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"lebensbaum"  (20 Ergebnisse)

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  • Wildbienenarten in der Heimat

    Neben der klassischen Honigbiene gibt es auch andere heimische Bienenarten, wie beispielsweise die Mauerbiene oder Holzbiene. Die Wildbienen sind vielfältige Einzelgänger, und werden auch Solitärbienen genannt. Sie erzeugen zwar keinen Honig, aber für die Bestäubung der Pflanzen sind sie genauso zuständig. Etwa ein Drittel der lebenden Wildbienenarten sind vom Aussterben bedroht. Auch die Hummel gehört zur Gattung der Wildbienen und ist ein farbenfroher Vertreter.Wildbienen leben nur eine sehr kurze Zeitspanne. Im Spätherbst sterben die letzten verbliebenen, erwachsenen Exemplare. Wie viele Monate die Wildbiene auf der Suche nach Nektar, Pollen und Nistplätzen ist, ist je nach Art der Wildbiene verschieden. Dieser Zeitraum wird Flugphase genannt.  Die männlichen Wildbienen leben rund 1,5 Monate länger als die Weibchen. Bevor die weibliche Biene stirbt, müssen die Eier an den sicheren Nistplätzen im Holz- oder Erdkanal abgelegt und mit genügend Pollen-Nektar versorgt werden. Im darauffolgenden Jahr schlüpfen dann die kleinen Insekten nach erfolgreicher Überwinterung und der Kreislauf beginnt von vorne.Zuhause & Überwinterung der WildbieneDie rostrote Mauerbiene fällt durch ihr pelziges Erscheinungsbild auf und summt nach dem andauernden Frost im Winter bereits im Frühling durch die heimischen Gärten. Besonders Frühblüher wie Krokusse oder Schneeglöckchen ziehen die Wildbiene an. Mit einer Größe von ca. 8 bis 14 Millimeter erinnert der Frühjahrsbote in Pelz an eine schlanke Hummel.  Genauso wie die Honigbiene ist auch die rostrote Mauerbiene nicht gefährlich und das Zusammenleben mit dem Menschen ist nicht problematisch.Die rostrote MauerbieneMenschliche Behausungen stehen häufig an erster Stelle für die Nistwahl der Insekten. Brutnester findet man nicht nur in vorhandenen Hohlräumen in Trockenmauern, sondern auch in Lehmwänden, in Totholz, lockerem Gestein oder sogar in der Plastikhülle eines Rolladenstoppers. Die Anpassbarkeit der Mauerbiene ist ein spannendes Merkmal. Daher ist sie auch in vielen Ländern der Welt vertreten – kühle Temperaturen im südlichen Teil Schwedens, aber auch die Hitze in Nordafrika schaden der Mauerbiene nicht.Die neue Generation der Mauerbiene wird nur einmal im Jahr geboren. Nachdem im Frühjahr die Nisthöhlen mit Pollen gefüllt wurden, legen die weiblichen Insekten ihre Eier darin ab. In dieser Höhle entwickelt sich bis August die Larve zur erwachsenen Biene. Erst im nächsten Frühling nagen sich die vollständig entwickelten Insekten aus dem verschlossenen Nest, wo bereits die männlichen Tiere zur Paarung warten und der Zyklus erneut beginnt. Besonders spannend ist, dass die Mauerbiene das Geschlecht ihrer Nachkommen selbst bestimmen kann. Weibliche Mauerbienen entstehen aus einem unbefruchteten Ei. Wird das Ei befruchtet, dann wird es ein Männchen.Spatelartige Hörnchen am Kopf der weiblichen Mauerbiene dienen der Ernte von Blütenpollen. Wählerisch sind die Insekten bei den Pollen nicht – sie fangen Pollen fast aller Blütenpflanzen ein und sind dabei nicht auf eine bestimmte Pflanzenart angewiesen. Umfang und Verfügbarkeit des Pollenangebots in der Nestnähe ist wichtiger.Während die Honigbiene an ein gelb-schwarz gestreiftes Insekt erinnert, fällt die Holzbiene in Süd- und Mitteleuropa sofort durch ihre untypische Optik ins Auge. Entdeckt man den großen, schwarzen Brummer auf dem Balkon oder Garten, denkt keiner an eine Biene. Alleine durch die Körpergröße von 20 bis 28 Millimeter fällt die Wildbiene ins Auge und zählt dadurch zu den größten Bienenarten in Mitteleuropa. Doch nicht nur die Größe, sondern auch der Körperbau erinnert eher an eine Hummel als an eine Biene. Der tiefschwarze Körper und graue Rücken sowie die blauen und violett schimmernden Flügel zeichnen die Holzbiene aus. Der Biene stehen zwar Stacheln zur Verfügung, aber sie verhält sich gegenüber Menschen nicht aggressiv.Die blaue HolzbieneWie es der Name bereits verrät, fühlt sich die Holzbiene zum Nisten im Totholz besonders wohl. Am Rande von Wohngebieten, in einem Park oder direkt im Garten findet man ihre Unterkunft. Vor allem mag sie es warm und siedelt sich an sonnigen Orten mit vielen Blüten an.Kennzeichnend für Wildbienen ist, dass die Weibchen den Winter überleben, anders bei der Holzbiene. In Mauerspalten oder anderen geschützten Orten überwintert auch die männliche Biene, bevor Ende April die Paarung stattfindet. Die Paarung ist der Startschuss für den Bau des Nestes, für den die Weibchen zuständig sind. Durch das Nagen in totes, aber noch hartes Holz wird ein Lebensraum geschaffen und in der Brutröhre die Eier und Pollen für den Nachwuchs abgelegt.Sie wollen Wildbienen unterstützen? Während unsere Honigbiene Unterstützung von einem Imker bekommt, leben Wildbienen alleine. Das Zuhause der Wildbienen ist vielfältig. Während die Holzbiene Unterschlupf in schmalen Gängen im Holz sucht, fühlt sich die Keulhornbiene in Holzräumen von Pflanzenstängeln wie von Sonnenblumen oder Brombeeren wohl. Doch auch unter der Erde entstehen die Wohnräume der Erd- oder Sandbiene. Wildbienen freuen sich besonders über eine Heimat und geeignete Nisthilfen im Frühjahr. Ein Insektenhotel  bietet dafür die optimale Gelegenheit. Dabei sollten Plastik, Glas oder andere Materialien, aus denen Wasserdampf treten kann, vermieden werden. Egal welche Wildbiene die Nistgelegenheit in Anspruch nimmt – das Insekt bevorzugt vertikale Kanäle gegenüber horizontalen Strukturen. Der Platz an einer sonnigen Stelle, geschützt vor Wind und Regen, ist für das Insektenhotel perfekt.  Auch BAUHAUS unterstützt mit Insektenhotels direkt vor jedem BAUHAUS Fachcentrum heimische Bienen und Insekten.Wildbienen mit Insektenhotel unterstützenEntdecken Sie noch mehr zum Leben der Bienen und erfahren Sie, wie Sie dem fleißigen Arbeitervolk in Ihrem Garten Unterstützung bieten können. 

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  • Warum sterben Bienen aus?

    Bienen haben eine weitaus größere und wichtigere Rolle, als viele glauben. Sie liefern uns nicht nur gesunden Honig, sondern sichern ebenso unsere große Vielfalt an Obst- und Gemüsesorten sowie Nüssen und Ölen. Bienen bestäuben ca. 71 von 100 der Pflanzensorten, die über 90 % der weltweiten Nahrungsmittelproduktion ausmachen. Einerseits steigert dies den Ertrag wie beispielsweise beim Kirschbaum um 80 % (im Gegensatz zu ohne Bestäubung), andererseits wird auch die Qualität der Frucht (je stärker die Bestäubung ist umso schöner entwickelt sich dich Frucht) gesichert und Missbildungen vorgebeugt, was den Handelswert erhöht. Bei anderen wirtschaftlich begehrten Kulturpflanzen wie Vanille oder Kakao besteht eine vollkommene Abhängigkeit von der Bienenbestäubung. Ohne die Bienen würden diese Pflanzen nicht wachsen und der Mensch müsste auf diese Lebensmittel verzichten. Der Bienenfleiß ergibt eine Wertschöpfung in unserer Wirtschaft von etwa 200 Milliarden Euro pro Jahr! Warum ist die Biene der beste Bestäuber? Die Bienen sind die einzigen bestäubenden Insekten die blütentreu sind. Das heißt, wenn eine Biene einen Ausflug startet, dann bleibt sie den ganzen Ausflug auf einer Blütengattung. Somit fällt auch die richtige Polle in die passende Blütennarbe, was wiederum die Chance erhöht, dass aus dieser Bestäubung auch eine Befruchtung erfolgt.Bereits vor ca. 20 Jahren begann das weltweite Sterben von Bienenvölkern, welches von Imkern und Naturschützern bemerkt wurde. Als im ersten Schritt nicht feststand, welchen Grund das Bienensterben hat, beobachteten Wissenschaftler folgende Faktoren:Warum und seit wann sterben Bienen?Bienen leben normalerweise in kleinen Lebensräumen, die über eine nicht sehr große Reichweite verfügen. Diese sogenannten Bienenweiden werden von großen Monokulturen in der Landwirtschaft vernichtet. Die einseitige Ernährung und die sinkenden Pflanzenarten im Biotop schwächen die Bienen und ihre Larven. Ebenfalls macht das niedrige Futterangebot sowie einseitige Ernährung von Monoplantagen die Bienen anfällig für Krankheiten.Wie auch wir Menschen bereits bemerken, sinkt die Qualität der Luft in Stadtnähe immer weiter. Viele Tierarten sind aufgrund des Klimawandels vom Aussterben bedroht. Grund dafür ist der Temperaturanstieg, der laut Studien aufgrund der Emissionen viel zu schnell voranschreitet. Die kontinuierliche Steigerung, die Luftverschmutzung und auch der zunehmende Elektrosmog erhöhen den Bedrohungsgrad stetig. Zusätzlich wird auch die Vermehrung eines aus Asien stammenden Schädlings, namens Varromilbe, vermehrt in Österreich beobachtet. Wenn diese einen Bienenstock befallen, spricht man auch von der Varroose. Die Reduktion bzw. der komplette Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel ermöglichen eine bienenfreundliche Gartenarbeit. Moderne Pflanzenschutzmittel, deren Herstellung mit biologischen oder biotechnischen Mittel erfolgen, tragen zum Bienenschutz bei und verhindern das Sterben von weiteren Bienenstämmen.Der erste Schritt, den jeder einzelne für einen nachhaltigen Bienenschutz tun kann, ist die Gestaltung eines bienenfreundlichen Gartens  oder Balkons. Eine abwechslungsreiche Auswahl an früh-, mittel- und spätblühender Pflanzen dient zur Versorgung der Bienen über das ganze Jahr. Dabei kann beispielsweise ein Mix aus Himbeere, Glockenblume und Steinklee eingesetzt werden. Doch auch Thymian, Christrose und Efeu sorgen für eine Abwechslung das ganze Jahr über. Auch ein buntes bienenfreundliches Staudenbeet sorgt für Freude bei den Bienen. Weiterhin trägt der Verzicht von chemischen Pflanzenschutzmittel positiv zu einem bienenfreundlichen Garten bei. Wird beim Kauf auf ein bienenfreundliches Mittel geachtet, werden Bienenvölker durch den Einsatz im Garten nicht bedroht. Weiterhin können Sie heimische Imker unterstützen, indem Sie beim Kauf von Honig auf Regionalität achten. Durch ein Insektenhotel im Garten unterstützten Sie zusätzlich Wildbienen .Wie kann den Bienen geholfen werden?Entdecken Sie noch mehr zum Leben der Bienen und erfahren Sie, wie Sie dem fleißigen Arbeitervolk in Ihrem Garten Unterstützung bieten können.

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  • Vogelfutter und Vogelhäuser für die kalte Jahreszeit!

    Der Garten ist nicht nur ein essentieller Lebensraum für Menschen, sondern er wird häufig mit verschiedensten Tieren geteilt. Besonders Tiere, die keinen Winterschlaf halten, benötigen in den kalten Jahreszeiten bei der Futtersuche besondere Hilfe. Es nehmen nämlich nicht alle Vögel im Herbst den Weg nach Süden auf sich und besonders heimische Vogelarten bleiben lieber ein ganzes Jahr bei uns. Praktische Vogelhäuser mit einer Vogelfutter-Station bieten nicht nur den perfekten Unterschlupf, sondern helfen auch vielen Vogelarten den Winter gut zu überstehen. Das Nahrungsangebot für Wildvögel ist in der kalten Jahreszeit nur begrenzt und daher bietet ein Futterhäuschen mit ausreichend Vogelfutter eine wichtige und oftmals auch lebensrettende Hilfe für die heimischen Vögel. Dabei wird bei den Vogelarten zwischen Körnerfresser und Weichfresser unterschieden, die verschiedene Vorlieben beim Nahrungsangebot vorweisen. Körnerfresser wie Sperlinge, Spechte, Meisen oder Finken fressen bevorzugt verschiedenste Arten von Nüsse, Sonnenblumenkerne, Weizen- oder Hafersamen oder auch Kürbiskerne. Tipp: Besonders beliebt sind bei den Körnerfressern auch die Meisenknödel . Weichfresser wie Amseln, Drosseln, Rotkehlchen oder Buntspechte hingegen bevorzugen unter anderem geschnittenes Dörrobst, Rosinen, Obst, Haferflocken oder gemahlene Nüsse. Entdecken Sie geeignete Futtermischungen für beide Vogelarten im BAUHAUS Online-Shop.Naturfutter für die Überwinterung von freilebenden VögelnEin praktisches Vogelfutterhaus ist nicht nur ein optischer Blickfang im Garten, sondern bietet auch den Wildvögeln die optimale Gelegenheit für einen ganzjährigen Unterschlupf. Ebenfalls sind die meisten Vogelhäuser mit geeigneten Futterquellen ausgestattet, um den Vögeln im Sommer, aber auch in den Wintermonaten Vogelfutter bereit zu stellen. Egal ob ein rustikale Vogelfutterhaus aus Holz , welches durch einen Ständer halt findet oder ein traditionelles Vogelhaus zum Aufhängen – es lassen sich fast alle Vogelhäuser optimal in den Garten integrieren und bieten durch mehrere Einflugmöglichkeiten und einer überdachten Futterstelle das ideale Zuhause für Wildvögel im Winter.Stilvolle Vogelhäuser als perfekte Vogelfutterstation

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  • Schwimmende Städte

    Seit einigen Jahren wird der Lebensraum Wasser auch als Wohnraum erschlossen. Ein Blick auf mutige Visionen und reale Projekte von schwimmenden Städten. Veränderte klimatische Bedingungen und neue Wohnbedürfnisse nach noch mehr Exklusivität setzen Kreativität frei und ungewöhnliche Vorhaben in Gang. Die Ozeane, die lange als „last frontier“ – als letzte, unerschlossene Areale auf der Erdhalbkugel galten – rücken vermehrt in den Fokus von Architekten, Visionären und Wissenschaftlern, um auf ihnen neue Offshore-Habitate zu entwickeln. Kein Wunder: Der Mensch ist Meister der Anpassung. Einzelne Wohnhäuser, Wahrzeichen und ganze Stadtviertel auf dem Wasser gibt es längst. Ehrgeizige Pläne gehen aber noch viel weiter. Oder wurden zum Teil schon in die Tat umgesetzt. Überwasser-Wohnraum für bis zu 10.000 Menschen sollen in Zukunft möglich sein. Höchste Zeit für eine kleine Projektschau der ganz großen Vorhaben. Die Zeichen stehen auf OffshoreVom Architekturbüro BIG stammt die Idee für Oceanix City. Das Grundprinzip: Sechs Inseln bilden jeweils ein ca. 120.000 Quadratmeter großes Dorf für 1.650 Einwohner. Mit diesem Cluster wären dann Archipele für bis zu 10.000 Einwohner möglich. Die Infrastruktur soll unabhängig von Land und Leuten funktionieren: Eigene Wind- und Wasserturbinen sowie Sonnenkollektoren sorgen für Energie, auch die Nahrungsmittelproduktion und Landwirtschaft laufen autark. Enthüllt wurden die Pläne in 2019 am Runden Tisch der Vereinten Nationen für nachhaltige schwimmende Städte. Geplant ist zunächst die Produktion eines Prototyps auf dem New Yorker East River. Ein Hauch von „Waterworld“: Oceanix CityWohnraum ist knapp, vor allem in Monaco, dem zweitkleinsten Staat der Welt. Schon lange macht man sich hier Gedanken, wie und wo neue Luxusdomizile für zahlungskräftige Zielgruppen auf nur zwei Quadratkilometern Landesfläche entstehen können.  Nun ist die Lösung gefunden. Für zwei Milliarden Euro entsteht bis 2025 Anse du Portier, eine künstliche Halbinsel vor der Küste Monacos. Auf 60.000 Quadratmetern wird es unterem anderem neue Geschäftsflächen, 120 Luxus-Appartements und einen Yachthafen geben. Ein Vorhaben, das zeigt: Wasser als Wohnraum zu erschließen, hat auch eine prestige-orientierte Komponente.Luxus auf dem Wasser: Anse du PortierDas wohl berühmteste Beispiel für ein imagegetriebenes Offshore-Projekt ist Palm Jumeirah in Dubai. Angeblich wurden im Jahr 2001 sage und schreibe 94 Millionen Kubikmeter Sand und 7 Millionen Tonnen Stein für den Bau der künstlichen Halbinsel in Form einer Palme verwendet. Heute präsentieren sich diverse Luxushotels auf „The Palm“, die über einen 25 Meter unter dem Meeresspiegel liegenden Autotunnel erreicht wird. Sogar aus dem Weltraum soll die Palmen-Silhouette zu erkennen sein. Es sind auch öffentlichkeitswirksame Details wie diese, die die PR-Seite von derartigen Projekten deutlich machen.Anziehungsmagnet für die Welt: Palm JumeirahInternationaler Vorreiter in Sachen Offshore sind die Niederlande – und das hat seinen Grund. Ein Drittel des Landes liegt unterhalb des Meeresspiegels. Wenn die Weltmeere durch den klimatischen Wandel weiter steigen, muss gerade dieses Land – neben Inselstaaten wie zum Beispiel Polynesien – Wohnkonzepte auf dem Wasser eher kurz- als langfristig denken. Erfolgreiche Beispiele finden sich bereits viele in den Niederlanden, zum Beispiel die Schiphol-Siedlung in Amsterdam, die durch sein konsequentes Nachhaltigkeitskonzept überzeugt. Der schwimmende Pavillon Rijnhaven in Rotterdam gilt als Musterbau für intelligente Leichtbauweise auf dem Wasser. 50 Meter lang, 12 Meter hoch – wie ein futuristisches Gewächshaus wirkt es auf den Betrachter. Das Besondere: Eine Reihe von Hightech-Materialien wurden hier verbaut. Ein ausgeklügeltes Stahlskelett trägt die Kuppeln. Die Fenster wirken gläsern, wurden aber aus einer ultraleichten Spezialfolie gefertigt. Zudem ist das Fundament stabil wie Beton, hat aber nur 40 Prozent der Dichte von Wasser. Das Ergebnis: Der Pavillon schwimmt!Nachhaltige Niederlande: Rotterdams schwimmender Pavillon

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  • Saunawelt in den eigenen vier Wänden - bringen Sie Körper und Geist in Schwung

    Mit einer eigenen Sauna kann eine Wellnessoase geschaffen und der stressige Alltag hinter sich gelassen werden, vor allem in der kalten Jahreszeit. Ob im Wohnbereich oder im eigenen Garten - Saunieren ist gut für die Gesundheit und bietet die Möglichkeit, vom Alltag abzuschalten und das Hier und Jetzt zu genießen. Durch das naturbelassene Holz und das moderne Design lassen sich die Saunen auch optimal in jeden Lebensraum integrieren. Wir zeigen Ihnen alles zum Thema Sauna für Zuhause und wie Sie auch Strom sparen können, während Sie die Hitze genießen.Mit einem Saunagang werden die Gefäße erweitert , die Organe werden besser durchblutet und die Herzleistung steigt an. Saunieren tut der Muskulatur, den Organen, der Haut und dem Immunsystem gut und ist eine willkommene Abwechslung im Alltag. Zusätzlich trainiert ein Wechsel von warm zu kalt das Herz-Kreislauf-System und kann dadurch möglicherweise das Risiko von Erkrankungen senken. Auch nach einer Sporteinheit hat die Sauna viele Vorteile, denn durch die Wärme können sich die Muskeln besser regenerieren und auch die Psyche profitiert vor allem im Winter von der wohligen Wärme. Durch das Schwitzen weiten sich die Gefäße und angesammelte Giftstoffe treten aus. Somit beschleunigt die Hitze den natürlichen Reinigungsprozess . Durch tiefes Einatmen der feucht-warmen Luft werden auch die Atemwege positiv angeregt. Denn dadurch können beispielsweise Atemwegserkrankungen vorgebeugt werden. Last but not least ist Saunieren vor allem vor dem Schlafengehen eine große Hilfe um leichter in den Schlaf zu fallen bzw. um eine bessere Schafqualität zu erzielen. Denn die Muskeln entspannen sich und von der Wärme wird man schneller müde.Saunieren für die GesundheitSaunieren hat umfassende Vorteile für unseren Körper und ist zusätzlich ein kleiner Wellness-Urlaub vom Alltag. Wie genau ein Saunagang nun ablaufen sollte, zeigen wir Ihnen hier.Das große SchwitzenIn die Sauna zu gehen ist fast wie ein Ritual und folgt in der Regel jedes Mal dem gleichen Muster. Allgemein empfiehlt es sich, ein bis zweimal pro Woche die Sauna aufzusuchen. Generell sind maximal drei Saunagänge empfohlen, wobei zwischen den Phasen immer 8-15 Minuten liegen sollten. Die Pausenlängen sollten immer gleich lang oder länger als die Saunagänge sein, damit sich der Körper erholen kann. Grundsätzlich sollten Sie aber immer auf Ihren Körper hören , und lieber etwas weniger lang bzw. nicht zu heiß Saunieren. Zudem sollten Sie nicht mit leerem oder sehr vollem Magen in die Sauna gehen und vorher ausreichend Flüssigkeit trinken. Das Vorheizen der Sauna dauert ungefähr 25 Minuten und die Temperatur sollte vor allem für Neulinge bzw. am Anfang um die 50-60 °C betragen. Hier können Sie sich langsam bis auf 100 °C steigern. Vor dem Gang in die Sauna sollten Sie sich abduschen und abtrocknen , damit sich der Fettfilm auf der Haut löst und es aus hygienischen Gründen einfach vorteilhaft ist. Zudem schwitzt trockene Haut besser. Um Ihren Körper auf die Hitze vorzubereiten, können Sie davor mit Ihren Füßen noch in ein warmes Fußbad steigen.Vorbereitung & WissenswertesBevor Sie aufgießen, können Sie Ihrem Körper kurz Zeit geben, um sich an die Wärme zu gewöhnen. Heiße Luft steigt immer nach oben, wenn Sie sich also mit der Hitze noch nicht so wohl fühlen, setzen Sie sich eher nach unten. Der Aufguss besteht aus Wasser und ist optional mit Aromen wie Alpenkräuter, Eukalyptus, Tanne, Minze oder anderen Düften angereichert. Davor können Sie Lüften und frische Luft mit dem Handtuch hereinwirbeln. Der Aufguss wird dann ganz langsam mit einer Kelle über die Steine gegossen. Die Luftfeuchtigkeit steigt nun in der Sauna an und für eine gute Verteilung können Sie jetzt noch einmal mit einem Handtuch propellerartig die Luft verteilen. Danach machen Sie eine Minute Pause und können den ganzen Vorgang noch maximal zwei Mal wiederholen .Der SaunagangNach dem Saunagang steht eine kurze Akklimatisierung an der frischen Luft an, danach Kälte und Ruhe. Für eine ordentliche Portion Immunbooster nehmen Sie entweder eine Kaltwasserdusche oder reiben sich mit Schnee ein, wenn im Winter einer liegt. Danach sollten Sie sich Ruhe gönnen und zumindest die nächsten zwei Stunden weiteres Schwitzen vermeiden.Nach dem SchwitzenBlockbohlensauna Die Blockbohlensauna ist eine Sauna aus Massivholz. Sie benötigt dank der starken Wandbohlen keine extra Isolierung, um auch als Außensauna genutzt zu werden. Dieses traditionelle Saunadesign ist besonders in den kalten nordischen Ländern aufgrund seiner guten Isolierung beliebt. Die Sauna ist robust, naturnah und auch im Garten ein schöner Blickfang. Blockbohlensaunen sind stabiler und widerstandsfähiger als Elementsaunen und bieten durch die Dichte des Materials eine besonders gute Wärmedämmung. Zu den Blockbohlensaunen >   Elementsauna Elementsaunen werden aus vorgefertigten Wand- und Dachelementen zusammengesetzt , was den Aufbau schneller und bequemer macht. Dank ihrer Leichtbauweise sind sie weniger massiv und schwer. Außerdem benötigen sie weniger Platz, weshalb sie besonders für den Innenbereich geeignet sind. Zu den Elementsaunen >   Gartensauna Eine Sauna im Außenbereich aufzustellen verlangt immer nach einer Abklärung hinsichtlich der Baugenehmigungen . Hierzu bekommen Sie die nötigen Infos bei Ihrer Bauaufsichtsbehörde oder bei Ihrer Gemeinde. Auch die Anforderungen an das Fundament, an die Wasserleitung und mehr sind wichtige Details zu erfragen. Zudem sollte auch immer der Abstand zum Nachbargrundstück beachtet werden, sowie Brandschutzvorgaben. Wenn Sie einen Vermieter haben, dann müssen Sie auch hier eine schriftliche Zustimmung bekommen, bevor Sie mit dem Bau starten können. Bei den Saunen für den Außenbereich gibt es neben dem klassischen Design auch die originelle Fasssauna , die alleine durch Ihre Optik überzeugt. Zu den Gartensaunen >   230 V Sauna Saunen mit 230 V können zwar nicht so eine hohe Leistung erbringen wie jene mit Starkstromanschluss, trotzdem erreichen sie Temperaturen bis zu 80 °C . Diese Art eignet sich also besonders in Mietwohnungen und -häusern bzw. wenn kein Starkstromanschluss vorhanden ist. Zudem sind die 230 V Saunen auch unkompliziert im Aufbau . Zu den 230 V Saunen >   Bio-Sauna Durch den Bio-Saunaofen handelt es sich um eine sanfte Form der Sauna, die auch als Niedertemperatur-Sauna bekannt ist. Im Unterschied zur finnischen Sauna ist die Temperatur niedriger und die Luftfeuchtigkeit höher . In der Bio-Sauna herrschen Temperaturen von etwa 70 °C und eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 45 Prozent. Hier wird kein Aufguss durchgeführt, sondern kleine Behälter aufgestellt, in denen ätherische Öle platziert werden können, die stattdessen für einen angenehmen Duft sorgen. Die Öle können je nach verwendetem Aroma unterschiedliche Körperteile oder Sinne ansprechen. Oft gibt es auch eine spezielle Beleuchtung in der Bio-Sauna. Diese Geräte ermöglichen eine Behandlung mit Licht und können auch mit Klangtherapie kombiniert werden. Zu den Bio-Saunen >Verschiedene Saunen für individuelle BedürfnisseJe nach Regelmäßigkeit und Dauer der Saunagänge bzw. je nach Leistung der Saunaöfen kann die Stromrechnung pro Monat im einstelligen Bereich liegen, aber auch schnell mal 50 € erreichen. Nehmen wir an, dass die Sauna (Saunaofen mit 8 kW) Zuhause zweimal pro Woche für jeweils 1,5 Stunden in Betrieb ist, so ergeben sich bei einem Strompreis von 0,27 € pro kWh Stromkosten in Höhe von knapp 6,50 € pro Woche. Die allgemeine Rechnung sieht wie folgt aus: kW x Stromkosten/kWh = Stromkosten pro Stunde Wenn Sie es ganz genau wissen wollen, können Sie auch ein Energiekostenmessgerät anstecken. Natürlich fallen die Stromkosten geringer aus, je weniger kW die Sauna hat. Trotzdem gibt es einige Faktoren, die Sie beachten können, um zusätzlich Energie zu sparen. Isolierung Die Wände sollten sehr dick sein, um die Wärme durch Ritzen oder Spalten nicht durchzulassen. Mit einer extra Abdichtung durch doppelt gedämmte Dachplatten und einem Dichtband sind Sie optimal ausgerüstet. Auch die Türe und Fenster sollten ordentlich gedämmt sein, damit keine Luft entweichen kann.   Vorheizen Beachten Sie, dass Sie nicht zu lange vorheizen und Ihren Saunagang starten, sobald die richtige Temperatur erreicht wird. Somit verkürzen Sie die gesamte Laufzeit des Saunaofens und verbrauchen wirklich nur den Strom, den Sie auch effizient nutzen.   Lüftung Achten Sie bei Lüftungsperioden immer darauf, dass diese nicht zu lange andauern und nicht zu viel Warme Luft verloren geht. Mit einem Klimamanager können Sie die optimale Luftzufuhr beobachten.   Holzofen Vor allem im Außenbereich sind Saunaholzöfen eine energiesparende und kostenarme Variante. Hier fallen nur Stromkosten für die Beleuchtung oder die Musikanlage an. Alternativ können Sie den Strom für Ihre Sauna auch durch PV-Anlagen selbst erzeugen und somit langfristig gesehen Kosten sparen.Strom sparen und genießenMit dem nötigen Zubehör sorgt jeder Aufguss für ein optimales Saunaklima und einen unvergesslichen Saunaduft , welcher zusätzlich weitere Sinne anregt. Saunasteine sorgen für die notwendige Wärme und dank bequemen Kopfstützen können Sie sich einfach zurücklehnen. Für die Sinne sind auch verschiedene Szenen mit LED-Beleuchtung reizend.Saunazubehör für WohlfühlmomenteDank des natürlichen Materials in Verbindung mit dem milden würzigen Duft von natürlichem Holz wird extra Ruhe in Geist und Körper gebracht. Sind Sie bereit für eine persönliche Wohlfühloase in Ihrem Zuhause? Dann entdecken Sie jetzt das BAUHAUS Sortiment rund um das Thema Sauna.

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  • Nachhaltigkeit

    Nachhaltiges Handeln gehört zu den wichtigsten Aufgaben von BAUHAUS: Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten übernimmt Verantwortung. Für das Unternehmen. Für Umwelt, Gesellschaft und ein nachhaltiges Zuhause.Nachhaltig handeln heißt Zukunft bauenMit seiner Nachhaltigkeitsstrategie leistet BAUHAUS seinen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft. Im engen Austausch mit den Kundinnen und Kunden, Lieferanten, Mitarbeitenden sowie Expertinnen und Experten wurden Ziele formuliert und Maßnahmen beschlossen, um das Unternehmen nachhaltig und zukunftssicher aufzustellen. Die Nachhaltigkeitsstrategie ist als zentraler Bestandteil in das Unternehmensleitbild eingebettet und wird mit allen Fachbereichen regelmäßig reflektiert und weiterentwickelt. Die BAUHAUS Nachhaltigkeitsstrategie gliedert sich in die folgenden sechs Handlungsfelder: Produkte und Lieferkette Kunden und Markt Logistik und Gebäude Mitarbeitende Unternehmensführung Region und Gesellschaft   Mehr Informationen zur BAUHAUS Nachhaltigkeitsstrategie finden Sie in dem Nachhaltigkeitsbericht von BAUHAUS Deutschland. >> Hier geht es zum BAUHAUS Nachhaltigkeitsbericht für die Jahre 2020/2021 >> Further information - BAUHAUS Germany - Sustainability report 2020/2021 (engl.)Wir sorgen für ein besseres, nachhaltigeres Leben, indem wir unseren Kundinnen und Kunden durch unsere Produkte und Dienstleistungen ein ökologisch wertvolles und gesundes Zuhause ermöglichen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, untersuchen wir stetig unser Produktsortiment auf nachhaltigere Produktalternativen. Nachhaltigkeit lässt sich bei Produkten anhand renommierter Siegel erkennen, beispielsweise am FSC ®- oder PEFC-Siegel zur Sicherstellung einer nachhaltigen Forstwirtschaft oder dem EU-Bio-Siegel zur Einhaltung ökologischer Standards im Pflanzensortiment. Auch die Produkttransporte nehmen wir in den Blick. So setzt BAUHAUS sich beispielsweise für ein europaweites Mehrwegtransportsystem in der Pflanzenlogistik ein, um Kunststoffabfälle zu meiden und somit Ressourcen zu schonen.Nachhaltige Produkte und transparente LieferkettenBAUHAUS möchte die Umwelt überall dort schützen, wo es möglich und dabei ökonomisch sinnvoll ist – auch beim Bau der eigenen Fachcentren: Sparsamkeit bei der Verwendung vorhandener Ressourcen ist daher eines der Leitziele für den Spezialisten für Werkstatt, Haus und Garten. Dachbegrünung, Tageslichtzonen, Nutzung von Regenwasser, hochmoderne Heizungsanlagen und energiesparende LED-Technik für alle Beleuchtungsanlagen gehören bei neuen Fachcentren zum Standard. Schritt für Schritt werden auch ältere Gebäude umgerüstet. Die ab 2013 realisierte neue Generation der Fachcentren zeigt anschaulich die fortschrittliche Bauplanung bei BAUHAUS: Sie wurden nach dem Green Building Standard der EU realisiert. Die Initiative der Europäischen Kommission hilft Eigentümern und Nutzern von Nichtwohngebäuden ihre Gebäudebestände deutlich energieeffizienter zu gestalten. Damit setzt BAUHAUS die Messlatte in Sachen Energieeffizienz und Ressourcenschonung erneut ein Stück höher. Aber auch seine Kunden möchte BAUHAUS beim Stromsparen unterstützen: Das Fachcentrum Klagenfurt liefert Elektroautos kostenlose Energie an einer Stromtankstelle.  Energieeffiziente Bauweise auch bei Fachcentren Dass BAUHAUS so erfolgreich ist, ist in erster Linie seinen Mitarbeitern zu verdanken. Auf ihrer Motivation, ihrer Kompetenz und ihrer Zufriedenheit beruht der Erfolg des Unternehmens. Deshalb liegt ihre Förderung und Entwicklung dem Spezialisten für Werkstatt, Haus und Garten besonders am Herzen. Großen Wert legt BAUHAUS auf die Ausbildung junger Nachwuchskräfte. Die Ausbildungsquote im Unternehmen ist überdurchschnittlich hoch. Auch nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung bietet der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten gute Übernahmechancen. So geben wir vielen jungen Menschen eine Zukunft. Die Förderung von Talent und Führungsqualitäten gehört bei BAUHAUS ebenso dazu, wie die ständige fachliche Weiterbildung: Durch ein umfangreiches internes Schulungsprogramm ergeben sich aussichtsreiche Zukunftsperspektiven. Engagierte Mitarbeiter können sich so gezielt weiterbilden und etwa zur Führungskraft aufsteigen.Aus- und Weiterbildung mit PerspektiveNachhaltigkeit heißt offen sein. Eine der größten Herausforderungen ist es, neue nachhaltige Produkte zu finden und diesen einen Platz im BAUHAUS Fachcentrum einzuräumen, damit dem Kunden vermehrt ökologisch wertvolle und energetisch effiziente Produkte alternativ angeboten werden können. In Partnerschaft mit den Lieferanten überprüft BAUHAUS unter welchen sozialen und ökologischen Bedingungen diese hochwertigen Produkte hergestellt werden. Um Ihnen eine zusätzliche Hilfestellung zu bieten, kennzeichnen wir Produkte, die dieses Merkmal erfüllen, mit den entsprechenden Siegeln. So haben wir zum Beispiel „Pro Planet“ eingeführt. Das Symbol steht für energiesparende und umweltfreundliche Produkte, die in puncto Nachhaltigkeit herausragend in ihrer Produktgruppe sind. Somit ist es also ganz einfach, sich aktiv für die Umwelt zu engagieren. Ob Regenwassertank, Wärmedämmverbundsystem, Umwelt-Raumfarbe, Wassersparstrahler oder Energiesparleuchte: Von der Komplettlösung bis hin zu den kleinen praktischen Alltagshelfern finden Sie ein breit gefächertes Angebot an umweltgerechten und qualitativ hochwertigen Produkten. Nachhaltigkeit und Qualität werden groß geschriebenBAUHAUS stellt den Schutz der Biene in den Fokus. Denn neben ihrer Rolle als Honiglieferant haben Bienen eine enorme ökonomische und ökologische Bedeutung: Von 100 Pflanzenarten, die 90 Prozent der globalen Nahrungsmittelproduktion ausmachen, werden 71 Arten von Bienen bestäubt und 4.000 Gemüsesorten hängen von der Bestäubung durch Bienen ab. Schwindende Lebensräume, der Klimawandel, Bakterien und Parasiten oder chemische Pestizide sind einige Gründe, warum viele Bienen sterben. Deshalb engagiert sich BAUHAUS aktiv für den Schutz der Bienen: BAUHAUS bietet verstärkt zahlreiche bienenfreundliche und – fördernde Produktalternativen an. Mit Insektenhotels und sommerblühenden Grasflächen kann jeder etwas zum Schutz der Bienen im heimischen Garten beitragen.BAUHAUS engagiert sich für BienenschutzBAUHAUS stellt den Schutz der Biene in den Fokus. Denn neben ihrer Rolle als Honiglieferant haben Bienen eine enorme ökonomische und ökologische Bedeutung: Von 100 Pflanzenarten, die 90 Prozent der globalen Nahrungsmittelproduktion ausmachen, werden 71 Arten von Bienen bestäubt und 4.000 Gemüsesorten hängen von der Bestäubung durch Bienen ab. Schwindende Lebensräume, der Klimawandel, Bakterien und Parasiten oder chemische Pestizide sind einige Gründe, warum viele Bienen sterben. Deshalb engagiert sich BAUHAUS aktiv für den Schutz der Bienen: BAUHAUS bietet verstärkt zahlreiche bienenfreundliche und – fördernde Produktalternativen an. Mit Insektenhotels und sommerblühenden Grasflächen kann jeder etwas zum Schutz der Bienen im heimischen Garten beitragen. - Mehr zu den bienenfreundlichen Produkten    BAUHAUS engagiert sich auch für BienenschutzOhne die tägliche Bestäubung der Bienen müssten wir auf viele Obst- und Gemüsearten verzichten, denn viele Pflanzen benötigen den Blütenstaub, um gedeihen zu können. Informieren Sie sich in mehreren Themenblöcken über die Welt der Bienen und holen Sie sich wertvolle Tipps, wie Sie selbst aktiv dazu beitragen können, den Bienen einen Lebensraum zu schaffen. Zukunft-BieneNachhaltigkeit bezieht sich nicht nur auf einen einzigen Tag, sondern auf ein ganzes Konzept in der Gegenwart als auch für die Zukunft. Gemeinsam mit dem Partner PEFC Austria und LOGOCLIC verfolgt BAUHAUS das Ziel einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Dabei soll mit mehreren Baumpflanzaktionen ein "Wald der Zukunft" gestaltet werden und damit wiederum ein großer Beitrag zum ökologischen Waldum- und Wiederaufbau geleistet werden. Bereits über 70.000 Bäume wurden dabei bereits in Österreich gepflanzt.    - Mehr erfahrenWald der Zukunft

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  • Nachhaltiger Bienenschutz zur Erhaltung der Natur

    Wir werden von den Bienen nicht nur mit Honig beschenkt, der als natürlicher Süßstoff in vielen Lebensmittel zur Anwendung kommt, sondern auch mit einer Pflanzenvielfalt in der Natur. Ca. 80 % aller heimischen Pflanzenarten benötigen den Blütenstaub der Bienen, um gedeihen und wachsen zu können. Ohne die tagtägliche Bestäubung der Bienen müssten wir auf eine Vielzahl von Gemüse- und Obstarten verzichten.  Im Garten werden oft schadhafte Pflanzenschutzmittel eingesetzt, die das Leben der Biene bedrohen. Zusätzlich schwindet ihr Lebensraum täglich. Es gibt jedoch mehrere Maßnahmen um etwas für den Bienenschutz zu tun. Jeder kann die Bienen im eigenen Garten schützen und dazu beitragen, dass uns viele Obst- und Gemüsesorten ebenso wie eine herrliche Blütenpracht erhalten bleiben.1. Ca. 400 Bienen arbeiten ein Leben lang, um ein Kilo Honig zu erzeugen. 2. Es gibt in Österreich laut der Organisation „Biene Österreich“ 130.000 Imker mit 820.000 Bienenvölkern. 3. Die Biene verfügt über einen besseren Geruchssinn als Polizei-Hunde.  4. Die Fluggeschwindigkeit von Honigbienen beträgt zwischen 22 und 30 km/h.  5. Bienen können bis vier zählen. 6. Kühl, trocken und dunkel gelagert ist Honig extrem lange haltbar. 7. Der Honig gilt als eines der gesündesten Nahrungsmittel der Welt.  8. Um ein einziges Glas Honig zu füllen, müsste eine einzelne Biene etwa dreimal um die Welt fliegen. 9. Pro Flug transportiert eine Biene nur 0,05 Gramm Nektar. Sie fliegt bis zu 10-mal täglich aus. 10. Zehn Bienen wiegen zusammen nur ein Gramm. 11. Gummibärchen sind mit einem feinen Bienenwachs überzogen, damit sie nicht zusammenkleben. 12. Ein Bienenvolk besteht im Sommer aus bis zu 60.000 Bienen und im Winter fällt die Zahl der Bienen auf rund 10.000 herab. Bienen in Zahlen1. An einem Tag legt die Königin bis zu 2.000 Eier. 2. Bis zum Schlüpfen der Larve aus dem Ei vergehen drei Tage.  3. Die Larven werden bis zu 150 Mal am Tag mit Larven, Saft, Honig und Pollen gefüttert.  4. Nach diesen 6 Tagen hat sich das Gewicht der Larve um das Tausendfache gesteigert. 5. Die Wabenzelle wird am 9. Tag mit Bienenwachs verschlossen und die Verpuppung der Larve beginnt.  6. Das Übergangsstadium der Puppe hält etwa 12 Tage an, bis sich aus der Larve eine Biene entwickelt. 7. Die fertig entwickelte Biene verlässt die Wabe mithilfe der scharfen Oberkiefer, indem sie sich durch den mit Wachs bedeckten Deckel nagt.Die Entwicklung der Biene in 21 TagenDie Kommunikation der Bienen mit dem Bienentanz kann auch als Naturwunder bezeichnet werden. Der Bienentanz findet grundsätzlich am Boden statt, wobei die Kundschafterin den anderen Bienen verschiedene Informationen übermittelt: Die Ausflugsrichtung aus dem Bienenstock, die sich nach der Sonnenstellung orientiert. Die Flugdistanz die zu bewältigen ist. Wie nektarreich/pollenreich der Platz ist. Der Rundtanz dient dazu, den anderen Bienen Mitteilungen über eine naheliegende Nahrungsquelle zu liefern. Dabei läuft die Biene einen engen Kreis und wechselt dabei regelmäßig ihre Richtung. Der Rest der Arbeiterbienen folgt, um den Geruch der neuen Futterquelle aufzunehmen.  Mithilfe des Schwänzeltanzes teilt die Kundschafterin Informationen über weit entfernt liegende Nahrungsquellen mit. Durch ihren Tanz in einer Achter-Form, ihrem Tempo und dem Verhältnis zum Sonnenstand gibt sie die genaue Entfernung und Richtung zu den Blüten an.Auch Bienen tanzenAb Februar - Juni:  Das Bienenjahr beginnt mit den ersten Frühlingsboten aus der Natur. Bereits im März erfolgt die erste Nektarsammlung aus den Weidenkätzchen. In dieser Zeit befinden sich auch schon die ersten Eier, Larven und Puppen im Bienenstock. Beim Schlüpfen der ersten Sommerbienen sterben die alten Winterbienen weg.  Ab Juli: Dieser Monat gilt als der wichtigste Monat im Bienenjahr, da er durch den Hochzeitsflug der Drohnen und der Königin sowie der Begattung gekennzeichnet ist. Anschließend müssen bei der sogenannten Drohnenschlacht die Drohnen den Bienenstock verlassen. Sie verenden dann aufgrund der Kälte im Freien oder sie verhungern. Ab September: Ab September entstehen die Winterbienen. Deren Aufgabe ist es nicht mehr Nektar zu sammeln, so wie die Sommerbiene, sondern mit der Königin heil durch den Winter zu kommen. Und das schaffen sie, indem sie eine Traube bilden und durch feine Muskelzuckungen Wärme erzeugen. Dabei entsteht eine Kerntemperatur von ca. 18 Grad.Das Bienenjahr – ein Jahr durch das Auge der BieneEntdecken Sie noch mehr zum Leben der Bienen und erfahren Sie, wie Sie dem fleißigen Arbeitervolk in Ihrem Garten Unterstützung bieten können.

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  • Mit BAUHAUS, LOGOCLIC und PEFC: 60.000 Bäume für den Zukunftswald

    Die „Wunschwald“-Aktion von BAUHAUS, LOGOCLIC und PEFC mit Aufforstungsarbeiten in Österreich fand im September nun ihren erfolgreichen Abschluss. Im Rahmen der Baumpflanzaktion im Waldviertel und mit tatkräftiger Unterstützung von Schülerinnen und Schülern der Volksschulen Waldkirchen an der Thaya und Raabs an der Thaya wurden die restlichen Setzlinge in die Erde gebracht.Der Erwerb der jungen Bäume für diese Pflanzaktionen wurde durch die BAUHAUS-Fachcentren und die Qualitätsmarke LOGOCLIC möglich gemacht. Für je 5 m2 verkauften Laminatfußboden „LOGOCLIC Wunschwald Edition“ wurde ein Baum gespendet.  Die Entscheidung, SchülerInnen in die Pflanzaktion einzubeziehen wurde von den Initiatoren bewusst getroffen – schließlich sind die Kinder die Entscheider von morgen. Dies soll auch das Bewusstsein für Natur und Umwelt stärken um unsere Ressourcen langfristig zu schützen.  In Kooperation mit PEFC wurden geeignete Flächen zur Wiederaufforstung ausgewählt. Mit der Einbringung von Lärche, Schwarzkiefer, Tanne, Ahorn, Eiche und vielen anderen Baumarten kann die Vielfalt und die Stabilität der jeweiligen Wälder erhöht werden. So entstehen artenreiche, klimafitte Mischwälder, die vielen verschiedenen Tier- und Pflanzenarten dauerhaft einen Lebensraum bieten und resilienter gegenüber Borkenkäfer- und Windwurf- Kalamitäten sind. FD DI Dr. Kurt Ramskogler PEFC Obmann dankte BAUHAUS und der Aktion „Wunschwald“: „Die letzten Jahre verlangte den WaldbesitzerInnen viel ab. Windwürfe, Trockenheit und Borkenkäfer-Kalamitäten stellen Waldbewirtschafter vor einige Herausforderungen. Die daraus resultierten Kahlflächen sind weithin sichtbar. Mit den Wunschwald-Bäumen kann aufgeforstet werden, neuer Wald wachsen. Unser Wald bekommt Nachwuchs und wächst mit zertifizierter, nachhaltiger Waldbewirtschaftung auf, um so für nachfolgende Generationen – -die Nutz-, Schutz-, Wohlfahrts- und Erholungsfunktionen des Waldes weiter gewährleisten zu können. Ein großes Dankeschön geht auch an die fleißigen Schülerinnen und Schüler sowie Waldbäuerinnen und Waldbauern, die im Waldviertel letzten Freitag bei der tollen Baumpflanzaktion mitgemacht haben. Trotz Regen und unter Einhaltung der strengen COVID- 19 Hygieneanforderungen wurde bei der Baumpflanzung ein starkes Zeichen für den Wald der Zukunft gesetzt. Es ist großartig, dass die Kinder nun „ihrem“ Wald, dem Wald der Zukunft beim Wachsen zusehen können.“ Ök.-Rat Rudolf M. Rosenstatter berührte es, wie sich die Jugend für den Wald der Zukunft einsetzt: „Der Wald braucht ein starkes Wir! Bei der Baumpflanzaktion im Waldviertel konnte ich die enge, starke Zusammenarbeit der vielen Kooperationspartner (BAUHAUS, LOGOCLIC, PEFC, LIECO, Waldverband, …) spüren. Unser Wald produziert den nachwachsenden Rohstoff Holz. Langlebige Holzprodukte haben das Potenzial eines zusätzlichen, raschen und spürbaren Kohlenstoff-Speichers. Darum Klima schützen – Holz nützen. Die Baumpflanzaktionen von BAUHAUS und LOGOCLIC leisten einen großen Beitrag zum ökologischen Waldum- und Wiederaufbau. Als Nutzer von Holz ist die unternehmerische Verantwortung bekannt und dem Wald kann auf diesem Wege wieder etwas zurückgegeben werden. LOGOCLIC ist die Qualitätsmarke für Laminatfußböden, Dämmunterlagen, Leisten, Decken- und Wandpaneelen und ist exklusiv in BAUHAUS-Fachcentren erhältlich. Weitere Informationen erhalten sie unter www.logoclic.info oder www.bauhaus.atHeinz Reithner  Geschäftsführung  BAUHAUS Österreich  Straubinger Straße 25  A-4600 Wels  Tel. 07242-625-101  Fax. 07242-625-9101  Mail: manuela.krauter@bauhaus.at   www.bauhaus.atRückfragen & Kontakt:

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  • Lilien – Alles was Sie über das Blütengewächs wissen müssen

    Lilien erstrahlen in einer breiten Farbpalette, ein knalliges Orange, leuchtendes Pink oder im schlichten strahlenden Weiß. Die üppige Blütenpracht ist ein echter Hingucker. Weltweit zählen ungefähr 125 Arten zu dieser Pflanzengattung.  Aufgrund Ihrer auffälligen und buntstrahlenden Blütenblätter zählen Lilien zu den ältesten Schmuck- und Zierpflanzen der Welt. Die Türkenbundlilie und die Feuerlilie sind sogar in unseren heimischen Breitengraden ansässig, beide stehen unter Artenschutz. Im asiatischen Lebensraum zählt die Zwiebelpflanzen noch heute als Heilpflanze. Nicht nur im Blumenstrauß, sondern auch im Topf oder Beet kommt die Lilie bestens zur Geltung. Für eine lange Lebensdauer sollten Sie bei der Pflege und Standortwahl einiges beachten.Achten Sie auf die Artenvielfalt, da nicht jede Liliengattung die gleichen Bedürfnisse hat. Was jedoch alle Lilien gemeinsam haben, ist das Wohlfühlen an einem sonnigen bis halbschattigen Platz.   Pure Sonneneinstrahlung stört die Lilie nicht so sehr wie ein trockener Boden. Beachten Sie, dass die umliegende Erde im Schatten liegt. Um auf Nummer Sicher zu gehen bedecken Sie die Erde mit Humus- oder einer Rindenmulchschicht.  Von Staunässe ist die Lilie gar nicht begeistert, sorgen Sie mit einer Drainageschicht unter der Pflanzenerde dafür, dass überschüssiges Wasser abfließen kann. Für die Einpflanzung ist eine lockere Erde mit einem leicht säuerlichen Substrat bestens geeignet.Wohlfühloase für die Lilien – der perfekte StandortGießen Sie im Sommer täglich. Die Lilie benötigt im Beet viel Feuchtigkeit. Wie bereits erwähnt gilt Vorsicht bei Staunässe, diese sollten Sie unbedingt verhindern um Ihren Lilien nicht zu schaden. Pflanzen Sie Ihre Blume auf einen Untergrund, der auch bei starken Regen große Wassermengen abführen kann. Richten Sie sich nach der Erdoberfläche. Ist die Erde um die Lilie herum trocken sollten Sie wieder gießen.  Beim Düngen ist die Lilie nicht sehr anspruchsvoll. Zweimal im Jahr reicht vollkommen aus. Düngen Sie am besten im Frühjahr und einmal während des Austriebs. Greifen Sie auf einen organischen Dünger zurück, welcher die Nährstoffe gleichmäßig über einen langen Zeitraum hinweg abgibt. Die Lilie lässt sich auch mit einem mineralisch-organischen Dünger oder Kompost hervorragend düngen.Lilien brauchen reichlich Wasser und gelegentlich DüngerDer Vorteil der Lilie als Zimmerpflanze liegt darin, dass Sie den Standort leicht anpassen können. Auch im Topf bevorzugt die Lilie einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Aufgrund der eingeschränkten Umgebung und den geringeren Mengen an Erde ist die Pflanze sensibler als im Blumenbeet.  Auch bei der Zimmerpflanze sollte die Erde stets feucht gehalten werden. Vermeiden Sie auch hier Staunässe und fügen Sie vor dem Eintopfen Tongranulat oder Steine hinzu. Der Topf sollte mit einem Loch versehen sein. Fügen Sie zweimal im Monat stickstoffarmen Volldünger dem Gießwasser bei.  Bei der Wahl des Standortes sollte einen kühleren Platz gewählt werden.  Die Topfpflanze lässt sich leicht überwintern. Schneiden Sie die verblühte Pflanze einfach zurück. Die eingepflanzte Zwiebel können sie in einem etwa 10°Grad kühlen und dunklem Raum lagern.Lilie als Zimmerpflanzen – Topf als WohnortUm die Erde der eingepflanzten Lilie vor dem Austrocknen zu schützen und schattig zu halten, können Sie auf Beetnachbarn setzten. Anstatt Humus oder Rindenmulch können geeignete Pflanzen die Aufgabe des Schattenspendens übernehmen.  Perfekt eignen sich immergrüne Pflanzen. Besonders gut verträgt sich die Lilie mit Johanniskraut und Lavendel. Bevorzugen sie eine Mischung aus Zierpflanzen und Heilpflanzen, macht sich der Eibisch ganz gut als Beetnachbar, denn diese beiden Pflanzen teilen sich die Nährstoffe aus dem Boden.Auf gute Nachbarschaft: passende Beetnachbarn der Lilie

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  • Kreative Farbgestaltung für den Garten mit Blumenzwiebeln

    Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: Zwiebelblumen zaubern ein einzigartiges Farbenspiel in Ihren Garten. Mit einigen Tipps und Tricks können Sie Ihren Garten in ein Meer aus bunten Blumen verwandeln. Schaffen Sie sich selbst mit einem abwechslungsreichen Garten Glücksmomente für das ganze Jahr.Mit Zwiebelblumen können Sie Ihr kreatives Potential durch eine individuelle Bepflanzung vollständig entfalten. Bringen Sie jedoch genug Geduld mit. Es dauert seine Zeit bis aus Sträuchern, Stauden und Zwiebelblumen ein harmonisches Zusammenspiel entsteht. Durch die unterschiedlichen Blühzeiten der Zwiebelblume haben Sie das Gefühl zu jeder Zeit im Jahr in einem neuen Garten zu stehen. Gezielt eingesetzt spiegeln die Knollen die vier Jahreszeiten wieder. Setzten Sie sich dabei keine Grenzen! Kombinationen aus rosa-, lila-, und blaufärbigen Zwiebelblumen können Ihr Blumenbeet mit neueen und erfrischenden Farbtupfer bereichern. Kreativ und saisonal bepflanzt erhalten Sie Freude an Ihren Blumen in jeder Saison.Sie möchten mit der Gestaltung beginnen und haben noch keine Vorstellung in welchen Farben Ihr Garten erstrahlen soll? Orientieren Sie sich für den Beginn am besten an den Klassikern. Mit Krokusse können Sie farbenfroh in den Frühling starten, da diese teilweise schon Ende Februar die ersten Frühlingsgefühle erzeugen. Krokusse sind nicht nur ein schöner Blickfang, sondern auch bei den Bienen sehr beliebt.  Der Frühling ist die perfekte Zeit für Narzissen und Tulpen . Das Farbspektrum der Narzissen reicht von Weiß bis zum strahlenden Gelb. Mit den Tulpen können Sie nach Ihren eigenen Vorstellungen noch zusätzliche Kontraste setzen.  Sobald der Sommer vor der Tür steht, erstrahlen die blauen Blütenbälle der Laucharten. Zierlauch bis Sternkugel-Lauch bestechen besonders durch Ihre leuchtenden Farben und einzigartigen Formen. Der September trumpft mit dem farbigen Spektrum der Rosa- und Blautönen. Von Violett bis Mauve steht Ihnen nichts im Wege. Auch Bienenfreunde kommen auf Ihren Geschmack und können sich hier an den Herbstkrokussen bedienen. Mit Zwiebelblumen bunt durchs ganze JahrÜber das gesamte Jahr lässt sich ein Garten durch Blumenzwiebeln individuell gestalten. Planen Sie die Bepflanzung Ihres Gartens bereits vorher, um den richtigen Zeitpunkt nicht zu verpassen. Dadurch nutzen Sie alle Blütezeiten und können sich am Anblick der Zwiebelblumen erfreuen. In der Regel gilt, dass die meisten Zwiebeln im Herbst eingepflanzt werden, damit ihrer Blüte im darauffolgenden Jahr nichts im Weg steht. Ab September werden die ersten Blumenzwiebel eingepflanzt. Die Einpflanzungsphase kann bis Dezember andauern. Damit sich Ihre Blumen in voller Pracht entfalten, ist auf die richtige Pflanzentiefe, den richtigen Abstand, die Wuchshöhe und die Pflanzzeit (meist in der Beschreibung zu finden) zu achten.Der ideale Platz für Ihre BlumenzwiebelnDie perfekte Pflanztiefe Frühlingsboten gedeihen am besten, wenn der Weg der Triebe ans Licht weder zu kurz noch zu lang ist. In der Regel gilt, dass die Zwiebel doppelt so tief in den Boden gesetzt werden soll, wie sie hoch ist.   Pflanzabstand Am besten kommen Zwiebelblumen zur Geltung, wenn man Sie in Gruppen setzt. Um Ihren Pflanzen genug Lebensraum und genügend Platz zur Bildung von Tochterzwiebeln zu bieten, benötigen sie genügend Abstand.  Beachten Sie, dass kleinere Arten oft mehr Lebensraum als größere Exemplare benötigen. Es gilt: Je kleiner, umso unermüdlicher bilden sie neue Zwiebeln.  Die größeren Artgenossen benötigen für das Wachstum mehr Zeit. Wenn die Blüte sehr ausgiebig war, fehlt nach der Blütezeit die Kraft zur Vermehrung. Trotzdem sollten Sie einen Abstand von ein bis zwei Zwiebelgrößen einplanen.    Wuchshöhe Für ein besonders harmonisches Blumenbeet empfiehlt sich die Blumenzwiebeln nach Höhe gestaffelt zu pflanzen. Vorne die niedrigeren Pflanzen und hinten die etwas höheren Blumenzwiebeln. So kommen die Blüten der Zwiebelblume besonders zu Geltung.Beliebte Zwiebelblumen und Ihre EigenschaftenPflanzzeit:  September - November Standort: halbschattig, zwischen Steinen Boden : humos, nicht sauer, keine Staunässe Pflanztiefe:  6-10 cm Pflanzabstand:  2-3 cm Blütezeit: Jänner - Februar Wuchshöhe:  7-18 cmSchneeglöckchen (Galanthus nivalis)Pflanzzeit:  Oktober - November Standort:  sonnig - halbschattig Boden: feucht, lehmig Pflanztiefe:  ca. 10 cm Pflanzabstand:  8-10 cm Blütezeit: Februar - März Wuchshöhe:  10-30 cmMärzenbecher (Leucojum vernum)Pflanzzeit:  Optimal im September Standort: sonnig Pflanztiefe:  10-20 cm Pflanzabstand:  5-10 cm Blütezeit: März - Mai Wuchshöhe:  20-40 cm Besonderheit: Nicht zu Tulpen pflanzenNarzissen (Narcissus)Pflanzzeit:  Oktober - November Standort:  sonnig - halbschattig Pflanztiefe:  ca. 5 cm Pflanzabstand:  20-30 cm Blütezeit: Februar - März Wuchshöhe:  5-20 cm Besonderheit: Vor dem Pflanzen nicht austrocknenWinterlinge (Eranthis hyemalis)Pflanzzeit:  Ende Oktober - Mitte November Standort:  sonnig Boden: humos (gern sandig), keine Staunässe Pflanztiefe:  10-15 cm Pflanzabstand:  8-10 cm Blütezeit: März - Mai Wuchshöhe:  10-70 cmTulpen (Tulipa)Pflanzzeit:  Ende Oktober Standort: sonnig - halbschattig Boden: locker, nicht sauer, keine Staunässe Pflanztiefe:  10-20 cm Pflanzabstand: 20-30 cm Blütezeit: März - Mai Wuchshöhe: 15-40 cmHyazinthen (Hyacinthus orientalis)Pflanzzeit:  September - Oktober Standort: sonnig Pflanztiefe:  5-15 cm Pflanzabstand:  6-8 cm Blütezeit: Februar - März Wuchshöhe:  5-15 cm Besonderheit: Braucht Starthilfe mit KompostKrokusse (Crocus)Pflanzzeit:  Ende August - Anfang September Standort:  sonnig - halbschattig Pflanztiefe:  10 cm Pflanzabstand:  5-10 cm Blütezeit: Februar - März Wuchshöhe:  7-15 cmZwergiris (Iris reticulata)Pflanzzeit: Oktober - November Standort: sonnig - halbschattig, auch im Steingarten Pflanztiefe: 8-10 cm Pflanzabstand: 5-10 cm Blütezeit: Februar - April Wuchshöhe: 10-15 cm Besonderheit: SelbstaussäendBlaustern (Scilla siberica)Pflanzzeit:  ab August Standort:  sonnig - halbschattig Boden:  locker, nährstoffreich, keine Staunässe Pflanztiefe:  5-10 cm Pflanzabstand:  5-10 cm Blütezeit: April - Mai Wuchshöhe:  5-20 cmTraubenhyazinthen (Muscari armeniacum)Entdecken Sie tolle Frühjahrs- und Sommerblüher für Ihren Garten und gestalten Sie ein buntes Blütenmeer mit vielen Anreizen für Nützlinge. 

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  • Grüner Zaun - Hecken als natürlicher Sichtschutz

    Ob rund um den Garten oder als Abtrennung der Terrasse – eine dichte, hohe Hecke hält neugierige Blicke und unangenehmen Wind fern, bietet aber zugleich Lebensraum für Kleintiere und eine herrliche Optik! Bereits zur Zeit der ägyptischen Pharaonen kannte man den hohen Nutz- und Zierwert von Hecken als lebenden Zaun. In Mitteleuropa dienten sie seit dem Mittelalter in Klöstern und Burggärten zur Umfriedung von Arzneipflanzen und Gemüsebeeten. Ihre Hochphase hatten Schnitthecken aber als Gartenbauelement in den großzügigen englischen Landschaftsparks und französischen Schlossgärten des Barocks. Dort wurden sie nicht nur als Abgrenzungen eingesetzt, sondern auch in spielerischer Form, z. B. als Labyrinth.   Hecken bieten viele Vorteile Auch heutzutage weiß man Hecken als natürliche Mauern zu schätzen: Sie sehen gut aus und sind einfach zu „installieren“, indem man sie anpflanzt. Damit sind sie Zäunen aus Holz, Metall oder Kunststoff überlegen. Sind die Hecken erst einmal dicht gewachsen, halten sie unerwünschte Besucher oft genauso gut fern wie Mauern oder Gitter. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, kombiniert einfach beides : etwa Richtung öffentlicher Raum ein Mattenzaun und dahinter als Schmuckelement für den Garten eine blühende Hecke. So kann weder der Familienhund das Grundstück verlassen, noch können fremde Tiere in den Garten gelangen. Auch für Kinder ist diese Variante eine gute Lösung – die grüne Grenze ist nicht nur eine Barriere, sie bietet viele Möglichkeiten, die Natur zu erleben. Denn Hecken geben zahllosen Nützlingen Schutz und Lebensraum – vom Insekt bis zum Singvogel. Und deren Beobachtung wird den Nachwuchs begeistern.Gartengestaltung mit TraditionWenn Sie ein paar Dinge beachten, verschaffen Sie Ihrer Hecke ideale Startbedingungen. Die frisch gekauften Pflanzen sollten gut gewässert werden: Wurzelnackte Exemplare für mindestens zwei Stunden in Wasser stellen, noch besser über Nacht. Container- oder Ballenware bis zum Stammansatz untertauchen und abwarten, bis keine Blasen mehr aufsteigen. Können die Schösslinge nicht sofort gepflanzt werden, sollten Sie sie bis dahin in Erde einschlagen: Idealerweise alle Pflanzen dicht zusammen in ein Pflanzloch stellen, mit Erde auffüllen und kräftig angießen. Geht es ans eigentliche Einsetzen der Pflanzen, sind der richtige Abstand und die Größe der Löcher ausschlaggebend: Sträucher pflanzt man in ca. 30 – 40 cm Abstand . Gehölze, die zu richtigen Bäumen heranwachsen, brauchen 80 – 100 cm Abstand.Hecken selbst pflanzen – so geht's!Die Pflanzlöcher am besten mindestens  doppelt so breit und tief wie den Wurzelballen ausheben . Um die Hecke dauerhaft von allen Seiten schneiden zu können, empfiehlt sich ein Grenzabstand von 150 cm. Dabei auch den nötigen Grenzabstand der Hecken zum Nachbargrundstück beachten – das gibt das Nachbarrechtsgesetz Ihres Bundeslandes vor.   Außerdem ist es ratsam, den Boden des Heckenverlaufs  von Unkraut samt Wurzelwerk  zu befreien. Nun die Wurzeln der Pflanzen checken: Beschädigte Teile mit einer scharfen Gartenschere entfernen und die Wurzeln insgesamt etwas kürzen. Dabei die feinen weißen Faserwurzeln, so gut es geht, erhalten, da sie für die Nährstoff- und Wasseraufnahme verantwortlich sind.   Jetzt einen  Mix aus dem ausgehobenen Boden, frischer Blumenerde und Kompost  in die Löcher füllen und die Pflanzen etwa so tief setzen, wie sie bisher auch gepflanzt waren. Den Erdmix rundum einbringen, die Setzlinge leicht gegen Hohlräume zwischen den Wurzeln rütteln und die Erde vorsichtig festtreten.   Zum einfacheren Bewässern einen  Gießrand  rund um den Wurzelbereich formen, kräftig angießen und so komplett einschlämmen – auch bei Regen! Ist das Wasser versickert, die oberste Erdschicht mit einem Kultivator auflockern und mit Rindenmulch bedecken.  Regelmäßiges Wässern  im Pflanzjahr lässt die Hecke bestens an- und weiterwachsen.Immergrüne Hecken schneidet man am besten erst dann, wenn die endgültige Höhe/Breite erreicht ist. Thuja oder andere Koniferen brauchen ein Jahr Ruhe, um gut anzuwachsen, also nie direkt nach dem Pflanzen schneiden. Ausnahme: überlange Seitentriebe, aber nicht den Haupttrieb. Da Nadelgehölze leicht verkahlen, wenn sie nicht genug Sonne bekommen, empfiehlt sich der Trapezschnitt, also unten breiter, oben schmaler. Sommergrüne und blühende Hecken sollten immer im Frühjahr geschnitten werden: Der sogenannte Pflanzschnitt erfolgt, egal wann gepflanzt wurde, immer im Frühling. Geschnitten wird etwa genauso stark, wie die Wurzeln beim Pflanzen gekappt wurden. Ein idealer Zeitpunkt ist Ende Juni, dann ist der Hauptaustrieb und auch die Brutzeit der meisten Vogelarten vorüber.Wann wird die Hecke geschnitten?Immergrüne HeckenHecken im ÜberblickGemeiner Liguster (Ligustrum vulgare) Die ideale Wahl, um eine größere Hecke zu pflanzen, denn Liguster ist sehr gut schnittverträglich, robust und wuchsfreudig . Er kann bis zu einem Meter in die Breite wachsen, jährlich gewinnt er bis zu einen Meter an Höhe. So dauert es nicht lange, bis sich eine stattliche dichte Hecke bildet. Liguster gedeiht in Sonne und Halbschatten.Lebensbaum (Thuja occidentalis) Durch seinen schlanken Wuchs ist der Abendländische Lebensbaum perfekt für Hecken, die nicht viel Raum einnehmen dürfen. Er muss erst geschnitten werden, wenn die Leittriebe die gewünschte Höhe erreicht haben, und betört mit dem Duft seiner ätherischen Öle . Lebensbäume vertragen sowohl Sonne als auch Halbschatten.Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) Der Kirschlorbeer kann als Kübelpflanze oder geschnittene Hecke verwendet werden. Die pflegeleichte Pflanze blüht von Mai bis Juli und bildet dekorative, kirschartige Früchte aus. Er bevorzugt einen nährstoffreichen und durchlässigen Boden. Außerdem sollte er an einem windgeschützten Ort stehen und kann sowohl in der Sonne als auch im Schatten wachsen. Ein Rückschnitt sollte im Zeitraum von März bis April erfolgen.Glanzmispel (Photinia) Die Glanzmispel trägt im Sommer grüne Blätter, die im Winter glänzend rot werden. Die immergrüne Hecke ist für nicht zu nasse Standorte am besten geeignet. Glanzmispeln wachsen relativ schnell. Schon drei Jahre nach der Pflanzung hat man eine blickdichte Gartenbegrenzung. Der Schnitt erfolgt immer erst nach der Blüte. Sommergrüne HeckenHainbuche (Carpinus betulus) Botanisch eigentlich eine Birkenart, eignet sich die Hainbuche für jeden Standort, ob sonnig oder schattig. Vorübergehende Trockenheit macht ihr nichts aus, wenn sie danach gut bewässert wird. Sie wächst ca. einen halben Meter pro Jahr in die Breite und Höhe und benötigt zweimal jährlich einen Schnitt. Ihr Laub verliert die Hainbuche erst Ende Herbst . Blutbuche (Fagus sylvatica purpurea) Diese Zierform der Rotbuche besticht mit ihrem bordeauxrot bis schwarzrot gefärbten Laub . Im Mai schmückt sie sich noch mit rötlich braunen Blüten. Der anspruchslose, sehr schnittverträgliche Laubbaum gedeiht in Sonne oder Halbschatten, mag aber keine Staunässe. Mit drei bis vier Pflanzen pro Meter bildet die Blutbuche dichte Hecken. Blühende HeckenZierquitte (Chaenomeles x superba) Dieser dornentragende, pflegeleichte Strauch gehört zu den schönsten Frühlingsblühern. Die roten Blüten zeigen sich noch vor den Blättern. Er wächst sehr kompakt und kann gut als Sichtschutz in sonnigen bis halbschattigen Lagen eingesetzt werden. Die kleinen gelben Früchte der Zierquitte können zu Gelee oder Likör verarbeitet werden. Forsythie (Forsythia intermedia) Das genügsame Ölbaumgewächs bildet eine bis zu drei Meter hohe gelbe Blütenwand, während der Garten noch Winterruhe hält. Die Forsythie gedeiht auf normalem Gartenboden in Sonne oder Schatten. Nach der Blüte bieten die Blätter bis zum Herbst optimalen Sichtschutz. Ein regelmäßiger Rückschnitt nach der Blüte hält den Strauch in Form. Sind Sie bereit für mehr Grün in Ihrem Garten? Dann entdecken Sie alle Heckenpflanzen im BAUHAUS Online-Shop sowie wichtige Tipps und Tricks für den Heckenschnitt.

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  • Gewächshäuser für frisches & saisonales Gemüse

    Wenn der Winter dem Frühling Platz macht, die Vögel zu singen beginnen und die Sonne immer häufiger scheint, dann zieht es den Hobbygärtner voller Tatendrang nach draußen. Doch wenn der Boden noch zu fest, die Temperaturen zu kalt sind oder man einfach besonders früh mit der Pflanzsaison beginnen will, gestaltet sich die Arbeit beschwerlich und auch die meisten Pflanzen warten lieber auf ein besseres Klima. Gewächshäuser und Frühbeete sind eine ideale Möglichkeit, um das Gartenjahr zu verlängern und schon früher zu ernten. Der Treibhauseffekt und das steuerbare Klima in einem Gewächshaus maximieren zudem den Ernteerfolg! Doch auch Frühbeete schützen das Gemüse vor Frost und ermöglichen das Gartenjahr noch früher zu beginnen.Den Traum vom eigenen Gewächshaus erfüllenBevor wir mit der Planung und den verschiedenen Möglichkeiten zur Nutzung beginnen, wollen wir Ihnen noch zehn Vorteile aufzeigen, die ein Gewächshaus zu bieten hat. Zeitlos: Sie können das ganzen Jahr über gärtnern. Freiheit: Sie entscheiden welche Pflanzen und Gemüse angebaut werden. Erfolg: Schutz vor Schädlingsbefall oder schlechter Ernte. Keine schwachen Setzlinge mehr. Ausdauer: Auch im Winter können Sie leckeres Gemüse ernten. Wintergäste: Topfpflanze finden hier ihr Winterquartier. Ausgesperrt: Schädlinge und Schnecken bleiben größtenteils draußen. Wetter: Starker Regen, Wind, Schnee, Sturm und Hagel können Ihren Pflanzen nichts mehr anhaben. Rückzugsort: Den Alltag draußen lassen und die persönliche Oase genießen. Eigenanbau: Samen sind kostengünstig zu erhalten und bieten Ursprungs-Kontrolle. Exotik: Exotische Früchte fühlen sich bei tropischeren Temperaturen wohl - diese können Sie im Gewächshaus schaffen.10 Gründe für ein GewächshausBei Gewächshäusern gibt es eine große Auswahl an den verschiedensten Ausführungen in den unterschiedlichsten Größen. Je nach Ihren Anforderungen und der Nutzungsart können Sie sie in vier Kategorien unterteilen:Gewächshäuser im VergleichIn dieser Größenordnung findet sich alles – angefangen vom Gewächshaus-Schrank über Frühbeete bis hin zu Anlehngewächshäusern. Selbst auf Balkonen oder in kleinen Gärten finden Mini-Gewächshäuser Ihren Platz und Sie haben die Möglichkeit auf kleinsten Raum Gemüse zu ernten. Eine weitere Alternative für die Frühanzucht von Blumen und Gemüse bieten die schnell aufgebauten und platzsparenden Frühbeete. Während das Gewächshaus oft viel Platz einnimmt, findet ein Frühbeet auch in kleineren Gärten seinen richtigen Platz. Besonders der Anbau von Gemüse wie Salat, Kohlrabi oder Radieschen kann im windgeschützten und wärmeisolierten Frühbeet schon einige Wochen früher starten. Wer bereits ein Hochbeet besitzt, kann auch auf praktische Frühbeetaufsätze zurückgreifen. Da sich Hochbeete meist früher erwärmen als der kalte Boden, werden Pflanzen besser vor Witterungen geschützt und dies trägt auch zur besseren Frühanzucht bei.   Mehr erfahren zur Anzucht im Frühbeet >   Vorteile von Mini-Gewächshäusern: Hochwertiger Raum zum Anpflanzen bei wenig Platz Moderne Designs Frisches Gemüse auf Balkonen und Dachterrassen möglichMini-Gewächshäuser für kleine FlächenFoliengewächshäuser sind ideal für Einsteiger um die Arbeit mit einem Gewächshaus kennenzulernen. Meist reichen die Foliengewächshäuser auch für schlichten Gemüseanbau aus, zum Beispiel für Tomaten. Vorteile von Foliengewächshäusern: Günstige Beschaffung Leichte Montage Als Übergangslösung geeignetFoliengewächshäuserDas “klassische Gewächshaus“ kommt in allen Größen, Materialien und mit verschiedener Ausstattung. Mit der richtigen Pflege ist es nahezu unbegrenzt haltbar und barrierefreier Zugang sowie verschließbare Türen sind möglich. Vorteile des klassischen Gewächshauses: Große Vielfalt Nutzung von (Regen-) Bewässerungssystemen möglich Lüftung und Heizung sowie Beschattung sind möglich und sinnvollKlassische GewächshäuserDer Kreativität sind bei einem Premium Glashaus keine Grenzen gesetzt. Gerade wenn Sie sehr viel anpflanzen und das Gewächshaus auch als Zimmer im Freien nutzen wollen, müssen Sie etwas größer denken. Der Planungs- und Montageaufwand gleicht etwa dem eines Wintergartens. Vorteile des Premiumglashauses: Attraktives Design und extravaganter Lebensraum Zeitgleiche Nutzung zur Anzucht und als Outdoor Wohnzimmer Langlebige, hochwertige und extrem stabile MaterialienDie LuxusvarianteNun haben Sie einen groben Überblick über die verschiedenen Ausführungen von Gewächshäusern. Damit Sie Ihr Gewächshaus dann auch optimal nutzen können, gibt es unterschiedlichstes Zubehör wie Pflanztische, Belüftung, Regale und vieles mehr.   Mehr zur Gewächshaus Ausstattung >Der ideale Standort für ein Gewächshaus wird vor allem von der Sonneneinstrahlung und der Windgeschütztheit bestimmt. Grundsätzlich sollte der Standort aber sehr hell sein. Natürlich sollte sich das Gewächshaus auch optisch in den Garten eingliedern und je kürzer der Weg zur Küche ist, desto öfter holt man sich beim Kochen aromatische Kräuter. Himmelsrichtung beachten:  Beobachten Sie die Schattenläufe in Ihrem Garten. Mit Hilfe eines Kompasses oder Ihrem Smartphone können Sie die Himmelsrichtung bestimmen. Um die Gartensaison schon im Frühjahr einzuläuten, sollten Sie das Tageslicht optimal ausnutzen. Um die Lichtausbeute zu erhöhen, soll das Gewächshaus Richtung Ost - West aufgestellt werden. Anlehngewächshäuser bzw. Schrankgewächshäuser stehen idealerweise an der Südseite des Hauses. Besteht die Möglichkeit nicht können Sie auf die Ost oder Westseite ausweichen. Abstand zum Wohnhaus:  Die Entfernung zum Haus sollte nicht zu groß sein, da die Versorgungsleitungen verlegt und der Weg zum Gewächshaus befestigt werden muss. Dank des Weges schützen Sie Ihren Rasen auch im Winter. Abstand zu Bäumen:  Beachten Sie, dass Bäume nicht nur Schatten werfen, sondern auch an stürmischen Tagen Äste abgerissen werden können. Um die Beschädigung durch Bäume zu verhindern, empfiehlt es sich das Gewächshaus in einem sicheren Abstand zu den Bäumen zu platzieren. Auch beim Baumschnitt könnte ein zu nahe stehendes Gewächshaus im Weg stehen. Im Herbst könnte vor allem das herabfallende Laub zum Störfaktor werden. Bei genügend Distanz zu Bäumen ersparen Sie sich den Aufwand das Dach, Regenrinne oder Zisterne von den Blättern zu befreien. Feinschliff bei Türen & Fenstern:  Bei der Planung von Türen und Fenstern gibt es wenig Spielraum. Planen Sie das Gewächshaus so, dass Türen und Fenster immer auf der wetterabgewandten Seite liegen. So wird vermieden, dass Zugluft entsteht und das Gewächshaus auskühlt.Standortwahl für das GewächshausGewächshäuser bieten den Vorteil, dass Gartenbesitzer früher mit der Aufzucht von Setzlingen beginnen können. Damit kann die Erntezeit deutlich verlängert werden und durch das warme Klima wird das Pflanzenwachstum und somit auch der Ertrag wesentlich gesteigert . Geschützt vor Hagel, Kälte und direktem Regen können die Pflanzen ungestört wachsen. Einen besonderen Vorteil bietet das Gewächshaus auch als Winterquartier für nicht winterharte Exoten aus dem Garten.   Mehr zur Frühanzucht >Aufzucht und Ernte im GewächshausWenn die Temperaturen wieder steigen und sich der Winter allmählich verabschiedet, ist der ideale Zeitpunkt das Gewächshaus oder das Frühbeet zu reinigen. Denn jetzt hat man noch nicht mit dem Anpflanzen begonnen und der notwendige Platz, um mit der Reinigung zu beginnen, ist noch vorhanden. Für das Gewächshaus empfiehlt sich am besten ein Hochdruckreiniger , um die Glasfronten vom groben Schmutz zu befreien. Da das Gewächshaus und das Frühbeet im Garten stehen, sollte umweltverträgliches Reinigungsmittel verwendet werden. Entdecken Sie auch unser Angebot für ergonomisches Gartenwerkzeug . Das richtige Werkzeug erleichtert dem Hobbygärtner die Arbeit, macht Freude und ist auch für unseren Körper eine Wohltat.   Mehr zur Frühlingsvorbereitung im Garten >Gartenarbeiten im FrühlingBAUHAUS bietet Ihnen eine vielfältige Auswahl an großen und kleinen Gewächshäusern. Jeder Gartenbesitzer und Hobbygärtner findet die für ihn ideale Konstruktion, um sich den Traum eines eigenen Gewächshauses zu erfüllen.

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  • Gartenarbeit als Ausgleich im Alltag

    Gartenarbeit erfreut das Herz. Die beliebte Freizeitbeschäftigung bietet Entspannung vom stressigen Alltag. Gärtnern ist Gesund und macht glücklich, Glückshormone werden ausgeschüttet und man versprüht dabei gute Laune.  Die Pflicht von Rasen mähen, Unkraut jäten, Büsche zurechtschneiden, wird von vielen nur als Arbeit angesehen. Jedoch erlebt die Gartenarbeit gerade einen Aufschwung und bedeutet für die viele Freiheit, Freude und Leidenschaft an der frischen Luft. Sicherlich ist das Säen, Graben, Haken und Ernten körperlich anstrengend und kein Zuckerschlecken, doch die Mühe lohnt sich. Studien belegen, dass rein der Anblick von Pflanzen eine heilsame Wirkung hat. Die Geräusche der Natur verstärken den Effekt und können sogar den Blutdruck senken.  Werten Sie ruhig die Gartenarbeit als Sportart. Auch wenn der Schweiß nicht läuft, ist die Aktivität sehr wohl gut für das Herz-Kreislauf-System und Abwehrkräfte. Beim Gärtnern werden unter anderem Arm-, Bein-, Rücken-, und Bauchmuskulatur in Anspruch genommen, so gleicht die Gartentätigkeit den Büroalltag aus. Sie tun also nicht nur sich etwas Gutes, sondern auch der Natur und den unzähligen Nützlingen im Garten. Vor allem, wenn Sie Ihren Garten bienenfreundlich gestalten , schaffen Sie somit vielen kleinen Lebewesen und zahlreiche Insekten einen Lebensraum. In der heutigen Zeit ist die Sehnsucht zur Nähe der Natur immer größer. Freizeit wird an der frischen Luft geplant, man möchte etwas schaffen und selbst Hand anlegen. Viele Menschen sind auf der Suche nach dem Ursprung und möchten auf natürlichere und nachhaltigere Produkte zurückgreifen. Am besten aus dem Eigenanbau. Die Gartengestaltung ist echte Handarbeit. So schaffen Sie sich eine Oase, für Ihr eigenes Wohlbefinden. Sie werden sehen, Gartenarbeit wird Ihr Bewusstsein verändern. Das Gefühl, wenn Erde durch Ihre Finger rieselt, das Verteilen und Andrücken mit bloßen Händen verleiht Ihnen ein Gespür für die Natur.  Das große Glück liegt auch in einem kleinen Garten oder am Balkon. Denn es ist egal ob, Mini-Garten der Wohnung, ein Gemeinschaftsgarten, Gartengrundstück oder ein Feld außerhalb der Stadt. Auf jeder noch so kleinen Fläche können Sie Obst, Gemüse oder Blumen anbauen und Ihre gestalterischen Vorstellungen freien Lauf lassen. Mit dem eigenen Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern sparen Sie zudem nicht nur Geld, sondern können auch davon ausgehen, dass alles 100 prozentig biologisch ist. Außerdem ist es eine Freude den selbstangebauten Pflanzen beim Wachsen zuzusehen.Ertragreiche Ernte aus eigener KraftGärtnern setzt Glückshormone frei und entspannt Geist und Körper. Während Ihrer Gartenarbeit werden zusätzlich alle Sinne angesprochen, also der perfekte Ausgleich zum Büroalltag.  Die Arbeit im Garten ist eine sinnvolle Aufgabe, um die man sich kümmern kann. Vom Aussähen bis zur Ernte vergehen Wochen oder sogar Monate. Die Zeit, die Sie in Ihrem Außenbereich verbringen ist dabei lehrreich, meditativ und kann sogar eine therapeutische Wirkung haben. Ein natürliches Glücksmittel, welches Ängste und Stress abbauen kann.  Toben Sie sich aus und verwirklichen sich im eigenen Garten. Erfolge werden sichtbar. Es hilft sich zu Entschleunigung und entspannt zusätzlich vom stressigen Alltag. Ein Gartenmensch gibt nicht so schnell auf, denn das Schöne daran ist, dass es mit der Arbeit nie wirklich getan ist. Der Garten steht im Kreislauf des Lebens, blüht und verwelkt und lebt im Wandel der Jahreszeiten.Effekt für Geist und SeeleSind Sie schon auf den Geschmack gekommen? Dann entdecken Sie weitere, wertvolle Tipps und Tricks für viel Freude im Garten.

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  • FLIESEN ARENA

    Fliesen und Kacheln formen individuelle Lebensräume. Das kann ebenso ein klassisch-stilvolles Bad mit feinem Glasmosaik sein wie eine moderne Küche aus eleganten Designerkacheln. Die wandhohen Mustertafeln in der FLIESEN ARENA zeigen Ihnen genau, wie die Fliesen auf Böden und Wänden wirken. Da BAUHAUS nur Fliesen von namhaften Markenherstellern bezieht, sind die Fliesen garantiert schadstofffrei. Hinzu kommen allergikerfreundliche Fliesen aus naturbelassenen Materialien.  Willkommen in der FLIESEN ARENAVielfältige Farben und Formate stehen zur Auswahl – lassen Sie sich von den Ausstellungsstücken anregen und treffen Sie Ihre persönliche Wahl. Als Teil des BAUHAUS Service schneiden die Fachberater Ihnen auch gerne Fensterbretter vor Ort zu. Auch für Schwimmbäder und Industrieräume gibt es intelligente Lösungen in der FLIESEN ARENA. Nachdem Sie Ihre Entscheidung getroffen haben, können Sie die gewünschten Fliesen bequem in der DRIVE-IN ARENA abholen.Fliesen für alle AnwendungsbereicheVon samtigen Matt-Tönen bis hin zu spiegelnd-glänzenden Oberflächen innen oder außen – in der FLIESEN ARENA können Sie sich Ihre persönlichen Wünsche erfüllen.Treffen Sie Ihre Wahl

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  • Farbberatung bei BAUHAUS

    Farben spielen eine zentrale Rolle in unserem Leben. Sie beeinflussen unsere Stimmung und schaffen eine angenehme Atmosphäre. Sie sind daher ein wichtiges Mittel zur Gestaltung unserer Wohn- und Lebensräume. Wir verwenden Farben jedoch nicht zur zum Streichen von Wänden oder dem Aufhübschen alter Möbel. Auch in völlig anderen Bereichen kommen Farben zum Einsatz. Dabei erfüllen Sie nicht nur dekorative Zwecke, sondern können auch eine wichtige Schutzfunktion übernehmen. Bestimmte Farben verhindern beispielsweise das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in diverse Materialien.   Wie Sie sehen sind die Einsatzgebiete von Farben und damit auch ihre Eigenschaften sehr vielseitig. Daher ist es nicht immer leicht, das richtige Produkt zu finden. Dank der BAUHAUS Farbenberatung hat die Verwirrung beim Farbenkauf endlich ein Ende. Klicken Sie sich ganz einfach durch unsere Beratung und wir zeigen Ihnen, welche Farbprodukte für Ihren Anwendungsfall geeignet sind. Worauf warten Sie noch? Legen Sie gleich los!Willkommen bei der BAUHAUS Farbenberatung

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  • Entdecken Sie die Vogelvielalt in Ihrem Garten

    Wie vieles im Leben ist auch die industrielle Landwirtschaft ein zweischneidiges Schwert – die Produktivität wird erhöht und mehr Ertrag kann generiert werden, jedoch leidet unter anderem die Artenvielfalt durch den Einsatz von Pestiziden und chemischen Pflanzenschutzmitteln sowie durch den Rückgang der natütlichen Lebensräume. Vögel und Tiere allgemein finden weniger Nahrung in der Natur und sind teilweise vom Aussterben bedroht oder die Anzahl sinkt rapide. Wie bei den Bienen kann auch jeder einzelne etwas für die heimischen Vögel tun und Ihnen Nahrung und Unterschlupf bieten. Wie genau Sie Ihren Garten oder Balkon vogelfreundlich machen, zeigen wir Ihnen hier. Außerdem stellen wir Ihnen zehn heimische Vögel vor, wobei Sie sicherlich den ein oder anderen schon einmal beobachten konnten.Vögel bevorzugen keine akribisch gesäuberten Mustergärten, sie benötigen Vielfalt, wie Bäume und Sträucher zum Brüten und als Rückzugsort. Außerdem benötigen sie Blumenwiesen , Brachen und Wildwuchs, wo sich Insekten entwickeln können, welche wiederum am Speiseplan der Vögel stehen. Fruchttragende Gehölze sind eine wichtige Futterquelle für Vögel. Beispielsweise trägt eine Vogelbeere ihren Namen zu Recht, da sie mehr als 50 Vogelarten ernährt. Der Holunder ist auch bei unseren gefiederten Freunden sehr beliebt, da er besonders im Winter viel Nahrung bietet. Weiter im Vogelmenü: Kornelkirsche, Schlehe, Vogelkirsche und Weißdorn. Heimische Rosenhecken sind auch sehr angesagt bei den Vögeln. Bei den Stauden sollten Sie mit dem Rückschnitt bis zum Frühjahr warten. Besonders beliebt sind Disteln, Flockenblume, Natternkopf und Steinklee.Ein vogelfreundlicher GartenMit einem Vogelfutterhaus können Sie den gefiederten Nachbarn das ganze Jahr über Körner und Samen anbieten. Achten Sie jedoch darauf, dass Häuschen auch regelmäßig von Verunreinigung zu befreien, damit die Verbreitung von Krankheiten unterbunden werden kann. Bei der Reinigung sollten Sie immer Handschuhe tragen. Im Winter gibt es eine große Auswahl an Futter, welches Sie entweder kaufen oder selbst mischen können. Das Vogelbuffet besteht in der Regel aus Sonnenblumenkernen und anderen Samen. Weichfutterfresser wie Rotkehlchen und Amseln bevorzugen Rosinen, Obst und Haferflocken, welche eher auf dem Boden angeboten werden sollten. Und für Meisen gibt es nichts Besseres als Meisenknödel - ein Gemisch aus Fett und Samen. Dabei können Sie entweder Kokosfett verwenden oder auf tierisches Fett zurückgreifen, welches vor allem eine größere Energiedichte besitzt und daher von Vögeln eher bevorzugt wird. Experten empfehlen auch in der warmen Jahreszeit Vogelfutter anzubieten, um Defizite an natürlichen Futterquellen auszugleichen. Hier empfehlen sich vor allem Mischungen aus trockenen Samen und Kernen.Futter das ganze Jahr überVogeltränken sind besonders im Sommer oder in trockenen Umgebungen wichtig. Das gilt jedoch nicht nur für Vögel, sondern auch für Insekten. Achten Sie darauf, dass das Wasser regelmäßig gewechselt wird, um die Ausbreitung von Keimen vorzubeugen. Außerdem ist es wichtig, die Vogeltränke an einem geeigneten Ort aufzustellen, da Vögel beim Baden gerne richtig plantschen und so auch einiges danebengehen kann. Optimalerweise findet sie also ein Plätzchen bei Pflanzen, die so gleich ein wenig Wasser abbekommen. Höher gestellte Tränken sind optimal, um Vögel vor Fressfeinde zu schützen. Neben vorgesehenen Vogeltränken können Sie auch winterharte, glasierte Keramikschüsseln oder flache Töpfe verwenden und mit Wasser befüllen. Legen Sie ein paar Steine oder Holzstücke hinein, damit Bienen auf ihnen landen und so auch etwas trinken können.Wasser marschNistkästen sind wichtig für Vögel. Besonders dort, wo es an alten Bäumen oder leerstehenden Gebäuden wie Scheunen fehlt. Selbst im Winter können die kleinen Baumhäuser vielen Vögeln, Insekten oder Säugetieren als Unterschlupf dienen. Meisen, Eichhörnchen und Schmetterlinge nutzen Nistkästen gerne als Quartier in der Übergangszeit. Auch Spatzen nutzen Vogelhäuser als Winternester. Doch vor allem in der Brutzeit (offiziell ab 1. März), wenn die Vögel Nachwuchs erwarten, sind Nistkästen besonders wichtig. Denn hier sind ihre Kleinen gut geschützt vor Angreifern und können nicht so leicht aus dem Nest fallen. Zudem bieten die Häuschen Schutz vor Wind und Wetter. Achten Sie außerdem beim Kauf immer darauf, dass der Nistkasten nicht zu bunt und auffällig ist, da Fressfeinde die Unterschlüpfe vielleicht leichter erkennen könnten. Besser ist immer eine natürliche Variante , welche sich der Umgebung gut anpasst.Nisthilfen im GartenWenn Sie lieber einen selbst bauen möchten, gibt es zahlreiche Bauanleitungen. Es ist wichtig zu beachten, dass jede Vogelart spezifische Ansprüche hat. Die Größe des Einfluglochs wird regelmäßig neben der Grundfläche, Höhe und Art der Anbringung erfragt. Optimalerweise werden die Nistkästen nicht Richtung Wetterseite angebracht oder an Plätzen, wo die Sonne lange hinstrahlt. Beim Einflugloch dienen unter anderem folgende Größen als ungefähre Richtwerte: Ø 3 cm -> Zaunkönig, Blaumeise Ø 3,5 cm -> Spatz, Kohlmeise Ø 5 cm -> Rotkehlchen Ø 5,5 cm -> Star Ø 6 cm -> Specht Ø 13 cm -> Waldkauz10 heimische Vögel in unseren GärtenDiese Drossel kennt jeder: Braune Weibchen, schwarze Männchen. Sie stammt aus dem Wald, und wohnt heute in nahezu jedem Garten. Gesang: Februar bis April Brutzeit: März bis AugustDer Joker mit dem blauen Käppchen ist rastlos in unserem Garten unterwegs. Er liebt große, alte Bäume und besucht auch gerne den Meisenkasten. Gesang: Jänner bis Juni Brutzeit: April bis JuniDie Männchen sind in rotblaugrau echte Schönlinge. Der Buchfink lebt überwiegend in Bäumen und warnt Artgenossen mit seinem typischen Alarmruf. Gesang: Februar bis April Brutzeit: April bis JuniEr ist auffällig und unübersehbar: Ein schwarz-weißer Schönling mit einer Vorliebe für altes, abgestorbenes Holz. Er benötigt (natürlich!) Bäume. Brutzeit: April bis JuniDer ländliche Cousin des Haussperlings hält mehr Abstand zu Menschen. Unter Artgenossen ist er jedoch sehr sozial und bildet lebenslange Paare. Außerdem liebt er Streuobstwiesen. Brutzeit: April bis JuniEntdecken Sie alles bei BAUHAUS, um heimische Vögel in Ihrem Garten zu untersützen und ihnen einen tollen Lebensraum bieten zu können. 

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  • DIY Sandarium für Wildbienen

    75% aller Wildbienen sind Bodennister, was bedeutet, dass diese Gänge in die Erde graben. Einige Wildbienen bevorzugen einen mageren Rasen, wie er zum Beispiel unter Obstbäumen vorzufinden ist. Andere wiederum lieben einen sandigen Boden. Aufgrund der Klimaveränderungen leben mittlerweile auch Wildbienen bei uns, welche ursprünglich aus Regionen mit einem sandigeren Boden stammen. Wildbienen suchen daher oft Beachvolleyballplätze oder Spielplätze auf, da hier meist ein sandiger Boden ist. Dort werden Sie allerdings häufig von den Menschen gestört. Daher bietet ein Sandarium einen kleinen, geschützten Lebensraum für sandliebende Wildbienen. Neben den Wildbienen werden sich dort auch Solitärwespen wohlfühlen. 1x Staketenzaun 4x Beeteinfassung 3x Gardol Pure & Nature Aussaat- & Kräutererde 1x Pflanztopf aus Ton 5-6 Kräuter, z.B. Zitronenthymian, Thymian Stämmchen, Rosmarin Stämmchen, Salbei und Bohnenkraut Totholz ca. 200 kg Sand (mittlere Körnung, ungewaschen) Leere Schneckenhäuser Tonschale mit Lehm Spaten Schaufel Scheibtruhe HandschuheDieses Material benötigen Sie:Schritt-für-Schritt AnleitungWählen Sie für das Sandarium einen sonnigen Standort im Garten, der aber etwas regengeschützt liegt. Stecken Sie danach einen Bereich von 1m x 1m ab und heben Sie die Erde in der Mitte aus, damit ein 50 cm tiefes Loch entsteht. Lassen Sie anschließend den Staketenzaun in die Erde ein und drücken Sie die Erde um den Zaun herum gut fest.1. Schritt: Loch ausheben und Staketenzaun aufstellenZwischen der Beetumrandung und dem Staketenzaun sollte ca. 20 cm Platz gelassen werden. Dieser Zwischenraum kann später mit Laub aufgefüllt werden und als Winterquartier für Igel, Hummeln und sonstige Insekten dienen. Befestigen Sie nun die vier Beetumrandungen in einem Rechteck , sodass alle vier Ecken aneinanderpassen. Graben Sie dabei die Füße tief in die Erde ein.2. Schritt: Beetumrandung aufstellenStellen Sie nun die Kräuter am äußeren Rand des Beetes auf, sodass die Mitte für den Sand frei bleibt. Hier sollten die Wildbienen und Solitärwespen die Möglichkeit haben, Nistgänge zu graben. Befüllen Sie anschließend den mittleren Bereich mit Sand und häufen Sie die Kräutererde an den Seiten in kleinen Hügeln auf.  Reißen Sie vor der Bepflanzung die Wurzelballen vorsichtig ein, stellen Sie die Kräuter auf den Erdhügel und bedecken Sie die Kräuter mit Sand . Die Wurzelballen sollten gut mit Sand bedeckt sein. Abschließend können Sie den Sand gleichmäßig verteilen . Der Sand sollte formstabil sein , was bedeutet, dass der Sand in trockenem Zustand immer noch seine Form behält. Befüllen Sie zur Prüfung ein Förmchen mit Sand und stellen Sie es zum Trocknen auf den Kopf. Fällt der Sand beim Abnehmen des Förmchens nicht auseinander, hat er die richtige Struktur. Tipp: Am besten eignet sich hierfür ein ungewaschener Sand mit einer mittleren Körnung.3. Schritt: Kräuter einpflanzen und Sand verteilenEin Nistmaterial sollte aufgestellt werden, um den Wildbienen ein optimales Umfeld zu bieten. Hierfür dient der Blumentopf-Untersetzer als Tränke . Hier können Sie auch Moos hineinlegen, um es entsprechend feucht zu halten. Wildbienen lieben es, von Moos zu trinken. Füllen Sie die Wassertränke regelmäßig mit frischem Wasser auf , da sich die Tiere merken, wo es etwas zu trinken gibt. Verwenden Sie für die Tränke idealerweise Regenwasser statt Leistungswasser. Für den Nistverschluss benötigen viele Wildbienen Lehm, Totholz oder Sand . Verteilen Sie Totholz und leere Schneckenhäuser auf dem Sand, denn die Bienen nutzen beides zum Nisten. Zudem bietet das Totholz auch vielen anderen Insekten einen zusätzlichen Nistplatz. Manchmal kann es bis zu drei Jahre dauern bis die ersten Wildbienen oder Solitärwespen in ein Sandarium einziehen. Bringen Sie daher Geduld mit. Tipp: Das Sandarium ist kein Katzenklo! Sind bei Ihnen viele Katzen unterwegs, legen Sie Brombeerranken auf das Sandarium. Diese markhaltigen Pflanzenstängel halten die Katzen ab und werden auch sehr gerne von Wildbienen als Nistplatz genutzt.4. Schritt: Nistmaterial aufstellen

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  • Der perfekte Garten für Bienen

    BAUHAUS engagiert sich für den Bienenschutz und auch Sie können helfen! Um das Bienensterben zu verringern kann jeder einzelne etwas tun, sofern Sie einen Garten oder einen Balkon haben. Wir verraten Ihnen, wie Sie die fleißigen Bienen unterstützen und Ihnen einen Lebensraum bieten können.Ein bienenfreundlicher Garten besteht aus folgenden Basics: eine Fülle an einheimischen Pflanzen wie Weißdorn, Honigklee, Lavendel usw. Blumen mit ungefüllten Blüten, die mehr Nahrung beinhalten Blühzeitpunkte über das ganze Jahr verteilt, damit Bienen immer Nahrung finden Weitere Möglichkeiten: Wilder Efeu schmückt nicht nur die Hausmauer, sondern ist auch in nahrungsärmeren Monaten im Spätsommer und Herbst eine reichhaltige Pollenquelle. Kräuterspiralen  beherbergen nicht nur geschmackvolle Küchenkräuter und Nahrung für die Bienen, sondern auch Unterschlupf für die Tierchen selbst, die zwischen den Steinen kriechen können. Unverzichtbare Partner für den Bestäubungsprozess sind Beerensträucher und Obstbäume, die auch uns zum Naschen von köstlichen Beeren und Früchten einladen. Ein wahrer Insektenmagnet ist ein Miniteich, der eine gern genutzte Wasserquelle darstellt. Reichliche Vorräte an Pollen und Nektar bieten ebenso diverse Malven-Arten - in den Blüten mancher Gattungen übernachten die Bienen sogar. Nisthilfen : Bienen finden im morschen Totholz, in Schneckenhäuser oder offenen Bodenstellen etc. gute Verstecke und nisten sich hier gerne ein. Für den Bau ihrer Nistplätze benötigen sie kleine Steinchen, Holzschnipsel, Harz, Sand, Lehm usw. Auch ein Balkon kann eine bienenfreundliche Umgebung schaffen: Pflanzen Sie eine Vielfalt an unterschiedlichen Blumensorten wie Kapuzinerkresse, Wandelröschen oder die Fächerblume. Idealerweise kann im Vorfeld herausgefunden werden, welche Bienen im heimischen Garten angesiedelt sind, da jede Art ihre bevorzugten Pflanzen hat. So bieten Sie ein üppiges Angebot für die fleißigen Bienchen. Auch ein Sandarium für Wildbienen bietet sich im bienenfreundlichen Garten an, welches toll in Szene gesetzt und dekoriert werden kann.   Zum DIY Sandarium >Wie wird der Garten bienenfreundlich?Entdecken Sie eine kleine Auswahl des Pflanzen-Sortiments für einen bienenfreundlichen Garten. Die komplette Vielfalt an Blumen mit prächtigen Blüten finden Sie im Stadtgarten in ausgewählten BAUHAUS Fachcentren. Bienenfreundliche Pflanzen für den GartenDer Garten-Blüten-Salbei (Salvia nemoros) blüht von Mai bis September und bereichert fast das ganze Jahr über den Garten mit seinen violetten Blüten und erinnert dabei oftmals an Lavendel. Der intensive Farbtupfer im Garten erfreut nicht nur Hobbygärtner, sondern auch die Bienen. Besonders gut gedeiht die winterharte Pflanze an einem sonnigen Standort.Der Gelbe Sonnenhut (Rudbeckia fulgida) zeigt seine leuchtende Farbe von Juli bis September. Die pflegeleichte Pflanze freut sich über einen sonnigen Standort und trotzt aufgrund der Winterhärte auch kalten Temperaturen.Ein Reichtum an Farben und Formen bringt der Dauerblüher Dahlie (Dahlia) in den Garten und auf den Balkon. Ihre Blüten erfreuen von Juni bis zum ersten Frost viele Insekten. Die Knollen sollten jedoch im Winter aus dem Boden geholt werden. Sie werden kühl und trocken überwintert.Der Rote Sonnenhut (Echinacea purpurea), dem eine heilende Wirkung nachgesagt wird, hat seinen Lieblingsplatz in der Sonne und wird gerne als Strukturpflanze im Garten eingesetzt. Obwohl der Rote Sonnenhut die Farbe Rot im Namen trägt, findet man die Pflanze auch bereits mit weißen, rosa oder gelben Blüten. Der Garten-Thymian (Thymus vulgaris) kommt zwar vermehrt als Gewürz zum Einsatz, jedoch wird die Kräuterpflanze auch von Insekten und Bienen aufgrund des hohen Nektarwerts geliebt. Somit findet der Thymian nicht nur im Gewürzregal Anwendung, sondern lässt auch die Herzen der Hobbygärtner höherschlagen.Nicht nur Bienen, sondern auch diverse Insektenarten sind für die Blumen, Bäume oder Sträucher im Garten wichtig. Die folgenden Tipps und Tricks helfen, um ein Paradies für Insekten zu gestalten.In 6 Schritten zum Traumgarten für InsektenDer Grundstein eines Traumgartens für Insekten liegt bei der Auswahl des Gartenstils. Versiegelte, lange Auffahrten aus Beton, kurz gemähte Rasenflächen oder auch Steingärten bieten wenig Artenvielfalt und sind somit Gift für Bienen.Mut zur Vielfalt! Totes Holz, eine offene Bodenfläche, kleine Hügel, Sand oder auch Bruchsteine bilden Kleinstbiotope, in denen sich besonders die Wildbienen wohlfühlen. Monokulturen sollten unbedingt vermieden werden.Lassen Sie einen kleinen Bereich im Garten aktiv verwildern und dadurch zum Beispiel eine wilde Blumenwiese voller natürlicher und heimischer Pflanzen entstehen. Weder Rasenmäher noch Pflanzenschutzmittel werden hier genutzt, um die Natürlichkeit der Fläche zu gewährleisten. Auch ein bienenfreundliches Staudenbeet ist eine Möglichkeit, um den Bienen Nahrung zu bieten.Beerensträucher wie zum Beispiel Erdbeeren, Nelken oder Flieder sind alles Sträucher oder Pflanzen, die ihren Ursprung in unserer Heimat haben. Die beste Nahrung für die Bienen!Mittel gegen Schädlinge lassen sich im eigenen Garten oftmals nicht vermeiden. Dabei ist es wichtig auf die Bienenverträglichkeit der Produkte zu achten. Besser ist es, wenn Sie den Lebensraum von Nützlingen wie beispielsweise Schlupfwespen, Marienkäfer und Nematoden fördern, denn deren Wirkung ist natürlich und nachhaltig.Erfahren Sie noch mehr über das Leben der Biene und wie Sie sie aktiv unterstützen können.

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  • Alles zum Gartenteich für eine idyllische Oase

    Wasser hat schon immer eine gewisse Anziehung. Mit einem Teich schaffen Sie nicht nur eine natürliche Wohlfühloase, sondern auch einen Hingucker im eigenen Garten.  Ihr Vorhaben vom eigenen Teich ist im Gegensatz zu einem Pool individuell gestaltbar, je nach Größe, Tiefe und Nutzung. Mit kreativer Umsetzung und einfachen Schritten kreieren Sie Ihr eigenes Wasserparadies im Garten. Durch Bepflanzung und Beleuchtung wird Ihr Gartenteich zum Highlight, sodass bereits kleine Gartenteiche für große Freude sorgen. Geeignete Teichpflanzen verleihen die gewünschte Natürlichkeit und schaffen nebenbei auch einen Lebensraum für das Tier- und Insektenreich.Entscheiden Sie sich selbst einen Gartenteich anzubauen? Dann entdecken Sie nun im Folgenden sieben verschiedene Typen von Teichen für Ihren Garten und entscheiden Sie sich für Ihren Liebling. Ob klassisch, außergewöhnlich oder doch mit Gefälle – für jeden Geschmack ist ein passender Gartenteich-Typ dabei.7 verschiedene Gartenteich-TypenBesonders zur Geltung kommt der Schwimmteich in großen Gärten. Nicht nur für eine schöne Gartengestaltung ist ein Schwimmteich praktisch, sondern auch zu einer täglicher Schwimmeinheit regt dieser an. Nutzen Sie leistungsstarke Reinigungssysteme , sodass Ihr Wasser schön klar bleibt. Beim Schwimmteich ist auch die Tiefe relevant. Zum Schwimmen sollten Sie genug Platz haben. Im Filtergraben können Sie noch reinigende Pflanzen anbringen, sodass auf ganz natürliche Art und Weise das Gewässer gesäubert wird.Ein Fischteich im eigenen Garten ist definitiv ein schöner Hingucker. Aufgrund der Nahrung und dem Wühlen der Fische im Untergrund kann es oftmals passieren, dass sich das zu Beginn klare Wasser schnell in ein dunkles Gemisch färbt. Um das langfristig zu verhindern ist es ratsam, wenn der Boden gereinigt wird. Greifen Sie dafür zu Sedimentfallen . Diese saugen ganz von alleine lästige Ablagerungen im Teich ab.Im Vergleich zu den bisher vorgestellten Gartenteich-Typen ist der Naturteich anders hinsichtlich des Pflegebedarfs. Ein Naturteich ist, wie der Name schon sagt, natürlich angelegt . Das heißt, dass sich das Wasser ganz von alleine reinigt, dank der richtigen Pflanzen und Tiere. Besonders im Herbst sollten Sie darauf achten, dass sich keine Blätter und Pflanzenreste im Teich ansammeln. Entfernen Sie ab und zu Schlick, das werden Ihnen die darin lebenden Fische und Pflanzen danken. Weiters bekommen Sie damit eine bessere Wasserqualität. Ziel des Naturteichs ist es, in Harmonie zu bestehen. Die Reinigung passiert quasi von selbst und das Wachstum ist stetig und bringt ein schöne Atmosphäre in Ihren Garten. Ausgangspunkt dafür ist auf jeden Fall die richtige Vorbereitung und ein durchdachter Plan.Ein Zierteich passt in jeden Garten. Er überzeugt mit schmückenden Pflanzen und schön angelegten Gewässer. Gestalten Sie ganz nach Ihren persönlichen Vorstellungen und lassen Sie der Kreativität freien Lauf. Benutzen Sie dafür Teichfolie, Mörtel, Wasser und vielfältige Pflanzenarten. Schon haben Sie in kurzer Zeit einen eigenen Zierteich im Garten.Ein Bach mit Bachlauf im eigenen Garten erzeugt ein wunderbares Geräusch und lässt an den letzten Sommerurlaub erinnern. Dafür brauchen Sie keinenfalls ein großes Gefälle. Es reichen bereits 3 % um das Wasser in Bewegung zu bringen. Auch hier ist Ihnen die Gestaltung frei. Entscheiden Sie sich für einen langen Bachlauf quer durch den Garten oder lassen Sie diesen nahe des Bachbeets verebben.Fertigteiche gibt es bereits in verschiedensten Formen und Größen, die eine relativ einfache Umsetzung ermöglichen – lediglich der Standort muss noch gewählt und einzelne Vorarbeiten durchgeführt werden. Den Umriss und die Form des Teiches gibt das Fertigbecken vor. Lassen Sie beim Ausheben ca. 10 cm zusätzlichen Raum für Sand und Schlamm. Danach können Sie das Becken einsetzen und ausrichten. Im Anschluss einfach mit Wasser befüllen und die Zwischenräume einschlämmen.So geht Teichbau ganz einfachAuch der Wunsch nach einer individuellen Teichform oder -größe kann erfüllt werden. Dazu greifen Sie statt zu einem Fertigbecken zur Teichfolie , mit der Sie die Grube auskleiden. Als wichtiger Hinweis gilt jedoch: Um den Teich vor Frost zu schützen benötigt er verschiedene Tiefenzonen . Damit der Teich im Winter nicht bis zum Boden gefriert, ist eine Tiefe von mindestens 80 cm notwendig. Entscheiden Sie sich Fische zu halten, sollte der Teich mindestens 1 m tief sein. Unabhängig ob der Teich mittels einem Fertigbecken oder mit einer Teichfolie umgesetzt wird, empfiehlt es sich je nach Größe mit einem Minibagger zu arbeiten um die Teichzonen auszuheben.  Möchten Sie so viel Zeit wie möglich am Wasser verbringen, ist die Platzierung des Gartenteiches essenziell. Wählen Sie den Standort des Teiches so, dass dieser in der Nähe Ihrer Terrasse oder anderen Sitzmöglichkeiten ist.  Achten Sie bei der Auswahl des Standorts für den Gartenteich auf eine natürliche Beschattung durch Bäume oder Sträucher. Bei zu viel Sonneneinstrahlung erhitzt sich das Wasser zu schnell und kann kippen – unreines Wasser ist die Folge, die Überhitzung des Teichs kann Algenbildung fördern. Wenn Ihr Garten keinen natürlichen Schatten bietet, sollten Sie dementsprechend ein Sonnensegel zur Bespannung einplanen.Der perfekte StandortIn 6 Schritten zu Ihrem individuellen GartenteichStecken Sie die gewünschte Form mit Schnur und Holzpfeiler im Rasen fest und markieren Sie die verschiedenen Tiefenzonen mit Kies oder Sand.  So können Sie die gewünschte Form vor dem Ausheben noch einmal überprüfen und den Folienbedarf berechnen. Formel für die richtige Foliengröße: Folienlänge: Teichlänge + 2x Teichtiefe + 2x 50cm Folienbreite: Teichbreite + 2x Teichtiefe + 2x 50cmHeben Sie den Teich schrittweise aus. Mit übriggebliebenen Rasenziegeln können Sie später den Rand gestalten und Kabelkanäle verbergen.  Achten Sie auf die unterschiedlichen Tiefenzonen: • Sumpfzone bis zu 10 cm tief • Flachwasserzone (max. 30° abfallend) bis zu 50 cm tief • Tiefwasserzone 80-100 cm tiefKontrollieren Sie bei jedem Schritt, ob die geplante Größe eingehalten wird. Mit einem Brett und einer Wasserwaage lässt sich leicht feststellen ob die Ränder in der Waage sind. Entfernen Sie, vor dem Auslegen der Teichfolie, Steine, Wurzeln und scharfe Gegenstände. Es empfiehlt sich ein Vlies zum zusätzlichen Schutz unter der Folie auszulegen.Versuchen Sie die Teichfolie mit so wenig Falten wie möglich zu verlegen. Bei höheren Temperaturen, wie im Frühjahr oder Sommer, lässt sich die Folie einfacher positionieren.  Den Folienrand können Sie zusätzlich mit einer Wurzelsperre schützen. Damit die Folie nicht verrutscht, befestigen Sie diese mit flachen Steinen. Sorgen Sie dafür, dass nicht zu viel Spannung auf der Folie ist.  Seerosen, Hechtkraut oder Sumpfdotterblumen sorgen für farbige Akzente in Ihrem Gartenteich. Am Teichrand und somit außerhalb der Teichfolie ist der Boden genauso feucht wie im Garten selbst. Hier eignen sich Gartenstauden wie Taglilie, Prachtspiere und Frauenmantel. In der Sumpfzone fühlen sich vor allem Fieberklee und Sumpfdotterblumen sehr wohl. Die Tiefwasserzone eignet sich für See- und Teichrosen.  Für eine besondere Atmosphäre am Abend sorgt eine individuelle Teichbeleuchtung . Mit am Ufer oder direkt im Wasser platzierten Gartenspots oder Leuchten können Sie Ihren Gartenteich vielfältig und stimmungsvoll in Szene setzen.Wasserpflanzen und TeichbeleuchtungEin Filter und eine Pumpe im Gartenteich sorgen für reines Wasser und verhindern, dass es trüb und grün wird. Das Wasser wird von der Pumpe aufgesaugt und zum Filter geleitet. Anschließend fließt das Wasser über einen Bachlauf wieder zurück in den Teich. Somit ist die Sauerstoffanreicherung in Ihrem Gartenteich sichergestellt und eine Algenbildung wird dadurch verhindert.Teichfilter und TeichpumpenMit bunt blühenden Pflanzen können Sie Akzente in und auf Ihrem Teich setzen. Je nach Pflanzenart gibt es unterschiedliche Dinge zu beachten. Beispielsweise ist die Wassertiefe entscheidend. Wir zeigen Ihnen acht Tipps und wie Sie die unterschiedlichen Teichzonen erkennen können: 1. Setzen Sie eine kleine Elektropumpe in das Wasser, damit diese Flüssigkeit ansaugt und somit den Wasserspeier versorgt. 2. Um zu verhindern, dass das Wasser aus dem Teich über den Rand in die Erde versickert, ist es zu empfehlen die Teichfolie weiter auszulegen . Platzieren Sie die Kapilarsperre zwischen Steinen und lassen Sie sie unter der Teichmatte verschwinden. 3. Im Teich ist die Tiefwasserzone zwischen 60 und 100 cm. Diese sollte nicht mehr als die Hälfte der Teichfläche einnehmen. Die Tiefwasserzone eignet sich bestens für Pflanzen wie Seerosen, grasartiger Wasserschlauch und Krebsscheren. 4. Möchten Sie in Ihrem Teich einen Bachlauf oder eine entspringende Quelle zaubern – dann benutzen Sie die ausgehobene Erde als Modelliermasse . 5. Im Gegensatz zur Bepflanzung in der Tiefwasserzone, braucht es für gewisse Pflanzenarten nur circa 50 cm Wassertiefe . Diese Zone nennt man Flachwasserzone. Setzen Sie dort Froschlöffel, Hechtkraut, Pfeilkraut und Blumenbinsen an. 6. Die Sumpfdotterblumen oder auch der Fieberklee bevorzugen das Leben in der Sumpfzone. Diese reicht von 10 cm unter der Wasserkante bis 10 cm darüber hinaus. 7. Der umliegende Boden des Teichs ist nicht zu feucht für typische Gartenpflanzen wie Taglilie, Prachtspiere und Frauenmantel. 8. Der Einsatz von Filter und Pumpe ist wichtig, um zu verhindern, dass sich das Wasser verfärbt oder trüb wird. Setzen Sie eine Pumpe ein, so wird das tiefe Wasser angesaugt und gefiltert. Danach kommt es wieder in den Teich zurück über den Bachlauf.Der Gartenteich und seine unterschiedlichen ZonenSind zu viele Algen im Teich, können diese schnell lästig werden und das ökologische Gleichgewicht stören. Die Algen im Wasser erhöhen den Stickstoffgehalt, welcher wiederum das Algenwachstum fördert und das Resultat der Reduzierung vom Sauerstoffgehalt im Wasser innehat. Daher ist es ratsam die Algen alsbald zu entfernen. Kommt es immer wieder zum erhöhten Algenbefall, kann dies mehrere Ursachen haben. Zu wenig Teichpflanzen, zu viele Fische, abgestorbene Pflanzen oder Laub führen zu einer Verschlechterung der Wasserqualität. Entfernen Sie die Algen entweder mit einem Algenbekämpfungsmittel oder saugen Sie am Boden gebildeten Schlamm mittels einem Teichschlammsauger ab. Zu diesen Algenentfernungsmethoden gibt es auch noch drei natürliche Vorgehensweisen. 1. Befüllen Sie das gekippte Teichwasser mit etwa 10 bis 20 Liter frischem Teichwasser . 2. Setzen Sie anschließend Starter-Bakterien in das Wasser. Diese sorgen dafür, dass organische Abfallstoffe abgebaut werden. 3. Geben Sie einen Strohsack maximal fünf Wochen in den Teich. Durch das Zersetzen des Strohs, wird viel Stickstoff verbraucht.So werden Sie lästige Algen wieder losDie Pflege Ihres angelegten Teichs ist das A und O. Dazu gehört die Pflege der Pflanzen, wie etwa das Zurückschneiden sowie das Kümmern und Versorgen der Tiere im Teich. Wir zeigen Ihnen im Folgenden, welche Schritte in welcher Jahreszeit zu erledigen sind. So ist ihr Gartenteich das ganze Jahr über optimal versorgt und kann auch im Folgejahr wieder genossen werden.Die richtige Gartenteichpflege das ganze Jahr überTeichpflege im Frühling: Arbeitsstart Sobald die Wassertemperatur über 12 Grad Celsius liegt, kann mit den Arbeiten gestartet werden.  Setzen Sie Teichpflanzen an.  Beginnen Sie mit der ersten Fütterung der Fische.  Reparieren Sie Schäden am Ufer. Benutzen Sie einen Schlammsauger für die Bodenreinigung im Teich.  Kontrollieren Sie die Werte des Teichwassers. Testen Sie den pH-Wert und den Nitrit-/Nitrat-Gehalt. Für einen möglichen Teilwasserwechsel ist der Frühling auch der perfekte Zeitpunkt.   Starten Sie alle Pumpen, Filter und Klärgeräte.  Teichpflege im Sommer: Gartenteichpflege Ist der Sommer heiß, kontrollieren Sie kontinuierlich die Wassertemperatur. Ab 22 Grad Celsius verdunstet viel Wasser. Fügen Sie kaltes Wasser hinzu.  Achten Sie auf passende Wasserwerte. Stutzen Sie verwilderte Pflanzen und schneiden Sie abgestorbene Pflanzenteile weg. Somit verschönern Sie das Gesamtbild. Bei vermehrtem Algenwachstum können Sie die oben genannten Entfernungsmöglichkeiten anwenden.  Die Pumpen und Filter laufen auf Hochtouren. 24 Stunden können Sie diese aktivieren. Diese sorgen für ausreichend Sauerstoffzufuhr.  Teichpflege im Herbst: Die Phase der Ruhe beginnt Hat das Wasser weniger als 12 Grad Celsius erreicht, sollten Sie das Füttern der Fische stoppen.  Verwenden Sie ein Laubschutznetz und entfernen Sie abgestorbene Pflanzenteile. Kümmern Sie sich auch um die Bepflanzung rund um den Teich. Überwintern Sie die nicht winterharten Pflanzen.  Halten Sie den Teichboden sauber. Verwenden Sie dafür einen Schlammsauger.  Holen Sie alle eingesetzten Technikgeräte aus dem Wasser und lagern Sie es ein. Teichpflege im Winter: Eis und Schnee Ist der Teich nicht mindestens 100 cm tief, müssen Sie dafür sorgen, dass die Fische in ein Überwinterungsquartier umgesiedelt werden. Geben Sie über der tiefsten Stelle im Teich einen Eisfreihalter rein. Dieser schützt davor, dass die Teichoberfläche komplett zufriert. Ansonsten können Sauerstoff und Faulgas nicht entweichen.   Bevor der erste Schnee fällt, sollte das eingesetzte Laubschutznetz entfernt werden. Bei Schneefall sollte die gefrorene Teichoberfläche regelmäßig von diesem befreit werden. So gelangt Licht in den Teich.Nun sind Sie bestens gerüstet und informiert vom Bau des Gartenteichs bis hin zur Pflege. Nun können Sie mit der Planung beginnen und Ihren Traum vom eigenen Gartenteich starten. Passend dazu finden Sie im BAUHAUS Online-Shop alle Produkte, die Sie für Ihr Vorhaben benötigen. Außerdem finden Sie Tipps zum Bau und zur Gestaltung einer Terrasse, die vielleicht schon bald an Ihrem Gartenteich anschließen wird?

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  • "Wald der Zukunft" mit BAUHAUS und LOGOCLIC

    In den vergangenen Jahren starteten BAUHAUS und LOGOCLIC die Aktion "Wunschwald"- , in deren Rahmen dank der fleißigen Hände von Schülerinnen und Schülern bereits 70.000 Bäume in Österreich gepflanzt wurden. Nach über einem Jahr sind die Kinder zurückgekehrt, haben ihre kleinen Bäume besucht und einiges über die Wichtigkeit von Baum-Kulturpflege gelernt.Nachhaltigkeit bezieht sich jedoch nicht nur auf einen einzigen Tag, sondern auf ein ganzes Konzept. Das haben auch die Kinder gelernt. Besonders wichtig ist dies deshalb, da Kinder die Zukunft unserer Gesellschaft sind und somit auch die Zukunft nachhaltiger Waldwirtschaft in Österreich. Dafür ist es entscheidend, das Konzept nachhaltiger Kreislaufwirtschaft, die besonders bei Holz zu finden ist, zu verstehen und zu lernen, wie dessen ökologische Leistungen gefördert und gesichert werden können. Darum hat sich BAUHAUS gemeinsam mit PEFC Austria entschlossen, den Schülerinnen und Schülern in einer weiterführenden Aktion die Wichtigkeit vorausschauender Kulturpflege und deren positive Auswirkungen auf das Klima und die Natur näher nahezubringen. Gemeinsam mit dem Partnern PEFC Austria und LOGOCLIC verfolgt BAUHAUS den Weg zu einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung . Ziel ist es, mit Baumpflanzaktionen den "Wald der Zukunft" mitzugestalten und einen großen Beitrag zum ökologischen Waldum- und Wiederaufbau zu leisten. Als Nutzer von Holz ist BAUHAUS die unternehmerische Verantwortung bekannt und dem Wald kann auf diesem Wege wieder etwas zurückgegeben werden. Es fanden bereits mehrere Baumpflanzaktionen statt. In Kooperation mit PEFC Austria wurden geeignete Flächen zur Neuwaldbildung und Wiederaufforstung ausgewählt. Beispielsweise fanden so durch BAUHAUS im Naturpark Sparbach , in Weikertschlag an der Thaya und in Mitterau Setzlinge in die Erde. Dabei spielt auch der Waldumbau von Fichtenreinbeständen zu Mischbeständen eine Rolle, die gegenüber Sturm und Schädlingen weniger anfällig sind. Mit der Einbringung von Lärche, Schwarzkiefer, Fichte, Tanne, Ahorn, Eiche, Douglasie und vielen anderen Baumarten kann die Vielfalt und die Stabilität der jeweiligen Wälder erhöht werden. So entstehen artenreiche, klimafitte Mischwälder, die vielen verschiedenen Tier- und Pflanzenarten dauerhaft einen Lebensraum bieten und widerstandsfähiger gegenüber Borkenkäfer- und Windwurf-Schäden sind.Nachhaltigkeit in die Zukunft tragenHeinz Reithner  Geschäftsführung  BAUHAUS Österreich  Straubinger Straße 25  A-4600 Wels  Tel. 07242-625-101  Fax. 07242-625-9101  Mail: manuela.krauter@bauhaus.at  www.bauhaus.atRückfragen & Kontakt:

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