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"nagel"  (19 Ergebnisse)

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  • Women´s Night - Handwerkerkurse für Frauen

    Lust auf Handwerken? Dann entdecken Sie die österreichweiten BAUHAUS Heimwerkerkurse für Frauen. BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, zeigt in kostenlosen Workshops speziell für Frauen die wichtigsten handwerklichen Kniffe: Schleifen, Bohren, Dübeln, Schrauben, Fliesen verlegen und vieles mehr – und das alles in entspannter Atmosphäre. Ohne Berührungsängste und frei von Seitenblicken, lernen die Teilnehmerinnen so von Experten wie man handwerkt.   Zu den aktuellen Terminen >  Handwerken wie die Profis – BAUHAUS zeigt Ihnen wie!Die abwechslungsreichen BAUHAUS Workshops der Women’s Week, Women’s Night oder des Women’s Day sind kostenlos und sowohl für Anfängerinnen als auch für Frauen mit Vorkenntnissen ideal geeignet. Hier lernen Sie in Kürze handwerkliches Wissen zum Umsetzen. Sie haben gedacht, dass Sie nur einen Nagel in die Wand bekommen? Oder dass die Spüle immer von Profis montiert werden muss? Sie werden erstaunt sein, was Sie sich nach einem der Kurse alles alleine zutrauen. Damit wird Ihr nächstes Vorhaben zu einem gelungenen Heimspiel! Los geht’s mit Grundlagen: Geschulte Fachtrainer vermitteln alles Wissenswerte rund um Material, Werkzeuge und die einzelnen Verarbeitungsschritte. Im anschließenden Praxisteil geht es ans Eingemachte: Hier dürfen Sie nach Lust und Laune heimwerken. Die Fachtrainer stehen den Heimwerkerinnen dabei die ganze Zeit mit praktischen Tipps und Tricks zur Seite.BAUHAUS macht Frauen fit fürs HandwerkJede Teilnehmerin kann aus einem großen Angebot an Kursen wählen. Die Themenpalette reicht von „Parkettböden abschleifen und lackieren“ oder „Wände verputzen“ über „Wie mache ich meinen Garten frühjahrsfit?“ bis hin zu "Spülbecken montieren" und „Installation von WC und Waschtischen“.  Aus diesen Workshops können Sie wählenKeine Angst vor Bohrmaschinen, Leitungen und Betonwänden! Beim Werkzeugführerschein lernen Sie, welche Bohraufsätze Sie für unterschiedliche Materialien verwenden, welche Dübel dazu passen und wie Sie ein perfektes Bohrloch bohren. Außerdem zeigen Ihnen die Fachtrainer die richtige Handhabung von Stichsäge, Akkuschrauber und Schleifmaschine. Wenn Sie mit diesem Kurs fertig sind, sind Sie bereit für den Werkzeugführerschein von BAUHAUS!Welches Laminat ist für die Beanspruchung Ihrer Räume am besten geeignet? Worauf müssen Sie beim Kauf von Laminat achten und wie können Sie die optische Wirkung eines Raumes durch die Wahl der Diele verändern? Das alles erklärt Ihnen Ihr Fachtrainer im Kurs Laminat verlegen. Im praktischen Teil lernen Sie mit Stichsäge, Abstandshalter und Klemmkeilen den perfekten Laminatboden zu verlegen. Dank Klicksystem geht das ganz einfach!Mit ein bisschen Geduld ist Tapezieren gar nicht so schwer. Mit dem richtigen Fachwissen wird es sogar ganz einfach! Im Workshop lernen Sie, wie Sie alte Tapete am besten von der Wand lösen, Tapetenbahnen zuschneiden, mit Tapetenkleister umgehen und vor allem, wie Sie die Tapete gerade an die Wand anbringen. Die Fachtrainer erklären außerdem, welche unterschiedlichen Tapetenarten es gibt und geben Tipps zum Tapezieren von Foto- oder Mustertapeten. Frauen, die jetzt wissen möchte, wie die frisch tapezierte Wand am besten gestrichen wird und welche Farben zueinander passen, können am Kurs zum Thema Streichen teilnehmen.Sie träumen von einem selbstgemachten Hochbeet aus Holz für Ihren Garten oder Balkon? Dann sind Sie im Kurs Hochbeet bauen richtig! Hier lernen Sie, wie Sie ein Hochbeet sowie ein Tischhochbeet fachgerecht zusammenbauen. Dabei stehen Ihnen unsere Fachtrainer zur Seite. Achtung: Der Kurs Hochbeet bauen findet nur in den Fachcentren in Wels und St. Pölten statt!Impressionen von der Women`s Night

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  • Tipps & Tricks für die Rasenmäher Pflege

    Wer viel im Garten arbeitet, verdient hin und wieder eine Pause. Das gilt nicht nur für Sie, sondern auch für Ihren Rasenmäher. Wir zeigen Ihnen deshalb wertvolle Tipps zur Pflege Ihrer wichtigsten Gartenmaschine, damit Sie noch lange etwas von ihr haben.Ein gut gewarteter Rasenmäher bereitet länger Freude. Er kommt besser mit anspruchsvollen Situationen im Garten zurecht und hat eine höhere Lebensdauer und Betriebssicherheit durch regelmäßige Wartung. Vor jeglichen Pflege- und Reinigungsarbeiten ist es wichtig, den Zündkerzenstecker oder das Zündkabel von den Zündkerzen abzuziehen. Um ein versehentliches Anspringen des Motors zu verhindern, sollten Sie folgende Schritte befolgen. Für die Wartung und Reinigung brauchen Sie: Eine Rasenmäherbürste , um Grasreste sicher und schnell von der Unterseite des Mähwerks zu entfernen. Wenn die Rasenmähermesser stumpf sind, können Sie diese mit einer Flachfeile oder einem Winkelschleifer wieder scharf machen. Für das Schmieren der Seilzüge empfiehlt sich besonders dünnflüssiges Öl, wie zum Beispiel Nähmaschinenöl. Zündkerzen sollten am besten mit einer Drahtbürste gereinigt werden. Nach jeder Mahd sollten Sie das Gehäuse des Rasenmähers reinigen und Gras- und Materialreste mit einer Bürste entfernen. Spülen Sie den Fangkorb am besten mit dem Gartenschlauch aus und lassen Sie ihn gut trocknen.Wartung des RasenmähersÜberprüfen Sie den Rasenmäher regelmäßig auf Schäden oder Rost und bessern Sie diese bei Bedarf aus. Fetten Sie die Gelenke und Lager regelmäßig mit Sprühöl. Überprüfen Sie alle 25 Betriebsstunden den Luftfilter auf Verunreinigungen und die Zündkerzen auf Verfärbungen, Öl- und Rußablagerungen. Wenn sie schwarz verkohlt sind, ist das Kraftstoffgemisch möglicherweise zu fett oder der Luftfilter ist zugesetzt. Ölige Zündkerzen weisen auf einen zu hohen Ölstand hin. Wenn der Verschleiß fortgeschritten ist und der Funke nur noch widerwillig überspringt, sollten die Zündkerzen ausgetauscht werden. Dies sollte mindestens alle drei bis vier Jahre erfolgen.Regelmäßige Wartung des RasenmähersWenn das Mähergebnis nicht mehr optimal ist, liegt das oft an der Schärfe der Rasenmähermesser. Geübte Heimwerker können die Klingen selbst schärfen. Dazu den Rasenmäher - je nach Bauart - nach hinten oder auf die Seite legen und die Mittelschraube lösen. Dann das Messer vorsichtig abbauen und schleifen, zum Beispiel mit einer Doppelbock-Schleifmaschine. Achtung: Das Messer darf nicht zu heiß werden. Bei Bedarf das Messer deshalb zwischendurch im Wasser abkühlen. Um sicherzustellen, dass keine Unwucht entstanden ist, sollten Sie das Rasenmähermesser mit einem Nagel in der mittleren Befestigungsbohrung austarieren. Wenn sich eine der beiden Klingenseiten nach unten neigt, müssen Sie dort noch etwas Material entfernen, bis die Balance wieder stimmt. Danach können Sie die Schneiden mit einem Abziehstein schärfen, um zu vermeiden, dass das Messer beim nächsten Mähen gleich wieder stumpf wird.Rasenmähermesser schärfenEinfachen Flugrost können Sie mit Polierwatte entfernen. Verwenden Sie Essig als bewährtes Hausmittel gegen Rost. Tragen Sie ihn auf die betroffene Stelle auf, lassen Sie ihn etwa 30 Minuten einwirken und wischen Sie ihn dann ab. Wenn der Rost hartnäckiger ist, müssen Sie ihm mit einer Drahtbürste oder Stahlwolle zu Leibe rücken. Verwenden Sie Rostumwandler oder -löser als chemische Reiniger. Schärfen Sie anschließend die Klingen des Rasenmähers vorsichtig mit einem gewässerten Schleifstein. Um das Entstehen von Rost auf den Klingen zu verhindern, ölen Sie sie hin und wieder.Rasenmäher-Klingen von Rost befreienModerne Elektro-Rasenmäher ohne Kabel arbeiten in der Regel mit Lithium-Ionen-Akkus. Im Gegensatz zu früheren Akku-Systemen können Lithium-Ionen-Energiespeicher sehr lange gelagert werden, ohne dass sie ihre Ladung verlieren. Es ist am besten, einen Lithium-Ionen-Akku bei einer Ladung von etwa 90 % und bei einer Temperatur zwischen 5 und 15 °C zu lagern. Außerdem sollten volle Akkus nicht im Ladegerät verbleiben, da dies ihre Lebensdauer verkürzt.Längere Haltbarkeit von Rasenmäher-AkkusTank überprüfen Wenn der Rasenmäher seinen Dienst verweigert, ist Benzinmangel eine der häufigsten Ursachen. Achten Sie darauf, dass Sie das richtige Benzin für Ihren Benzinmotor verwenden, sonst kann es zu Motorschäden kommen. Ältere Rasenmäher Modelle reagieren teilweise empfindlich auf E10-Benzin. Sie sollten Ihren Rasenmäher nicht zu lange ungenutzt mit gefülltem Tank stehen lassen, da sich sonst die Zusammensetzung des Sprits zum Negativen ändern kann. Rasenmäher-Messer säubern Wenn der Motor nicht startet, können auch verschmutzte Messer die Ursache sein. Es kann vorkommen, dass sie durch Grasreste blockiert werden. Zündkerzen austauschen Sind die Zündkerzen defekt? Dann sollten Sie diese mit einem Zündkerzenschlüssel austauschen. Zündkerzenstecker aufstecken Wenn der Motor unruhig läuft oder nicht die volle Leistung bringt, sind oft lose Zündkerzenkabel die Ursache. Es genügt, den Zündkerzenstecker fest auf die Zündkerze zu stecken, um dem Rasenmäher wieder volle Power zu geben.Checkliste: Was tun bei Problemen mit dem Benzin-Rasenmäher?Entdecken Sie das große Sortiment an Rasenmähern im BAUHAUS Online-Shop und wenn Sie sich noch nicht sicher bei der Wahl sind, geben wir Ihnen gerne einige Tipps mit.

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  • Sommerlicher Hitzeschutz

    Sommersonnenschein und Wärme werden jedes Jahr aufs Neue sehnlichst erwartet. Aber mit den zunehmenden Wetterextremen häufen sich auch lang anhaltende Hitzeperioden mit Rekordtemperaturen und intensiven UV-Strahlen. Diese können sowohl bei Mensch und Tier das Wohlbefinden und die Gesundheit beeinträchtigen als auch an und in Gebäuden und im Garten Schäden anrichten: Wohn- und Büroräume heizen sich unerträglich auf, kühle Schattenplätze werden rar, die Elektronik spielt verrückt, der Benutzer am Bildschirmarbeitsplatz ist geblendet, Gartenmöbel bleichen durch intensive Sonnenstrahlung aus und werden porös, Pflanzen im Garten vertrocknen. Und während für Gärten, umliegende Parkanlagen und Wälder das Brandrisiko steigt, verwüsten plötzlich auftretende Hitzegewitter mit Starkregen, Hagel und heftigen Windböen die Natur. Damit Sommersonne, intensive Sonnenstrahlung und Rekordtemperaturen nicht zum Belastungsrisiko werden, ist ein den hohen Temperaturen angepasstes Verhalten sowie Hitzeschutz, Blendschutz und UV-Schutz unerlässlich. Wie Sie der Hitze in Haus und Garten die kalte Schulter zeigen, hat BAUHAUS hier für Sie zusammengestellt. Sommerlicher Hitzeschutz für Mensch, Tier, Haus und GartenWem tut es nicht gut, die warmen Strahlen der Sonne auf der Haut zu spüren? Aber Vorsicht, bitte übertreiben Sie es nicht! Wer sich zu lange in der prallen Sonne aufhält, riskiert einen Sonnenbrand oder gar einen Sonnenstich. Allein die hohen Temperaturen reichen aus, um den Körper schnell an seine Belastungsgrenze zu bringen. Schwere Kost, eiskalte Getränke und körperliche Anstrengungen belasten dann den Kreislauf zusätzlich. Meiden Sie deshalb das Sonnenbad und sportliche Aktivitäten in den Mittagsstunden, trinken Sie genügend und kühlen sich zwischendurch ab. Schützen Sie vor allem empfindliche Kinderhaut vor zuviel Sonne. Und auch ältere Menschen, chronisch Kranke und jene, deren Allgemeinzustand bereits angegriffen ist, kommen mit der starken körperlichen Beanspruchung durch Hitze nicht zurecht. Neben guter Sonnencreme mit hohem UV-Lichtschutzfaktor ist luftige, aber langärmlige Kleidung inklusive Sonnenhut ein wirksamer Schutz bei praller Sonne – für Groß und Klein. Und selbst wenn das Spiel der Kinder im hochsommerlichen Garten fröhlich ist, auch hier besteht die Gefahr einer Hitzeerschöpfung oder eines lebensgefährlichen Hitzschlags. Gönnen Sie sich und den Kindern Pausen im Schatten, Abkühlung, Getränke und vitaminreiche leichte Snacks. Rötet sich die Haut und wird gar über Unruhe, Nacken- oder Kopfschmerzen geklagt, sind dies Anzeichen für einen Sonnenbrand beziehungsweise einen Sonnenstich. Dann hilft nur eins: Raus aus der Sonne, Abkühlung durch feuchte Tücher oder kühle Duschen, Trinken und Ruhe. Bei Apathie, Erbrechen oder gar Bewusstlosigkeit ziehen Sie unbedingt einen Arzt hinzu. Was für Menschen gilt, gilt bei Rekordtemperaturen auch für Tiere. Egal ob Hund, Katze, Kaninchen oder Kanarienvogel, auch sie brauchen Schatten, Abkühlung, Ruhe, genügend Trinkwasser und frisches Futter. Bedenken Sie, dass die Sonne wandert und der Platz für das Haustier, der eben noch schattig und kühl aussah, sich wenig später in der prallen Sonne befinden und damit zur tödlichen Falle werden kann. Besondere Vorsicht ist im Auto geboten. Lassen Sie deswegen niemals Kinder alleine im Fahrzeug zurück – und sei es nur kurze Zeit. Auch Hunde dürfen rein – sie sind jederzeit gerne in den BAUHAUS Fachcentren willkommen! Bemerken Sie ein Kind oder einen Hund allein in einem in der Sonne geparkten Fahrzeug, alarmieren sie die Polizei oder die Feuerwehr oder – wenn unmittelbare Lebensgefahr zu befürchten ist – schlagen Sie im Rahmen der Notfallhilfe die Scheibe ein. Sind die Außentemperaturen dauerhaft hoch, verwandeln sich viele Häuser und Wohnungen in wahre Backöfen und sorgen für schlaflose Nächte – Dachgeschosse sind davon besonders betroffen. Um die Hitze auf ein erträgliches Maß herabzusenken, gilt es die Wärme erst gar nicht hereinzulassen, mit Sonnenschutz-Vorrichtungen für Verschattung zu sorgen und zum richtigen Zeitpunkt zu lüften! Eine gute Dämmung ist das A und O für einen guten Gebäude-Hitzeschutz. Mit der Wahl des richtigen Dämmstoffes sorgen Sie darüber hinaus auch im Winter für einen ausreichenden Schutz vor Wärmeverlusten. So bieten etwa Dämmmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen (z. B. Holzfasern) oder mineralische Dämmplatten gleichzeitigen Schutz vor Hitze im Sommer und Kälte im Winter. Mit außen liegenden Beschattungssystemen (z. B. Rollläden) reduzieren Sie die Sonneneinstrahlung durch Fenster um bis zu 75 Prozent. Wer nur die Möglichkeit hat innen liegenden Sonnenschutz anzubringen (z. B. Plissees, Lamellenvorhängen oder Rollos), kann zusätzlich auf spezielle Sonnenschutzfolien zurückgreifen. Sie absorbieren die UV-Strahlung, machen die Räume aber gleichzeitig dauerhaft dunkler. Hilfreich und gleichfalls kostengünstig sind Laubbäume nahe am Haus, die im Sommer Schatten sowie ein angenehmes Mikroklima spenden und im Winter das kostbare Sonnenlicht durchlassen. Lüften Sie die Räume möglichst nachts (zwischen 3-6 Uhr früh), wenn es draußen kühl ist, und nutzen die Verdunstungskälte durch Schalen mit Wasser und feuchten Laken vor den Fenstern. Stellen Sie außerdem überflüssige elektrische Geräte wie PC und Fernseher als zusätzliche Wärmequellen ab. Sollte all dies keine Erleichterung bringen, hilft natürlich eine Klimaanlage. Ein Ventilator hingegen kann bei großer Hitze keine Kühlung verschaffen, aber immerhin für einen angenehmen Luftzug sorgen. Das Wohnklima können Sie auch einfach per Knopfdruck oder vollautomatisch mithilfe von Licht-, Temperatur- und Wettersensoren regulieren. Im sogenannten Smart Home – dem vernetzten Zuhause – schließen und öffnen sich Fenster, Rollläden und Hitzeschutz-Markisen oder starten Klima- und Belüftungssysteme je nach Außentemperatur und Sonnenstand und bevor sich der Innenraum zu sehr aufheizt. Bei lang anhaltender Trockenheit und Hitze steigt die Brandgefahr – besonders dort, wo nicht gewässert wird oder nicht gewässert werden kann. Vermeiden Sie dann unbedingt offenes Feuer und Funkenflug und gehen Sie achtsam mit allem um, was einen Brand verursachen kann: Der Holzkohlegrill, eine weggeworfene Zigarette, die herumliegenden Scherben einer zerbrochenen Flasche und andere Dinge können jetzt schnell in einer Katastrophe ausarten. Selbst Rasenschnitt, Heu und Stroh bergen ein erhöhtes Brandrisiko, da bei frisch geschnittener Biomasse ein Gärungsprozess einsetzen kann, dessen Hitze durch die sommerlichen Temperaturen nicht entweicht. Der so entstehende Wärmestau kann Schwelbrände verursachen. Auch hier gilt es, wachsam zu sein. Je nach Region veröffentlichen Forstämter oder die Ämter für Katastrophenschutz Warnungen beziehungsweise Warnstufen. Verstöße haben meist ein hohes Bußgeld zur Folge. Wenn Sie sehen, dass andere durch ihr Verhalten gegen Brandwarnungen verstoßen oder ein Brandrisiko eingehen, sprechen Sie diese freundlich und zivilcouragiert darauf an. Viele Menschen sind lediglich nicht informiert und haben keine Vorstellungen von der Gefahr. Bei Bränden informieren Sie die Feuerwehr über 112. Beugen Sie auf dem eigenen Grün vor, in dem Sie den Garten gut wässern. Auch die Bäume an der Straße freuen sich an heißen Tagen über eine Wasserspende – vor allem wenn die Stadt selbst mit dem Bewässern nicht mehr hinterher kommt. Auf sprunghaft angestiegene Sommertemperaturen folgen gerne plötzliche Hitzegewitter mit Starkregen, Hagel und Blitzschlag sowie kräftigen Windböen. Bei Hitzegewittern sollten Sie das Haus nicht verlassen. Werden Sie allerdings unterwegs überrascht, halten Sie sich von Bäumen fern, da diese, besonders wenn sie aus der Umgebung herausragen, Blitze anziehen. Durch die vorhandene Feuchtigkeit im Baum besteht die zusätzliche Gefahr, dass bei einem Blitzeinschlag das Holz regelrecht explodiert oder Äste herabfallen. Im offenen Gelände suchen Sie den tiefsten Punkt auf, um dort mit zusammengezogenen Füßen in die Hocke zu gehen und halten Sie zu anderen Personen Abstand. Lassen Sie den Regenschirm zu, dieser könnte in der Umgebung herausragen und so für den Blitz ein Ziel sein. Wer beim Baden im Schwimmbad oder See vom Gewitter überrascht wird sofort raus aus dem Wasser – Baden ist während eines Gewitters lebensgefährlich. Geschlossene Kraftfahrzeuge hingegen wirken wie ein Faradayscher Käfig und bieten absoluten Schutz gegen einen Blitzeinschlag. Wenn Sie können, setzen Sie sich in ein Auto – stellen Sie das Fahrzeug aber nicht direkt neben einen Baum. Blitz, Hagel, Starkregen und Windböen können auch in Haus und Garten Verwüstungen anrichten. Beugen Sie vor, indem Sie etwa kranke und besonders alte Bäume im Frühjahr oder Spätherbst, immer mit Genehmigung der Naturschutzbehörde der Gemeinde, entasten oder notfalls fällen. Da Blitzeinschläge auch häufig Haushaltsgeräte durch elektrische Überspannung schädigen, entweder den Stecker ziehen oder Blitzschutzstecker verwenden. Hohe Temperaturen und entsprechend hohe Sonneneinstrahlung machen den Pflanzen im Garten zu schaffen: Sie bekommen einen Sonnenbrand und Pflanzengewebe stirbt ab. Diese sogenannte Nekrose zeigt sich meist durch gelbe, ockerfarbene bis braune Flecken an Blättern und Gräsern. Auch Gemüse und Früchte verfärben sich oder werden weich und matschig. Entfernen Sie kranke Pflanzen oder abgestorbene Pflanzenteile und verbrannte Stellen im Rasen regelmäßig, um Pilz- oder Schädlingsbefall sowie Moos- oder Unkrautbildung zu vermeiden. Gewöhnen Sie Pflanzen grundsätzlich langsam an die Sonne, vor allem wenn sie aus dem geschützten Winterquartier kommen. Nutzen Sie Schattierungsnetze oder Sonnensegel während der heißen Mittagsstunden. Auch Gemüse, Obststräucher und Gewächshäuser können auf diese Weise bei einem Übermaß an Sommersonne schattiert werden. Bodendeckende Pflanzen oder Mulch im Beet verhindern die schnelle Verdunstung und wirken sich positiv auf nützliche Bodenlebewesen aus. Neben Schatten können aufgestellte Behälter mit Wasser oder das Sprengen des Weges die Temperaturen kurzzeitig um ein bis zwei Grad Celsius senken und die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Aber Achtung: Wassertropfen wirken bei großer Sonneneinstrahlung wie Brenngläser. Um Verbrennungsschäden an Pflanzen zu vermeiden, sollte das Gießen grundsätzlich in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden geschehen. Bequem ist hier eine automatische Bewässerungsanlage: Dauerhaft unterhalb der Grasnarbe verlegte Versorgungsleitungen und computergesteuerte Sprenger lassen es dann regnen, wie Sie es vorgeben. Und wer in der heißen Jahreszeit Regentonnen für die Bewässerung nutzt oder einen Gartenteich für ein günstiges Mikroklima besitzt, hat gut vorgesorgt. Aktuelle Hitzewarnungen, Waldbrandgefahr, das Brandrisiko für Grünflächen oder UV-Strahlungsbelastung gibt der Deutsche Wetterdienst tagesaktuell bekannt: Deutscher Wetterdienst Für Smartphone-Nutzer ist die kostenlose WarnWetter-App vom Deutschen Wetterdienst sinnvoll, welche die Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes sowie die breite Öffentlichkeit mit wichtigen Hinweisen zur aktuellen Warn- und Wettersituation versorgt: WarnWetter-App Das Umweltbundesamt und der Deutsche Wetterdienst haben Tipps zum vorbeugenden Gesundheitsschutz und den gesundheitlichen Auswirkungen sommerlicher Hitze veröffentlicht: Ratgeber bei sommerlicher Hitze Normal.dotm 0 0 1 13 76 kom!on PR-Beratung 1 1 93 12.0 0 false 21 18 pt 18 pt 0 0 false false false /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ascii-font-family:Cambria; mso-hansi-font-family:Cambria;} Hitze-Tipps für Haustiere finden Sie auf den Internetseiten des deutschen Tierschutzbundes: Deutscher TierschutzbundWann kommt die Hitze – Informationen und Tipps

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  • So sind Sie gut gerüstet für den Wintereinbruch

    Dicke Schneeflocken fallen vom Himmel und weit und breit sind nur weißbedeckte Felder zu sehen - so schön der Winter auch ist, er bringt auch einige unangenehme Dinge mit sich. Nicht nur das Auto muss jeden Tag von der nächtlichen Eisschicht befreit werden, sondern auch der Wecker läutet früher, um Gehsteige, Ausfahrten oder Wege noch am Morgen vor der Arbeit vom Schnee zu befreien. Im BAUHAUS Online-Shop gibt es alle notwendigen Produkte, die die tägliche Arbeit mit Schnee und Frost erleichtern wie zum Beispiel praktische Schneefräsen, ergonomische Schneeschaufeln und hilfreiche Eiskratzer und Schneebesen für das Auto. Statten Sie sich jetzt mit den wichtigsten Produkten aus und sparen Sie sich wertvolle Zeit, in der Sie die schönen Seiten des Winters genießen können.Alles Notwendige für Schnee & KälteDie leistungsstarken Schneefräsen bieten die beste Alternative, um schnell und effektiv in den frühen Morgenstunden oder auch am Abend den Schnee von Gehwegen, Terrassen oder Auffahrten zu entfernen. Dabei wird die Schneemenge über ein Schleuderrad gefräst, aufgenommen und in die gewünschte Richtung seitlich ausgeworfen. Mithilfe der praktischen Geräte kann der Schnee somit ohne großer körperlicher Anstrengung entfernt werden. Es erwartet Sie eine große Auswahl an Schneefräsen, die entweder mit Benzin, Akku oder Elektro betrieben werden können.   Zu den Schneefräsen >Schnelle Schneeräumung von großen Flächen mit SchneefräsenMüssen jedoch nur kleine Flächen vom Schnee befreit werden, reicht oftmals auch die klassische Alternative für die tägliche Schneeräumung: Schneeschaufeln. Die Schneeschieber ermöglichen das einfache Räumen von Schnee und können gut verstaut werden. Durch ergonomische Kunststoff-D-Griffe ist das Beseitigen des Schnees für Terrassen oder Gartenwege besonders rückenschonend. Die Schneeschieber sind unverzichtbar für das schnelle Freilegen von Parkplätzen und Gartenwegen. Schneeschaufel für die Schneebefreiung von Gehsteige und WegeUnerwünschtes Eis und hartnäckiger Schnee können optimal mittels Streusalz entfernt werden. Schaffen Sie somit freie Wege, Zufahrten und Straßen, um das Risiko des Ausrutschens und Verletzens Ihrer Mitmenschen zu minimieren. Beachten Sie jedoch, nur dann Salz zu streuen, wenn es unbedingt notwendig ist, um Tiere zu schützen und die Natur nicht unnötig zu belasten. Räumen Sie zuerst die gewünschten Plätze und streuen Sie erst dann Salz, um die maximale Wirkung zu erhalten. Achten Sie auf einen verantwortungsvollen Umgang! Als Alternative zum Streusalz bietet sich Streusplitt an. Auch hier gilt, so wenig wie möglich zu verwenden.Streusalz & Streusplitt für Zufahrten und GehwegeDie Winterschutzhauben für Pflanzen bieten kostengünstige Möglichkeit, um Ihre frostempfindlichen Pflanzen vor Schnee, Kälte und Eis zu schützen und so sicher über den Winter zu bringen. Dabei können die Folien schnell durch ein Stecksystem aufgebaut werden und bieten den optimalen Schutz vor Erfrieren oder Austrocknen. Außerdem bieten die praktischen Winterschutzzelte einen weiteren Vorteil: Die Pflanzen müssen nicht mühevoll vor dem Gießen von Schnee und Eis befreit werden, sondern sind meist durch eine eingebaute Tür oder Fenster einfach zugänglich. Das erspart neben eiskalten Fingern auch eine Menge Zeit.Pflanzen vor Schnee und Kälte effektiv schützenSchützen Sie besonders im Winter Ihre Outdoor-Möbel, sodass Sie diese problemlos in der nächsten Gartensaison wieder verwenden können. Durch leichtes Überziehen der Abdeckplanen gelingt Ihnen die Montage sehr schnell und sorgt für Schutz vor äußerlichen Einflüssen wie Regen, Kälte und Schnee. Bewahren Sie das gute Aussehen der Gartenmöbel und sorgen so für längere Haltbarkeit .Abdeckplanen für AußenmöbelDas Gewächshaus dient nicht nur zur Aufzucht von Pflanzen im Frühling oder Sommer, sondern kann ein ganzes Jahr genutzt werden - von der Frühernte bis zur Überwinterung. Besonders für die Überwinterung der Pflanzen wie Kübelpflanzen oder kleine Obst-Bäumchen eignet sich das Gewächshaus ideal, da es die Pflanzen vor der Kälte, direktem Regen, Hagel und Frost schützt. Damit auch ganzjährig Gemüse geerntet werden kann oder subtropische Pflanzen den Winter überleben, kann das Gewächshaus auch zusätzlich mit einer Heizung versehen werden. Doch auch ohne einem beheizten Gewächshaus muss der Gemüseanbau nicht gestoppt werden - vom Winter-Spinat bis zu Karotten können auch im Winter angebaut werden. Überwinterung von Pflanzen im GewächshausSie besitzen keine Garage, Carport oder einen Unterstellplatz für Ihr Auto? Dann kennen Sie sicher folgendes Szenario am frostigen Montagmorgen: Man eilt zum Auto, um noch pünktlich und schnell in die Arbeit zu kommen und entdeckt dabei, dass das gesamte Auto mit einer Eis- und Schneeschicht bedeckt ist. Dann heißt es erstmal das Auto vom Schnee zu befreien und Eis zu kratzen. Dies benötigt nicht nur jede Menge Zeit, sondern man steigt danach auch durchgefroren in das Auto. Sie wollen zukünftig Ihr Fahrzeug schnell und einfach oder überhaupt nicht mehr von Schnee und Eis befreien? Entdecken Sie alle dafür notwenigen Produkte im BAUHAUS Online-Shop. Die robusten Helfer für eingeschneite und vereiste Autoscheiben gewährleisten durch ihre verlängerbaren Griffe und neigbaren Köpfe, dass alle Stellen am Auto problemlos erreicht werden. Besonders praktisch sind auch die Scheibenentfroster , die durch Aufsprühen des Konzentrats das Eis zuverlässig schmelzen lassen. Dadurch können Sie sich auf ein müheloses Eiskratzen am Morgen freuen.   Zu den Eiskratzern und Schneebesen >Praktische Hilfsmittel für das schnelle Enteisen von AutosEine weitere wirkungsvolle Alternative damit das Eiskratzen den ganzen Winter erspart bleibt, sind Frontscheibenabdeckungen für Fahrzeuge. Diese werden einfach durch zwei Flügel in die Türen des Autos eingeklemmt und befestigt. Doch nicht nur der Schutz vor Frost wird gewährleistet, die Abdeckung kann auch die Erhitzung des Innenraums im Sommer verhindern. Eine Garage bzw. ein Carport kann das Fahrzeug vor Schnee und Eis im Winter schützen. Die Abdeckung gilt als Alternative zur richtigen Garage und kann schnell und einfach am Auto befestigt werden. Besonders wichtig ist auch der optimale Schutz des Wohnwagens über den Winter, damit eindringende Feuchtigkeit und Witterungseinflüsse das Material des Caravans nicht beeinträchtigen. Die Schutzhüllen sind dabei nicht nur wasserdicht und wasserabweisend, sondern auch atmungsaktiv. Entdecken Sie alle verschiedenen Größen im BAUHAUS Online-Shop.Schutzhüllen und Abdeckungen für Auto und WohnwagenBesonders in der kalten Jahreszeit kann es passieren, dass die Autobatterie ausfällt oder gar kaputt wird. Im zweiten Fall greifen Sie am besten zu neuen, sofort einsatzbereiten Autobatterien von BAUHAUS.   Zu den Autobatterien >Neue AutobatterieSind Sie schon ausgerüstet für den Winter? Wenn nicht, dann decken Sie sich noch schnell mit dem vielfältigen Sortiment von BAUHAUS ein, um sicher und frostfrei durch den Winter zu kommen.Ausstattung für den Wintereinbruch

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  • Schutz und Lösungen bei Unwetter

    Unwetter wie Hagel, Blitz, Sturm und Hochwasser stellen nicht nur eine Belastung und Gefährdung für Menschen und Tiere dar, sondern auch für Gebäude und Objekte. Wir zeigen Ihnen daher Lösungen und Schutz gegen Unwetter, um die Auswirkungen zu minimieren. Sei es Ihr Hab und Gut vor drohenden Gefahren zu schützen oder nach Eintritt eines Unwetters den Schaden zu beheben und gegenzuwirken. Starkregen sowie plötzlich auftretender Platzregen stellen häufig eine unvorhergesehene Gefahr dar, wenn Flüsse und Bäche über ihre Ufer treten und so Straßen, Keller und Garagen überschwemmen. Dadurch kann es zu Beschädigungen an Gebäuden und anderen Objekten kommen. Neben Versicherungen und baulichen Maßnahmen können auch mobile Überschwemmungsschutzsysteme und andere Produkte als Schutz dienen. Diese sind meist einfach und schnell in der Montage und auch schnell wieder abgebaut.   Zum Hochwasserschutz >ÜberschwemmungBesonders im Frühling und Sommer ist das Risiko von Gewitter und Hagel besonders hoch. Innerhalb kürzester Zeit können große Hagelkörner Fenster, Dächer, Fassaden oder Autos beschädigen und unliebsame Dellen und Löcher hinterlassen. Auch Pflanzen können stark beschädigt werden. Besonders bei Autos und kleineren Pflanzen im Garten sind Dellen und Schäden schnell sichtbar und häufig besteht keine Möglichkeit, das Auto in einer Garage zu parken oder alle Pflanzen unter ein Dach zu stellen. Geeignete Hagelschutzplanen und Netze können hier Abhilfe verschaffen.   Zum Hagelschutz >HagelgefahrStürme können je nach Stärke enorme Schäden anrichten und besonders Objekte ums Haus herum können schnell gefährlich werden. Gibt es also eine Sturmwarnung für Ihr Gebiet, sollten bewegliche Gegenstände gut gesichert oder weggeräumt werden. Herumfliegende Gegenstände können nicht nur Beschädigungen an anderen Objekten verursachen oder selber kaputt werden, sondern stellen auch eine Verletzungsgefahr für Mensch und Tier dar. Um derartige Gefahren zu minimieren oder gar zu vermeiden, sollten sie rechtzeitig alles fest verankern.SturmalarmUnwetter wie Hagel, Blitz, Sturm und Hochwasser stellen nicht nur eine Belastung und Gefährdung für Menschen und Tiere dar, sondern auch für Gebäude und Objekte. Wir zeigen Ihnen daher Lösungen und Schutz gegen Unwetter, um die Auswirkungen zu minimieren. Sei es Ihr Hab und Gut vor drohenden Gefahren zu schützen oder nach Eintritt eines Unwetters den Schaden zu beheben und gegenzuwirken. 

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  • Schritt-für-Schritt zum DIY Moosbild

    Schaffen Sie nur mit ganz wenig Materialien entzückende, dekorative Moosbilder, welche ideal auf Ihrer Wohnraumwand angebracht werden können. Das Moosbild besteht aus Moos, Holz- und Korkelementen. Bringen Sie Natur und Grün in Ihre vier Wände! Lieben Sie es durch den Wald zu spazieren und Gerüche, Eindrücke sowie die Beschaffenheit der Natur wahrzunehmen – dann empfehlen wir Ihnen sich auch für Ihren Innenraum ein besonders wohltuendes Wald-Gefühl zu erschaffen. Entweder setzen Sie auf Moosbilder als Ersatz zu anderen Pflanzen oder hängen Sie zusätzlich grüne Moosbilder auf, um auch Ihren Wänden Natürlichkeit zu spenden. Schon mit kleinen Flächen, welche wunderbar angeordnet sind, können Sie Ihren Wohnraum verbessern und für ein angenehmes Raumklima sorgen. Moosbilder, welche auf der gesamten Wand angebracht werden, findet man immer häufiger in Restaurants, Büros oder Arztpraxen. Ein weiterer Vorteil der Moosbilder ist, dass sie die Akustik des Raums positiv verändern.  Als Alternative zu selbstgemachten Moosbildern können Sie auch gerne zu fixfertigen Moosbildern von STYLGREEN greifen. Haben Sie jedoch Freude am Selbermachen und möchten Sie als nächstes Vorhaben Moosbilder kreieren, so folgen Sie im Anschluss der Schritt-für-Schritt-Anleitung und entdecken Sie die notwendigen Materialien und Werkzeuge. Moosbilder für das Bepflanzen Ihrer Wände  Folgendes Material benötigen Sie:   • 1 x MDF 18-mm-Zuschnitt 25 x 25 cm • 1 x MDF 18-mm-Zuschnitt 35 x 35 cm • 1 x MDF 18-mm-Zuschnitt 55 x 55 cm • 1 x Decosa Korkrolle 5 x 0,5 m x 4 mm • 1 x Küchenrahmenbleche , 80 mm (4 Stk.) • 1 x Holzleim Ponal Express , 550 g • ggf. Holzlatte, z. B. 200 x 4,4 x 2,4 cm • Holzschrauben, 3,5 mm • Abtönfarben in der jeweiligen Moosfarbe und Farbvielfalt, z. B. swingcolor (Moosgrün) • ca. 1,5 kg Islandmoos in verschiedenen Farben • ggf. eine flache Holzleiste und einen Nagel als Hilfsmittel     Dieses Werkzeug benötigen Sie:   • Stichsäge • Schleifpapier • Forstnerbohrer, 30 mm • Holzbohrer, 1,5 mm, 2 mm • Akkuschraubbohrer • Cuttermesser • Heißklebepistole • Pinsel • Lackmarker • Bleistift • Lineal • Hammer  Entdecken Sie Materialien und Werkzeug für Ihr MoosbildSchritt-für-Schritt zu Ihrem MoosbildIm ersten Schritt sollten Sie sich auf Ihren Zuschnittplatten den Mittelpunkt markieren. Setzen Sie dafür das Lineal jeweils diagonal von Ecke zu Ecke. Dabei entsteht ein Kreuz in der Mitte.  Für den nächsten Schritt nehmen Sie sich am besten eine dünne Holzleiste zur Hand. Zeichnen Sie sich die unterschiedlichen Kreisflächen ein. Sollten Sie genau das gleiche Ergebnis erzielen wollen wie in unserem Beispiel, dann wählen Sie einen Kreisdurchmesser von 20, 30 und 50 cm. So wird’s gemacht: Wie schon beschrieben, bietet sich eine schmale Holzleiste gut an, um einen Haltepunkt zu markieren. Zeichnen Sie die gewünschten Radien auf der Leiste an. Die Markierungen werden dann mit einem 2 mm Holzbohrer gebohrt. Fixieren Sie dann die Leiste am Mittelpunkt der Holzplatte und stecken Sie die Bleistiftspitze durch die Löcher und umkreisen Sie den Mittelpunkt. So entsteht die Form eines Kreises. Sägen Sie mit einer Stichsäge die Kreisformen aus. Danach greifen Sie zu einem Schleifpapier und entfernen Sie die abstehenden Fasern. Tipp: Zum leichteren Ausschneiden des Kreises sollte die Zuschnittplatte etwas größer ausfallen als benötigt. In dem Bild und Beispiel ist die Platte 5 cm größer als die Kreisfläche. Dadurch kann die Stichsäge gut angelegt werden und es können schöne Kanten erzielt werden. Auf einer Seite müssen Sie nun die Aufhängungen befestigen. Zuvor muss dies aber vorbereitet werden und eine Markierung gesetzt werden. Diese sollte circa 5 cm vom Rand entfernt liegen (siehe Bild). Die Stelle ist der Platz der Aufhängung. Bohren Sie ein 30 mm breites Loch, welches 1 cm tief sein soll. Bei der größten Kreisfläche ist zu empfehlen, dass zwei Bohrungen im Abstand von circa 20 cm gemacht werden, sodass diese Fläche besser aufgehängt werden kann auf zwei Aufhängungen.Zeichnen Sie sich zuvor mit einem Bleistift die gewünschten Flächen ein und bemalen Sie diese nun in präferierten Farben, am besten in Grüntönen.

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  • Schnee und Eis

    Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst Du geschneit? Während Romantiker und Kinder sich schon auf schneebedeckte Landschaften freuen, gibt es mit dem Anbruch der kalten Jahreszeit einiges zu tun, damit weder Haus noch Garten bei eisigen Temperaturen zu Schaden kommen. Wer darüber hinaus sein Geld bei strengen Wintern mit lang andauernden Minustemperaturen nicht „verheizen“ möchte, sollte – gerade bei älteren und schlecht gedämmten Gebäuden – sinnvolle Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung in Angriff nehmen. Aber Eiseskälte und Schnee können auch erheblichen Schaden anrichten: Rohr- und Wasserleitungen schädigen, Dächer durch Schneelasten eindrücken, Äste von Bäumen reißen oder Feuchtigkeitsschäden verursachen. Für Hausbesitzer gilt außerdem entsprechend der Verkehrssicherungspflicht, Zufahrten und Wege frei- und begehbar zu halten. BAUHAUS hat für Sie zusammengestellt, was Sie im Winter beachten sollten und wie Sie Gefahren durch Schneemassen und Frost vorbeugen können. Sicher durch den Winter: So sind Haus und Garten winterfestDer erste Schnee des Jahres ist da und das trostlose Grau in eine weiße Märchenlandschaft verwandelt! Damit Sie Kälte und Schnee auch gebührend genießen können, denken Sie daran, sich entsprechend warm zu kleiden und rutschfeste Schuhe anzuziehen. Sind Sie als Fußgänger unterwegs, benutzen Sie am besten die geräumten Straßen und Wege. Passen Sie Ihr Tempo entsprechend an, machen Sie langsam und planen Sie notfalls mehr Zeit ein. Seien Sie achtsam vor allem in der Nähe von Dächern und Regenrinnen: Die Schneelast auf Dächern kann lawinenartig vom Dach stürzen. Ebenso können Eiszapfen brechen und herunterfallen. Vorsicht auch beim winterlichen Waldspaziergang: Mancher Ast oder gar ganzer Baum bricht unter der Winterlast zusammen. Sollten Sie in der kalten Winterzeit viel frösteln, helfen neben Bewegung, Wollsocken, Wärmflasche und Tee auch das richtige Essen: Da der Körper einen Teil der Nahrung in Wärme umsetzt, begünstigen vor allem eiweißhaltige Lebensmittel diesen Effekt, wie beispielsweise Speisen mit Hülsenfrüchten, Fisch, Tofu, Joghurt, Quark und in Maßen auch Eier und Fleisch. Verzichten Sie stattdessen auf Winterpunsch und Glühwein. Alkohol, der die Gefäße erweitert und mehr Blut bis in die Finger und Zehen fließen lässt, sorgt zwar für ein kurzfristiges Wärmegefühl, kühlt den Körper aber auf längere Sicht aus. Wenn es Sie oder die Kinder zum Schlittschuhlaufen auf den zugefrorenen See zieht, fragen Sie vorab unbedingt bei Stadt oder Gemeinde nach, ob die entsprechende Eisfläche freigegeben wurde. Wenn es knistert, knackt oder gar schwankt, verlassen Sie das Eis sofort. Sollte jemand einbrechen, alarmieren Sie als erstes die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112. Einbrüche ins Eis sind lebensgefährlich! Fühlen Sie sich jetzt häufig schlapp und antriebslos und haben ein übertriebenes Schlafbedürfnis? Tatsächlich beeinflusst das verminderte Tageslicht den Hormonstoffwechsel. Mehr Bewegung und Sport an der frischen Luft fördern die Serotoninproduktion und damit Ihr Wohlbefinden. Auch lange Arbeitstage in einem tageslichtarmen Umfeld können durch elektrische Tageslichtlampen aufgehellt werden und so das Wohlbefinden steigern.  Wenn der Winter mit Eis und Schnee Einzug hält, beginnen nicht nur besinnliche Stunden mit Kerzenschein und Tee. Verschneite Straßen und Gehwege, Glätte und Verkehrschaos müssen bedacht und gemeistert werden. Als Hausbesitzer – oder bei entsprechendem Vertrag als Mieter – obliegt es Ihrer Verantwortung, Gehwege und Zufahrten begehbar zu halten. Da Krankheit oder Urlaub Sie nicht von dieser Pflicht entbindet, können Sie dafür auch ein privates Unternehmen engagieren. Sollte ein Fußgänger bei Glatteis stürzen, weil Sie Ihrer Räumpflicht nicht nachgekommen sind, kann der Geschädigte seinen Anspruch auf Schadenersatz und gegebenenfalls Schmerzensgeld geltend machen. Die Zeiten, in denen Wege passierbar sein müssen, sind in der Regel von 7 Uhr morgens bis 20 Uhr abends in einer Breite von etwa 1,20 bis 1,50 Meter (ggf. bei der Gemeinde nachfragen). Verwenden Sie bitte zum Streuen Split, Asche oder Sand – Streusalz schädigt die Umwelt und ist in vielen Regionen sogar verboten. Wenn Sie bei Eis und Schnee mit dem Fahrzeug unterwegs sind, kratzen Sie die Scheiben richtig frei und entfernen Schnee vom Wagendach, damit dieser beim Bremsen nicht auf die Windschutzscheibe fällt. Sonst riskieren Sie als Verkehrsteilnehmer ein Bußgeld. Und Sie riskieren ebenfalls ein Bußgeld, wenn Sie bei Eis und Schnee ohne Winterreifen unterwegs sind. Bevor der Winter für Sie gemütlich werden kann, gibt es noch einiges zu tun, denn Haus und Garten müssen winterfest gemacht werden. Vorausschauende Eigentümer erledigen diese Arbeiten im Herbst. Kontrollieren Sie zunächst Dach und Mauerwerk: Ist das Dach dicht, liegen noch alle Dachziegel richtig? Beheben Sie festgestellte Mängel entweder selbst oder durch einen Fachhandwerker. Große Schneelast und lang anhaltende Schneefälle können im schlimmsten Fall Flachdächer zum Einsturz bringen. Wenn Sie gerade bei einem älteren Bauwerk sichergehen wollen, ob die Dachkonstruktion der aktuellen Norm für Schnee- und Eislasten entspricht, wenden Sie sich unbedingt an einen Fachmann. Achtung: Bei Tauwetter steigt die Dachlawinengefahr! Denn die Schneemassen auf den Dächern geraten dann schnell ins Rutschen. Schneefanggitter bieten hier Bewohnern und Passanten mehr Sicherheit. Entfernen Sie Laub aus den Dachrinnen und prüfen die Fallrohre damit Schnee und Schmelzwasser problemlos abfließen und sich keine Eispfropfen bilden (ggf. Abtropfkette zur Dachentwässerung verwenden). Wichtig ist ebenfalls, dass das Fallrohr sicher im Entwässerungsrohr steckt. Um Wasser- und Frostschäden zu vermeiden, sollten Sie ebenso die Bodenabläufe und Entwässerungsrinnen von Laub und Sand reinigen – auch unterhalb der Abdeckung. Das Gleiche gilt für Licht- und Fensterschächte. Überprüfen Sie die Fassade auf Risse und Putzschäden (ggf. Begrünung zurück schneiden), durch die sonst Feuchtigkeit in die Bausubstanz eindringen kann. Vor allem in den Übergängen zwischen Putzfassade und anderen Materialien, wie beispielsweise bei Fenstern, Balkonen und Vordächern, können Spalten oder Risse entstanden sein, die ausgebessert werden sollten. Um geplatzte Rohre zu vermeiden, montieren Sie Wasserhähne mit Rücklaufventil ab, entleeren alle frostgefährdeten Leitungen und stellen diese ab (oder ggf. gut isolieren). Damit die Dichtungen geschmeidig bleiben, pflegen Sie diese mit Vaseline. In der Winterzeit gilt es außerdem, die Pflanzen im Garten zu schützen: Empfindliche Ziergehölze oder Rosen verpacken Sie in Jute oder spezielles Winterschutzvlies. Diese atmungsaktiven, licht- und wasserdurchlässigen Pflanzenschutzvliese sind der perfekte Winterschutz für Bäume, Sträucher und Steingärten bei Kälte, Frost, Wind, Schnee und Hagel. Zusätzlich schützen sie vor Ungeziefer und Wildfraß. Balkon- und Kübelpflanzen benötigen meist ein frostfreies Winterquartier. Dafür können Sie den Keller, die Garage oder den Dachboden in Anspruch nehmen, sofern diese nicht gänzlich ohne Tageslicht sind. Aber wichtig: Vergessen Sie die Pflanzen dort nicht! Denn auch wenn diese im Winter nur wenig brauchen, ab und zu gegossen oder auf Schädlinge kontrolliert werden müssen sie schon. Schneiden Sie Bäume und Gehölze zurück und befreien sie von kranken und morschen Ästen. Einen bereits kranken Baum sollten Sie, immer mit Genehmigung der Naturschutzbehörde oder der Gemeinde, sogar fällen. Junge Obstbäume schützen Sie durch einen Weißanstrich des Stamms – Frost und Wintersonne führen sonst, gerade bei jungen Bäumen, zu Spannungsrissen in der Baumrinde. Vergessen Sie bei Eis und Schnee nicht die Wildtiere im Garten: Entfernen Sie Laub nur von Rasen und Wegen und belassen einzelne Laubhaufen im Garten. Diese sind das ideale Winterquartier für Igel und Insekten. Amsel, Kohlmeise und Co. freuen sich außerdem über ein wenig Futter.So sollten Sie vor allem die Dachdämmung prüfen, denn gerade durch das Dach „schießen Sie eine Menge Energie in den Wind“. Am einfachsten geht das, wenn Schnee liegt: Schmilzt der Schnee auf dem Dach, während er auf anderen Dächern noch liegen bleibt, gelangt zu viel Wärme nach draußen und Sie sollten sich um eine bessere Dämmung kümmern. Dabei kann die Dämmung der obersten Geschossdecke, sofern das Dachgeschoss nicht weiter genutzt wird, die kostengünstigere Lösung sein und Einsparungen von bis zu zehn Prozent bringen. Wenn Sie allerdings vorhaben, den Dachboden zu nutzen oder auszubauen, sollten Sie eine Zwischensparrendämmung erwägen. Eine Fassadendämmung kann sehr wirkungsvoll sein und Wärmeverluste durch die Außenwand verhindern. Gerne wird dabei auf das sogenannte Wärmedämmverbundsystem (WDVS) zurückgegriffen, bei dem ein mehrschichtiges Dämmsystem auf die Fassade aufgebracht wird. Für die Innendämmung gibt es unterschiedlichste Dämmmaterialien und Vorgehensweisen, von einfachen Dämmtapeten bis hin zu Steinwolle und Mehrzweckdämmplatten. Aber schon mit der einfachen Dämmung von Heizkörpernischen oder Rollladenkästen können Sie langfristig Kosten sparen. Während alte Fenster viel zu viel Wärme abgeben, sind Fenster mit modernem Wärmedämmglas exzellente Energiesparer. Und sollten die Rahmen der alten Fenster noch gut erhalten sein, reicht es, die alten Fensterscheiben auswechseln zu lassen. Dämmung lohnt sich auf jeden Fall – für die Umwelt und für Ihren Geldbeutel. Planen Sie nicht nur eine einzelne Maßnahme, sondern eine Komplettsanierung des Objekts, dann ist sicherlich eine professionelle Energieberatung sinnvoll. Sie schafft Klarheit und ermöglicht einen ganzheitlichen Modernisierungsplan. Weitere Informationen finden Sie im BAUHAUS Ratgeber Wärmedämmung spart viel Energie zum Ratgeber  Wärmedämmung spart viel EnergieDie durchschnittlichen Wohlfühltemperaturen liegen im Wohn- und Esszimmer bei etwa 20 Grad, im Kinder- und Arbeitszimmer bei etwa 22 Grad und im Schlafbereich zwischen 16 bis 18 Grad. Damit Heizen und Lüften im Winter nicht zulasten des Geldbeutels und der Umwelt gehen, hier ein paar Tipps, wie Sie umsichtig für Wärme und Durchlüftung sorgen: Verzichten Sie darauf, zum Anwärmen der Wohnung die Heizung voll aufzudrehen, denn ein kalter Raum wird nicht schneller warm, wenn die Heizung auf Stufe 5 statt auf Stufe 3 steht. Die Stufen stehen nur für die gewünschte Höchsttemperatur, bei der das Thermostat die Wärmezufuhr anhält. Diese liegt bei Stufe 3 in der Regel um die 20 bis 21 Grad. Bei Stufe 5 hingegen stoppt das Thermostat die Wärmezufuhr nicht, sondern erwärmt den Raum kontinuierlich weiter. Das erhöht den Energieverbrauch für jedes weitere Grad mehr Wärme um bis zu sechs Prozent. Ausnahmen gelten für zentrale Thermostate, die die Raumtemperaturen für die gesamte Wohnung regeln. Hier sollten die Ventile an den einzelnen Heizkörpern voll aufgedreht bleiben, da das Raumthermostat die Wärmezufuhr regelt, während die Temperatur an den Heizkörpern nur individuell heruntergeregelt wird. Wird die Wohnungen kälter als 16 Grad, kondensiert die Luftfeuchtigkeit an Gegenständen und führt zur Schimmelbildung. Besonders anfällig für Schimmelbildung sind ungedämmte Außenwände, die in der kalten Jahreszeit noch schneller auskühlen. Um Schimmelbildung vorzubeugen, sollten Sie auch im Winter regelmäßig lüften. Statt die Fenster jedoch auf längere Zeit zu kippen, öffnen Sie die Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten weit und drehen während des Stoßlüftens die Heizkörper herunter. Selbstverständlich drehen Sie aus Energiespargründen bei Abwesenheit oder nachts die Heizung herunter. Aber drehen Sie die Heizung nie ganz herunter und sorgen Sie für eine Minimaltemperatur von rund 16 Grad. Sonst kühlt das Gebäude zu stark aus und Sie verbrauchen mehr Energie, damit es wieder warm wird. Beachten Sie: Fällt in der Mietwohnung die Heizung aus, informieren Sie sofort den Vermieter. Sollte die Reparatur sich verzögern, haben Sie bei Raumtemperaturen ab 17 Grad die Chance, eine Mietminderung zu erwirken. Und sollte der Vermieter auch nach Mahnung nicht aktiv werden, beauftragen Sie eigenständig einen Handwerker und stellen Sie die Kosten dem Vermieter in Rechnung.Warnungen zu Wintereinbrüchen, Schnee und überfrierende Nässe können Sie über die Website der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik oder über die Österreichische Unwetterzentrale abfragen. ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik UWZ - Österreichische UnwetterzentraleWann kommt der Schnee – Informationen und Tipps

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  • Perfekte Ausstattung für Ihr Gewächshaus

    Bei Ihnen steht schon ein Gewächshaus im Garten oder Sie schaffen sich demnächst eines an? Dann fehlt nur noch die passende Ausstattung, um Ihre Pflanzen richtig gedeihen zu lassen und den Platz optimal auszunutzen. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Gewächshaus ausrüsten und das Gärtnern effzienter gestalten können.Ob umtopfen, kultivieren oder Saatgut aussäen, mit einem Pflanztisch können Sie rückenschonend arbeiten. Ein Pflanztisch überzeugt durch seine stabile Arbeitsfläche und durch zusätzlichen Stauraum für Töpfe, Blumenerde sowie Gießkannen.  Für ergonomisches Arbeiten ist die passende Höhe ausschlaggebend, wobei sie je nach Körpergröße zwischen 90 cm und 100 cm liegt - Ihr Rücken wird sich definitiv freuen.Rückenschonend arbeiten mit PflanztischenIn einem Gewächshaus sind meist ausschließlich Pflanzen zu finden. Daher sollte die Wahl des Untergrunds auf einen robusten Boden fallen. Besonders empfehlenswert sind Naturstein, Pflastersteine oder Feinsteinzeugfliesen . Beim Arbeiten in einem Gewächshaus fallen häufig Erde oder Pflanzenreste auf den Boden bzw. wird manchmal durchaus auch der Boden bewässert. Achten Sie deshalb darauf, dass der Boden auch wasserfest ist und den Belastungen standhält. Feuchtigkeitsresistentes Holz sorgt zusätzlich für einen natürlichen und wohnlichen Look und bietet eine langlebige Alternative zu Stein.Ebener & rutschfester BodenFür mehr Staufläche für Ihre Töpfe, Saatschalen oder Arbeitsmaterialien sorgen Wandregale in unterschiedlichen Höhen. Nicht nur Ihre Arbeitsmaterialien können gut verstaut werden, sondern auch die unterschiedlichen Pflanzenarten werden von Regalen begeistert sein. So können Sie Ihren Pflanzen die optimalen Wachstumsbedingungen bieten. Sonnenanbeter werden sich über den Platz in den obersten Regalen freuen, lichtscheue Pflanzen sollten Sie für die Anzucht eher unten platzieren. Mit Regalen die verfügbare Höhe nutzenUm im Winter für ausreichend Beleuchtung und Belüftung sowie für angenehme Wärme zu sorgen, sollte ein Stromanschluss im Gewächshaus sichergestellt sein. Beachten Sie, dass die Steckdosen spritzwassergeschützt sind. So können Sie problemlos Lampen sowie Belüftungs- und Heizgeräte nutzen.  Wenn Sie Ihr Gewächshaus später als Gartenhaus nutzen möchten, können Sie mithilfe des Stromanschlusses einen gemütlichen Arbeitsplatz einrichten.Optimale Bedingungen schaffenAbhängig von Ihrem Standort kann es notwendig sein, in Ihrem Gewächshaus für zusätzlichen Schatten zu sorgen. Spezielle Schattennetze  können außen oder innen an den Glaselementen angebracht werden. Die Schattennetze absorbieren die UV-Strahlen und schützen empfindliche Pflanzen vor direkter Sonneneinstrahlung. Durch die Stabilität der Netze ist Ihr Gewächshaus zusätzlich vor Hagel geschützt. Wenn nur kleinere Stellen beschattet werden müssen, können Sie auch Rollos anbringen.Schatten für Ihr GewächshausEssenziel für das Pflanzenwachstum ist ein optimales Klima. Insbesondere im Sommer steigen die Temperaturen im Glashaus und die Luft steht. Spätestens dann können Sie auf eine Lüftung nicht mehr verzichten, denn nicht alle Pflanzen sind hitzeresistent bzw. brauchen Sie regelmäßige Belüftung für gesundes Wachstum. Mithilfe eines Belüftungsfensters können Sie die Luftzirkulation manuell regeln bzw. mit einem Fensteröffner auch je nach Temperatur automatisch einstellen. Mit der richtigen Temperatur und Zirkulation unterstützen Sie eine gutes Pflanzenwachstum. Gleichzeitig kann mit den Lamellen die Lichteinstrahlung angepasst werden. Diese werden üblicherweise am Fenster angebracht.  Automatische oder manuelle BelüftungIm Gewächshaus gedeihen Ihre Pflanzen auch im Winter, wobei das auch für nicht winterharte Pflanzen gilt. Mit einer Gewächshausheizung sorgen Sie für die richtigen Temperaturen. Auf warme Temperaturen im Gewächshaus freuen sich nicht nur die Pflanzen, sondern auch das Arbeiten macht mehr Spaß. Jedoch sollten Sie auf den richtigen Wärmezustand achten. Mit einem Thermometer im Gewächshaus behalten Sie die Temperatur stets im Auge.  Wärme in der kalten JahreszeitEntdecken Sie noch mehr zum Thema Gewächshäuser sowie wertvolle Tipps zur Frühlingsvorbereitung im Garten.

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  • Nägel

    Es gibt viele Möglichkeiten Materialien, Werkstücke und Gegenstände miteinander zu verbinden. Sie können sie beispielsweise kleben, verschrauben, nieten oder klammern. Aber vor allem wenn es darum geht, Holz miteinander zu verbinden oder etwas zu befestigen, ist ein Nagel oft erste Wahl.

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  • Mit verschiedenen Färbetechniken zum individuellen Osterfest

    Bald ist Ostern und Sie wollen sich dieses Jahr so richtig kreativ austoben? Wie wäre es mit selbstgefärbten Ostereiern, die Ihren ganz individuellen Touch bekommen? Wir haben drei spannende Ostereier-Gestaltungsmethoden für Sie zusammengestellt, die den Osterhasen vor Neid erblassen lassen.Überlegen Sie im Vorfeld, ob Sie die bemalten Eier wirklich essen möchten oder ob Sie die kleinen Kunstwerke lieber als Dekoration nutzen möchten. Sie haben sich sicherlich viel Mühe gegeben. Wenn Sie die Eier verschenken möchten, bleiben sie ewig erhalten. Das Stichwort hier ist Ausblasen: Um die Eier haltbar zu machen, stechen Sie ein Loch auf die Ober- und Unterseite und blasen Sie das Ei vorsichtig aus. Anschließend fädeln Sie eine Schnur hindurch. So können Sie das fertig verzierte Ei später aufhängen.Bevor Sie startenMit der Blättertechnik können Sie mit nur wenigen Handgriffen den Abdruck eines Blattes oder einer Blüte auf ein Ei zaubern. Das Ergebnis sind wunderschöne, filigrane Abdrücke, die jedes Osterei einzigartig machen. Was Sie benötigen Schere Nylon-Strumpfhose Ausgeblasene oder hartgekochte weiße Eier Eierfarben (Tabs oder flüssige Farbe) Topf, Becher oder Schale für das Farbbad Blätter oder Blüten Etwas Küchenpapier  Die Blatttechnik: filigrane Motive aus der Natur1. Zuschneiden und vorbreiten Die Strumpfhose mit einer Schere in gleich große Schlauchstücke schneiden. Achten Sie darauf, dass die Stücke nicht zu klein werden. Kalkulieren Sie am besten mit ca. 15 cm pro Schlauchstück. Knoten Sie anschließend jeweils eine Seite der Strumpfhosenstücke fest zu.2. Ei und Blatt gut einpacken Wählen Sie ein Blatt oder eine Blüte aus, von dem Sie den Abdruck auf ein Ei übertragen möchten. Legen Sie das ausgewählte Blatt oder die Blüte auf das Ei. Anschließend geben Sie beides vorsichtig in eines der vorbereiteten Schlauchstücke und knoten das andere Ende möglichst straff zusammen. Das Ei darf im Strumpfhosenstück keinen Spielraum haben, da sonst diese Färbetechnik nicht funktioniert.3. Ab ins bunte Farbbad! Legen Sie das Ei in ein Farbbad Ihrer Wahl und lassen Sie es gemäß den Anweisungen auf der Verpackung ziehen. Nach Ablauf der Zeit nehmen Sie das Ei aus dem Farbbad und lassen es auf einem Stück Küchenpapier trocknen. Tipp: Bei dieser Färbetechnik sind der Farbpalette keine Grenzen gesetzt. Ob Pastelltöne oder Metallicfarben - die Blätter- oder Blütenabdrücke veredeln jede Farbe gleichermaßen und sorgen für tolle Effekte.Das Ergebnis Wenn das Ei getrocknet ist, können Sie das Schlauchstück aufschneiden. Sie werden sich über Ihr individuelles Osterei freuen! Wer zum ersten Mal Ostereier mit dieser Technik gestaltet, wird überrascht sein: Die Abdrücke sind klar und filigran.Mögen Sie es extravagant? Dann sind sorbische Ostereier genau das Richtige für Sie! Das slawische Volk der Sorben fertigt diese kleinen Kunstwerke bereits seit dem Mittelalter an und verschenkt sie an ihre Liebsten. Es gibt viele verschiedene Techniken, um ein sorbisches Osterei zu gestalten. Wir stellen Ihnen die einfachste Methode vor, mit der Sie ein gewöhnliches Ei ganz leicht in ein Osterei der Extraklasse verwandeln können. Was Sie benötigen Ausgeblasene (Löcher mit Wachs verschließen!) oder hartgekochte, weiße Eier Stift Gummibänder Löffel (am besten einen alten) Glas mit Erde oder Sand Kerze Teelicht Feuerzeug Stecknadeln mit Kunststoffkopf Eierfarben (Tabs oder flüssige Farbe) Topf, Becher oder Schale für das Farbbad Etwas Küchenpapier Ggf. Zahnstocher, um Garn zum Aufhängen hindurch zu führen  Sorbische Ostereier: Traditionelle Eierkunst1. Vorzeichnen Um sicherzustellen, dass das Muster auf Ihrem sorbischen Osterei so wird, wie Sie es sich vorstellen, empfiehlt es sich, Ihr Vorhaben auf dem Ei zu skizzieren. Verwenden Sie ein paar Bleistiftlinien, um das Muster zu planen. Wenn Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen möchten, können Sie diesen Schritt natürlich überspringen.2. Das Wachsgefäß vorbereiten Um das spätere Verzieren zu erleichtern, sollten Sie nun aus einem Löffel ein Wachsgefäß herstellen. Dazu biegen Sie den Löffel und stecken ihn mit der langen Seite in ein Glas, das mit Sand gefüllt ist. So hat Ihr provisorisches Wachsgefäß einen sicheren Stand. Anschließend brechen Sie ein Stück Kerze ab und bröckeln es auf den Löffel. Durch das Teelicht unter dem Löffel schmilzt das Kerzenstück zu Wachs und bleibt gleichmäßig warm - das erleichtert das Verzieren erheblich.3. Mit Wachs verzieren Stecken Sie eine Nadel in das warme Wachs und tragen Sie ein Muster auf das Ei auf. Folgen Sie dabei entweder Ihrer Vorzeichnung oder Ihrer Intuition. Lassen Sie das Wachs gut trocknen, bevor Sie fortfahren. Tipp: Eine Nadel in der Radiergummispitze eines Bleistifts macht das Verzieren der Ostereier viel komfortabler und Sie können genauer arbeiten.4. Das Farbbad Sobald das Wachs getrocknet ist, legen Sie die Eier in das Farbbad. Lassen Sie sie so lange darin, wie es auf der Packung angegeben ist. In der Regel reichen 2 bis 3 Minuten aus. Danach nehmen Sie die Eier aus dem Farbbad und lassen sie auf einem Stück Küchenpapier trocknen.5. Farbakzente Möchten Sie, dass Ihre sorbischen Ostereier später mehrfarbig sind? Kein Problem! Wiederholen Sie einfach Schritt 3, um Ornamente in verschiedenen Farben zu erhalten. Tragen Sie eine neue Wachsschicht auf das Ei auf und tauchen Sie es erneut in Farbe, bevor Sie mit Schritt 6 fortfahren.6. Wachs entfernen Zum Schluss müssen Sie das Wachs entfernen. Erhitzen Sie dazu die eingefärbten, trockenen Eier für einige Minuten im Backofen, bis das Wachs schmilzt. Nehmen Sie die Eier aus dem Ofen und wischen Sie die Wachsreste vorsichtig mit einem Stück Küchenpapier ab.Das Ergebnis Sobald Sie das Wachs abgewischt haben, sind Ihre sorbischen Ostereier fertig. Übrigens: Jedes traditionelle Ornament bei den Sorben hat eine bestimmte Bedeutung. Zum Beispiel symbolisieren kleine Dreiecke in einer Linie Wolfszähne. Sie sollen den Beschenkten vor bösen Einflüssen schützen. Schmale Kiefernzweige bringen Gesundheit und eine Sonne oder auch Strahlen stehen für Wachstum.Es gibt viele Möglichkeiten, ein Osterei zu gestalten. Fast immer unumgänglich dabei ist das Farbbad. Sie können jedoch auf chemische Farben verzichten, indem Sie Ihr eigenes Farbbad herstellen. Dieses besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. So wissen Sie nicht nur, was enthalten ist, sondern können auch ausschließen, dass gewisse Stoffe in der Farbe enthalten sind, die allergieähnliche Reaktionen auslösen könnten. Die Natur liefert für diese Färbemethode die Inspiration! Tipp: Verwenden Sie ein Wattestäbchen, das in Essig oder Zitronensaft getränkt ist, um feine Muster wie Punkte oder Streifen aufzumalen. Was Sie benötigen Ausgeblasene oder hartgekochte weiße Eier (warme Eier nehmen die Farbe besonders gut auf) Töpfe oder Schalen Frische, geeignete Zutaten (z. B. Heidelbeeren, Spinat, Kurkuma, Zwiebelschalen, Rosmarin) Etwas Küchenpapier  Kräftige Farben ohne Chemie1. Das Farbbad herstellen Zuerst bereiten Sie das Farbbad für die Eier vor. Verwenden Sie dazu verschiedene frische Zutaten, je nachdem welche Farbe Ihre Ostereier später haben sollen. Kochen Sie die Zutaten jeweils in 1 l Wasser und lassen Sie sie mindestens 15 Minuten ziehen. Anschließend nehmen Sie die Zutaten aus dem Sud, sodass keine Rückstände bleiben. Tipp: In der Natur finden Sie die perfekte Basis für nahezu jede Farbe. Es muss nicht immer Rote Bete sein! Zwei bis drei Handvoll Rotkohlblätter oder rote Zwiebelschalen ergeben einen Sud, der Ihre Eier rot färbt. Heidelbeeren in derselben Menge ergeben ein intensives Blau. Mit 20 g Kurkuma färben sich die Eierschalen goldig-gelb. Für ein warmes Ocker sorgen 6 EL getrocknete Kamillenblüten in 0,5 l Wasser. Wenn Sie 300 g Spinat verwenden, leuchten Ihre Eier mintig-grün. Brennnessel, Mangold und Petersilie haben denselben Effekt. Es gilt: Je mehr, desto stärker die Farbe.2. Farbe ziehen lassen Legen Sie nun die Eier in Ihre selbstgemachten Farbbäder und lassen Sie sie ziehen. Je länger die Eier im Farbbad liegen, desto intensiver wird das Ergebnis. Sie können die Eier auch über Nacht im Farbbad lassen, wenn Sie es nicht eilig haben. Für ein sichtbares Farbergebnis empfehlen wir mindestens 30 Minuten.3. Trocknen Nachdem Sie den Eiern genügend Zeit gegeben haben, um Farbe zu bekommen, nehmen Sie sie aus dem natürlichen Farbbad heraus und lassen sie auf einem Stück Küchenpapier gut trocknen. Keine Angst: Obwohl die natürlichen Zutaten viel Farbe an das Ei abgeben, verfärben sie die Hände nicht.Das Ergebnis Haben Sie die Eier gut getrocknet? Dann können Sie die Kraft der Natur bewundern, die in dieser Färbemethode steckt, wenn Sie Ihre Ostereier färben. Anschließend können Sie die Eier verspeisen, verschenken oder damit dekorieren.Konnten wir Sie ein wenig inspirieren? Dann entdecken Sie noch mehr DIY Anleitungen für Ihr ganz individuelles Osterfest.

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  • Midmill Drums und Ihre Entstehung

    Boris Ritscher, der Herr der Trommeln, er verliert sich in seiner Arbeit mit dem Handhobel und findet etwas Meditatives an der Arbeit. Durch die Gründung seiner Band in den 80zigern hat er die Liebe zur Musik entdeckt und blieb seinem Instrument treu. Später kam die Leidenschaft für die Holzarbeit hinzu. Irgendwann hat er auf einem Set in Stavebauweise gespielt und war sofort von der Bauweise fasziniert. Vor einigen Jahren baute er seine erste Trommel in der einzigartigen Fassbauweise und “Midmill“ war geboren.Eine historische Mühle, die Sonne dringt durch die großen Fensterfronten, feiner Holzstaub tanzt durch die Luft und wird dabei von den Sonnenstrahlen begleitet. In der Werkstatt von Midmill-Drums werden alte Dielenbretter eines ehemaligen Tanzsaals mit der Oberfräse bearbeitet. Die Werkstatt von Boris Ritscher befindet sich im rheinhessischen Osthofen. Hier entstehen Trommeln aus Bäumen, alten Möbeln und Weinfässern.  Die Historie der verwendeten Hölzer ist für Ritscher von großer Bedeutung. Bei seinen Arbeiten treffen seine beiden Leidenschaften Musik und das und Holzarbeit aufeinander.  Die Passion als Schlagzeuger entdeckte er bereits in seinem 14. Lebensjahr. Durch seine beiden Hobbys entstand Midmill Drums. Die Mühle, aus dem 14. Jahrhundert in der sich die Werkstatt befindet ist der Namensgeber seiner einzigartigen Musikinstrumente.Der Entstehungsort der Midmill DrumsEin „herkömmliches “ Schlagzeug kam für Boris Ritscher nie in Frage. Er war immer auf der Suche nach einem Instrument mit dem gewissen Extra. Durch die Schwierigkeiten bei der Suche nach dem perfekten Instrument entschloss er sich von 15. Jahren sein eigenes Schlagzeug zu bauen. Mittlerweile erhält der 48-Jährige nicht nur von Hobby-Musikern Aufträge, sondern auch Profi Musiker stehen vor seiner Tür und möchten auf den begehrenswerten Midmilldrums spielen.    Normalerweise werden Schlagzeuge aus gebogenen Platten mit Holzfurnier hergestellt. Ritscher hingegen fertigt die Midmill-Drums nach Fassbauweise an. Durch einzelne Längshölzer, sogenannte Dauben, steht das Holz nie unter Spannung und erhält so seinen natürlichen Klang. Der Grundton ist tiefer als bei schichtverleimten Trommeln. Dieser Ton sorgt für einen außergewöhnlichen Klang.Traditionelle Bauweise und einzigartiger KlangDie Dauer der Trommelherstellung hängt natürlich von der Größe ab. Eine Snare Drum, die kleineste und einfachste Trommel, nimmt ungefähr 10 bis 15 Arbeitsstunden in Anspruch. Ein komplettes Set dauert dementsprechend Länger. Der Kunde von Midmill Drums kann beim Holz und der sichtbaren Maserung frei wählen. Jedes Schlagzeug aus der Produktion ist ein Unikat.  Eine schöne Geschichte hat das älteste Holz das Ritscher jemals verbaute. Ein altes Weinfass von 1850 aus dem schon Richard Wagner getrunken haben soll. Die Vorgehensweise war wie bei jeder Midmill Drumm. Das Holz wird gehobelt, in die richtige Länge gesägt und die Dauben präzise auf die Gärung geschnitten. Anschließend werden die Teile aneinandergesetzt und mit Leim exakt verbunden. Mit der Oberfräse wird das Ganze zu einem perfekten Kreis geformt und Gartungen sowie metallene Beschlagteile befestigt. Ritscher ist ein Autodiktat und hat sich die Handwerkskunst, welche das Schreiner und Küferhandwerk verbindet, selbst beigebracht.Historische Schlagzeuge mit persönlicher NoteExpressleim - Wenn es schnell gehen mussDa eine Trommel ohne Nägel und Schrauben auskommt führt auch bei Midmill-Drums kein Weg an Holzleim vorbei.  Der Leim gehört bei jedem Schreiner, Tischler und Handwerker zu Grundausstattung, ein Garant für starke und lebenslange Verbindung der Werkstoffe. Bei einem Bau oder Reparatur eines neuen Holzmöbelstücks ist das verleimen des Holzes schon die halbe Miete. Benötigen Sie den Holzleim für Außenbereiche, sollten Sie darauf achten, dass der Leim Wasserfest ist. Am besten geeignet sind hierfür Leime der Stufe D3 und D4. Die Bedeutung der Abkürzungen ist die „Beanspruchungsgruppe“ und zeigt an wie belastbar die hergestellte Verbindung des Holzleims ist. D1 steht für “trockenfest“ und eignet sich für wenig beanspruchte Teile in Innenräume. D4 hingegen ist ein “feuchtwasserfester“ Leim und kann auch in Bädern, für stark belastende Verbindungen und im Außenbereich eingesetzt werden. Holzleim für lange LebensdauerExpressleim eignet sich vor allem fürs Basteln und den Modellbau. Er ist in wenigen Minuten komplett trocken. Holzleim trocknet in der Regel generell sehr schnell und ist meist schon nach 15 bis 30 Minuten getrocknet. Sie sollten jedoch drauf achten das der Holzleim Lösungsmittelfrei ist. Die meisten Leime werden im Trockenzustand transparent – also keine Panik, wenn beim Zusammenpressen der Werkstoffe Leim hervorquillt, im trockenen Zustand können Sie die Rückstände einfach abschleifen. Zur Arbeitserleichterung können Sie ein Gefäß mit Dosierspritze verwenden um den Leim Präzise aufzutragen.Legen Sie sich im ersten Schritt alle benötigten Werkzeuge und Materialien bereit. Testen Sie vor dem Leimen, im trockenen Zustand ob genug Schraub und Federzwingen zur Befestigung der Bauteile vorhanden sind. Einen Handelsüblichen Leim können Sie direkt verarbeiten ohne ihn vorher mit Wasser zu verdünnen. Am besten haftet der Leim auf unbehandelten Holz. Falls Sie auf lackierten oder lasierten Holz Leimen möchten empfiehlt es sich die Stellen vorher anzuschleifen. Leim haftet sehr gut auf unbehandelten Holz. Für die optimale Haftung achten Sie darauf das der Untergrund, trocken, fett- und staubfrei ist. Tragen Sie den Leim bei großen Flächen mit einem Pinsel oder mit der Dosierspritze der Leimflasche auf und drücken Sie die Materialien so fest wie möglich aneinander um das Werkstück zu fixieren. Hervorquellender Leim sollte sofort mit feuchten Tüchern entfernt werden.Richtig Leimen leichtgemacht

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  • Mehr als ein Baumarkt - Wenn’s gut werden muss

    BAUHAUS geht ab sofort mit einer neuen Kampagne in die Medien. Für die Konzeption und Umsetzung ist die Hamburger Agentur Freunde des Hauses verantwortlich. Es ist die zweite TV-Kampagne, die das Kreativunternehmen für BAUHAUS entwickelt hat. Wer etwas wirklich gut machen will, macht es voller Leidenschaft: Man will für sein Vorhaben die beste Auswahl, beste Qualität bei Materialien und Werkzeug sowie beste Beratung und Service. Alles das gibt es bei BAUHAUS. Die Freunde des Hauses rücken bei der neuen Kampagne diesen Anspruch der Kunden in den Mittelpunkt - das Qualitätsverständnis und die Angebotsvielfalt von BAUHAUS in den Vordergrund. Freunde des Hauses stellen BAUHAUS Kunden in den FokusEs ist bereits die zweite TV-Kampagne, die Freunde des Hauses für BAUHAUS entwickelt hat. Wie schon bei der ersten Kampagne wurde über mehrere Tage im Raum Berlin mit echten BAUHAUS Kunden gedreht, die sozusagen direkt vor der „Haustür“ gecastet wurden. Sie verkörpern authentisch die Leidenschaft und den Qualitätsanspruch an das eigene, ganz persönliche Vorhaben. Ein Nagel kann für jeden etwas anderes sein: Es ist der Nagel, der den Doktortitel an der Wand hält, der Nagel, an den die Karriere gehängt wird oder aber auch der letzte Nagel, der den Dachstuhl des neuen Eigenheims verbindend abschließt. Und weil BAUHAUS weiß, dass ein Nagel eben nicht nur ein Nagel ist, ist BAUHAUS eben „Mehr als ein Baumarkt“. Echte Kunden, echte VorhabenDie Spots laufen ab sofort als 40-, 30- und 20-Sekünder auf diversen öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsendern in Deutschland sowie Österreich. Außerdem werden, wie gewohnt, in der ARD „Best Second“ verschiedene Sechs-Sekünder vor der Tagessschau gesendet. Der TV-Spot wird crossmedial verstärkt (Radio, Print, Out-of-Home und Social Media) und durch entsprechende Maßnahmen am Point of Sale ergänzt. Breite Präsenz in den MedienBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 260 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.  BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten

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  • Gewächshäuser für frisches & saisonales Gemüse

    Wenn der Winter dem Frühling Platz macht, die Vögel zu singen beginnen und die Sonne immer häufiger scheint, dann zieht es den Hobbygärtner voller Tatendrang nach draußen. Doch wenn der Boden noch zu fest, die Temperaturen zu kalt sind oder man einfach besonders früh mit der Pflanzsaison beginnen will, gestaltet sich die Arbeit beschwerlich und auch die meisten Pflanzen warten lieber auf ein besseres Klima. Gewächshäuser und Frühbeete sind eine ideale Möglichkeit, um das Gartenjahr zu verlängern und schon früher zu ernten. Der Treibhauseffekt und das steuerbare Klima in einem Gewächshaus maximieren zudem den Ernteerfolg! Doch auch Frühbeete schützen das Gemüse vor Frost und ermöglichen das Gartenjahr noch früher zu beginnen.Den Traum vom eigenen Gewächshaus erfüllenBevor wir mit der Planung und den verschiedenen Möglichkeiten zur Nutzung beginnen, wollen wir Ihnen noch zehn Vorteile aufzeigen, die ein Gewächshaus zu bieten hat. Zeitlos: Sie können das ganzen Jahr über gärtnern. Freiheit: Sie entscheiden welche Pflanzen und Gemüse angebaut werden. Erfolg: Schutz vor Schädlingsbefall oder schlechter Ernte. Keine schwachen Setzlinge mehr. Ausdauer: Auch im Winter können Sie leckeres Gemüse ernten. Wintergäste: Topfpflanze finden hier ihr Winterquartier. Ausgesperrt: Schädlinge und Schnecken bleiben größtenteils draußen. Wetter: Starker Regen, Wind, Schnee, Sturm und Hagel können Ihren Pflanzen nichts mehr anhaben. Rückzugsort: Den Alltag draußen lassen und die persönliche Oase genießen. Eigenanbau: Samen sind kostengünstig zu erhalten und bieten Ursprungs-Kontrolle. Exotik: Exotische Früchte fühlen sich bei tropischeren Temperaturen wohl - diese können Sie im Gewächshaus schaffen.10 Gründe für ein GewächshausBei Gewächshäusern gibt es eine große Auswahl an den verschiedensten Ausführungen in den unterschiedlichsten Größen. Je nach Ihren Anforderungen und der Nutzungsart können Sie sie in vier Kategorien unterteilen:Gewächshäuser im VergleichIn dieser Größenordnung findet sich alles – angefangen vom Gewächshaus-Schrank über Frühbeete bis hin zu Anlehngewächshäusern. Selbst auf Balkonen oder in kleinen Gärten finden Mini-Gewächshäuser Ihren Platz und Sie haben die Möglichkeit auf kleinsten Raum Gemüse zu ernten. Eine weitere Alternative für die Frühanzucht von Blumen und Gemüse bieten die schnell aufgebauten und platzsparenden Frühbeete. Während das Gewächshaus oft viel Platz einnimmt, findet ein Frühbeet auch in kleineren Gärten seinen richtigen Platz. Besonders der Anbau von Gemüse wie Salat, Kohlrabi oder Radieschen kann im windgeschützten und wärmeisolierten Frühbeet schon einige Wochen früher starten. Wer bereits ein Hochbeet besitzt, kann auch auf praktische Frühbeetaufsätze zurückgreifen. Da sich Hochbeete meist früher erwärmen als der kalte Boden, werden Pflanzen besser vor Witterungen geschützt und dies trägt auch zur besseren Frühanzucht bei.   Mehr erfahren zur Anzucht im Frühbeet >   Vorteile von Mini-Gewächshäusern: Hochwertiger Raum zum Anpflanzen bei wenig Platz Moderne Designs Frisches Gemüse auf Balkonen und Dachterrassen möglichMini-Gewächshäuser für kleine FlächenFoliengewächshäuser sind ideal für Einsteiger um die Arbeit mit einem Gewächshaus kennenzulernen. Meist reichen die Foliengewächshäuser auch für schlichten Gemüseanbau aus, zum Beispiel für Tomaten. Vorteile von Foliengewächshäusern: Günstige Beschaffung Leichte Montage Als Übergangslösung geeignetFoliengewächshäuserDas “klassische Gewächshaus“ kommt in allen Größen, Materialien und mit verschiedener Ausstattung. Mit der richtigen Pflege ist es nahezu unbegrenzt haltbar und barrierefreier Zugang sowie verschließbare Türen sind möglich. Vorteile des klassischen Gewächshauses: Große Vielfalt Nutzung von (Regen-) Bewässerungssystemen möglich Lüftung und Heizung sowie Beschattung sind möglich und sinnvollKlassische GewächshäuserDer Kreativität sind bei einem Premium Glashaus keine Grenzen gesetzt. Gerade wenn Sie sehr viel anpflanzen und das Gewächshaus auch als Zimmer im Freien nutzen wollen, müssen Sie etwas größer denken. Der Planungs- und Montageaufwand gleicht etwa dem eines Wintergartens. Vorteile des Premiumglashauses: Attraktives Design und extravaganter Lebensraum Zeitgleiche Nutzung zur Anzucht und als Outdoor Wohnzimmer Langlebige, hochwertige und extrem stabile MaterialienDie LuxusvarianteNun haben Sie einen groben Überblick über die verschiedenen Ausführungen von Gewächshäusern. Damit Sie Ihr Gewächshaus dann auch optimal nutzen können, gibt es unterschiedlichstes Zubehör wie Pflanztische, Belüftung, Regale und vieles mehr.   Mehr zur Gewächshaus Ausstattung >Der ideale Standort für ein Gewächshaus wird vor allem von der Sonneneinstrahlung und der Windgeschütztheit bestimmt. Grundsätzlich sollte der Standort aber sehr hell sein. Natürlich sollte sich das Gewächshaus auch optisch in den Garten eingliedern und je kürzer der Weg zur Küche ist, desto öfter holt man sich beim Kochen aromatische Kräuter. Himmelsrichtung beachten:  Beobachten Sie die Schattenläufe in Ihrem Garten. Mit Hilfe eines Kompasses oder Ihrem Smartphone können Sie die Himmelsrichtung bestimmen. Um die Gartensaison schon im Frühjahr einzuläuten, sollten Sie das Tageslicht optimal ausnutzen. Um die Lichtausbeute zu erhöhen, soll das Gewächshaus Richtung Ost - West aufgestellt werden. Anlehngewächshäuser bzw. Schrankgewächshäuser stehen idealerweise an der Südseite des Hauses. Besteht die Möglichkeit nicht können Sie auf die Ost oder Westseite ausweichen. Abstand zum Wohnhaus:  Die Entfernung zum Haus sollte nicht zu groß sein, da die Versorgungsleitungen verlegt und der Weg zum Gewächshaus befestigt werden muss. Dank des Weges schützen Sie Ihren Rasen auch im Winter. Abstand zu Bäumen:  Beachten Sie, dass Bäume nicht nur Schatten werfen, sondern auch an stürmischen Tagen Äste abgerissen werden können. Um die Beschädigung durch Bäume zu verhindern, empfiehlt es sich das Gewächshaus in einem sicheren Abstand zu den Bäumen zu platzieren. Auch beim Baumschnitt könnte ein zu nahe stehendes Gewächshaus im Weg stehen. Im Herbst könnte vor allem das herabfallende Laub zum Störfaktor werden. Bei genügend Distanz zu Bäumen ersparen Sie sich den Aufwand das Dach, Regenrinne oder Zisterne von den Blättern zu befreien. Feinschliff bei Türen & Fenstern:  Bei der Planung von Türen und Fenstern gibt es wenig Spielraum. Planen Sie das Gewächshaus so, dass Türen und Fenster immer auf der wetterabgewandten Seite liegen. So wird vermieden, dass Zugluft entsteht und das Gewächshaus auskühlt.Standortwahl für das GewächshausGewächshäuser bieten den Vorteil, dass Gartenbesitzer früher mit der Aufzucht von Setzlingen beginnen können. Damit kann die Erntezeit deutlich verlängert werden und durch das warme Klima wird das Pflanzenwachstum und somit auch der Ertrag wesentlich gesteigert . Geschützt vor Hagel, Kälte und direktem Regen können die Pflanzen ungestört wachsen. Einen besonderen Vorteil bietet das Gewächshaus auch als Winterquartier für nicht winterharte Exoten aus dem Garten.   Mehr zur Frühanzucht >Aufzucht und Ernte im GewächshausWenn die Temperaturen wieder steigen und sich der Winter allmählich verabschiedet, ist der ideale Zeitpunkt das Gewächshaus oder das Frühbeet zu reinigen. Denn jetzt hat man noch nicht mit dem Anpflanzen begonnen und der notwendige Platz, um mit der Reinigung zu beginnen, ist noch vorhanden. Für das Gewächshaus empfiehlt sich am besten ein Hochdruckreiniger , um die Glasfronten vom groben Schmutz zu befreien. Da das Gewächshaus und das Frühbeet im Garten stehen, sollte umweltverträgliches Reinigungsmittel verwendet werden. Entdecken Sie auch unser Angebot für ergonomisches Gartenwerkzeug . Das richtige Werkzeug erleichtert dem Hobbygärtner die Arbeit, macht Freude und ist auch für unseren Körper eine Wohltat.   Mehr zur Frühlingsvorbereitung im Garten >Gartenarbeiten im FrühlingBAUHAUS bietet Ihnen eine vielfältige Auswahl an großen und kleinen Gewächshäusern. Jeder Gartenbesitzer und Hobbygärtner findet die für ihn ideale Konstruktion, um sich den Traum eines eigenen Gewächshauses zu erfüllen.

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  • Gemüsegarten winterfest machen

    Am Ende der Gartensaison müssen nicht nur die Gartenmöbel eingelagert, der Pool gesäubert und der Rasen für den Winter vorbereitet werden, sondern auch der Schutz des Gemüsegartens vor Frost und das richtige Einwintern des Gemüsebeetes stehen im Herbst vor der Tür. Die richtige Überwinterung des Gemüsebeetes trägt neben der Vorbereitung auf die nächste Gartensaison, auch oftmals zum Ernteerfolg bei.  Der richtige Winterschutz für den GemüsegartenBevor der Winter einbricht, sollten im Herbst noch schwere, tonhaltige Böden mit einer Grabegabel umgegraben und normale Böden wie beispielsweise das Gemüsebeet aufgelockert werden. Dabei empfiehlt sich die Einarbeitung von Kompost oder Mist, um den Boden noch vor dem Winter mit Nährstoffen zu versorgen.  Im ersten Schritt sollte dafür der Kompost bzw. Mist mit einer Gabel am Beet verteilt werden und anschließend kann das Beet Stück für Stück mit dem Spaten abgearbeitet werden.Die umgegrabene beziehungsweise aufgelockerte Erde sollte über den Winter mit einer Schicht Stroh oder mit Mulch abgedeckt werden. Ideal eignet sich dafür auch das Laub, welches selbst im Garten gesammelt und weiterverwendet werden kann. Durch die Bedeckung ist der Boden nicht den eisigen Temperaturen ausgesetzt und wird zusätzlich mit wertvollen Nährstoffen versorgt.  Außerdem herrscht für die winterfeste Beete Düngeverbot, da keine aktiven Wurzeln die Nährstoffe festhalten können. Alternativ zur Mulchdecke und Dünger, kann auch eine natürliche Gründung erfolgen. Eine Bepflanzung der Beete ist auch im Winter eine gute Lösung, da es die Erde fruchtbar hält, die Gründüngung die Nährstoffe aufnimmt und deren Wurzeln den Boden lockern. Dafür kann beispielsweise Sommerwicke oder -hafer, Inkarnat-Klee, Winterroggen oder auch Phacelia verwendet werden. Nebenbei spart man sich auch das Abdecken des Gemüsebeets durch die grüne Pflanzendecke im Winter. Kurz vor dem Winter ist kaum Gemüse auf den Gemüsebeeten zu finden - bis auf die Pflanzen, die für die Gründüngung gepflanzt wurden sowie winterhartes Gemüse wie beispielsweise Lauch, Zuckerhut oder Kohl. Damit die Ernte des Wintergemüses trotzdem nicht mit eiskalten Fingern verbunden ist und etwas leichter von der Hand geht, eignet sich ein Winterzelt für Pflanzen auch sehr gut für den Schutz des Gemüses vor Schnee im Winter. Nicht nur der Gemüsegarten, sondern auch der Rasen und die Sträucher müssen für den Winter vorbereitet werden, damit sie die Kälte überleben. Im ersten Schritt sollte das Laub im Garten durch einen Laubsauger oder Laubbläser entfernt werden, damit das Wachstum der darunterliegenden Pflanzen nicht behindert wird. Dieses Laub kann sehr gut für die Isolierung und für den Schutz der Gartenbeete verwendet werden. Der Herbst eignet sich auch ideal für den Rückschnitt von Sträucher und Bäume im Garten, da der Schnitt nicht nur den Austrieb im Frühjahr ankurbelt, sondern auch das Wachstum junger Triebe angeregt wird. Triebe, die krank oder bereits abgestorben sind, sollten entfernt werden.   Mehr zum Thema Heckenschnitt >Damit Kübelpflanzen oder kleine Bäumchen den Winter überleben und vom Frost geschützt werden oder Sie auch im Winter nicht auf Gemüse verzichten wollen, können Gewächshäuser oder Wintergärten sehr hilfreich sein. Diese schützen die Pflanzen vor Kälte, Hagel, Frost oder Schnee.   Mehr erfahren >Überwinterung von KübelpflanzenWinterschutzhauben für Pflanzen bieten die letzte und vor allem kostengünstige Möglichkeit , um Ihre frostempfindlichen Pflanzen vor Schnee, Kälte und Eis zu schützen und so sicher über den Winter zu bringen. Dabei können die Folien schnell durch ein Stecksystem aufgebaut werden und bieten den optimalen Schutz vor Erfrieren oder Austrocknen.  Einen weiteren Vorteil bieten die praktischen Winterschutzzelte: Die Pflanzen müssen nicht mühevoll vor dem Gießen von Schnee und Eis befreit werden, sondern sind meist durch eine eingebaute Tür oder Fenster einfach zugänglich . Das erspart neben eiskalten Fingern auch eine Menge Zeit.Pflanzen effektiv vor Kälte schützenFür das Gartenbeet herrscht vor dem Winter Düngeverbot, jedoch würde sich der Rasen im Herbst über eine kleine Pflegekur freuen. Nachdem die Temperatur bereits unter zehn Grad Celsius liegt, empfiehlt es sich den Rasen zurückzuschneiden und mit einem speziellen Herbstdünger für die kalte Jahreszeit zu stärken. Der Herbstrasendünger sorgt für die Regeneration des Rasens über den Winter und ermöglicht durch das extra Kalium einen grünen Rasen bereits im Frühjahr.   Mehr zum Thema Garten einwintern >Rasendünger für den HerbstEntdecken Sie alles für die Gartenarbeiten im Herbst und versorgen Sie Ihre Beete und Pflanzen optimal für die kommende Kälte.

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  • Frisch & knackig - selbst angebaut

    Ab Mitte Februar können Sie mit der Voranzucht von Gemüse beginnen, darum ist es im Jänner schon ratsam, dass Sie sich Gedanken machen, was angepflanzt werden soll in der kommenden Gartensaison. Für die richtige Herangehensweise und damit Sie perfekt ausgestattet sind haben wir die notwendigen Tipps und das richtige Sortiment für Sie zusammengestellt.Ran an die TöpfeBereits im Februar beginnt die neue Gemüsesaison, mit der Aussaat auf den warmen Fensterbänken. Die langsam heranwachsenden Pflanzen haben es somit später im Freien leichter, richtig zu gedeihen. Für die Frühanzucht geeignet sind biologisch abbaubare Anzuchttöpfe , da die Wurzeln der Pflanze durchwachsen und später samt dem Topf ins Freiland umziehen können. In der Erde zerfällt er dann rückstandsfrei. Auch Quelltabletten in Zimmergewächshäusern sind besonders für die Frühanzucht geeignet.Aussaat auf der FensterbankMit der richtigen Grundlage, Standort, Substrat und Saatgut ist es ein Leichtes, mit der Frühanzucht von Gemüse auf der Fensterbank zu starten. Die geeigneten Plätze dafür sind helle Fensterbänke, die sich nicht direkt über einer Heizung befinden.  Achtung: Bei zu viel Wärme trocknet die Erde zu schnell aus und bei schlechten Lichtverhältnissen wachsen sie Richtung Licht und werden dadurch lang und dünn. Das sind keine guten Grundlagen für die spätere Umpflanzung ins Freie. Die Pflanzen haben es dadurch schwerer die Früchte zu tragen und sind anfälliger für Krankheiten. Achten Sie auf einen langsamen und kontinuierlichen Wachstum.Der perfekte StandortBeachten Sie die Angaben auf den Saatgutverpackungen , da nicht jedes Gemüse zur selben Zeit keimt. Auf der Rückseite finden Sie immer die nötigen Informationen zur Aussattiefe und den geeigneten Zeitpunkt für die Aussaat. Bereits im Februar können Sie mit der Frühanzucht von Paprika, Auberginen oder Chilli beginnen. Bei Tomaten, Zucchini oder Kürbissen empfiehlt es sich bis Ende März oder Anfang April zu warten. Karotten und Rote Rüben wachsen unterirdisch und gedeihen, wenn sie direkt im Gemüsebeet oder Garten ausgesät werden.Wann wird was gesät?Anzucht im FreienMit einem platzsparenden  Frühbeet  können Sie ebenfalls früher mit der Anzucht beginnen, auch bei kalten Temperaturen. Setzen Sie die Vorkulturen von Gemüse wie Spinat, Kohlrabi, Radieschen oder Kräuter in das Beet und ernten Sie bereits im April Ihre ersten selbstangebauten Radieschen oder Ihren frischen Pflücksalat. Mit einem Frühbeet können Sie auch junge Pflanzen heranziehen und bei warmen Temperaturen direkt in das Blumenbeet aussetzen.   Mehr erfahren zur Anzucht im Frühbeet >Wärme der Frühbeete nutzenGewächshäuser haben den Vorteil, dass Gartenbesitzer früher mit der Aufzucht von Setzlingen beginnen können. Dadurch kann die Erntezeit verlängert werden und das Pflanzenwachstum sowie der Ertrag werden durch das warme Klima wesentlich gesteigert. Die Pflanzen sind vor Hagel, Kälte und direktem Regen geschützt und können ungestört wachsen. Ein weiterer Vorteil des Gewächshauses ist, dass es als Winterquartier für nicht winterharte Exoten aus dem Garten genutzt werden kann. Viel Platz im GewächshausFehlt Ihnen noch etwas, um gut ausgestattet in die neue Gartensaison zu starten? Dann stöbern Sie durch das BAUHAUS Sortiment und freuen Sie sich schon jetzt auf Ihr selbst angebautes Gemüse aus dem Garten.

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  • DIY Hasenanhänger für den Osterstrauch

    Ein selbst gebastelter Hasenanhänger schmückt jeden Osterstrauch. Hier erfahren Sie, wie Sie einen solchen Anhänger im Handumdrehen selbst basteln können und was Sie dafür brauchen!Material 1x Birkenstamm, z.B. 0,8 m, Durchmesser 5–10 cm Tonpapier in Ihrer gewünschten Farbe Nähgarn   Werkzeug Japansäge Heißklebepistole Schere Nadel StiftWas Sie benötigen1. Schablone ausschneiden und Form auf Tonpapier Schneiden Sie Ihre vorbereiteten Schablonen mit den Umrissen des Hasen mit der Schere aus. Die Schablone wird dann mit dem Bleistift auf das Tonpapier übertragen und die Hasen wieder ausgeschnitten.Die Bauanleitung2. Holzscheiben ausschneiden Sägen Sie dünne Scheiben vom Birkenstamm mit einer Handsäge ab. Befestigen Sie diese Scheiben dann mit Heißkleber auf den ausgeschnittenen Häschen.Und schon ist der Hasenanhänger fertig! Stechen Sie abschließend mit einer Nadel ein Loch durch das Tonpapier und befestigen Sie den Nähgarn als Aufhänger. Und schon kann Ihr neuer DIY Hasenanhänger den Osterstrauch schmücken!Konnten wir Sie ein wenig inspirieren? Dann entdecken Sie alles für Ihr DIY Vorhaben zu Ostern und weitere Anleitungen für niedliche Osterdeko.

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  • Der treue Begleiter im Sommer - das Schlauchboot

    Das Schlauchboot ist zum Must-Have  im Sommer geworden. Nicht nur wegen der leichten Transportfähigkeit, sondern auch aufgrund der vielseitigen Einsatzbereichen des Schlauchboots. Ob Familienboot zum Baden am See, als Boot für aufgregende Wildwasser-Touren oder auch als treuer Begleiter beim Angeln - das Schlauchboot wird für eine Vielzahl von unterschiedlichen Anwendungsbereiche eingesetzt. Mithilfe von nützlichen Zubehör kann ein Schlauchboot mit Motor auch bereits schon kleine Motorboote ersetzen. Aber auch als klassisches Paddelboot kann es umfunktioniert werden. Das aufblasbare Boot verspricht mit einer vernünftigen Luftpumpe in nur wenigen Minuten vollen Badespaß. Dabei kann es nicht nur für einen Auflug mit der Familie am Wasser genutzt werden, sondern ist auch ideal um sich mitten auf dem See zu entspannen. Für ruhige Gewässer reicht schon ein kleines Badeboot , indem je nach Größe bis zu 4 Personen transportiert werden können.Das Schlauchboot als BadebootFür wildere Fahrten im Wildwasser eignen sich sehr gut Schlauchboote mit festem Unterboden wie beispielsweise einem Aluminiumboden. Diese sind zwar ein wenig umständlicher beim Transport, verfügen jedoch dafür über eine bessere Stabilität. Doch auch aufblasbare Kajaks   sind eine gute Alternative für das Schlauchboot und können neben einer gemütlichen Fahrt am See auch im Wildwasser eingesetzt werden.Das Schlauchboot im WildwasserAuch zum Angeln lassen sich Schlauchboote sehr gut einsetzen, wobei sich dafür stabilerer Boote mit festem Unterboden eignen. Um breite Gewässer mit der Angel zu erkunden, können auch  motorisierte Schlauchboote eingesetzt werden. Das passende Zubehör wie beispielsweise Stauraumtaschen sorgen für den notwendingen Platz für das Angel-Equipment. Das Schlauchboot als AngelbootNach dem Kauf des geeigneten Bootes, folgen die ersten Gedanken, was man für eine Bootstour mit dem Schlauchboot noch so braucht. Was wäre das Schlauchboot nur ohne das richtige Paddel , um so schnell wie möglich von A nach B zu kommen oder um das Wildwasser zu bewältigen? Empfehlenswert ist die Auswahl eines Paddels, welches in der Länge verstellbar ist, damit auch mehrere Personen unterschiedlicher Größe oder Alters das Paddel benutzen können.  Damit einem nicht gleich zu Beginn die Luft ausgeht, ohne nocht nicht einmal gepaddelt zu haben, sorgen elektronische Luftpumpen und manuelle Fußpumpen für das schnelle, einfache und unkomplizierte Aufblasen der Schlauchboote. Doch auch ein Schlauchboot-Reparatur-Set sollte immer griffbereit sein, damit beim Ausflug mit den Schlauchboot kleine Reparaturen vorgenommen werden können.  Damit Sie auch wieder sicher und unverletzt zurück ans Ufer kommen, sollten Sie nicht auf eine Rettungsweste bzw. Schwimmweste verzichten. Trotz guter Schwimmkenntnisse kann eine Schlauchbootfahrt - besonders im Wildwasser - nicht ganz ungefährlich werden. Außerdem geht Sicherheit immer vor!Das richtige Zubehör für das SchlauchbootSind Sie bereit für ein wenig Abenteuer auf dem Wasser? Dann entdecken Sie jetzt das große Sortiment von BAUHAUS für Ihren nächsten Ausflug im kühlen Nass.

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  • Der richtige Nagel

    Den altbekannten Nagel darf man als Handwerker keinesfalls aus den Augen verlieren. Zum Befestigen gibt es mittlerweile viele Arten und Möglichkeiten, wie auch das Kleben. Trotzdem ist der Nagel nach wie vor eine flotte, gute Lösung zum Befestigen und Anbringen von Ihren gewünschten Dingen. Der Nagel ist einer der ältesten Bauutensilien, welche die Menschheit auch heutzutage noch gerne nutzt. Der Grund dafür ist, dass zwei Bauteile optimal miteinander verbunden werden können. Ein Eisennagel findet optimalen Halt in Holz und ähnlichen anderen Materialien. Welche beliebten Nageltypen es gibt und wie Sie am besten den Nagel anbringen bzw. wieder entfernen können, erfahren Sie im folgenden Beitrag.Wie wichtig ein Nagel im Alltag ist, wird anhand folgendem Beispiel gut erkenntlich. Stellen Sie sich vor, Sie möchten ein einfaches Bild schnell und wirkungsvoll an der Wand anbringen. Natürlich können Sie hierbei zu einer Bohrmaschine greifen, welche Dreck erzeugt und viel Zeit in Anspruch nimmt, da ein Dübel gesetzt werden muss. Sie könnten aber auch einen einfachen Nagel zur Hand nehmen und diesen gekonnt in die Wand schlagen. Der Halt ist genauso gut wie mit der anderen Methode. Immer wieder braucht es einen Nagel bzw. wird die Wichtigkeit des Nagels klar. Beim Beziehen eines Sessels oder beim Dachdecken eines Gartenhauses braucht es einen praktischen Nagel. Somit sparen Sie sich Zeit und Energie! Die meisten Dächer von Häusern sind genagelt und nicht geschraubt. Mit hohem Druck kann der Nagel gut umgehen und standhalten.Die Wichtigkeit des NagelsExpertenwissen: Nagel-Auswahl leicht gemachtIm Weiteren finden Sie die Top 5 Nageltypen mit jeweils einer Antwort auf die Frage wofür dieser gebraucht wird.5 Nagelarten die Sie kennen solltenEin echter Klassiker unter den Nägeln. Diesen kann man als günstig, universell einsetzbar und schnell verfügbar beschreiben. Meistens besteht der Drahtstift aus Eisen. Der Nagel weist einen breiten Kopf auf, welcher für hohen Halt sorgt. Es gibt auch Varianten, welche über einen Versenkkopf verfügen, sodass der Nagel im Material verschwindet. Wofür? Um Holz mit Holz zu verbinden greifen Sie am besten zum Drahtstift. Aber auch für andere Situationen, die nach einem Nagel verlangen, eignet sich dieser. - Zu den DrahtstiftenFür schwere Gegenstände eignet sich der Stahlnagel . Er punktet mit hoher Belastbarkeit, ist jedoch daher nicht flexibel. Es gibt nur wenig Auswahl an verschiedenen Größen und Durchmessern. Die Nageloberfläche ist entweder unbehandelt, metallisiert oder gebläut. Wofür? Für Befestigungen im Innenraum eignet sich der Stahlnagel. Bilder können idealerweise auf diesem Nagel angebracht werden. Das Material Beton ist jedoch nicht geeignet für diesen Nagel. - Zu den StahlnägelnFür einen optisch schönen Hingucker setzen Sie am besten auf Kupfer- & Messingnägel. Die nicht magnetischen Nägel weisen jedoch eine weniger hohe Traglast auf als die bereits genannten Typen. Wofür? Für gewisse Befestigungsaufgaben im Innenbereich sowie beim Bootsbau eignen sich diese Arten von Nägel.Für Polster und Bezüge bietet der Polsternagel genau das richtige. Ein dicker Kopf sowie ein kurzer Schaft sorgen für optimalen Einsatz für diesen Zweck. Der Polsternagel sorgt zugleich für Halt und gutes Aussehen. Hierfür gibt es auch eine große Auswahl an Aufmachungen. Achten Sie beim Einschlagen der Nägel darauf, dass das Kopfteil nicht beschädigt wird. Wofür? Für das Beziehen von Sesseln wird dieser Nagel eingesetzt. - Zu den PolsternägelnZum Schluss dürfen wir Ihnen noch den Dachpappstift vorstellen. Der Zweck dieser Stifte ist es, die Bitumenbahn auf dem Gartenhaus zu halten. In der Industrie werden sie meist mit Druckluft in das Material geschossen. Im eigenen Zuhause jedoch mit dem Hammer. Die Dachpappstifte bestehen aus Stahl. Wofür? Wie schon erwähnt, werden die Dachpappstifte für das Halten der Bitumenbahn eingesetzt sowie für Situationen, welche eine geringe Traglast des Nagels benötigen. - Zu den DachpappstiftenNägel reinschlagen & rausziehenFür jeden Nagel gibt es einen passenden Hammer. Ein Polsternagel wird z.B. nicht mit einem Fäustel eingeschlagen. Halten Sie den Nagel nur so lange mit den Fingern fest, bis er hält – danach Finger weg! Sind es sehr kleine Nägel, welche Sie einschlagen möchten, dann kann Ihnen ein Stück Papier Abhilfe schaffen. Dieses kann als Halter dienen. Sie tun sich leichter, wenn Sie beim Hämmern den Stiel möglichst weit hinter festgreifen. Blicken Sie beim Schlagen immer auf den Nagel. Sobald Ihnen auffällt, dass der Nagel schief eingeschlagen wurde, stoppen Sie und ziehen Sie ihn aus dem Material. Versuchen Sie es erneut.Nagel reinhammernAm besten wäre es, wenn der Nagelkopf nicht ganz im Material steckt, sondern sich abhebt. Damit kann er besser gegriffen werden. Mithilfe einer Kneifzange schnappen Sie sich den Kopf und beginnen von links nach rechts zu kippen. Mit der Zeit wird sich der Nagel lösen und sich rausziehen lassen. Problematischer ist es, wenn der Nagel mitsamt dem Kopf mit dem Material verschmolzen ist. Das Material muss mit Messer oder Ähnlichem weggeschabt werden, sodass der Kopf greifbar wird. Der Ankernagel : Dieser hat eine besondere Form. Seitlich sind Rippen/Ringe erkennbar. Mit diesen kann er sich optimal in Holz verankern. Durch den speziellen Halt, lässt sich dieser aber nur schwer wieder entfernen. Daher: Achtung beim Platzieren!Nagel wieder rausbringen

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  • Blitz und Hagel

    Vor allem in den heißen Sommermonaten entstehen immer wieder Hitzegewitter mit Blitz und Hagel, die ein hohes Gefahrenpotenzial bergen: Umstürzende Bäume, herumfliegende Äste und tischtennisballgroße Hagelkörner verwüsten Gärten, schädigen Dächer, Fassaden, Glasscheiben oder zerbeulen das Autoblech. Dort wo der Blitz einschlägt, drohen darüber hinaus Brandgefahr oder Überspannungsschäden für Elektrogeräte. Nicht selten berichten die Medien von regionalen Stromausfällen, Verkehrschaos, Wald- und Flurbränden sowie Ernteausfällen. Und immer wieder geraten Menschen in Lebensgefahr. Abwenden lassen sich diese Naturgewalten nicht. Umso wichtiger ist besonders umsichtiges Verhalten bei Gewittern mit Blitz und Hagel sowie ein Blitzschutzsystem für Gebäude, bestehend aus äußerem- und innerem Blitzschutz. Was Sie außerdem bei Unwettern mit Blitz und Hagel beachten und wie Sie mit möglichen Folgeschäden umgehen sollten, hat BAUHAUS hier für Sie zusammengestellt. Blitz und Hagel – Gefahren und richtiges VerhaltenWer bei einem plötzlich aufkommenden Gewitter draußen überrascht wird, ist gut beraten, wenn er die Gefahren und wichtigsten Verhaltensregeln kennt. Denn bei einem Blitzeinschlag entladen sich mehrere Tausend Volt und es besteht Lebensgefahr! Wenn es blitzt und donnert, halten Sie sich von Bäumen fern. Bäume, besonders wenn sie aus der Umgebung herausragen, ziehen Blitze an. Und ein vom Blitz getroffener Baum kann aufgrund der Feuchtigkeit im Holz regelrecht explodieren, sodass durch herumfliegende Splitter oder herabfallende Äste eine zusätzliche Gefahr besteht. Suchen Sie den tiefsten Punkt auf, wenn Sie im offenen Gelände in ein Unwetter kommen. Gehen Sie dort mit zusammengezogenen Füßen in die Hocke und halten Sie zu anderen Personen Abstand. Lassen Sie den Regenschirm zu. Dieser könnte in der Umgebung herausragen und so für den Blitz ein Ziel sein. Verlassen Sie sofort das Wasser, wenn Sie beim Baden von einem Gewitter überrascht werden. Baden ist während eines Gewitters lebensgefährlich. Wenn Sie können, setzen Sie sich in ein Auto. Geschlossene Kraftfahrzeuge sind wie ein Faradayscher Käfig und bieten den besten Schutz vor dem Blitz. Stellen Sie das Fahrzeug aber nicht direkt neben einen Baum, denn hier besteht wiederum die Gefahr herabfallender Äste oder umstürzender Bäume. Bei kräftigen Hagelschauern suchen Sie sichere Gebäude oder Fahrzeuge auf. Hagelkörner ab einem Zentimeter Durchmesser sind nicht nur unangenehm, sie können Prellungen, Platzwunden oder sogar Knochenbrüche verursachen. Halten Sie Abstand von Glas. Die Scheiben können durch den Hagelschlag zerschlagen und herumfliegende Splitter Schnittwunden verursachen.Während es draußen anfängt zu donnern und zu grollen, wollten Sie gerade duschen oder baden oder abwaschen? Zwar sind in modernen Gebäuden alle metallenen Einrichtungen, wie auch das Leitungsnetz, miteinander verbunden und an den Haupt-Erdanschluss angeschlossen. Dadurch ist die Benutzung von Dusche oder Badewanne während eines Gewitters ungefährlich. Aber wenn Sie sich nicht sicher sind, verschieben Sie die Dusche lieber auf die Zeit nach dem Gewitter. Denn tatsächlich kann sich die Spannung eines in der Nähe einschlagenden Blitzes über das Wasserleitungsnetz ausbreiten und bei fehlendem Blitzschutz einen Stromschlag über das Leitungswasser verursachen. Fehlt ein Überspannungsschutz im Hausinnern, kann die Ladung eines nahe gelegenen Blitzeinschlages auch über das Stromnetz ins Haus gelangen. Gespräche über ein schnurgebundenes Telefon sollten dann unbedingt vermieden werden. Und was für das schnurgebundene Telefon gilt, gilt auch für alle anderen kabelgebundenen elektrischen Geräte: Ob Toaster, Fernseher oder PC – sie alle können ohne den entsprechenden „inneren“ Blitzschutz durch Überspannung geschädigt werden. Statt also beim ersten Donner alle Stecker zu ziehen, sorgen Sie für einen fachmännisch installierten Blitzschutz. Schäden durch Blitzeinschlag im und am Haus können Sie durch ein Blitzschutzsystem wirkungsvoll vorbeugen. Dieses besteht aus einem äußeren Blitzschutz, der die Energie kontrolliert in die Erde ableitet (Erdung der Blitzenergie) und einem inneren Blitzschutz, der angeschlossene elektrische Geräte im Hausinnern schützt. Der äußere Blitzschutz besteht aus einem rund acht Millimeter dicken Stahl- oder Aluminiumdraht, der an der Fassade entlang vom Dach bis ins Erdreich führt und so die Spannung eines einschlagenden Blitzes in die Erde ableitet. Ohne diesen äußeren Blitzschutz würde die sich entladende Energie Brände oder Risse im Baumaterial des Hauses verursachen. Vorgeschrieben sind Blitzschutzanlagen erst für Gebäude ab einer Höhe von 20 Metern. Die Installation lohnt sich aber auch für niedrigere Gebäude. Zumal Versicherer die Erstattung von Blitzschäden oft davon abhängig machen, ob zum Schadenszeitpunkt eine Blitzschutzanlage installiert und in einwandfreiem Zustand war. Der innere Blitzschutz schützt die elektrischen Geräte im Haus vor Überspannungsschäden. Denn selbst Kilometer weit entfernte Blitzeinschläge können mit ihrem starken elektromagnetischen Feld – und trotz äußerem Blitzschutz – über das Strom- und Leitungsnetz ins Haus gelangen, zu Kabelbränden führen oder Fernseher, PC und Co. schädigen. Um solchen Gefahren vorzubeugen, wird im Haus meist ein dreistufiger Blitzschutz fachgerecht installiert, zu dem Sicherungen am Hausverteiler, an den Unterverteilern und an den Steckdosen gehören. Auch starke Hagelschauer mit großen Hagelkörnern richten an Dächern, Fenstern und Wärmedämmverbundsystemen, an Fahrzeugen und im Garten mitunter große Schäden und schwere Verwüstungen an. Entasten Sie deshalb kranke und besonders alte Bäume im Frühjahr und/oder Spätherbst oder, immer mit Genehmigung der Naturschutzbehörde der Gemeinde, fällen diese notfalls. Bringen Sie Ihr Fahrzeug außerdem rechtzeitig in Sicherheit. Sollten Sie keine Garage oder Carport haben, schützen Sie Ihren Wagen mit einfachen Wolldecken oder mit speziellen Hagelschutzfolien. Hat es bereits angefangen zu hageln, bleiben Sie aber besser im Haus. Für die Beulen im Blech kommt die Kaskoversicherung auf, für Ihre Gesundheit niemand. Bautechnisch kann dieser Naturgewalt nur eingeschränkt vorgebeugt werden – etwa mit dem Einsatz von widerstandsfähigeren Baustoffen für Dächer, Lichtkuppeln, etc. In Deutschland existiert hierfür allerdings kein einheitlicher Standard oder eine verbindliche Prüfung. Die Schweiz und Österreich haben aber bereits ein sogenanntes „Hagelregister“, in dem die Hagelwiderstandsfähigkeit von Bauprodukten der Gebäudehülle klassifiziert sind: in die Hagelwiderstandsklassen 1 (schwach) bis 5 (sehr hoher Widerstand). Auch einige deutsche Hersteller testen freiwillig dort ihre Produkte. Mit solchen zertifizierten Baustoffen lassen sich Schäden zumindest deutlich verringern. Der beste Schutz gegen Hagelschäden am Haus aber besteht in einer guten Versicherung. Wenn Blitz und Hagel erst einmal gewütet haben, bewahren Sie einen klaren Kopf: Dokumentieren und protokollieren Sie genau, was beschädigt und zerstört wurde. Entfernen Sie Hagel- und Wasserreste, dichten Sie geborstene Scheiben schnellstmöglich ab und räumen abgebrochene Äste, heruntergefallene Dachziegel, etc. weg. Ziehen Sie außerdem zur Begutachtung und späteren Reparatur größerer Schäden unbedingt Fachleute (Bausachverständige und Fachhandwerker) hinzu – diese können Art und Umfang des Schadens genau analysieren. Wie größere Schäden fachgerecht saniert werden, sollten Sie ebenfalls besser den Profis überlassen. Nur so beugen Sie Spätschäden sicher vor. Allein in den Sommermonaten wird Deutschland von bis zu einer halben Million Blitze getroffen. Aber auch wenn immer mehr Gebäude durch Blitzableiter und Elektrogeräte zunehmend durch Überspannungsschutz gesichert sind, fordern Hitzegewitter mit Blitz und Hagel auch heute noch ihren Tribut und verwüsten Haus, Auto und Garten. Versicherungen können zwar die Schäden nicht vorbeugen, aber die wirtschaftliche Belastung reduzieren. Damit Sie im Schadensfall die Leistungen Ihrer Versicherung in Anspruch nehmen können, dokumentieren Sie die Schäden bevor Sie aufräumen und klären Sie mit Ihrem Versicherer, wann, wie und wo die Schäden behoben werden können, um Ihren Versicherungsschutz nicht zu gefährden. Bei Blitz- und Hagelschäden, wie beispielsweise an Dächern, Fenstern oder Hausfassaden, kommt die Gebäudeversicherung auf. Schäden an Hausrat, wie beispielsweise an Elektrogeräten durch Überspannung, sind durch eine Hausratversicherung abgedeckt. Aber Vorsicht: Ist der Blitz nicht direkt in das versicherte Gebäude oder Grundstück eingeschlagen, zahlt der Versicherer nur, wenn im Vertrag eine sogenannte Überspannungsklausel enthalten ist. Bis zur Höhe des Wiederbeschaffungswertes übernimmt die Kaskoversicherung die Hagelschäden am Auto, ohne dass es zu einer Hochstufung der Schadenfreiheitsklasse kommt. Bei plötzlich auftretenden Wetterphänomenen gibt es keine lange Vorwarnzeit. Umso wichtiger ist eine schnelle Information, wo etwa heftige Unwetter mit Gewitterblitzen und Hagelschlägen drohen. Alarmhinweise erhalten Sie im Fernsehen, Radio, von lokalen Behörden, Polizei oder auch im Internet: UWZ  - Unwetterzentrale ZAMG  - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Das Risikoradar der Wiener Städtischen klärt sie über potentielle Gefahren in jedem Teil Österreichs auf. So können Sie Ihr Wohngebiet auf bekannte Gefahren überprüfen und gegebenfalls Vorsichtsmaßnahmen treffen. RisikoradarGewitter und Hagelschlag – Unwetterwarnungen, Informationen und Tipps

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