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"Gewindestange Edelstahl M12"  (57 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für Gewindestange Edelstahl M12

  • Zimmerpflanzen für ein verbessertes Raumklima

    Das Pflanzen die Luftqualität verbessern ist allbekannt und ein tolles Phänomen. Als natürliche Luftreiniger filtern sie Schadstoffe, sorgen für Sauerstoffzufuhr und verbessern somit das Raumklima. Im folgenden Beitrag stellt BAUHAUS Ihnen sieben verschiedene Zimmerpflanzen vor, welche optimal zur Verbesserung Ihres Raumklimas beitragen. Erfahren Sie, was die jeweiligen Pflanzen für Vorteile haben und wo Sie diese am besten platzieren können.Das Einblatt wird auch Spathiphyllum oder Friedenslilie genannt. Sie kann ein ganzes Jahr Ihre Luft optimal reinigen. Das Einblatt sorgt für eine schadstofffreie Luft in Ihren vier Wänden. Besonders Häuser oder Wohnungen nahe starkbefahrenen Straßen sind gesundheitsschädlicher Luft ausgesetzt, welche beim Lüften in die Räume gelangt. Der natürliche Luftreiniger filtert die Abgase aus der Raumluft. Tipp: Das Einblatt kann selbst im Schlafzimmer aufgestellt werden.Einblatt: Das ganze Jahr aktivDie Efeutute zeichnet große, herzförmige Blätter aus. Diese sind in einem satten Grün mit goldigen Elementen gefärbt. Die Kletterpflanze sorgt für eine abgasfreie Luft. Schmücken Sie Regale mit den bis zu vier Meter hoch werdenden Pflanzen. Stellen Sie die Efeutute auf eine Erhöhung, dann kann sie auch als Hängepflanze funktionieren.Efeutute: Ästhetische KletterpflanzeDer exotische Bogenhanf  ist äußerst stabil, robust und langlebig. Die dicken, fleischigen Blätter wachsen gerade nach oben. Die Pflanze kann bis zu 160 cm hoch werden und speichert ausreichend Wasser in den Blättern. Deshalb braucht Sie nur relativ unregelmäßig gegossen werden. Wollen Sie eine reine Luft – dann greifen Sie zum pflegeleichten dreibändigen Bogenhanf, welcher mit hell- und dunkelgrünen Blättern sowie einem Goldrand überzeugt. Der Standort darf auch in dunkleren Räumen sein.Bogenhanf: Robuster LuftreinigerNicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch noch ein richtig guter natürlicher Luftreiniger in Form einer Zimmerpflanze – der Schwertfarn . Der Luft werden schädliche Abgaspartikel entzogen, im Gegenzug wird Sauerstoff abgegeben. Holen Sie sich das tropische Dschungelflair in die eigenen vier Wände. Bis zu 90 cm lang können die Wedel des Farns werden. Bevorzugt wird ein feuchtes Klima, welches meist im Badezimmer gegeben ist.Schwertfarn: Die stylishe HängepflanzeChrysanthemen sind prächtig blühende Pflanzen in Farben wie Gelb, Orange, Rot oder Lila. Meist befinden sich diese Pflanzen im Garten, auf der Terrasse oder am Balkon. Die Vorteile der Pflanzen sind der geringe Wasserverbrauch und die nichtnotwendige Düngung. Bei Bedarf können Sie die Chrysantheme auch im Topf im Innenbereich aufstellen. Die Farbakzente machen jeden Wohnraum gemütlicher und sorgen gleichzeitig für ein verbessertes Raumklima. Ammoniak, Haushaltsklebstoffe und Abgase werden problemlos aus der Luft gefiltert.Chrysantheme: Farbenfrohe LuftreinigungObwohl der Efeu nicht gemein ist, ist er unter dem Namen „Gemeiner Efeu“ bekannt. Der Efeu beseitigt ganz natürlich lästige Schimmelsporen. Die Pflanze weist lange Verzweigungen auf, welche im Innenraum dafür sorgen, dass in circa 12 Stunden 80% der Schimmelsporen in der Luft entzogen werden. Diese nützliche Eigenschaft des Efeus haben Forscher der NASA herausgefunden. Sich im Raum befindende Abgaspartikel werden aus der Luft gefiltert. Entweder lassen Sie den Efeu nach oben entlang einer Rankhilfe wachsen oder in Richtung Boden. Das können Sie je nach Raumsituation oder persönlichem Geschmack entscheiden.Gemeiner Efeu: Natürlicher Schimmel-EntfernerNicht nur pflegeleicht, sondern auch noch ein extrem guter natürlicher Filter. Die Grünlilie ist ein echter Hingucker und wirkt wahre Wunder gegen schädliche Stoffe in der Luft. Die Pflanze filtert Ammoniak und Kohlenmonoxid aus der Raumluft sowie wird Sauerstoff abgegeben. Gießen Sie einmal pro Woche die Grünlilie und platzieren Sie sie im Halbschatten, so wird die Pflanze Ihnen es mit einer sauberen Luft danken.Grünlilie: Pflegeleichter LuftfilterPflanzen auch fürs HomeofficeVerschönern Sie Ihren Arbeitsplatz, indem Sie Pflanzen aufstellen. Die Wissenschaft belegt, dass Pflanzen das Wohlbefinden steigern, für eine angenehmere Arbeitsatmosphäre sorgen und die Produktivität dadurch zunimmt. Greifen Sie zu Philodendron, Birkenfeige Zamie, Strahlenaralie oder Elefantenfuß. Pflanzen können auch ideal als Raumteiler funktionieren. Somit trennen Sie Ihren Arbeitsplatz mit dem Rest Ihrer Räume.

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  • Yogamatten-Regal für die Wand selber bauen

    So einfach kann das Aufhängen der Yogamatte an der Wand sein! Mara Pischl zeigt, wie man das Trainingsutensil im kompakten Holzregal mit Halterung schick und praktisch verstaut.Material & Werkzeug Glattkantbrett Kapp- und Gehrungssäge Akkuschrauber Holzbohrer 5 und 12 mm Kegelsenker 6 und 16 mm Gliedermaßstab Bleistift Schraubzwinge Holzleim Optional: Lasur, Farbe, Öl Schleifpapier-Set Cuttermesser FeuerzeugWas Sie benötigen1. Bretter nach Maß zuschneiden Die gewünschten Maße auf der Diele markieren und mit der Kapp- und Gehrungssäge entsprechend ablängen ( Maße siehe Zeichnung ). In diesem Beispiel beträgt die Länge 65 cm, die Breite für die Rückwand 15 cm und für den Regalboden 18 cm.Die Bauanleitung2. Seildurchführungen bohren und Löcher senken Nun wählen Sie einen gewünschten Abstand für die Seildurchführung aus. Reißen Sie diesen an einer der beiden Dielen an und bohren Sie mit einem 12 mm Bohrer die Durchführungen für das Seil. Senken Sie anschließend die Bohrlöcher mit einem 16 mm Kegelsenker.3. Montagelöcher bohren und senken Die noch unbehandelte Diele muss mit dem Akkuschrauber (5 mm Bohrer) an zwei Stellen markiert und durchbohrt werden. Die Vorlage gibt einen Abstand von 4 cm von den Außenkanten vor. Anschließend sollten die Montagelöcher mit dem 6 mm Kegelsenker versenkt werden.4. Bretter rechtwinklig verleimen Mit Schleifpapier werden die Kanten und Flächen geglättet. Anschließend empfiehlt es sich, die Dielen im 90-Grad-Winkel zueinander mit Holzleim zu verleimen. Danach werden die beiden Bretter zusammengepresst und überschüssiger Leim mit einem angefeuchteten Lappen entfernt. Wenn gewünscht, können die Dielen noch mit Lasur, Farbe oder Öl behandelt werden.5. Seile kürzen und Enden abbrennen Schneiden Sie das Sisalseil mit einem Cuttermesser auf die gewünschte Länge ab. Die Vorlage gibt eine Länge von 1,10 m pro Seil vor. Um ein Ausfransen zu vermeiden, können Sie die Enden des Seils leicht mit einem Feuerzeug anbrennen.Und schon ist die Wandhalterung für die Yogamatte fertig! In der gewünschten Länge zusammenbinden und fertig ist die DIY Yogamatten-Halterung. Zum Schluss einfach mit zwei Dübeln und Schrauben durch die beiden Befestigungslöcher an der Wand befestigen. Viel Spaß beim Nachmachen!Entdecken Sie noch mehr DIYs aus Holz für Haus und Garten.

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  • Wie sind die Konditionen?

    Der Finanzkauf von BAUHAUS ist gebührenfrei. Sie müssen bei Abschluss keine Anzahlung leisten. Dabei erhalten Sie bei der Santander Consumer Bank AG einen sehr günstigen Jahreszins. Die Laufzeit kann ganz nach Ihren Wünschen zwischen 12 und 60 Monaten liegen.

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  • Wie lange kann ich Geräte ausleihen? Gibt es eine Höchstleihdauer?

    BAUHAUS bietet Ihnen vier verschiedene Zeittarife: Kurztarif (vier Stunden), Tagestarif, Wochenendtarif (Freitag 12 Uhr bis Montag 12 Uhr) und Spartarif (ab sieben Tagen Leihdauer). So haben Sie volle Flexibilität bei der Ausleihe. Näheres erfahren Sie an der Hauptinformation Ihres Fachcentrums oder hier.Eine Höchstleihdauer gibt es nicht. Sie müssen allerdings vorab einen Rückgabetermin vereinbaren und die komplette Leihgebühr bezahlen.

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  • Widerrufsbelehrung

    Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die letzte Ware in Besitz genommen haben bzw. hat. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns BAUHAUS Depot GmbH Straubingerstr. 25 4600 Wels E-Mail: service@bauhaus.at mittels eindeutiger Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.WiderrufsrechtWenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstige Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrages bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, dass Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nach dem, welches der frühere Zeitpunkt ist, ausgenommen die Fälle, in denen wir die Abholung der Waren übernommen haben. Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Falle spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrags unterrichten, an BAUHAUS Graz Seiersberg Online-Shop Josef Pockstraße 10 8054 Seiersberg zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden. Nicht paketversandfähige Ware holen wir auf unsere Kosten bei Ihnen ab. Wir tragen die Kosten der Rücksendung der Ware. Hierfür verwenden Sie bitte das beigefügte Rücksendelabel. Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang durch Sie zurückzuführen ist.   Ausnahmen von Widerrufsrecht Der Verbraucher hat kein Rücktrittsrecht bei Fernabsatz- oder außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen über 1. Dienstleistungen, wenn der Unternehmer – auf Grundlage eines ausdrücklichen Verlangens des Verbrauchers nach § 10 sowie einer Bestätigung des Verbrauchers über dessen Kenntnis vom Verlust des Rücktrittsrechts bei vollständiger Vertragserfüllung –  noch vor Ablauf der Rücktrittsfrist nach§ 11 mit der Ausführung der Dienstleistung begonnen hatte und die Dienstleistung sodann vollständig erbracht wurde, 2. Waren oder Dienstleistungen, deren Preis von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat und die innerhalb der Rücktrittsfrist auftreten können,  3. Waren, die nach Kundenspezifikationen angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind, 4. Waren, die schnell verderben können oder deren Verfallsdatum schnell überschritten würde, 5. Waren, die versiegelt geliefert werden und aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder aus Hygienegründen nicht zur Rückgabe geeignet sind, sofern deren Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde, 6. Waren, die nach ihrer Lieferung auf Grund ihrer Beschaffenheit untrennbar mit anderen Gütern vermischt wurden, 7. alkoholische Getränke, deren Preis bei Vertragsabschluss vereinbart wurde, die aber nicht früher als 30 Tage nach Vertragsabschluss geliefert werden können und deren aktueller Wert von Schwankungen auf dem Markt abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, 8. Ton- oder Videoaufnahmen oder Computersoftware, die in einer versiegelten Packung geliefert werden, sofern deren Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde, 9. Zeitungen, Zeitschriften oder Illustrierte mit Ausnahme von Abonnement-Verträgen über die Lieferung solcher Publikationen, 10. Dienstleistungen in den Bereichen Beherbergung zu anderen als zu Wohnzwecken, Beförderung von Waren, Vermietung von Kraftfahrzeugen sowie Lieferung von Speisen und Getränken und Dienstleistungen, die im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen erbracht werden, sofern jeweils für die Vertragserfüllung durch den Unternehmer ein bestimmter Zeitpunkt oder Zeitraum vertraglich vorgesehen ist, 11. die Lieferung von nicht auf einem körperlichen Datenträger gespeicherten digitalen Inhalten, wenn der Unternehmer –  mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers, verbunden mit dessen Kenntnisnahme vom Verlust des Rücktrittsrechts bei vorzeitigem Beginn mit der Vertragserfüllung, und nach Zurverfügungstellung einer Ausfertigung oder Bestätigung nach § 5 Abs. 2 oder § 7 Abs. 3 – noch vor Ablauf der Rücktrittsfrist nach § 11 mit der Lieferung begonnen hat.      Folgen des WiderrufsVersion 12/2021    

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  • Wertvolle Tipps rund um die Gartenbewässerung

    Wasser ist das Elixier des Lebens, nicht nur für uns Menschen. Auch alle Arten von Pflanzen wie Bäume, Sträucher, Blumen und der Rasen brauchen Flüssigkeit um zu überleben. Manche mehr, manche weniger. Wasser unterstützt die Pflanzen bei der Wurzelbildung und dabei, wichtige Nährstoffe zu transportieren. Doch wie gießt man richtig und ab wann muss ich den Garten bewässern? Wir geben Ihnen Antwort auf viele Frage rund um das Thema effiziente Bewässerung im Garten und am Balkon.Im Frühling und Herbst kommen angewurzelte Büsche, mehrjährige Stauden, einjährige Blumen, Gemüse und Rasen normalerweise ohne zusätzliches Wasser aus. Sobald es jedoch wärmer wird, sollte man darauf achten, ob die Pflanzen durstig sind. Das erkennen Sie an krümeligen und rissigen Oberflächen sowie an nachlassenden Farben. Weitere Alamrzeichen für Trockenheit sind Pflanzen mit hängenden Blüten oder Halmen.  Ab wann muss ich den Garten bewässern?Im Winter sollten immergrüne Pflanzen im Beet nur dann gegossen werden, wenn es lange trocken ist. Zu welcher Tageszeit gegossen wird, ist dabei nicht entscheidend. Wichtig ist jedoch, dass im Winter nur dann gegossen wird, wenn der Boden frostfrei ist. Ansonsten kann das Gießwasser gefrieren und der Wurzel der Pflanze Schaden zufügen.Gießen Sie Ihre Pflanzen lieber ein- bis zweimal die Woche mit viel Wasser, statt täglich eine kleine Menge. Dringt das Wasser zudem nicht tief genug in den Boden ein, hat die Pflanze weiterhin Durst. Wichtig ist auch, dass nicht zu einseitig gegossen wird. Geben Sie das Wasser am besten nahe am Wurzelstock der Pflanze hinzu, damit sie in allen Richtungen wachsen kann. Die Blätter der Pflanzen sollten trocken gehalten werden, da sonst ein Pilzbefall droht. Tipp: Alle Wurzeln sind gut mit Wasser versorgt, wenn der Boden etwa 15 cm tief durchfeuchtet wird. Tiefwurzler stillen ihren Durst sowieso aus tiefer liegenden Erdschichten. Versickert das Wasser beim Gießen nicht mehr, dann ist der Boden gut genug durchfeuchtet. Besonders bei Lehmböden kann das schnell passieren.Gießen Sie idealerweise in den frühen Morgenstunden, da hier das Wasser noch direkt zu den Pflanzenwurzeln gelangen kann und die Sonne und die Hitze das Wasser nicht direkt wieder verdunsten lassen. Achten Sie darauf, möglichst keine Blätter zu gießen, da die Wassertropfen dort wie ein Brennglas funktionieren und das Grün damit versengen. Zwischen der Mittagszeit bis in den späten Abend sollte man die Pflanzen nicht gießen. Im Schatten kann früher wieder gegossen werden als in Sonnenlagen.Zur Bewässerung ist Regenwasser ideal, da es kalkarm ist und einen günstigen pH-Wert für Pflanzen aufweist. Wer mit Brunnenwasser gießen möchte, sollte es vorher prüfen lassen. Am einfachsten ist es, das Wasser in einer Regentonne zu sammeln, die man ans Fallrohr anschließt. Damit Mücken keine Eier ins Wasser ablegen und auch ein Algenwachstum unterdrückt wird, sollte die Regentonne abgedeckt werden. Wer das Wasser aus einem Tiefbrunnen bezieht, sollt es vor dem Gießen in einer Regentonne auf Temperatur bringen lassen, da es sonst zu kalt ist und die Wurzeln der Pflanzen einen Schock erleiden könnten. Ob Sie in Ihrer Region einen Bohrbrunnen setzen dürfen, erfahren Sie von der zuständigen Wasserbehörde.Sorgen Sie für eine gute Bodenbedeckung. Da ein freier Boden sehr viel Wasser verdunsten lässt, verhindert eine Bodenbedeckung die Verschwendung von Gießwasser. Bodendecker wie Goldbeeren, Elfenblumen, Bergenien, Kaukasusvergissmeinnicht, Kriechspindel oder Balkan-Storchschnabel eignen sich gut dafür. Unter Sträuchern und Hecken eignet sich eine Mulchschicht gut. Darüber hinaus kann ein automatisches Bewässerungssystem helfen, gezielter zu gießen und damit einer Wasserverschwendung entgegenzuwirken.Für eine optimale Gartenbewässerung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Je nach Größe des Gartens und verfügbarer Zeit können Sie entweder händisch mit der Gießkanne gießen oder auf ein automatisches Bewässerungssystem zurückgreifen. Informieren Sie sich nachstehend über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Bewässerung und holen Sie sich hilfreiche Tipps.  Bewässerungssysteme für den GartenBesonders bei kleinen Gärten, Vorgärten, Terrassen oder Balkonen eignet sich die traditionelle Bewässerungsmethode mit der Gießkanne gut. Um das Wasser gleichmäßig zu verteilen und die Erde nicht mit dem Wasserstrahl wegzuspülen, empfiehlt es sich den Aufsatz der Gießkanne zu nutzen.Größere Flächen, die nur hin und wieder gründlich bewässert gehören, lassen sich mit dem Gartenschlauch gut versorgen. In Kombination mit einer Spritze oder Brause als Aufsatz kann man zudem zwischen verschiedenen Sprühfunktionen von Strahl bis Nebel variieren. Achten Sie beim Kauf eines Gartenschlauchs darauf, dass dieser hochwertig und ausreichend lange ist. Günstige Schläuche knicken gerne ab und lassen sich leicht zusammendrücken. Ein guter Schlauch hat eine gestrickte Netzeinlage, ist robust und gleichzeitig flexibel. Tipp: Ein Schlauchwagen ist standfest, lässt sich wie ein Trolley leicht bewegen und der Schlauch kann schnell und knickfrei aufgewickelt werden.Große Flächen wie Rasen oder geschlossene Beete lassen sich am besten mit dem Rasensprenger bewässern. Wurfweite und Sprühform kann meist eingestellt werden und sollten zum Einsatzgebiet passen. Insbesondere für Rasenflächen sind Regner ideal, da sie flächendeckend und gleichbleibend das Wasser verteilen. Turbinenregner schaffen bis zu 450 m². Mit Hilfe einer Zeitschaltuhr können Sie zudem so fast ein automatisches Bewässerungssystem schaffen.Eine günstige Bewässerungsuhr kann die Bewässerung des Gartens nach Bedarf steuern, spart so Wasser und Geld und kann einfach zwischen Wasserhahn und Schlauch geschaltet werden. Weiters kann ein Rechner als Steuerorgan im Bewässerungssystem mit Hilfe eines externen Sensors den Pflanzen Wasser bringen, wenn sie es benötigen. Er steuert dabei den Regner am Gartenschlauch genauso zuverlässig wie ein großes Bewässerungssystem. Es gibt auch computergesteuerte Bewässerungsanlagen , welche sich einschalten, wenn ein Feuchtigkeitsmesser im Boden Bedarf signalisiert und sorgen dafür, dass an allen Punkten im Garten Wasser verfügbar ist.   Mehr zum automatischen Bewässerungssystem >  Eine weitere Alternative ist die  Tropfbewässerung für Balkon und Terrasse. Diese Systeme bringen das Wasser direkt an die Wurzel der Pflanzen. So erhält jedes Beet und jede Pflanze die richtige Menge an Wasser, da sie punktgenau ganze Pflanzreihen bewässern. Bei den komfortablen Pipeline-/Sprinkler-Systemen werden eine Wasserleitung und (versenkbare) Regner im Garten verlegt.1. Obstbäume häufig bewässern: Obstbäume sind immer dann besonders durstig, wenn sie austreiben oder ihre Früchte anlegen. Wenn der Baum aktiv ist, darf er nicht leiden, da sonst das Obst klein wird oder die Ernte komplett ausfällt.   2. Gurken und Co. richtig gießen: Als Faustregel gilt, dass Kürbis, Gurken und alle anderen Gemüse- und Blumenarten mit großen, fleischigen Blättern besonders viel Wasser brauchen. 3. Wurzelgemüse mit gutem Wasserspeicher: Alles was mit großen Knollen unter der Oberfläche wächst, hat im Regelfall einen guten Wasserspeicher und benötigt wenig Wasser. Dazu gehören zum Beispiel Karotten, Rettich und Co. 4. Spärlich gießen: Sowohl Blumen als auch Bäume sollten direkt nach dem Pflanzen zunächst nicht zu viel Wasser bekommen, da die Wurzeln dadurch träge werden und dies zu einer schlechten Nährstoffaufnahme führt. Frisch gesetzte Pflanzen nur angießen, damit die Wurzeln guten Bodenkontakt haben. 5. Regenmesser nutzen: Ein kurzer Regenschauer bedeutet nicht, dass deshalb nicht mehr gegossen werden muss. Wenn Sie den Regen einkalkulieren möchten, dann hilft ein Regenmesser im Garten, um die Werte zu protokollieren. 6. Am Wurzelstock gießen: Damit sich die Pflanze in alle Richtungen entwickeln kann, sollte immer nahe am Wurzelstock gegossen werden. So bleiben die Blätter trocken, was Pilzbefall vermeidet. 7. Staunässe vermeiden: Um zu überprüfen, ob das Wasser auch in den Boden eingedrungen ist, können Sie mit der Hand oder einer Harke eine Furche in den Boden kratzen und nachsehen, ob die tieferliegende Erde dunkel und feucht ist. 8. Morgens gießen: Damit die Sonne das Wasser nicht gleich wieder verdunsten lässt, bietet sich das morgendliche Gießen an. Der Boden ist hier noch abgekühlt und kann somit das Wasser besser aufnehmen.  9. Kräuter wenig gießen: Kräuter kommen meist aus dem Süden und bevorzugen nährstoffarme, trockene Böden. Zuviel Wasser reduziert außerdem ihren Eigengeschmack. 10. Regenwasser nutzen: Regenwasser schlägt das Leitungswasser um Längen, da es weniger Salz beinhaltet und eine geringere Wasserhärte aufweist. 10 schnelle Tipps: Den Garten richtig gießenPflanzen auf dem Balkon brauchen häufiger Wasser als Beete oder Büsche, weil sie weniger Erde umgibt, die Wasser speichert. Damit Sie sich dennoch lange an farbenfrohen und prächtigen Balkonpflanzen erfreuen können, haben wir nachfolgend einige Tipps für Sie vorbereitet: 1. Achten Sie auf die Regenverteilung, da am Balkon meist nicht alle Pflanzen gleichmäßig nass werden. 2. Nach dem Einpflanzen gießen Sie am besten von oben, später von unten . 3. Verwenden Sie möglichst abgestandenes Wasser und kein frisches Leitungswasser . 4. Gießen Sie mehrmals pro Woche,  wobei Sie oft noch einmal nachgießen müssen. 5. Machen Sie die "Fingerprobe" . Damit können Sie testen, ob die Feuchtigkeit auch den gesamten Blumenkasten durchdrungen hat oder nur an der Oberfläche steht. 6. Gießen Sie vorsichtig und mit weichem Strahl . Ein Gießstab oder eine Regenbrause helfen dabei. 7. Entfernen Sie nach 20 bis 30 Minuten das Restwasser aus den Untersetzern . 8. Tauchen Sie bei komplettem Austrocknen den ganzen Wurzelballen in einen Eimer Wasser, solange bis keine Blasen mehr aufsteigen. 9. Gießen Sie auf dem Balkon (anders als im Garten) nicht zu spät abends . Die Pflanzen könnten über Nacht feucht stehen und Erkrankungen entwickeln.9 Tipps für die BalkonbewässerungEntdecken Sie alles für eine effiziente Bewässerung in Ihrem Garten.

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  • Welche Nachweise braucht der Kunde?

    Um einen Anspruch auf die 12%-Tiefpreisgarantie zu haben, müssen Sie einen originalen schriftlichen Nachweis des Mitbewerbers, etwa ein Prospekt, einen Handzettel oder eine Beilage, vorlegen. Wichtig ist, dass der Preis des Produktes ersichtlich ist.

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  • Wasserschäden beseitigen

    Feuchte Keller und Wohnräume durch Überschwemmungen sind nicht nur ein Problem für flussnah gelegene Häuser, sondern können auch Haushalte treffen, die nicht direkt am Wasser liegen. So kann es etwa bei starken lokalen Niederschlägen durch die plötzlich auftretenden großen Wassermengen zu einer Überlastung der öffentlichen Kanalisation kommen und damit einhergehend zu einem sogenannten Kanalrückstau. Dabei drückt Wasser durch die am Kanal angeschlossenen Entwässerungsleitungen zurück zum Haus. Kellerräume und Souterrainwohnungen, die unterhalb der Straßenoberkante liegen, können so schnell unter Wasser stehen. Und wenn nicht nur die Keller überschwemmt werden, sondern Schlamm und Wasser durch unkontrolliertes Abfließen des Niederschlags auf der Oberfläche in ebenerdige Wohnräume eindringt, ist schnelles aber bedachtes Handeln notwendig. Wichtigste Erstmaßnahmen nach Ablauf des Wassers sind: Dokumentieren des Schadens, Abpumpen, Aufräumen und Reinigen sowie Trocknen der betroffenen Räume. Weitere grundsätzliche Dinge, die Sie bei einem Wasserschaden wissen und beachten sollten sowie Tipps und Links im Sturzflutfall und für eine vorsorgliche Gebäudesicherung gegen eindringendes Wasser hat BAUHAUS hier zusammengestellt. Sofortmaßnahmen nach einem WasserschadenDokumentieren und protokollieren Sie genau, was durch das Wasser beschädigt und zerstört wurde und markieren Sie den erreichten Wasserstand. Ziehen Sie außerdem zur Begutachtung und späteren Reparatur größerer Schäden unbedingt Fachleute (Bausachverständige und Fachhandwerker) hinzu – diese können Art und Umfang des Schadens genau analysieren und verfügen zudem über das technische Equipment zur professionellen Trocknung. Denn unzureichende Trocknungs- oder Sanierungsmethoden können Spätfolgen wie etwa einen Schimmelpilzbefall verursachen und die Gesundheit der Hausbewohner gefährden. Ist der Hausanschlusskasten im überfluteten Raum untergebracht, besteht die Gefahr eines lebensgefährlichen Stromschlags. Informieren Sie in diesem Fall den örtlichen Energieversorger (Netzbetreiber), damit dieser die elektrische Anlage abschaltet oder dieses veranlasst. Die Überprüfung, Reparatur und Wiederinbetriebnahme der elektrischen Anlage sowie von Elektrogeräten, die feucht geworden sind, überlassen Sie aus Sicherheitsgründen ebenfalls ausschließlich dem örtlichen Stromversorger beziehungsweise einer Elektrofachkraft. Sind durch das eingedrungene Wasser Heizöl, Farben, Lacke, Pflanzenschutzmittel, Benzin, etc. freigesetzt worden, informieren Sie die Feuerwehr 112. Gärten, Nutzgärten, Gartenteiche oder Sandspielkästen mit einer erkennbar dicken Ölschlammschicht müssen saniert werden, das heißt: Böden abtragen, Wasser abpumpen beziehungsweise den Spielsand austauschen. Weitere Informationen zum Austausch und Entsorgung erhalten Sie bei der Feuerwehr. Um weitere Schäden am Inventar und der Bausubstanz zu minimieren, pumpen Sie so schnell wie möglich Restwasser ab. Beginnen Sie damit jedoch erst, wenn der Grundwasserspiegel ausreichend gesunken ist. Entfernen Sie letzte Wasserreste und Schlamm. Ist der Schlamm mit Öl, Schmier- oder Kraftstoffen verunreinigt gehört er nicht in den normalen Müll, sondern auf die Sonderabfalldeponie. Entsprechende Informationen erhalten Sie von Ihrer Gemeinde bzw. Stadtverwaltung. Nicht zu rettendes Wohnungsinventar muss auf den Sperrmüll – entsorgen Sie zerstörte Gegenstände aber erst nach Rücksprache und mit Zustimmung des Versicherers. Entsorgen Sie außerdem unverpackte Lebensmittel, die durch das Wasser verunreinigt wurden. Aus gesundheitlichen Gründen ist der Verzehr von selbst angebautem Gemüse aus überschwemmten Nutzgärten nicht zu empfehlen. Kompostieren Sie betroffenes Gemüse und Salate und graben die Böden 10 bis 15 Zentimeter tief um (ggf. mehrmals wiederholen). Entfernen Sie durchnässte Bodenbeläge und Wandverkleidungen restlos. Schauen Sie auch drunter: Hohlräume hinter Gipskartonwänden oder einer hinterlüfteten Fassade und durchnässte Dämmmaterialien müssen ebenfalls kontrolliert beziehungsweise entfernt werden. Ob der Putz an den Wänden oder der Estrich entfernt werden muss, entscheidet am besten eine Fachfirma. Fordern Sie bei einer Sturzflut Hilfe an: Einsatzkräfte der Feuerwehren aber auch Organisationen wie das Österreichische Rote Kreuz bieten Ihnen Unterstützung im Katastrophenfall.In Österreich sind die einzelnen Bundesländer und Gemeinden für die Hochwasserwarnung zuständig, die im Falle eines Hochwassers die Landeswarnzentralen informieren. Die Warnung selbst erfolgt über das Sirenenalarm-System. Bei plötzlich auftretenden Wetterphänomenen wie Starkregen gibt es keine lange Vorwarnzeit, um das Eigentum zu schützen. Umso wichtiger ist eine schnelle Information, wo etwa durch ein Gewitter extreme Regenmengen drohen. Informationen über aktuelle Hochwasserereignisse erhalten Sie über folgende Portale: Pegel Aktuell UWZ Das Österreichische Rote Kreuz bietet Katastrophenhilfe im Detail an, die sich auf drei Phasen konzentrieren: Vorbereitung, Verhalten während der Katastrophe und danach: Katastrophenhilfe im Detail  Wenn das Wasser kommt – Informationen und Tipps bei StarkregengefahrSo wichtig das richtige Verhalten im Sturzflutfall ist, so entscheidend kann ein bestehender baulicher Gebäudeschutz Schäden durch eindringendes Wasser vermindern oder gar verhindern sowie nach dem Hochwasser anfallende Sanierungsarbeiten verringern. Der Landkreis Stendal hat beispielsweise eine Liste des Bausoftware e. V. (BVBS) über geeignete wasserwiderstandsfähige Baumaterialien veröffentlicht: Wasserwiderstandsfähige Baumaterialien  Bauliche Vorsorgemaßnahmen gegen eindringendes Wasser

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  • Was ist die 12% Tiefpreisgarantie?

    Finden Sie ein bei BAUHAUS erworbenes Produkt innerhalb von 14 Tagen ab Kaufdatum woanders billiger, erhalten Sie das Produkt zu einem zwölf Prozent günstigeren Preis als beim Wettbewerber.

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  • Tipps & Tricks zur Rasenerneuerung

    Rasenerneuerung im FrühjahrMit den ersten Sonnenstrahlen kommen nicht nur die Frühlingsboten aus ihrem Versteck sondern auch der Rasen fängt wieder an zu sprießen. Beginnen Sie nach den kalten Wintermonaten nicht zu früh, sondern warten Sie steigende Temperaturen ab, um den Rasen den ersten Schnitt zu verpassen. Wenn der Frost den Boden verlassen hat und es wieder wärmer wird, kann mit der Erneuerung des Rasens begonnen werden, damit er im Sommer wieder saftig grün aussieht. Ein gesunder und strapazierfähiger Rasen Die frühe Pflege und Erneuerung des Rasens vermeidet auch bei langen Schönwetterphasen mit viel Sonne braune Flecken, da der Einsatz eines Langzeitdüngers in Kombination mit einem gut befeuchteten und belüfteten Boden einen Nährstoff- und Wassermangel bei heißem Wetter verhindert. Besonders das Vertikutieren im Frühjahr, womit auch ungeliebtes Moos beseitigt wird, beugt einem schadhaften Rasen im Sommer vor.Die Gründe für braune oder gelbe Flecken im Rasen können vielfältig sein und beispielsweise auf Rasenkrankheiten, Verbrennungen durch die Sommersonne oder andere Ursachen zurückzuführen sein. Gelbe Rasenspitzen oder helle Stellen sind oft die Folge eines Nährstoffmangels oder mangelndem Sonnenlichts . Die Anwendung eines Rasendüngers beugt dem Mangel an Nährstoffen vor und auch die Aussaat bzw. der Anbau von speziellen Schattenrasen an lichtarmen Stellen können bereits gegen diese braunen Stellen helfen. Bei der Auswahl des Düngers sollte unbedingt auf die Beschaffenheit des Bodens und die Jahreszeit geachtet werden. Im Frühjahr und Sommer, also in der Wachstumsphase, benötigt der Rasen vor allem Stickstoff . Phospat wirkt sich positiv auf die Wurzelbildung aus und für die Widerstandskraft wird Kalium eingesetzt. Eine Bodenanalyse kann entscheidende Informationen für die Rasendüngung liefern.   Zum pH-Bodentest von Neudorff >   Besonders die heißen Sommermonate bringen kahle Stellen aufgrund ausgetrockneter Rasenflächen mit sich. Ein spezieller Trockenrasen oder der Anbau von Bodendecker schaffen Abhilfe und sorgen für genügend Feuchtigkeit, die der Boden auch speichern kann. Als weitere Faustregel im Sommer gilt: Den Rasen nicht zu kurz schneiden und etwas länger lassen. Sind die Kahlstellen im Rasen deutlich erkennbar und es ist keine Besserung in Sicht oder hat er sich von den kalten Wintermonaten nicht erholt, und so führt an der Rasen-Nachsaat kein Weg vorbei. In den folgenden 5 Schritten zeigen wir Ihnen mehr über die richtige Vorgehensweise zur Rasenerneuerung, ohne den Boden umgraben zu müssen.Braune oder gelbe Flecken im RasenDie Rasenerneuerung beginnt mit der Entfernung von Laub und Zweigen von der Rasenfläche, damit Ihnen bei der Mahd des Rasens nichts in die Quere kommt. Dann wird im ersten Schritt der Rasen mit einer niedrigen Schnitteinstellung so kurz wie möglich, aber auf min. 3,5 cm gekürzt . Wenn der Rasen eine gleichmäßige Länge besitzt, sind nicht nur die schadhaften Stellen gut sichtbar, sondern auch der geschwächte Rasen erlangt dadurch gute Entwicklungschancen für die Nachsaat. Der Schnitt kann restlos entfernt und beispielsweise für den Kompost verwendet werden.  Welchen Rasenmäher Sie hierbei wählen, hängt von Ihren Vorlieben und der Rasenfläche ab.Ist der Rasen voller Rasenfilz oder Moos, dann führt am Vertikutierer kein Weg vorbei! Durch das Vertikutieren wird unbeliebtes Unkraut entfernt und das Wachstum der Rasenpflanzen angeregt , indem durch rotierende Messer die oberste Bodenschicht ein paar Millimeter eingeritzt und dadurch gelockert wird. Durch die Auflockerung gelangen Nährstoffe, Wasser und Luft leichter in den Boden zu den Wurzeln. Zweimal im Jahr sollte der frisch gemähte, trockene Rasen mehrmals in der Längs- und Querrichtung vertikutiert werden. Die Rasenpflege bietet sich dadurch besonders im Frühling und Herbst an. Wurde der Rasen vertikutiert, ist der Einsatz einer Lüfterwalze empfehlenswert. Die Walze verschafft dem Boden zusätzliche Luft und mehr Raum zum Wachsen . Gleichzeitig wandert das gelockerte Filz direkt in den Fangkorb und die mühsamen Nacharbeiten sind nicht mehr notwendig. Es gibt bereits eine Vielzahl an Vertikutieren, bei denen die Messerwalze schnell und einfach durch eine Lüfterwalze ausgetauscht werden kann.Nachdem der Rasen vertikutiert und gesäubert wurde, erfolgt die Rasen-Nachsaat an den kahlen Stellen. Das Vertikutieren des Bodens regt nämlich nicht nur das Wachstum der Pflanzen an, sondern ermöglicht einen direkten Kontakt der Rasensamen mit dem Boden und schafft dadurch die besten Keim- und Entwicklungsbedingungen . Es gibt speziell für die Nachsaat geeignete Samenmischungen, die durch einen nährstoffreichen Starterdünger schnell keimen und zügiges Wachstum garantieren.  Die Rasensamen mit einer Nährstoffkombination beseitigen den Nährstoffmangel und fördern das Wachstum der neuen Gräser. Diese Rasensamen zur Rasenerneuerung säen Sie gleichmäßig auf den Schadstellen des Rasens aus. Eine Abhilfe verschafft auch die Aussaat mit einem Streuwagen , welcher ein gleichmäßiges und lückenloses Nachsäen ermöglicht. Am Schluss ist es hilfreich den Rasen noch mit einer Rasenerde gleichmäßig abzudecken, damit die Rasensamen nicht austrocknen und wachsen können.Bei der Rasenerneuerung ist es besonders wichtig, dass Sie den renovierten Rasen nach der Aussaat gründlich eingießen und ständig feucht halten, damit der Boden nicht austrocknet. Eine gründliche Bewässerung erhält den Bodenschluss der Rasensamen und trägt zum schnellen Keinem bei. Intelligente Bewässerungssysteme mit beispielsweise einer Zeitschaltuhr sorgen dabei für die optimale Bewässerung zur richtigen Tageszeit.  Nach einer zweiwöchigen Schonzeit und intensiven Beregnung der Rasenfläche haben idealerweise die Rasensamen bereits gekeimt und sind angewachsen. Erreicht der neue Rasen eine Höhe von ca. 10 cm, können Sie den Rasen das erste Mal mähen. Wählen Sie die Schnitthöhe mit Bedacht, damit der Rasen nicht zu kurz gemäht wird und austrocknet. Bei einer Schnitthöhe von min. 4 cm sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite.   Mehr zum Thema Gartenbewässerung >Im letzten Arbeitsschritt erfolgt nach der regelmäßigen Bewässerung und der ersten Mahd die gezielte Düngung des Rasens. Für die gleichmäßige Verteilung des Düngers sorgt ein Streuwagen, jedoch kann die Düngung auch mit der Hand erfolgen. Zum Rasen düngen eignen sich besonders Langzeitdünger , die speziell für den Rasen entwickelt wurden und sehr einfach in der Anwendung sind. Die organischen Dünger, die mit Mikroorganismen versehen sind, sorgen für eine Sofort- und Langzeitwirkung und bringen echtes Leben in Ihren Boden. Ziel der Düngung ist die Erreichung eines satten Grüns sowie eines dichten und gesunden Rasens.Bevor Sie vertikutieren, sollten Sie Ihren Rasen 2-3 Mal mit dem Rasenmäher inkl. Fangkorb auf eine Höhe von ca. 4 cm schneiden. Beim Vertikutierer stellen Sie eine Schnitttiefe von 2-4 mm ein, damit Sie optimale Ergbenisse erhalten. Vor jedem Belüften werden die Schnittblätter neu eingestellt, da der Boden ungleichmäßig verdichtet ist. Vorab können Sie die Schnitttiefe an einem Randstück probieren, bevor Sie mit der gesamten Fläche starten. Beim Vertikutieren bewegen Sie sich gleichmäßig vorwärts, erst in Längs- und dann in Querrichtung. Sie sollten nie an einem Platz zu lange verweilen, da sonst die Grasnarbe zu stark beschädigt wird. Optimalerweise können Sie auch gleich Säcke für den Transport zu einer Grünschnittsammelstelle oder für den eigenen Komposter bereitstellen.So vertikutieren Sie richtigIhr Rasen strebt nach Licht und die Wurzeln brauchen vor allem im Frühling Nährstoffe, Luft und Wasser. Dabei erschweren es Moos, Beikräuter oder Mäh- und Laubreste dem Gras, optimal wachsen zu können. Deshalb ist es im Frühling wichtig, Ihrem Grün wieder mehr Luft zu geben. Dafür können Sie erstmals die Fläche "kämmen", auch vertikutieren, und entfernen so den Filz an der Wurzel. Zudem wird Ihr Boden gleichzeitig belüftet und nimmt später das Regenwasser besser auf. Vertikutieren sollten Sie jedoch an trockenen Tagen, da hier die gesunden Wurzeln nicht ausgerissen werden. Das erste VertikutierenBei einer Rasenfläche bis zu ca. 100 m² können Sie mit einem Handvertikutierer arbeiten. Bei Rasenflächen über 100 m² ist es empfehlenswert, zu einem Akku-, Elektro- oder Benzin-Vertikutierer zu greifen, damit Sie zügig vorankommen. Sollten Sie in Ihrem Garten einmal vertikutieren, aber kein Gerät extra anschaffen wollen, so werden Sie auch bei unseren  Leihgeräten  fündig.  Neben dem Vertikutierer gibt es auch einen sanften Rasenlüfter. Er arbeitet eher an der Oberfläche, entfernt jedoch mit seinen Krallen auch effektiv Moos und Laub zwischen den Gräsern. Es gibt hierfür auch schon einige  Kombigeräte , die eine Messerwalze sowie eine Lüfterwalze haben.Kalk oder kalkhaltige Dünger regulieren den pH-Wert des Bodens und beugen Versauerung vor - denn genau hier fühlt sich Moos wohl. Mit Schattenlagen, dem falschen Saatgut oder durch übermäßiges Mulchen werden zusätzlich gute Bedingungen für Moos geschaffen. Nachdem der Rasen also den Strapazen des Vertikutierens ausgesetzt wurde und um das Moos effektiv bekämpfen zu können, ist es ratsam, abschließend noch mit Rasenkalk zu düngen. Mit einem Streuwagen und nach Packungsbeilage ausgebracht, wird dem Boden die notwendige Unterstützung beigegeben, um Gras neu austreiben zu lassen und widerstandsfähiger zu werden. Gönnen Sie Ihrem Rasen danach eine Regenerationsphase und mähen Sie mindestens eine Woche lang nicht. Alternativ zum Rasenkalk können Sie auch Gesteinsmehl verwenden, welches viele wichtige Spurenelemente enthält. Jedoch wirkt diese Art von Dünger nicht so gezielt und ist eher für eine langfristige Bodenverbesserung geeignet. Eine weitere Möglichkeit zu düngen besteht darin, indem Sie gewisse Bodenaktivatoren nach dem Vertikutieren ausstreuen. Nach einer ordentlichen Bewässerung löst sich das Granulat nach und nach auf und dem Boden werden wieder wichtige Nährstoffe zugeführt und die Bodenstruktur verbessert. Düngetipps nach dem VertikutierenFreuen Sie sich auch schon auf sattes und dichtes Grün? Dann entdecken Sie jetzt alle Produkte von BAUHAUS für einen schönen Rasen und noch mehr Gartenglück. Entdecken Sie zudem alle wichtigen Arbeiten im Rasenjahr auf einen Blick .

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  • Terrassenmöbel

    Sonne, Wärme, blühende Beete und sattgrüner Rasen laden dazu ein, dass Leben im Freien zu genießen. Gestalten Sie mit ausgesuchten Sommermöbeln Ihren Außenbereich und machen ihn zum gemütlichsten Platz auf Erden. In den BAUHAUS Fachcentren finden Sie die passenden Terrassen- und Balkonmöbel sowie umfangreiches Zubehör in vielen Designs und Materialien und für jeden Geschmack: Von großzügigen Loungesets für das Wohnzimmer im Garten über bequeme Relax-Liegen für entspannte Sonnenstunden bis hin zu platzsparenden Lösungen für den Balkon. Ob in gemütlicher Runde mit Freunden oder beim Grillabend im Kreis der Familie – mit dekorativen Terrassenmöbeln von BAUHAUS verwandeln Sie Ihre Terrasse und Ihren Balkon in eine Oase zum Wohlfühlen.Den Sommer genießen mit tollen TerrassenmöbelnLassen Sie sich inspirieren von der großen Auswahl an BAUHAUS Terrassenmöbeln und schaffen Sie sich Ihr persönliches Wohlfühlambiente unter freiem Himmel: Mit Loungemöbeln richten Sie stilsicher ganze Sitzlandschaften ein. Die Lounge-Elemente der verschiedenen Sets sind so aufeinander abgestimmt, dass Sie sie beliebig aneinander stellen und kombinieren können – einige sogar untereinander. Einzelne Gartentische und Gartenstühle oder individuell zusammengestellte Sitzgruppen in verschiedenen Ausführungen und Formen erfüllen jeden Gestaltungswunsch. Bei größeren Feierlichkeiten und zur Bewirtung zahlreicher Gäste kommen Bierzeltgarnituren zum Einsatz. Sie sind im Nu aufgebaut und werden sie nicht mehr gebraucht, verstauen Sie die zusammenklappbaren Tische und Bänke einfach bequem im Keller. Aber auch für begrenzten Platz auf Balkonen finden Sie bei BAUHAUS ebenso zahlreiche und zugleich platzsparend Sommermöbel – vom kleinen Beistelltisch bis zum farbenfrohen Klapp- oder Stapelstuhl. Pures Urlaubsfeeling holen Sie sich mit Hängematten, komfortablen Sonnenliegen, Relaxsesseln oder Hollywoodschaukeln in den privaten Entspannungsort. In puncto Material können Sie bei der Auswahl Ihrer Sommermöbel zwischen Holz, Kunststoff, Metall oder hochwertigen Material-Kombinationen wählen: Mit Gartenmöbeln aus Holz schaffen Sie sich ein behagliches Ambiente im Landhausstil. Eine besonders schöne natürliche Optik und Haptik erhalten Sie mit Holzmöbeln in Kombination mit dunkelbraunem Kunststoffgeflecht. Kombinationen aus PE-Geflecht und Aluminium wirken besonders edel und modern. Klare Linien und Formen unterstreichen den vornehmen Touch. Alle Gartenmöbel überzeugen durch hochwertige Verarbeitung, Abrieb- und Wasserfestigkeit sowie UV-Stabilität. Nano-Beschichtungen oder solche aus Epoxidharz oder Elotherm machen die Gartenmöbel unempfindlich gegen Schmutz und zudem absolut wetterfest. Ob modern, klassisch oder funktional – die hochwertigen Möbel für Garten, Terrasse oder Balkon in verschiedenen Stilrichtungen, Materialien und in den Farben der Saison bieten unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Und egal welchen Stil Sie bevorzugen – die BAUHAUS Terrassenmöbel sind exakt verarbeitet, besonders stabil konstruiert, pflegeleicht, robust, witterungsbeständig und sehen einfach gut aus.  Entdecken Sie BAUHAUS Gartenmöbel für jede Gelegenheit und jeden Geschmack:Terrassenmöbel aus unserem SortimentKlein aber fein - Balkonmöbelsets für den Urlaub auf Balkonien. Stilvoll und komfortabel durch den Sommer – mit den BAUHAUS Loungesets.Bequeme Geflecht-Gartenmöbel für jedes Sommerwetter. Holen Sie sich natürlichen Charme mit Gartenmöbeln aus Holz auf Ihre Terrasse.Elegante Gartenmöbel aus Metall für entspannte Stunden auf Terrasse oder Balkon.Genießen Sie den Sommer mit BAUHAUS Gartenmöbelsets und verwandeln Sie Ihren Garten zum sommerlichen Lebensmittelpunkt, der zu Entspannung und zum geselligen Beisammensein in kleiner Runde oder im Kreis der Familie einlädt. Für Ihr ganz persönliches Sommerparadies wählen Sie dekorativ aufeinander abgestimmte Gartenmöbel-Sitzgruppen mit Tischen, Stühlen, Sesseln oder Bänken aus Massivhölzern, PE-Geflecht oder Metall. Für kleinere Flächen gibt es zahlreiche Setteile, die leicht zusammenklappbar und gut zu verstauen sind – extra für die schnelle und platzsparende Aufbewahrung. So bleibt mehr Zeit für den Sommer. Das Paradies für GartenfreundeStellen Sie individuell zusammen, was am besten auf Ihrer Terrasse oder Ihren Balkon passt – mit der Mix & Match-Methode. Seien Sie ruhig mutig und kombinieren Sie klassische Möbel mit modernen oder denselben Tisch mit verschiedenen Stuhlvarianten oder einen Holztisch mit Geflechtmöbeln. Sie werden überrascht sein, wie gut sich diese Sets auf Ihrer Terrasse machen. In nur zwei Schritten haben Sie außerdem die Möglichkeit, Ihren Traumtisch zusammenzustellen. Beim VARIO DESK Tischsystem wählen Sie aus vier verschiedenen Plattendesigns in verschiedenen Größen. Die Gestelle aus Aluminium in anthrazit oder aus Edelstahl, ebenfalls in verschiedenen Größen, machen so aus einem Tisch für den Garten Ihren individuellen Traum-Gartentisch. Auch die Kleinen bekommen ihren ganz eigenen Sitzplatz im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon: Die farbenfrohen Kindersitzgruppen und fantasievolles Zubehör, kindgerecht und aus stabilem Kunststoff, machen unzählige Spielrunden mit. Erholung im Grünen – im umfangreichen Sortiment an Sommermöbeln für Terrasse, Garten und Balkon von BAUHAUS ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mit dekorativen Beistelltischen, klassisch einfarbigen oder extravagant gemusterten Sitzkissen, effektiven und eleganten Sonnenschutzlösungen oder stillvollen Gartenpavillons vervollständigen Sie Ihren exklusiven Platz an der Sonne – alles in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum. Terrassenmöbel – lassen Sie sich ins Freie locken

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  • Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele

    Stand: Oktober 2021, Satz-, Druckfehler und Änderungen vorbehalten.Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele der BAUHAUS Depot GmbH1.1. Veranstalterin dieses Gewinnspiels und datenschutzrechtlich Verantwortliche ist die BAUHAUS Depot GmbH Straubinger Straße 25, 4600 Wels. 1.2. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist unabhängig vom Erwerb von Waren oder Dienstleistungen von BAUHAUS 1.3. Durch die Teilnahme am Gewinnspiel, in welcher Form auch immer, erklärt sich der Teilnehmer mit den nachfolgenden Teilnahmebedingungen einverstanden.2.1. Die im Zuge des Gewinnspiels vom Teilnehmer bekanntgegebenen Daten werden zur Abwicklung des Gewinnspiels (Teilnahme an der Verlosung, und ggf. Verständigung und Übermittlung des Gewinns) verarbeitet. 2.2.  Der Teilnehmer stimmt zu, dass seine personenbezogenen Daten durch BAUHAUS verarbeitet werden. Diese Einwilligung kann jederzeit kostenlos ohne Angabe von Gründen per Mail ( datenschutz@bauhaus.at ) widerrufen werden, wobei es BAUHAUS freisteht, den Teilnehmer in der Folge vom Gewinnspiel auszuschließen. Die Verarbeitung bis zum Zeitpunkt des Widerrufs bleibt rechtmäßig. Mehr Infos können unter www.bauhaus.at/datenschutz abgerufen werden. 2.3. Weiters stimmt der Teilnehmer zu, dass sein Name und ein allenfalls erstelltes Foto im Falle eines Gewinns auf den Webseiten und Social-Media-Kanälen von BAUHAUS veröffentlicht werden darf. Diese Einwilligung kann jederzeit kostenlos ohne Angabe von Gründen per Mail ( datenschutz@bauhaus.at ) widerrufen werden, wobei es BAUHAUS freisteht, den Teilnehmer in der Folge vom Gewinnspiel auszuschließen. Die Verarbeitung bis zum Zeitpunkt des Widerrufs bleibt rechtmäßig.  Mehr Infos können unter www.bauhaus.at/datenschutz abgerufen werden. 2.4. Die Daten werden nur solange gespeichert, wie dies für die Durchführung des Gewinnspiels, Verhinderung von Missbrauch und zur Abwehr allfälliger Rechtsansprüche erforderlich ist oder solange gesetzliche Aufbewahrungspflichten bestehen. Ansonsten werden die Daten nach Widerruf der Einwilligungen unter Punkt 2.2 und 2.3. gelöscht. 2.5. Die Daten werden nur dann an Dienstleister oder Dritte übermittelt, wenn dies zu Zwecken der Durchführung des Gewinnspiels erforderlich ist. 2.6. Teilnehmer haben das Recht auf Auskunft über die sie betreffenden personenbezogenen Daten, deren Berichtigung oder Löschung oder auf Einschränkung der Verarbeitung oder Erhebung eines Widerspruchs gegen die Verarbeitung, sowie das Recht auf Datenübertragung. Es wird auch nochmals auf das Widerrufsrecht im Hinblick auf die Einwilligungen unter Punkt 2.2. und 2.3 hingewiesen. Weiters haben Teilnehmer das Recht sich bei der Aufsichtsbehörde (Österreichische Datenschutzbehörde) zu beschweren. 2.7. Bei Fragen zum Datenschutz kann sich der Teilnehmer an BAUHAUS unter BAUHAUS Depot GmbH, Datenschutz, Straubinger Straße 25, 4600 Wels wenden und auch sämtliche Details unter  www.bauhaus.at/datenschutz  nachlesen. 3.1. Teilnahmeberechtigt sind Personen mit Wohnsitz in Österreich, die im Zeitpunkt der Teilnahme mindestens 18 Jahre alt sind, falls im Gewinnspieltext kein höheres Alter angeführt wird. Angestellte von BAUHAUS und andere an der Konzeption und Umsetzung dieses Gewinnspiels beteiligte Personen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. 3.2. Die Teilnehmer haben für die Teilnahme am Gewinnspiel wahrheitsgemäße Angaben zu machen. Jede Person darf nur im eigenen Namen und an jedem Gewinnspiel nur einmal teilnehmen. 3.3. Ist zur Teilnahme am Gewinnspiel die Übermittlung von urheberrechtlich geschützten Material (zB Fotos, Filme) erforderlich, so versichert der Teilnehmer mit der Übermittlung, alleiniger Eigentümer und Inhaber aller Nutzungs- und Verwertungsrechte an dem übermittelten Material zu sein und dass durch die Veröffentlichung der Fotos keine Rechte Dritter sowie bei der Darstellung von Personen keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Mit der Übermittlung räumt der Teilnehmer BAUHAUS umfassende Nutzungs- und Verwertungsrechte am Material ein. BAUHAUS erhält so insbesondere das Recht, das Material im Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Gewinnspiel in jeder Form auf ihrer Website und Social-Media- Plattformen zu veröffentlichen. Sollten Dritte dennoch Ansprüche wegen Verletzung ihrer Rechte gegenüber BAUHAUS geltend machen, so hat der Teilnehmer BAUHAUS diesbezüglich schad- und klaglos zu halten. 3.4. BAUHAUS behält sich das Recht vor, Teilnehmer nicht zur Teilnahme am Gewinnspiel zuzulassen oder von der Teilnahme am Gewinnspiel auszuschließen. BAUHAUS wird von diesem Recht insbesondere bei Verstößen eines Teilnehmers gegen die Teilnahmebedingungen wie beispielsweise falschen Personenangaben oder mehrfacher Teilnahme an einem Gewinnspiel, bei Manipulationen sowie bei Einsatz sonstiger unredlicher Hilfsmittel durch einen Teilnehmer Gebrauch machen. BAUHAUS kann einen solchen Ausschluss auch nachträglich aussprechen, Gewinne wieder aberkennen und diese zurückfordern.4.1. Die Ermittlung der Gewinner erfolgt durch BAUHAUS, deren Erfüllungsgehilfen oder von BAUHAUS beauftragte Dritte. Siehe hierzu auch Ausführungen unter Punkt 2.5. 4.2. Der Gewinner eines Preises wird zeitnah unter Verwendung der bei der Anmeldung gemachten Angaben benachrichtigt. Pro Gewinner wird ein Gewinn vergeben. Meldet sich der Gewinner nicht innerhalb von 4 Wochen nach dem Absenden der Gewinnbenachrichtigung oder ist er aufgrund seiner Angaben auf der Gewinnkarte nicht ermittelbar, so verfällt der Anspruch auf den Gewinn. Der Anspruch auf den Gewinn verfällt außerdem, wenn der Gewinn nicht innerhalb der in der Gewinnbenachrichtigung genannten Frist vom Gewinner abgeholt wird. 4.3. Der Gewinn besteht grundsätzlich ausschließlich in dem von BAUHAUS angegebenen Umfang. Der Gewinner hat im Zweifel sämtliche mit der Einlösung des Gewinns verbundenen Kosten (z.B. Kosten für An- und Abreise, Verpflegungs- und Aufenthaltskosten bzw. Folgekosten) selbst zu tragen. Bildlich präsentierte Gewinne sind nicht zwingend mit dem ausgegebenen Gewinn identisch. BAUHAUS behält sich Abweichungen unter anderem bezüglich Farbe, Modell und Ausstattung vor. 4.4. Eine Barauszahlung der Sachwerte oder Tausch der Gewinne ist nicht möglich. Die Preise sind nicht übertragbar. BAUHAUS behält sich das Recht vor, einzelne Gewinne durch Gewinne von vergleichbarem Wert zu ersetzen, wenn die Zurverfügungstellung des ursprünglichen Gewinns für BAUHAUS unmöglich/untunlich wird. 4.5. Besteht der Gewinn in einem Sachpreis oder einem Gutschein, so wird dieser im Regelfall per Post an die vom Teilnehmer angeführte Adresse versandt. Insbesondere bei größeren Gewinnen werden die Formalitäten zur Übergabe des Gewinns mit dem Gewinner individuell geklärt. 4.6. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen; über das Gewinnspiel kann kein Schriftverkehr geführt werden.5.1. BAUHAUS behält sich das Recht vor, das Gewinnspiel jederzeit ohne Vorankündigung und ohne Angabe von Gründen abzubrechen oder zu beenden. 5.2. BAUHAUS wird von diesem Recht insbesondere dann Gebrauch machen, wenn eine ordnungsgemäße Durchführung des Gewinnspiels aus technischen oder rechtlichen Gründen nicht gewährleistet werden kann.

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  • Tapezieren - Schritt für Schritt zur Traumwand

    Ein Tapetenwechsel kann neuen Schwung in die Wohnung bringen. Es gibt eine Vielzahl an Materialien und Mustern für die Raumgestaltung mit Tapete. Von einfarbiger Raufasertapete bis hin zur Vliestapete mit Fotomotiv - mit verschiedenen Farben und Mustern können Sie Ihrem Zuhause einen unverwechselbaren Look verleihen. Unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Tapezieren enthält nicht nur das passende Tapezierwerkzeug, sondern auch praktische Tipps, damit Ihr DIY-Vorhaben ein voller Erfolg wird.Wenn Sie die Wunsch-Tapete gefunden haben, kann es losgehen. Das Tapezieren ist keine Zauberei und kann mit ein wenig Geschick problemlos selbst gemacht werden. Zollstock Wasserwaage Bleistift Moosgummirolle & Nahtroller Leiter Tapeziertisch Tapetenkleister Quast/Kleisterbürste Eimer Rührholz Cuttermesser Sprühflasche Stachelwalze Tapetenlöser Spachtelmasse Grundierung Und natürlich Tapete !Was Sie brauchen1. Alte Tapete entfernen Im ersten Schritt überprüfen Sie eine Naht Ihrer alten Tapete, um festzustellen, wie viele Schichten bereits an der Wand kleben. Entfernen Sie die alte Tapete, um der neuen Tapete den bestmöglichen Halt zu gewährleisten. Schützen Sie den Boden, indem Sie ihn mit Folie abdecken. Wie genau Sie die alte Tapete entfernen, zeigen wir Ihnen weiter unten ganz genau. Profi-Tipp: Rauen Sie die alte Tapete mit einer Stachelwalze auf, um sie von der Wand zu lösen. Danach ordentlich einweichen, damit der Tapetenlöser seine Wirkung entfalten kann!Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Tapezieren2. Untergrund ausbessern Die freigelegte Wand benötigt wahrscheinlich noch einige kleine Schönheitskorrekturen. Möglicherweise müssen noch vorhandene alte Anstriche von der Wand entfernt werden. Füllen Sie entstandene Risse und Abplatzungen mit Spachtelmasse auf und lassen Sie sie gut austrocknen. Profi-Tipp: Sie können Ihre Wände auch mit einem pigmentierten Tapetengrund streichen. So schimmern unterschiedliche Untergründe später nicht durch und die neue Tapete haftet gut. Das empfiehlt sich vor allem, wenn Sie neu bauen oder kreidige Wände haben.3. Tapetenkleister anrühren In Ihrem Fachcentrum finden Sie sowohl vorgemischten Tapetenkleister als auch Pulver, das Sie erst anrühren müssen. Die Art des Kleisters, die für Ihr Vorhaben am besten geeignet ist, hängt von der Beschaffenheit Ihrer Tapete ab. Um den Kleister anzurühren, füllen Sie je nach Packungsbeilage die benötigte Menge Wasser in einen großen Plastikeimer und rühren mit einem Stab einen Strudel hinein. Geben Sie dann das gesamte Kleisterpulver hinzu und rühren Sie weiter. Achten Sie darauf, dass sich keine Klümpchen bilden ! Einige Tapetenkleister müssen erst ruhen, bevor sie einsatzbereit sind. Profi-Tipp: Bringen Sie Vliestapeten in trockenem Zustand direkt auf der eingekleisterten Wand an. Raufaser- und Strukturtapeten müssen hingegen schon vorab auf dem Tapeziertisch eingekleistert werden.4. Tapete ausmessen und zuschneiden Um zu berechnen, wie viel Tapete Sie benötigen, verwenden Sie einfach diese Formel: Höhe x Wandbreite = benötigte m² + 3 % Aufschlag für "normale" Tapeten. Schneiden Sie die Tapetenbahnen der Länge nach auf die benötigte Raumhöhe zu - plus 3 bis 5 cm Überlänge oben und unten. Anschließend können Sie die Wand mit einer Kleisterbürste oder Farbrolle einkleistern. Profi-Tipp: Um ein professionelles Ergebnis zu erzielen, sollten Sie vor dem Tapezieren eine senkrechte Linie an die Wand zeichnen. Hierfür empfiehlt es sich, ein Lot und eine Wasserwaage zu verwenden.5. Tapete anbringen Setzen Sie die Oberkante der zugeschnittenen ersten Tapetenbahn überstehend an der Deckenkante und Zimmerecke an. Richten Sie sie anschließend mit Hilfe der angezeichneten senkrechten Linie aus. Klappen Sie die Tapetenbahn nun auf und streichen Sie sie von innen nach außen glatt. Es sollten jetzt keine Blasen mehr an der Wand zu sehen sein. Kleben Sie die einzelnen Folgebahnen nun exakt auf Stoß aneinander. Führen Sie die Bahn sanft mit der Hand an die Naht und drücken Sie zum Schluss alle Stoßkanten an. Verwenden Sie hierzu einen Nahtroller. Profi-Tipp: Schließen Sie die Fenster und Türen, damit der Tapetenkleister gleichmäßig trocknet.6. Details und Ecken tapezieren Da Wandecken selten ganz gerade sind, sollten Sie die Tapete ein kleines Stück über die Ecke anbringen. Die Bahnen sollten nicht bündig aneinanderstoßen. Die so entstandenen Überstände an der Decke, den angrenzenden Wänden und am Boden können mit dem Tapezierspachtel fest in die Ecken gedrückt und mit einem scharfen Cuttermesser entlang des Spachtels abgeschnitten werden. Details wie Steckdosen, Lichtschalter, Fensterlaibungen oder Türrahmen tapezieren Sie genauso. Profi-Tipp: Um Muster-Tapeten um die Ecke anzubringen, beginnen Sie in der sichtbarsten Ecke des Zimmers mit dem Tapezieren und enden in der dunkelsten Ecke. Lassen Sie außerdem nur ein paar Zentimeter Tapete überstehen, um sicherzustellen, dass nur ein kleiner Bereich des Musters verschluckt wird und es zu keinem Bruch kommt.Geschafft! Sie tapezieren wie ein Profi! Und so schnell ist der Tapetenwechsel auch schon vollbracht und Sie können Ihre neu gestalteten Räume genießen. Falls Tapetenreste übrig sind, können diese auch als Bild in einem Bilderrahmen verwendet werden, wenn das Motiv passt.Manchmal braucht man einen Tapetenwechsel im wörtlichen Sinne. Im Folgenden geht es um das Entfernen alter Tapeten. Denn bevor die neue Tapete angebracht wird, muss die alte entfernt werden - von den Wänden oder der Decke. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Tapeten einfach und schnell entfernen können. Folgen Sie einfach unseren Schritt-für-Schritt-Anleitungen.   Warum sollte die alte Tapete vor dem Tapezieren entfernt werden? Vielleicht kennen Sie dieses Vorgehen: Statt die alte Tapete zu entfernen, wird die neue einfach darüber tapeziert, um sich das Lösen zu sparen. Aber ist das wirklich sinnvoll? Wir verraten Ihnen, welche Gründe für das Entfernen der bisherigen Tapete sprechen. In alten Tapeten stecken Umweltpartikel en masse, die selbst eine gewissenhafte und regelmäßige Reinigung nicht verhindern kann. Wer überklebt, riskiert Risse oder Feuchtigkeitsschäden zu übersehen. Langfristig kann Schimmel entstehen, wenn alte Tapeten nicht entfernt werden. Neue Tapeten kommen möglicherweise nicht richtig zur Geltung, wenn die alten Tapeten dunkel sind oder Verfärbungen aufweisen. Der Kleister kann seine Wirkung nicht ausreichend entfalten, je nach Beschaffenheit der alten Tapete. Bestimmte Beschichtungen weisen Kleister sogar gänzlich ab. Bereits vorhandene Unebenheiten werden auf die neuen Tapeten übertragen. Mehr Tapeten bedeuten mehr Gewicht. Wenn die Schichten zu schwer werden, können sie von der Wand fallen.   Welche Tapeten lassen sich leicht entfernen? Besonders Raufasertapeten oder Vliestapeten lassen sich leicht entfernen. Wenn sie nicht mit Latexfarbe gestrichen wurden, um sie unempfindlich gegen Feuchtigkeit zu machen, können diese beiden Tapetenarten mit einer kleinen Vorbehandlung mit warmem Wasser am einfachsten entfernt werden.   Tipps zum Ablösen von Tapeten Unser Tipp zum Entfernen von Tapeten: Zunächst schneidet man am besten mit einem Cuttermesser einmal die Ecke oben in der Decke entlang. Entweder man möchte nur die Tapete an der Decke oder nur die Tapete an der Wand ablösen. Dadurch wird vermieden, dass die Tapete, die nicht entfernt werden soll, aus Versehen beim Ablösen beschädigt wird. Es gibt grundsätzlich zwei Vorgehensweisen beim Ablösen von Tapeten: Die Tapete kann entweder direkt von der Wand oder Decke abgezogen werden. Wenn dies nicht möglich ist, sollte die Tapete in Wasser oder Wasser mit Spülmittel eingeweicht werden. Im Folgenden wird erläutert, wie beide Methoden angewendet werden.Alte Tapete entfernenMethode 1: Tapete im trockenen Zustand entfernen Benötigtes Werkzeug: Obwohl es ohne Werkzeug möglich ist, kann eine Leiter hilfreich sein. Um herauszufinden, ob das Abziehen bei Ihnen infrage kommt, können Sie als ersten Test versuchen, die nicht eingeweichte Tapete einfach abzulösen. Dies gelingt meistens sehr gut, wenn die Wand vor dem Tapezieren ausreichend grundiert wurde. Gipskartonwände sind schwieriger zu bearbeiten als Betonwände oder -decken. Auch die Art der Tapete spielt eine große Rolle. Wenn eine Vliestapete, die mit hochwertigem Kleister an der Wand befestigt wurde, entfernt werden soll, kann sie in der Regel im trockenen Zustand und in ganzen Bahnen von der Wand gelöst werden. Auch der Untergrund beeinflusst die Entfernung von Tapeten. Probieren Sie es aus - da die Tapete sowieso entfernt werden soll, haben Sie nichts zu verlieren.Methode 2: Tapete einweichen und dann ablösen Benötigtes Werkzeug: Nagelwalze, Sprühgerät, Tapezierbürste und Spachtel.1. Alttapete mit Nagelwalze vorbehandeln Gehen Sie in einem ersten Schritt mit der Nagelwalze über die alte Tapete. Dadurch entstehen kleine Löcher, durch die das warme Wasser später besser in die Tapete eindringen kann. Rollen Sie die Walze dabei im Kreuzverfahren über die alte Tapete. Die Löcher sollten tief genug sein, damit die Tapete komplett durchlöchert wird. Bei Gipskartonwänden ist Vorsicht geboten, da man sie beschädigen kann. Verwenden Sie daher weniger Druck.2. Einsprühen und einweichen Wenn die bisherige Tapete durchlöchert ist, verwenden Sie als zweiten Arbeitsschritt am besten ein Sprühgerät mit warmem oder sogar heißem Wasser. Spülmittel ist nicht unbedingt notwendig, aber es schadet auch nicht. Sie können also je nach persönlicher Vorliebe entscheiden, ob Sie Spülmittel hinzufügen möchten oder nicht. Im Allgemeinen quillt die Tapete mit Wärme besser auf und lässt sich leichter entfernen. Einige Profis schwören auf Drucksprühgeräte, die normalerweise im Garten verwendet werden. Eine normale Sprühflasche reicht aus. Bearbeiten Sie immer zwei Bahnen gleichzeitig und sprühen Sie diese in zwei Durchgängen komplett ein. Zwischen den Durchgängen sollte eine Pause von etwa 2 Minuten liegen.3. Alttapete ablösen Nachdem Sie das Wasser auf die Tapete aufgesprüht haben, massieren Sie es mit einer Tapezierbürste ein und warten dann 5 bis 10 Minuten. Anschließend können Sie die Tapete mühelos abziehen, indem Sie mit einer breiten Spachtel die Tapete ein wenig lösen und die Tapetenbahn in einem Stück von der Wand wegziehen. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis alle erforderlichen Tapetenbahnen entfernt sind.Nun sind Sie ein richtiger Profi im Tapezieren bzw. Entfernen von alten Tapeten, jetzt geht es um die Umsetzung. Entdecken Sie dazu nützliche Tools sowie eine große Auswahl an verschiedensten Tapeten. Falls Sie sich noch nicht für eine Tapete entschieden haben, liefern wir Ihnen gerne ein wenig Inspiration.

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  • Sturm und Orkan

    Extreme Wetterphänomene mit Sturmböen, Hagelstürmen, Orkanen oder Windhosen infolge von Gewittern oder Sturmtiefs kommen auch in unseren Breitengraden immer häufiger vor. Aus Daten der Münchner Rückversicherung geht hervor, dass sich in Deutschland die Zahl verheerender Stürme, Regenfälle und anderer wetterbedingter Naturkatastrophen seit den 1970er Jahren mehr als verdreifacht hat. Sturm ist jeder Wind ab einer Geschwindigkeit von 75 Kilometer pro Stunde (Beaufort-Windstärke 9). Bei über 117 km/h (12 Beaufort) ist es ein Orkan. Die Schäden durch den starken Winddruck und -sog sind erheblich und alles, was dem Wind eine Angriffsfläche bietet und nicht gut gesichert ist, kann mitgerissen werden: Bäume werden entwurzelt, Dächer abgedeckt, Dachrinnen, Markisen und leichte Überdachungen aus der Verankerung gerissen. Neben Sturmschäden am Haus und im Garten können vom Sturm mitgerissene Dachpfannen oder entwurzelte Bäume auch Dritte schädigen. Hausbesitzer sind dafür nach der Verkehrssicherungspflicht haftbar. Wie Sie die Gefahrenstellen vor einem Sturm entschärfen und Sturmschäden vorbeugen können und was Sie bei einem Sturm und der späteren Beseitigung von Sturmschäden beachten sollten, hat BAUHAUS hier für Sie zusammengestellt.Wind und wetterfest – Sturmschäden vorbeugenGenerell gilt, dass alles, was Sie am Haus oder auf dem Grundstück haben, Stürmen standhalten muss und was lose hängt oder liegt, für die Dauer eines Sturms abgenommen und sicher gelagert werden muss. Ist ein Sturmtief für Ihre Region angekündigt, nutzen Sie die verbleibende Zeit, um Haus, Auto, Garten und Balkon wind- und sturmfest zu machen: Fixieren Sie alle beweglichen Teile (z. B. Gartenmöbel, Sonnenschirme, Blumenkästen, Markisen, Außenleuchten, Banner, Werbeschilder, etc.) oder nehmen Sie diese ab und verstauen sie sicher. Schließen Sie Türen und Fenster sowie Roll- oder Fensterläden. Letztere sichern die Fenster gegen Schäden durch vom Sturm herumgewirbelte Gegenstände. Ist für das Sturmtief auch Niederschlag angekündigt, dann schützen Sie den Keller vor Überflutungsgefahr und prüfen Sie, ob die Siele frei von Laub und die Rückschlagventile im Keller funktionsfähig sind. Stellen Sie Fahrzeuge in die Garage oder einen Carport. Alternativ suchen Sie einen Parkplatz, der entfernt von Bäumen, Baugerüsten oder leicht beweglichen Gegenständen mit großer Angriffsfläche steht. Da bei einem Sturm die größte Gefahr von mitgerissenen Gegenständen ausgeht, die durch starke Windböen zu regelrechten Geschossen werden können, verlassen Sie das Haus während des Sturms möglichst nicht. Sollten Sie unterwegs von einem Sturm überrascht werden, meiden Sie frei stehende Bäume und Alleen und halten Sie Abstand von Gerüsten, Antennen und Strommasten. Als Auto- oder Motorradfahrer müssen Sie bei aufkommendem Sturm besonders vorsichtig sein: Umgestürzte Bäume, vom Sturm mitgerissene Äste und Gegenstände auf der Fahrbahn stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar und sorgen jedes Jahr für viele Unfälle. Beim Befahren von Freiflächen ist außerdem mit plötzlich auftretenden Seitenwinden zu rechnen, die Sie regelrecht von der Fahrbahn schieben können. Halten Sie also besser an (entfernt von Bäumen, Baugerüsten oder leicht beweglichen Gegenständen) und warten, bis der Sturm nachgelassen hat.Eigentum verpflichtet – so steht es im Grundgesetz. Daneben gilt der § 823 des Bürgerlichen Gesetzbuches: „Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet.“ Die sogenannte Verkehrssicherungspflicht besagt, dass Eigentümer, Haus- und Grundstücksbesitzer entsprechende vorsorgliche Maßnahmen ergreifen müssen, damit keine Gefahren für Dritte vom Grundstück oder der Immobile ausgehen. Sie umfasst beispielsweise den Räum- und Streudienst im Winter, das Beseitigen von rutschigem Herbstlaub, eine ausreichende Beleuchtung und fest verankerte Dachziegel. Auch von Bäumen auf Ihrem Grundstück darf keine Gefahr ausgehen – etwa durch herabfallende morsche Äste. Beachten Sie: In welchen Abständen Sie die sicherheitsrelevanten Gebäude- und Grundstücksteile überprüfen liegt in Ihrem Ermessen, denn einen gesetzlich verpflichtenden Turnus gibt es nicht. Aber in der Regel ist bei einem Altbau eher mit Defekten zu rechnen als bei einem Neubau. Hier sollten Sie also häufiger und genauer kontrollieren. Während eines Sturms kann sich ein mitgerissener Ziegel schnell in ein tödliches Geschoss verwandeln! Eine jährliche Inspektion des Daches durch einen Fachmann sollte daher zur Routinevorsorge gehören. Dabei wird das Dach auf lose Pfannen, verrutschte Ziegel und unzureichende Windsicherung der Eindeckung und Dachrinnen geprüft und festgestellte Mängel fachgerecht behoben. Dachbleche oder leichte Flachdächer von Carports oder Garten- und Gewächshäusern, die dem Wind eine große Angriffsfläche bieten, müssen ebenfalls sturmsicher fixiert sein. Aber es gibt noch andere Gefahrenstellen in Haus und Garten, die Sie als Hausbesitzer regelmäßig kontrollieren sollten, damit diese bei Sturm weder zu Schaden kommen noch Dritte schädigen: Sichtschutzzäune oder Flachdächer von Gartenhäusern und Carports müssen sturmsicher errichtet sein (z. B. ausreichend tiefe Gründung, Punktfundament). An der Fassade angebrachte Gegenstände (z. B. Markisen) sollten regelmäßig auf Sturmsicherheit hin überprüft werden. Ebenso sollten alle Gegenstände auf Terrasse, Balkon und im Garten, wenn sie nicht ins Haus geräumt werden, fixiert sein. Dazu gehören auch die Blumenkästen am Balkongeländer und die Frühbeet-Aufsätze im Garten. Kontrollieren und entasten Sie außerdem die Bäume auf dem Grundstück regelmäßig, damit morsche Äste nicht vom Sturm abgeknickt und mitgerissen werden können. Kranke oder besonders alte Bäume, immer mit Genehmigung der Naturschutzbehörde oder der Gemeinde, sollten Sie notfalls fällen, ehe sie ein Sturm umwirft. Beachten Sie: Hausbesitzer sollten die Einhaltung der Verkehrssicherungspflicht unbedingt beachten. Wer beispielsweise nicht regelmäßig prüft, ob der alte Baum auf dem Grundstück morsch sein könnte, gefährdet im Schadensfall nicht nur seinen Versicherungsschutz, sondern riskiert sogar zusätzlichen Schadenersatz. Sind trotz aller Vorkehrungen Sturmschäden an Haus oder Garten eingetreten, sollten Sie diese vor den Aufräum- und Reparaturarbeiten unbedingt dokumentieren und schnellstmöglich der Versicherung melden. Beginnen Sie mit den Aufräumarbeiten aber immer erst nach Ende des Sturmes. Und seien Sie dabei vorsichtig: Losgerissene Stromkabel, angerissene Äste, die schon lose in der Baumkrone hängen oder beschädigte Bauelemente bergen nach wie vor Verletzungsgefahr! Generell sollten Sie nur die Aufräum- oder Reparaturarbeiten leisten, die Sie ohne Risiko für sich selbst oder andere durchführen können. Für den Rest greifen Sie auf fachmännische Unterstützung zurück. Sturmschäden, wie entwurzelte Bäume, einsturzgefährdete Bauelemente oder Überschwemmungen melden Sie unter der Notrufnummer 112. Bitte denken Sie daran: Zerstörte Autos, versperrte Zufahrten und herumliegender Müll – auch wenn es nach dem Sturm schlimm aussehen mag, Sachschäden lassen sich bewältigen. Hauptsache, es ist niemand verletzt worden. Sturmschäden können Sie ab Windstärke 8 bei der Versicherung geltend machen. Damit Sie den Versicherungsschutz nicht gefährden, dokumentieren und protokollieren Sie genau, was durch den Sturm beschädigt und zerstört wurde, informieren Sie Ihre Versicherungen unverzüglich und teilen Verluste und voraussichtliche Kosten mit. Für vom Sturm abgedeckte Dächer, zerbrochene Fenster oder sturmbeschädigte Fassaden kommt die Wohngebäudeversicherung auf. Für Schäden durch Überschwemmungen bei Starkregen ist die Elementarschadenversicherung zuständig. Ihre Hausratversicherung hingegen deckt Schäden am Wohnungsinventar und am Gartenmobiliar ab. Für die Schädigung Dritter – etwa durch umherfliegende Dachpfannen – kommt die Haftpflichtversicherung auf. Vermieter beziehungsweise Eigentümer von Mehrfamilienhäusern sollten für diesen Fall jedoch eine separate Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung abschließen. Sturmschäden am Pkw, wie etwa durch Umkippen des Fahrzeuges oder durch umherfliegende Gegenstände, werden bei der Kaskoversicherung geltend gemacht und haben keine Auswirkungen auf den Schadensfreiheitsrabatt.Warnungen zu Sturm- und Orkantiefs können Sie über die Website der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik oder über die Österreichische Unwetterzentrale abfragen. ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik UWZ - Österreichische Unwetterzentrale  Mehr zum Thema Selbstschutz finden Sie auf der Website des Zivilschutzverbandes .   Sturm und Orkan – Unwetterwarnungen, Informationen und Tipps

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  • STIGA Gartengeräte: robust – flexibel – vielseitig

    Geben Sie hohem Rasen, großen Schneemengen, wuchernden Hecken und Falllaub keine Chance. Mit STIGA kann schnell und einfach der Garten ordentlich gehalten werden, sodass die Gartenarbeit zu einem reinen Vergnügen wird. Die STIGA Geräte bieten Ihnen höchste Qualität, sehr gute Leistung und eine einfache Handhabung. Entdecken Sie eine breite Palette an Rasenmähern, Gartengeräten oder Schneefräsen. Unabhängig ob ein gepflegter oder wilder, bunter oder schlichter, kleiner oder großer Garten - den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten des Gartens sind mit STIGA keine Grenzen gesetzt.Gartensaison mit STIGAGenießen Sie mit den richtigen Werkzeugen von STIGA die sommerliche Gartenarbeit. Mit den innovativen Rasenmähern , Vertikutieren und Rasentrimmern können Sie Ihren Rasen einfach und schnell pflegen. Besonders mit den 48V Geräten geht die Gartenarbeit mühelos von der Hand. Die 48V ePower-Akkus sorgen die ganze Saison über für eine hohe Leistung und Zuverlässigkeit. Mit dem STIGA Swift Akku-Rasentraktor präsentiert sich zudem die neueste Innovation unter den STIGA Produkten. Der kompakte und wendige Akku-Rasentraktor setzt auf das etablierte 48-Volt-System und eignet sich für Rasenflächen von bis zu 2000m².    Die Produkte von STIGA sind bekannt für ihre Innovation. Mit neuester Technologie ausgestattet garantieren die Gartengeräte einen perfekt gepflegten Rasen. Finden Sie das richtige Produkt für Ihre Mähbedürfnisse. Mit patentierten Lösungen auf höchstem Niveau ist das Pflegen des Rasens ein Kinderspiel. Egal ob ein Rasenmäher , Rasentrimmer oder Rasentraktor von STIGA - alle Geräte sind leicht zu bedienen. Mit den qualitativ hochwertigen Geräten pflegen Sie Ihren Rasen das ganze Jahr.Rasenmäher & Rasentrimmer - mit STIGA zum perfekten RasenRasenmähen ist nicht für jeden ein Vergnügen. Der STIGA Mähroboter Autoclip nimmt Ihnen diese Arbeit ab. Ausgestattet mit Edelstahl-Metallmesser und modernster Technologie wird der Rasen geschnitten und gepflegt. Gesteuert über eine intuitive App lässt sich der Mähroboter leichter als je zuvor an Ihren Lebensrhythmus anpassen. Dank seiner enormen Batteriekapazität und einem effektiven Mähprogramm erspart sich der Autoclip während des Mähvorganges die Fahrt zur Ladestation, da sich die Arbeitszeit des Roboters verkürzt. Das ausgeklügelte Mähsystem liefert zusätzlich das geschnittene Gras als Dünger aus. Von diesem Dünger profitiert der Rasen und kann folge dessen gesünder und kräftiger wachsen. Selbst bei einem Gefälle von bis zu 45% liefert Ihr STIGA Autoclip Mähroboter noch volle Leistung.Mit den Rasentraktoren von STIGA mähen Sie auch komplexe und große Rasenflächen. STIGA produziert robuste Maschinen, sodass Sie sich nicht mehr um kleine Hindernisse oder Schräglagen kümmern müssen und die Vorteile der STIGA Gartentraktoren genießen können. Durch den großen Kraftstofftank und Fangkorb ist ein Unterbrechen des Mähvorgangs fürs Tanken oder Entleeren nicht mehr notwendig. Durch die zahlreichen Funktionen halten die Rasentraktoren auch großen Anforderungen stand. Mit Ihrer Leistungsstärke kommen sie überall hin und eignen sich gleichzeitig zum Sammeln des Grasschnittes, für den Mulchschnitt oder den Seitenauswurf. Setzen Sie den STIGA Gartentraktor zu jeder Jahreszeit ein. Dank des umfangreichen Zubehörs sind Tätigkeiten wie Düngen, Roden und im Winter sogar Schneeräumen keine Grenzen gesetzt. - Zu den Rasentraktoren - Zum Schneeschieber - Zur SchneeketteEin ergonomischer Griff, ein sanfter Anlauf, eine große Akku–Leistung und eine Mähfläche ab 150 m² – die STIGA Akku-Rasenmäher bieten den maximalen Komfort und die gleichen Leistungsstufen wie ein Benzin-Rasenmäher. Kabellos und ohne Benzin wird der Rasen auf umweltfreundliche Art in Form gebracht. Keine Abgase, wenig Lärm und minimaler Wartungsaufwand sind die größten Vorteile des Akku-Rasenmähers. Legen Sie Wert auf Vielseitigkeit bei Ihren Rasenmäher? Dann sind die Combi-Modelle die perfekte Wahl. Je nach Bedürfnissen sammeln die Geräte Schnittgut im Fangkorb , oder werfen es über Heck- oder Seitenauswurf aus.Leistung mit präzisem Feinschnitt, Komfort und Langlebigkeit kombiniert in einem hochwertigen Produkt. Die kraftvollen Motoren mähen auch die größte Rasenfläche. Finden Sie das richtige Modell, die mehrere Funktionen inkludieren wie einen Sammler, Mulcher, Seiten- oder Heckauswurf. Bei der großen Auswahl ist der passende Benzin-Rasenmäher für Sie dabei.Die Rasenmäher zeichnen sich durch den Antrieb über ein Elektrokabel aus. Darüber hinaus sind sie benutzerfreundlich, leise, umweltfreundlich und überzeugen durch ihre starke Leistung.  Ausgestattet mit Klingen, die einen Präzisionsschnitt ermöglichen, sorgt der Elektro-Rasenmäher für die perfekte Grünfläche.Elektro-RasenmäherDer Vertikutierer von STIGA verhilft dem Rasen Nährstoffe besser aufzunehmen und zur besseren Luft- und Wasserzufuhr. Geben Sie Moos und verfilzten Rasen keine Chance. Die STIGA Vertikutierer besitzen elastische Federkrallen, welche das Moos und den Rasenfilz herauskämmen. Die Arbeitstiefe kann Millimeter genau eingestellt werden, sodass ein breiter Einsatzbereich gegeben ist. Mit einem Fangkorb werden entstehende Abfälle gesammelt und eine komfortable Entsorgung ermöglicht.STIGA Vertikutierer – perfekte Durchlüftung für den RasenDie goldene Herbstzeit mit STIGAWenn sich die Blätter langsam goldbraun färben und von den Pflanzen abfallen, ist es Zeit seinen Garten für die nächste Saison vorzubereiten. Damit im Frühjahr und im Sommer die Pflanzen wieder prächtig gedeihen und blühen ist es wichtig, die Samen dafür im Herbst auszusäen. Neben einjährigen Sommerblumen, welche noch gepflanzt werden sollten, solange der Boden noch warm ist, eignet sich die Herbstzeit auch wunderbar zum Pflanzen winterharter Gemüsesorten. Auch für eine Ernte im Frühjahr sollten bereits jetzt die Samen gesät werden.  So schön bunt auch das Herbstlaub ist, kann es den Rasen schaden, da das Herbstlaub dem Rasen somit Sonnenlicht nimmt. Zusätzlich sorgt nasses Laub für eine feuchte Umgebung, was wiederum die Schimmelbildung fördert. Mit den leistungsstarken  Laubbläsern , Kehrmaschinen ,  Häckslern  und Heckenscheren von STIGA sind Sie ideal für die Herbstsaison vorbereitet und machen die Gartenarbeit zum Kindespiel.  Einfaches Entfernen von Laub, Rasenresten oder sogar Schnee ermöglichen die STIGA Kehrmaschinen . Manuell oder benzinbetrieben - Sie entscheiden. Mithilfe der Rotationsbürsten an den Vorderseiten der Maschinen reinigen die Kehrmaschinen alle harten Oberflächen. Die Auffangbehälter an der Rückseite machen das Entsorgen der Verunreinigungen zum Kinderspiel. Die Kombination aus Kehrmaschine und Schneeräumschild sorgt sogar im Winter für eine freie Fläche.STIGA KehrmaschinenEntfernen Sie mit den leistungstarken, langlebigen und leicht bedienbaren 48V STIGA Laubbläsern schnell und einfach herabgefallenes Laub und sorgen Sie so für freie Einfahrten, Gehwege und Rasenflächen. STIGA LaubbläserMit den einfach zu bedienenden Häckslern von STIGA zerkleinern Sie Gartenabfälle von Ästen, Sträuchern und Hecken auf saubere, naturfreundliche Arte und Weise. Mit den elektrischen Häckslern von STIGA bereiten Sie Ihre Gartenabfälle perfekt für eine einfache Kompostierung oder Entsorgung vor.STIGA HäckslerDank der Heckenscheren wird die Pflege Ihrer Hecken und Sträucher ein Klacks. Die Heckenscheren überzeugen nicht nur durch Ihre Leistung, sondern auch durch die ergonomische Handhabung. Die komfortable Schneideposition kombiniert mit dem Anti-Vibrations-System und leistungsstarken Motor ermöglicht ein präzises und sauberes Schneiden. Ausgestattet mit high-performance Schneideköpfe können Sie effizient in Ihrem Garten arbeiten.STIGA HeckenscherenMit STIGA zum perfekten HerbstgartenWinterarbeiten mit STIGAEgal zu welcher Jahreszeit - mit STIGA ist man rundum versorgt. Während im Frühjahr Rasenmäher & Co. sowie im Herbst Laubbläser, Häcksler und Kehrmaschinen zum Einsatz kommen, sorgen im Winter STIGA Schneefräsen und Rasentraktoren mit Schneeschild für Abhilfe. Obwohl es fast nichts Schöneres als einen leichten Pulverschnee gibt, kann er schnell zum Problem werden. Wenn sich der Schnee in rutschiges Eis oder matschigen Schlamm verwandelt oder durch starken Schneefall Wege blockiert, kann der Tag mithilfe von STIGA Geräten gerettet werden.     Verwandeln Sie einen STIGA Rasentraktor in ein Räumfahrzeug, indem Sie einfach das Mähdeck gegen ein Schneeschild  austauschen. Der STIGA Anhängerstreuer kann zusätzlich mit Sand, Salz und Granulat bestückt werden, um Gehwege und Einfahrten vom Eis frei zu halten. Schneeketten sorgen zusätzlich für Sicherheit und Stabilität. Um bei Nichtgebrauch den Traktor zu schützen, eignet sich eine Rasentraktorabdeckung ideal. Rasentraktoren mit SchneeschieberGenießen Sie im Winter eine schneefreie Einfahrt. Die  STIGA Schneefräsen  erleichtern das Schneeräumen um ein Vielfaches und so haben Sie zur kalten Jahreszeit stets eine freie Einfahrt. Was alle STIGA Schneefräsen gemeinsam haben sind die Bedienelemente an den Griffen und das einstellbare Rutschen über die Oberfläche. So ist eine einfache Handhabung garantiert. Mit den besonders leistungsstarken Modellen wird der Schnee zwischen vier und sechs Meter weit geworfen.STIGA SchneefräsenKein Kabel und kein Benzin, ohne Emissionen und hervorragende Leistung: Mit der STIGA-Akku-Schneefräse wird die Einfahrt von Schnee mit Leichtigkeit befreit. Lassen Sie sich von der geringen Lautstärke und der Benutzerfreundlichkeit der Geräte überraschen. Mit elektrischen Antrieb lässt sich Schnee auf geraden Oberflächen problemlos räumen. Durch eine geringe Lärmbildung und einer Verringerung der Vibrationen liegen die Maschinen gut in der Hand und zeichnen sich durch ihre handliche und benutzerfreundliche Bedienung aus.Mehr Leistung für größere Flächen. Mit den leistungsstarken Motoren schaffen die STIGA Benzin-Schneefräsen auch die schwierigsten Schneeansammlungen beiseite. Selbst große Schneeflächen haben hier keine Chance. Überzeugen Sie sich selbst über die einmalige Komfortausstattung.

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  • Stadtgarten

    Lassen Sie sich ins Freie lockenSie möchten Ihren Garten oder Balkon in ein kleines Paradies verwandeln? Dann können Sie sich im BAUHAUS Stadtgarten so richtig austoben. Zu jeder Saison finden Sie hier passende Pflanzen – bereits herangewachsen oder als Saatgut. Stadtgarten Fachgeschäft Dazu kommen Technik und Werkzeuge, mit denen die Gartenarbeit gleich noch mehr Spaß macht. Robuste Spaten, Harken und Gartenscheren hat der BAUHAUS Stadtgarten ebenso im Sortiment wie Rasenmäher, Motorsägen und Bewässerungssysteme. Für kleine Gärten und Terrassen finden Sie im Stadtgarten schöne Ideen für Kübel, Beete oder Blumenkästen. Nutzen Sie größere Gartenflächen mit einer cleveren Kompostanlage oder einem praktischen Geräteschuppen optimal aus. Oder verleihen Sie Ihrem Garten mit einem Gartenhaus einen ganz besonderen Charme.Pflanzen und Geräte, mit denen Hobbygärtner aufblühenSie haben individuelle Vorstellungen für Garten, Terrasse oder Balkon? Fragen Sie im Stadtgarten nach! Gerne beraten die Fachberater Sie oder erstellen Ihnen ein Angebot für Ihre ganz besonderen Wünsche. Die Pflanzen kommen auf dem kürzesten Weg direkt vom Gärtner. Damit sie schön und frisch bleiben, transportieren die Lieferpartner von BAUHAUS alle Pflanzen besonders sorgsam. Sollte es bei Bäumen, Sträuchern und Rosen sowie winterharten Stauden innerhalb von 12 Monaten bei fachgerechter Pflanzung und bei entsprechender Standortwahl dennoch einmal Grund für eine Reklamation geben, leistet BAUHAUS selbstverständlich Ersatz oder Sie erhalten Ihr Geld zurück.Service rund ums Säen, Ernten und PflegenDie BAUHAUS Fachberater stehen Ihnen mit Ihren Fachkenntnissen bei allen grünen Fragen gerne zur Verfügung – natürlich auch, wenn Ihre Gewächse von Schädlingen bedroht werden. Im Stadtgarten finden Sie passende Dünger und Pflegeprodukte. Als echte Garten-Fans freuen die Fachberater sich darauf, Sie mit Garten-Tipps und Ratschlägen für Balkon- und Zimmerpflanzen zu versorgen. Ob innen oder außen – die Experten im Stadtgarten geben Ihren Pflanzen, was sie zum Blühen und Gedeihen brauchen. Damit Ihr Garten jeden Tag aufs Neue Begeisterung weckt!Garten-Tipps für alle Pflanzenfans

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  • Sommerlicher Hitzeschutz

    Sommersonnenschein und Wärme werden jedes Jahr aufs Neue sehnlichst erwartet. Aber mit den zunehmenden Wetterextremen häufen sich auch lang anhaltende Hitzeperioden mit Rekordtemperaturen und intensiven UV-Strahlen. Diese können sowohl bei Mensch und Tier das Wohlbefinden und die Gesundheit beeinträchtigen als auch an und in Gebäuden und im Garten Schäden anrichten: Wohn- und Büroräume heizen sich unerträglich auf, kühle Schattenplätze werden rar, die Elektronik spielt verrückt, der Benutzer am Bildschirmarbeitsplatz ist geblendet, Gartenmöbel bleichen durch intensive Sonnenstrahlung aus und werden porös, Pflanzen im Garten vertrocknen. Und während für Gärten, umliegende Parkanlagen und Wälder das Brandrisiko steigt, verwüsten plötzlich auftretende Hitzegewitter mit Starkregen, Hagel und heftigen Windböen die Natur. Damit Sommersonne, intensive Sonnenstrahlung und Rekordtemperaturen nicht zum Belastungsrisiko werden, ist ein den hohen Temperaturen angepasstes Verhalten sowie Hitzeschutz, Blendschutz und UV-Schutz unerlässlich. Wie Sie der Hitze in Haus und Garten die kalte Schulter zeigen, hat BAUHAUS hier für Sie zusammengestellt. Sommerlicher Hitzeschutz für Mensch, Tier, Haus und GartenWem tut es nicht gut, die warmen Strahlen der Sonne auf der Haut zu spüren? Aber Vorsicht, bitte übertreiben Sie es nicht! Wer sich zu lange in der prallen Sonne aufhält, riskiert einen Sonnenbrand oder gar einen Sonnenstich. Allein die hohen Temperaturen reichen aus, um den Körper schnell an seine Belastungsgrenze zu bringen. Schwere Kost, eiskalte Getränke und körperliche Anstrengungen belasten dann den Kreislauf zusätzlich. Meiden Sie deshalb das Sonnenbad und sportliche Aktivitäten in den Mittagsstunden, trinken Sie genügend und kühlen sich zwischendurch ab. Schützen Sie vor allem empfindliche Kinderhaut vor zuviel Sonne. Und auch ältere Menschen, chronisch Kranke und jene, deren Allgemeinzustand bereits angegriffen ist, kommen mit der starken körperlichen Beanspruchung durch Hitze nicht zurecht. Neben guter Sonnencreme mit hohem UV-Lichtschutzfaktor ist luftige, aber langärmlige Kleidung inklusive Sonnenhut ein wirksamer Schutz bei praller Sonne – für Groß und Klein. Und selbst wenn das Spiel der Kinder im hochsommerlichen Garten fröhlich ist, auch hier besteht die Gefahr einer Hitzeerschöpfung oder eines lebensgefährlichen Hitzschlags. Gönnen Sie sich und den Kindern Pausen im Schatten, Abkühlung, Getränke und vitaminreiche leichte Snacks. Rötet sich die Haut und wird gar über Unruhe, Nacken- oder Kopfschmerzen geklagt, sind dies Anzeichen für einen Sonnenbrand beziehungsweise einen Sonnenstich. Dann hilft nur eins: Raus aus der Sonne, Abkühlung durch feuchte Tücher oder kühle Duschen, Trinken und Ruhe. Bei Apathie, Erbrechen oder gar Bewusstlosigkeit ziehen Sie unbedingt einen Arzt hinzu. Was für Menschen gilt, gilt bei Rekordtemperaturen auch für Tiere. Egal ob Hund, Katze, Kaninchen oder Kanarienvogel, auch sie brauchen Schatten, Abkühlung, Ruhe, genügend Trinkwasser und frisches Futter. Bedenken Sie, dass die Sonne wandert und der Platz für das Haustier, der eben noch schattig und kühl aussah, sich wenig später in der prallen Sonne befinden und damit zur tödlichen Falle werden kann. Besondere Vorsicht ist im Auto geboten. Lassen Sie deswegen niemals Kinder alleine im Fahrzeug zurück – und sei es nur kurze Zeit. Auch Hunde dürfen rein – sie sind jederzeit gerne in den BAUHAUS Fachcentren willkommen! Bemerken Sie ein Kind oder einen Hund allein in einem in der Sonne geparkten Fahrzeug, alarmieren sie die Polizei oder die Feuerwehr oder – wenn unmittelbare Lebensgefahr zu befürchten ist – schlagen Sie im Rahmen der Notfallhilfe die Scheibe ein. Sind die Außentemperaturen dauerhaft hoch, verwandeln sich viele Häuser und Wohnungen in wahre Backöfen und sorgen für schlaflose Nächte – Dachgeschosse sind davon besonders betroffen. Um die Hitze auf ein erträgliches Maß herabzusenken, gilt es die Wärme erst gar nicht hereinzulassen, mit Sonnenschutz-Vorrichtungen für Verschattung zu sorgen und zum richtigen Zeitpunkt zu lüften! Eine gute Dämmung ist das A und O für einen guten Gebäude-Hitzeschutz. Mit der Wahl des richtigen Dämmstoffes sorgen Sie darüber hinaus auch im Winter für einen ausreichenden Schutz vor Wärmeverlusten. So bieten etwa Dämmmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen (z. B. Holzfasern) oder mineralische Dämmplatten gleichzeitigen Schutz vor Hitze im Sommer und Kälte im Winter. Mit außen liegenden Beschattungssystemen (z. B. Rollläden) reduzieren Sie die Sonneneinstrahlung durch Fenster um bis zu 75 Prozent. Wer nur die Möglichkeit hat innen liegenden Sonnenschutz anzubringen (z. B. Plissees, Lamellenvorhängen oder Rollos), kann zusätzlich auf spezielle Sonnenschutzfolien zurückgreifen. Sie absorbieren die UV-Strahlung, machen die Räume aber gleichzeitig dauerhaft dunkler. Hilfreich und gleichfalls kostengünstig sind Laubbäume nahe am Haus, die im Sommer Schatten sowie ein angenehmes Mikroklima spenden und im Winter das kostbare Sonnenlicht durchlassen. Lüften Sie die Räume möglichst nachts (zwischen 3-6 Uhr früh), wenn es draußen kühl ist, und nutzen die Verdunstungskälte durch Schalen mit Wasser und feuchten Laken vor den Fenstern. Stellen Sie außerdem überflüssige elektrische Geräte wie PC und Fernseher als zusätzliche Wärmequellen ab. Sollte all dies keine Erleichterung bringen, hilft natürlich eine Klimaanlage. Ein Ventilator hingegen kann bei großer Hitze keine Kühlung verschaffen, aber immerhin für einen angenehmen Luftzug sorgen. Das Wohnklima können Sie auch einfach per Knopfdruck oder vollautomatisch mithilfe von Licht-, Temperatur- und Wettersensoren regulieren. Im sogenannten Smart Home – dem vernetzten Zuhause – schließen und öffnen sich Fenster, Rollläden und Hitzeschutz-Markisen oder starten Klima- und Belüftungssysteme je nach Außentemperatur und Sonnenstand und bevor sich der Innenraum zu sehr aufheizt. Bei lang anhaltender Trockenheit und Hitze steigt die Brandgefahr – besonders dort, wo nicht gewässert wird oder nicht gewässert werden kann. Vermeiden Sie dann unbedingt offenes Feuer und Funkenflug und gehen Sie achtsam mit allem um, was einen Brand verursachen kann: Der Holzkohlegrill, eine weggeworfene Zigarette, die herumliegenden Scherben einer zerbrochenen Flasche und andere Dinge können jetzt schnell in einer Katastrophe ausarten. Selbst Rasenschnitt, Heu und Stroh bergen ein erhöhtes Brandrisiko, da bei frisch geschnittener Biomasse ein Gärungsprozess einsetzen kann, dessen Hitze durch die sommerlichen Temperaturen nicht entweicht. Der so entstehende Wärmestau kann Schwelbrände verursachen. Auch hier gilt es, wachsam zu sein. Je nach Region veröffentlichen Forstämter oder die Ämter für Katastrophenschutz Warnungen beziehungsweise Warnstufen. Verstöße haben meist ein hohes Bußgeld zur Folge. Wenn Sie sehen, dass andere durch ihr Verhalten gegen Brandwarnungen verstoßen oder ein Brandrisiko eingehen, sprechen Sie diese freundlich und zivilcouragiert darauf an. Viele Menschen sind lediglich nicht informiert und haben keine Vorstellungen von der Gefahr. Bei Bränden informieren Sie die Feuerwehr über 112. Beugen Sie auf dem eigenen Grün vor, in dem Sie den Garten gut wässern. Auch die Bäume an der Straße freuen sich an heißen Tagen über eine Wasserspende – vor allem wenn die Stadt selbst mit dem Bewässern nicht mehr hinterher kommt. Auf sprunghaft angestiegene Sommertemperaturen folgen gerne plötzliche Hitzegewitter mit Starkregen, Hagel und Blitzschlag sowie kräftigen Windböen. Bei Hitzegewittern sollten Sie das Haus nicht verlassen. Werden Sie allerdings unterwegs überrascht, halten Sie sich von Bäumen fern, da diese, besonders wenn sie aus der Umgebung herausragen, Blitze anziehen. Durch die vorhandene Feuchtigkeit im Baum besteht die zusätzliche Gefahr, dass bei einem Blitzeinschlag das Holz regelrecht explodiert oder Äste herabfallen. Im offenen Gelände suchen Sie den tiefsten Punkt auf, um dort mit zusammengezogenen Füßen in die Hocke zu gehen und halten Sie zu anderen Personen Abstand. Lassen Sie den Regenschirm zu, dieser könnte in der Umgebung herausragen und so für den Blitz ein Ziel sein. Wer beim Baden im Schwimmbad oder See vom Gewitter überrascht wird sofort raus aus dem Wasser – Baden ist während eines Gewitters lebensgefährlich. Geschlossene Kraftfahrzeuge hingegen wirken wie ein Faradayscher Käfig und bieten absoluten Schutz gegen einen Blitzeinschlag. Wenn Sie können, setzen Sie sich in ein Auto – stellen Sie das Fahrzeug aber nicht direkt neben einen Baum. Blitz, Hagel, Starkregen und Windböen können auch in Haus und Garten Verwüstungen anrichten. Beugen Sie vor, indem Sie etwa kranke und besonders alte Bäume im Frühjahr oder Spätherbst, immer mit Genehmigung der Naturschutzbehörde der Gemeinde, entasten oder notfalls fällen. Da Blitzeinschläge auch häufig Haushaltsgeräte durch elektrische Überspannung schädigen, entweder den Stecker ziehen oder Blitzschutzstecker verwenden. Hohe Temperaturen und entsprechend hohe Sonneneinstrahlung machen den Pflanzen im Garten zu schaffen: Sie bekommen einen Sonnenbrand und Pflanzengewebe stirbt ab. Diese sogenannte Nekrose zeigt sich meist durch gelbe, ockerfarbene bis braune Flecken an Blättern und Gräsern. Auch Gemüse und Früchte verfärben sich oder werden weich und matschig. Entfernen Sie kranke Pflanzen oder abgestorbene Pflanzenteile und verbrannte Stellen im Rasen regelmäßig, um Pilz- oder Schädlingsbefall sowie Moos- oder Unkrautbildung zu vermeiden. Gewöhnen Sie Pflanzen grundsätzlich langsam an die Sonne, vor allem wenn sie aus dem geschützten Winterquartier kommen. Nutzen Sie Schattierungsnetze oder Sonnensegel während der heißen Mittagsstunden. Auch Gemüse, Obststräucher und Gewächshäuser können auf diese Weise bei einem Übermaß an Sommersonne schattiert werden. Bodendeckende Pflanzen oder Mulch im Beet verhindern die schnelle Verdunstung und wirken sich positiv auf nützliche Bodenlebewesen aus. Neben Schatten können aufgestellte Behälter mit Wasser oder das Sprengen des Weges die Temperaturen kurzzeitig um ein bis zwei Grad Celsius senken und die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Aber Achtung: Wassertropfen wirken bei großer Sonneneinstrahlung wie Brenngläser. Um Verbrennungsschäden an Pflanzen zu vermeiden, sollte das Gießen grundsätzlich in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden geschehen. Bequem ist hier eine automatische Bewässerungsanlage: Dauerhaft unterhalb der Grasnarbe verlegte Versorgungsleitungen und computergesteuerte Sprenger lassen es dann regnen, wie Sie es vorgeben. Und wer in der heißen Jahreszeit Regentonnen für die Bewässerung nutzt oder einen Gartenteich für ein günstiges Mikroklima besitzt, hat gut vorgesorgt. Aktuelle Hitzewarnungen, Waldbrandgefahr, das Brandrisiko für Grünflächen oder UV-Strahlungsbelastung gibt der Deutsche Wetterdienst tagesaktuell bekannt: Deutscher Wetterdienst Für Smartphone-Nutzer ist die kostenlose WarnWetter-App vom Deutschen Wetterdienst sinnvoll, welche die Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes sowie die breite Öffentlichkeit mit wichtigen Hinweisen zur aktuellen Warn- und Wettersituation versorgt: WarnWetter-App Das Umweltbundesamt und der Deutsche Wetterdienst haben Tipps zum vorbeugenden Gesundheitsschutz und den gesundheitlichen Auswirkungen sommerlicher Hitze veröffentlicht: Ratgeber bei sommerlicher Hitze Normal.dotm 0 0 1 13 76 kom!on PR-Beratung 1 1 93 12.0 0 false 21 18 pt 18 pt 0 0 false false false /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ascii-font-family:Cambria; mso-hansi-font-family:Cambria;} Hitze-Tipps für Haustiere finden Sie auf den Internetseiten des deutschen Tierschutzbundes: Deutscher TierschutzbundWann kommt die Hitze – Informationen und Tipps

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  • So wird der Rollrasen richtig verlegt

    Wer schnell einen frischen, grünen Rasen im Garten haben möchte, sät nicht, sondern rollt aus. Mit einem hochwertigen Rollrasen erhält man innerhalb eines Tages einen dichten, unkrautfreien Rasen. Mit kaum einer anderen Maßnahme lässt sich so schnell die gesamte Rasenfläche anlegen und das Aussehen des Gartens komplett verändern. Allgemein bietet es sich beim Rollrasen an, großflächig zu denken, da dieser eine optisch gleichmäßige Fläche ergibt. Ein Rollrasen wird aus hochwertigem Saatgut gezüchtet und bildet innerhalb seiner Wachstumszeit von 12 bis 14 Monaten auf dem Feld feste, gut durchwurzelte Soden. Daher dauert es nach der Verlegung im eigenen Garten nur noch etwa 14 Tage bis zum fertigen, gut angewachsenen Rasen.    Vor dem Verlegen des Rollrasens kann auch in Erwägung gezogen werden, diesen gleich gegen unerwünschte Besucher zu schützen wie zum Beispiel gegen Maulwürfe und Wühlmäuse. Durch das Auslegen eines verzinkten, engmaschigen Hasendrahtes haben die kleinen Störenfriede keine Chance, den Rasengenuss zu trüben.Rollrasen verlegen - so geht'sFolgendes Werkzeug und Material benötigen Sie: - Rollrasen je nach Fläche - Rasenwalze - Rasenstartdünger - Harke - Bretter - Spaten  oder Schaufel - ggf. Rasenerde zum Auffüllen - ggf. Fräse oder RasenschälerWer einen kaputten Rasen hat und diesen durch einen Rollrasen ersetzen will, muss zuerst den alten Rasen vollständig entfernen. Auf kleinen Flächen können die Grassoden mit einem Spaten abgestochen werden. Einfacher jedoch und besonders bei größeren Flächen auch schneller, empfiehlt sich ein Rasenschäler. Diesen schiebt man wie einen Rasenmäher vor sich her. Anschließend muss die Fläche umgegraben werden. Hierfür eignet sich eine Bodenfräse gut. Schritt 1: Alten Rasen entfernenZuerst sollte geprüft werden, ob die Bodenqualität aufgebessert werden muss. Sandige Böden sollten mit Humus und lehmige, tonhaltige Böden mit einem Sand-Humus-Gemisch aufgebessert werden. Eine gute Bodenvorbereitung ist die Basis für ein anschließendes gutes Rasenwachstum.  Nach Prüfung der Bodenqualität wird der gelockerte Boden mit der Harke eingeebnet. Hierbei gilt die Regel, dass Krümel, die nicht durch die Zinken der Harke passen, raus müssen. Gleiches gilt für Unkraut und Wurzelreste, die in diesem Schritt wieder zum Vorschein kommen. Anschließend muss der Boden gewalzt oder mit einem flachem Schuhwerk befestigt werden, bis er trittfest ist. Das vermeidet ein späteres Absacken der Fläche.Schritt 2: Boden vorbereitenIn diesem Schritt wird der verdichtete Boden noch einmal feinkrümelig gehackt und dabei die letzten Unebenheiten ausgeglichen. Hier gilt es sorgfältig zu arbeiten, da jede Bodenwelle, die jetzt noch zu sehen oder zu fühlen ist, sich später in der Rasenfläche wiederfinden wird.  Achten Sie darauf, dass das Niveau 2 cm unter der späteren Oberfläche liegt. Das entspricht der Dicke des Rollrasens. Bringen Sie einen Startdünger an, damit dieser gut anwächst und harken sie diesen leicht ein. Anschließend muss die gesamte Fläche gründlich gewässert werden. Schritt 3: Boden harken und ebnenStarten Sie mit der Rasenrolle am besten an einer geraden Kante. Legen Sie dann die nächste Sode nahtlos an die vorige an. Verlegen Sie dann alle weiteren Bahnen - wie beim Laminatverlegen - versetzt zur Bahn davor. So sind danach keine Nahtstellen zu sehen.  Arbeiten Sie hier sehr vorsichtig: Sie sollten weder Fußabdrücke im Erdreich vor der Rolle hinterlassen noch die frisch ausgerollten Bahnen mehr als nötig belasten. Die Folge eines unsauberen Arbeitens sind unschöne Vertiefungen. Mit einem Küchenmesser können Sie die Rollrasenbahnen leicht anpassen und so auch Kurven an Beeten oder Wegen entlang ausgelegt werden. Walzen Sie, sobald alle Bahnen verlegt sind, die Fläche vorsichtig an und wässern Sie diese intensiv, auch bei Regenwetter !   Hinweis: Der Rollrasen benötigt für einen guten Anwuchs in den ersten zwei Wochen täglich ca. 15 bis 20 Liter Wasser pro Quadratmeter.    Nach knapp zwei Wochen ist der Rasen im Normalfall gut angewachsen. Kontrollieren können Sie dies, indem Sie ihn an der Grasnarbe anheben. Löst sich der Rasen  vom Untergrund, sollte er noch nicht begangen werden.Schritt 4: Rasen verlegenAnlege- und Pflegeanleitung für den RollrasenEs ist wichtig, dass der Rollrasen innerhalb von 24 Stunden nach der Lieferung verlegt wird. Beginnen Sie daher mit den Vorbereitungen einige Tage vor der Anlieferung. Führen Sie hierfür die Schritte 1 bis 3 aus.Am Tag der Verlegung die angewalzte Erde behutsam aufhacken, damit eine feinkrümelige Oberfläche entsteht. Kurz vor der Verlegung kann die Fläche nochmals angefeuchtet werden. Der Rollrasen wird auf einer Palette angeliefert. Diese darf KEINESFALLS in der Sonne stehen. Beginnen Sie mit dem Verlegen an der hintersten Ecke Ihres Gartens. Für ein reibungsloses Arbeiten, verteilen Sie die Rasenrollen auf der Fläche. Den Rollrasen Bahn für Bahn verlegen und darauf achten, dass die Stoßkanten eng aneinander liegen. Die Endstücke und Rundungen können mit einem Messer zugeschnitten werden. Nach dem Verlegen die gesamte Fläche mit einer Rasenwalze andrücken, damit die Wurzeln Bodenkontakt haben. Als letzten Schritt den Rasen mit 15 -20 Liter pro Quadratmeter bewässern.Der Rollrasen ist nach sechs Wochen sportplatztauglich. Speziell in den ersten beiden Wochen nach dem Verlegen muss auf eine ausreichende Wasserversorgung des Rasens geachtet werden. Nach sieben bis zehn Tagen muss der Rollrasen das erste Mal gemäht werden. Zwei Wochen nach der Verlegung sollte der Rasen mit einem Startdünger gedüngt werden. Nach weiteren sechs Wochen nochmals mit einem Rasendünger nachdüngen.Ein Fertigrasen ist ein dichter, sattgrüner, mittelstark wachsender Rasen aus hochwertigem Saatgut. Er ist innerhalb weniger Stunden verlegt und erspart Ihnen damit die zeitaufwendige und intensive Pflege, die Sie aufbringen müssen um einen optisch gleichwertigen Saatrasen zu erhalten. Der Fertigrasen ist moos- und unkrautfrei sowie krankheitsresistent. Er ist nach der Anwachsphase von ca. 10-16 Tagen intensiv nutzbar und hält auch größten Belastungen mühelos stand. Mit einem BAUHAUS Rollrasen genießen Sie folgende Vorteile: Moos- und unkrautfrei 24 h Frischegarantie Rollrasen ab 25 m² Sofort begehbarAlle wichtigen Infos finden Sie auch noch einmal in unserer Verlege- und Pflegeanleitung zum Nachlesen.   Zur Verlege- und Pflegeanleitung >Entdecken Sie noch mehr wertvolle Informationen für Ihren Rasen sowie unseren hochwertigen Rollrasen für mehr Grün in Ihrem Garten.

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  • Schwimmende Städte

    Seit einigen Jahren wird der Lebensraum Wasser auch als Wohnraum erschlossen. Ein Blick auf mutige Visionen und reale Projekte von schwimmenden Städten. Veränderte klimatische Bedingungen und neue Wohnbedürfnisse nach noch mehr Exklusivität setzen Kreativität frei und ungewöhnliche Vorhaben in Gang. Die Ozeane, die lange als „last frontier“ – als letzte, unerschlossene Areale auf der Erdhalbkugel galten – rücken vermehrt in den Fokus von Architekten, Visionären und Wissenschaftlern, um auf ihnen neue Offshore-Habitate zu entwickeln. Kein Wunder: Der Mensch ist Meister der Anpassung. Einzelne Wohnhäuser, Wahrzeichen und ganze Stadtviertel auf dem Wasser gibt es längst. Ehrgeizige Pläne gehen aber noch viel weiter. Oder wurden zum Teil schon in die Tat umgesetzt. Überwasser-Wohnraum für bis zu 10.000 Menschen sollen in Zukunft möglich sein. Höchste Zeit für eine kleine Projektschau der ganz großen Vorhaben. Die Zeichen stehen auf OffshoreVom Architekturbüro BIG stammt die Idee für Oceanix City. Das Grundprinzip: Sechs Inseln bilden jeweils ein ca. 120.000 Quadratmeter großes Dorf für 1.650 Einwohner. Mit diesem Cluster wären dann Archipele für bis zu 10.000 Einwohner möglich. Die Infrastruktur soll unabhängig von Land und Leuten funktionieren: Eigene Wind- und Wasserturbinen sowie Sonnenkollektoren sorgen für Energie, auch die Nahrungsmittelproduktion und Landwirtschaft laufen autark. Enthüllt wurden die Pläne in 2019 am Runden Tisch der Vereinten Nationen für nachhaltige schwimmende Städte. Geplant ist zunächst die Produktion eines Prototyps auf dem New Yorker East River. Ein Hauch von „Waterworld“: Oceanix CityWohnraum ist knapp, vor allem in Monaco, dem zweitkleinsten Staat der Welt. Schon lange macht man sich hier Gedanken, wie und wo neue Luxusdomizile für zahlungskräftige Zielgruppen auf nur zwei Quadratkilometern Landesfläche entstehen können.  Nun ist die Lösung gefunden. Für zwei Milliarden Euro entsteht bis 2025 Anse du Portier, eine künstliche Halbinsel vor der Küste Monacos. Auf 60.000 Quadratmetern wird es unterem anderem neue Geschäftsflächen, 120 Luxus-Appartements und einen Yachthafen geben. Ein Vorhaben, das zeigt: Wasser als Wohnraum zu erschließen, hat auch eine prestige-orientierte Komponente.Luxus auf dem Wasser: Anse du PortierDas wohl berühmteste Beispiel für ein imagegetriebenes Offshore-Projekt ist Palm Jumeirah in Dubai. Angeblich wurden im Jahr 2001 sage und schreibe 94 Millionen Kubikmeter Sand und 7 Millionen Tonnen Stein für den Bau der künstlichen Halbinsel in Form einer Palme verwendet. Heute präsentieren sich diverse Luxushotels auf „The Palm“, die über einen 25 Meter unter dem Meeresspiegel liegenden Autotunnel erreicht wird. Sogar aus dem Weltraum soll die Palmen-Silhouette zu erkennen sein. Es sind auch öffentlichkeitswirksame Details wie diese, die die PR-Seite von derartigen Projekten deutlich machen.Anziehungsmagnet für die Welt: Palm JumeirahInternationaler Vorreiter in Sachen Offshore sind die Niederlande – und das hat seinen Grund. Ein Drittel des Landes liegt unterhalb des Meeresspiegels. Wenn die Weltmeere durch den klimatischen Wandel weiter steigen, muss gerade dieses Land – neben Inselstaaten wie zum Beispiel Polynesien – Wohnkonzepte auf dem Wasser eher kurz- als langfristig denken. Erfolgreiche Beispiele finden sich bereits viele in den Niederlanden, zum Beispiel die Schiphol-Siedlung in Amsterdam, die durch sein konsequentes Nachhaltigkeitskonzept überzeugt. Der schwimmende Pavillon Rijnhaven in Rotterdam gilt als Musterbau für intelligente Leichtbauweise auf dem Wasser. 50 Meter lang, 12 Meter hoch – wie ein futuristisches Gewächshaus wirkt es auf den Betrachter. Das Besondere: Eine Reihe von Hightech-Materialien wurden hier verbaut. Ein ausgeklügeltes Stahlskelett trägt die Kuppeln. Die Fenster wirken gläsern, wurden aber aus einer ultraleichten Spezialfolie gefertigt. Zudem ist das Fundament stabil wie Beton, hat aber nur 40 Prozent der Dichte von Wasser. Das Ergebnis: Der Pavillon schwimmt!Nachhaltige Niederlande: Rotterdams schwimmender Pavillon

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  • Schornstein außen montieren

    Edelstahl-Schornsteinbausätze zur nachträglichen Montage an der Außenfassade.

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  • Schnee und Eis

    Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst Du geschneit? Während Romantiker und Kinder sich schon auf schneebedeckte Landschaften freuen, gibt es mit dem Anbruch der kalten Jahreszeit einiges zu tun, damit weder Haus noch Garten bei eisigen Temperaturen zu Schaden kommen. Wer darüber hinaus sein Geld bei strengen Wintern mit lang andauernden Minustemperaturen nicht „verheizen“ möchte, sollte – gerade bei älteren und schlecht gedämmten Gebäuden – sinnvolle Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung in Angriff nehmen. Aber Eiseskälte und Schnee können auch erheblichen Schaden anrichten: Rohr- und Wasserleitungen schädigen, Dächer durch Schneelasten eindrücken, Äste von Bäumen reißen oder Feuchtigkeitsschäden verursachen. Für Hausbesitzer gilt außerdem entsprechend der Verkehrssicherungspflicht, Zufahrten und Wege frei- und begehbar zu halten. BAUHAUS hat für Sie zusammengestellt, was Sie im Winter beachten sollten und wie Sie Gefahren durch Schneemassen und Frost vorbeugen können. Sicher durch den Winter: So sind Haus und Garten winterfestDer erste Schnee des Jahres ist da und das trostlose Grau in eine weiße Märchenlandschaft verwandelt! Damit Sie Kälte und Schnee auch gebührend genießen können, denken Sie daran, sich entsprechend warm zu kleiden und rutschfeste Schuhe anzuziehen. Sind Sie als Fußgänger unterwegs, benutzen Sie am besten die geräumten Straßen und Wege. Passen Sie Ihr Tempo entsprechend an, machen Sie langsam und planen Sie notfalls mehr Zeit ein. Seien Sie achtsam vor allem in der Nähe von Dächern und Regenrinnen: Die Schneelast auf Dächern kann lawinenartig vom Dach stürzen. Ebenso können Eiszapfen brechen und herunterfallen. Vorsicht auch beim winterlichen Waldspaziergang: Mancher Ast oder gar ganzer Baum bricht unter der Winterlast zusammen. Sollten Sie in der kalten Winterzeit viel frösteln, helfen neben Bewegung, Wollsocken, Wärmflasche und Tee auch das richtige Essen: Da der Körper einen Teil der Nahrung in Wärme umsetzt, begünstigen vor allem eiweißhaltige Lebensmittel diesen Effekt, wie beispielsweise Speisen mit Hülsenfrüchten, Fisch, Tofu, Joghurt, Quark und in Maßen auch Eier und Fleisch. Verzichten Sie stattdessen auf Winterpunsch und Glühwein. Alkohol, der die Gefäße erweitert und mehr Blut bis in die Finger und Zehen fließen lässt, sorgt zwar für ein kurzfristiges Wärmegefühl, kühlt den Körper aber auf längere Sicht aus. Wenn es Sie oder die Kinder zum Schlittschuhlaufen auf den zugefrorenen See zieht, fragen Sie vorab unbedingt bei Stadt oder Gemeinde nach, ob die entsprechende Eisfläche freigegeben wurde. Wenn es knistert, knackt oder gar schwankt, verlassen Sie das Eis sofort. Sollte jemand einbrechen, alarmieren Sie als erstes die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112. Einbrüche ins Eis sind lebensgefährlich! Fühlen Sie sich jetzt häufig schlapp und antriebslos und haben ein übertriebenes Schlafbedürfnis? Tatsächlich beeinflusst das verminderte Tageslicht den Hormonstoffwechsel. Mehr Bewegung und Sport an der frischen Luft fördern die Serotoninproduktion und damit Ihr Wohlbefinden. Auch lange Arbeitstage in einem tageslichtarmen Umfeld können durch elektrische Tageslichtlampen aufgehellt werden und so das Wohlbefinden steigern.  Wenn der Winter mit Eis und Schnee Einzug hält, beginnen nicht nur besinnliche Stunden mit Kerzenschein und Tee. Verschneite Straßen und Gehwege, Glätte und Verkehrschaos müssen bedacht und gemeistert werden. Als Hausbesitzer – oder bei entsprechendem Vertrag als Mieter – obliegt es Ihrer Verantwortung, Gehwege und Zufahrten begehbar zu halten. Da Krankheit oder Urlaub Sie nicht von dieser Pflicht entbindet, können Sie dafür auch ein privates Unternehmen engagieren. Sollte ein Fußgänger bei Glatteis stürzen, weil Sie Ihrer Räumpflicht nicht nachgekommen sind, kann der Geschädigte seinen Anspruch auf Schadenersatz und gegebenenfalls Schmerzensgeld geltend machen. Die Zeiten, in denen Wege passierbar sein müssen, sind in der Regel von 7 Uhr morgens bis 20 Uhr abends in einer Breite von etwa 1,20 bis 1,50 Meter (ggf. bei der Gemeinde nachfragen). Verwenden Sie bitte zum Streuen Split, Asche oder Sand – Streusalz schädigt die Umwelt und ist in vielen Regionen sogar verboten. Wenn Sie bei Eis und Schnee mit dem Fahrzeug unterwegs sind, kratzen Sie die Scheiben richtig frei und entfernen Schnee vom Wagendach, damit dieser beim Bremsen nicht auf die Windschutzscheibe fällt. Sonst riskieren Sie als Verkehrsteilnehmer ein Bußgeld. Und Sie riskieren ebenfalls ein Bußgeld, wenn Sie bei Eis und Schnee ohne Winterreifen unterwegs sind. Bevor der Winter für Sie gemütlich werden kann, gibt es noch einiges zu tun, denn Haus und Garten müssen winterfest gemacht werden. Vorausschauende Eigentümer erledigen diese Arbeiten im Herbst. Kontrollieren Sie zunächst Dach und Mauerwerk: Ist das Dach dicht, liegen noch alle Dachziegel richtig? Beheben Sie festgestellte Mängel entweder selbst oder durch einen Fachhandwerker. Große Schneelast und lang anhaltende Schneefälle können im schlimmsten Fall Flachdächer zum Einsturz bringen. Wenn Sie gerade bei einem älteren Bauwerk sichergehen wollen, ob die Dachkonstruktion der aktuellen Norm für Schnee- und Eislasten entspricht, wenden Sie sich unbedingt an einen Fachmann. Achtung: Bei Tauwetter steigt die Dachlawinengefahr! Denn die Schneemassen auf den Dächern geraten dann schnell ins Rutschen. Schneefanggitter bieten hier Bewohnern und Passanten mehr Sicherheit. Entfernen Sie Laub aus den Dachrinnen und prüfen die Fallrohre damit Schnee und Schmelzwasser problemlos abfließen und sich keine Eispfropfen bilden (ggf. Abtropfkette zur Dachentwässerung verwenden). Wichtig ist ebenfalls, dass das Fallrohr sicher im Entwässerungsrohr steckt. Um Wasser- und Frostschäden zu vermeiden, sollten Sie ebenso die Bodenabläufe und Entwässerungsrinnen von Laub und Sand reinigen – auch unterhalb der Abdeckung. Das Gleiche gilt für Licht- und Fensterschächte. Überprüfen Sie die Fassade auf Risse und Putzschäden (ggf. Begrünung zurück schneiden), durch die sonst Feuchtigkeit in die Bausubstanz eindringen kann. Vor allem in den Übergängen zwischen Putzfassade und anderen Materialien, wie beispielsweise bei Fenstern, Balkonen und Vordächern, können Spalten oder Risse entstanden sein, die ausgebessert werden sollten. Um geplatzte Rohre zu vermeiden, montieren Sie Wasserhähne mit Rücklaufventil ab, entleeren alle frostgefährdeten Leitungen und stellen diese ab (oder ggf. gut isolieren). Damit die Dichtungen geschmeidig bleiben, pflegen Sie diese mit Vaseline. In der Winterzeit gilt es außerdem, die Pflanzen im Garten zu schützen: Empfindliche Ziergehölze oder Rosen verpacken Sie in Jute oder spezielles Winterschutzvlies. Diese atmungsaktiven, licht- und wasserdurchlässigen Pflanzenschutzvliese sind der perfekte Winterschutz für Bäume, Sträucher und Steingärten bei Kälte, Frost, Wind, Schnee und Hagel. Zusätzlich schützen sie vor Ungeziefer und Wildfraß. Balkon- und Kübelpflanzen benötigen meist ein frostfreies Winterquartier. Dafür können Sie den Keller, die Garage oder den Dachboden in Anspruch nehmen, sofern diese nicht gänzlich ohne Tageslicht sind. Aber wichtig: Vergessen Sie die Pflanzen dort nicht! Denn auch wenn diese im Winter nur wenig brauchen, ab und zu gegossen oder auf Schädlinge kontrolliert werden müssen sie schon. Schneiden Sie Bäume und Gehölze zurück und befreien sie von kranken und morschen Ästen. Einen bereits kranken Baum sollten Sie, immer mit Genehmigung der Naturschutzbehörde oder der Gemeinde, sogar fällen. Junge Obstbäume schützen Sie durch einen Weißanstrich des Stamms – Frost und Wintersonne führen sonst, gerade bei jungen Bäumen, zu Spannungsrissen in der Baumrinde. Vergessen Sie bei Eis und Schnee nicht die Wildtiere im Garten: Entfernen Sie Laub nur von Rasen und Wegen und belassen einzelne Laubhaufen im Garten. Diese sind das ideale Winterquartier für Igel und Insekten. Amsel, Kohlmeise und Co. freuen sich außerdem über ein wenig Futter.So sollten Sie vor allem die Dachdämmung prüfen, denn gerade durch das Dach „schießen Sie eine Menge Energie in den Wind“. Am einfachsten geht das, wenn Schnee liegt: Schmilzt der Schnee auf dem Dach, während er auf anderen Dächern noch liegen bleibt, gelangt zu viel Wärme nach draußen und Sie sollten sich um eine bessere Dämmung kümmern. Dabei kann die Dämmung der obersten Geschossdecke, sofern das Dachgeschoss nicht weiter genutzt wird, die kostengünstigere Lösung sein und Einsparungen von bis zu zehn Prozent bringen. Wenn Sie allerdings vorhaben, den Dachboden zu nutzen oder auszubauen, sollten Sie eine Zwischensparrendämmung erwägen. Eine Fassadendämmung kann sehr wirkungsvoll sein und Wärmeverluste durch die Außenwand verhindern. Gerne wird dabei auf das sogenannte Wärmedämmverbundsystem (WDVS) zurückgegriffen, bei dem ein mehrschichtiges Dämmsystem auf die Fassade aufgebracht wird. Für die Innendämmung gibt es unterschiedlichste Dämmmaterialien und Vorgehensweisen, von einfachen Dämmtapeten bis hin zu Steinwolle und Mehrzweckdämmplatten. Aber schon mit der einfachen Dämmung von Heizkörpernischen oder Rollladenkästen können Sie langfristig Kosten sparen. Während alte Fenster viel zu viel Wärme abgeben, sind Fenster mit modernem Wärmedämmglas exzellente Energiesparer. Und sollten die Rahmen der alten Fenster noch gut erhalten sein, reicht es, die alten Fensterscheiben auswechseln zu lassen. Dämmung lohnt sich auf jeden Fall – für die Umwelt und für Ihren Geldbeutel. Planen Sie nicht nur eine einzelne Maßnahme, sondern eine Komplettsanierung des Objekts, dann ist sicherlich eine professionelle Energieberatung sinnvoll. Sie schafft Klarheit und ermöglicht einen ganzheitlichen Modernisierungsplan. Weitere Informationen finden Sie im BAUHAUS Ratgeber Wärmedämmung spart viel Energie zum Ratgeber  Wärmedämmung spart viel EnergieDie durchschnittlichen Wohlfühltemperaturen liegen im Wohn- und Esszimmer bei etwa 20 Grad, im Kinder- und Arbeitszimmer bei etwa 22 Grad und im Schlafbereich zwischen 16 bis 18 Grad. Damit Heizen und Lüften im Winter nicht zulasten des Geldbeutels und der Umwelt gehen, hier ein paar Tipps, wie Sie umsichtig für Wärme und Durchlüftung sorgen: Verzichten Sie darauf, zum Anwärmen der Wohnung die Heizung voll aufzudrehen, denn ein kalter Raum wird nicht schneller warm, wenn die Heizung auf Stufe 5 statt auf Stufe 3 steht. Die Stufen stehen nur für die gewünschte Höchsttemperatur, bei der das Thermostat die Wärmezufuhr anhält. Diese liegt bei Stufe 3 in der Regel um die 20 bis 21 Grad. Bei Stufe 5 hingegen stoppt das Thermostat die Wärmezufuhr nicht, sondern erwärmt den Raum kontinuierlich weiter. Das erhöht den Energieverbrauch für jedes weitere Grad mehr Wärme um bis zu sechs Prozent. Ausnahmen gelten für zentrale Thermostate, die die Raumtemperaturen für die gesamte Wohnung regeln. Hier sollten die Ventile an den einzelnen Heizkörpern voll aufgedreht bleiben, da das Raumthermostat die Wärmezufuhr regelt, während die Temperatur an den Heizkörpern nur individuell heruntergeregelt wird. Wird die Wohnungen kälter als 16 Grad, kondensiert die Luftfeuchtigkeit an Gegenständen und führt zur Schimmelbildung. Besonders anfällig für Schimmelbildung sind ungedämmte Außenwände, die in der kalten Jahreszeit noch schneller auskühlen. Um Schimmelbildung vorzubeugen, sollten Sie auch im Winter regelmäßig lüften. Statt die Fenster jedoch auf längere Zeit zu kippen, öffnen Sie die Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten weit und drehen während des Stoßlüftens die Heizkörper herunter. Selbstverständlich drehen Sie aus Energiespargründen bei Abwesenheit oder nachts die Heizung herunter. Aber drehen Sie die Heizung nie ganz herunter und sorgen Sie für eine Minimaltemperatur von rund 16 Grad. Sonst kühlt das Gebäude zu stark aus und Sie verbrauchen mehr Energie, damit es wieder warm wird. Beachten Sie: Fällt in der Mietwohnung die Heizung aus, informieren Sie sofort den Vermieter. Sollte die Reparatur sich verzögern, haben Sie bei Raumtemperaturen ab 17 Grad die Chance, eine Mietminderung zu erwirken. Und sollte der Vermieter auch nach Mahnung nicht aktiv werden, beauftragen Sie eigenständig einen Handwerker und stellen Sie die Kosten dem Vermieter in Rechnung.Warnungen zu Wintereinbrüchen, Schnee und überfrierende Nässe können Sie über die Website der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik oder über die Österreichische Unwetterzentrale abfragen. ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik UWZ - Österreichische UnwetterzentraleWann kommt der Schnee – Informationen und Tipps

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  • Saftige Erdbeersorten & Wissenswertes rund um den Anbau

    Erdbeeren sind wahre gesunde, süße Leckerbissen. Mehr als 1000 verschiedene Sorten sind bekannt. Die Unterschiede der Erdbeersorten werden durch Geschmack, Ertrag sowie Widerstandfähigkeit erkennbar. Wir zeigen Ihnen 13 Regeln für den optimalen Anbau von Erdbeeren, geben Ihnen ein paar Facts zur Frucht und stellen Ihnen im Anschluss verschiedene Sorten für den Eigenanbau vor.1. Die richtige Lage Eine Gartenfläche, die bisher nicht mit Erdbeeren besetzt war, ist gut und auch eine Fläche mit altem Bestand an Radieschen und Karotten eignet sich für den Anbau. Am besten ist es aber, wenn auf der bepflanzten Fläche vorher Tagetes (Studentenblumen) gestanden haben. Optimalerweise legen Sie neben dem Beet eine Bienenwiese an, damit möglichst viele Nützlinge und vor allem Bestäuber in die Nähe der Erdbeeren kommen. Eine Rasenfläche wiederum eignet sich nicht wirklich, denn hier könnten Engerlinge im Boden sein.   2. Hitze oder Licht? Erdbeeren mögen es sonnig, aber nur, weil es warm ist, schmecken sie nicht besser. Sie verbrennen in der prallen Sonne und mögen keine Hitze. Ideal ist ein Tag mit gleichmäßiger Sonneneinstrahlung, wodurch sie besonders süß und lecker schmecken. Je sonniger der Platz, desto höher die Ernte.   3. Kein Tiefbau Erdbeeren sollten nicht zu tief eingepflanzt werden. Der Wurzelkörper sollte nicht tiefer als die Knospe sein, denn diese sollte immer die Sonne sehen können. Bei der Bepflanzung ist Humus zwar gut, aber Dünger sollte keiner beigegeben werden. Dieser kommt erst nach der Ernte ins Spiel. Am besten pflanzen Sie die Erdbeeren in ein Hochbeet mit spezieller Beeren-Erde . Der Boden sollte leicht sauer sein, pH 5,5 – 6 ist ideal.   4. Partnersuche Die meisten Erdbeeren sind Selbstbefruchter, das heißt sie haben weibliche und männliche Blüten. Nach der Bestäubung durch Bienen und Hummeln entwickeln sich die Früchte. Jedoch haben auch einige Sorten nur weibliche Blüten. Die berühmte 'Mieze Schindler' ist ein Beispiel. Hier müssen Sie immer eine weitere Sorte in der Nähe anbauen, ansonsten tragen die Erdbeerblumen keine Früchte.13 Regeln für den Anbau von Erdbeeren5. Der richtige Nachbar Sollten Sie Erdbeeren im Beet mit Gemüse anpflanzen wollen, so gilt es auf gute Nachbarschaft zu achten. Vor allem Knoblauch eignet sich hervorragend für eine Mischkultur, da er Pilzkrankheiten bei Erdbeeren ein wenig vorbeugen kann. Auch Buschbohnen eignen sich besonders, da sie Stickstoff im Boden speichern, welcher den Erdbeeren guttut. Hier müssen Sie jedoch etwas mehr Platz einrechnen, da beide Pflanzen mit der Zeit größer werden. Weitere gute Nachbarn für Erdbeeren sind Borretsch, Dill, Feldsalat, Radieschen, Salate, Spinat, Lauch oder Zwiebel. Schlechte Nachbarn bei der Pflanzung von Erdbeeren sind jegliche Kohlarten, Kartoffeln, Tomaten oder Liebstöckel. 6. Abstand einhalten Pflanzen Sie Erdbeeren mit genügend Abstand, wobei sich diese je nach Sorte sehr unterscheiden können. Erdbeeren brauchen grundsätzlich mehr Abstand als man denkt. Faustregel: 25–30 cm von Pflanze zu Pflanze, Reihenabstand nicht unter 60 cm. Walderdbeeren dürfen dichter stehen, da sie sich wie Bodendecker ausbreiten.7. Zugedeckt mit Stroh Stroh oder Mulch schützen die Pflanzen, wobei das Stroh trocken bleibt und Schädlinge fernhält. Zudem verdunstet weniger Wasser aus dem Boden und die Erde bleibt länger feucht. Legen Sie dafür einen Stroh-Teppich zwischen und unter die Reihen. Das Stroh verrottet mit der Zeit und ist ein guter Dünger für den Boden. Schwarze Plastikfolie hingegen ist keine gute Idee! Sie versiegelt den Boden und muss nach der Ernte teuer entsorgt werden. 8. Richtig gießen Auch im Sommer sollten Sie die Pflanzen nicht mit kaltem Wasser gießen, da es ihnen schaden kann. Am besten gießen Sie morgens oder abends nach 22 Uhr. Und wenn Sie gießen, dann nicht zu knapp: Das Wasser soll an die bis zu einem Meter tiefen Wurzeln kommen und nicht auf den Blättern landen.9. Bee happy! Jedes Erdbeer-Nüsschen muss bestäubt werden, wobei wir hierfür Bienen oder Hummeln brauchen. Deshalb sollten Sie die Pflanzen in der Blütezeit nicht mit Vlies bedecken, wenn Sie sie vor dem Wetter schützen wollen. Viele Früchte, die verhärtet oder unförmig sind, sind nicht richtig befruchtet, weswegen die Erdbeere auf dem Fensterbrett auch keine gute Idee ist, denn hier kommt keine Biene an sie ran. 10. Haarschnitt nach der Ernte Erdbeeren schneiden Sie nach der Ernte, spätestens im August. Dann können Sie mit dem Rasenmäher durch die Reihen gehen. Egal ob mit der Hand oder der Maschine: Die Herzknospe muss beim Rückschnitt stehen bleiben! Wenn Sie das Auslichten erst im Herbst erledigen, schneiden Sie die Fruchtstände für das Folgejahr weg. Daher ist es immer besser, gleich nach der Ernte die Blätter und Stängel zu trimmen. 11. Reife bestimmen Genießen Sie Ihre Erdbeeren, wenn sie reif sind. Arbeiten Sie nicht nach Plan, sondern nach Geschmack! Dabei ist der optimale Reifepunkt bei jeder Sorte anders. Es gibt Sorten, die in Dunkelrot bereits ihr bestes Aroma verloren haben. Die meisten Erdbeeren sind nicht lagerfähig und der Weg vom Feld zum Tisch sollte kurz sein. Daher ist es am allerbesten, wenn Sie direkt von der Pflanze naschen oder die Beeren gleich weiterverarbeiten. 12. Hoch hinaus Erdbeeren heißen ERDbeeren, sind aber eigentlich Hochbeetpflanzen. Hier sind sie gut vor Frost geschützt und bekommen im Frühsommer mehr Wärme und Licht. Hier sind sie auch weitgehend sicher vor Schädlingen und genießen ein maßgeschneidertes Beet mit perfekter Erdzusammenstellung. Der Gärtner kann hier die Reife und mögliche Erkrankungen gut beobachten und naschen ist auch leichter, weil man sich nicht so weit hinunterbeugen muss. 13. Standortwechsel gefällig Eine Erdbeerpflanze lebt nicht lange. Wenn man sie im Frühjahr pflanzt, kann man im selben Sommer ernten. Danach gibt es zwei gute Jahre, wobei die Pflanze dann nach drei bis vier Jahren entsorgt werden kann, da sie nur mehr wenig Ertrag hat. Wenn Sie danach wieder Erdbeeren anpflanzen wollen, dann nur auf einer neuen Stelle, an der in den letzten vier Jahren noch keine Erdbeeren gepflanzt worden sind. Dies beugt Pilzkrankheiten und Schädlinge vor, die von der vorigen Pflanze noch im Boden verweilen könnten.Erdbeeren sind tolle Früchte für den Naschgarten im eigenen Zuhause. Dabei haben Sie neben ihrem wunderbaren Geschmack und den vielzähligen Verarbeitungsmöglichkeiten noch weitere tolle Eigenschaften und es gibt noch viel mehr spannende Fakten über Erdbeeren. Es gibt über 1000 Erdbeersorten, da ist für jeden etwas dabei Sie zählen zu den Rosengewächsen Die Erdbeerzeit ist meist von Ende Mai/Anfang Juni und dauert ca. vier bis sechs Wochen Sie enthalten mehr Vitamin C als eine Orange 100 Gramm Erdbeere haben nur 35 Kalorien, da sie aus ca. 90 % Wasser bestehen Die grünen Blätter sind ebenfalls genießbar Sie enthalten viele Ballaststoffe, was wiederum gut für die Verdauung ist Und sie enthalten viele Antioxidantien, welche gegen Entzündungen und freie Radikale gut sindSpannende ErdbeerfaktenVerschiedene Erdbeersorten im ÜberblickWie es der Name schon verrät ist diese Erdbeersorte wie eine Königin. Die Pflanze überzeugt mit ihren besonders roten, prächtigen Früchten, welche perfekt geformt sind und sich ideal ernten lassen. Der Geschmack ist unwiderstehlich. Ein Bissen von der Erdbeere „Lambada“ und das feine Aroma entfaltet sich. Die optimale Süße erreicht die Frucht, wenn sie feuerrot ist.  Anpflanzung: Im Anbau ist diese Erdbeersorte besonders unempfindlich. Der Boden darf auch ruhig trocken sein. Nur bei starken Witterungsbedingungen zieht sich die Pflanze zurück.  Ernte: Schon ab Mitte Mai können die ersten Erdbeeren geerntet werden. Die Königin der Erdbeeren – „Lambada“Ein echter Klassiker unter den Erdbeeren - die Sorte „Senga Sengana“. Seit einigen Jahrzehnten wird diese Sorte mit Freude angebaut. Die Pflanze weist mittelgroße, dunkelrote, herzförmige Früchte auf. Der Geschmack ist süßlich und steht für Sommer. Daher eignen sie sich besonders gut für das Einkochen von Marmelade und Kuchen. Anpflanzung: Auch diese Pflanze ist wieder sehr unkompliziert. Es wird kein spezieller Boden gewünscht, denn diese Sorte wächst auf fast allen ganz gut. Achten Sie auf einen durchlässigen Boden. Grauschimmelfäule kann die Pflanze kränken. Ernte: Ab Anfang Juni kann mit der Ernte gestartet werden. Die klassische „Senga Sengana“Diese Erdbeere ähnelt vom Aussehen einer Himbeere und vom Geschmack einer Walderdbeere. Die Erdbeersorte zählt zu den ältesten Sorten auf der ganzen Welt. Der außergewöhnliche Geschmack kommt von etwa 360 Aromen. Leider ist die Erdbeere „Mieze Schindler“ nicht lagerbar, gehört jedoch trotzdem in jeden Garten. Anpflanzung: Viel Sonne braucht die Erdbeere „Mieze Schindler“. Der Boden sollte leicht sauer sein. Pflanzen Sie die Frucht immer mit einem Partner ein, wie etwa die bereits erwähnte Sorte „Senga Sengana“ oder die Sorte „Korona“. Leider sind die „Mieze Schindler“ Erdbeeren anfällig für die Rot- und Weißfleckenkrankheit. Ernte: Ab Mitte Juni können Sie die ersten Erdbeeren dieser Sorte ernten.  Aromareiche „Mieze Schindler“Hoher Ertrag und geschmacklich sehr gut – so lässt sich die Erdbeersorte "Korona" am besten beschreiben. Die Form ist wie ein länglicher Zapfen. Über einen langen Zeitraum hinweg ist eine erfolg- und ertragreiche Ernte garantiert. Die Pflanze ist sehr beständig gegenüber Krankheiten. Anpflanzung: Die Erdbeersorte hat wenig spezielle Anforderungen und Wünsche. Die Erde sollte locker sein und mit Nährstoffen versehen werden. Der Boden kann auch leicht sandig sein. Ernte: Ernten Sie ab Mitte Mai.Die ertragreiche „Korona“Diese Neuheit gedeiht auch bei bereits ausgedientem Boden. Mit prächtigem Rot und kräftigen Früchten punktet die Erdbeerpflanze. Das Fruchtfleisch ist durch und durch rot. Besonders die Robustheit spricht für die Sorte „Symphony“. Auch Niederschlag wie Regen kann der Pflanze nichts anhaben. Zu viel Sonne führt jedoch zu Sonnenbrand. Der Vorteil ist, dass eine kurze Lagerung möglich ist. Anpflanzung: Die winterharte Erdbeersorte ist sehr anspruchslos und wächst auch in einem bereits „verbrauchten, alten“ Beet. Ernte: Die Erntezeit beginnt circa Mitte Mai.Unverwüstliche Neuheit – die „Symphony"Diese Erdbeeren sind gut zu pflücken und schon am Feld ein echter Hingucker. Die Sorte "Honeoye" ist nicht so süß wie die bereits erwähnten, jedoch auch mit leichter Säure wirklich lecker. Der Vorteil ist, dass die Frucht gegen Krankheiten robust ist. Die Nässe sollte sich nicht halten, verzichten Sie daher auf Staunässe. Für Marmeladen sowie zum Einkochen eignet sich diese Sorte besonders gut. Anpflanzung: Die Bepflanzung funktioniert auch in schweren Böden. Ernte: Freuen Sie sich ab Mitte Mai auf frische Erdbeeren.Die anpassungsfähige „Honeoye“Wie es definitiv der Name schon verrät ist diese Sorte ungewöhnlich riesig. Die einzelne Erdbeere kann ein erstaunliches Gewicht von 70 g aufweisen. Im Vergleich dazu hat eine Mandarine die gleiche Größe. Trotzdem behält die XXL-Erdbeere ihren Geschmack. Frisch vom Feld schmeckt sie am besten. Diese Sorte ist eine echte Sommererdbeere, da sie dann am idealsten reift, wenn die Tage, wie im Juni, am längsten sind. Die winterharte Pflanze ist ein echter Hingucker. Anpflanzung: Diese Sorte braucht zum Gedeihen sowohl Sonne als auch Halbschatten. Ebenso braucht die Pflanze viel Wasser sowie einen lockeren, nährstoffreichen Boden. Achten Sie drauf, die Pflanze nicht zu tief in die Erde zu platzieren. Ernte: Erntezeit ist ab Juni möglich.Die wirklich große Erdbeere – „Sweet Mary XXL“Erfreuen Sie sich auch noch im Spätsommer an leckeren Erdbeeren, welche wie Walderdbeeren aussehen. Die Besonderheit daran ist, dass Blüten und Früchte gleichzeitig erscheinen (siehe Bild). Das dezente Aroma wird Ihnen schmeicheln. Bienen fliegen auch auf diese wunderbare Frucht, welche sonnige Plätze präferiert. Anpflanzung: Anstatt in die Höhe zu wachsen, bevorzugt diese Sorte die Breite. Bevorzugt wird ein lockerer, humusreicher Boden. Ernte: Erntezeit ist von Anfang Juni bis sogar Oktober.Der Spätsommer „Waldfruchtstar“Die Erdbeersorte schmeckt wie eine Walderdbeere nur weist sie eine andere, größere Form auf. Die Form ist eher rundlich. Die frostharte Pflanze spendet auch noch im Spätsommer leckere Erdbeeren. Anpflanzung: Diese Sorte ist anspruchslos und beständig gegenüber Schädlingsbefall und Krankheiten. Ernte: Von Anfang Juni bis in den Herbst rein können Sie die großen Walderdbeeren ernten.Die große Walderdbeere – „Mara des Bois“Sind Sie auch auf den Geschmack der süßen Frucht gekommen? Dann entdecken Sie unsere Erdbeerpflanzen für Ihren Naschgarten.

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    Entdecken Sie eine große Palette von Produkten wie T-, L-, U- oder H-Profile, Rund- oder Vierkantrohre sowie -profile und vieles mehr, wahlweise aus Eisen, Messing, Alu oder Edelstahl beziehungsweise Kunststoff. Riesenauswahl mit ProfilOb kurz, lang, zwei oder sechs Meter – alles ist möglich. Die speziell ausgebildeten BAUHAUS Fachberater schneiden Ihre Auswahl selbstverständlich individuell und millimetergenau zu und BAUHAUS rechnet millimetergenau ab. Sie zahlen nur das, was Sie brauchen! Zu Tagestiefpreisen!ZuschneidenIhre Produkte sind in kürzester Zeit mitnahmebereit. Für sperrige oder große Ware fahren Sie einfach mit Ihrem Kraftfahrzeug in die große DRIVE-IN ARENA  oder BAUHAUS liefert Ihre Ware auf Wunsch bis an Ihre Haustüre.Mitnehmen oder zusenden lassen

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  • PLUS CARD

    Mit der PLUS CARD starten Gewerbetreibende jetzt richtig durch. Die PLUS CARD Leistungen   *1 Kauf auf Lieferschein innerhalb eines fixierten Einkaufsrahmens, wobei die Abrechnung durch Zahlung nach Erhalt der Monatsrechnung und bequem infolge eines Abbuchungsauftrages einmal monatlich erfolgt   *2 Profivergütung: 7% Sofortvergütung (ausgenommen sind Dienstleistungsumsätze, bereits preisreduzierte Waren, Waren aus Abverkäufen und Niedrigpreisprodukte, sowie Produkte mit beanspruchter Tiefpreisgarantie Jahresbonus: Ab einem Jahreseinkauf von 3.000 EUR (12 Monate), erhält der Karteninhaber zusätzlich 3% Sammel-Jahresbonus, in Form einer BAUHAUS Gutschrift, die auch auf Wunsch ausbezahlt werden kann. Zusatzkarten Auf ausdrücklichen Wunsch werden neben einer Hauptkarte auch weitere Zusatzkarten für Mitarbeiter ausgestellt. PLUSCARD in allen BAUHAUS Fachcentren in Österreich gültig Sonderaktionen *1 Gewerbenachweis erforderlich. *2 Bonitätsprüfung vorbehalten.Die PLUS CARD: Sparen & Vorteile abräumenIhr Bonus auf einen BlickWie Sie am schnellsten zu Ihrer PLUSCARD kommen? Ganz einfach: Sie beantragen Ihre Karte vor Ort – an der Hauptinfo oder im PROFI DEPOT – und legen Ihren Gewerbenachweis (z.B. Gewerbeausweis oder Handelsregisterauszug) vor. Alternativ können Sie das Antragsformular ausdrucken, einscannen und zusammen mit dem eingescannten Gewerbenachweis an kartenservice@bauhaus.at senden.   Kauf auf Rechnung mit der PLUSCARD Sofern Sie unseren Service „Kauf auf Rechnung“ beantragt haben, erhalten Sie Ihre Originalkarte nach der Bonitätsprüfung per Post. Mit Eingang dieser Karte ist Ihr Rechnungskauf freigeschaltet und innerhalb eines individuell festgelegten Verfügungsrahmens möglich. Dieser gilt auch für alle beantragten Zusatzkarten und wird Ihnen in der Anlage zur Originalkarte mitgeteilt.   Was Sie über Ihre PLUSCARD sonst noch wissen müssen Ihr Vertrag ist 12 Monate gültig und verlängert sich automatisch um weitere 12 Monate, wenn der Vertrag nicht vor Ablauf gekündigt wird. Nach 12 Monaten beginnt ein neuer Abrechnungszeitraum.   Mit der PLUSCARD erhalten Sie 7% Sofortvergütung für Ihren Einkauf (ausgenommen sind Dienstleistungsumsätze, bereits preisreduzierte Waren, Waren aus Abverkäufen und Niedrigpreisprodukte, sowie Produkte mit beanspruchter Tiefpreisgarantie)   Erreichen Sie innerhalb eines Abrechnungszeitraumes von 12 Monaten einen bonusfähigen Umsatz von 3.000 EUR oder mehr, erhalten Sie zusätzlich 3% Sammel-Jahresbonus, in Form einer BAUHAUS Gutschrift, die auf Wunsch ausbezahlt werden kann.   Die PLUSCARD ist nicht übertragbar – Sie können jedoch für Ihre Mitarbeiter Zusatzkarten beantragen. Die PLUSCARD muss bei jedem Einkauf an der Kasse vorgezeigt werden. Die Leistungen der Hauptkarte gelten auch für alle Zusatzkarten.   Näheres entnehmen Sie bitte den Allgemeinen Vertragsbedingungen der BAUHAUS PLUSCARD auf der Rückseite des Antragsformulars.Profitieren Sie ab sofort mit Ihrer persönlichen PLUS CARD von BAUHAUSProfis willkommen! Versorgen Sie Ihr Team günstig und bequem mit den BAUHAUS Produkten und Serviceleistungen - die Unternehmenskarte sichert Ihnen alle Vorteile.Die UnternehmenskarteSie erhalten die PLUS CARD in allen österreichischen BAUHAUS Fachcentren. Alternativ können Sie das  Antragsformular  auch ausdrucken, einscannen und zusammen mit einem eingescannten Gewerbenachweis an kartenservice@bauhaus.at senden. WICHTIG: Vergessen Sie nicht  einen Gewerbenachweis, beispielsweise einen Gewerbeschein oder Handelsregisterauszug, mitzubringen.PLUS CARD beantragen

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  • NanoBlade von Bosch

    Kleine Kette, große Wirkung! Die hohe Qualität von Bosch wird nun um eine neue Innovation erweitert. Bei BAUHAUS finden Sie die einzigartige "NanoBlade"-Sägeblatt-Technologie, die Heimwerkern nahezu vibrationsloses und somit müheloses und präzises Sägen ermöglicht. Auch Tauch- und Freihandschnitte sind problemlos möglich. Die Technologie basiert auf einem Sägeschwert mit umlaufender Mikro-Kette, die aus 4mm kleinen Ketten-Gliedern besteht. Ebenso ist "NanoBlade" langlebig, wartungsfrei und es kann ohne den typischen Hub-Bewegungen gesägt werden. Insgesamt stecken mehr als 40 Patentanmeldungen in den Geräten. Überzeugen Sie sich von der Säge für jedermann!   NanoBlade: eine Technik, die das Sägen revolutioniertDie Bosch NanoBlade-Säge EasyCut 50 ermöglicht präzise und 100% rechtwinklige Schnitte. Um auch randnahe Schnitte mühelos durchführen zu können, ist das Sägeblatt bei dieser NanoBlade-Säge seitlich versetzt angebracht. Die Drehzahl kann durch den Gasgebeschalter variabel angepasst werden. Zudem sind Nachschärfen oder Ölen nicht erforderlich, was die Anwendung vereinfacht. Ein klarer Blick wird durch die zusätzliche Staubabsaug- und Staubblasfunktion ermöglicht.Bosch NanoBlade-Säge EasyCut 50Die Bosch NanoBlade-Säge EasyCut 12 bietet eine maximale Schnittiefe in Holz von 65mm und ist auch um einiges leiser als das Modell EasyCut 50. Ausdauerndes und hochflexibles Arbeiten ohne stationäre Stromversorgung wird durch einen 12V Li-Ionen-Akku erreicht. Optimale Ergebnisse und materialgerechtes Arbeiten kann die Drehzahl durch den Gasgebeschalter variabel angepasst werden.Bosch NanoBlade-Säge EasyCut 12Die Bosch NanoBlade-Säge AdvancedCut50 überzeugt mit einem 500W starken Motor, einer Leerlaufdrehzahl von bis zu 7.800  min -1  sowie einer Schnitttiefe bis 50mm. Und das alles bei einem Gewicht von nur 1,5kg. Zusätzlich zu den Vorteilen der NanoBlade-Technologie gibt es auch eine große Auswahl an Zubehör wie NanoBlade Wood Basic 50, NanoBlade Wood Speed 50 oder für Hartholz NanoBlade Hard Wood Basic 50.Bosch NanoBlade-Säge AdvancedCut 50

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  • Nachhaltiger Bienenschutz zur Erhaltung der Natur

    Wir werden von den Bienen nicht nur mit Honig beschenkt, der als natürlicher Süßstoff in vielen Lebensmittel zur Anwendung kommt, sondern auch mit einer Pflanzenvielfalt in der Natur. Ca. 80 % aller heimischen Pflanzenarten benötigen den Blütenstaub der Bienen, um gedeihen und wachsen zu können. Ohne die tagtägliche Bestäubung der Bienen müssten wir auf eine Vielzahl von Gemüse- und Obstarten verzichten.  Im Garten werden oft schadhafte Pflanzenschutzmittel eingesetzt, die das Leben der Biene bedrohen. Zusätzlich schwindet ihr Lebensraum täglich. Es gibt jedoch mehrere Maßnahmen um etwas für den Bienenschutz zu tun. Jeder kann die Bienen im eigenen Garten schützen und dazu beitragen, dass uns viele Obst- und Gemüsesorten ebenso wie eine herrliche Blütenpracht erhalten bleiben.1. Ca. 400 Bienen arbeiten ein Leben lang, um ein Kilo Honig zu erzeugen. 2. Es gibt in Österreich laut der Organisation „Biene Österreich“ 130.000 Imker mit 820.000 Bienenvölkern. 3. Die Biene verfügt über einen besseren Geruchssinn als Polizei-Hunde.  4. Die Fluggeschwindigkeit von Honigbienen beträgt zwischen 22 und 30 km/h.  5. Bienen können bis vier zählen. 6. Kühl, trocken und dunkel gelagert ist Honig extrem lange haltbar. 7. Der Honig gilt als eines der gesündesten Nahrungsmittel der Welt.  8. Um ein einziges Glas Honig zu füllen, müsste eine einzelne Biene etwa dreimal um die Welt fliegen. 9. Pro Flug transportiert eine Biene nur 0,05 Gramm Nektar. Sie fliegt bis zu 10-mal täglich aus. 10. Zehn Bienen wiegen zusammen nur ein Gramm. 11. Gummibärchen sind mit einem feinen Bienenwachs überzogen, damit sie nicht zusammenkleben. 12. Ein Bienenvolk besteht im Sommer aus bis zu 60.000 Bienen und im Winter fällt die Zahl der Bienen auf rund 10.000 herab. Bienen in ZahlenDie Entwicklung der Biene in 21 Tagen1. An einem Tag legt die Königin bis zu 2.000 Eier. 2. Bis zum Schlüpfen der Larve aus dem Ei vergehen drei Tage.  3. Die Larven werden bis zu 150 Mal am Tag mit Larven, Saft, Honig und Pollen gefüttert.  4. Nach diesen 6 Tagen hat sich das Gewicht der Larve um das Tausendfache gesteigert. 5. Die Wabenzelle wird am 9. Tag mit Bienenwachs verschlossen und die Verpuppung der Larve beginnt.  6. Das Übergangsstadium der Puppe hält etwa 12 Tage an, bis sich aus der Larve eine Biene entwickelt. 7. Die fertig entwickelte Biene verlässt die Wabe mithilfe der scharfen Oberkiefer, indem sie sich durch den mit Wachs bedeckten Deckel nagt.Die Kommunikation der Bienen mit dem Bienentanz kann auch als Naturwunder bezeichnet werden. Der Bienentanz findet grundsätzlich am Boden statt, wobei die Kundschafterin den anderen Bienen verschiedene Informationen übermittelt: Die Ausflugsrichtung aus dem Bienenstock, die sich nach der Sonnenstellung orientiert. Die Flugdistanz die zu bewältigen ist. Wie nektarreich/pollenreich der Platz ist. Der Rundtanz dient dazu, den anderen Bienen Mitteilungen über eine naheliegende Nahrungsquelle zu liefern. Dabei läuft die Biene einen engen Kreis und wechselt dabei regelmäßig ihre Richtung. Der Rest der Arbeiterbienen folgt, um den Geruch der neuen Futterquelle aufzunehmen.  Mithilfe des Schwänzeltanzes teilt die Kundschafterin Informationen über weit entfernt liegende Nahrungsquellen mit. Durch ihren Tanz in einer Achter-Form, ihrem Tempo und dem Verhältnis zum Sonnenstand gibt sie die genaue Entfernung und Richtung zu den Blüten an.Auch Bienen tanzenDas Bienenjahr – ein Jahr durch das Auge der BieneAb Februar - Juni:  Das Bienenjahr beginnt mit den ersten Frühlingsboten aus der Natur. Bereits im März erfolgt die erste Nektarsammlung aus den Weidenkätzchen. In dieser Zeit befinden sich auch schon die ersten Eier, Larven und Puppen im Bienenstock. Beim Schlüpfen der ersten Sommerbienen sterben die alten Winterbienen weg.  Ab Juli: Dieser Monat gilt als der wichtigste Monat im Bienenjahr, da er durch den Hochzeitsflug der Drohnen und der Königin sowie der Begattung gekennzeichnet ist. Anschließend müssen bei der sogenannten Drohnenschlacht die Drohnen den Bienenstock verlassen. Sie verenden dann aufgrund der Kälte im Freien oder sie verhungern. Ab September: Ab September entstehen die Winterbienen. Deren Aufgabe ist es nicht mehr Nektar zu sammeln, so wie die Sommerbiene, sondern mit der Königin heil durch den Winter zu kommen. Und das schaffen sie, indem sie eine Traube bilden und durch feine Muskelzuckungen Wärme erzeugen. Dabei entsteht eine Kerntemperatur von ca. 18 Grad.Entdecken Sie noch mehr zum Leben der Bienen und erfahren Sie, wie Sie dem fleißigen Arbeitervolk in Ihrem Garten Unterstützung bieten können.

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  • Nachhaltig und biologisch düngen

    Geben Sie Ihrer Erde frische Energie für das bevorstehende Gartenjahr in Form von biologischen Düngern. Neben dem Klassiker Kompost aus eigener Produktion oder Stallmist vom Bauern nebenan gibt es auch eine Vielzahl an rein biologischen Düngemittel. Durch die tierischen oder pflanzlichen Komponenten wird das Bodenleben nicht gestört und hochwertige Nährstoffe werden der Erde hinzugefügt. Der große Vorteil ist die Tatsache, dass organische Dünger den fortwährenden Kreislauf der Natur schließen und negative Folgen für den Boden und den Pflanzenanbau verhindern. Erfahren Sie die vielen Vorteile sowie einige Nachteile von Bio-Düngern, alles zur Verwendung, verschiedene Arten von Bio-Dünger und vieles mehr. Vorteile Die Humusbildung wird gefördert Die Bodenstruktur wird durch die natürlichen Komponenten nicht angegriffen, sondern langfristig verbessert Auch Pflanzen und deren Wurzeln werden langfristig gesehen kräftiger und wachsen besser Durch organischen Dünger wird der natürliche Kreislauf geschlossen und somit nicht gestört Bodenlebewesen und Mikroorganismen werden nicht gestört und können weiterhin unseren Boden verbessern Bio-Dünger sind nicht bedenklich bei Kindern und Tieren Manche organische Dünger werden langsamer abgebaut und halten somit länger in der Erde, es muss also nicht so oft nachgedüngt werden Gefahr zur Überdüngung und der Auswaschung ist eher gering Der pH-Wert des Bodens wird nicht stark beeinflusstVorteile & Nachteile von Bio-DüngerNachteile  Die Nährstoffkonzentration ist aufgrund der natürlichen Komponenten geringer Keine kurzfristige Lösung, nicht für akute Fälle Die Freisetzung der Nährstoffe ist nicht kontrollierbar und erfolgt langsam Oftmals mit höherem Preis verbundenDie Menge und Häufigkeit des biologischen Düngens hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Pflanzentyp, der Bodenqualität und dem Klima. Im Allgemeinen düngt man im Frühjahr , wenn die Pflanzen aktiv wachsen, und im Herbst , um die Wurzelentwicklung zu fördern. Eine Faustregel besagt, dass man organischen Dünger einmal im Monat während der Wachstumsperiode anwenden sollte. Die genaue Menge variiert jedoch je nach Art des Düngers. Bevor Sie düngen, sollten Sie die speziellen Anforderungen der verschiedenen Pflanzen kennen. So können Sie sicherstellen, dass sie optimal mit Nährstoffen versorgt werden.Wann, wie viel und wie oft düngen?Gemüse im Garten anzubauen ist für viele eine große Freude. Vor allem wenn das Gemüse direkt in die Erde eingesetzt wird, gedeihen die Pflanzen richtig schön, da sie sich die nötigen Nährstoffe aus der Erde holen können. Trotzdem gibt es Pflanzen, die mehr Zusatz brauchen als andere, denn beim Gemüse gibt es Schwach-, Mittel-, und Starkzehrer. Vor allem letztere entziehen beim Wachstum dem Boden viele Nährstoffe, besonders Stickstoff. Starkzehrer sind Pflanzen, die relativ große oder sehr viele Früchte tragen wie Tomaten, Kartoffeln, Paprika, Zucchini, Kürbis und weitere. Damit hier also die Ernte oder die Größe der Früchte nicht allzu mager ausfällt, gibt es spezielle Bio-Gemüsedünger , die jegliche Zehrer ideal im Wachstum unterstützen und dem Beet wieder mehr Nährstoffe zur Verfügung stellen. Gemüsepflanzen im Topf brauchen regelmäßige Zugabe von Dünger, da die Nährstoffe in der Erde nur sehr begrenzt sind und daher häufiger hinzugefügt werden müssen.Biologische Dünger für den GemüsegartenOrganische Rasendünger setzen sich aus natürlichen Komponenten zusammen und sind für eine ganzheitliche Bio-Düngung unabdingbar. Vor allem vom Frühjahr bis in den Herbst kann der Rasen unterstützt werden, um schön dicht, unkrautfrei und grün zu werden bzw. zu bleiben. Durch Bio-Dünger werden die Organsimen im Boden nicht gestört und auch bei Mensch sowie Tier gibt es keine Bedenken beim Betreten des Rasens nach der Düngung. Das Rasenwachstum wird auf natürliche Weise angetrieben, die Nährstoffe verteilen sich regelmäßig in der Erde und die Humusbildung wird angeregt. Für eine ebenmäßige und entspannte Ausbringung eignet sich unter anderem auch ein Streuwagen .Den Rasen biologisch düngenVerschiedene organische DüngerBesser für die Natur sind biologische Dünger, das steht fest! Entdecken Sie auch bei BAUHAUS eine große Auswahl kraftvoller und umweltschonender Dünger. Gut für die Umwelt sind beispielsweise Produkte aus Schafwolle. Durch die natürliche Fermentierung und Aufbereitung entfalten Sie in Ihrem Garten langfristig ihr volles Potenzial und versorgen die Pflanzen. Eine einmalige Ausbringung des Langzeitdüngers zu Beginn der Gartensaison reicht für das ganze Jahr!   Biologische Dünger aus SchafwolleJeder Gärtner kann ganz leicht Humus in seinem eigenen Garten produzieren. Dafür wird nur ein Komposter benötigt, der an einem sonnigen bzw. halbschattigen Standort steht und immer wieder mit Gartenabfällen gefüttert wird. Natürlich geht dieser Prozess nicht von heute auf morgen, aber es ist ein nachhaltiger Prozess und das Warten auf den fertigen Humus lohnt sich auf jeden Fall! Zur Auswahl stehen offene Komposthaufen, Schnellkomposter und Thermokomposter. Um schnell Kompost zu produzieren empfehlen sich auf jeden Fall geschlossene Komposter.Natürlicher KompostDas Beste aus beiden Welten: Die Langzeitwirkung von Bio-Düngern und die sofortige Pflanzenverfügbarkeit der mineralischen Komponente. Bei mineralisch-organischen Düngern handelt es sich um sofort wirkende Dünger, die dem Boden und den Mikroorganismen jedoch nicht schaden. Zwar wirkt diese Art nicht so intensiv wie rein organische Dünger, trotzdem ist er vor allem auf Grund der oben genannten Vorteile auch im Bio-Garten sehr beliebt. Mineralisch-organische DüngerEin weiterer Bio-Dünger besteht aus geschrotteten Rinderhörnern und -klauen. Dieser ist besonders stickstoffhaltig (12-15 %), pH-neutral und reicht oftmals über mehrere Monate an. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Horn-Düngern liegt im Mahlgrad, welcher auch die Wirkungszeit bestimmt. Grob gemahlene Hornspäne wirkt länger als sehr fein gemahlenes Hornmehl, welches sich einfach schneller zersetzt.Hornspäne bis HornmehlAuch in der Küche und im Haushalt finden sich einige Mittel, die Sie als Bio-Dünger einsetzen können. Kaffeesatz: Enthält Nährstoffe wie Kalium, Stickstoff oder Phosphor und ermöglicht den Pflanzen ein gesundes Wachstum. Regenwürmer werden davon angezogen und lästige Schädlinge hält er fern. Eierschalen: Sie enthalten viel Kalzium und können zerkleinert oder in Essig aufgelöst und anschließend verdünnt zur Düngung ausgebracht werden. Grobe Eierschalen halten auch Schnecken fern, da diese oftmals nicht über die spitzen Ränder kommen. Kartoffelwasser: Ungesalzenes, abgekühltes Kartoffelwasser kann ebenfalls als Dünger verwendet werden. Dieses enthält viele wertvolle Nährstoffe wie Kalium. Bananenschalen: Zerkleinert und getrocknet in die Erde eingearbeitet oder für mehrere Stunden bis ein paar Tage in Wasser eingelegt und anschließend mit Wasser verdünnt liefern die Bananenschalen viel Kalium für Blühpflanzen. Abgestandenes Mineralwasser: Mit vielen Mineralien angereichert eignet sich auch abgestandenes Mineralwasser hervorragend zur Düngung. Schütteln Sie jedoch die Flasche vor der Ausbringung, damit die Kohlensäure verschwindet. Holzasche: Asche aus reinem Holz enthält viel Mineralstoff Kali, welcher vor allem Tomaten, Sellerie oder Kartoffeln im Wachstum unterstützt. Brennnesseljauche: In einem abgedecktem, nicht luftdicht verschlossenem Gefäß mit Wasser und Brennnessel wird die Jauche angesetzt. Alle ein bis zwei Tage wird umgerührt und der Sud fängt zu gären an. Nach ca. zwei Wochen sollten keine Blasen mehr zu sehen sein und der Dünger ist fertig. In einem Verhältnis von 1:20 wird die Jauche mit Gießwasser verdünnt. Der Sud dient jedoch nicht nur als Dünger, sondern ist auch gut gegen Ungeziefer und Schädlinge.Bio-Dünger aus Hausmitteln und Co. selber herstellenZu den bekanntesten organischen Bio-Düngern zählt der vielfach einsetzbare Rindenmulch . Der aus zerkleinerter Baumrinde bestehende Dünger hilft nicht nur dabei, Unkrautwuchs zu verhindern, sondern gibt auch langsam wichtige Nährstoffe in den Boden ab. Hochwertiger Rindenmulch wird aus Pinien gewonnen, aber auch aus Nadelholzrinde gibt es tollen Dünger. Weitere Alternativen sind pflanzliche Jauche, Mist, Laubabfälle.Weitere Bio-DüngerEntdecken Sie das vielfältige Sortiment von BAUHAUS für biologisches und nachhaltiges Gärtnern!

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  • Modernes Bad

    Trends wechseln heutzutage rasend schnell und was gestern noch hochmodern war, kann heute schon "von gestern" und veraltet sein. Währenddessen der Wechsel von diversen Kleidungsstücken in der Mode kein Problem darstellt, lässt sich die dauerhafte Badeeinrichtung nicht so schnell ändern. Wollen Sie daher Ihr Bad modernisieren, sollte folgendes beachtet werden: Modern ist, was Ihnen gefällt und worin Sie sich wohlfühlen. Moderne Gestaltung und Einrichtung von BäderFür die Sammlung von Wohn- und Einrichtungsideen sollte im ersten Schritt festgelegt werden, welcher Stil für Sie am besten für das moderne Badezimmer in Frage kommt. Die Reichweite der unterschiedlichen Badestile ist breit - vom klassischen Look, das minimalistische Architekturambiente, der Pop-Art-Style, der Shabby-Chic-Look, bis hin zu Bäder im Landhausstil. Nachdem die gewünschte Stilrichtung ausgewählt wurde, kann diese konsequent bis ins kleinste Detail verfolgt und nach Inspirationen für die Badgestaltung gesucht werden.  Mit jedem Stil können sinnvolle Technologien und digitale Steuerungsmöglichkeiten mit oder ohne Fernbedienung kombiniert werden, die den Alltag erleichtern. Auch zukunftsorientierte Sanitärkonstruktionen, die Energie effizient einsetzen oder Wasser sparen, können unabhängig vom Stil eingesetzt werden.Lassen Sie sich für das moderne Badezimmer inspirieren!Ein modernes Bad kann auch durch sorgfältig ausgewählte Farben und eine optimale Badkeramik erreicht werden. Das notwendige Spitzengefühl für die Auswahl von Accessoires und Materialien hilft um (fast) jedes Bad in einen modernen Designtempel zu verwandeln. Wichtig ist jedoch, dass eine konkrete Linie gewählt und diese konsequent verfolgt wird. Dadurch sollten die gewählten Farben der gleichen Farbfamilie angehören wie beispielsweise warme Naturtöne, kühle Aquatöne, Schwarz-Weiß-Kontraste oder gemixte Kanalfarben.  Modernität durch einheitliche Farben und AccessoiresWie bereits erwähnt, ist bei der Auswahl von Materialien und Accessoires Fingerspitzengefühl gefragt. Daher sollte auch dafür ein konkreter Stil festgelegt und verfolgt werden. Fällt die Entscheidung auf Naturmaterialien eignen sich besonders gut Natursteinfliesen kombiniert mit Aufbewahrungskörbe aus geflochtenen Material, Steingefäße, Badematten aus Bambus und Badezimmerzubehör aus Holz. Für die Kombination zu Betonböden oder -wände können gut sachliche Elemente gewählt werden wie beispielsweise frei stehende Badewannen, Waschtische mit kubischen Formen in Verbindung mit Milchglas und mattem Edelstahl. Hingegen sollte bei beiden Stilrichtungen auf synthetische Materialien wie Plastikzubehör, Duschvorhänge aus Kunststoff sowie auf bunten Kitsch verzichtet werden. Bei dem Ausdruck "Interface Design" denkt man oft nur an diverse digitale Spielereien im Haushalt, jedoch umfasst der Begriff die gesamte Gestaltung der Benutzeroberfläche zwischen Mensch und Technologie. Innerhalb des modernen Badezimmers versteht man darunter die sinnvolle Gestaltung der Badezimmerelemente mit neuen Technologien, um den Alltag zu erleichtern. Das digitale, moderne Bad kann neben einer selbstreinigenden Glasduschwand, auch über mehrere Bewegungsmelder im Bad verfügen, die automatisch bei Anwesenheit das Bad oder einzelne Elemente im Licht erstrahlen lassen. Doch auch die Soft-Closing-Mechanik benötigt nur einen kleinen Schubs zum Schließen der Kästchen und rutschfeste Bodenbeläge sorgen für Sicherheit und verhindern Unfälle. Mit einer Badewanne inklusive Whirlpoolsystem im ergonomischen Design und Massagefunktionen ist die digitalisierte Wellnessoase komplett.Intelligente WaschtischeEin wichtiger Punkt für die Gestaltung eines modernen Badezimmers ist auch die Sparsamkeit mit Energie für den Schutz der Ressourcen für die nächsten Generationen.  Im Bad verbergen sich eine Reihe von Möglichkeiten, die sich hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit optimieren lassen: von Armaturen und Handbrausen, die Wasser sparen, bis hin zu stromsparende LED-Leuchten. Doch auch Badewannen, die sich der Körperform anpassen und daher tiefer und schmäler sind, sparen Wasservolumen.  Warmwasser kann durch die Verwendung eines Thermostates gespart werden, indem dieser die Dusch- und Badewassertemperatur regelt. Auch das Heizen des Badezimmers kann nachhaltig erfolgen. Beispielsweise ermöglichen vollautomatische Entlüfter die Optimierung der Leistung des Heizkörpers. Doch auch eine energieeffiziente Fußbodenheizung oder die Verwendung von Wärme speichernde Fließen kann den Heizaufwand im Badezimmer reduzieren.  Nachhaltigkeit im BadezimmerLassen Sie sich jetzt inspirieren

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  • Mit kleinen Schritten zum klimaangepassten Garten

    Die Pflanzen im Gemüsegarten müssen sich aufgrund der klimatischen Veränderungen immer mehr anpassen. Lange Trockenperioden, Wetterschwankungen, große Mengen an Regen, kein dauerhafter Frost und Stürme sind neue Wetter-Extreme, die uns nun begleiten. Nicht nur für uns herausfordernd, auch die Pflanzen kämpfen zunehmend mit den Veränderungen. Damit Sie Ihren Garten an die neuen Bedingungen anpassen können, zeigen wir Ihnen hier 12 Tipps, die Sie in nächster Zeit umsetzen können. So wird Ihr Garten zum richtigen Klima-Star und die erfolgreiche Ernte ist gesichert.Auf Klimagewinner setzen Die Pflanzenwelt des Südens wandert nach Norden. Walnuss, Feige, Esskastanie, Kiwi und Maulbeere wachsen gut in trocken-heißen Sommern. Grundsätzlich sollten Sie immer auf den richtigen Standort für Ihre Pflanzen achten, egal ob Gemüse, Obst, Ziersträucher oder Blumen. Haben Sie einen schattigen oder halbschattigen Platz in Ihrem Garten, so gedeihen weiterhin Pflanzen gut, die weniger Sonne brauchen. Sonnige Plätze hingegen werden zu richtigen Herausforderungen. Hier eigenen sich vor allem Pflanzen, die auch im Süden zu finden sind. Kräuter wie Rosmarin, Oregano, Lavendel, Salbei, Gemüse wie Rote Beete, Knoblauch, Zwiebel, Buschbohnen oder Rettich sind für trockene, sonnige Standorte bestens geeignet. Stauden wie Mädchenauge, Prachtkerze, Katzenminze und verschiedene Bodendecker als auch Hecken wie Liguster, Buche, Kirschlorbeer und Co. trotzen den extremen Bedingungen sehr gut. Bei der Pflanzenwahl ist es auch sehr wichtig mehr Vielfalt in den Garten zu bringen. Dies fördert nicht nur die Artenvielfalt, sondern die verschiedenen Pflanzen haben auch unterschiedliche Eigenschaften, die sich auf die Umgebung positiv auswirken können. Zudem schaffen vor allem Beete mit großer Vielfalt für optimale Wachstumsbedingungen, wenn die Pflanzen aufeinander abgestimmt sind.12 Tipps für einen klimaangepassten GartenDie richtigen Sorten säen Moderne Saatgut-Sorten sind besonders widerstandsfähig und an das aktuelle Klima angepasst. Sie sind veredelt, aber ohne Gentechnik. Die Saatkörner sind besonders vital, weil sie natürliche Wirkstoffe enthalten, was zu einem starken Keimling führt, der wenig Düngung benötigt und bereits trockenheitsverträglich ist.Den Boden schützen Der Boden braucht Humus und sollte nicht austrocknen, weshalb er nicht so stark bearbeitet werden sollte. Dabei ist hacken besser als umgraben. Eine Gründüngung und eine dicke Mulchschicht helfen auch. Ungenutzte Ecken können mit Blumenwiesen verschönert werden und verbessern dabei den Boden, schützen vor Austrocknung und bieten Platz für viele Nützlinge.   Alles zur Gründüngung >   Wissen, was im Boden passiert Nur wer weiß, wie sein Boden beschaffen ist, kann ihn positiv beeinflussen. Ist der Boden trocken und sehr sandig oder schwer mit viel Lehm? In diesem Fall ist ein pH-Bodentest sinnvoll, wobei auch eine Bodenprobe bei der Landwirtschaftskammer weiterhelfen kann. Nur wenn Sie wissen, welche Beschaffenheit in Ihrem Garten herrscht, können Sie den Boden auch optimal versorgen. Wie genau Sie den Boden aufbessern können und noch mehr erfahren Sie in unserem Artikel „ Bodentypen für den Gemüseanbau “.   Hecken als Wind- und Sonnenschutz Hecken sind wichtig, weil sie Schatten spenden, das Mikroklima fördern und Wind sowie Staub abhalten. Außerdem sind sie ein Rückzugsort für Vögel, Kleintiere und Insekten, wobei sie dem Garten auch Struktur geben. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Hecken in Ihrem Garten anpflanzen können und stellen Ihnen einige der beliebten Sorten für den natürlichen Zaun in unserem Artikel „ Hecke als Sichtschutz “ vor.Mischkulturen anlegen Im Gemüsegarten sollte nicht nur eine Sorte gesetzt werden. Viel besser ist es, wenn Sie verschiedene Sorten mischen, damit das Beet weniger anfällig für Umwelteinflüsse ist und Schädlinge weniger Schaden anrichten. Auch Kräuter und Blumen sind gute Nachbarn im Beet. Es muss dann bei Trockenperioden zwar trotzdem noch regelmäßig gegossen werden, jedoch können sich nun die Pflanzen auch gegenseitig unterstützen. Eine Mulchschicht aus Grasschnitt, Stroh, Hackschnitzel und Co. schützt die oberste Schicht des Bodens zudem vor Austrocknung.   Insekten schützen Ohne Bienen wächst nichts im Garten, jedoch sind sie durch den Klimawandel und die intensive Landwirtschaft bedroht. Wir müssen ihnen deshalb Rückzugs- und Nistplätze bieten. Jeder Garten sollte eine Ecke haben, die nicht aufgeräumt wird, an der Totholz einen Platz findet und Brennnesseln sowie andere Pflanzen wachsen dürfen. Zudem sind Sandflächen für Wildbienen wichtig und auch Wasserschalen und Teiche werden gerne von vielen Insekten angenommen.   Bienenfreundlichen Garten gestalten >   Ohne Torf arbeiten Wer torffrei arbeitet, erhält wertvolle Moore. Humus, Kompost & Co. treten an die Stelle, an denen mit torffreier Erde gearbeitet wurde. Hier muss danach aber gewässert werden, denn torffreie Substrate speichern Wasser nicht so gut. Dem können Sie entgegenwirken, indem Sie eine Gründünung ansetzen, vor der Samenreife abmähen und die Wurzeln als Auflockerung und Wasserspeicher in der Erde lassen.   Sonnenschutz für Beeren und Co. Auch Obst und Gemüse brauchen bei starker Sonne einen Sonnenschutz, was durch eine gute Fruchtplanung und Mischkultur bei Gemüse erfolgen kann. Im Hochsommer hilft oft nur ein Schattennetz oder Gartenvlies auf den Früchten und im Gewächshaus ist ein Sonnenschutz Pflicht.   Garten richtig bewässern Es ist wichtig, dass das Wasser beim Gießen direkt an die Wurzeln gelangt, wobei Staunässe sehr schlecht ist. Ein Micro-Drip-System versorgt die Pflanzen mit wenig Wasser gut, aber auch mit Schlauch und Sprenger können Sie mit Hilfe von Apps und einer intelligenten Steuerung effizient den Garten bewässern. Gießen Sie nur händisch, also mit Gartenschlauch und Gießkanne, so ist es auch hilfreich, wenn Sie die Fingerprobe nach der Bewässerung machen. Dadurch können Sie feststellen, ob das Wasser weiter als nur in die oberste Schicht gedrungen ist. Tipps zur Gartenbewässerung >  Regenwasser nutzen Für die Pflanzen im Garten hat Regenwasser die beste Qualität für die Bewässerung, da es viel weicher und kalkamer als das Wasser aus der Leitung ist. Wer genügend Platz im Garten hat, kann beispielsweise eine Zisterne anlegen und das Regenwasser nicht nur im Garten, sondern auch im Haushalt einsetzen und langfristig Kosten sparen. Wollen Sie kleiner anfangen, so eignet sich eine Regentonne oder ein Regenspeicher im Garten sehr gut. Bei ersterem sollten Sie jedoch darauf achten ein feinmaschiges Gitter auf die Öffnung zu legen, da sonst Tiere hineinfallen könnten oder Insekten ihre Eier ablegen. Mehr dazu finden Sie in unserem Artikel „ Regenwassernutzung “.   Hügel im Garten anlegen Wer Platz hat, kann auch Hügel im Garten anlegen. In Form von Kraterbeeten können Pflanzen mit verschiedenen Standortbedingungen angesetzt werden, ähnlich wie bei der Kräuterspirale . Ein Kraterbeet wird dabei ebenfalls in Zonen geteilt. Tiefe Zone: Sie bildet die Mitte des Kraters, wobei der Boden feucht ist und weniger Wind herankommt. Hier kann beispielsweise ein kleiner Teich angelegt werden, damit das Wasser gespeichert werden kann. Durch Steine wird vor allem im Winter untertags Wärme gespeichert und in der Nacht an die Umgebung abgegeben, was wiederum die Pflanzung von nicht winterharten Pflanzen begünstigt. Pflanzen, die wärmeliebend sind und hohe Luftfeuchtigkeit vertragen fühlen sich hier besonders wohl. Auch Gemüsepflanzen wie Tomaten oder Paprika gedeihen hier gut. Randzone: Je höher die Pflanzen in dieser Zone gepflanzt werden, desto trockener wird der Standort. Auch Schatten und Sonne spielen hier eine Rolle, je nachdem wo angepflanzt wird. Achten Sie beim Anlegen des Kraterbeetes, dass der Hang nicht zu steil wird, da sonst bei starkem Regen die Erde in die Mitte sickert. Mehr Stabilität sorgen vor allem anfangs Steine, indem Sie den Hang terrassieren. Auf der schattigen Seite gedeihen Pflanzen, die konstante Sonneneinstrahlung nicht vertragen und es ein wenig windstiller wollen, wie verschiedene Salate. Wallzone: Der Wall liegt oberhalb des Hanges und endet ca. 20 cm über dem Boden. Er wird aus dem Aushub des Kraters geformt. In nördlicher Richtung kann er höher sein als in südlicher Richtung, so kann die Sonnenenergie optimal genutzt werden. Der Aushub kann mit Humus gemischt werden, damit der Boden gut vorbereitet ist für die Bepflanzung. Als Highlight können Sie an der nördlichen Seite noch eine Trockenmauer bauen oder einen großen Baumstamm ablegen. Dort können auch Gehölze gepflanzt werden, wie eine Wildobsthecke, welche Insekten und Vögeln Schutz und Nahrung bietet. Die Gehölze sollten aber nicht direkt auf dem Wall stehen, sondern dahinter.Wie Sie sehen, können Sie schon mit kleinen Veränderungen Großes bewirken und Ihren Garten perfekt rüsten für die neuen Klimabedingungen. Aber nicht nur große, sondern auch kleine Gärten können viel tun, um die neuen Klimafolgen zu bekämpfen bzw. gibt es noch viel mehr Maßnahmen, die Sie dahingehend setzen können. Im Zentrum des Klimagartens steht immer das Wasser und der Boden . Deswegen wird Regenwasser in einer Regentonne oder Zisterne gesammelt und anschließend an die Wurzeln gebracht. Auch ein kleiner Gartenteich ist schön und bietet Insekten und Vögeln einen Lebensraum. Hügel- und Hochbeete, Senken und Trockenmauern gehören zum klimaangepassten Garten dazu. Kräuterbeete oder Kräuterschnecken haben viele Vorteile: Sie bereichern die Küche, ziehen Insekten an und brauchen oft nur wenig Wasser. Der klassische Rasen hat im Klimagarten nicht viel Platz, an seine Stelle tritt eine Bienenweide, die uns mit ihren Blüten viele Monate Freude bereitet. Auch bei Wegen und Sitzplätzen versucht man, so wenig Fläche wie möglich zu versiegeln. Denn nur ein offener Boden lässt Regenwasser zu und speichert dieses auch. Im Gemüsegarten versucht man, Pflanzen so auszuwählen, dass die Ernte nicht in die Sommertrockenheit fällt. Frühe oder späte Sorten mit tiefen Wurzeln sind das Gemüse der Wahl. Eine gesunde Artenvielfalt in den Beeten hält Schädlinge fern und Gründüngung verbessert die Bodenstruktur für die nächste Gartensaison.Kleiner Beitrag, große WirkungEntdecken Sie alles für Ihren Klimagarten wie verschiedene Pflanzen, alles zur Regenwassernutzung und vieles mehr.

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  • Mit der richtigen Pflege haben Sie länger etwas von Ihren Gartenmöbeln

    Die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling locken uns ins Freie in den Garten, auf die Terrasse oder den Balkon. Sofort werden die Gartenmöbel aus dem Keller geschleppt, ausgepackt und platziert, um ausreichend Sonne tanken zu können. Doch die Garnituren sind meist staubig, schmutzig oder sehen einfach nicht mehr so frisch aus nach der Einlagerung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Sommermöbel am besten wieder aus dem Winterschlaf wecken und vom Winterstaub befreien können. Für jedes Material gibt es wertvolle Tipps und Tricks.Das Wichtigste bei der Auswahl der Gartenmöbel ist, dass die Möbel den Geschmack treffen und sich in das Terrassenkonzept integrieren lassen. Jedoch sollte auch die Frage nach einem geeigneten Material nicht ignoriert, sondern ausreichend beantwortet werden. Fragen zur Wetterbeständigkeit, Haltbarkeit und Pflegeleichtigkeit sind ausschlaggebende Kriterien für die Auswahl neuer Sommermöbel.  Der Fokus auf die einzelnen Kriterien ist natürlich auch von der Standortwahl der neuen Gartenmöbel abhängig. Stehen die neuen Möbel unterdacht oder sind sie jeder Witterung ausgesetzt? Überwintern die Gartenmöbel draußen oder gibt es eine Schutzmöglichkeit im Keller oder Gartenhaus? Holz, Aluminium, Kunststoff, Polyrattan – welches Gartenmöbel-Material ist das richtige?Nicht nur nasse und kalte Herbstmonate oder ein dicker Schneebelag im Winter verlangen den Gartenmöbeln einiges ab, sondern auch die UV-Einstrahlung kann für die Outdoor-Möbel schadhaft sein. Regen dagegen stellt für die meisten modernen Gartenmöbel keine größere Belastung dar, da die Sommermöbel dafür gemacht sind, draußen zu stehen. Frost oder große Temperaturschwankungen können jedoch Kunststoffe, Beschichtungen, Tischplatten aus Stein und Holz schaden. Ein ausreichender Schutz und die optimale Lagerung und Überwinterung verlängern daher nicht nur die Lebensdauer, sondern tragen auch zu einer langanhaltenden schönen Optik bei.  Eine aggressive und lang andauernde UV-Strahlung durch die Sonne lässt alle Materialien altern: ergraute und rissige Holzmöbel, spröde und brüchige Kunststoffmöbel sowie verblassende Farben sind die Folge. Daher ist es empfehlenswert, die Möbel mit einer Schutzhülle oder Abdeckhaube nach dem Gebrauch abzudecken und zu verstauen. Im Sommer kann ein langanhaltender Schutz auch durch die Platzierung im Schatten gewährleistet werden, damit die Stühle und Tische für den Garten länger einsatzbereit und gepflegt bleiben. Die Sitz- und Zierkissen sollten auch bei Nichtbenutzung aus der prallen Sonne genommen werden, um ein Ausgrauen des Stoffes zu verhindern.Was schadet meinen Gartenmöbeln?Wie pflege ich Gartenmöbel aus Holz?Besonders bei Gartenmöbel aus Holz ist die Pflege unerlässlich, um die Lebensdauer zu erhöhen. Für die langanhaltende Pflege von Gartenmöbeln aus Holz ist daher der Einsatz eines speziellen Holzreinigers zu empfehlen. Nachdem der Reiniger aufgetragen wurde, werden nach ausreichender Einwirkzeit laut Verpackungsbeilage des Mittels die Möbel gründlich mit Wasser abgespült. Durch die Verwendung einer weichen Bürste können auch stärkere Verschmutzungen gelöst werden. Bei der Reinigung der Holzmöbel ist unbedingt darauf zu achten, dass das Holz gleichmäßig an allen Stellen befeuchtet wird und anschließend wieder vollständig trocknet . Der Einsatz von Wasser bei der Reinigung von Gartenmöbel aus Holz bewirkt, dass sich die Holzfasern aufstellen und kleine Schäden verschwinden. Diese aufgestellten Holzfasern können abschließend mit einem Schleifklotz per Hand glattgeschliffen werden. Nach der Behandlung mit einem geeigneten Holz-Reinigungsmittel, geht es ans Einölen. Eine regelmäßige Reinigung und Behandlung mit einem speziellen Pflegeöl verhindert Risse im Holz und frischt die natürliche Farbe auf. Das pflegende Holzöl kann dabei leicht und unkompliziert mit einem Lappen oder Pinsel aufgetragen werden. Nach der empfohlenen Einwirkzeit lässt sich das überschüssige Öl mit einem fusselfreien Lappen leicht entfernen. Werden die Gartenmöbel aus Holz das erste Mal mit einem Öl behandelt, sollten mindestens zwei Öl-Anstriche eingeplant werden. Bei der Nachbehandlung reicht normalerweise ein Anstrich aus.    Zu den Holzölen für außen >Lebensdauer durch regemäßige Pflege verlängernDamit die Freude mit den Gartenmöbeln auch lange anhält, ist die regelmäßige Reinigung und Pflege auch während des Sommers wichtig. Dabei reicht es bereits, wenn man den Gartentisch aus Plastik mit einem feuchten Schwamm und etwas Seifenlauge abwischt. Naturmaterialien wie Holz sind hingegen mit etwas größerem Pflegeaufwand verbunden, aber eine Ölung des Holzes trägt zu einem neuen Glanz bei und lässt Sie wieder erstrahlen. Auch die Metallbeschläge, Scharniere und Schrauben sollten regelmäßig auf Roststellen überprüft und ggf. mit einem Rostentferner oder Korrosionsspray behandelt werden, um eine langanhaltende Stabilität der Sommermöbel zu gewährleisten.Materialien für Gartenmöbel & PflegehinweiseNatürlichkeit, Robustheit und Witterungsbeständigkeit zeichnen Holz aus – wenn die richtige Pflege erfolgt. Teakholz weist auch eine gute Resistenz gegenüber Schimmelbildung und Insektenbefall auf. Eine ausreichende Holzbehandlung und Holzpflege verhindert das Ausbleichen und die Rissbildung trotz Nässe, Kälte und UV-Strahlung der Sonne. Auch die trockene Lagerung im Winter mithilfe einer Schutzhülle wirkt sich positiv auf Holz-Gartenmöbel aus. Pflegetipps für Gartenmöbel aus Holz: Regelmäßiges Einölen der Holzoberfläche wirkt dem Vergrauen entgegen Grundreinigung mit leichter Seifenlauge vor der Wintereinlagerung ist empfehlenswert Oberfläche gelegentlich abschleifen, wenn diese zu rau wirdKunststoff benötigt im Vergleich zu Holz keinen hohen Pflegeaufwand und ist trotzdem sehr witterungsbeständig. Auch aufgrund der Leichtigkeit und der Haltbarkeit des Materials wird es häufig für die Gartenmöbelverarbeitung eingesetzt. Das hochwertige Glasfaser-Kunststoff-Gemisch Creatop eignet sich sehr gut für die Outdoor-Möbel, da die pflegeleichte Spezialbeschichtung die Widerstandsfähigkeit verbessert. Pflegetipps für Gartenmöbel aus Kunststoff: Bei sommerlicher Aufheizung empfiehlt sich die Verwendung von Polsterauflagen Indoor-Wintereinlagerung verhindert Materialbruch durch Sprödigkeit Stärkere Verschmutzungen mit einem speziellen Kunststoffreiniger entfernenDie Pflegeleichtigkeit der Polyratten-Möbel spricht für sich. Da das Kunststoff-Geflecht keine Feuchtigkeit aufnimmt und eine hohe Resistenz gegen Kälte und Hitze aufweist, eignet sich das Material besonders gut für Möbel im Außenbereich. Weisen die Möbel nichtsdestotrotz leichte Verschmutzungen auf, können diese problemlos mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Für hartnäckige Verschmutzungen lassen sich spezielle Kunststoffgeflecht-Reiniger einsetzen. Die Lebensdauer des Polyrattan-Geflechts wird zusätzlich durch die schattige Lagerung bei Nichtbenutzung und die Verwendung von Schutzhüllen verlängert.  Pflegetipps für Gartenmöbel aus Polyrattan: Zum Reinigen keinesfalls eine harte Bürste oder einen Hochdruckreiniger verwenden Staub und Schmutz besser entfernen, bevor er von der Sonne eingebrannt wird Überwinterung im Haus wird trotz hoher Kälteresistenz des Materials empfohlenZu den Gartenmöbeln aus Metall zählen Materialien wie Aluminium, Stahl oder Edelstahl. Besonders Aluminium eignet sich durch die Leichtigkeit und die Resistenz gegen Feuchtigkeit, Hitze und Frost optimal für den Outdoor-Bereich. Edelstahl ist im Gegensatz zu Metall gegen Rost unempfindlich und sehr beständig. Fällt bei der Auswahl von Gartenmöbel die Entscheidung auf Materialien wie Eisen oder Stahl, sollte auf die Pulverbeschichtung geachtet werden. Die Schutzschicht verhindert Rostbefall und trägt zu einer langen Lebensdauer bei.  Pflegetipps für Gartenmöbel aus Metall: Pflegeleichtes Aluminium einfach mit feuchtem Lappen reinigen Bei Rostbildung hilft der Einsatz von Rostentferner Hochwertige Metallmöbel sind ganzjährig für den Einsatz im Freien geeignetNun wissen Sie alles wichtige zur Pflege Ihrer Gartenmöbel, jetzt ist es Zeit die Terrasse so richtig schön einladend zu gestalten oder mit dem ein oder anderen DIY zu ergänzen.

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  • Mit BAUHAUS, LOGOCLIC und PEFC: 60.000 Bäume für den Zukunftswald

    Die „Wunschwald“-Aktion von BAUHAUS, LOGOCLIC und PEFC mit Aufforstungsarbeiten in Österreich fand im September nun ihren erfolgreichen Abschluss. Im Rahmen der Baumpflanzaktion im Waldviertel und mit tatkräftiger Unterstützung von Schülerinnen und Schülern der Volksschulen Waldkirchen an der Thaya und Raabs an der Thaya wurden die restlichen Setzlinge in die Erde gebracht.Der Erwerb der jungen Bäume für diese Pflanzaktionen wurde durch die BAUHAUS-Fachcentren und die Qualitätsmarke LOGOCLIC möglich gemacht. Für je 5 m2 verkauften Laminatfußboden „LOGOCLIC Wunschwald Edition“ wurde ein Baum gespendet.  Die Entscheidung, SchülerInnen in die Pflanzaktion einzubeziehen wurde von den Initiatoren bewusst getroffen – schließlich sind die Kinder die Entscheider von morgen. Dies soll auch das Bewusstsein für Natur und Umwelt stärken um unsere Ressourcen langfristig zu schützen.  In Kooperation mit PEFC wurden geeignete Flächen zur Wiederaufforstung ausgewählt. Mit der Einbringung von Lärche, Schwarzkiefer, Tanne, Ahorn, Eiche und vielen anderen Baumarten kann die Vielfalt und die Stabilität der jeweiligen Wälder erhöht werden. So entstehen artenreiche, klimafitte Mischwälder, die vielen verschiedenen Tier- und Pflanzenarten dauerhaft einen Lebensraum bieten und resilienter gegenüber Borkenkäfer- und Windwurf- Kalamitäten sind. FD DI Dr. Kurt Ramskogler PEFC Obmann dankte BAUHAUS und der Aktion „Wunschwald“: „Die letzten Jahre verlangte den WaldbesitzerInnen viel ab. Windwürfe, Trockenheit und Borkenkäfer-Kalamitäten stellen Waldbewirtschafter vor einige Herausforderungen. Die daraus resultierten Kahlflächen sind weithin sichtbar. Mit den Wunschwald-Bäumen kann aufgeforstet werden, neuer Wald wachsen. Unser Wald bekommt Nachwuchs und wächst mit zertifizierter, nachhaltiger Waldbewirtschaftung auf, um so für nachfolgende Generationen – -die Nutz-, Schutz-, Wohlfahrts- und Erholungsfunktionen des Waldes weiter gewährleisten zu können. Ein großes Dankeschön geht auch an die fleißigen Schülerinnen und Schüler sowie Waldbäuerinnen und Waldbauern, die im Waldviertel letzten Freitag bei der tollen Baumpflanzaktion mitgemacht haben. Trotz Regen und unter Einhaltung der strengen COVID- 19 Hygieneanforderungen wurde bei der Baumpflanzung ein starkes Zeichen für den Wald der Zukunft gesetzt. Es ist großartig, dass die Kinder nun „ihrem“ Wald, dem Wald der Zukunft beim Wachsen zusehen können.“ Ök.-Rat Rudolf M. Rosenstatter berührte es, wie sich die Jugend für den Wald der Zukunft einsetzt: „Der Wald braucht ein starkes Wir! Bei der Baumpflanzaktion im Waldviertel konnte ich die enge, starke Zusammenarbeit der vielen Kooperationspartner (BAUHAUS, LOGOCLIC, PEFC, LIECO, Waldverband, …) spüren. Unser Wald produziert den nachwachsenden Rohstoff Holz. Langlebige Holzprodukte haben das Potenzial eines zusätzlichen, raschen und spürbaren Kohlenstoff-Speichers. Darum Klima schützen – Holz nützen. Die Baumpflanzaktionen von BAUHAUS und LOGOCLIC leisten einen großen Beitrag zum ökologischen Waldum- und Wiederaufbau. Als Nutzer von Holz ist die unternehmerische Verantwortung bekannt und dem Wald kann auf diesem Wege wieder etwas zurückgegeben werden. LOGOCLIC ist die Qualitätsmarke für Laminatfußböden, Dämmunterlagen, Leisten, Decken- und Wandpaneelen und ist exklusiv in BAUHAUS-Fachcentren erhältlich. Weitere Informationen erhalten sie unter www.logoclic.info oder www.bauhaus.atHeinz Reithner  Geschäftsführung  BAUHAUS Österreich  Straubinger Straße 25  A-4600 Wels  Tel. 07242-625-101  Fax. 07242-625-9101  Mail: manuela.krauter@bauhaus.at   www.bauhaus.atRückfragen & Kontakt:

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  • Markenshop Camargue Außen-Whirlpools

    Suchen Sie Entspannung und möchten Sie dem Alltag entfliehen ohne in die Ferne zu schweifen? Mit dem eigenen Wohlfühlen steigt die Lebensqualität. Holen Sie sich die nötige Entspannung mit einem Camargue Whirlpool - direkt zu Ihnen nach Hause. Genießen Sie jeden Tag ein Wellnesserlebnis auf Ihrer Terrasse, in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon.   Mit einem Außen-Whirlpool machen Sie Ihr Zuhause zu einem Wellnesstempel. Entspannen Sie im warmen Sprudelwasser und genießen Sie Hydromassagen auf höchstem Niveau.  Gönnen Sie sich die Auszeit, steigen Sie in Ihr Whirlpool und spüren Sie dieses besondere Erlebnis im sanft kreiselnden Wasser.   Mit der integrierter Wasserbeleuchtung schaffen Sie eine stimulierende Atmosphäre in den Abendstunden. Kreieren Sie durch die individuelle Farbauswahl Ihre persönliche bunte Unterwasserwelt.   Ein Rundum-Wohlfühlpaket mit Ihrem Camargue Whirlpool. Lassen Sie die Seele baumeln und bestellen Sie bequem von Zuhause, im BAUHAUS Online-Shop, das passende Whirlpool für Ihre Bedürfnisse.    Wellness für zu HauseEinfacher kann man ein Whirlpool nicht installieren. Mit dem Plug und Play Anschluss (Stecker 230 V mit integriertem Personenschutzschalter) stellen Sie Ihr Whirlpool auf, befüllen es mit Wasser und schließen es an eine Außensteckdose (Schutzklasse IP 55, Kabeldurchschnitt 2,5 mm²). Das Anschlusskabel des Whirlpools hat eine Länge von 3m.Die Camargue Whirlpools sind nicht nur elegant und klassisch, sondern verfügen auch über eine antibakterielle Beschichtung.  Die Beschichtung von Lucite® mit Microban sorgt dafür, dass ein Wachstum von Bakterien effektiv verringert wird.  Die Polyurethan Verstärkung der Whirlpools zeichnet sich durch die hervorragende isolierende Fähigkeit aus, damit Sie auch bei kalten Außentemperaturen die Hydromassagen genießen können. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Energieeffizienz.  Camargue verarbeitet bei seinen Whirlpools das haltbare ABS Acryl für das Fundament. So haben Sie die Garantie der Belastbarkeit und Standhaftigkeit damit Sie auch nach vielen Jahren der Nutzung weiter entspannen können.Die Camargue Whirlpools arbeiten mit einem mehrstufigen Filter- und Wasseraufbereitungssystem. Durch diese Technologie können Sie für reines Wasser sorgen. Der genutzte Ozongenerator und die Wasseraufbereiter-Patronen mit Silberionen arbeiten, effektiv zur Desinfektion des Wassers zusammen. Das eingebaute Wasserfilter-System fängt den Schmutz und sorgt zusätzlich für Reinigung. Somit bleibt das Wasser länger frisch und hygienisch. Durch dieses Reinigungssystem benötigen Sie wesentlich weniger Chemikalien für die Reinhaltung des Poolwassers. Durch das Wasseraufbereitungssytem und Desinfektionsverfahren wird die Algenbildung vermindert und verhindert das Verbreiten von Bakterien und Viren. Für die Wartung lassen sich die Filter leicht erreichen und austauschen. Die Whirlpools sind mit den unterschiedlichsten Düsen für sämtliche Bedürfnisse ausgestattet.  • Myjets™ Nacken und Schultermassagedüsen: Ihr Verspannter Nacken gehört der Vergangenheit an • Myhip™ Düsen: Hüftmassagedüsen  für die perfekte Körpermassage • Myseat™ für Sie und Ihn: Perfekt für unterschiedliche Körpergrößen,  die einzigartige Fuß- und Fersenunterstützung sorgt für stabilen Halt. Diese Liegefläche finden Sie bei den Modellen Mars und Spirit. Mit der einfachen Bedienung über das Touch-Pad lassen sich Wellnessdüsen, Beleuchtung, Heizung, Filtration und Wunschtemperatur einfach steuern.  Möchten Sie Ihren Whirlpool nach einem langen Tag schon vorheizen? Nutzen Sie Ihr Smartphone oder Tablet als ultimative WiFi-Spa-Fernbedienung. Mit der in.touch.2 App lässt sich Ihr Whirlpool problemlos von Unterwegs steuern. Erhältlich für die Modelle: Eternity, Spirit, und SerenityCamargue WhirlpoolsDas passende Zubehör für Ihr Camargue Außen-WhirlpoolEleganter Schutz bei jeder Witterung. Mit dem Ampelschirm können Sie Ihr Whirlpool bei Regen, Schnee genießen und im Sommer schützt er Sie vor  UV-Strahlen. Das praktische Fußgestell bietet Ihnen Platz für die Verstauung Ihrer Wasserpflegeprodukte.Schützen Sie Ihr Camargue Whirlpool und die dazugehörige Thermoabdeckung vor jeder Witterung mit der praktischen Abdeckplane. Die Whirlpool-Abdeckung gibt es in den verschiedenen Größen - passend zu Ihrem Camargue Whirlpool. Mithilfe von Riemen, Gürtelschlaufen und Reißverschluss können Sie die Schutzhülle einfach befestigen.Sie können Länge und Breite individuell einstellen, so passt die Hebeanlage auf alle Camargue Whirlpools. Die Thermoabdeckung lässt sich durch die Montage der Hebeanlage leicht und selbstständig auffalten.Praktisch und leicht zu montieren. Ausgestattet mit rutschsicherem Gummi. Mit der Halterung findet Ihr Handtuch den geeigneten Platz.Dank der einfachen Handhabung wird Ihr Filter innerhalb einer Minute gereinigt. Durch die regelmäßige Reinigung des Filters kann die Lebensdauer Ihres Whirlpools verlängert werden.

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  • Machen Sie Ihren Garten winterfest mit diesen 8 Tipps

    Die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen in der Nacht unter 10°C und der Garten wartet auf seinen Winterschutz. Im Herbst haben wir alle Hände voll zu tun, unseren Garten so richtig winterfest zu machen. Deshalb haben wir Ihnen 8 Tipps zusammengetragen, damit Sie optimal vorbereitet sind.Frostfreie Tage im Oktober eignen sich besonders gut für den  letzten Rückschnitt  von Hecken und Bäumen, damit sie im nächsten Jahr wieder kräftig wachsen können. An trockenen, warmen Tagen sollten Sie hier kranke, schwache oder abgestorbene Triebe abschneiden. Dünne Äste werden nahe dem Baumstamm abgeschnitten. Welche Hecke wann geschnitten werden darf finden Sie in unserem Artikel  Heckenschnitt - So schneiden Sie Ihre Hecke. Stauden können, müssen aber nicht zurückgeschnitten werden. Da einige kälteren Temperaturen durchaus standhalten können, ist ein Staudenbeet eine gute Möglichkeit, etwas mehr grün in die Landschaft zu bringen. Wenn Sie sie zurückschneiden wollen, dann erst nachdem sie verblüht sind und ca. 10 cm über den Boden . So können sie im Frühjahr wieder kräftig austreiben.1. Der letzte Pflanzenschnitt im HerbstAbgeschnittene Pflanzenteile, Laub und Gras häufen sich nun bei der Gartenpflege. Um Fahrtkosten, Zeit und Nerven zu sparen, gibt es die Möglichkeit im eigenen Garten zu kompostieren. Neben klassischen Holz- und Metallgestellen gibt es auch Komposter aus Kunststoff, sogenannte Thermokomposter , welche auch bei niedrigen Temperaturen weiterhin Abfälle zersetzen können. So haben Sie schon in wenigen Wochen , oder eben rechtzeitig für den Frühling, frische und nährstoffreiche Erde für neue Pflanzen. Für das Einsammeln von Laub eignen sich vor allem Laubsauger ,  Laubsammler   oder klassisch der Laubrechen , wenn der Garten nicht so groß ist. Beim Kompostieren können Sie neben Küchenabfällen auch unbedruckten Karton, Laub, Erde und Rasenschnitt hinzugeben. Achten Sie vor allem bei Laub und Gras immer darauf, dass diese Komponenten vorher getrocknet werden und nicht zu nass sind, wenn sie in den Kompost kommen. Achtung bei kranken Ästen und Pflanzen! Einige Krankheitserreger halten dem Kompost stand und bleiben in der fertigen Erde enthalten.2. Gartenabfälle und Laub kompostierenFür die kalte Jahreszeit wollen wir auch unser Gemüsebeet noch einmal richtig vorbereiten. Bei lehmhaltigen Böden wird zuerst die Erde umgegraben, damit die Struktur verbessert wird und Erdblöcke aufgelockert werden. Hier empfiehlt sich, Kompost oder Kaliumdünger einzuarbeiten. Sind die Beete leer, können Sie sie entweder mit einem Vlies oder mit Mulch abdecken oder eine geeignete Gründüngung aussäen. Dies führt dazu, dass der Nährstoffverlust reduziert wird und ist auch fürs Auge ein Hingucker im Winter. Bis Ende Oktober hat zum Beispiel die Phacelia noch die Möglichkeit bis ca. Ende Dezember auszutreiben, aber auch Wickhafer oder bestimmte Winterroggen wachsen bei kälteren Temperaturen. Wenn die Pflanzen anfangen abzusterben, können sie abgeschnitten und zusätzlich als Mulchschicht verwendet werden. Diese Schicht kann auch aus Gras, Laub, Stroh oder alten Pflanzteilen bestehen. Mehr Infos zum Thema Gemüsegarten einwintern finden Sie  hier .3. Gemüsegarten überwinternIm Oktober und November beginnt die Zeit, in der Pflanzen langsam in ihr Winterquartier einziehen. Grundsätzlich gilt, dass der Ort zum Überwintern frostfrei sein soll und Temperaturen von 5-10°C optimal sind. Zusätzlich eignen sich vor allem helle Räume, damit die Pflanzen auch über den Winter genügend Licht abbekommen. Gewächshäuser sowie helle Treppenhäuser oder der Wintergarten eignen sich hervorragend, um die Pflanzen gut über den Winter zu bekommen. Andere Pflanzen, die zum Beispiel sehr stark zurückgeschnitten oder ganz abgeschnitten worden sind, brauchen in ihrem Winterquartier nicht so viel Licht und können daher in der Garage oder im Keller überwintern. Topfpflanzen, die als winterhart gelten, können dicht an der Hausmauer oder am Balkon überwintert werden. Bevor Sie jedoch mit den Vorbereitungen für den Winter beginnen, sollten Sie die Pflanzen noch einmal ordentlich gießen , damit sie in der nächsten Zeit nicht austrocknen. Generell sollten Sie nicht darauf vergessen, Ihre Topfpflanzen im Winterquartier zu gießen, um sie vor Frosttrocknis zu schützen. Um die Kälte auch von unten eindämmen zu können, legen Sie unter dem Topf eine Styropor Platte. Mit einer Luftpolsterfolie oder einem geeignetem Topfschutz wird der Topf ummantelt. Achten Sie hierbei darauf, dass Sie die Topföffnung freihalten , da sich hier unter Umständen leichter Schimmel bilden kann. Die Öffnung können Sie mit einer Kokosschutzmatte bedecken, da diese luftdurchlässig ist. Mit einem Haubenvlies oder einem Sack aus Jute können Sie die Pflanze zusätzlich vor der Kälte schützen. Noch mehr Infos, wie Sie Ihre Gartenpflanzen winterfest machen, finden Sie  hier .4. Winterschutz für TopfpflanzenUm das Gewächshaus nach der Saison optimal auf den Winter vorzubereiten, sollten Sie sich vorweg die Frage stellen, was Sie im Winter damit machen wollen. Für den Anbau von Kräutern und der Überwinterung von Topfpflanzen brauchen Sie keine zusätzliche Heizung (= Kaltgewächshaus, 2-12°C). Für den ganzjährigen Anbau (12-18°C) brauchen Sie ein wenig Hilfe mittels einer Gewächshausheizung . In beiden Fällen sollte das Gewächshaus jedoch erst einmal von absterbenden und kranken Pflanzenresten befreit, sauber gemacht und die Fenster für optimale Sonneneinstrahlung geputzt werden. Zur Dämmung können Sie innen sowie außen Luftpolsterfolie anbringen. Nichtsdestotrotz sollten Sie auch im Winter regelmäßig lüften um Schimmel vorzubeugen. Auch die Schneedecke sollte regelmäßig entfernt werden, damit die Lichtzufuhr nicht zu lange unterbrochen wird. Für das beheizte Gewächshaus gibt es neben der Gewächshausheizung noch Heizmatten , die vor allem für die Anzucht sehr hilfreich sind. Zudem ist es empfehlenswert, ein Thermometer anzubringen, damit Sie die Temperatur regelmäßig prüfen können.5. Gewächshaus für den Winter vorbereitenUm den Rasen für den Winter vorzubereiten und strapazierfähig zu machen, ist im Oktober bis ca. Mitte November noch Zeit, einen Herbstdünger mittels Streuwagen zu verteilen. Der Dünger enthält viel Kalium und hilft dem Rasen dabei, einerseits nicht so anfällig für Frost zu sein und andererseits um sich für die erste Wachstumsphase im Frühjahr vorzubereiten. Danach kann der Rasen erst im Februar gekalkt und sechs bis acht Wochen danach wieder gedüngt werden. Grundsätzlich lässt der Wachstum vom Rasen im Herbst sehr nach und daher wird spätestens Ende November das letzte Mal gemäht. Stellen Sie hierfür den Rasenmäher 5 cm oder höher ein. Danach sollte er bis Mitte März bzw. April nicht mehr gemäht werden.6. Rasenpflege vor dem WinterBevor der Frost kommt ist es sehr wichtig, den Außenwasserhahn abzudrehen , um größere Beschädigungen bei den Rohren vorzubeugen. Schließen Sie hierfür das Absperrventil, damit kein Wasser mehr durch die Leitungen fließen kann. Danach lassen Sie das restliche Wasser im Schlauch und im Wasserhahn auslaufen. In Neubauten oder als Anschaffung gibt es auch eine frostsichere Außenarmatur . Diese entleert sich nach jedem Schließen des Ventils von selber. Da der Wasserhahn außen nun abgedreht und winterfest gemacht wurde, gilt es nur mehr den Gartenschlauch im Keller, dem Gartenhaus oder der Garage zu verstauen, damit auch hier Frost keine Chance hat. Zudem sollten die Gießkannen und Regentonnen ausgeleert und verstaut werden, um auch hier Beschädigungen vorzubeugen.7. Wasser abdrehen, Regentonnen ausleeren und Gartenschläuche verstauenWenn die Gartenmöbel im Winter nicht mehr gebraucht werden, können Sie sie trocken und sauber im Gartenhaus, Keller oder der Garage lagern. Wenn Sie jedoch Platz auf der Terrasse oder dem Balkon haben, können Sie sie auch hier mit zusätzlichem Schutz lagern. Für Gartenmöbel, Sonnenschirme, Griller und Co. gibt es eine große Auswahl an Schutzhüllen , um sie im Winter vor Nässe und Sonneneinstrahlung zu schützen. Zusätzlich können Sie die Möbel und Geräte mit Fußkappen ausrüsten oder die Füße in eine Folie stellen und mit Kabelbinder zubinden. So verhindern Sie, dass die Nässe vom Boden in die Gartenmöbel dringen kann.8. Gartenmöbel vor Wind und Wetter schützen

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  • Löcher in verschiedene Materialien bohren

    Bohren ist eine der häufigsten Arbeiten im Haus. Ob Sie Möbel zusammenbauen, Schränke aufhängen oder eine Reparatur durchführen möchten, eine Bohrmaschine und passende Bohrer sind bei diesen und ähnlichen Tätigkeiten unverzichtbare Helfer. Vor allem in Kombination mit Dübeln lassen sich damit auch sehr schwere Elemente auf fast jedem Untergrund sicher verankern. Das Bohren eines Lochs ist eigentlich keine Zauberei - kann aber durchaus zu einer kniffligen Aufgabe werden. Wenn Sie falsches Werkzeug verwenden oder ein ungeeignetes Bohrverfahren für das Material anwenden. Dann kann das Bohrloch ausleiern, die Fliese zerspringen oder sogar der Bohrer brechen. Darum zeigen wir Ihnen, worauf Sie achten müssen, welcher Bohrer für welches Material geeignet ist und wie Sie beim Bohren verschiedener Materialien vorgehen müssen.Ein Bohrer enthält oft wichtige Informationen zur Materialzusammensetzung in seinem Schaft. Chrom-Vanadium-Stahl (CV) ist weit verbreitet und bietet verbesserte Härte durch das beigemischte Chrom und erhöhte Zähigkeit durch das Vanadium. Carbonstahl (C-Stahl) ist sehr scharf und stabil und eignet sich hervorragend für die Holzbearbeitung. Bohrer für anspruchsvolle Aufgaben bestehen oft aus HSS. Das Kürzel HSS leitet sich aus dem englischen Begriff „High Speed Steel“ ab. Im Deutschen ist der Werkstoff als „Schnellarbeitsstahl“ bekannt. HSS hat den Vorteil, dass er auch bei Temperaturen von knapp 600 Grad Celsius seine Härte behält. Dadurch erlaubt er mehr als die dreifache Schnittgeschwindigkeit gegenüber konventionellem Werkzeugstahl. Ein wichtiger Faktor für die Leistung eines Bohrers ist dessen Verbindung mit der Maschine. Verwenden Sie gängige Werkzeugaufnahmen wie den Zylinderschaft zum Einspannen oder den Sechskant zum Einstecken in einen Bohrschrauber. Profis bevorzugen SDS und SDS Plus, da der Bohrschaft genutet ist und somit eine ideale Kraftübertragung bei werkzeuglosem Bohrerwechsel ermöglicht wird. Eine stabile Sitzposition ist für eine effektive Kraftübertragung unerlässlich. Für jedes Material der richtige BohrerHolzbohrer sind an ihrem Dorn an der Werkzeugspitze erkennbar. Der Dorn fixiert den Bohrer im Holz und ermöglicht es den beiden Schneiden, den Rand der Bohrung auszufasern. Dadurch wird das Bohrloch glatt und präzise.Steinbohrer und Betonbohrer meistern ihre anspruchsvolle Aufgabe mithilfe einer Hartmetallspitze und einer durchdachten Spiralnut. Letztere sorgt dafür, dass das Bohrmehl problemlos abtransportiert wird und das Bohrloch nicht verstopft.Versierte Handwerker bearbeiten mit Metallbohrern Eisen, Kupfer, Messing und sogar Stahl. Die runde Spiralform mit den beiden scharfen Schneiden eignet sich aufgrund ihrer Form auch zum Bohren in harten Kunststoffen.Der Universalbohrer ist ein zuverlässiges Multitalent, das sich für verschiedene Materialien eignet. Er ist mit einer Hartmetallspitze ausgestattet, ähnlich wie der Steinbohrer. Der Universalbohrer ist die beste Wahl, wenn eine Materialmischung durchbohrt werden soll.Schälbohrer finden vor allem in der Blechverarbeitung Anwendung. Mit ihrer kegelförmigen Schneide ermöglichen sie das Ausbohren von Zwischendurchmessern in beliebiger Größe. Dabei ist jedoch stets präzises Messen erforderlich, um ein zu starkes Abtragen des Materials zu vermeiden.Obwohl der passende Bohrer fast genauso wichtig wie die Maschine ist, sollte auch diese entsprechend ausgewählt werden. Die meisten (Akku-)Bohrschrauber und kleineren Handbohrmaschinen liefern eine regelbare Drehbewegung, die über ein Mehrganggetriebe wählbar ist. Gebohrt wird im höchsten Gang. Schlagbohrmaschinen besitzen eine abschaltbare Schlageinrichtung für viele kurze Schläge. Die Schlagenergie wird vom Anpressdruck des Anwenders bestimmt. Ein Bohrhammer erzeugt wenige, aber starke Schläge und ersetzt den Anpressdruck des Anwenders durch einen pneumatischen Antrieb. Dadurch liefert er eine hohe Einzelschlagenergie und ist die ideale Methode zum Bohren in Beton .Bevor Sie zur Bohrmaschine greifen, überprüfen Sie mit einem Ortungsgerät, ob sich Leitungen in der Wand befinden. Ein kurzes Klopfen verrät Ihnen außerdem, was Sie vor sich haben. Dumpfe Töne gehen meist von einer Massivwand aus Beton oder Stein aus, hohle Geräusche von Gipskarton. Wählen Sie dann den richtigen Bohrer aus und markieren Sie die Lochtiefe (für Dübel ca. Dübellänge plus -Durchmesser). Nehmen Sie einen sicheren Stand ein und legen Sie los! Beim Bohren in Stein oder Beton ist es wichtig, den Bohrer unter Drehung herauszuziehen, um ungewolltes Steckenbleiben zu vermeiden. Außerdem wird durch das Herausziehen unter Drehung verhindert, dass das Bohrloch durch Verkantung ausbricht. Nach dem Bohren sollte das Bohrloch mit einer kleinen Bürste von Rückständen gereinigt werden.Für jedes Material die richtige VorgehensweiseFür Bohrungen in weicheren Wandbaustoffen wie Ziegel, Porenbeton, Trockenbauplatten, Sandstein und anderen mineralischen Baustoffen können Sie einen keilförmigen Steinbohrer mit eingelöteter Hartmetallspitze verwenden. In härteren Materialien wie Vollziegel, Klinker und Kalksandvollsteinen benötigen Sie jedoch ein Schlagwerk und einen Betonbohrer mit hammerfester Hartmetallspitze. Für Betonwände und –decken verwenden Sie am besten einen pneumatischen Bohrhammer mit passendem Hammerbohrer. Es gibt mittlerweile auch Modelle mit Akkuantrieb. Tipp: Bei Deckenbohrungen können Sie einen leeren Joghurtbecher unter dem Bohrloch platzieren, um das Bohrmehl aufzufangen. Beginnen Sie Bohrungen in der Wand immer mit abgeschaltetem Schlagwerk und geringer Drehzahl. Erhöhen Sie die Drehzahl erst, wenn der Bohrer festen Halt hat. Wenn Sie keinen Bohrfortschritt erzielen, schalten Sie das Schlagwerk ein. Wenn Sie immer noch nicht weiterkommen, besteht die Wand vermutlich aus Beton und nur ein Bohrhammer kann helfen. Beachten Sie: Wenn kein Bohrmehl aus dem Loch gefördert wird, haben Sie höchstwahrscheinlich einen Metallträger oder eine Armierung getroffen. In diesem Fall sollten Sie eine andere Befestigungsposition suchen.Bohren in SteinSpezielle Glas- und Fliesenbohrer haben eine exakt geschliffene, lanzenförmige Hartmetallplatte. Um ein Abrutschen beim Anbohren zu vermeiden, sollte der Bohrpunkt vorsichtig gekörnt werden. Alternativ kann auch Krepp-Klebeband oder Heftpflaster auf die zu bohrende Stelle geklebt werden. Für perfekte Löcher mit sauberen Rändern in Fliesen, Feinsteinzeug, Naturstein und anderen harten Steinwerkstoffen sind jedoch nur diamantbesetzte Bohrwerkzeuge geeignet. Während der Bohrung ist es wichtig, den Bohrer kontinuierlich zu kühlen, um Beschädigungen und das Durchglühen des Kopfes zu vermeiden. Diamant-Nassbohrer müssen mit Wasser gekühlt werden. Diamant-Trockenbohrer können mit Kühlmittel gefüllt werden. Um außerdem die Belastung auf den Bohrkopf zu verringern, verwenden Sie einen Akku-Schrauber. Dieser erreicht geringere Drehzahlen als eine Bohrmaschine. Spannen Sie erst nach dem Durchbohren der Fliese den zum Wandbaustoff passenden Bohrer ein. Beachten Sie: Bei Diamantbohrern darf keinesfalls die Schlagbohrfunktion verwendet werden.Bohren in Keramikfliesen und GlasDamit inhomogene Holzwerkstoffe beim Durchbohren entlang der Faser nicht ausreißen, besitzen Holzbohrer Außenschneiden. Diese kappen die Fasern am Bohrlochrand, bevor sich die Hauptschneiden ins Material arbeiten. Für Löcher bis 12 Millimeter Durchmesser empfiehlt es sich, mit maximaler Drehzahl zu bohren, um besonders glatte Wandungen und scharf abgegrenzte Ränder zu erhalten. Tipp:  Wenn Sie das Holz vollständig durchbohren müssen, legen Sie eine Unterlage aus Restholz darunter. Dadurch vermeiden Sie das Ausreißen von Fasern auf der Unterseite. Um den Schraubenkopf im Holz zu versenken, bohren Sie das Loch etwas tiefer und drehen anschließend die Schraube vollständig ins Material. Wenn Sie senkrecht bohren möchten, aber keinen Bohrständer zur Hand haben, können Sie einen Schreinerwinkel verwenden, um das Ziel anzupeilen.Bohren in HolzFür Sacklöcher oder Aufnahmebohrungen für Topfscharniere in Möbeln verwenden Sie am besten einen Forstnerbohrer mit Bohrkronen bis 100 mm. Dieser Spezialbohrer hat nur eine kurze Spitze und kein Bohrgewinde. Das Loch entsteht durch spanabhebende Schneiden, die seitlich um die Spitze herum angeordnet sind. Verwenden Sie den Forstnerbohrer in einer Tischbohrmaschine oder einer Handbohrmaschine im Bohrständer, um eine exakt senkrechte Bohrung zu erzielen. Bohren Sie mit reduzierter Drehzahl und wenig Druck in Etappen. Im Extremfall kann das benachbarte Holz verbrennen und dunkel werden.Wenn Sie bei einem Vorhaben ein kleines Bohrloch in einer größeren Sackbohrung herstellen müssen, bohren Sie zunächst den größeren Durchmesser. Dadurch kann der kleine Bohrer ohne Probleme in der Mitte greifen. Umgekehrt ist das schwieriger, da die Spitze des Bohrers keinen Halt findet. Es gibt jedoch eine Lösung: Bohren Sie das Loch in der entsprechenden Größe in eine Zulage aus Restholz und verwenden Sie diese als Schablone. Die Schablone führt dann den Forstnerbohrer von außen. Für Durchgangsbohrungen und Vorbohren von Sparren und Pfetten empfiehlt es sich, einen Schlangenbohrer zu verwenden, wenn das Loch nicht nur groß, sondern auch tief sein muss. Der Bohrer hat eine spiralförmige Spitze, die eine präzise Platzierung ermöglicht und ein schnelles, splitterfreies Eindringen in das Werkstück gewährleistet. Die spezielle Schlangenspirale sorgt für einen hohen Bohrfortschritt und einen guten Abtransport der Späne. Es ist ratsam, mit reduzierter Drehzahl und wenig Druck zu bohren.Um ein schräges Loch zu bohren, bohren Sie die Stelle zunächst senkrecht an. Dadurch findet der Bohrer Halt und Sie können die Maschine in den gewünschten Winkel bringen.Metallbohrer haben an der Spitze eine kegelförmige Form und besitzen zwei scharfe Schneiden. Beim Bohren von Metallen sollte grundsätzlich eine niedrige Drehzahl verwendet werden. Zusätzlich sollte die Bohrstelle und der Metallbohrer während des Bohrens mit Wasser, Schneidöl, Bohrmilch oder notfalls auch mit Nähmaschinenöl gekühlt werden. Vor dem Bohren in Metall sollten Sie die Bohrstelle ankörnen . Dadurch greift die Bohrerschneide besser und rutscht nicht ab. Zusätzlich sollten Sie die zu bearbeitenden Werkstücke gut einspannen, um Verletzungen zu vermeiden. Nach der Bearbeitung sollte die Späne entfernt werden, insbesondere scharfe Kanten, Auffaserungen oder Splitter. Das Werkstück sollte entgratet werden. Eine Feile mit feinem Hieb ist dafür geeignet. Kegelbohrer sind ideal für das Bohren von Kunststoffen wie Acrylglas. Der einschneidige Aufsatz verhindert zuverlässig, dass das Material an der Unterseite ausreißt. Alternativ können Sie auch einen Stahlbohrer verwenden. Es empfiehlt sich jedoch, diesen zuvor kurz in Beton zu bohren, um ihn abzustumpfen. Dadurch arbeitet er in Plexiglas problemloser.Bohren in Metall und KunststoffBohren Sie Kunststoffe immer mit wenig Druck und bei geringer Drehzahl . Dadurch entsteht möglichst wenig Reibungshitze. Als Kühlmittel reicht normales Wasser mit ein wenig Spülmittel, das Sie auf die Bohrwendel auftragen. Die beim Bohren in Plexiglas entstehenden matten Riefen werden mit etwas Öl wieder klar. Beachten Sie: Wenn der Span krümelig ist, war die Drehzahl zu hoch. Ein verschmolzener Span deutet auf eine zu geringe Drehzahl oder zu schwachen Vorschub hin.Für jede Bohrung das richtige ZubehörWenn Sie Löcher in Holz bohren müssen und ein Forstnerbohrer nicht ausreicht oder wenn Sie große Durchmesser in anderen Materialien wie Mauerwerk bohren müssen, können Lochsägen oder Bohrkronen helfen. Bohrkronen sind meist hartmetall- oder diamantbestückt, sehr stabil und präzise und eignen sich für den Schlagbohr- oder Hammerbetrieb bei sehr harten Baustoffen. Beachten Sie jedoch, dass Sie für jedes Maß eine eigene Krone benötigen. Die Zahnung der Lochsägen mit wechselbaren Sägekränzen ist in der Regel für die Bearbeitung von Weichholz gedacht. Es gibt jedoch auch solche aus HSS-Bimetall (HSS = High-Speed-Steel, Schnellarbeitsstahl), hartmetall- oder diamantbetreuten Lochsägen für Kunststoffe, hartes Holz und Metall sowie für Stein und Keramik.Bohren mit großen DurchmessernGrößere, frei wählbare Durchmesser können mit Kreisschneidern hergestellt werden. Wenn dies nicht ausreicht, verwenden Sie eine Oberfräse , die Sie mit einem Fräszirkel führen. Bohren Sie auch bei großen Durchmessern mit nicht zu hoher Drehzahl und geringem Anpressdruck . Gegebenenfalls muss die Säge mit Leitungswasser oder Schneidöl gekühlt werden.Praktische Helfer beim BohrenEntdecken Sie alles für Ihr nächstes Vorhaben oder lernen Sie fünf Dübelarten kennen, die Sie bei Ihren nächsten Bohrarbeiten brauchen könnten.

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