Feuerschale zum Plancha-Grill umfunktionieren können.Grillen wie am LagerfeuerPlancha-Grills mit Gas oder elektrisch betrieben finden Sie bei BAUHAUS im praktischen Tisch-Format. So können Sie den Griller überall aufstellen oder mitnehmen, was vor allem beim Camping oder für Tagesausflüge besonders praktisch ist. Der Griller heizt schnell auf und die Temperatur ist dabei leicht regelbar, perfekt für Ihre individuellen Kreationen und Bedürfnisse. Für Standgrills gibt es auch Grillplatten, die Sie einlegen und so wie auf einer Plancha grillen können. Am Grillrost liegt dann Fleisch oder Gemüse und kleineres oder spezielleres Grillgut wird auf der Plancha richtig schmackhaft.Plancha-Grills & EinsätzeÜberzeugen Sie die Vorteile von Plancha? Dann entdecken Sie noch heute eine Auswahl an Grillplatten für Ihren bestehenden Griller oder als komplett neue Ergänzung und holen sich das spanische Flair nach Hause.

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  • DIY-Kugelbahn aus Rohren selber bauen

    Die Murmelbahn aus HT-Rohren kann ganz einfach zusammengesteckt werden. Kinder können beim Bau und der Gestaltung der grauen Röhren mithelfen und sich endlos damit beschäftigen. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass die Kinder beim Spielen wichtige Grundsätze der Physik lernen. Eine selbstgebaute Kugelbahn ist nicht nur für kleine Kinder faszinierend, sondern auch größere Kinder können sich stundenlang damit beschäftigen. Die Kugelbahn ist zudem nicht nur fürs Kinderzimmer geeignet, sondern auch für draußen. Dank des simplen Stecksystems lassen sich immer wieder neue Wege kreieren.  Dieses Material benötigen SieDie DIY-Kugelbahn besteht aus HT-Rohren (HT für Hochtemperatur). Diese Art von Rohr ist eigentlich für die Abwasserinstallation innerhalb von Gebäuden gedacht und lässt sich ohne weiteres Werkzeug zusammenstecken. Das funktioniert so einfach, dass das schon die ganz Kleinen ohne Hilfe schaffen.  HT-Rohre gibt es in unterschiedlichen Durchmessern von 4,4 Millimetern (DIN 32) bis zu 12,5 Millimetern (DIN 110) sowie in Längen ab 25 Zentimetern. Abzweigungen und Bögen mit unterschiedlichen Winkeln lassen sich beliebig ergänzen. So kann die Murmelbahn individuell angepasst und endlos erweitert werden. Folgendes Material wird benötigt:   HT Rohr DIN 32, Länge 25 cm HT Rohr DIN 32, Länge 50 cm HT Bogen DIN 32, 15° HT Bogen DIN 32, 30° HT Bogen DIN 32, 45° HT Abzweig DIN 32, 45° Schleifpapier, mittlere Körnung Sprühlack, verschiedene Farben PVC-Schlauch, 0,80 m, transparent, 32 mm   Abwasserrohre und transparente Schlauchstücke Für die selbstgebaute Kugelbahn wurden die schmalsten Rohre (DIN 32) verwendet, welche für klassische Glasmurmeln eine gute Größe sind. Rohre mit größerem Durchmesser bieten sogar Platz für Tennisbälle, Flummis oder Tischtennisbälle. Da es sich technisch gesehen um Abwasserrohre handelt, lässt sich die Murmelbahn auch zur kleinen Wasserrutsche umfunktionieren.  Tipp: Die Murmel lässt sich auf ihrem Weg nicht nur akustisch verfolgen. Dank transparenter Schlauchstücke, welche zwischen einige der Rohre gesteckt werden, kann sie auch kurz beim Vorbeirollen gesehen werden.Lasst die Kinder ran!Bevor es soweit ist, gehören noch alle Teile der eigenen Kugelbahn ordentlich dekoriert. Denn das Ganze leuchtet umso fröhlicher, wenn alles mit bunter Farbe besprüht ist. Und da fängt der Spaß an! Kinder haben erfahrungsgemäß viel Freude am Umgang mit einer Sprühdose und übernehmen daher das Dekorieren am liebsten selbst. Dies sollte aber auf jeden Fall unter elterlicher Aufsicht und Anleitung geschehen. Zudem gehören drinnen wie draußen die erforderlichen Atemschutzmaßnahmen eingehalten. Sprich bei kurzzeitiger oder geringer Sprüh-Belastung benötigt man ein Atemfiltergerät, bei intensiver oder längerer Verwendung sollte ein umluftunabhängiges Atemschutzgerät benutzt werden. Sind die Teile erstmal fertig verziert, ist der Spaß aber noch lange nicht zu Ende. Denn die selbstgebaute Murmelbahn ist keine feste Konstruktion , sondern ein flexibles Modulsystem, dass sich immer wieder neu zusammenstecken und ausprobieren lässt. Ein flexibler Spaß für große und kleine Konstrukteure! Eine Kugelbahn lässt sich selbstverständlich auch aus anderen Materialien bauen wie zum Beispiel aus alten Dachrinnen, ausrangierten Rohren oder aus Holzleisten. Das Wichtigste ist, dass die Murmel auf ihrem abschüssigen Weg nicht ständig von größeren Schwellen aufgehalten oder aus der Bahn geworfen wird. Murmelbahn selber bauen: Die Schritt-für-Schritt-AnleitungDamit der Sprühlack auf den glatten Rohren gut haftet, gehören die Rohrstücke leicht angeschliffen. Nehmen Sie dazu einfach ein Stück Schleifpapier mit mittlerer Körnung und gehen Sie damit über sämtliche Oberflächen. Da dabei Schmutz produziert wird, nehmen Sie diese Arbeit am besten draußen vor. Da das Schleifen ganz einfach geht, können Kinder hier bereits eine große Hilfe sein. Entfernen Sie anschließend den Schleifstaub mit einem feuchten Tuch.1. Schritt: Rohre anschleifenIm nächsten Schritt werden die Einzelteile lackiert. Auch dieser Schritt sollte im Freien vorgenommen werden. Verwenden Sie beim Sprühen zudem eine geeignete Atemschutzmaske , Handschuhe sowie ein altes T-Shirt oder einen Malerkittel zum Drüberziehen, damit kein Sprühlack an die Kleidung kommt. Breiten Sie nun die einzelnen Rohstücke auf einer Pappe oder Plastikfolie aus und besprühen Sie diese nach Lust und Laune bunt.2. Schritt: LackierenEin PVC-Schlauch, der mit 32 mm Durchmesser exakt in die HT-Rohe DIN 32 passt, sorgt für einen Blick auf die rollende Murmel. Schneiden Sie dafür den Schlauch zum Beispiel mit einer Gartenschere in vier gleich lange Teile zu je 20 cm.3. Schritt: Schlauch zuschneidenIm letzten Schritt können Sie nun die DIY-Kugelbahn zusammenstecken. Auch hier können sich die Kinder selbst ausprobieren: Rollt die Murmel ohne Stopp bis zum Ziel oder geht es doch an einer Stelle bergauf statt bergab? Und wie steil muss ich die Kugelbahn konstruieren, damit meine Murmel am schnellsten ins Ziel kommt? Tipp: Am besten hält die Kugelbahn-Konstruktion, wenn beim Bauen die gesamte Umgebung mit einbezogen wird. An Bäumen entlang, durch die Hecke und den Zaun hinauf, durch die Sandkiste und einmal um das gesamte Gartenmobiliar herum. Mit Schnüren wird die Kugelbahn in Position gehalten. Je mehr Teile, desto größer wird der Spaß für die ganze Familie sein.4. Schritt: Teile zusammenstecken und Murmelbahn aufstellen

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  • DIY Möbel aus Holz – Alles rund um den Möbelbau

    Selbstgemachte Möbel sind individuell und erfüllen uns bei jedem Anblick mit Stolz. Denn genau hier sind Tränen, Blut und Schweiß hineingeflossen. Damit Ihr nächstes Möbelstück aus Holz auch zum Hingucker wird und garantiert den äußeren Einflüssen standhält, gibt es einiges zu beachten. Denn schon die Auswahl des Holzes macht einen wesentlichen Unterschied, wie langlebig Ihre DIY Holzmöbel sind. Deshalb zeigen wir Ihnen, worauf es beim Möbelbau ankommt, was Sie zusätzlich benötigen, einige DIY-Anleitungen und wie Sie die Möbel anschließend streichen und auf längere Sicht auch schützen und pflegen können.Durch die große Auswahl an verschiedenen Holzarten und Holzwerkstoffen kann es schnell mal überfordernd sein, wenn man sich für eine Sorte beim Einkauf entscheiden muss. Damit Sie nicht ratlos vor dem Holz-Sortiment stehen, zeigen wir Ihnen, welche Arten sich am besten für welche Möbelstücke eignen.Welches Holz eignet sich für den Möbelbau?Der größte Unterschied zwischen den beiden Arten liegt darin, dass Harthölzer viel stabiler und robuster als Weichhölzer sind. Daher eignen sich die meisten Sorten besonders für Möbel im Außenbereich , nichtsdestotrotz aber auch im Innenbereich. Wohingegen Weichholz fast nur für innen verwendet werden sollte. Ob eine Holzart nun als hart oder weich bezeichnet werden kann, hängt auch immer vom Standort ab, wo der Baum gewachsen ist. Bei unterschiedlichen klimatischen Bedingungen verändert sich auch das Wachstum der Bäume und somit auch die Struktur des Holzes. Hartholz: Hartholz ist fest und schwer aufgrund seines hohen Faseranteils und seiner engen Gefäßstruktur. Der Begriff wurde ursprünglich für Hölzer mit einer Darrdichte (durchschnittliche Rohdichte von trockenem Holz bei 0 % Holzfeuchte) über 0,55 g/cm³ verwendet. Das Holz ist aufgrund seines langsamen Wachstums dicht, hart und schwer zu bearbeiten. Buche, Eiche, Esche, Ahorn, Eibe Wenn ein Hartholz eine Darrdichte von mehr als 1 g/cm³ hat, so wird von Eisenholz , also besonders schwerem Holz, gesprochen. Diese Holzarten stammen aber meist aus den Tropen, wie Bergmahagoni, Persische Parrotie oder Bongossi. Weichholz: Im Unterschied zu Hartholz bezeichnet Weichholz leichteres Holz. Hiervon spricht man, wenn die Darrdichte unter 0,55 g/cm³ liegt. Grund für die weniger dichte Struktur ist der schnellere Wachstum der Bäume. Fast alle Nadelholzgewächse, Weide, Pappel, Linde, Kiefer, Fichte, BirkeHartholz vs. WeichholzBeim Massivholz, oder auch Vollholz genannt, werden Möbel aus einem Stück Holz gefertigt. Beliebte Massivholzarten sind beispielsweise Ahorn, Kirsche, Nussbäume, Eiche, Erle oder Esche, welche sich hervorragend für den Möbelbau eigenen. Da das Holz nicht behandelt wird und nur aus einem Stück besteht, kommt der Charakter vom Holz so richtig zur Geltung beim fertigen Möbelstück. Denn hier werden Äste, Farbunterschiede, Risse und Co. deutlich seh- und spürbar und verleihen dem Raum somit eine extra Portion Natürlichkeit. Wie der Name auch schon vermuten lässt, sind die Möbel aus Vollholz sehr massiv und robust und zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit aus. MassivholzHolzwerkstoffe entstehen durch das Zerkleinern von Holz und das anschließende Zusammenfügen der Strukturelemente . Die Art des Holzwerkstoffs und seine Eigenschaften hängen dabei von der Größe und Form der Holzpartikel ab. Die Holzpartikel können entweder mit oder ohne Bindemittel oder durch mechanische Verbindungen miteinander verbunden sein. Im Gegensatz zu Vollholz verziehen sich Holzwerkstoffe dank ihrer Eigenschaften (zB. Zerfaserung, hoher Leimanteil, schicht- oder kreuzweise Faserung) meist weniger. Sie sind also bestens für den Möbelbau und zudem oftmals auch für den kleinen Geldbeutel geeignet. Wir zeigen Ihnen im Folgenden ein paar gängige Holzwerkstoffe:HolzwerkstoffeSind die günstige Variante für den Möbelbau. Hier zeichnen sich Unterschiede durch die Verleimung auf, welche die Tragfestigkeit der Platten beeinflusst. Die „stabilere“ Variante von Spanplatten, da sie biegesteifer sind. Sie werden als tragende Elemente im Möbelbau eingesetzt.Bestehen aus feinen Fasern und zersplittern nicht beim Zusägen. Sie haben eine feine Oberfläche und eigenen sich perfekt für den Bau von Möbeln. Sind Platten aus Schichtstoff und sehr robust, wodurch sie sich für den Möbelbau im Innenbereich, aber auch im geschützten Außenbereich eignen. Sind 3 bis 5 mm dick und werden überwiegend als Schubladenelemente oder als Rückwand beim Möbelbau verwendet. Sie sind leicht und stabil. Damit Sie nach der Wahl der Holzart gleich loslegen können, sollten die Platten und Leisten vorab zugeschnitten werden. Hier brauchen Sie die genauen Maße der einzelnen Teile, damit dann am Ende auch alles formschlüssig passt. Wenn Sie keine Stichsäge bzw. Kapp- oder Gehrungssäge Zuhause haben, dann können Sie sich das Holz auch ganz einfach und stressfrei bei BAUHAUS nach Ihren Wünschen kostenlos zuschneiden lassen. Damit Sie lästige Wartezeiten vermeiden, können Sie die Platten auch vorbestellen.   Zum BAUHAUS Holzzuschnitt > Wenn Sie die Zuschnitte jedoch selber erledigen, dann achten Sie besonders auf Ihre Sicherheit und den geeigneten Arbeitsschutz !Holzzuschnitt nach MaßEs ist Zeit für ein DIY! Damit das Endergebnis dann auch ansehnlich wird und nicht schief dasteht, ist vor allem die Planung und die ein oder andere Skizze von Vorteil. Wenn Sie noch keine eigenen Vorstellungen von Ihrem nächsten Vorhaben haben, dann liefern wir Ihnen nun ein paar Inspirationen. Mit den Massiv Blox Blöcken- und Balkenelementen können Sie beispielsweise ganz einfach Ihr DIY umsetzen dank dem Baukastenprinzip. Aber auch ein Waschtisch aus Holz ist schnell gefertigt in wenigen Schritten und kann ganz individuell auf die Ansprüche in Ihrem Bad angepasst werden. Last but not least fehlt auch im Garten noch die perfekte Relaxliege , um sich nach den vielen DIYs zu erholen und mal so richtig die Seele baumeln zu lassen. Auch sie ist schnell gebaut und dank ihrer ergonomischen Form besonders komfortabel.   Mehr kreative DIYs aus Holz >DIY Ideen für den MöbelbauPalettenmöbel selber bauen Seit einigen Jahren sind Palettenmöbel im Trend. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Europaletten gekonnt umbauen und richtig in Szene setzen können. Dabei benötigen Sie oftmals kein zusätzliches Holz und arbeiten rein mit der Palette selbst. Aber nicht nur für den Wohnbereich, auch im Garten können Palettenmöbel gekonnt eingesetzt werden. Vorausgesetzt die Möbel werden anschließend mit einem geeigneten Holzschutz versehen, damit das Holz den Witterungen nicht direkt ausgesetzt ist.   Zu den DIYs Palettenmöbel >     Upcycling Ideen Upcyclings schonen nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Denn bei solchen DIYs bekommt ein altes oder ein Möbelstück, das Sie nicht mehr so schön finden, ein neues Leben . Entweder verändern Sie es komplett oder es verträgt nur einen neuen Anstrich – egal was Sie schlussendlich aus dem alten Objekt machen, beim Upcycling benötigt es immer eine gute Vorarbeit. Wir zeigen Ihnen in unseren DIYs, wie Sie einem alten Möbel- oder Dekostück wieder neues Leben einhauchen können.   Zu den DIYs Upcycling >Auch vor dem Farb- und Holzschutz Regal kann es leicht überfordernd sein, wenn man sich im Vorhinein keine Gedanken um die Behandlung bzw. die Farbe der fertigen Möbel gemacht hat. Um Ihnen einen Überblick zu verschaffen und Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, ob Sie mit Lack, Lasur, Beize, Wachs oder Öl arbeiten wollen, zeigen wir Ihnen, was die verschiedenen Eigenschaften der genannten sind und wie sie das Holz verändern.Möbel aus Holz lasieren, lackieren, ölen, wachsen oder doch beizen?Lack: Lacke bieten zwar den besten Schutz, die natürliche Struktur des Holzes kommt jedoch nach einer Behandlung nicht mehr zum Vorschein. Jedoch können Sie sich hier, im Gegensatz zu den anderen Methoden, jede erdenkliche Farbe aussuchen, um Ihr Möbelstück zu lackieren. Wichtig vor der Farbgebung ist vor allem, dass die Oberfläche angeraut und gesäubert wird, damit der Lack später besser haften bleibt. Lasur: Lasuren pflegen das Holz und bringen auch gleichzeitig Farbe (Brauntöne oder andere Farben) auf das Möbelstück. Diese Art von Holzschutz dringt tief in das Holz ein, verschließt jedoch die Poren nicht und bildet somit einen Schutz von innen heraus. Dabei geht nichts vom natürlichen Looks des Holzes verloren, denn bei Lasuren sieht man auch nach der Behandlung noch Astlöcher, Risse und Co. Beize: Mit Beize kann einem Möbelstück Farbe in verschiedenen Brauntönen verpasst werden, ohne den Look der Oberfläche zu verdecken oder die Poren zu verstopfen. Allerdings brauchen Sie hier anschließend eine Lackschicht, da Beize allein keinen Schutz bietet. Achten Sie ebenfalls beim Arbeiten darauf, dass die Beize nicht in Verbindung mit Metall kommt, da sonst eine chemische Reaktion stattfindet. Es gibt auch spezielle Beizpinsel , damit sicheres Arbeiten gewährleistet werden kann. Wachs: Mit einem Tuch aufgetragen dringt Wachs zwar nicht so tief in das Holz ein, jedoch bietet es dank seiner härteren Konsistenz eine sehr gute Resistenz gegen Feuchtigkeit. Auch hier bleibt der natürliche Look bestehen und die Poren bleiben offen. Vor allem wenn Sie Bienenwachs nehmen ist dies ein unbedenklicher Holzschutz bei Möbeln für Kinder . Jedoch ist Wachs nicht allzu hitzebeständig und daher eher unter geschützten Terrassen bzw. Balkonen oder im Innenbereich zu empfehlen. Öl: Öle dringen ebenfalls bis in die tieferen Schichten ein und auch die Poren bleiben dabei offen. Mit einem Tuch aufgetragen werden sie langsam in das Holz eingearbeitet. Die Trocknungsphase dauert hier allerdings bedeutend länger als bei anderen Methoden. Jedoch bleibt auch hier die natürliche Oberfläche des Holzes erhalten und deutlich sichtbar. Öl bietet zwar einen zusätzlichen UV-Schutz für Gartenmöbel , jedoch muss die Anwendung regelmäßig wiederholt werden.Damit Ihre neuen Holzmöbel nun auch dauerhaft schön und lange beständig sind, ist vor allem der Schutz und die regelmäßige Pflege ein absolutes Muss. Vor allem im Außenbereich bei nassem Boden dringt die Feuchtigkeit ins Innere der Tische, Stühle und Co. Hier können Sie durch Kunststoff- oder Metallfüße Abhilfe schaffen. So wird ein Abstand zwischen dem Fuß und dem nassen Untergrund geschaffen und das Möbelstück steht nicht dauerhaft im Nassen. Ein guter Schutz ist vor allem, wie im letzten Punkt schon beschrieben, auch zusätzliche Beschichtung wie durch Öl, Wachs, Lack oder Lasur, welche oftmals äußere Einflüsse abschirmen. Für die regelmäßige Reinigung sollte darauf geachtet werden, dass die Produkte für Holz geeignet sind und die Oberfläche nicht angreifen.   Mehr zum Holzschutz >Pflege & Schutz von HolzmöbelnMit der richtigen Planung und ein paar Überlegungen sind Sie bestens vorbereitet für Ihr neues DIY Möbelstück aus Holz. Entdecken Sie dazu das große Sortiment von BAUHAUS und weitere Infos zum Thema. 

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  • Die wunderbaren Wildkräuter!

    Frische Wildkräuter überzeugen mit ihrem aromatischen Duft und Geschmack. Die Auswahl an Kräuter auf Wiesen ist groß. Der Vorteil von Wildkräutern ist, dass sie sehr hartnäckig sind und zudem einen hohen Vitamin-Gehalt aufweisen sowie beinhalten sie vielerlei anderer gute Stoffe. Entweder sammeln Sie die Kräuter auf geeigneten Plätzen oder pflanzen Sie sich ganz einfach selbst Ihre gewünschten Wildkräuter an.  Bei der Ernte auf Wiesen oder Wäldern ist es wichtig, dass Sie nur all jene Kräuter pflücken, die Sie auch mit Sicherheit kennen und bestimmen können. Andernfalls Finger weg! Viele Kräuter sind kaum zu verwechseln wie z.B. Brennnessel, Löwenzahn oder auch Knoblauchsrauke. Anders ist es aber beispielsweise beim Bärlauch, denn es besteht Verwechslungsgefahr mit dem giftigen Maiglöckchen. Hierbei ähneln sich stark die Blätterformen. Im Vergleich zum Maiglöckchen verströmt der Bärlauch einen durchaus intensiven Knoblauchgeruch. Die beste Erntezeit der Wildkräuter ist im Frühjahr. Grund dafür ist, dass die Sprossen zu dieser Zeit noch sehr jung sind und daher auch der Geschmack besser ist. Achten Sie beim Sammeln und Pflücken der Kräuter darauf, nur das mitzunehmen, was Sie auch verwenden und gebrauchen können.  Wildkräuter sammelnFür das eigene Anpflanzen der Kräuter benötigen Sie meist Saatgut, welches vorab eingesetzt werden muss. Sie können aber auch schon bereits vorgezogene Jungpflanzen auswählen, welche schneller verwertet werden können. Sobald keine Frostgefahr mehr besteht, also circa ab Mitte Mai, können die Kräuter nach draußen übersiedelt werden. Das bevorzugte Substrat für die meisten Kräuter-Arten ist eher mager und durchlässig für Luft und Wasser. Für die Anzucht der Kräuter wird Aussaaterde verwendet. Je nach Herkunft und Lage der Kräuter variiert der Lichtbedarf. Waldkräuter wie z.B. Bärlauch mögen es eher schattig, Kräuter aus der Mittelmeerregion wie Rosmarin lieben die Sonne. Mögen Sie Salat, können Sie diesen gerne mit Kräuter aus dem Kräuterbeet toppen. Hierfür eignen sich Kräuter wie Kleiner Wiesenknopf, Gundermann oder Wilde Kresse.Wildkräuter im eigenen Garten oder am Balkon anpflanzenLöwenzahn antreibenStärker Abwehrkräfte mithilfe von Löwenzahn und Co. ist eine gute, natürliche Möglichkeit. Dies gelingt Ihnen beispielsweise mit der Herstellung eines belebenden Sirups. Für den Sirup schnappen Sie sich circa 100 g ungewaschene, frische Blüten. Diese werden dann zusammen mit einem Liter Wasser und dem Saft zweier unbehandelter Zitronen für circa 30 Minuten aufgekocht. Der Sud wird abgeseiht und mit 400 g braunem Rohrzucker vermengt und weiter aufgekocht. Nach etwa einer Stunde ergibt sich daraus der wohlige Sirup. Eine weitere gute Möglichkeit, um das Immunsystem zu stärken ist, dass zu sich nehmen von essbaren Blüten. Hierfür eignen sich am besten Gänseblümchen, Taubnessel, Ehrenpreis oder Hohe Schlüsselblume. Essen Sie die Blüten pur oder als Garnierung im Salat oder auf Süßspeisen. Ebenso gut eignen sich Kräuter für wärmende Tees. Hierfür benötigen Sie getrocknete Kräuter, welche dann nur noch mit heißem Wasser übergossenwerden müssen. Speziell bei Erkältungen hilft der Kräutertee. Abwehrkräfte dank Wildkräuter steigernEntdecken Sie beliebte Wildkräuter-Rezepte

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  • Der richtige Nagel

    Den altbekannten Nagel darf man als Handwerker keinesfalls aus den Augen verlieren. Zum Befestigen gibt es mittlerweile viele Arten und Möglichkeiten, wie auch das Kleben. Trotzdem ist der Nagel nach wie vor eine flotte, gute Lösung zum Befestigen und Anbringen von Ihren gewünschten Dingen. Der Nagel ist einer der ältesten Bauutensilien, welche die Menschheit auch heutzutage noch gerne nutzt. Der Grund dafür ist, dass zwei Bauteile optimal miteinander verbunden werden können. Ein Eisennagel findet optimalen Halt in Holz und ähnlichen anderen Materialien. Welche beliebten Nageltypen es gibt und wie Sie am besten den Nagel anbringen bzw. wieder entfernen können, erfahren Sie im folgenden Beitrag.Die Wichtigkeit des NagelsWie wichtig ein Nagel im Alltag ist, wird anhand folgendem Beispiel gut erkenntlich. Stellen Sie sich vor, Sie möchten ein einfaches Bild schnell und wirkungsvoll an der Wand anbringen. Natürlich können Sie hierbei zu einer Bohrmaschine greifen, welche Dreck erzeugt und viel Zeit in Anspruch nimmt, da ein Dübel gesetzt werden muss. Sie könnten aber auch einen einfachen Nagel zur Hand nehmen und diesen gekonnt in die Wand schlagen. Der Halt ist genauso gut wie mit der anderen Methode. Immer wieder braucht es einen Nagel bzw. wird die Wichtigkeit des Nagels klar. Beim Beziehen eines Sessels oder beim Dachdecken eines Gartenhauses braucht es einen praktischen Nagel. Somit sparen Sie sich Zeit und Energie! Die meisten Dächer von Häusern sind genagelt und nicht geschraubt. Mit hohem Druck kann der Nagel gut umgehen und standhalten.Expertenwissen: Nagel-Auswahl leicht gemachtIm Weiteren finden Sie die Top 5 Nageltypen mit jeweils einer Antwort auf die Frage wofür dieser gebraucht wird.5 Nagelarten die Sie kennen solltenEin echter Klassiker unter den Nägeln. Diesen kann man als günstig, universell einsetzbar und schnell verfügbar beschreiben. Meistens besteht der Drahtstift aus Eisen. Der Nagel weist einen breiten Kopf auf, welcher für hohen Halt sorgt. Es gibt auch Varianten, welche über einen Versenkkopf verfügen, sodass der Nagel im Material verschwindet. Wofür? Um Holz mit Holz zu verbinden greifen Sie am besten zum Drahtstift. Aber auch für andere Situationen, die nach einem Nagel verlangen, eignet sich dieser. - Zu den DrahtstiftenFür schwere Gegenstände eignet sich der Stahlnagel . Er punktet mit hoher Belastbarkeit, ist jedoch daher nicht flexibel. Es gibt nur wenig Auswahl an verschiedenen Größen und Durchmessern. Die Nageloberfläche ist entweder unbehandelt, metallisiert oder gebläut. Wofür? Für Befestigungen im Innenraum eignet sich der Stahlnagel. Bilder können idealerweise auf diesem Nagel angebracht werden. Das Material Beton ist jedoch nicht geeignet für diesen Nagel. - Zu den StahlnägelnFür einen optisch schönen Hingucker setzen Sie am besten auf Kupfer- & Messingnägel. Die nicht magnetischen Nägel weisen jedoch eine weniger hohe Traglast auf als die bereits genannten Typen. Wofür? Für gewisse Befestigungsaufgaben im Innenbereich sowie beim Bootsbau eignen sich diese Arten von Nägel.Für Polster und Bezüge bietet der Polsternagel genau das richtige. Ein dicker Kopf sowie ein kurzer Schaft sorgen für optimalen Einsatz für diesen Zweck. Der Polsternagel sorgt zugleich für Halt und gutes Aussehen. Hierfür gibt es auch eine große Auswahl an Aufmachungen. Achten Sie beim Einschlagen der Nägel darauf, dass das Kopfteil nicht beschädigt wird. Wofür? Für das Beziehen von Sesseln wird dieser Nagel eingesetzt. - Zu den PolsternägelnZum Schluss dürfen wir Ihnen noch den Dachpappstift vorstellen. Der Zweck dieser Stifte ist es, die Bitumenbahn auf dem Gartenhaus zu halten. In der Industrie werden sie meist mit Druckluft in das Material geschossen. Im eigenen Zuhause jedoch mit dem Hammer. Die Dachpappstifte bestehen aus Stahl. Wofür? Wie schon erwähnt, werden die Dachpappstifte für das Halten der Bitumenbahn eingesetzt sowie für Situationen, welche eine geringe Traglast des Nagels benötigen. - Zu den DachpappstiftenNägel reinschlagen & rausziehenNagel reinhammernFür jeden Nagel gibt es einen passenden Hammer. Ein Polsternagel wird z.B. nicht mit einem Fäustel eingeschlagen. Halten Sie den Nagel nur so lange mit den Fingern fest, bis er hält – danach Finger weg! Sind es sehr kleine Nägel, welche Sie einschlagen möchten, dann kann Ihnen ein Stück Papier Abhilfe schaffen. Dieses kann als Halter dienen. Sie tun sich leichter, wenn Sie beim Hämmern den Stiel möglichst weit hinter festgreifen. Blicken Sie beim Schlagen immer auf den Nagel. Sobald Ihnen auffällt, dass der Nagel schief eingeschlagen wurde, stoppen Sie und ziehen Sie ihn aus dem Material. Versuchen Sie es erneut.Nagel wieder rausbringenAm besten wäre es, wenn der Nagelkopf nicht ganz im Material steckt, sondern sich abhebt. Damit kann er besser gegriffen werden. Mithilfe einer Kneifzange schnappen Sie sich den Kopf und beginnen von links nach rechts zu kippen. Mit der Zeit wird sich der Nagel lösen und sich rausziehen lassen. Problematischer ist es, wenn der Nagel mitsamt dem Kopf mit dem Material verschmolzen ist. Das Material muss mit Messer oder Ähnlichem weggeschabt werden, sodass der Kopf greifbar wird. Der Ankernagel : Dieser hat eine besondere Form. Seitlich sind Rippen/Ringe erkennbar. Mit diesen kann er sich optimal in Holz verankern. Durch den speziellen Halt, lässt sich dieser aber nur schwer wieder entfernen. Daher: Achtung beim Platzieren!

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  • Dekoration mit Felle

    Der Winter naht, draußen wird es kühler und regnerischer. Damit ist die beste Zeit für Felle im Wohnraum gekommen. Egal ob Kunst-, Lamm- oder Schaffell, wir zeigen Ihnen, wie Sie noch mehr Gemütlichkeit bei Ihnen zuhause zaubern und wie Sie die Felle gekonnt in Szene setzen können. Das Wohnzimmer ist im Herbst und Winter, in der kalten und tristen Jahreszeit, der Lieblingsort. Hier machen wir es uns gemütlich, wenn es draußen kalt und düster ist. Hier wird es uns warm ums Herz. Besonders inmitten von ein paar winterlichen Deko-Stücken – wie Decken , Kissen , Kerzen und Teelichtern . Noch behaglicher ist es, wenn brennendes Holz im Kaminofen knistert. Ganz oben auf der Wunschliste fürs Winter-Wohnzimmer: Felle . Weil sie sich gut anfühlen und eine stylische Natürlichkeit haben. Wer bei Fellen an einen rustikalen Hüttenstil denkt, sollte das Bild erweitern: Felle fühlen sich auch im modernen und edlen Ambiente wohl.Für das Dekorieren gilt: Felle lassen sich erstaunlich gut und mit unterschiedlichen Materialien kombinieren. Vor allem im Zusammenspiel mit Holz kommen sie besonders groß raus. Hier entsteht der typische Hütten-Charme, also ein modernes Chalet. In weiterer Kombination mit  Lichterketten ,  Kerzen   und anderen flauschigen Textilien wie  Decken   und  Kissen   wird das Wohnzimmer eine besondere Wohlfühloase für eine wohlverdiente Pause vom Alltagsstress.Kuschelige Kombination - Felle und HolzBeim Aufstehen im Winter sind die Füße immer als erstes der Kälte ausgesetzt. Damit Sie wohlig warm und so auch immer mit dem richtigen Fuß aufstehen, bieten sich Fellteppiche besonders gut an. Nicht nur als Deko-Objekt, sondern auch damit Sie keine kalten Füße mehr bekommen und direkt einen Wohlfühlmoment am Morgen haben. Mit diesem Teppich starten Sie gut in den Tag!Angenehm Aufstehen mit FellteppichenAuch im Kinderzimmer dürfen neben Kuscheltieren weitere flauschige Dekostücke einziehen. Im BAUHAUS-Sortiment finden Sie passend dazu viele bunte und verspielte Fellteppiche, die zum Spielen einladen. Egal ob Eisbär, Elefant, Pinguin, Katze, Stern oder Wolke - für Ihr Kind ist bestimmt das richtige Motiv dabei!Gemütliche Felle fürs KinderzimmerWas darf nicht in der Weihnachtszeit fehlen? Na klar, ein paar Deko-Felle für ein kuscheliges Wohlfühlambiente. Dabei sind sie vor allem auf der Couch, beim Lesesessel oder auf der Essbank richtig flauschige Hingucker und noch dazu angenehm weich zum Fühlen. Mit ein paar Kerzen , Lichterketten und einer Flasche Rotwein ist der perfekte weihnachtliche Abend in den eigenen vier Wänden gezaubert.Felle zur WeihnachtszeitDamit Sie sich bei der Dekoration und der Gestaltung Ihrer Räume nicht einschränken müssen, zeigen Fell und Kunstfell Mut zur Farbe – von Naturbeige über Silbergrau bis zu Bordeaux ist vieles möglich. Als Teppich oder Wand-Deko ist wegen der kurzen Haare Rinderfell beliebt. Es ist in vielen Naturtönen wie Schwarz-Weiß, Braun oder Grau-Weiß zu finden. Als Alternative zum Naturfell liegt Kunstfell im Trend. Hochwertige Synthetikfasern sind optisch kaum noch von echten Fellen zu unterscheiden – und fühlen sich auch sehr echt an. So oder so – den Deko-Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Daher heißt es nur mehr: Kamin und Kerzen anzünden, Platz nehmen und ankuscheln!Kurze Haare, lange Haare – und jede Menge FarbenBeim Kauf von Fellen sollten Sie sich vor allem eine Frage stellen: Kunstfell oder echtes Fell? Das ist insbesondere dann wichtig, wenn es um die Pflege geht. Denn während man Kunstfell bedenkenlos waschen kann, sollte man das mit natürlichem Fell eher vermeiden, aber dazu später mehr. Je nach Stil und Geschmack gibt es verschiedenste Fellarten. Wenn es nicht nur um die Optik, sondern vielmehr ums Ankuscheln geht, sind echte Schaf- und Lammfelle dank ihrer Eigenwärme bestens geeignet. Wolle ist zudem ein natürlicher Regler, der im Sommer den Hitzestau verhindert und im Winter vor Kälte schützt. Schaffelle oder Lammfelle haben außerdem den Vorteil, dass ihre Haare Bakterien und Viren schlecht zulassen, sie sind also auf natürliche Weise antibakteriell.Kunst- oder Echtfell?Kunstfelle sind bereits täuschend echt und können mit den originalen Fellen definitiv in puncto Farbe, Form und Flauschigkeit mithalten. Die Imitate aus Kunststofffasern sind ideal für alle, die tierische Produkte im Haus vermeiden möchten. Sie sind zudem oft preiswerter und leichter zu pflegen.Lamm- und Schaffelle sollten regelmäßig mit einer Fellbürste ausgebürstet werden – so bleiben sie herrlich flauschig. Waschen sollte man sie möglichst selten. Falls ein Waschgang unbedingt nötig ist: Waschmaschine oder Handwäsche mit pH-neutralem Wollwaschmittel bei höchstens 30 Grad wählen. Zum Trocknen das Lammfell bei geöffnetem Fenster ausbreiten und mehrmals durchbürsten.Richtige Pflege der Felle

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  • Das Rasenjahr - wie Sie Ihren Rasen wann pflegen sollten

    Damit Sie Ihren Rasen optimal versorgen und pflegen können, haben wir Ihnen im Rasenjahr alle notwenigen Schritte in den jeweiligen Monaten zusammengefasst, damit Sie alles auf einen Blick haben. Mit diesen Tipps steht saftigem Grün nichts mehr im Weg!Frost, Nässe und eventuell Schnee machen dem Rasen die Winterruhe schwer. Schäden drohen, Schädlinge und Pilze können sich unter der Schneedecke schnell ausbreiten. Was ist zu tun? Je weniger Sie Ihren Rasen betreten, desto besser. Nutzen Sie die Zeit, um den Rasenmäher zu warten.   Rasenmäher warten & pflegen >Rasenpflege im Jänner & FebruarNach Ende der Frostperiode können Sie sich wieder Ihrem Rasen widmen. Kontrollieren Sie den Rasen auf Schäden und Mängel. Was ist zu tun? Messen Sie den PH-Wert des Bodens und entfernen Sie Laub und Windbruch. Säubern Sie die Kanten. Mähen Sie den Rasen zum ersten Mal, wenn er wieder wächst. Bekämpfen Sie das Moos und vertikutieren Sie den Rasen. Geben Sie den ersten Dünger.   Zu den Bodentests >Rasenpflege im MärzDie Sonne hat nun mehr Kraft. Nach der Düngung wächst der Rasen kräftig und auch der Maulwurf fühlt sich wohl. Wenn Sie den Rasen (teilweise) neu anlegen möchten, können Sie das am Ende des Monats tun. Was ist zu tun? Regelmäßig mähen. Die Moos- und Unkrautbekämpfung sollte fortgesetzt werden. Es ist ratsam, zwischendurch den Rasenmäher zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass die Messer scharf genug sind. Außerdem sollte die Funktionalität des Gartenschlauchs oder der Bewässerungsanlage überprüft werden.   Tipps zur Rasenerneuerung >Rasenpflege im AprilIm feuchten Frühjahr wächst der Rasen so stark, dass er zweimal pro Woche gemäht werden muss. Wenn es zu einer ersten Hitze- und Trockenperiode kommt, sollte bereits jetzt bewässert werden, da warmer Wind den Effekt verstärkt. Was ist zu tun? Mähen, gegebenenfalls bewässern und auch schon an die zweite Düngung denken. Wenn Sie den Dünger bei trockenem Wetter ausbringen, sollten Sie den Rasen anschließend gründlich wässern.   Garten richtig gießen >Rasenpflege im MaiDer Rasen ist momentan sehr nährstoffreich, jedoch wachsen auch viele Unkräuter, einschließlich Brennnesseln. Es besteht die Gefahr von Trockenschäden bei hohen Temperaturen und Hochdrucklagen. Was ist zu tun? Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie sich auf das Mähen und Bewässern konzentrieren. Wenn es weiterhin regelmäßig regnet, können Sie die Schnitthöhe bei etwa 4 cm belassen. Führen Sie eine zweite Düngung durch und suchen Sie nach Moos, Unkräutern und Schädlingen, um sie zu bekämpfen.Rasenpflege im JuniMit dem Hochsommer rückt der Schutz vor dem Austrocknen in den Fokus. Wenn Sie bewässern müssen, ist es sinnvoller, dies einmal am Tag gründlich zu tun, anstatt zweimal halbherzig. Achten Sie auf Rotspitzigkeit oder Schädlinge wie Engerlinge. Was ist zu tun? Regelmäßiges Mähen und Bewässern des Rasens. Erhöhen Sie die Schnitthöhe auf etwa 5 cm, um den Rasen vor der Hitze zu schützen. Bessern Sie Rasenschäden sofort mit Rasenpflaster aus.   Die verschiedenen Rasentypen >Rasenpflege im JuliFahren Sie in den Urlaub und müssen Ihren Rasen für zwei bis drei Wochen unbeaufsichtigt lassen? Wenn Sie Glück haben, können Nachbarn ihn in der Zwischenzeit pflegen. Andernfalls müssen Sie Vorarbeit leisten und hoffen, dass er eine Trockenperiode überstehen kann. Was ist zu tun? Schneiden Sie den überhöhten Rasen in zwei oder drei Durchgängen auf normale Höhe zurück und bekämpfen Sie Trockenschäden. Schädlingsbefall intensiv überprüfen und bei starkem Moosbefall noch einmal vertikutieren.Rasenpflege im AugustDenken Sie bereits jetzt an den Herbst und Winter! Bereiten Sie Ihren Rasen auf die kalte Jahreszeit vor, indem Sie alle bekannten Schadstellen ausbessern. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt für Rollrasen und Neuanlage. Was ist zu tun? Mähen Sie den Rasen, bewässern Sie ihn und machen Sie ihn mit einem speziellen Herbstdünger fit. Nehmen Sie das erste Laub zügig auf und lassen Sie es nicht auf dem Rasen verrotten. Beim Mähen sollte die Schnitthöhe auf 3 cm absinken.   Rollrasen verlegen >Rasenpflege im SeptemberDer Herbst ist da! Es wird kaum noch Bewässerung benötigt und das Mähen geht nach Bedarf weiter. Sammeln Sie unbedingt das Laub vom Rasen. Was ist zu tun? Um den Rasen winterfit zu machen, kann Anfang Oktober eine letzte leichte Düngung erfolgen. Wenn Sie nachgesät haben, achten Sie auf feuchten Boden.   Herbstrasen düngen >Rasenpflege im OktoberSobald die Bodentemperatur unter 7 °C sinkt, endet die Wachstumsperiode für dieses Jahr. Zum Saisonende sollten Sie eine Bestandsaufnahme machen. Was ist zu tun? Prüfen Sie den Rasen auf Schädlingsbefall und beobachten Sie die neu angesäten Rasenflächen. Entfernen Sie Laub und Windbruch bis zum ersten richtigen Frost. Betreten Sie den Rasen danach nicht mehr.Rasenpflege im November & DezemberEntdecken Sie das große Sortiment von BAUHAUS für einen rundum gepflegten Rasen.

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  • Das Gartenglück & die Vielfalt wächst im Juni

    Der Juni beschenkt uns mit reich blühenden Stauden, Beeten und Bäumen. Auch die Ernte fällt immer üppiger aus und der Garten wird zum regelrechten Paradies. Damit Sie keine Arbeiten im Juni übersehen, zeigen wir Ihnen alles rund um Gemüse, Obst, Zierpflanzen und Co.Im Juni gibt es noch genügend Arbeiten, die Sie im Gemüsegarten erledigen können. So werden zum Beispiel Nachsaaten ausgestreut oder mehr Pflanzen für eine verlängerte Erntesaison angesetzt. Auch die Ernte fällt im Juni schon üppig aus und bereichert Sie mit frischem Gemüse für leckere Speisen. Achten Sie beim Einpflanzen neuer Gemüsesorten immer auf die spätere Stabilisierung – brauchen die Pflanzen ein Rankgitter, Stäbe oder andere Befestigungen, um optimal wachsen zu können? Idealerweise setzen Sie die Rankhilfe mit der Jungpflanze ein, damit später keine Wurzeln verletzt werden. Mit unserem Pflanzkalender behalten Sie den Überblick über alle wichtigen Infos von der Aussaat bis zur Ernte rund um Kräuter, Gemüse und Obst. Zum Pflanzkalender >   Aussaat Da es im Juni tags- und nachtsüber ausreichend warme Temperaturen hat, können Sie nun die Gemüsesamen oder Kräuter direkt aussäen. Salat, Karotten, Radieschen und Co. können weiterhin angepflanzt werden, damit Sie laufend Vorrat haben. Auch Kräuter, die Sie im Gemüsebeet ausstreuen, bereichern nicht nur die Pflanzen, sondern auch später Ihre Gerichte. Aber auch Gemüse wie Buschbohnen, Fenchel, Lauch, Mangold, Pak Choi, Rote Bete, Spinat, Kohl, Zucchini und Co. können noch reichlich ausgesät werden.   Ernte Im Juni bereichern uns auch schon viele Gemüsesorten mit einer reichen Ernte. Karotten, Salat, Radieschen, Spinat, Mangold, aber auch verschiedene Kohlsorten sowie Spargel, Zucchini und Co. sind nun reif und warten nur darauf, in köstlichen Speisen verwertet zu werden. Wenn Sie zu viel angesetzt oder nicht so viel Bedarf an der Ernte haben, dann zeigen wir Ihnen in unserem Artikel, wie Sie Ihre Ernte länger haltbar machen können. Bis zum 24. Juni können Sie auch noch Rhabarber und Spargel ernten. So hat vor allem erstere Pflanze genügend Regenerationszeit, um im nächsten Jahr wieder voll auszutreiben bzw. ist ab diesem Zeitpunkt die Oxalsäure-Konzentration zu hoch, um sie gefahrlos zu essen. Nach der Ernte können Sie bei Ihrer Rhabarber Pflanze etwas Kompost einarbeiten.Gemüsegarten im JuniErdbeeren, Himbeeren, Johannisbeere und andere Beerensträucher sollten nun optimalerweise gemulcht werden. Dafür können Sie entweder Stroh oder frischen Grasschnitt nehmen, den Sie am Boden rund um die Pflanze verteilen. Erdbeeren, Heidelbeeren und Sauerkirschen sind nun erntereif und können entweder direkt vom Strauch genascht oder zwischengelagert im Kühlschrank aufbewahrt werden, um sie später nach der kompletten Ernte weiterzuverarbeiten. Wenn Sie Erdbeerpflanzen haben, die besonders viele Früchte tragen, sollten Sie diese markieren, damit Sie später von der Pflanze vermehren können, indem Sie die Kindel mit Erde bedecken oder abschneiden und in einem Topf pflanzen. Nachdem Sie Kirschen geerntet haben (von Mitte Mai bis Ende Juli), können Sie die Zweige auslichten und somit die Fruchtbarkeit für das nächste Jahr verbessern.   Der Junifall bei Apfelbäumen Apfelbäume setzen oft zu viele Früchte an. Das sind oft spät bestäubte oder von Schädlingen befallene Früchte, die ohnehin im Wachstum zurückbleiben. Anfang Juni wirft der Baum diese Früchte von selbst ab, daher wird dieses Phänomen auch Junifall genannt. Das ist ein natürlicher Vorgang. Wenn nach dem Junifall noch zu viele Äpfel an den Bäumen hängen, sollten Sie die schwächsten entfernen. An mittelgroßen Bäumen sollten maximal 80 bis 100 Äpfel ausreifen, an größeren dürfen es 150 sein. Die dicksten Äpfel sitzen in der Mitte. Die übrigen Äpfel sollten drei Zentimeter Abstand zu ihren Nachbarn haben. Entfernen Sie außerdem Wasserschosse, welche die reifenden Äpfel beschatten und dem Baum Nährstoffe nehmen. Die Triebe bilden sich oft bei stark wachsenden Unterlagen und nach einem zu starken Rückschnitt. Reißen Sie die im Juni noch unverholzten Triebe von Hand aus und schneiden Sie dickere Triebe tief ab.Obstgarten im JuniAuch im Juni haben Sie noch genügend Zeit, um ein- oder mehrjährige Blumenwiesen anzusetzen oder ein Staudenbeet anzulegen. Als Lückenfüller sind Blumen ebenfalls ein wahres Highlight und helfen bei reichem Blattwerk dabei, dass der Boden nicht zu stark austrocknet. Auch spezielle Samen, beispielsweise Sonnenblumen, können nun direkt ins Freiland gesät werden. Bei verblühten Stauden können Sie welke Blüten abzupfen, damit die Ausbildung neuer Blüten angeregt wird. Andere Stauden wiederum vertragen nach der Blüte einen Rückschnitt, damit die Pflanze zu neuem Austrieb und einer zweiten Blüte angeregt wird. Sollten Sie einen Formschnitt Ihrer Gehölze in Betracht ziehen so haben Sie von Juni bis August dafür Zeit. Kontrollieren Sie jedoch davor, ob sich Vogelnester oder Jungvögel in den Hecken befinden. Die verwelkten Blüten von öfter blühenden Rosen werden bis zum ersten Laubblatt zurückgeschnitten. Einmal blühende Rosen (zum Beispiel Kartoffel-, Hunds- oder Bibernellrose) sollten Sie jedoch nicht zurückschneiden, da sich hier die Hagebutte bildet. Meist sind diese Arten gar nicht oder nur halb gefüllt. Wichtig im Juni ist vor allem, dass Sie die wundervollen Düfte riechen und die vielen verschiedenen Farben der Blumen betrachten. Denn wenn Sie im Frühjahr viel Vorarbeit geleistet oder in den Vorjahren schon einiges angesetzt haben, so entfaltet sich nun die volle Pracht und beschenkt Sie mit üppigem Wachstum und einem Garten voller Freude.Ziergarten im JuniIm Juni ist der Rasen sehr nährstoffreich und wächst noch schnell. Sollte es regelmäßig regnen, so können Sie den Rasen auf 4 cm belassen. Bei steigenden Temperaturen und Trockenperioden sollten Sie die Einstellung auf 5-6 cm stellen und bei Bedarf mit der Mulchfunktion mähen. Damit der Rasen nicht mit großen Regenmengen überfordert ist und das Wasser ordentlich absickern kann, hilft es den Boden regelmäßig zu belüften. Auch regelmäßiges Gießen ist während heißer Tage angesagt. Bestenfalls morgens oder abends, wenn die Sonne nicht auf den Rasen scheint. Wenn Sie Ecken oder größere Flächen haben, die Sie kaum nutzen, so können Sie hier auch eine Naturwiese ansetzen, die einerseits Nützlinge anlockt, aber auch den Boden vor Austrocknung schützt. So müssen Sie sich hier nicht mehr so viel um die Bewässerung kümmern und auch das Rasenmähen hat sich erledigt. Auch eine Gründüngung hilft dem Boden, um wieder stärker zu werden und hält Unkraut fern.Rasen im JuniIm Juni können Sie Insektenhotels anbringen, Totholzecken schaffen und Blumenwiesen für viele Nützlinge ansäen. Achten Sie bei der Bepflanzung auf ungefüllte oder nur halb gefüllte Blumen, da nur diese Nahrung für die Insekten bieten. Verwenden Sie zudem im Garten nur biologische Pflanzenschutzmittel und Dünger, damit Sie den Lebewesen nicht schaden und die Artenvielfalt nicht zerstören. Auch Vögel profitieren von Futterhäusern und Trinknäpfen , die Sie aufstellen oder aufhängen können und Fledermäuse freuen sich über eine Behausung , wobei die natürliche Variante in Bäumen bevorzugt wird.Wildtiere & Insekten im JuniAchten Sie bei langen Trockenperioden darauf, dass der Wasserspiegel im Gartenteich durch Verdunstung nicht zu stark sinkt. Füllen Sie daher regelmäßig und langsam Wasser nach. Achten Sie in den warmen Monaten vor allem auch auf Fadenalgen. Diese können Sie ganz einfach mit einem Rechen abfischen.Gartenteich im JuniBlütenstände von Geranien und anderen großblütigen Balkonblumen lassen sich gut mit den Fingern ausbrechen. Dafür den Stiel einfach zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und mit einem leichten Ruck abbrechen. Bei Blumen mit weichen Blütenstielen wie Margeriten geht es mit einer Schere einfacher. Entfernen Sie auch verklebte Blütenblätter. Balkonpflanzen brauchen im Sommer täglich oder zweimal täglich Wasser. Wenn Sie dazu keine Lust oder einfach die Zeit nicht haben, können Sie sich und Ihren Pflanzen mit Wasserspeicherkästen einen Gefallen tun. Dadurch verlängern sich die Gießintervalle deutlich. Vor allem bei Südbalkonen, die so richtig durch die Sonne aufgeheizt werden, ist dies meist die einzige Möglichkeit, um gesunde, starke Pflanzen zu beherbergen. Bewässerungssysteme speziell für Terrasse und Balkon helfen Ihnen zudem Ihre Pflanzen automatisiert mit Wasser zu versorgen.Balkon & Terrasse im JuniBewässerung: Achten Sie bei langen Trockenperioden auf ausreichende Bewässerung. Dabei sollten Sie nicht nur auf die Regelmäßigkeit, sondern auch auf die Menge achten, denn zu viel oder zu wenig Wasser ist schlecht für die Pflanzen. Für eine effiziente Bewässerung helfen Ihnen in den warmen Monaten verschiedene Bewässerungssysteme . Düngen: Während der Wachstumsphasen können Sie die Pflanzen unterstützen und Ihnen mehr Power durch regelmäßige Düngung geben. Dabei gibt es neben biologischen Düngemitteln auch Helferlein aus der Natur, wie die Brennnessel. Brennnessel-Jauche ist ein natürlicher Dünger für Gemüse und andere Pflanzen. Sie ist leicht herzustellen und enthält viele Nährstoffe. Dabei benötigen Sie frische, grob zerkleinerte Brennnesseltriebe und zehn Liter Wasser pro Kilo Brennnesselmasse. Stellen Sie das offene Gefäß wegen der Geruchsentwicklung weit weg von der Terrasse auf. Ein paar Löffel Gesteinsmehl helfen gegen die Geruchsentwicklung. Rühren Sie die Jauche regelmäßig um, sobald der Gärprozess einsetzt. Nach ca. zwei Wochen ist sie fertig, wobei die Jauche dann verdünnt mit Wasser im Verhältnis 1:10 gemischt wird. Boden schützen: Eine Mulchschicht schützt den Boden, heizt ihn nicht auf, Sie müssen weniger gießen und die für die Bodengesundheit wichtigen Mikroorganismen legen sich richtig ins Zeug. Bei Platzregen federt Mulch außerdem die Tropfen ab, sodass die Erde nicht zur Schlammwüste wird. Für die Mulchschicht verwenden Sie entweder abgeschnittene Gründüngung, Grasschnitt, Stroh, Hackschnitzel oder Rindenmulch. Optimal ist beispielsweise in Staudenbeeten eine dichte Bepflanzung, sodass alleine die großen Blätter und Blüten schon für ausreichend Schatten sorgen und so den Boden schützen. Krankheiten & Schädlinge erkennen: Je mehr im Garten wächst, desto schneller und öfter kann es auch zu Krankheiten und Schädlingen kommen. Wenn Sie Ihre Pflanzen regelmäßig auf Schäden oder Auffälligkeiten kontrollieren und schnell handeln, können Sie den Befall eindämmen. Wir zeigen Ihnen im Artikel „ 8 Gemüsekrankheiten & Schädlinge “ wie Sie einen Befall erkennen, vorbeugen und bekämpfen können. Beete lockern: Hacken oder Grubbern hilft gegen Unkraut und erspart Gießarbeiten. Wenn Sie die Erde im Garten umgraben, kappen Sie auch die kleinen Röhrchen, durch die Wasser aus tieferen Schichten an die Oberfläche steigt. Wenn Sie anschließend mulchen, bleibt der Boden länger feucht. Weitere Arbeiten im JuniWir helfen Ihnen mit unseren Tipps & Tricks, damit Sie gut vorbereitet sind für den Monat Juni. So können Sie im Garten, auf dem Balkon und der Terrasse so richtig den Sommer genießen. BAUHAUS hat dafür das passende Sortiment.

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  • Checkliste für einen reibungslosen Umzug

    Ihre Familie bekommt Nachwuchs, Sie haben an einem anderen Ort einen neuen Arbeitsplatz, Sie möchten Ihre Wohnsituation ändern, oder die Ausbildung verschlägt Sie in eine neue Stadt? Umzüge gehören immer häufiger zu unserem Leben dazu. Um Ihren Wohnortwechsel so kraft- und nervenschonend wie möglich zu gestalten, haben wir eine Schritt für Schritt Anleitung mit den besten Tipps und Tricks. Mit der richtigen Planung und Organisation kann ein Umzug einfach und schnell über die Bühne gehen. Machen Sie eine Checkliste, planen Sie die Renovierungsarbeiten und packen Sie systematisch, damit alles reibungslos verläuft. Nehmen Sie sich für den Umzug auch ausreichend Zeit und organisieren Sie sich einen Transporter oder Anhänger und bitten Sie Ihre Freunde um Hilfe, damit genug helfende Kräfte zur Verfügung stehen.In Österreich hat man für seinen Umzug einen Anspruch auf ein bis zwei Tage bezahlten Sonderurlaub , aufgrund eines sogenannten „sonstigen besonderen Anlass“. Jedoch ist dies nicht einheitlich geregelt und abhängig von Ihrem Kollektivvertrag. Wenn Sie nicht sicher sind ob und wie viele Tage Sie Anspruch auf Sonderurlaub haben, erkundigen Sie sich am besten bei der Wirtschaftskammer oder Arbeiterkammer. Schritt für Schritt zum reibungslosen UmzugBevor die Möbel gepackt, der Umzugstransporter reserviert und der Umzug vorbereitet wird, müssen noch einige Dinge in der alten Wohnung erledigt und der Umzug selbst vorbereitet werden. Informieren Sie sich über die wichtigsten Punkte wie Planung, Renovierung und Vorbereitungen für einen reibungslosen Umzug. 1. Vorbereitung ist alles1.1 Die richtige Planung Sie haben Ihre neuen vier Wände schon gefunden? Dann können Sie mit der Planung und Organisation für Ihren Umzug beginnen. Im ersten Schritt werfen Sie einen Blick in Ihren alten Mietvertrag, um sich über die Kündigungsfrist und diverse Schönheitsreparaturen zu informieren. Beachten Sie im Mietvertrag die Vereinbarungen. Ob Sie den Pinsel schwingen müssen, hängt von den Klauseln im Mietvertrag ab. Die Arbeiterkammer informiert Sie dabei ausgiebig über das Thema, wie unter anderem über das „Ausmalen beim Auszug“. Zur Informationsseite der Arbeiterkammer1.2 Die Renovierungsarbeiten in der alten Wohnung Nachdem der Umzug geplant wurde, folgen die Renovierungsarbeiten in der alten Wohnung. Bohrlöcher oder sonstige Schäden an der Wand sollten zugespachtelt werden. Kleiner Tipp: bevor Sie mit der Renovierung beginnen, erkundigen Sie sich bei Ihrem alten Vermieter ob eine Generalsanierung ihrer alten Wohnung ansteht, so können Sie sich die Renovierungsarbeiten ersparen. Auf was Sie sonst noch bei der Kündigung der alten Wohnung achten sollten: Rechtzeitige Abmeldung des Energieversorgers für die alte Wohnung sowie Anmeldung für die neue Unterkunft Ummeldung des Internetanschlusses Tipp für die Renovierungsarbeiten: Bestimmen Sie je nach Kündigungsfrist und ehestmöglichen Einzugsdatum einen festen Umzugstermin um Renovierungsarbeiten der alten oder neuen Wohnung zu organisieren. Wenn Sie Dienstleister wie ein Umzugsunternehmen oder Handwerker benötigen, holen Sie sich verschiedene Kostenvoranschläge ein und lesen Sie Rezensionen über die Unternehmen.1.3 Die Wohnungsübernahme Bevor Sie die neue Wohnung übernehmen, machen Sie mit Ihrem neuen Vermieter ein schriftliches Übergabeprotokoll . Begehen Sie die Wohnung gemeinsam und halten Sie schon bestehende Schäden vor dem Einzug schriftlich fest. Kontrollieren Sie den Zustand der vorhandenen Geräte wie Geschirrspüler, Herd, Ofen etc. und ob diese funktionsfähig sind. Notieren Sie den Zählerstand.   1.4 Checkliste vor dem Umzug Noch vor dem Umzug müssen Sie ein paar Dinge abklären: Fernwärme/Gas und Stro Telefon und Internet Radio und Fernsehen Müllabfuhr/Abfallentsorgung Anmeldung der Kinder im Hort, Kindergarten, Schule, etc. Nachsendeauftrag bei der Post beauftragen Zählerstand ablesenSie haben Ihre neuen vier Wände schon gefunden? Dann können Sie mit der Planung und Organisation für Ihren Umzug beginnen. Im ersten Schritt werfen Sie einen Blick in Ihren alten Mietvertrag, um sich über die Kündigungsfrist und diverse Schönheitsreparaturen zu informieren. Beachten Sie im Mietvertrag die Vereinbarungen, ob Sie den Pinsel schwingen müssen hängt von den Klauseln im Mietvertrag ab. Die Arbeiterkammer informiert Sie dabei ausgiebig über das Thema, wie unter anderem über das „Ausmalen beim Auszug“.Nachdem der Umzug geplant wurde, folgen die Renovierungsarbeiten in der alten Wohnung. Bohrlöcher oder sonstige Schäden an der Wand sollten zugespachtelt werden. Kleiner Tipp: bevor Sie mit der Renovierung beginnen, erkundigen Sie sich bei Ihrem alten Vermieter ob eine Generalsanierung ihrer alten Wohnung ansteht, so können Sie sich die Renovierungsarbeiten ersparen.     Auf was Sie sonst noch bei der Kündigung der alten Wohnung achten sollten:  - rechtzeitige Abmeldung des Energieversorgers für die alte Wohnung sowie Anmeldung für die neue Unterkunft  - Ummeldung des InternetanschlussesTipp für die Renovierungsarbeiten: Bestimmen Sie je nach Kündigungsfrist und ehestmöglichen Einzugsdatum einen festen Umzugstermin um Renovierungsarbeiten der alten oder neuen Wohnung zu organisieren. Wenn Sie Dienstleister wie ein Umzugsunternehmen oder Handwerker benötigen holen Sie sich verschiedene Kostenvoranschläge ein und lesen Sie Rezessionen über die Unternehmen.Bevor Sie die neue Wohnung übernehmen, machen Sie mit Ihrem neuen Vermieter ein schriftliches Übergabeprotokoll. Begehen Sie die Wohnung gemeinsam und halten Sie schon bestehende Schäden vor dem Einzug schriftlich fest. Kontrollieren Sie den Zustand der vorhandenen Geräte wie Geschirrspüler, Herd, Ofen etc. und ob diese funktionsfähig sind. Notieren Sie den Zählerstand.Die alte Wohnung wurde erfolgreich dem Vermieter übergeben und die neue Wohnung vom Vormieter übernommen – nun geht es an die Arbeit: jegliche Gegenstände werden in Umzugskartons ( Beschriftung nicht vergessen!) gepackt, Möbel abgebaut und alles erfolgreich von A nach B transportiert. 2. Der Umzug2.1 Packen der Möbel Ein Umzug ist die beste Gelegenheit um Altlasten loszuwerden. Entrümpeln Sie Gegenstände, Kleidung oder Dekoartikel, die Sie nicht mehr benötigen oder in Ihrer neuen Wohnung keinen Platz finden. So sparen Sie sich Kraft und Nerven und nehmen Altlasten nicht in den neuen Lebensabschnitt mit. Fangen Sie rechtzeitig an zu packen, sodass am Tag des Umzugs nur mehr der Umzugswagen beladen werden muss. Packen Sie zuerst Gegenstände in den Transporter bei denen Sie wissen, dass diese nicht dringend während Ihrer Umzugsphase gebraucht werden. Alle Dinge, die Sie laufend benötigen wie z.B. Zahnbürste, Handtuch, Kaffeemaschine, etc., packen Sie am Besten in einen extra Karton. Um Ihre Gegenstände zu schützen, können Sie auch Verpackungsmaterial zur Lückenfüllung verwenden. Pro Person sollten Sie ungefähr 20-25 Kartons einrechnen. Entsorgen Sie die Umzugskartons nach dem Umzug nicht, in der Familie oder unter Freunden kommt sicherlich wieder der nächste Umzug. Oder Sie verwenden die Kartons als praktische Aufbewahrung für Gegenstände, die in den Keller gehören und nicht oft genutzt werden.   Zu den Umzugkartons >   Tipps für die richtige Verpackung: Zerbrechliche Gegenstände vorsichtig in Packseide, Packpapier oder Luftpolsterfolie einwickeln. Für Teller eignet sich strukturiertes Papier mit Polsterwirkung. Vorsicht bei Zeitungspapier, die Druckerschwärze färbt ab. Gewichtangabe bei den Umzugskartons beachten. Denken Sie daran, dass sie die Kartons nicht zu schwer befüllen, da Sie sie noch tragen müssen. Schwere Gegenstände nach unten und leichte nach oben packen. Gläser und Teller senkrecht in Kartons stellen, Hohlräume mit Packpapier ausfüllen. Umzugskartons am besten seitlich beschriften, damit der Inhalt im gestapelten Zustand ersichtlich ist – zerbrechliche Gegenstände kennzeichnen. Ecken von Möbel und Tischkanten mit Schutzfolie schützen.2.2 Auf- und Abbau der Möbel Möbel die abgebaut werden müssen, sollten von oben nach unten zerlegt und passend gebündelt werden, um den Zusammenbau zu erleichtern. Die dazugehörigen Schrauben und Kleinteile können praktisch in einem beschrifteten Plastikbeutel an den jeweiligen und bereits zerlegten Möbelteilen befestigt werden. Mit dem richtigen Werkzeug geht das Abbauen und Aufbauen der Möbel blitzschnell. Besonders ein Akkuschrauber erleichtert das oft mühsame Drehen der Schrauben erheblich. Im BAUHAUS Online-Shop finden Sie eine große Auswahl an passenden und handlichen Akkubohrern für den Umzug. Bei großen Möbeln ist eine Leiter unabdingbar, um auch an hohen Stellen die Möbel sicher mit einem festen Stand zu zerlegen.2.3 Nach dem Auszug ist vor dem Einzug Fangen Sie am Umzugstag früh an, da es viel zu erledigen gibt. Organisieren Sie sich bereits vorab Arbeitskleidung, Tragegurte, Sackkarren oder weitere Transporthilfen , die das Tragen von schweren Gegenständen und Kartons erleichtern. Organisieren Sie den richtigen Umzugswagen oder Anhänger. Je mehr Stauraum, desto weniger Fahrten müssen Sie tätigen. Kleinteile oder kleine Kisten können im privaten PKW von den Helfern transportiert werden. Es empfiehlt sich, den Umzugswagen so nah als möglich bei der Eingangstür zu parken, um lange Wege zu vermeiden. Reservieren Sie sich dafür gegebenenfalls einen Parkplatz oder benutzen Sie die Einfahrt zum Be- und Entladen. Nachdem zuerst die schweren Kisten im Transporter verstaut wurden, können anschließend leichtere Umzugskartons verstaut werden. Mit einem Plan des neuen Eigenheims können die Helfer Möbel und Kisten beim Ausräumen gleich in die richtigen Räume stellen. Damit das Schleppen der schweren Kartons und Kisten halbwegs mühelos verläuft, finden Sie im BAUHAUS Online-Shop eine Vielzahl von praktischen Produkten für den Umzug.   Tipps für den Umzug: Wenn kein Lift vorhanden ist, lohnt sich eine Treppensackkarre für den Transport von schweren Gegenständen wie zB.: Waschmaschine, Kühlschrank etc. Transportroller helfen um schwere Gegenstände von A nach B zu befördern. Befestigen Sie die Möbel mit einem Gurt . Wenn keine Sackkarre vorhanden ist, besorgen Sie sich Tragegurte um den Transport zu vereinfachen. Schützen Sie Ihre Möbel im Transporter mit Allzweckdecken , diese können Sie auch in Ihrer neuen Wohnung während des Umzugs auslegen, um den Boden in der neuen Wohnung zu schützen. Halten Sie kleine Snacks und genug zu trinken für Ihre hungrigen und durstigen Helfer parat.Ein Umzug ist die beste Gelegenheit um Altlasten loszuwerden. Entrümpeln Sie Gegenstände, Kleidung oder Dekoartikel, die Sie nicht mehr benötigen oder in Ihrer neuen Wohnung keinen Platz finden. Fangen Sie rechtzeitig an zu packen, sodass am Tag des Umzugs nur mehr der Umzugswagen beladen werden muss. Packen Sie zuerst Gegenstände in den Transporter bei denen Sie wissen, dass diese nicht dringend während Ihrer Umzugsphase gebraucht werden. Alle Dinge, die Sie laufend benötigen wie z.B. Zahnbürste, Handtuch, Kaffeemaschine, etc., packen Sie am Besten in einen extra Karton. Die Anzahl der Umzugskartons richtet sich mit einer Faustregel 1 Karton pro qm² (Umzugskartons nach dem Umzug nicht entsorgen. Sie dienen als praktische Aufbewahrung für Gegenstände die in den Keller gehören und nicht oft genutzt werden).Tipps für die richtige Verpackung: • zerbrechliche Gegenstände vorsichtig in Packseide, Packpapier oder Luftpolsterfolie einwickeln • für Teller eignet sich strukturiertes Papier mit Polsterwirkung. • Vorsicht bei Zeitungspapier, die Druckerschwärze färbt ab. • Gewichtangabe bei den Umzugskartons beachten. Nicht zu schwer packen, denken Sie daran Sie müssen die Kartons noch tragen können • Schwere Gegenstände nach unten und leichte nach oben packen • Gläser und Teller senkrecht in Kartons stellen, Hohlräume mit Packpapier ausfüllen • Umzugskartons am besten seitlich beschriften, damit der Inhalt im gestapelten Zustand ersichtlich ist – zerbrechliche Gegenstände kennzeichnen. • Ecken von Möbel und Tischkanten mit Schutzfolie schützen.  Möbel die abgebaut werden müssen, sollten von oben nach unten zerlegt und passend gebündelt werden, um den Zusammenbau zu erleichtern. Die dazugehörigen Schrauben und Kleinteile können praktisch in einem beschrifteten Plastikbeutel an den jeweiligen und bereits zerlegten Möbelteilen befestigt werden. Mit dem richtigen Werkzeug geht das Abbauen und Aufbauen der Möbel blitzschnell. Besonders ein Akkuschrauber erleichtert das oft mühsame Drehen der Schrauben erheblich. Im BAUHAUS Online-Shop finden Sie eine große Auswahl an passenden und handlichen Akkubohrern für den Umzug. Bei großen Möbeln ist eine Leiter unabdingbar, um auch an hohen Stellen die Möbel sicher mit einem festen Stand zu zerlegen.Fangen Sie am Umzugstag früh an, da es viel zu erledigen gibt. Organisieren Sie sich bereits vorab Arbeitskleidung, Tragegurte, Sackkarren oder Trolleys, die das Tragen von schweren Gegenständen und Kartons erleichtern. Organisieren Sie den richtigen Umzugswagen oder Anhänger. Je mehr Stauraum, desto weniger Fahrten müssen Sie tätigen. Kleinteile oder kleine Kisten können im privat PKW von den Helfern transportiert werden. Es empfiehlt sich, den Umzugswagen so nah als möglich bei der Eingangstür zu parken, um lange Wege zu vermeiden. Reservieren Sie sich dafür gegebenenfalls einen Parkplatz oder benutzen Sie die Einfahrt zum Be- und Entladen. Nachdem zuerst die schweren Kisten im Transporter verstaut wurden, können anschließend leichtere Umzugskartons verstaut werden. Mit einem Plan des neuen Eigenheims können die Helfer Möbel und Kisten beim Ausräumen gleich in die richtigen Räume stellen. Damit das Schleppen der schweren Kartons und Kisten halbwegs mühelos verläuft, finden Sie im BAUHAUS Online-Shop eine Vielzahl von praktischen Produkten für den Umzug.Tipps für den Umzug: • Wenn kein Lift vorhanden ist lohnt sich eine Treppensackkarre für den Transport von schweren Gegenständen wie zB.: Waschmaschine, Kühlschrank etc. • Transportroller helfen um schwere Gegenstände von A nach B zu befördern. • Befestigen Sie die Möbel mit einem Gurt. • Wenn keine Sackkarre vorhanden ist, besorgen Sie sich Tragegurte um den Transport zu vereinfachen. • Schützen Sie Ihre Möbel im Transporter mit Allzweckdecken, diese können Sie auch in Ihrer neuen Wohnung während des Umzugs auslegen um den Boden in der neuen Wohnung zu schützen. • Halten Sie kleine Snacks und genug zu trinken für Ihre hungrigen und durstigen Helfer parat.Nachdem alle Möbel aufgebaut, alle Kisten ausgeräumt und verstaut sind beginnt der angenehme Teil - das Dekorieren . Mit kleinen Accessoires, Lampen und Vorhängen verpassen Sie den neuen Wänden Ihren persönlichen Touch. Entdecken Sie im BAUHAUS Online-Shop eine Vielzahl an unterschiedlichen Produkten, um die Wohnung heimelig einzurichten und Ihre persönliche Wohlfühloase zu schaffen. Und wenn Sie richtig eingelebt sind und die Behördengänge erledigt wurden, steht einer ausgelassenen Einweihungsparty nichts mehr im Wege. Zu den Produkten "Wohnen & Dekoration" >   Meldungen nach dem Umzug Vergessen Sie jedoch nach dem Stress nicht, dass auch jetzt noch rechtliche Dinge abgeklärt werden müssen. Die Mitteilung der Adressänderung an Arbeitgeber, Behörden (Finanzamt, Kfz-Behörde, Firmenbuch, etc.), Versicherungen, etc., aber auch bei Online-Shops und Daueraufträgen wie bei Zeitungen sollte bzw. muss in manchen Fällen rasch nach dem Einzug erfolgen.3. Nach dem UmzugEntdecken Sie das vielfältige BAUHAUS Sortiment für Ihren nächsten Umzug.

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  • Campingurlaub - Raus in die Natur rein ins Abenteuer

    Natur – Sommer – Freiheit, das alles steht für einen Campingurlaub. Genießen Sie Ihren Urlaub mit purer Flexibilität.  Laue Sommernächte vor dem Wohnwagen oder Zelt, den Grill anwerfen und einfach nur die Zeit genießen. Campingurlaube sind Entspannung und Abenteuer zugleich. Wir zeigen Ihnen, was Sie alles benötigen und dann heißt es nur mehr einpacken und losfahren!Ob mit Freunden, zu zweit oder alleine, Zelte gibt es in verschiedenen Variationen und Größen. Zelte mit mehreren Schlafkabinen, einem großzügigen Eingangsbereich oder ein einfaches Pop-Up Zelt für den Kurzurlaub. Je nach Bedarf können Sie Ihre flexible Unterkunft wählen und Ihren Campingtrip starten. Für eine Vergrößerung Ihres Zeltes sorgt ein Faltpavillon . Schnell aufgebaut schützt der Pavillon vor Regen, Wind und Sonne und sorgt für gemütliche Stunden vor dem Zelt.Zelte für richtige AbenteurerFür mehr Komfort beim Zelten oder beim Übernachten in einem Kleinbus sorgen Luftbetten . Durch den einfachen Transport ist eine angenehme Nacht garantiert. Ein großer Vorteil von Luftbetten ist nicht nur die Gemütlichkeit, sondern auch das Sie nicht direkt auf dem kalten Boden schlafen müssen. Um sich das Aufblasen vor dem Schlafen zu ersparen, greifen Sie am besten zu einem Luftbett mit integrierter Elektropumpe.Luftbett für angenehmen SchlafDie Zeit der ungemütlichen Klappstühle ist schon lange vorbei. Bequeme Campingstühle mit Becherhalter sorgen für angenehme Abende auf dem Campingplatz sowie für Sitzmöglichkeiten, wenn Sie mit Ihrem Camper oder Zelt in der freien Natur unterwegs sind. Zudem gibt es auch praktische Klappliegen und Tische für unterwegs, die den Urlaub in der Natur trotzdem wohnlich machen.Gemütlichkeit mit CampingmöbelnEin kühles Getränk darf auch beim Campen nicht fehlen. Dank den Kühlakkus und den isolierten Kühlboxen halten sich die Getränke und Lebensmittel länger fisch und Sie müssen bei Ihrem Campingabenteuer keine Abstriche machen.Kühlboxen & Kühltaschen für kalte GetränkeGaskocher oder auch Tischgrills sorgen für warmes Essen beim Campingausflug. Beide Ausführungen sind leicht zu bedienen und mit dem dazu passenden Campinggeschirr können Sie einfache Gerichte zaubern und müssen zum Beispiel auf das Spiegelei zum Frühstück nicht verzichten. Damit Sie im Zelt oder beim Abendessen nicht im Dunklen sitzen sorgen Campinglampen bzw. Solarlampen . Praktische Laternen können aufgehängt oder als Tischlampen benutzt werden. Sie schaffen unabhängig davon stimmungsvolles Ambiente am Campingplatz.Selbst gekocht auch unterwegsMit dem Fahrrad können Sie die Landschaft im Urlaub einfach entdecken und genießen. Verzichten Sie im Urlaub nicht auf dieses Vergnügen, sondern nutzen Sie einen praktischen Fahrradträger und nehmen Sie ihr geliebtes Fahrrad mit. Dank der einfachen Montage an der Anhängerkupplung oder auf dem Dach steht der Fahrradtour nichts mehr im Weg.Praktische FahrradträgerWer nicht auf den gewissen Komfort beim Campen verzichten will, ist mit dem Wohnwagen unterwegs. Um am Stellplatz den Wohnwagen richtig zu nivellieren, kann ein Flaschenwagenheber oft nützlich sein. Der Wohnwagen steht meistens im Winter im Freien. Damit er auch vor der Kälte geschützt ist, sollten Sie ihn mit einer Abdeckplane schützen.WohnwagenzubehörSin Sie bereit für Ihren nächsten Urlaub in der Natur? Dann entdecken Sie das vielfältige Sortiment von BAUHAUS für den perfekten Campingurlaub.

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  • Bodenbeläge und ihre Pflege

    Welcher Bodenbelag darf es sein? Entscheiden Sie sich für Designerböden, Vinylböden, Teppichböden, Fliesen, Laminat, Massivholzböden, Parkett oder Korkböden. Welche Vorteile die unterschiedlichen Bodenbeläge bieten, wie sie verlegt werden sowie Tipps zur richtigen Pflege finden Sie im folgenden Beitrag.   DesignbodenEin Designboden ist sehr vielfältig. Entweder sorgen Sie beispielsweise mit modernen Granit-Fliesen für einen Hingucker oder Sie entscheiden sich für mehr Natürlichkeit mit Eichendielen.  Jeder Designboden ist mit einem mineralischen Verbundstoff ausgestattet. Für die Langlebigkeit ist die Nutzschicht verantwortlich. Somit wird das Dekor geschützt.  Einsatzbereich von Designböden: Der Designboden ist universell einsetzbar dank der Optik und der Langlebigkeit und somit für fast jedes Zimmer geeignet. Der Boden kann stärker belastet werden wie z.B. durch Regale. Setzen Sie im Bereich Bad und Küche den Boden ein, sollte dieser wasserfest sein. Der Designboden ist auch kompatibel mit einer Fußbodenheizung.   Der Designboden lässt sich auch ohne die nötigen Vorkenntnisse verlegen. Manche Designböden können mit einem einfachen Klick-System angebracht werden, andere können mit einem Teppichmesser zurechtgeschnitten werden. Ein besonderes Werkzeug für die Verlegungsarbeit ist keine Voraussetzung. Der Boden besteht aus zwei Schichten und hat daher eine geringe Aufbauhöhe. Für das Verlegen braucht es kein zuschneiden der Zimmertür oder Türzarge. Der Designboden wird ohne verkleben – sprich schwimmend –  an den Untergrund angebracht. So wie auch Parkett oder Dielenböden. Verlegung des DesignbodensDer Designboden verlangt keine besondere Pflege. Es kann gesaugt, gewischt und gekehrt werden, falls sich Schmutz ansammelt. Es erfordert keine regelmäßigen Imprägnierungen, aufgrund der optimalen Nutzschicht aus Kunststoff. Entfernen Sie mit bestimmten Bodenreinigern optimal hartnäckige Flecken und sorgen Sie für eine verbesserte Versiegelung des Bodens. Pflege des DesignbodensVinylbodenVinylböden sind in diversen Optiken erhältlich. Entweder Stein-, und Fliesenoptik oder rustikale Landhausdielen. Vinylböden werden auch gerne PVC-Böden genannt, da dieser Bodenbelag aus Polyvinylchlorid aufgebaut wird. In der Herstellung werden keine für die Gesundheit schädlichen Weichmacher verwendet, weshalb keine Gesundheitsrisiken bestehen. Viele der verfügbaren Böden lassen sich optimal recyceln.   Einsatzbereich von Vinylböden:  Der Vinylboden kann im Badezimmer oder Wohnzimmer eingesetzt werden. Der Boden ist robust gegenüber Wasserspritzern. Generell ist der Boden mit einer hohen Langlebigkeit ausgezeichnet. Kratzer werden nicht sofort sichtbar. Belastet man dauernd eine Stelle des Bodens können sich im Vergleich zum Designboden Dellen und Unebenheiten bilden. Vinylböden können dank des praktischen Klick-Systems einfach schwimmend verlegt werden. Auch bei diesem Boden können die Verlegetätigkeiten ohne Erfahrung stattfinden. Verlegung des VinylbodensAuch auf diesem Boden können Sie saugen, wischen und Bodenreiniger einsetzen. Besonders aggressive Reiniger sollten Sie jedoch meiden, diese könnten den Boden angreifen. Pflege des VinylbodensTeppichbodenMit einem kuscheligen Teppich als Boden schaffen Sie eine besondere Stimmung in Ihren Wohn- oder Schlafraum. Entscheiden Sie sich für härtere oder weichere Teppichmaterialien. Teppichböden bestehen aus Kunststoff wie Polypropylen, Polyamid oder Polyester. Der Teppichboden überzeugt mit einer neutralen Optik und ist deshalb für den vielseitigen Einsatz in Wohnräumen gedacht. Auch für eine Fußbodenheizung eignet sich der Boden.  Einsatzbereich von Teppichböden:  Besonders in der kalten Jahreszeit schätzen viele die Vorteile eines Teppichbodens, welcher eine ruhige, angenehme Umgebung schafft. Verlegen Sie den Teppichboden in Arbeits-, Schlaf oder Kinderzimmer, da besonders in kleinen Zimmern ein Teppichboden gut zur Geltung kommt. Setzen Sie Kontraste in Ihren Wohnräumen, indem Sie beispielsweise dunkle Möbel zu hellen Teppichböden kombinieren. Für das Verlegen des Teppichbodens in weniger frequentierten Räumen brauchen Sie keinen Kleber oder ähnliches, da dieser direkt auf den trockenen Untergrund aufgebracht werden kann. Teppichböden werden daher in diesem Fall lose verlegt. Greifen Sie zu einem Teppichmesser, welcher ein Zurechtschneiden des überstehenden Teppichs ermöglicht.  Für mehr Sicherheit und Stabilität des Bodens können Sie zu spezielle Kleber greifen, um ihn auf dem Untergrund zu verkleben. Eine Alternative zu den bereits genannten Verlegemöglichkeiten ist ein Anbringen durch Verlegebänder oder Klebegitter. Verlegung des TeppichbodensDa sich in einem Teppichboden gerne Staubpartikel und Verschmutzungen bilden und ablagern, sollten Sie auf eine regelmäßige Reinigung Ihres Teppichbodens achten. Hierfür eignet sich der Staubsauger, welcher Schmutz optimal entfernt. Bewährte Hausmittel, wie der Einsatz von Backpulver zur Entfernung von hartnäckigen Flecken, können Abhilfe schaffen. Auch das regelmäßige gründliche Reinigen mit einem Wasch- oder Nasssauger sollte mindestens zweimal im Jahr stattfinden.Pflege des TeppichbodensFliesenMit verschiedenen Optiken und Oberflächen überzeugt die Fliese als Bodenbelag. Bei großen Räumen empfehlen wir auch größere Feinsteinzeugfliesen (90 x 60 cm), welche dadurch besonders zur Geltung kommen. Wählen Sie die für Sie passende Farbe der Fliese. Entweder schlichte Farben wie Beige oder auch auffallende Farben und Muster bringen Ihren Boden zum Strahlen. Fliesen sind meist aus den Materialien Stein oder Feinsteinzeug.  Einsatzbereich von Fliesenböden: Die Fliesen können ohne Bedenken nass werden und können auch hoher Belastung ausgesetzt werden. Eine Reinigung der Fliesen ist unkompliziert, weshalb sich Fliesen gut für alle Haustierbesitzer als Bodenbelag anbieten. Auch in Küche, Bad und Vorhaus eignet sich der Flieseneinsatz. Entscheiden Sie sich im Schlafzimmer für einen Fliesenbelag, sollten Sie auch eine Fußbodenheizung haben, sodass Ihre Füße nicht kalt werden.Im Vergleich zu den vorher beschriebenen Bodenbelägen wird die Fliese nicht schwimmend angebracht, sondern im Dünnbettverfahren. Voraussetzungen sind dafür die Ebenheit und Trockenheit des Untergrunds. Bringen Sie den Fliesenkleber auf den Untergrund auf und verteilen Sie Ihn mit einer Spachtel. Bringen Sie dann die Fliesen an, am besten mit der Hilfe von Fliesenkreuzen. Gießen Sie die Fugen aus.  Hier finden Sie die Anleitung zum Verlegen und Verfugen von Bodenfliesen.Verlegung der FliesenWie bereits beschrieben erfolgt die Reinigung der Bodenfliesen meist problemlos. Für Allergiker bietet sich daher die Fliese am besten an, im Vergleich zu Teppichböden. Saugen und Wischen der Fliesen gehören zu den regelmäßigen Putztätigkeiten. Nutzen Sie dafür biologische, neutrale Reinigungsmittel. Pflege der FliesenLaminatLaminat als Bodenbelag ist mittlerweile ein echter Klassiker. Laminatböden gibt es auch in verschiedenen Designs. Ob Schiefer, Stein oder Holz – wählen Sie aus einer Vielzahl von Dekoren aus. Laminat besteht aus unterschiedlichen Schichten. Die HDF-Trägerplatte ist die Basis dafür. Einsatzbereich von Laminatböden: Auch Laminat ist für Allergiker ein guter Bodenbelag. Es gibt auch für Feuchträume wie Keller spezielle Laminatböden. Je nach Nutzklasse kann der Boden unterschiedlich starken Belastungen ausgesetzt werden. Wie viel Laminat gebraucht wird, hängt von der Größe Ihres Zimmers ab. Empfehlenswert wäre, 10% mehr Laminatboden einzuplanen. Der Boden wird wieder schwimmend verlegt. Es ist daher kein Kleber notwendig. Verlegung des LaminatsLaminat kann sehr gut gereinigt werden. Saugen und nass darüberwischen ist völlig ausreichend und kann bedenkenlos gemacht werden. Laminatböden verfügen über eine Nutzschicht, welche für eine Langlebigkeit sorgt. Für noch mehr Sauberkeit greifen Sie zu speziellen Laminatreinigern.  Streifenfreie Reinigung: Der erste Schritt bei der Reinigung sollte das Staubsaugen sein. Verwenden Sie nicht zu viel Reinigungsprodukte und nicht zu viel Wasser. Erzeugen Sie nicht dauerhaften Druck an einer Stelle, bringen Sie Schutz an den Füßen Ihrer Möbel an und sorgen Sie dafür, dass Wasser vom Boden sofort entfernt wird.Pflege des LaminatsMassivholzbodenMassivholzböden sind natürliche Böden. Die Dielen werden im Ganzen angefertigt. Einzigartigkeit und individuelles Design zeichnen den Massivholzboden aus. Für mehr Gemütlichkeit und außergewöhnlichen Charakter in Ihrem Wohnraum ist ein Massivholzboden zu empfehlen. Das Holz sollte sehr hart sein und sich oberflächlich gut bearbeiten lassen. Das Holz der Eiche entspricht diesen Anforderungen. Ahorn, Buche und Kiefer bilden geeignete Alternativen zur Eiche.   Einsatzbereich von Massivholzböden: Im Vergleich zu Fliesen ist der Holzboden fußwarm. Der Massivholzboden ist universell einsetzbar. In Bädern oder Feuchträumen sollten Sie aber Abstand von der Holzart Buche nehmen. Da es ein sehr weiches Holz ist, quillt dieses schnell auf. Greifen Sie in diesen Räumen lieber zu Douglasie, Nussbaum, Eiche oder Lärche. Die Nutzung einer Fußbodenheizung ist auch möglich. Die Voraussetzung dafür sollte eine maximale Stärke der Dielen von 21 mm sein. Langlebigkeit und Belastung sind sehr gut bei dem Massivholzböden. In puncto Langlebigkeit sind Massivholzböden unerreicht. Schwere Möbel? Die Belastung ist kein Problem für sie!Das Verlegen von einem Massivholzboden ist etwas anspruchsvoller als die zuvor beschriebenen Bodenbeläge. Massivholzdielen benötigen einen festen Anker im Untergrund, das heißt die Verlegung ist nicht schwimmend. Achten Sie auf einen ebenen Untergrund. Verlegung des MassivholzbodensParkettEin weiterer Klassiker ist der Parkettboden . Die Optik ist sehr natürlich und erinnert an einen Landhausstil. Der Parkettboden ist bestehend aus mehreren Komponenten. Die Oberfläche lässt sich je nach Stärke mehrmals abschleifen, ölen und versiegeln. Der untere Teil besteht aus hochverdichteten Faserplatten und einem beschichteten Papier. Einsatzbereich von Parkettböden:  Setzen Sie Parkett in Wohnräumen oder in Ihrem Schlafbereich ein. Zu feucht ist es dem Parkett im Bad. Das Besondere an Echtholz-Parkettböden ist, dass diese die Wärme im Raum halten.Parkett kann geklickt verlegt werden. Entweder bringen Sie diesen auf Estrich oder Steinboden an. Empfehlenswert ist eine spezielle Dämmunterlage mit integrierter PE-Kunststofffolie, die Feuchtigkeit abhält und den Trittschall reduziert.Parkett verlegenParkett kann sehr gut gepflegt werden. Verwenden Sie nicht allzu viel Wasser beim Wischen. Der Parkett nimmt das Wasser nämlich sehr schnell auf. Verwenden Sie im Putzwasser einige Tropfen von schützenden Ölen und Wachsen. Verzichten Sie auf aggressive Reinigungsprodukte. Parkett pflegenKorkbodenKorkböden sind am nachhaltigsten. Korkböden bestehen aus Rinde von der Korkeiche. Diese wächst nach neun bis elf Jahren wieder nach. Ein Baum ohne Rinde bindet ca. viermal so viel CO2 wie mit Rinde und hat somit eine sehr gute Ökobilanz. Der Boden überzeugt mit einer hohen Belastbarkeit und Elastizität. Schonen Sie damit Ihre Gelenke beim Gehen, da ein besonders weiches Trittgefühl sichergestellt wird. Der Bodenbelag ist auch frei von Schadstoffen. Einsatzbereich von Korkböden:  Sowohl in Wohnräumen, als auch in Schlafräumen wirkt der Korkboden. Sie können auch bei Bedarf einen mit Wachs versiegelten Korkboden im Badezimmer anbringen. Haben Sie Fliesen im Einsatz, dann werden diese verleimt. Ein Fertigparkett wird schwimmend verlegt, meist mit einem Klick-System. Verlegung des KorkbodensRegelmäßige Putztätigkeiten wie staubsaugen und kehren ist zu raten. Wenn nicht, dann könnten Schmutzpartikel in den Boden gerieben werden. Einmal im Monat sollten Sie den Boden mit einer dezenten Seifenlösung wischen. Legen Sie keine Gummimatten auf den Kork, da diese Feuchtigkeit aufnehmen und den Boden leiden lassen. Pflege des Korkbodens

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  • Blitz und Hagel

    Vor allem in den heißen Sommermonaten entstehen immer wieder Hitzegewitter mit Blitz und Hagel, die ein hohes Gefahrenpotenzial bergen: Umstürzende Bäume, herumfliegende Äste und tischtennisballgroße Hagelkörner verwüsten Gärten, schädigen Dächer, Fassaden, Glasscheiben oder zerbeulen das Autoblech. Dort wo der Blitz einschlägt, drohen darüber hinaus Brandgefahr oder Überspannungsschäden für Elektrogeräte. Nicht selten berichten die Medien von regionalen Stromausfällen, Verkehrschaos, Wald- und Flurbränden sowie Ernteausfällen. Und immer wieder geraten Menschen in Lebensgefahr. Abwenden lassen sich diese Naturgewalten nicht. Umso wichtiger ist besonders umsichtiges Verhalten bei Gewittern mit Blitz und Hagel sowie ein Blitzschutzsystem für Gebäude, bestehend aus äußerem- und innerem Blitzschutz. Was Sie außerdem bei Unwettern mit Blitz und Hagel beachten und wie Sie mit möglichen Folgeschäden umgehen sollten, hat BAUHAUS hier für Sie zusammengestellt. Blitz und Hagel – Gefahren und richtiges VerhaltenWer bei einem plötzlich aufkommenden Gewitter draußen überrascht wird, ist gut beraten, wenn er die Gefahren und wichtigsten Verhaltensregeln kennt. Denn bei einem Blitzeinschlag entladen sich mehrere Tausend Volt und es besteht Lebensgefahr! Wenn es blitzt und donnert, halten Sie sich von Bäumen fern. Bäume, besonders wenn sie aus der Umgebung herausragen, ziehen Blitze an. Und ein vom Blitz getroffener Baum kann aufgrund der Feuchtigkeit im Holz regelrecht explodieren, sodass durch herumfliegende Splitter oder herabfallende Äste eine zusätzliche Gefahr besteht. Suchen Sie den tiefsten Punkt auf, wenn Sie im offenen Gelände in ein Unwetter kommen. Gehen Sie dort mit zusammengezogenen Füßen in die Hocke und halten Sie zu anderen Personen Abstand. Lassen Sie den Regenschirm zu. Dieser könnte in der Umgebung herausragen und so für den Blitz ein Ziel sein. Verlassen Sie sofort das Wasser, wenn Sie beim Baden von einem Gewitter überrascht werden. Baden ist während eines Gewitters lebensgefährlich. Wenn Sie können, setzen Sie sich in ein Auto. Geschlossene Kraftfahrzeuge sind wie ein Faradayscher Käfig und bieten den besten Schutz vor dem Blitz. Stellen Sie das Fahrzeug aber nicht direkt neben einen Baum, denn hier besteht wiederum die Gefahr herabfallender Äste oder umstürzender Bäume. Bei kräftigen Hagelschauern suchen Sie sichere Gebäude oder Fahrzeuge auf. Hagelkörner ab einem Zentimeter Durchmesser sind nicht nur unangenehm, sie können Prellungen, Platzwunden oder sogar Knochenbrüche verursachen. Halten Sie Abstand von Glas. Die Scheiben können durch den Hagelschlag zerschlagen und herumfliegende Splitter Schnittwunden verursachen.Während es draußen anfängt zu donnern und zu grollen, wollten Sie gerade duschen oder baden oder abwaschen? Zwar sind in modernen Gebäuden alle metallenen Einrichtungen, wie auch das Leitungsnetz, miteinander verbunden und an den Haupt-Erdanschluss angeschlossen. Dadurch ist die Benutzung von Dusche oder Badewanne während eines Gewitters ungefährlich. Aber wenn Sie sich nicht sicher sind, verschieben Sie die Dusche lieber auf die Zeit nach dem Gewitter. Denn tatsächlich kann sich die Spannung eines in der Nähe einschlagenden Blitzes über das Wasserleitungsnetz ausbreiten und bei fehlendem Blitzschutz einen Stromschlag über das Leitungswasser verursachen. Fehlt ein Überspannungsschutz im Hausinnern, kann die Ladung eines nahe gelegenen Blitzeinschlages auch über das Stromnetz ins Haus gelangen. Gespräche über ein schnurgebundenes Telefon sollten dann unbedingt vermieden werden. Und was für das schnurgebundene Telefon gilt, gilt auch für alle anderen kabelgebundenen elektrischen Geräte: Ob Toaster, Fernseher oder PC – sie alle können ohne den entsprechenden „inneren“ Blitzschutz durch Überspannung geschädigt werden. Statt also beim ersten Donner alle Stecker zu ziehen, sorgen Sie für einen fachmännisch installierten Blitzschutz. Schäden durch Blitzeinschlag im und am Haus können Sie durch ein Blitzschutzsystem wirkungsvoll vorbeugen. Dieses besteht aus einem äußeren Blitzschutz, der die Energie kontrolliert in die Erde ableitet (Erdung der Blitzenergie) und einem inneren Blitzschutz, der angeschlossene elektrische Geräte im Hausinnern schützt. Der äußere Blitzschutz besteht aus einem rund acht Millimeter dicken Stahl- oder Aluminiumdraht, der an der Fassade entlang vom Dach bis ins Erdreich führt und so die Spannung eines einschlagenden Blitzes in die Erde ableitet. Ohne diesen äußeren Blitzschutz würde die sich entladende Energie Brände oder Risse im Baumaterial des Hauses verursachen. Vorgeschrieben sind Blitzschutzanlagen erst für Gebäude ab einer Höhe von 20 Metern. Die Installation lohnt sich aber auch für niedrigere Gebäude. Zumal Versicherer die Erstattung von Blitzschäden oft davon abhängig machen, ob zum Schadenszeitpunkt eine Blitzschutzanlage installiert und in einwandfreiem Zustand war. Der innere Blitzschutz schützt die elektrischen Geräte im Haus vor Überspannungsschäden. Denn selbst Kilometer weit entfernte Blitzeinschläge können mit ihrem starken elektromagnetischen Feld – und trotz äußerem Blitzschutz – über das Strom- und Leitungsnetz ins Haus gelangen, zu Kabelbränden führen oder Fernseher, PC und Co. schädigen. Um solchen Gefahren vorzubeugen, wird im Haus meist ein dreistufiger Blitzschutz fachgerecht installiert, zu dem Sicherungen am Hausverteiler, an den Unterverteilern und an den Steckdosen gehören. Auch starke Hagelschauer mit großen Hagelkörnern richten an Dächern, Fenstern und Wärmedämmverbundsystemen, an Fahrzeugen und im Garten mitunter große Schäden und schwere Verwüstungen an. Entasten Sie deshalb kranke und besonders alte Bäume im Frühjahr und/oder Spätherbst oder, immer mit Genehmigung der Naturschutzbehörde der Gemeinde, fällen diese notfalls. Bringen Sie Ihr Fahrzeug außerdem rechtzeitig in Sicherheit. Sollten Sie keine Garage oder Carport haben, schützen Sie Ihren Wagen mit einfachen Wolldecken oder mit speziellen Hagelschutzfolien. Hat es bereits angefangen zu hageln, bleiben Sie aber besser im Haus. Für die Beulen im Blech kommt die Kaskoversicherung auf, für Ihre Gesundheit niemand. Bautechnisch kann dieser Naturgewalt nur eingeschränkt vorgebeugt werden – etwa mit dem Einsatz von widerstandsfähigeren Baustoffen für Dächer, Lichtkuppeln, etc. In Deutschland existiert hierfür allerdings kein einheitlicher Standard oder eine verbindliche Prüfung. Die Schweiz und Österreich haben aber bereits ein sogenanntes „Hagelregister“, in dem die Hagelwiderstandsfähigkeit von Bauprodukten der Gebäudehülle klassifiziert sind: in die Hagelwiderstandsklassen 1 (schwach) bis 5 (sehr hoher Widerstand). Auch einige deutsche Hersteller testen freiwillig dort ihre Produkte. Mit solchen zertifizierten Baustoffen lassen sich Schäden zumindest deutlich verringern. Der beste Schutz gegen Hagelschäden am Haus aber besteht in einer guten Versicherung. Wenn Blitz und Hagel erst einmal gewütet haben, bewahren Sie einen klaren Kopf: Dokumentieren und protokollieren Sie genau, was beschädigt und zerstört wurde. Entfernen Sie Hagel- und Wasserreste, dichten Sie geborstene Scheiben schnellstmöglich ab und räumen abgebrochene Äste, heruntergefallene Dachziegel, etc. weg. Ziehen Sie außerdem zur Begutachtung und späteren Reparatur größerer Schäden unbedingt Fachleute (Bausachverständige und Fachhandwerker) hinzu – diese können Art und Umfang des Schadens genau analysieren. Wie größere Schäden fachgerecht saniert werden, sollten Sie ebenfalls besser den Profis überlassen. Nur so beugen Sie Spätschäden sicher vor. Allein in den Sommermonaten wird Deutschland von bis zu einer halben Million Blitze getroffen. Aber auch wenn immer mehr Gebäude durch Blitzableiter und Elektrogeräte zunehmend durch Überspannungsschutz gesichert sind, fordern Hitzegewitter mit Blitz und Hagel auch heute noch ihren Tribut und verwüsten Haus, Auto und Garten. Versicherungen können zwar die Schäden nicht vorbeugen, aber die wirtschaftliche Belastung reduzieren. Damit Sie im Schadensfall die Leistungen Ihrer Versicherung in Anspruch nehmen können, dokumentieren Sie die Schäden bevor Sie aufräumen und klären Sie mit Ihrem Versicherer, wann, wie und wo die Schäden behoben werden können, um Ihren Versicherungsschutz nicht zu gefährden. Bei Blitz- und Hagelschäden, wie beispielsweise an Dächern, Fenstern oder Hausfassaden, kommt die Gebäudeversicherung auf. Schäden an Hausrat, wie beispielsweise an Elektrogeräten durch Überspannung, sind durch eine Hausratversicherung abgedeckt. Aber Vorsicht: Ist der Blitz nicht direkt in das versicherte Gebäude oder Grundstück eingeschlagen, zahlt der Versicherer nur, wenn im Vertrag eine sogenannte Überspannungsklausel enthalten ist. Bis zur Höhe des Wiederbeschaffungswertes übernimmt die Kaskoversicherung die Hagelschäden am Auto, ohne dass es zu einer Hochstufung der Schadenfreiheitsklasse kommt. Bei plötzlich auftretenden Wetterphänomenen gibt es keine lange Vorwarnzeit. Umso wichtiger ist eine schnelle Information, wo etwa heftige Unwetter mit Gewitterblitzen und Hagelschlägen drohen. Alarmhinweise erhalten Sie im Fernsehen, Radio, von lokalen Behörden, Polizei oder auch im Internet: UWZ  - Unwetterzentrale ZAMG  - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Das Risikoradar der Wiener Städtischen klärt sie über potentielle Gefahren in jedem Teil Österreichs auf. So können Sie Ihr Wohngebiet auf bekannte Gefahren überprüfen und gegebenfalls Vorsichtsmaßnahmen treffen. RisikoradarGewitter und Hagelschlag – Unwetterwarnungen, Informationen und Tipps

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  • Beste Aussichten: Warum Ihr Haus neue Fenster braucht

    Fenster tauchen für Hausbesitzer meist erst dann auf der To-Do-Liste auf, wenn es durch den Rahmen zieht, die Scheibe anläuft oder der Beschlag kaputt ist. Das ist kurzsichtig, denn Fenster sind mehr als nur die Augen Ihres Hauses: Fenster sind eine wichtige Stellgröße für die Energiebilanz. Und der Einbruchsschutz spielt auch immer mit, wenn es um Scheiben, Rahmen und Beschläge geht. Wir haben einmal zusammengestellt, was Sie als Haubesitzer rund um Fenster wissen müssen.Moderne Fenster sind Hightech-Produkte. Sie bilden mit dem Rahmen eine Einheit, die unter anderem nach dem Wärmedurchgangskoeffizienten beurteilt wird. Dabei beschreibt der Uf-Wert den Wärmedurchgangswert des Fensterrahmens. Der Ug-Wert steht für die Verglasung, die Bezeichnung Uw für das ganze Fenster. Maßgeblich waren bisher bei allen Maßnahmen die Energieeinsparverordnungen des Bundes, also die „EnEV 2014“ und die deutlich strengere „EnEV ab 2016“ für Neubauten. Das reicht aber nicht mehr: Gerade wird das noch einmal verschärfte „GEG 2020“ (Gebäudeenergieeinspargesetz, seit November 2020) erstmals in die Praxis umgesetzt. Es besteht also Handlungsbedarf!Fachleute sind sich einig, dass Fenster, die älter als 10 Jahre sind, nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Auch wenn dies vielleicht nicht immer ad hoc bezahlbar ist, ist doch klar, dass Fenster die vor 1995 eingebaut worden sind, in den Container gehören. Durch die Montage neuer Fenster kann man viel Lebensqualität gewinnen und massiv Energie sparen. Im besten Fall sind das bis zu 20 Prozent der Heizkosten. Und beim Schallschutz sollten Sie grundsätzlich zum derzeit verfügbaren Maximum greifen. Ihre Nachtruhe sollten Ihnen Wert sein…Es gelten relativ hohe Anforderungen an neue Fenster und deren Montage, wenn man Zuschüsse oder vergünstigte Kredite beantragen will. Eine umfassende Information vor dem Kauf neuer Fenster ist hier absolut Pflicht. Im BAUHAUS Fachcentrum hilft man Ihnen weiter. Und das beschränkt sich übrigens nicht nur auf Beratung und Verkauf: Der BAUHAUS Montageservice kann das Aufmaß erstellen und auch die Montage der neuen Fenster übernehmen.Welches Fenster brauche ich?Die Lage entscheidet darüber, was für ein Fenstertyp eingebaut wird. In der Dachschräge geht es um Dachflächenfenster. Neben einem möglichst geringen Uw-Wert ist hier entscheidend, welche Fenstergröße der Dachbalkenabstand überhaupt zulässt. Weitere Kriterien sind auch die Öffnungs- und die Lüftungsmechanik. Die Rahmen gibt es wie bei konventionellen Fenstern in Holz, Kunststoff, Aluminium oder als Mischformen. Wichtig: Beim Kauf von Dachflächenfenstern den Sonnenschutz nicht vergessen! Bei einem konventionellen Fenster in der Fassade ist der Energieverlust die wichtigste Entscheidungsgrundlage: Alte Fenster mit Einfachverglasung weisen z. B. einen Uw-Wert von bis zu 5,9 W/ m2K auf. Doppelt verglaste Fenster bringen es auf ca. 3,0 W/ m2K und moderne Rahmen mit 3-fach-Wärmeschutzverglasung können heute sogar unter 1,0 W/ m2K erreichen. Generell empfiehlt es sich, hier immer die zur Zeit beste, irgendwie bezahlbare Lösung zu wählen. Schließlich soll so ein Fenster anschließend jahrzehntelang genutzt werden.Handelt es sich um einen Neubau, ist das sog. Rohbaumaß beziehungsweise die Rohbaulichte - also die vorhandene Öffnung im Mauerwerk - entscheidend. Schwieriger stellt sich die Situation im Altbau dar. Hier sind verschiedene Anordnungen denkbar: Die Fensteröffnung kann innen und außen gleich groß oder auch unterschiedlich sein. Das lässt sich bei eingebautem Fenster oft nur schwer feststellen, da der Außenputz unter Umständen einen Teil des alten Rahmens verdeckt. Hier sollten Sie auf Nummer sicher gehen, um teure Fehlbestellungen zu vermeiden: Holen Sie sich den Rat vom Fachmann!Das neue Fenster muss nach Norm „schlagregendicht“ und „nahezu luftdicht“ eingebaut werden. Das erreicht man durch eine fachgerechte Abdichtung der Fuge zwischen Blendrahmen und Baukörper sowie die vollständige Füllung der Zwischenräume mit modernem Dämmmaterial und Fugendichtbändern. Diese verhindert auch die gefürchteten Wärmebrücken zwischen Rahmen und Wänden. Selbstverständlich ist, dass Fenster absolut lot- und waagrecht eingebaut werden wollen. Eigentlich ist es kein Hexenwerk, ein Fenster in eine bestehende Maueröffnung zu setzen. Aber ein wirklich gutes Ergebnis setzt Erfahrung und Fingerspitzengefühl voraus. Die Beratung im Fachcentrum macht den Unterschied. Und der Montageservice hilft gegebenenfalls mit Rat und Tat.Mehr als zwei Drittel der Einbrecher nehmen ihren Weg ins Haus durch ein Fenster. Hier ist das Geld für die Vorsorge also gut angelegt. Die Sicherheit von Fenstern und Türen wird in sechs Klassen (RC1N bis RB6) mit steigendem Sicherheitsniveau eingeteilt. Massive Schließbleche, eine Vielzahl von Pilzkopfzapfen und ein Aufbohrschutz sind typische Sicherheitsmerkmale. Generell gilt: Absolute Sicherheit gibt es kaum; es dreht sich darum, den Eindringling so lange aufzuhalten, bis er sich frustriert ein anderes Ziel sucht. Im Fachcentrum oder bei den Präventionsstellen der Kriminalpolizei gibt es detaillierte Beratung.Früher war alles einfacher: Eigenheimbesitzer bekamen Holzfenster, Mieter Kunststofffenster. Das war einmal. Heute kann jedes Rahmenmaterial gewichtige Argumente für sich ins Feld bringen. Kunststoffrahmen halten 40 Jahre und mehr, sollten aber für höhere Stabilität einen Kern aus verzinktem Stahl oder Aluminium in den Profilen besitzen. Sie sind nahezu wartungsfrei und können leicht sauber gehalten werden. Ein feuchter Lappen reicht oft. Holzrahmenfenster zeigen eine ebenso lange Lebensdauer, sollten aber alle drei Jahre lasiert bzw. alle 5 Jahre lackiert werden, wenn sie nicht beschichtet sind. Mit ihren natürlichen Wärmedämm-Eigenschaften bieten sie besonders gute Energiewerte. Moderne Fertigungstechniken haben übrigens dazu geführt, dass heute Fensterrahmen eine längere Lebenserwartung haben als das Glas, das sie in sich tragen. Um so wichtiger, dass man Fenster kauft, deren Verglasung man gegebenenfalls tauschen kann. Was sich nicht angenähert hat, ist die Preisdifferenz zwischen Holz und Kunststoff: Noch immer sind Holzfenster ein gutes Stück teurer als vergleichbare Kunststofffenster, das begehrte Naturmaterial kostet einfach seinen Preis.Dem Fenster einen Rahmen gebenVorteil: - Holz-Innenseite wohnlich - Alu-Außenseite witterungsbeständig - Ausgezeichnete Dämmwerte - Wartungsarm - Hohe Stabilität – auch gegen Einbruch Nachteil: - Relativ hohe Anschaffungskosten Vorteil: - Holz-Innenseite wohnlich - Alu-Außenseite witterungsbeständig - Ausgezeichnete Dämmwerte - Wartungsarm - Hohe Stabilität – auch gegen Einbruch Nachteil: - Relativ hohe Anschaffungskosten Vorteil: - Lange Lebensdauer - Leichte Reinigung mit einem feuchten Tuch - Kaum Pflegeaufwand für die Technik - Extrem viele Designs, Farbenvarianten möglich - Preisgünstiger als Holz - Sehr gute Wärmedämmung - Könnte langfristig ausbleichen Nachteil: - Später farblich nicht mehr veränderbar

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